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Das Kind mit dem Bade ausschütten: „Teilauflösung“ des Kommandos Spezialkräfte (KSK)

Deutschland
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Der Verzicht auf im Ernstfall nötige „Krieger“ passt zur Wirtschaft ohne sichere Energieversorgung, zur Rückkehr zur Natur gegen diesselbe, zu Abiturnoten auf politische Zuteilung, zur einzigen „Waffe“ einer Politik des Gelddruckens und so weiter.

 Das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr wird radikal umgebaut oder womöglich in Kürze ganz aufgelöst. Vor allem soll das KSK kleiner und unselbständiger werden. So hat es die Leitung des Verteidigungsministeriums bereits am Dienstag, 30. Juni, den zuständigen Obleuten der Bundestagsfraktionen mitgeteilt. Von einer „letzten Chance“ des KSK ist die Rede. Am Mittwoch, 1. Juli, will Verteidigungsministerin Kram-Karrenbauer dazu vor die Öffentlichkeit treten

Begründung: Der im KSK vereinzelt oder in größer Anzahl oder angeblich auftretende Rechtsextremismus sei „schnell und mit aller Konsequenz aus der Truppe zu entfernen und die Ermöglichung oder Begünstigung von Rechtsextremismus hart zu unterbinden.“ Vor allem beruft man sich im Verteidigungsministerium und im Militärischen Abschirmdienst (MAD) auf folgende Vorfälle:

• Bei einer „Feier“ seien Schweinsköpfe geworfen, „rechte“ Lieder gesungen und der Hitlergruß gezeigt worden.
• Bei einem KSK-Angehörigen seien in Sachsen Waffen und Munition gefunden worden.
• Ein KSK-Hauptmann habe in einem Schreiben an die Verteidigungsministerin auf 12 Seiten rechte Umtriebe und „Kadavergehorsam“ im KSK beschrieben.
• Bei einem Unteroffizier der Reserve (hat nichts mit KSK zu tun) seien Namenslisten gefunden worden, die mögliche Anschläge auf Politiker befürchten ließen.

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