Als „Anschlag von Halle“ wird das dem „Massaker von Christchurch“ nachempfundene Geschehen am 9. Oktober 2019 (Jom Kippur) bezeichnet, bei welchem der 27-jährige vorgebliche „Rechtsextreme“ und „Holocaustleugner“ Stephan Balliet vor einer Synagoge in Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt auf extrem stümperhafte Weise angeblich zwei Menschen tötete und zwei Weitere verletzte.
Dabei veröffentlichte er genau wie Brenton Tarrant vor seiner Tat eine Art „Manifest“[1], zeichnete seine Tat mittels einer Helmkamera auf und veröffentlichte sie mittels Direktübertragung in das Weltnetz.[2]
Unstimmigkeiten
Bei genauerem Hinsehen sind hier ebenso wie beim „Massaker von Christchurch“ gravierende Unregelmäßigkeiten im Tathergang festzustellen, welche eine gezielte Operation eines Geheimdienstes, z. B. Gladio, nicht ausschließen.[4] So wurde der Täter z. B. zuvor mit einer Bitcoin-Spende finanziert und die Tat ebenfalls „rein zufällig“ von oben aus einem Zimmer von einem professionellen ehemaligen Kameramann des ZDF gefilmt.[5][6]
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