Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
26.10.2020, Müritzkreis
35-jähriger Syrer vergreift sich sexuell an einem 4-jährigen deutschen Mädchen
Wie die Polizei mitteilt, soll ein 35-jähriger syrischer Auszubildender in einem Kindergarten im Müritzkreis vor eineinhalb Wochen ein vier Jahre altes deutsches Mädchen während des Mittagsschlafs unsittlich im Gesäßbereich berührt haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat sich das Mädchen am Abend den Eltern anvertraut. Der mutmaßliche Übergriff wurde dann zunächst intern mit der Leitung thematisiert, Anfang vergangener Woche erstattete schließlich der Vater des Kindes Anzeige bei der Polizei.
Jugendamt weiß über Vorfall Bescheid
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Neubrandenburg wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern stehen noch ganz am Anfang. Nach Kenntnisstand der Polizei wurde der Beschuldigte suspendiert. Das Jugendamt ist informiert.
26.10.2020, Kerpen
Er soll Kölnerin (16) vergewaltigt haben: Behörden fahnden nach 32-jährigem Kerpener
Sie hatten sich am Kölner Hauptbahnhof kennengelernt, ein paar Tage wurde am Telefon hin und hergeschrieben. Dann bei dem ersten Treffen zwischen einer damals 16-jährigen Kölnerin und Soheil Omid Kholossian (32) aus Kerpen soll der Mann die junge Frau vergewaltigt haben. Der erste Fall ereignete sich bereits 15. November 2017.
Der gebürtige Darmstädter soll die junge Frau aus Köln nach der ersten Misshandlung psychisch unter Druck gesetzt haben, damit sie sich wieder mit ihm trifft. Laut Polizei soll er ihr etwa Selbstmordgedanken vorgegaukelt haben.
Nach dem ersten Treffen im Stadtbezirk Köln-Kalk, rief der mutmaßliche Vergewaltiger die Kölnerin zu sich nach Hause nach Kerpen. Dort soll er sich am 27. November 2017 erneut an ihr vergriffen haben.
Die Ermittler gehen jetzt Hinweisen nach, wonach sich der Gesuchte derzeit im Ausland aufhalten könnte.
Der 32-jährige deutsche Staatsangehörige Soheil Omid Kholossian wird wie folgt beschrieben:
Er ist 1,77 Meter groß, schwarze Haare, braune Augen, athletischer Körperbau. Auffällig ist eine Tätowierung eines Löwenkopfs an seinem linken Oberarm (siehe Foto oben).
Anzeige nach „Hüttengaudi“ in Köln – Freispruch
Zuletzt musste sich ein 30-Jähriger vor dem Kölner Amtsgericht wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung verantworten. Der Mann wurde allerdings freigesprochen.
Der Angeklagte hatte die heute 29-jährige Geschäftsfrau vor rund zweieinhalb Jahren bei der Veranstaltung „Hüttengaudi“ am Südstadion kennengelernt und sie nach Hause begleitet.
26.10.2020, Leipzig
19-Jähriger niedergestochen - Lebensgefahr!
Wieder eine Bluttat am Leipziger Hauptbahnhof!
Es passierte Montagabend kurz nach 19 Uhr. Zwei Männer geraten direkt vor dem LVB-Pavillon am Willy-Brandt-Platz in Leipzig in Streit.
Nach erste ersten Zeugenaussagen waren es Ausländer. Der Platz und der angrenzende Müllerpark sind vor allem abends Treffpunkt der Drogenszene der Stadt.
Einer der Männer zog einen „gefährlichen Gegenstand“, so die Polizei.
Vermutlich ein Messer! Er rammte es mehrfach seinem 19-jährigen Kontrahenten in den Körper! Es floss viel Blut!
Polizeihauptkommissar Thomas Goly zu BILD: „Das ausländische Opfer kam mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus.“
Ärzte kämpften in einer Not-Operation um das Leben des Jugendlichen. Der Täter entkam, die Polizei leitete bis in die Nacht eine Großfahndung ein. Bislang ist er noch flüchtig.
26.10.2020, Chemnitz
STREIT IM CHEMNITZER ZENTRUM ESKALIERT: DREI VERLETZTE
Im Chemnitzer Zentrum hat es am Montagnachmittag eine Auseinandersetzung mit drei Verletzten gegeben.
Wie die Polizei mitteilt, geschah das Ganze gegen 16.40 Uhr in der Brückenstraße. Dort war es zunächst zu einem Streit zwischen zwei Personengruppen gekommen, der dann eskalierte.
"Nach bisherigen Erkenntnissen schlug ein 22-Jähriger (pakistanische Staatsangehörigkeit) mit einem Gegenstand auf einen 23-Jährigen (afghanische Staatsangehörigkeit) ein, woraufhin sich zwei weitere Männer an der Auseinandersetzung beteiligten", so die Polizei weiter.
Ein 20-jähriger Afghane, Begleiter des 23-Jährigen, verletzte dabei offenbar den 22-Jährigen leicht mit einem Messer. Auch die beiden afghanischen Staatsangehörigen wurden leicht verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
https://www.tag24.de/chemnitz/crime/streit-im-chemnitzer-zentrum-eskaliert-drei-verletzte-1700737
26.10.2020, Mönchengladbach
Araber verletzt Frau und bedroht Verfolger mit Messer
Der Mann hatte zwei Handys gestohlen und flüchtete damit. Dabei stieß er eine Mitarbeiterin des Geschäfts um, die sich ihm in den Weg stellte. Einen Angestellten, der ihn verfolgte, bedrohte der Räuber mit einem Messer.
Beim Raub von zwei Smartphones aus einem Geschäft an der Hindenburgstraße hat ein Mann am Montag gegen 14.25 Uhr eine 22-jährige Frau leicht verletzt und einen 30-Jährigen mit einem Messer bedroht. Laut Polizei nahm der Täter die beiden Handys aus einer Verkaufsauslage und stieß bei seiner Flucht aus dem Geschäft eine 22-jährige Mitarbeiterin beiseite, die sich ihm in den Weg stellte. Ein 30-jähriger Mitarbeiter des Geschäfts, der die Tat ebenfalls bemerkt hatte, eilte ihm nach. Als er versuchte, den Täter festzuhalten, zückte dieser ein Messer und bedrohte ihn damit. Daraufhin ließ der 30-Jährige ihn los.
Eines der beiden zuvor entwendeten Mobiltelefone sowie sein eigenes Handy ließ der Dieb unterwegs fallen. Polizeibeamte stellten beide Geräte sicher. Mit dem anderen entwendeten Smartphone entkam der Räuber – dabei handelt es sich allerdings um einen Dummy.
