Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
03.08.2020, Ulm
Afghanen schlagen auf Polizisten ein
Zwei junge, polizeibekannte Männer haben mindestens zwei Reisende in einem Regionalzug zwischen Ulm und Blaubeuren geschlagen. Verletzt wurden auch Polizisten.
Zwei Männer im Alter von 18 und 20 Jahren haben am Montagnachmittag gegen 16.15 Uhr mindestens zwei Reisende in einem Regionalzug geschlagen und verletzt sowie mehrere hierauf eingesetzte Polizisten am Ulmer Hauptbahnhof angegriffen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Bundespolizei sprachen in einer Regionalbahn zwischen Blaubeuren und Ulm offenbar zunächst mehrere Reisende die beiden jungen Männer an, da sie wohl lautstark telefonierten und mehrere Mitfahrer sich dadurch gestört fühlten.
Polizeieinsatz am Ulmer Hauptbahnhof: Fahrgäste durch Schläge verletzt
Hierauf sollen die beiden afghanischen Staatsangehörigen sofort aggressiv reagiert und unvermittelt zwei Fahrgästen ins Gesicht geschlagen haben. Diese erlitten durch die Schläge jeweils mehrere Hämatome im Gesicht sowie Kratzer und Schürfwunden.
Mit der Einfahrt der Regionalbahn an Bahnsteig sechs des Ulmer Hauptbahnhofs, befanden sich bereits mehrere von Zeugen alarmierte Streifen der Bundes- und Landespolizei vor Ort, um die Tatverdächtigen vorläufig festzunehmen.
Ulmer Polizei geht mit Hunden gegen die Schläger vor
Als die beiden mit über 1,5 Promille alkoholisierten Männer die Polizisten erkannten, reagierten sie sofort aggressiv und griffen auch diese an. Der 18-jährige professionelle Kampfsportler und sein 20 Jahre alter Begleiter gingen hierbei mittels Schlägen und gezielten Fußtritten gegen die eingesetzten Beamten vor, sodass die Situation am Bahnsteig schließlich erst durch die Hinzuziehung von Diensthunden und mit dem Einsatz von Pfefferspray sowie Schlagstöcken unter Kontrolle gebracht und die beiden Tatverdächtigen vorläufig festgenommen werden konnten.
Während der Angriffe und der anschließenden Festnahme wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt, wovon zwei vorerst nicht mehr dienstfähig sind. Die bereits polizeibekannten Männer erlitten bei der Festnahme Augenreizungen und Hämatome. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Abend auf freien Fuß gesetzt. Mehrere umstehende Unbeteiligte nahmen die Festnahmesituation am Bahnsteig wahr und filmten diese zum Teil.
03.08.2020, Gera
Migrant von Migranten in Einkaufszentrum zusammengeschlagen
Bei einer Schlägerei in einem Geraer Einkaufszentrum ist ein junger Mann verletzt worden. Drei Männer hätten am Montag auf den 21-Jährigen eingeschlagen und ihn getreten, berichtete die Polizei am Dienstag.
Gera (dpa/th) - Bei einer Schlägerei in einem Geraer Einkaufszentrum ist ein junger Mann verletzt worden. Drei Männer hätten am Montag auf den 21-Jährigen eingeschlagen und ihn getreten, berichtete die Polizei am Dienstag. Er musste daraufhin ins Krankenhaus gebracht werden.
Einer der Täter habe namentlich ermittelt werden können. Die Polizei sucht nach Zeugen. Zu den Gründen für die Auseinandersetzung zwischen den vier jungen Männern mit Migrationshintergrund machte die Polizei keine Angaben.
03.08.2020, Ludwigshafen
Dunkelhäutiger schlägt grundlos einen Mann zusammen
Am Montagmittag (3. August 2020) gegen 13.15 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis an einer Bushaltestelle in der Ludwigstraße (zwischen Kaiser-Wilhelm-Straße und Wredestraße) in Ludwigshafen von einem unbekannten Mann angegriffen. Der Unbekannte habe den 24-Jährigen mehrfach geschlagen. Dieser wurde durch die Tat leicht verletzt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Der Grund für den Übergriff ist bislang unklar. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Dieser wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 180 cm groß, dunkle Hautfarbe, bekleidet mit gelbem T-Shirt und schwarzer Adidas-Jogginghose.
