Das Schaubild veranschaulicht auch, dass sich 2G, 3G und «Corona-Impfung» extrem kontraproduktiv ausgewirkt haben.
Die Bundesregierung erwägt ja eine generelle Maskenpflicht von Oktober bis Ostern (Transition News berichtete). Der Autor Ian Miller hat dies zum Anlass genommen, auf seinem Twitter-Account eine bemerkenswerte Grafik zu veröffentlichen, die den Zeitraum Januar 2020 bis Februar 2022 und damit praktisch die gesamte «Corona-Zeit» abbildet (siehe unten).
So zeigt dieses Schaubild auf, wie sich die «daily new cases», also die täglichen Fallzahlen – besser: Zahl der «positiv» Getesteten – in Deutschland entwickelt haben, nachdem die Maskenpflicht eingeführt worden war. Ergebnis: Nicht nur wurde sowohl im Frühjahr 2020 als auch Anfang 2021 die Maskenpflicht zu einem Zeitunkt implementiert, als diese Zahlen bereits merklich abgefallen waren, sondern sie stiegen im Herbst 2020 und auch im Frühjahr 2021 trotz Maskenpflicht wieder deutlich an.
Damit nicht genug. Die Einführung der 2G- und 3G-Regeln in Deutschland im Herbst 2021 sowie die stark gestiegene Impfquote wirkten sich regelrecht kontraproduktiv aus, wenn man die Fallzahlen als Gradmesser für die Sinnhaftigkeit dieser Massnahmen ansetzt. Denn die schossen ab Ende 2021 in ungeahnte Höhen. Millers ironischer Kommentar dazu:
«In Deutschland wird über eine permanente, immer wiederkehrende Maskenpflicht für den gesamten Herbst und Winter diskutiert. Wie sollte man das der Politik auch verdenken, wo doch die Maskenpflicht im vergangenen Herbst und Winter so gut funktioniert hat.»
Artikel zuerst erschienen auf transition-news