Der Flüchtige wurde wie folgt beschrieben: Er ist schlank, 1,75 bis 1,80 Meter groß, von südländischem, mutmaßlich arabischem Aussehen. Er trug einen Dreitagebart und war bekleidet mit einer schwarzen Jacke, schwarzen Sportschuhen der Marke Nike und Jeans.
27.10.2020, Bremen
Türke ersticht 25-jährige Ehefrau - Danach flüchtete er zu seinen Eltern!
Ein lauter Streit, Gepolter, Klirren, Schreie – und dann war plötzlich alles still.
Schreckliche Bluttat Dienstagnachmittag in einem Mehrfamilienhaus an der Hammersbecker Straße im Bremer Stadtteil Vegesack. Eine 25-jährige wurde mit einem Messer erstochen. Mutmaßlicher Täter ist ihr Ehemann (24).
Die junge Frau starb noch in der Wohnung!
Nach der Tat flüchtete er zu seinen Eltern. Gemeinsam alarmierte man dann die Polizei.
Gegen 18 Uhr stürmten die Retter in die Wohnung. Zu spät! Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.
„Ob die Frau Überlebenschancen gehabt hätte, wenn die Rettungskräfte früher herbei gerufen worden wären, ermittelt derzeit die Mordkommission“, so ein Polizei-Sprecher.
Der Mann wurde festgenommen. Nach Bild- Informationen soll er Deutschtürke sein.
27.10.2020, Vilsbiburg
Dunkelhäutiger spricht 12-Jährige an und verletzt sie
Am Dienstag gegen 15.30 Uhr befand sich eine 12-Jährige auf der Wiese gegenüber vom Friedhof an der Rettenbachstraße. Als das Kind in die Rettenbachstraße ging, forderte sie ein ihr unbekannter Mann auf, stehen zu bleiben. Das Mädchen ging weiter. Nach den Angaben der 12-Jährigen lief ihr der Mann hinterher und hielt sie am Arm fest. Sie konnte sich losreißen, stürzte dabei aber und verletzte sich leicht. Der Unbekannte laut dem Mädchen hatte dunkle Haut, kurze, schwarze lockige Haare, trug ein auffälliges Shirt, auf dem ein Hund mit Cap und einer Kette mit Dollarzeichen abgebildet war. Der Mann hatte einen größeren Hund dabei. Die Situation wurde wohl von einer älteren Dame beobachtet, die sich nach dem Sturz mit dem Kind unterhalten habe.
28.10.2020, Berlin
Syrer posierten mit Maschinenpistolen – Polizei durchsucht Wohnungen
Die Berliner Polizei ist mit einer Razzia gegen drei Syrer vorgegangen, die mit Maschinenpistolen posiert haben sollen.
Ob die beschlagnahmten Waffen echt sind, solle jetzt geprüft werden, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch über Twitter mit. Sechs Wohnungen wurden demnach am Mittwochmorgen durchsucht.
Die drei Männer im Alter von 25, 25 und 22 Jahren werden verdächtigt, „Maschinenpistolen und weitere Schusswaffen besessen und mit ihnen posiert zu haben“.
Es gehe um den Verdacht von Verbrechen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz, hieß es. Dies werde jedoch nicht weiter verfolgt, da es sich bei den Schusswaffen um Softair-Waffen handelt. Sie wurden beschlagnahmt. Die abschließende Untersuchung auf strafrechtliche Relevanz nach dem Waffenrecht dauert an, hieß es weiter.
https://www.bz-berlin.de/berlin/maenner-posierten-mit-maschinenpistolen-polizei-durchsucht-wohnungen
28.10.2020, Berlin
Messerattacke: Mann am U-Bahnhof Südstern niedergestochen – schwerverletzt!
Am Mittwochabend kam es am U-Bahnnhof Südstern zu einer Messerattacke, bei der ein Mann schwer verletzt wurde.
Gegen 20 Uhr wurde ein Mann am U-Bahnhof Südstern mit einem Messer attackiert. Wie die Polizei mitteilte, kamen zwei Unbekannte gegen 19.50 Uhr auf dem Bahnsteig zu dem 28-Jährigen und attackierten ihn.
Der Schwerverletzte erlitt nach B.Z.-Informationen mehrere Messerstiche in den Oberschenkel und musste vor Ort von Notfallsanitätern und einem Notarzt erstversorgt werden. Anschließend wurde der Mann zur Weiterbehandlung in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.
Ein Fachkommissariat der Berliner Polizei ermittelt derzeit vor Ort. Der oder die Täter sind flüchtig, die Beamten sichern derzeit die Videoaufnahmen des Bahnhofs.
https://www.bz-berlin.de/tatort/mann-am-u-bahnhof-suedstern-niedergestochen-schwerverletzt
28.10.2020, Osnabrück
Sexuelle Belästigung im Stadtbus durch Südländer
Am Mittwochnachmittag (28.Oktober), um kurz nach 16 Uhr, ereignete sich in der Buslinie M3 (Richtung Schinkel Ost) zwischen den Haltestellen Neumarkt und Berliner Platz eine sexuelle Belästigung zum Nachteil einer 44-jährigen Frau.
Ein bislang unbekannter Mann fasste der Frau zunächst von hinten an die Hüfte. Kurz darauf wechselte der Mann seinen Sitzplatz und setzte sich in einen Vierersitz schräg gegenüber der Frau hin. Der Mann zwinkerte der Frau zu, nahm dann eine goldene Kette aus der Hosentasche und griff schließlich unvermittelt an den Oberschenkel und in den Schritt der Frau. Noch bevor die geschockte Frau die Berührungen abwehren konnte, verließ der Mann den Bus am Berliner Platz wieder. Erst als der Schock überwunden war, wandte sich die 44-Jährige an die Busfahrerin und die Polizei.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
– ca. 165 cm groß
– ca. 55 Jahre alt
– südländisches Aussehen, dunkler Teint
– 3-Tage-Bart
– trug ein schwarzes Basecap, darunter waren die Haare nicht zu
sehen
– dunkle Jacke
– dunkle Hose
– schwarzer Lederhandschuh an er linken Hand, die rechte Hand war
unbedeckt
– trug einen Mund-Nasen-Schutz
– Person hat sichtbar gehumpelt
https://www.hasepost.de/osnabrueck-sexuelle-belaestigung-im-stadtbus-219205/
28.10.2020, Geldersheim
63-Jähriger wird von Dunkelhäutigen überfallen und ausgeraubt
Am Mittwochabend ist ein 63-jähriger Mann auf seinem Nachhauseweg durch zwei bislang Unbekannte überfallen worden. Die Täter flüchteten mit der Geldbörse des Geschädigten in unbekannte Richtung. Die Kripo Schweinfurt hofft bei ihren Ermittlungen nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Dem Sachstand nach befand sich der 63-Jährige am Mittwoch gegen 18:45 Uhr auf dem Nachhauseweg, als er an der Haltestelle „Geldersheimer Flugplatz“ aus dem Bus ausgestiegen ist. Von dort aus ging er auf dem Radweg der B303 in Richtung Niederwerrn. Etwa 200 Meter von der Bushaltestelle entfernt wurde er von zwei männlichen Personen angesprochen. Diese hielten ihn schließlich an beiden Armen fest, nahmen die Geldbörse des Mannes an sich und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung.