03.08.2020, Kassel
Brutale 10-köpfige Gruppe – Überfall mit Hammer, Baseballschlägern, Eisenstange
Am vergangenen Samstagabend 02.08.2020 gegen 18:45 Uhr wurden drei 24-26 jährige Männer, im Kasseler Nordstadtpark durch eine ca.10-köpfige Gruppe südländisch aussehender Männer überfallen. Die drei Opfer wurden mit Hammer, Baseballschlägern und einer Eisenstange angegriffen. Die Geschädigten erlitten zum Teil Verletzungen, die von einer Rettungswagenbesatzung behandelt werden mussten.
Wie die aufnehmenden Beamten des Polizeireviers Nord berichteten, haben die drei geschädigten Freunde aus Kassel, in der Nähe der Fiedlerstraße im Kasseler Nordstadtpark auf einer Bank gesessen haben. Einer der späteren Täter verwickelte die drei Freunde erst in einen Streit und verschwand zunächst. Dann kehrte er mit ca. 8 weiteren jungen Männern zurück und fing sofort aggressiv Streit an. Die Männergruppe sollen die drei Geschädigten um die Bank eingekreist und umgehend gewaltsam angegangen haben.
Dabei hat einer der Täter eine Flasche auf die Geschädigten geworfen, die den 24-Jährigen am Kopf traf. Die Kopfverletzungen, Schnittwunden an Kopf und Ohr, mussten anschließend im einem Kasseler Krankenhaus behandelt werden.
Die brutalen Angreifer sollen einen handelsüblichen Hammer, graue Baseballschläger mit Aufschrift sowie eine Eisenstange eingesetzt haben. Die 3 Geschädigten flüchteten vom Tatort, wobei einer der Freunde zu Fall kam und sich beide Knie so verletzte, dass sie von der später hinzugerufenen Rettungswagenbesatzung behandelt werden musste.
Die genauen Hintergründe des Vorfalls sowie Tatbeteiligungen sind derzeit noch unklar und Bestandteil der weiteren Ermittlungen.
Nach Zeugenangaben liegt von den Tätern folgende Beschreibung vor:
Täter 1: männlich, südländisches Erscheinungsbild, ca. 18-19 Jahre, trug gelbes T-Shirt.
Täter 2: männlich, südländisches Erscheinungsbild, vermutlich gleiches Alter, ca. 175 cm groß, trug schwarzes T-Shirt und einen schwarzen Schlauchschal sowie eine dunkelblaue Jacke mit Emblem von PSG (Paris St. Germain, Fußballclub).
Täter 3: männlich, südländisches Erscheinungsbild, schwarze zurückgegelte Haare.
Täter 4: männlich, südländisches Erscheinungsbild, ca. 180-185 cm groß, normale Statur, leicht glänzender schwarz-grüner Jogginganzug aus Kunststoff. Die weiteren unbekannten Täter sollen sich im ähnlichen Alter befunden sowie ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben.
03.08.2020, Graz
Iraker begrapscht Frau (26) und droht mit dem Tod
Im Grazer Bezirk Lend kam es am Montagabend zu einer sexuellen Belästigung einer 26-Jährigen. Ein 17-Jähriger wurde festgenommen.
Eine 26-Jährige war am Montagabend zusammen mit hrer Freundin (24) am Grazer Hauptbahnhof unterwegs. Im Ausgangsbereich eines Supermarktes fasste ihr plötzlich ein vorerst Unbekannter im Vorbeigehen mit der Hand an das Gesäß. Im Rahmen der folgenden verbalen Auseinandersetzung bedrohte der Mann die 24-jährige Begleiterin schließlich mit dem Umbringen. Dabei deutete er, neben der verbalen Drohung, auch mit der Hand an, ihr die Kehle durchzuschneiden.
Als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes (ÖBB) einschritten und die Polizei verständigten, flüchtete der Mann gemeinsam mit seinen ebenso anwesenden Freunden über den Bahnsteig und den Personentunnel in Richtung Waagner-Biro-Straße.
Auf Grund der vorhandenen Personsbeschreibung konnten Polizisten den Tatverdächtigen, es handelt sich dabei um einen 17-jährigen Iraker aus Graz, in der Folge im Rahmen der Fahndung in der Grazer Innenstadt stellen. Der 17-Jährige zeigte sich kaum kooperativ und tätigte zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen bisher keine Aussagen. Er wird nach Abschluss der Erhebungen angezeigt.
https://www.heute.at/s/bursch-17-begrapscht-frau-26-und-droht-mit-dem-tod-100095182
03.08.2020, Schutterwald
Südländer onaniert, stöhnt und lächelt vor Schwimmerin
Als die Schwimmerin den See verließ, konnte sie sehen, dass der mutmaßliche "Südländer" keine Hose mehr trug. Zudem hat der Fremde an seinem Glied herumgespielt. In der darauffolgenden Konfrontation stöhnte er und lächelte die Frau an.
