Der US-Botschafter in Deutschland, Grenell, hat dem Magazin „Spiegel“ anti-amerikanische Tendenzen vorgeworfen.
In einem Brief Grenells, den der „Spiegel“ veröffentlichte, heißt es, die jüngst enthüllte fehlerhafte Berichterstattung habe sich zu einem großen Teil auf die US-Politik bezogen. Die anti-amerikanische Berichterstattung des Magazins habe in den vergangenen Jahren stark zugenommen und sei mit der Amtsübernahme von Präsident Trump ins Uferlose gestiegen. Der stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteur Kurbjuweit wies dies zurück. Wenn man den amerikanischen Präsidenten kritisiere, sei das nicht Anti-Amerikanismus, sondern Kritik an der Politik des Mannes im Weißen Haus.
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