Die Verständigung des Polizeinotrufs erfolgte erst mit etwas Zeitverzug. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den beiden Tätern verlief ergebnislos.
Die beiden Unbekannten können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1:
· ca. 18 Jahre alt
· 170 cm groß
· dunkel gekleidet
· schlank
· dunkler Hauttyp
Täter 2:
· ca. 20 Jahre alt
· 180 cm groß
· dunkel gekleidet und trug dunkle Basecap
· schlank
· dunkler Hauttyp
28.10.2020, München
Bei Treffen: Algerier (52), spritzt Ex-Freundin (37) Säure ins Gesicht
Am frühen Mittwochabend (28. Oktober) traf sich eine 37-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem 52-jährigen Algerier (dem von ihr in Trennung lebenden Ehemann) in der Pasinger Bäckerstraße. Bei der Zusammenkunft kam es zwischen beiden zu einer verbalen Auseinandersetzung.
Frau trifft sich mit 52-Jährigem - der bespritzt sie mit „gelblicher Flüssigkeit“
Unvermittelt öffnete der Mann eine Flasche mit einer gelblichen Flüssigkeit und bespritzte damit das Gesicht sowie die Kleidung der 37-Jährigen. „Diese verspürte sofort ein starkes Brennen an den betroffenen Hautstellen und flüchtete laut schreiend in eine nahegelegene Apotheke“, heißt es im Pressebericht der Polizei München.
Ihr Ehemann verfolgte die Münchnerin noch einige Meter und flüchtete im Anschluss. Eine Mitarbeiterin der Apotheke verständigte den Rettungsdienst und leistete Erste Hilfe. Die hinzugerufenen Polizeibeamten (fünf Streifen) stießen auf den 52-Jährigen und konnten ihn schließlich festnehmen.
Treffen in München nimmt böse Wendung - Frau spürt sofort „starkes Brennen“
Das Opfer wurde zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Nach bisherigem Kenntnisstand erlitt die Frau oberflächliche Verletzungen. Gegen den 52-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.
Die Ermittlungen übernahm die Münchner Kriminalpolizei. Wie erste Untersuchungen ergaben, hatten der Tatverdächtige eine säurehaltige Flüssigkeit verwendet.
29.10.2020, Leipzig
Libyer bohrt Frau Kugelschreiber ins Gesicht
Ein Mann (28) hat am Donnerstag mitten in der Leipziger Innenstadt unvermittelt eine Frau angegriffen (29) und mit einem Kugelschreiber verletzt.
Nach Polizeiangaben war das Opfer gegen 12.30 Uhr gerade auf dem Naschmarkt unterwegs, als der Libyer auf sie zu kam und plötzlich mit dem Stift in ihre Wange stach.
„Der Angreifer wurde durch einen aufmerksamen Bürger bis zum Augustusplatz verfolgt und dort durch Polizeikräfte gestellt“, erklärte eine Polizeisprecherin. „Als Tatmittel konnte der Kugelschreiber ausfindig gemacht werden.“
Da der 28-Jährige bereits mehrfach wegen ähnlicher Sachverhalte polizeilich in Erscheinung getreten sei, wurde durch die Staatsanwaltschaft Leipzig die vorläufige Festnahme angeordnet.
Die 19-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt und ambulant behandelt. Gegen den Libyer wird in diesem Fall wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Er soll noch am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.
29.10.2020, Wien
50 vermutlich türkische Jugendliche ziehen “Allahu akbar” schreiend durch die Stadt, stürmen eine Kirche
Aufregung in Wien-Favoriten: Mehrere türkischstämmige Jugendliche trafen sich am Donnerstagabend am Reumannplatz. Nach Informationen der „Krone“ schrien sie „Allahu akbar“ und zogen, mit Pyrotechnik bewaffnet, Richtung Viktor-Adler-Markt. Die Polizei konnte rasch eingreifen und die Menge auflösen. Es kam zu mehreren Anzeigen.
Zwei Stunden nach dem Einsatz wurden die Uniformierten erneut alarmiert. Knapp 50 Jugendliche - vermutlich dieselben wie am Reumannplatz, wo ihre Zahl noch auf 20 geschätzt wurde - hatten die Kirche am Antonsplatz betreten, wo es erneut zu einem Tumult kam. Die jungen Männer traten auf das Taufbecken und die Beichtstühle ein.
Ermittlern zufolge könnte zuvor via Video zum islamistischen Widerstand aufgerufen worden sein. Das Innenministerium ordnete inzwischen eine verstärkte Überwachung besonders des 10. Bezirks an, 50 Einsatzkräfte würden dafür bereitgestellt, hieß es gegenüber der „Krone“.
In Anbetracht der Terroranschläge in Frankreich sei auch der Schutz französischer Einrichtungen und die Überwachung an öffentlichen Plätzen verstärkt worden. Der Innenminister habe den Generaldirektor für öffentliche Sicherheit angewiesen, alle Polizeidienststellen aufgrund der aktuellen Ereignisse zu sensibilisieren und den öffentlichen Raum verstärkt zu überwachen, hieß es aus dem Ministerium.
29.10.2020, Mannheim
Frau von einem Dunkelhäutigen im Lindenhof sexuell belästigt
Am Donnerstag, 29. Oktober, wurde im Stadtteil Lindenhof eine 45-jährige Frau von einem unbekannten sexuell genötigt. Die Frau war gegen 21 Uhr zu Fuß auf dem Fußweg von der Helmut-Schmidt-Brücke von der Universität in Richtung Tunnelstraße unterwegs. Dabei begegnete ihr ein unbekannter Mann. Nachdem sie ihn passiert hatte, bemerkte die 45-Jährige, dass ihr der Unbekannte folgte. In Höhe der Tennisanlage wartete sie kurz, woraufhin dieser an ihr vorbei lief und sie dabei in sexuell eindeutiger Weise ansprach. Die Frau lehnte jedoch ab. Daraufhin griff sich der Mann mit beiden Händen in seinen Schritt, öffnete die Hose und forderte die Frau auf, herzuschauen. Diese lief jedoch an dem Mann vorbei weiter in Richtung Tunnelstraße. Unvermittelt griff der Unbekannte seinem Opfer anschließend von hinten kräftig zwischen die Beine in den Intimbereich. Die 45-Jährige drehte sich rasch um, schrie den Mann an und versuchte vergeblich, ihn festzuhalten. Dieser ergriff die Flucht und rannte in Richtung Helmut-Schmidt-Brücke davon.