Am Freitagabend hatte eine Frau am Baggersee in der Seestraße eine unangenehme Begegnung. Die Dame wollte gegen 21 Uhr eine Runde im See schwimmen, als sie von einem etwa 175 Zentimeter großen Mann in der Badebucht beobachtet wurde. Als die Schwimmerin den See verließ, konnte sie sehen, dass der mutmaßliche Südländer keine Hose mehr trug. Zudem soll der Fremde an seinem Glied herumgespielt haben. In der darauffolgenden Konfrontation stöhnte der bislang Unbekannte und lächelte die Frau an. Er war von schlanker Statur und hatte dunkle kurze Haare. Zum Zeitpunkt des Seebesuches trug er ein rotes T-Shirt. Die Beamten der Kriminalpolizei haben Ermittlungen wegen Exhibitionismus eingeleitet.
03.08.2020, Mühlhausen
32-Jähriger attackiert in Mühlhausen mehrere Menschen
Ein unter Drogen stehender "Mann" hat im Unstrut-Hainich-Kreis randaliert und dabei drei Menschen unter anderem mit einem Messer verletzt.
Der 32-Jährige habe am Sonntag nach einer Auseinandersetzung in einem Wettbüro in Mühlhausen aus unbekannten Gründen zunächst einen Mann mit einem Korkenzieher attackiert, teilte die Polizei am Montag mit. Der 35-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Anschließend habe der Randalierer in einem nahe gelegenen Imbiss einen Stuhl nach einer Frau geworfen und die 53-Jährige ebenfalls verletzt.
Laut Polizei griff er dann den Imbissbetreiber mit einem Taschenmesser an. Der 55-Jährige habe die Attacke aber abwehren können. Knapp zwei Stunden später ging der Flüchtling in der Gemeinschaftsunterkunft in Obermehler unvermittelt auf einen 33-Jährigen mit einem Messer los. Das Opfer, das mit seinem Fahrrad an dem Mann vorbei fuhr, erlitt eine leichte Verletzung am Hals.
Als der 32-Jährige in Gewahrsam genommen werden sollte, sprang er zunächst aus einem Fenster und leistete Widerstand gegen die Beamten. Der Mann kam schließlich in ein psychiatrisches Krankenhaus
03.08.2020, Weeze
Mitfahrt verweigert: Südländer bewerfen Busfahrer mit Steinen
Zwei Männer haben einen Busfahrer in NRW mit Steinen attackiert, weil er sie nicht mitnehmen wollte.
Ein 53 Jahre alter Busfahrer ist am Freitag (31.07.2020) in Weeze (NRW) von zwei Männern mit Steinen beworfen worden.
Laut Angaben der Polizei hielt der 53-Jährige an der Haltestelle vor einem Hotel am Flughafen, als zwei männliche Fahrgäste zusteigen wollten. Die Männer zeigten allerdings abgelaufene Fahrausweise vor und wurden deshalb von dem Fahre darauf hingewiesen, dass sie ein gültiges Ticket kaufen müssten.
Abgelaufene Fahrkarten: Männer treten gegen Bus und werfen Steine
Die beiden Männer reagierten darauf "sehr ungehalten", wie es in dem Polizeibericht heißt, sie stiegen aus dem Bus aus und begannen gegen das Vorderrad zu treten. Außerdem bewarfen sie den Bus mit Schottersteinen. Als der Busfahrer ausstieg, um dies zu unterbinden, bewarfen die Männer ihn ebenfalls mit Steinen. Der 53-Jährige stürzte bei dem Versuch, sich hinter dem Bus in Sicherheit zu bringen und wurde durch den Sturz leicht verletzt. Glücklicherweise wurde er nicht von einem Stein getroffen.
Die beiden Männer, denen nun eine versuchte gefährliche Körperverletzung vorgeworfen wird, flüchteten in unbekannte Richtung. Beide Täter sollen zwischen 25 und 30 Jahren alt und zirka 175 bis 180 Zentimeter groß gewesen sein. Beide trugen zum Tatzeitpunkt einen Mund-Nasen-Schutz. Sie wurden als "südländisch aussehend" mit schwarzen Haaren beschrieben. Einer der beiden Unbekannten trug eine hellgraue Jeans, der andere eine blaue Jeans und ein hellgraues T-Shirt.
