Respekt vor dieser Entscheidung, in Kenntnis der fatalen Umstände versucht ein Bürgermeister die Probleme in der Kommunalpolitik im Konsens mit den Bürgern zu lösen und wird durch die Fraktionsabhängigen Vasallen diffamiert und bekämpft. Der ehemalige Bürgermeister Lothar Pietzschmann zieht die Konsequenzen und tritt von seinem Amt zurück.
Hier wird sehr deutlich, dass über das mediengeführte Meinungsmanagement in der Kommunalpolitik (SPD) die Bürger zu den wahren Zielen und Auswirkungen der Regierungspolitik nicht informiert werden. Wie ist es sonst zu verstehen, dass die Bürger der Gemeinde nicht in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister seine Position gestärkt haben, denn ein starker Bürgermeister der Gemeindeinteressen vor Regierungspolitik setzt, ist eine Gemeindevertreter, alles andere sind Claqueure fraktionsgesteuerter Lobbyistenvereine, genannt Systemparteien.
Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger rechtzeitig aufwachen und sich in den Gemeinden neu organisieren und die Volksverräter aus den eigenen Reihen aus den Gemeinden schmeißen.
Bilden Sie sich selbst ein Urteil, vergleichen sie die persönliche Erklärung des Bürgermeister Lothar Pietzschmann und was die Kommunalpresse dazu schreibt. Nehmen Sie sich die Zeit und lesen sie genau. Vielleicht fällt ihnen auf, dass hier die Themenkomplex Staatsangehörigkeit – aktivierte Gemeinden – Staatsrecht – Subsidiarität zum tragen kommt, etwas was Sie nie in der gleichgeschalteten Presse zu lesen bekommen.
Erklärung: Rücktritt als Ortsbürgermeister und Ortschaftsrat der Ortschaft Groß Naundorf
Ich teile Ihnen mit, dass ich per sofort als Ortsbürgermeister und Ortschaftsrat der Ortschaft Groß Naundorf zurücktrete und sämtliche damit verbundenen Ämter und Funktionen niederlege.
Zuallererst : Ich mache hier der Stadt Annaburg, den Angestellten und dem Stadt-und Ortschaftsrat keinerlei Vorwürfe! Die Zusammenarbeit war tadellos und alle haben ihr Bestes gegeben.
Es geschieht, weil ich diesen Staat in dem ich lebe, nicht mehr mit gutem Gewissen vertreten kann. Nicht nachvollziehbare Entscheidungen unserer Regierung, welche sich gegen die Bürger und die Demokratie zu richten scheinen, lassen mich an unserer Gesellschaft zweifeln.
Mit der Zwangseingemeindung unserer Gemeinde entgegen dem Bürgerentscheid und Umwandlung der Aufgaben des eigentlich demokratisch gewählten Gemeinderates, wurde unserer Demokratie Schaden zugefügt. Als demokratisches „Mäntelchen“ wurden mitten in der Legislatur Ortschaftsräte gebildet. Gleichzeitig fand eine Verarmung der Kommunen statt, welche bis heute andauert. Nunmehr ist unsere Stadt als eine der letzten Kommunen des Kreises Wittenberg verschuldet und muss in die Konsolidierung. Am Ende werden es wieder unsere Bürger bezahlen.
Der Staat hat gewaltige Steuer-Mehreinnahmen aber die Kommunen werden finanziell erwürgt. Deutschland ist reich, aber das Geld wird benutzt um die halbe Welt einzuladen und zu alimentieren, Griechenland zu subventionieren und Bundeswehrsoldaten in die entlegensten Gegenden der Welt zu entsenden, während dessen z.B. unsere Kinderspielplätze usw. verrotten. Für unsere Bürger sind wir die Schuldigen.
Eine Kanzlerin kann hier Entscheidungen treffen die eigentlich nur der Bundestag treffen kann. Dieser Bundestag kann Gesetze beschließen, obwohl gar keine Beschlußfähigkeit vorliegt usw. Was an Wahrheiten aus dem hohen Hause und vielen Medien kommt kontrakariert sich auf der Straße. So wie das Märchen, das es in Deutschland viel sicherer geworden ist, während auf den Weihnachtsmärkten Polizisten mit Maschinenpistolen rumlaufen, Betonklötze die Straßen sperren und unsere Frauen in Anti-Grabsch-Zelten Sylvester feiern. Wir wollen Millionen Migranten integrieren und hier sesshaft machen, die doch aber in ihrer Heimat dringend zum Wiederaufbau gebraucht werden!
Lese ich heute Zeitung, muss ich wie früher wieder zwischen den Zeilen lesen.
Eine seltsame Einigkeit der Parteien herrscht, gefühlt wie eine neue linke Einheitspartei. Wer mit der Politik der Kanzlerin nicht einverstanden ist, ist automatisch ein Rechter. Ganz herzlich möchte ich mich bei der Verwaltung, meinen Räten, den Einwohnern von Groß Naundorf und Kolonie und nicht zuletzt bei meiner Familie bedanken, die mich auf diesem Weg unterstützt haben.
Meinem Nachfolger wünsche ich viel Kraft und Ausdauer
Und jetzt die Information durch die Presse
"Jederitz hat keinen Ortsbürgermeister mehr. Lothar Pietzschmann hat seinen Rücktritt erklärt.
Jederitz l Bis zu den Kommunalwahlen 2019 wollte er durchhalten und aufrecht sein Ehrenamt als Ortsbürgermeister bis zum Ende der Wahlperiode zum Abschluss bringen. Doch hat er sich anders entschieden. Lothar Pietzschmann hat seinen Rücktritt mit Wirkung vom 17. September erklärt und ist auch aus dem Ortschaftsrat ausgeschieden. Dem Ortschaftsrat und dem Havelberger Bürgermeister Bernd Poloski hat er seine Entscheidung mitgeteilt. Auf der Stadtratssitzung am Donnerstagabend in der Hansestadt verkündete Bernd Poloski die Nachricht.
Zunächst führt Angelika Klahr als stellvertretende Ortsbürgermeisterin die Geschäfte des kleinen Haveldorfes mit seinen 133 Einwohnern weiter. Der Ortschaftsrat muss aus seiner Mitte einen neuen Ortsbürgermeister wählen. Dazu wären fünf Mitglieder erforderlich. In Jederitz gibt es mit Angelika Klahr, Beate Streuer und Fred Severin jedoch nur noch drei. Nachrücker gibt es nicht mehr. Laut Kommunalverfassung kann der Ortschaftsrat mit drei Mitgliedern bestehen bleiben, wenn die nächste Kommunalwahl nicht weiter als neun Monate entfernt ist. Das ist der Fall. Termin für die Kommunal- und Europawahl ist der 26. Mai 2019. „Die Kommunalaufsicht muss dem noch zustimmen“, sagte der Bürgermeister." Quelle: Volksstimme
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