Die Geschädigte konnte den unbekannten Mann wie folgt beschreiben:
- Ca. 20 bis 25 Jahre alt
- Dunkle Hautfarbe
- Orientalische Erscheinung
- Schmale, hagere Figur
- Schmales Gesicht mit Augenringen
- Kurze, schwarze, gelockte Haare
- War bekleidet mit einer schwarzen Winterjacke mit pelzbesetztem Kragen
- Trug eine dunkle Hose, vermutlich mit Nadelstreifen
- Sprach gebrochen deutsch
- Trug während der Tat die Kapuze über den Kopf
29.10.2020, Wolfsburg
Exhibitionismus, Diebstahl, 16 Identitäten - Polizei nimmt 22-Jährigen Marokkaner im Zug fest
Der Mann entblößte vorher sein Geschlechtsteil vor einer 31-Jährigen Berlinerin in einem Zug von Wolfsburg nach Hildesheim.
Ein junger Mann ist gestern Vormittag in einem Intercity-Express zwischen Wolfsburg und Hildesheim wegen exhibitionistischer Handlungen aufgefallen. Außerdem hatte er keinen Fahrschein und wurde von der Staatsanwaltschaft Essen wegen einer laufenden Diebstahlermittlung gesucht. Wie die Bundespolizei in einer Pressemitteilung berichtet, sei er vorläufig festgenommen worden.
Eine Frau (31) aus Berlin saß allein in einem Sechserabteil. Der vermutlich 22-jährige Marokkaner setzte sich nach Angaben der Polizei zu ihr und entblößte sein Geschlechtsteil. Die schockierte Frau habe daraufhin die Zugbegleiterin verständigt. In Hildesheim nahmen Bundespolizisten den Mann vorläufig fest.
Der Marokkaner sei seit mehreren Jahren mit insgesamt 16 unterschiedlichen Identitäten in Deutschland unterwegs. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Essen zur Aufenthaltsermittlung wegen eines Diebstahls gesucht wurde. Aktuell ist er im Ankerzentrum Bamberg im Asylverfahren. Die Staatsanwaltschaft und das Ankerzentrum wurden verständigt. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Exhibitionistischer Handlungen und Leistungserschleichung ein.
30.10.2020, Frankfurt/M.
Gewalteskalation: 25 Jugendliche greifen Polizisten an
Diese Aufnahmen machen fassungslos! Auf der Frankfurter Einkaufsstraße Zeil wurden Freitagnacht Polizisten von 25 Jugendlichen angegriffen! Zuvor hatten sie versucht, nach einer Auseinandersetzung einen Mann festzunehmen.
Zwei Videos der unfassbaren Szenen veröffentlichte „ffm aktuell“ auf Instagram: Man sieht, wie ein Mann im roten Kapuzenpullover Polizisten angreift. Es sieht aus, als würde er sie mit einer Substanz besprühen. Der Polizist springt in sein Auto. Unter Geschrei und vereinzeltem Applaus versuchen Beamte auf einem zweiten Video, einen Mann zu ihrem Wagen zu bringen. Sie werden mit Gegenständen beworfen, bepöbelt, beschimpft.
In den sozialen Medien wird spekuliert, dass es sich um die Kontrolle eines Maskenverweigerers handelte, so die Frankfurter Rundschau. Dies bestätigte die Polizei nicht. Auch dass einem Beamten das Pfefferspray entwendet wurde, sei nicht korrekt.
Eine Sprecherin: „Um 22 Uhr war eine Streife auf der Zeil unterwegs. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Als die Beamten die Personalien feststellen wollten, widersetzte sich einer der Männer. Einer der Polizisten (27) wollte den Mann festnehmen, wurde selbst angegriffen und ging mit ihm zu Boden. Daraufhin gingen circa 25 Jugendliche auf die Beamten los, warfen mit Steinen und Flaschen. Die Polizistin (24) wurde mit Pfefferspray angegriffen. Die Beamten forderten Verstärkung an, traten den Rückzug an. Der Mann, der ursprünglich kontrolliert werden sollte, warf sich vor das Polizeiauto, hängte sich an den Außenspiegel, den er dann zum Glück los ließ. Die Beamten fuhren weg. Als die Verstärkung anrückte, waren die Jugendlichen geflohen."
Der 27-Jährige Beamte wurde verletzt, musste ärztlich behandelt werden und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Außerdem wurde das Polizeiauto beschädigt.
Erst im Juli eskalierte die Gewalt in Frankfurt: In der Nacht vom 18. auf den 19. Juli eskalierte eine Open-Air-Party am Frankfurter Opernplatz mit 3000 Menschen. Knapp 800 Randalierer rasteten aus, als Polizisten einem Prügelopfer helfen wollten. Sie bewarfen die Beamten unter anderem mit Flaschen – fünf Polizisten wurden verletzt, 39 Krawallmacher festgenommen.
30.10.2020, Mainz
15-Jähriger nach Messer-Attacke in U-Haft
So jung und schon in U-Haft: Ein 15-Jähriger bedrohe einen 18-Jährigen vor einer Realschule in der Mainzer Altstadt mit einem Messer – und verletzte dabei einen 16-Jährigen, der schlichten wollte!
Nun ordnete ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mainz (Rheinland-Pfalz) Untersuchungshaft an. Der 15-Jährige kam in eine Jugendstrafanstalt.
Zu dem Angriff war es am 30. Oktober gekommen. Der 18-Jährige hatte gerade das Schulgelände verlassen, als er auf den 15-Jährigen traf. Hintergrund laut Polizei: „bereits länger bestehende Unstimmigkeiten“. Es kam zum Streit, der Jüngere zog das Messer. Ein Schüler (16) ging dazwischen – und bekam einen Stich ab. Zum Glück wurde er nur leicht verletzt.
Die Gelegenheit nutzte der 18-Jährige und rannte weg. Der Angreifer verfolgte ihn noch kurz, haute dann ab. Zwei Tage später konnten Beamte den Jugendlichen festnehmen, weil eine Zeugin ihn in einem Hinterhof in der Mainzer Neustadt gesehen hatte.
30.10.2020, Ziesar
Bulgarischer Exhibitionist mit Ungezieferproblem am Bahnhof
Zeugen riefen die Polizei nach Ziesar. Die traf dort auf einen obdachlosen Mann mit massivem Ungezieferproblem.
Am Freitagabend meldeten sich mehrere Zeugen bei der Polizei und gaben an, dass ein ihnen unbekannter Mann am Bahnhof in Ziesar Häuser ableuchtet und dann die dortigen Bewohner nach Alkohol befragt. Als die Polizeibeamten schon kurz darauf in Ziesar eintrafen, wurden sie direkt von einer Frau angesprochen. Diese gab ihnen zu verstehen, dass ein Mann, auf den die Personenbeschreibung des zuvor Gemeldeten passte, ihr gegenüber die Hose heruntergezogen und sein Geschlechtsteil gezeigt habe.