03.08.2020, Nidda
20-Jährige von Afrikaner sexuell belästigt und bestohlen
Ein 24-jähriger Asylbewerber aus Guinea hat am Montagabend am Bahnhof in Nidda eine 20-Jährige verfolgt, festgehalten, an intimen Körperstellen begrapscht und bestohlen. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, soll der Verdächtige die junge Frau aus Nidda um 23.23 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz zunächst angesprochen haben. Als sie in Richtung Bahnhofstraße weitergegangen sei, sei er ihr gefolgt, habe sie festgehalten und anschließend intim berührt. Dabei habe die 20-Jährige ihr Mobiltelefon verloren, das der 24-Jähriger dann an sich genommen habe. Weil sich die Niddaerin gewehrt und laut um Hilfe gerufen habe, sei der Verdächtige schließlich geflüchtet. Anwohner, die auf den Vorfall aufmerksam geworden seien, hätten dann die Polizei alarmiert.
Eine Polizeistreife kontrollierte wenig später den 24-Jährigen, auf den die vorliegende Personenbeschreibung passte. Das Handy der 20-Jährigen hatte er bei sich.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen erließ das Amtsgericht Büdingen am Mittwoch Haftbefehl wegen sexueller Nötigung, versuchter Vergewaltigung und Diebstahl, weil von Fluchtgefahr ausgegangen wird, da sich der Tatverdächtige erst seit wenigen Wochen als Asylsuchender in der Bundesrepublik aufhält.
04.08.2020, Bautzen
POLIZEI GREIFT EINGESCHLEUSTE AUSLÄNDER IN BAUTZEN AUF
In Bautzen sind fünf Syrer aufgegriffen worden, die nach ersten Erkenntnissen zu einer ursprünglich über 20-köpfigen Gruppe von Eingeschleusten gehören.
Wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte, wurden die vier Männer im Alter zwischen 24 und 40 Jahren und ein vierjähriger Junge am Dienstag am Busbahnhof der Stadt festgestellt.
Sie hatten den Angaben zufolge nicht die für eine Einreise erforderlichen Dokumente.
Wie sich herausgestellt habe, seien die Syrer zunächst in einer Gruppe von über 20 Personen unterwegs gewesen, die über mehrere Tage und durch zahlreiche europäische Länder bis nach Deutschland geschleust worden waren.
Für die Schleusungen wurden den Angaben zufolge teilweise mehrere Tausend Euro bezahlt.
Auch in Reichenbach (Vogtland) seien vermutlich eingeschleuste Menschen festgestellt worden.
04.08.2020, Chénens/Schweiz
Dunkelhäutiger geht mit Flasche auf Frau los – 40 Personen aus Zug evakuiert
In einem Zug in Chénens wurden am Dienstagmorgen zwei Fahrgäste von einem Mann angegriffen und verletzt. Die Opfer wurden ins Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Täter wurde vorläufig festgenommen.
In einem Zug zwischen Genf und Freiburg gab es am Dienstagmorgen einen Überfall auf zwei Reisende. Nach einer entsprechenden Meldung rückten mehrere Polizeipatrouillen sowie zwei Ambulanzen zum Bahnhof nach Chénens FR aus, wo der Intercity infolge des Vorfalls ausserplanmässig hielt.
Bei ihrer Ankunft konnten die Polizeibeamten den mutmasslichen Täter, einen 26-jährigen Mann, überwältigen. Er wurde vorläufig festgenommen, wie die Freiburger Kantonspolizei mitteilt. Gemäss einem Leser handelt es sich um einen Mann mit dunkler Hautfarbe. «Ich sah, wie die Polizei ihn in Handschellen abführte», sagt er zu 20 Minuten.
Motiv unklar
Gemäss ersten Erkenntnissen hatte der Mann im Zug einen weiblichen Fahrgast (27) angegriffen und diesen mit einer zerbrochenen Glasflasche ernsthaft verletzt. Ein anderer Passagier (20) ging dazwischen und wurde mit dem gleichen Gegenstand ebenfalls schwer verletzt.
Die Opfer wurden vom Ambulanzdienst versorgt und ins Krankenhaus gebracht. Rund 40 Fahrgäste wurden aus dem Zug begleitet und von der SBB betreut.
Das Motiv des Angreifers sowie seine Identität sind zu diesem Zeitpunkt nicht abschliessend geklärt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
04.08.2020, Völklingen
Kind angefahren: Verfeindete Familien-Clans gehen aufeinander los
Ein 18-Jähriger wollte mit seinem Auto wenden, erfasste ein Kind (7). Da ging die Familie des Kindes auf das Auto los!
