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Somalia bekommt Millionen Euro Entwicklungshilfe und verliert alle Fischereirechte an China!

Umwelt
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Zwei Millionen Somalier sind von einer Hungersnot bedroht und statt zu helfen, nimmt man ihnen auch noch den Fisch.China ist der weltweit größte Markt für Meeresfrüchte und es verfügt über die weltweit größte Hochsee-Fischereiflotte.

Doch da China seine Meere bereits leer gefischt hat, fischt China an den Küsten Afrikas und die gefangenen Fische werden dann nach Europa, USA und dem Nahen Osten verkauft. Paradox, Somalia ist eines der ärmsten und fragilsten Länder der Welt. Im Rahmen der Sonderinitiativen „Fluchtursachen bekämpfen“ bekommt Somalia aus Deutschland Entwicklungshilfe. Und nicht nur das, im Rahmen der Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ wird der Fischkonsum im Hafen Kismayo ebenfalls mit Entwicklungshilfe gefördert, um die dortige Nahrungsmittelversorgung zu verbessern. Hier ist auch die Terrorgruppe Al-Shabaab Zuhaus. 

Auf der anderen Seite, werden Somalias Küsten leer gefischt und der Fisch kommt dann auch nach Europa. Da Somalische Fischer keine Fische mehr fangen, verdienen sie ihren Lebensunterhalt durch Piraterie. Warum können manche Länder wie Somalia nicht selbst fischen und Arbeitsplätze für ihre Jugend schaffen? Dann bräuchten sie sich nicht der Terrorgruppe anschließen oder sich auf den Weg nach Europa machen. Essen sie noch Thunfisch? Nachdem die neue Regierung in Somalia die Fischereirechte an China vergeben hat, darf die China Overseas Fisheries Association, die 150 Unternehmen vertritt, in somalischen Gewässern Thunfisch fangen, der dann auf Ihrem Teller landet und Sie zahlen dafür dann Entwicklungshilfe.

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Bild von jürgen Scheffler auf Pixabay