Obdachlos und mit Ungeziefer befallen
Die Beamten trafen dann einen 26-jährigen Bulgaren an, der sich offenbar ohne Wohnsitz in der Gegend aufhält. Er gab an nach Brandenburg an der Havel zu wollen. Weil seine Identität jedoch vor Ort nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, wurde er zur Identitätsfeststellung ins Polizeigewahrsam der Inspektion nach Brandenburg gebracht. Dort erkannten die Beamten dann, dass der Mann offenbar extrem mit Ungeziefer befallen war. Ein Bereitschaftsarzt kümmerte sich daraufhin um die Versorgung der betroffenen Hautstellen. Ihm wurde die Möglichkeit gegeben sich zu duschen, so dass er anschließend saubere Kleidung, aus dem Fundus der Polizei erhalten konnte. Letztlich konnte der Mann, nach Prüfung seiner Identität wieder aus den Gewahrsamsräumen entlassen werden.
Ermittlungsverfahren eingeleitet
Neben den Gewahrsamsräumen mussten auch der Streifenwagen und die eingesetzten Polizisten dekontaminiert bzw. gereinigt werden. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlungen eingeleitet.
30.10.2020, Kaufbeuren
Tiefe Schnittverletzung: Tatverdächtiger (26) attackiert Mann (37) in Kaufbeuren
Zu einem versuchten Tötungsdelikt ist es am Freitagabend in Kaufbeuren gekommen. Nach Angaben der Polizei hatte ein 26-jähriger Mann mehrfach versucht einem 37-jährigen Mann mit einem Messer in Richtung Oberkörper zu stechen.
Die zwei Männer, beide türkische Staatsangehörige befanden sich jeweils in verschiedenen Fahrzeugen und trafen auf einer roten Ampel aufeinander. Zunächst sei es zu einem Wortgefecht zwischen dem 37-Jährigen und seiner Ex-Frau gekommen. Im Fahrzeug der Frau befand sich der 26-Jährige Mann.
Mehrfach in Richtung Oberkörper gestochen
Nach einem lautstarken Streitgespräch sei der 26-jährige Mann schließlich aus dem Fahrzeug seiner Bekannten gestiegen und auf das Auto des 37-Jährigen zugelaufen. Der 26-jährige Mann stach mehrfach in Richtung des Oberkörpers des 37-Jährigen. Dieser habe laut Polizei zu diesem Zeitpunkt das Auto verlassen gehabt.
Der 26-Jährige fügte dem 37-Jährigen eine tiefe Schnittverletzung am Arm zu. Die Verletzung wurde später im Klinikum versorgt. Der 26-Jährige Tatverdächtige konnte nach dem Angriff im Stadtgebiet Kaufbeuren im Auto seiner Bekannten aufgefunden und festgenommen werden, so die Polizei.
Tatverdächtiger in Justizvollzugsanstalt
Der 26-jährige Mann befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt.
31.10.2020, Berlin
13-Jähriger bei Messerattacke in Berliner Park getötet
Durch einen Messerangriff in einem Park in Berlin ist in der Nacht auf Sonntag ein 13-Jähriger getötet worden. Eine weitere Person wurde schwer verletzt. Der Täter ist auf der Flucht.
Bei einer Messerattacke in einem Park in Berlin-Mitte ist Samstagnacht ein 13-Jähriger getötet und ein 22-Jähriger schwer verletzt worden. Zuvor hatte es noch geheißen, ein Mann sei durch die Tat ums Leben gekommen. Die Attacke habe sich gegen 22.40 Uhr zwischen dem James-Simon-Park und dem Monbijoupark ereignet, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Angreifer befindet sich auf der Flucht.
Die beiden Opfer seien Teil einer Gruppe von sieben Personen gewesen, die bis auf den 22-Jährigen aus Kindern und Jugendlichen bestanden habe. Die Gruppe sei mit einem etwa 45 Jahre alten Mann in Streit geraten. Es sei zu einem Handgemenge gekommen, bei dem der Unbekannte ein Messer gezogen und damit den 13-Jährigen und den 22-Jährigen verletzt habe. Trotz Reanimationsversuchen sei der 13-Jährige noch vor Ort verstorben. Sein 22-jähriger Begleiter erlitt schwere Verletzung und wird derzeit im Krankenhaus behandelt.
Der Tatverdächtige ist flüchtig, die Polizei sucht nach Zeugen. Der Unbekannte sei etwa 45 Jahre alt, habe schütteres Haar (Oberkopfglatze) und einen graumelierten Vollbart. Unbekannte Zeugen hätten den Tatverdächtigen auf seiner Flucht Richtung S-Bahnhof Hackescher Markt verfolgt und teilweise wohl auch fotografiert. Sie werden gebeten, sich zu melden.
31.10.2020, Riesa
MÄNNER GERATEN IN STREIT, IRANER ZÜCKT PLÖTZLICH EIN MESSER!
In einem Riesaer Mehrfamilienhaus ist am Samstagmittag ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert.
Dabei geriet ein 51-jähriger Deutscher mit einem gleichaltrigen Mann aus dem Iran in der Rudolf-Harbig-Straße in Streit.
In der Folge zückte der Iraner ein Messer, bedrohte seinen Widersacher und biss ihn, wie die Polizei mitteilt.
Das Opfer erlitt leichte Verletzungen.
31.10.2020, Berlin
Jugendgruppen randalieren in Gesundbrunnen
Mehrere Gruppen Jugendlicher haben in Berlin-Gesundbrunnen Passanten mit Eiern und Pyrotechnik beworfen. Außerdem griffen sie am Samstagabend auch Polizisten an und sprühten mit Feuerlöschern herum, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Ein Beamter sowie ein Passant hätten beim Wurf eines Böllers ein Knalltrauma erlitten. Aus einer flüchtenden Gruppe wurde ein 14-Jähriger festgenommen und seinen Eltern übergeben, wie es weiter hieß.
Den Angaben zufolge randalierten die jungen Leute am Hanne-Sobeck-Platz, am U-Bahnhof Gesundbrunnen, in der Brunnenstraße, der Ramler Straße, am Humboldthain sowie in der Rügener und Puttbusser Straße. Gegen sie werde unter anderem wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
31.10.2020, Frankfurt/M.
Aggressiver Mob greift schon wieder Polizei an
Flaschen, Steine, Eier flogen: Wieder wurden Polizisten auf der Frankfurter Einkaufsmeile Zeil angegriffen. Von mehreren hundert Leuten.
Gegen 22.45 Uhr am Samstagabend fuhr eine Streife über die Einkaufsstraße. Plötzlich und ohne Anlass oder Vorwarnung wurde der Wagen attackiert.