Dienstagabend fuhr der 18-Jährige mit seinem dunklen Peugeot 607 mit französischen Kennzeichen in der Hofstattstraße. In Höhe der Einmündung zur Poststraße wollte er den Wagen wenden. Dabei erfasste er das Kind, das sich zu diesem Zeitpunkt mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg vor dem Café Istanbul befand.
Familienangehörige des Kindes gingen sofort auf den Peugeot los, schlugen und traten auf den Fahrer und den Wagen ein. Der 18-Jährige flüchtete daraufhin von der Unfallstelle, kam später aber zurück. Immer mehr Menschen verschiedener ausländischer Familienclans kamen auf die Straße gelaufen.
Der Polizei wurde eine Massenschlägerei mit etwa 40 beteiligten Personen gemeldet. Als die ersten Beamten vor Ort eintrafen, war die gemeldete Schlägerei zwar schon beendet, es waren jedoch rund 80 Personen der gegnerischen Familienclans auf der Straße.
Die Beamten stellten sich zwischen die beiden Gruppen, es kam immer wieder zu Schreiereien auf der Straße. Aufgrund der herrschenden Sprachbarrieren gestalteten sich die Ermittlungen für die Polizisten schwierig.
Fest steht: Der Autofahrer hat keinen Führerschein, sein Wagen ist weder zugelassen noch versichert.
Das Kind wurde glücklicherweise bei dem Unfall nur leicht verletzt und erlitt einige Schürfwunden. Es wurde mit dem Rettungswagen von der Völklinger SHG-Klinik zum Winterberg-Klinikum nach Saarbrücken verlegt, um mögliche Tumulte der Familienangehörigen vor der Klinik zu vermeiden.
Auch die Polizei fuhr zum Winterberg-Klinikum. An der Unfallstelle erteilte die Polizei mehrere Platzverweise und räumte die Straße, indem die beiden verfeindeten Lager jeweils in eine andere Richtung zurückgedrängt wurden.
04.08.2020, Leipzig
Junger Syrer tritt Zugbegleiterin mit voller Wucht gegen den Kopf
Eine Kontrolleurin wurde von jungen Schwarzfahren angespuckt. Als sie sich wegdrehte, um die Spucke zu entfernen, trat ein junger Syrer ihr mit voller Wucht gegen den Kopf. Die Frau ging zu Boden, stürzte in die geöffnete Tür der S-Bahn und blieb dort minutenlang liegen.
Sie bepöbelten, bespuckten und traten einer Zugbegleiterin (42) gegen den Kopf: Das brutale Vorgehen einer Teenagergruppe an einer Leipziger S-Bahnhaltestelle schockierte Anfang der Woche. Nach der öffentlichen Fahndung stellten sich die Jugendlichen jetzt der Polizei.
Rückblick: Am 16. Juli gegen 0.40 Uhr kontrollierte die Zugbegleiterin (42) in der S-Bahn-Linie 1 Richtung Miltitzer Allee die Gruppe angetrunkener Jugendlicher. Sie sind schätzungsweise zwischen 15 und 20 Jahre alt und hatten größtenteils keine Fahrausweise dabei. Sie beleidigten die Bahn-Mitarbeiterin, versteckten sich vor ihr auf der Toilette.
Als die Kontrolleurin die Schwarzfahrer an der Haltestelle in Leutzsch aufforderte auszusteigen, wurden die Teenager aggressiv. Zunächst bespuckte ein Jugendlicher (19, Deutscher) die Frau. Als sie sich wegdrehte, um die Spucke zu entfernen, trat ein zweiter (16, Syrer) in einer Lederjacke ihr mit voller Wucht gegen den Kopf.
Die Frau ging zu Boden, stürzte in die geöffnete Tür der S-Bahn und blieb dort minutenlang liegen. Die Gruppe flüchtete. In der MDR-Sendung „Kripo live“ sagte das Opfer: „Ich hab ein Schleudertrauma erlitten, Schmerzen von der Halswirbelsäule bis in den unteren Rücken. Ich muss Schmerzmittel nehmen, um meinen Alltag zu bewältigen.“
Am Dienstagmittag stellten sich die beiden jungen Männer der Polizei. Sie haben die Taten eingeräumt, zu ihren Beweggründen haben sie bisher allerdings geschwiegen. Weil sie einen festen Wohnsitz in Leipzig haben und sich selbst stellten, wurden sie nach den Vernehmungen gegen Nachmittag entlassen. Bundespolizei-Sprecher Jens Damrau: „Es lag kein Haftgrund vor.“
Ein Bekannter hatte dem 19-Jährigen dringend dazu geraten sich zu stellen, der 16-Jährige war über die Medien auf die Fahndung aufmerksam geworden. Montag und Dienstag hatte es außerdem zahlreiche Zeugenhinweise gegeben.
