Etwa 350 Bauern haben mit einem acht Kilometer langen Traktorkonvoi in Schwerin gegen verschärfte politische Vorgaben protestiert. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Vor der Staatskanzlei fanden sich rund 250 Landwirte und Verbandsvertreter zu einer Kundgebung ein.
Die Landwirte drückten vor der Staatskanzlei lautstark ihren Unmut aus - insbesondere gegen den Entwurf der Düngelandesverordnung: "Wir wollen eine Verordnung, die das Wasser wirklich schützt und nicht nur Landwirte sanktioniert", sagte Bauernpräsident Detlef Kurreck bei der Übergabe eines offenen Briefes an die Landesregierung. Mit dem Entwurf würden die Möglichkeiten einer genauen Ursachenforschung und -beseitigung für erhöhte Nitratmesswerte im Grundwasser nicht ausgeschöpft.
Alles wie gehabt, emotionaler Austausch und voll am Thema vorbei.
Die Landwirte raffen es nicht,
§ 891 BGB, Solvency II, CO2-Enteignung und die Landwirte stehen alle in der Abängigkeit der EU-Zahlungen.
Die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung ist also gesichert?