17-Jähriger in U-Haft
Die Streife fuhr weiter zur Hauptwache (U-Bahnstation auf der Zeil), dort gingen die Angriffe und Eierwürfe weiter. Die aggressive Menge wuchs laut Polizei auf bis zu 800 Personen an.
Mit massiver Verstärkung bekamen die Beamten die Lage schließlich in den Griff, nahmen neun Personen fest. Acht von ihnen wurden im Laufe der Nacht mangels Haftgrund wieder entlassen. Ein einschlägig vorbelasteter 17-Jähriger wurde im Laufe des Sonntags zum Haftrichter gebracht – und kam in U-Haft. Haftgrund: Fluchtgefahr, obwohl er nach BILD-Informationen einen festen Wohnsitz hat.
„Wir stehen den Leuten ständig auf den Füßen“
Polizeisprecher Alexander Kießling vermutet die Corona-Einschränkungen als eine Ursache der vermehrten Aggression gegen Polizisten: „Den Leuten fehlen Ventile wie etwa Clubs oder Stadionbesuche. Und dann stehen wir ihnen auch noch ständig auf den Füßen: Ihr dürft dies nicht, ihr dürft das nicht.“
Auch würde es vielen an Gemeinsinn mangeln: „Da steht nur das eigene Vergnügen im Vordergrund, was mit anderen geschieht, ist ihnen egal.“ Deshalb sieht er auch die Justiz gefordert, bei solchen Taten schneller und strenger durchzugreifen: „Nur mit schwieriger Herkunft und Lebenssituation kann man nicht alles entschuldigen.“
Polizeipräsident: „Das lassen wir uns nicht bieten!“
Frankfurts Polizeipräsident Gehard Bereswill: „Für mich ist es unerträglich, wenn sich Personen gegen die Polizei spontan zusammenrotten. Die Kolleginnen und Kollegen setzen sich tagtäglich für den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ein. Dass sich Personen zusammentun, um die Kolleginnen und Kollegen massiv tätlich anzugehen und billigend in Kauf nehmen, dass sie eventuell schwere Verletzungen davontragen, verurteile ich auf das Schärfste!“
Der Polizei-Chef zornig: „Seien Sie gewiss, dieses Verhalten lassen wir uns nicht bieten und werden konsequent dagegen vorgehen. Wir werden nun alles tun, um weitere Täter zu ermitteln, die durch ihr Verhalten Bürgerinnen und Bürger in Angst und Schrecken versetzen. Ich gehe davon aus, dass sie eine gerechte Strafe erhalten.“
Allerdings ist die Zeil nicht erst seit Corona nachts kein guter Ort. Schon in den letzten Jahren kam es zwischen Konstabler- und Hauptwache (die beiden Plätze, die die Zeil am Anfang und Ende begrenzen) immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. So wurden im Juli 2019 Polizisten bei einem Einsatz vor der Disco „Gibson“ angegriffen, vier Monate später ein 45-Jähriger an der Konstabler Wache fast tot geprügelt.
Auch in Darmstadt-Eberstadt griffen etwa 100 Jugendliche Polizisten mit Böllern an. Anwohner hatten die Polizei wegen der Knallerei gegen 17 Uhr in die Stresemannstraße gerufen. Sie forderten die Gruppe über Lautsprecher auf, das zu unterlassen und Corona-Auflagen einzuhalten, da flogen die Kracher. Nach dem Eintreffen von Verstärkung aus dem ganzen Stadtgebiet konnten 23 Jugendliche festgenommen werden. Gegen sie wurde Landfriedensbruch-Verfahren eingeleitet.
31.10.2020, Wien
"Allahu Akbar"-Rufe auch im Wiener Stephansdom
Ein offenbar verwirrter Afghane rief am Samstagmorgen "Allahu Akbar" im Wiener Stephansdom. Mit den jüngsten Vorfällen in einer Kirche in Wien-Favoriten soll der Mann nichts zu tun haben. Der Verfassungsschutz ermittelt in beiden Fällen.
Nachdem am Donnerstag Jugendliche in einer katholischen Kirche in Wien-Favoriten randaliert und "Allahu Akbar" (Gott ist groß) gerufen hatten, ist es am Samstag im Stephansdom zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Gegen 8.00 Uhr rief dort ein 25-Jähriger islamische Parolen, berichtete die Polizei. Der verwirrt wirkende Mann wurde von Beamten angehalten und einem Amtsarzt vorgeführt. Der Verfassungsschutz ermittelt in beiden Fällen, ein Zusammenhang besteht offenbar nicht.
Polizei wurde Samstagfrüh alarmiert
Ein Wachmann des Stephansdoms war Samstagfrüh bereits auf den offenbar psychisch beeinträchtigten Mann aufmerksam geworden, bevor dieser das Gotteshaus in der Innenstadt betrat. Als der 25-Jährige dann im Innenraum "Allahu Akbar" rief, wurde die Polizei alarmiert. Beamte der Bereitschaftseinheit hielten den Afghanen an und sperrten den Dom großräumig ab. Bei einer präventiven Durchsuchung der Kirche wurden keine bedenklichen Gegenstände gefunden, berichtete Polizeisprecher Marco Jammer.
BVT überprüft Vorfälle in Kirchen
Das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung überprüft die Vorfälle, betonte Jammer. Von einem Zusammenhang sei derzeit nichts bekannt. Aufgrund der jüngsten Terroranschläge in Frankreich war bereits erhöhter Schutz französischer Einrichtungen und verstärkte Überwachung auf öffentlichen Plätzen angeordnet worden. Es seien verstärkte Streifen unterwegs, erläuterte Jammer. Ein Augenmerk liege nun auch auf Kirchen.
"Ich habe den Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit umgehend angewiesen, alle Polizeidienststellen aufgrund der aktuellen Ereignisse zu sensibilisieren und den öffentlichen Raum insbesondere im Hotspot Favoriten verstärkt zu überwachen", wurde Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) in der Polizeiaussendung zitiert.
FPÖ fordert Konsequenzen
FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kündigte eine parlamentarische Anfrage an den Innenminister zu den Hintergründen der Attacke auf die Kirche in Favoriten an. Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp forderte Konsequenzen und Abschiebungen für alle Unruhestifter. Die Wiener ÖVP wiederum forderte die SPÖ-geführte Stadtregierung zum Handeln auf und warf den Sozialdemokraten vor, Parallelgesellschaften ignoriert zu haben.
https://www.vienna.at/allahu-akbar-rufe-auch-im-wiener-stephansdom/6792988
31.10.2020, Karlsruhe
Fünf Südländer traktieren Passant mit Tritten und rauben ihn aus
Opfer eines Raubes wurde am Samstag gegen 01.15 Uhr ein 22-jähriger Mann auf der Herderstraße.