04.08.2020, Dormagen
Inder nach 28 gescheiterten Abschiebungen festgenommen
Das Ausländeramt Dormagen hat bereits 28 Mal versucht, einen 32 Jahre alten Inder abzuschieben. Jetzt hat ihn die Bundespolizei auf der Autobahn bei einer Kontrolle ohne gültige Papiere bei der unerlaubten Wiedereinreise erwischt und festgenommen.
Die Bundespolizei hat am Dienstagabend in Füssen einen 32 Jahre alten Inder festgenommen und in Abschiebehaft eingeliefert, der seit einigen Jahren das Ausländeramt in Dormagen beschäftigt. Der Mann hatte versucht, mittels eines mutmaßlichen Beihelfers unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Er war den deutschen Ausländerbehörden bereits seit langem bekannt.
Kemptener Bundespolizisten nahmen bei der Kontrolle auf der Autobahn 7 einen 31-jährigen deutschen Fahrer sowie den indischen Beifahrer als Insassen eines in Deutschland zugelassenen Autos fest. Angeblich hatte sich die Fahrgemeinschaft über ein Mitfahrportal im Internet gefunden. Im Gegensatz zum Fahrzeuglenker, der sich mit gültigen Dokumenten ausweisen konnte, legte der Beifahrer lediglich die Kopie einer Aufenthaltsbescheinigung der Ausländerbehörde Dormagen vor, die nicht zur Aus- und Wiedereinreise berechtigt.
Die Bundespolizisten fanden bei der Durchsuchung einen abgelaufenen slowenischen Aufenthaltstitel mit abweichenden Personalien. Eine Fahndungsüberprüfung ergab, dass dieses Dokument durch die slowenischen Behörden widerrufen worden war. Der Inder hatte angeblich, nur um nach Europa zu gelangen, bei der Beantragung vorgegeben, ein Studium absolvieren zu wollen. In Deutschland habe er sich, so die Polizei in Kempten, bereits seit 2016 aufgehalten und dort auch seinen Pass zerstört. „Im Ruhrgebiet arbeite er schwarz als Zeitungsausträger, um seinen Eltern in Indien monatlich Geld zu senden“, sagte eine Polizeisprecherin.
Der Asylantrag des Migranten, der in einer städtischen Unterkunft in Dormagen wohnt, war im Februar 2017 abgelehnt worden. Seither musste die Ausländerbehörde die Abschiebung des Mannes bereits 28 Mal aufgrund fehlender Reisedokumente aussetzen. Wegen mangelnder Mitwirkung nach Abschluss des Asylverfahrens und Missbrauchs von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz war der geduldete Ausländer bereits 2017, 2018 und 2019 zu Geldstrafen verurteilt und sein Aufenthalt auf Dormagen beschränkt worden.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Ausländerbehörde in Dormagen stellte die Bundespolizei einen Haftantrag zur Sicherung der Rückführung beim Amtsgericht Kempten. Nachdem diesem Antrag stattgegeben wurde, lieferten die Bundespolizisten den Inder in die Abschiebehafteinrichtung am Flughafen München ein und zeigten ihn wegen versuchter unerlaubter Einreise und mittelbarer Falschbeurkundung an. Nach der Beschaffung von Heimreisedokumenten wird der Inder seinen Flug ins Heimatland antreten. Der Fahrer mit Wohnsitz in Soest muss sich wegen Beihilfe zur versuchten unerlaubten Einreise verantworten.
04.08.2020, Wiesbaden
"Sonnengebräunter" masturbiert vor Seniorin
Eine 75-jährige Seniorin lief am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr den Heuweg entlang, als ein Mann aus dem Wald hervortrat, sich vor der Seniorin entblößte und masturbierte. Der Mann soll etwa 35 Jahre alt sein, war sehr schlank, "sonnengebräunt" und hatte dunkle, kurze Haare.
Im Wiesbadener Stadtteil Sonnenberg hat ein Exhibitionist eine 75-Jährige belästigt. Wie die Polizei mitteilt, lief die Frau am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr den Heuweg Richtung Idsteiner Straße entlang, als der Mann aus dem Wald hervortrat, sich vor der Seniorin entblößte und masturbierte.
Der Mann soll etwa 35 Jahre alt sein, war sehr schlank, sonnengebräunt und hatte dunkle, kurze Haare. Getragen hat er eine blaue Jeans und ein blaues Jeanshemd.
