Die Zutaten sind ein kabbalistischer Investmentguru der Teslas guten Namen mißbraucht, ein Wirtschaftsminister Jörg Steinbach der entweder so naiv ist, daß er die Täuschung mit der Gigafactory tatsächlich glaubt und sich darüber profilieren will oder er ist ein informierter Lobbyplayer, der den Sprudelbrunnen der Fördergelder angeschmissen hat.
Zur Dekoration wird ein runtergewirtschaftetes Gebiet genommen, das anfällig für die Märchenstunde, der bis zu 10.000 neu in Erwartung gestellter Arbeitsplätze ist. Dazu einen Medienhype, der die technologische Sackgasse des E-Autos als geniales Industrieprojekt anpreist, bis auch der letzte Honk, daß zu glauben meint es wäre eine tolle Idee.
„Elon Musk ist für seine Ungeduld bekannt. Der Zeitplan für die Gigafactory, die in Grünheide auf einem 300 Hektar Grundstück unmittelbar am Berliner Ring – nahe der Abfahrt Freienbrink und dem Bahnhof Fangschleuse an der R1-Bahnstrecke zwischen Berlin und Frankfurt – errichtet werden soll, könnte nicht ehrgeiziger sein. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) nennt ihn ambitioniert, was noch zurückhaltend formuliert ist: Schon im Frühjahr 2020, also in ein paar Monaten soll es mit dem ersten Spatenstich losgehen. Die Bauzeit ist mit einem Jahr veranschlagt. „ Quelle: Tagesspiegel
Das Risiko liegt allein in Brandenburg. Jede Verzögerung leert das Steuersäckel und wenn die Fabrik nicht mehr gebaut wird, kostet das nochmal so richtig Schmerzensgeld, gestiftet von den BRD-Steuerzahlern.
Nachtrag
"Als seine rechte Hand wirkt übrigens Kathrin Schneider. Die Infrastrukturministerin bringt als Krisenmanagerin am (Flughafen) BER allerhand Erfahrungen mit.
(Lachen Sö nöcht, Pfeiffer! Sö sönd albern!)" Quelle: Tichys Einblick
Die BRD-Verwaltung treibt ihr Unwesen so lange, wie die Bürger es zulassen,
daß die Steuergelder mißbraucht werden können.
Der Zugriff auf das Steuervolumen und die willkürlichen Abgabenerhöhungen
(z.B. CO², Klimawandel) halten die Parasiten am Leben.
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