Er wurde aus einer Gruppe von fünf bis sechs junger Männer angegriffen und mit Schlägen und Tritten traktiert, so dass er zu Boden ging.
Von einem der Täter wurde ihm sein Handy aus der Hand gerissen und ein zweistelliger Betrag aus dem Geldbeutel entwendet. Der Geschädigte erlitt Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Er konnte die Täter als etwa 18 bis 25 Jahre alt, von schlanker / sportlicher Statur, südländischer Erscheinung und als dunkel gekleidet beschreiben. In diesem Zusammenhang fiel auch noch ein weißer Mercedes auf, der eventuell mit der Tat in Verbindung stehen könnte.
31.10.2020, Amorbach
40 Gäste treffen sich auf der Straße: Polizei beendet türkischen Hochzeitsbrauch
Diese Party musste die Polizei beenden.
Etwa 40 Gäste haben sich in Amorbach (Landkreis Miltenberg) auf der Straße getroffen, um die Abholung einer Braut zu feiern. Ein türkischer Hochzeitsbrauch, der aber durch das Infektionsschutzgesetz aktuell untersagt ist, weswegen die Beamten einschritten.
Die Gäste erwarten nun eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit.
31.10.2020, Hagenow
Angriff mit Reizgas: Zwei Männer in Hagenow von Araber attackiert
Ein Streit ist anscheinend am Samstag in Hagenow (Ludwigslust-Parchim) eskaliert und endete für einen Mann im Krankenhaus. Zwar sind die Täter bislang unbekannt, doch die beiden Opfer können sie beschreiben. Die Polizei bittet um weitere Hinweise.
Zwei Männer sind am Samstagnachmittag in Hagenow (Ludwigslust-Parchim) von zwei bislang unbekannten Tatverdächtigen angegriffen und leicht verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei haben sie die beiden Opfer mit Reizgas besprüht und einen der Männer zusätzlich geschlagen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen der Tat.
Der Vorfall ereignete sich gegen 17.45 Uhr an der Straßenkreuzung Söringstraße/Hamburger Straße. Zunächst soll es zu einer kurzen verbalen Auseinandersetzung zwischen den Tatverdächtigen und eines der beiden Opfer gekommen sein. Anschließend haben die Täter auf den 46-jährigen Mann eingeschlagen sowie das Reizgas eingesetzt.
Ein zur Hilfe eilender Bekannter wurde den Aussagen zufolge ebenfalls mit dem reizenden Gas attackiert. Dann flüchteten die Angreifer. Der 46-Jährige musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Laut Angaben der Opfer, sind die Täter augenscheinlich arabischer Herkunft. Außerdem sollen sie schlank und circa 1,70 Meter beziehungsweise 1,80 Meter groß sein.
31.10.2020, Badbergen
Nächtlicher Raubüberfall durch Ausländer auf Seniorin
In der Nacht zum Sonntag drangen drei bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus an der Nordstraße ein. Gegen Mitternacht suchten die Männer das 72-jährige Opfer in ihrem Schlafzimmer auf, dort bedrohten und misshandelten sie die Seniorin.
Die Vermummten forderten Geld und Schmuck. Sie durchsuchten das komplette Haus und stießen dabei auf einen Tresor, der nach Einwirken auf das Opfer auch geöffnet werden konnte. Vor ihrer Flucht drohten die Männer der Frau abermals für den Fall, dass sie zeitnah die Polizei verständigen würde. Erst nach längerer Wartezeit wählte die Frau den Notruf und es kam Hilfe. Von den Beamten wurde ein Rettungswagen angefordert, der die 72-Jährige zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachte. Die drei Täter erlangten insgesamt nur wenige hundert Euro als Beute. Sie waren bei der Tat komplett schwarz bekleidet und sprachen Deutsch mit osteuropäischem Akzent.
Der Zentrale Kriminaldienst der Polizei Osnabrück hat die Ermittlungen übernommen. Die Arbeit der Ermittler läuft mit Hochdruck in alle Richtungen.
https://oskurier.de/2020/11/badbergen-naechtlicher-raubueberfall-auf-seniorin/
01.11.2020, Leipzig
VIER VERLETZTE BEI NÄCHTLICHER AUSEINANDERSETZUNG IN LEIPZIG!
Bei einer Auseinandersetzung im Stadtteil Paunsdorf sind am späten Samstagabend vier Menschen verletzt worden.
Wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilte, sei es gegen 23.25 Uhr zunächst in einer Straßenbahn zu einem Streit zwischen drei Personen und einer fünfköpfigen Gruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund gekommen.
Aus der verbalen sei eine tätliche Auseinandersetzung geworden, im Laufe derer ein 21-jähriger Mann eine Stichverletzung davongetragen habe.
Er musste in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden.
Auch der 50-jährige Vater des Geschädigten sowie zwei männliche Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren seien bei dem Vorfall leicht verletzt worden.
Grund für die Auseinandersetzung sei eine Frau gewesen, die sich in Begleitung der beiden Geschädigten befunden haben soll.
Die genauen Umstände sind derzeit jedoch noch unklar.
https://www.tag24.de/leipzig/vier-verletzte-bei-naechtlicher-auseinandersetzung-in-leipzig-1706548
01.11.2020, Linz
Angriffe gegen Polizisten bei Kontrollen in der Halloween-Nacht
In der Linzer Landstraße kam es gegen 0:40 Uhr zu einer Zusammenrottung von einer Gruppe junger Männer. Beim Eintreffen der 15 Polizeistreifen begann ein Großteil der Gruppe sofort mit Beschimpfungen in Richtung der Polizisten. Die Situation eskalierte. Von den 40 bis 50 jungen Männern, die überwiegend aus Afghanistan, dem Iran und dem Irak stammten, wurden Glasflaschen und volle Getränkedosen in Richtung der Polizisten geworfen. Die Ordnungsstörer wurden eingekesselt und einer Identitätsfeststellung unterzogen. Gegen 31 Jugendliche und junge Erwachsene wird Anzeige erstattet. Während der Amtshandlung musste der Straßenbahnverkehr für 30 Minuten unterbrochen werden. Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen, so die Polizei.
Gegen 0:45 Uhr kontrollierten sechs Streifen und eine Vertreterin der Bezirkshauptmannschaft Linz-Land ein Lokal in Asten. In diesem befanden sich etwa 50 Personen auf engstem Raum, ohne Einhaltung jeglicher Schutzmaßnahmen. Die Großteils Alkoholisierten taten sofort ihren Unmut über die Kontrolle kund, so die Polizei. Ein 34-Jähriger aus dem Bezirk Linz-Land widersetzte sich, nachdem er die Beamten beschimpfte, seiner Kontrolle. Er randalierte und verhielt sich den Beamten gegenüber aggressiv. Beim Versuch ihn unter Kontrolle zu bringen, riss er sich los und stieß dabei gegen eine Glastür, die zu Bruch ging. Die Polizisten setzten Pfefferspray ein, um ihn zu überwältigen. Der Mann wurde festgenommen.