05.08.2020, Fischbach-Camphausen
Öffentlichkeitsfahndung der Polizei nach gefährlicher Körperverletzung
Bereits am 2. Mai 2020, ca. 02:55 Uhr, kam es auf dem Marktplatz im Quierschieder Ortsteil Fischbach-Camphausen zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 17-Jährigen.
Der bislang unbekannte Täter schlug dem Jugendlichen mit einem Schraubenschlüssel gegen den Hinterkopf. Der Geschädigte erlitt hierdurch eine Schwellung am Hinterkopf sowie eine Platzwunde an der linken Schläfe.
Der Jugendliche beschrieb den Täter wie folgt: - ca. Mitte 20 - ca. 1,70 m -schwarze kurze Haare - korpulent - ausländisches Aussehen (türkisch/kurdisch) - sprach Deutsch.
Nach Angaben des Geschädigten sei der Täter zur Tatzeit in Begleitung dreier Männer und einer Frau gewesen.
Ein Phantombild des Täters konnte aufgrund der detaillierten Beschreibung des Geschädigten angefertigt werden.
05.08.2020, Bremen
Erneute Öffentlichkeitsfahndung nach Angriff auf Straßenbahnfahrer
Ort: Bremen-Hemelingen, Mahndorfer Landstraße
Zeit: 25.07.2019, 00:15 Uhr
Im Juli 2019 schlugen im Bremer Ortsteil Mahndorf zwei Unbekannte auf einen 60-jährigen Straßenbahnfahrer der Linie N1 ein (siehe PM 0472 und 0634 aus 2019). Dabei verletzten sie ihn schwer. Nachdem eine erste Öffentlichkeitsfahndung nicht die gewünschten Hinweise erzielte, fahnden Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt erneut mit Fotos nach den beiden Angreifern.
Der 60-Jährige wollte am 25. Juli gegen 00:15 Uhr gerade die leere Straßenbahn an der Endhaltestelle am Bahnhof Mahndorf durchsehen. Dazu ging er durch die Wagenabschnitte und wurde dabei offenbar unvermittelt von hinten angegriffen. Zwei unbekannte Männer schlugen und traten mehrfach auf den am Boden liegenden Fahrer ein und benutzten dabei auch einen unbekannten Gegenstand. Der 60-Jährige wurde erheblich an Kopf und Oberkörper verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei fragt: Wer kennt die Männer auf den Fotos? Der eine Täter trug ein weißes Oberteil, eine Jeanshose und dunkle Schuhe mit weißem Sohlenrand. Der andere Täter trug eine schwarze Jacke, darunter ein helles Oberteil, eine dunkle Hose und helle Schuhe. Beide hatten schwarze Haare und sind etwa zwischen 18 und 22 Jahre alt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4671404
05.08.2020, Neubrandenburg
Polizeibekannter Afrikaner überfällt 82-jährige Seniorin
Nach dem Verlassen eines Busses am Vormittag wollte ein polizeibekannter 26-jähriger Ghanaer einer 82-jährigen Rentnerin in Neubrandenburg die Handtasche entreißen. Dabei zerrte er so stark an ihr, dass die 82-Jährige stürzte und verletzt wurde.
Die Neubrandenburger Polizei hat am Mittwoch nach einem versuchten Raub an einer 82-jährigen Frau einen 26-jährigen Ghanaer festgenommen. Der Mann soll versucht haben, die Frau in der Kirschenallee am Lindenberg Süd die Handtasche zu rauben. Die 82-Jährige wurde dabei leicht verletzt.
Mehrere Streifenwagen im Einsatz
Eine Zeugin hatte den Vorfall gegen 10 Uhr beobachtet, die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg informiert und den Tatverdächtigen beschrieben. Sofort kamen mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Neubrandenburg zum Einsatz.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die 82-jährige deutsche Rentnerin in der Kirschenallee aus dem Bus gestiegen und wollte in Richtung des Langen Heinrich gehen. Dabei trug sie ihre Handtasche über der Schulter. Ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Tatverdächtiger kam der Seniorin entgegen und versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen. Dabei zerrte er so stark an ihr, dass die Frau nach vorne stürzte. Die Dame wurde leichtverletzt mit dem Rettungswagen in das Neubrandenburger Klinikum gebracht. Die Handtasche konnte der Tatverdächtige der Dame nicht entreißen. Er flüchtete stattdessen in Richtung Tankstelle.