01.11.2020, Dortmund
MESSERATTACKE IN DORTMUND: 41-JÄHRIGER KOMMT UMS LEBEN
Ein 41-Jähriger ist bei einem Messerangriff an einem Bahnhof in Dortmund ums Leben gekommen, sein 24 Jahre alter Sohn wurde verletzt.
Zwei 19-jährige Tatverdächtige wurden später festgenommen, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntag mitteilten.
In der Nacht soll es zu einer Auseinandersetzung der beiden Opfer mit den zwei jungen Männern gekommen sein.
Dabei wurde der 41-Jährige tödlich verletzt, sein Sohn erlitt Stichverletzungen, es besteht aber keine Lebensgefahr.
Ob die Männer sich kannten, ist laut Staatsanwaltschaft noch unklar.
https://www.tag24.de/justiz/polizei/messerattacke-in-dortmund-41-jaehriger-kommt-ums-leben-1706763
01.11.2020, Neubrandenburg
Polizei rückt bei zwei Gruppenkonflikten in Neubrandenburg an
Nach einer Massenprügelei in der Oststadt wurden die Beamten zu einer zweiten Auseinandersetzung auf den Datzeberg gerufen. Die Polizei schließt einen Zusammenhang zwischen beiden Taten nicht aus.
Zwei Auseinandersetzungen zwischen jeweils größeren Personengruppen haben am Wochenende die Polizei in Neubrandenburg auf den Plan gerufen. Zu einem Konflikt zwischen etwa 25 Personen kam es am Sonntagabend vor einem Mehrfamilienhaus in der Unkel-Bräsig-Straße auf dem Datzeberg, wie die Polizei am Montagmorgen mitteilte. Beim Eintreffen der Polizeibeamten habe eine größere Personengruppe den mutmaßlichen Tatort bereits in unbekannte Richtung verlassen gehabt. Die Aussagen der angetroffenen syrischen Staatsangehörigen hätten zur Aufnahme einer Strafanzeige wegen des Verdachts einer Bedrohung geführt.
Zu einer ersten Auseinandersetzung zwischen etwa 30 Personen war es bereits in der Nacht zu Sonntag in der Oststadt gekommen. Im Neubrandenburger Lindetal-Center gerieten laut Polizei zunächst zwei Gruppen in Streit, der dann eskalierte. Bei dieser körperlichen Auseinandersetzung sei ein 30-jähriger armenischer Beteiligter mit einem Messer im Bereich der Schulter leicht verletzt worden. Dieser habe das Klinikum Neubrandenburg nach medizinischer Behandlung wieder verlassen. Die tatverdächtige Person habe trotz einer durchgeführten Nahbereichsfahndung nicht gefasst werden können. Gegen den Unbekannten sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet worden.
Die Aufklärung der genauen Tatabläufe sowie Tatbeteiligungen sind den Angaben zufolge Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei Neubrandenburg. Nach bisherigen Erkenntnissen sei ein Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen nicht auszuschließen. Wie es weiter hieß, war in beiden Fällen aufgrund der Beteiligung größere Personenzahlen ein erhöhter Einsatz von Polizeikräften aus den umliegenden Dienststellen erforderlich.
01.11.2020, Salzburg
Polizeibekannter Prügel-Afghane attackiert Fahrgast
Am Sonntagabend wurde am Bahnhof in Salzburg einem 25-jährigen afghanischen Staatsangehörigen durch einen Buslenker die Mitfahrt verweigert. Grund dafür war, dass der 25-Jährige den Busfahrer bereits in der Vergangenheit mit Faustschlägen attackiert und verletzt hatte.
Nachdem der Buslenker dem Beschuldigten mitgeteilt hatte, dass er ihn nicht mitnehmen werde, sei dieser aggressiv geworden. In weiterer Folge attackierte er einen 49-jährigen Fahrgast und verletzte ihn leicht am Kopf und Oberkörper. Eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife konnte Schlimmeres verhindern. Der verletzte Fahrgast begab sich vorerst nicht in ärztliche Behandlung. Der 25-jährige Afghane wird abermals bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Das berichtete die Polizei in einer Aussendung.
01.11.2020, Pirmasens
Zwei junge Männer von Dunkelhäutigen überfallen: Pass und Bargeld geraubt
Zwei junge Männer sind am Sonntag in der Pirmasenser Stadtmitte überfallen und ausgeraubt worden. Gegen 17.30 sind die beiden Männer im Alter von 29 und 34 Jahren mit dem Bus am Bahnhof angekommen und waren laut Polizei gerade auf dem Weg in die Stadtmitte, als sie auf einer Grünfläche in der Turnstraße von zwei Tätern ausgeraubt wurden. Die beiden Täter sollen laut Zeugenaussagen dunkelhäutig, einer circa 1,80 Meter, der zweite 1,65 Meter groß gewesen sein. Sie trugen einen Mund-Nasenschutz oder einen Schlauchschal.
Die beiden Opfer gaben an, gegen eine Wand gedrückt und mit einem Messer bedroht worden zu sein. Dann wurden sie gezielt nach ihren Geldbeuteln durchsucht. Geraubt wurden beide Reisepässe und insgesamt 600 Euro. Die Opfer mussten sich auf den Boden legen und die Täter flüchteten „bergauf“, wohl in Richtung Zweibrücker Straße. Die Verständigung erfolgte mittels Gesten, sodass keine Aussage über die Sprache getroffen werden konnte.
01.11.2020, Leipzig
ÜBERFALL IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN: WOHNGRUPPE VON SERBEN UND SYRER AUSGERAUBT
Im Leipziger Stadtteil Lindenau raubte ein jugendliches Trio am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr eine Wohngruppe aus.
Wie die Polizei mitteilte, verschafften sich die Tatverdächtigen im Alter zwischen 14 und 15 Jahren Zugang zu einem Haus in der Endersstraße und klingelten dort an der Tür der Wohngruppe.
Nachdem ein Bewohner die Tür öffnete, lief die Gruppierung zielstrebig in die Zimmer der drei geschädigten Männer (19, 20, 27) und brach dabei auch eine der Türen auf.
Die Täter bedrohten die Bewohner mit Waffen und Pfefferspray, woraufhin ihnen Bargeld und zwei Spielkonsolen mit Zubehör überlassen wurden. Dann flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Nach Angaben der Polizei wurden zwei Geschädigte leicht verletzt und mussten medizinisch behandelt werden.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten zwei serbische und ein syrischer Tatverdächtiger aufgespürt und dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Außerdem wurden Mitarbeiter der Jugendgerichtshilfe verständigt.
Die Polizei ermittelt nun wegen schweren Raubes.
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