Insgesamt acht Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Neubrandenburg, des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow und des Kriminalkommissariats Neubrandenburg nahmen die Verfolgung des Tatverdächtigen auf. Der flüchtende Täter wurde beobachtet, wie er über das Tankstellengelände, dann über die Neustrelitzer Straße in das angrenzende Waldgebiet lief.
Mann ist polizeibekannt
Den Beamten gelang es nach umfangreichen Fahndungsmaßnahmen, den Tatverdächtigen zu stellen. Er lag im Gras und versuchte, sich vor der Polizei zu verstecken. Bei dem Mann handelt es sich um einen 26-jährigen ghanaischen Staatsangehörigen. Er wurde vorläufig festgenommen und zum Polizeihauptrevier Neubrandenburg verbracht. Durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg erfolgten am Mittwoch die Beschuldigtenvernehmung sowie die erkennungsdienstlichen Behandlung des polizeibekannten Neubrandenburgers. Im Anschluss werde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg der weitere Verfahrensweg besprochen, teilte die Polizeiinspektion mit.
05.08.2020, Berlin
Streit eskalierte: Attacke am Kurt-Schumacher-Platz! Mann (21) verletzt Fahrgäste in Bus mit Messer
Am Mittwochabend eskalierte in der Linie M21 in Reinickendorf ein offenbar Streit. Ein Mann zog ein Messer, verletzte zwei Mitfahrende bevor ihn die Polizei überwältigte.
Laut Polizei entwickelte sich gegen 21.20 Uhr in der M21 ein Streit zwischen einem Mann (21) und weiteren Fahrgästen.
An der Haltestelle U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz habe der junge Mann plötzlich ein Messer aus einer Hosentasche geholt und damit Fahrgäste angegriffen.
Mehrere Personen konnten den Angreifer zu Boden bringen und ihm das Messer abnehmen. Ein 39-jähriger Mann und eine 38 Jahre alte Frau erlitten dabei Schnittverletzungen an den Händen.
Die Polizei nahm den 21-Jährigen fest, der sich mit Faustschlägen dagegen wehrte. Der Messer-Mann wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht, auch dabei leistete er Widerstand.
Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
05.08.2020, Neumarkt in der Oberpfalz
Dunkelhäutiger versucht 18-jährige Joggerin zu vergewaltigen
Ein Unbekannter hat versucht, eine Joggerin in Neumarkt in der Oberpfalz zu vergewaltigen. Die junge Frau konnte flüchten. Eine Fahndung der Polizei verlief bisher negativ, darum bittet die Regensburger Kripo um Zeugenhinweise.
In Neumarkt in der Oberpfalz ist es am Mittwochabend gegen 18.30 Uhr zu einer versuchten Vergewaltigung einer jungen Joggerin gekommen. Wie die Polizei mitteilt, war die Frau am Kanal unterwegs, als sich ihr ein Mann mit einem Messer näherte und sie angriff. Die Frau wurde verletzt.
Frau rettet sich zu Passanten
Zu einer Vergewaltigung kam es laut Polizei nicht. Die junge Frau konnte sich zu Passanten flüchten, die sofort die Polizei verständigten. Eine großangelegte Fahndung der Polizei brachte keinen Erfolg. Unterstützt wurden die Beamten durch einen Polizeihubschrauber, einer Hundestaffel und der Bundespolizei.
Die Kripo Regensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet auch die Bevölkerung um Mithilfe.
Beschreibung des Täters
Der Gesuchte ist rund 170 Zentimeter groß, schlank, circa 20 Jahre alt und sprach Englisch. Er war dunkelhäutig und trug eine kurze Hose, ein T-Shirt und ein Käppi. Vorsicht, der Mann ist mit einem Messer unterwegs.
18-Jährige in Neumarkt vergewaltigt
Erst vergangene Woche wurde eine 18-Jährige in Neumarkt in einer Grünanlage vergewaltigt. Die junge Frau war am Montag (27. Juli) kurz vor Mitternacht durch den Ludwigshain, einer Grünanlage in Neumarkt in der Oberpfalz, gegangen. Ein Unbekannter sei auf sie zugegangen und habe sie in englischer Sprache angesprochen, sagte sie der Polizei.
Als sich die junge Frau entfernen wollte, habe ihr der Unbekannte ein Messer vorgehalten und sie dann vergewaltigt. Danach sei der Mann geflüchtet und habe auch das Handy der 18-Jährigen mitgenommen. Die Frau ging danach in ein nahegelegenes Lokal und verständigte über eine Bekannte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte auch vergangene Woche nicht zur Festnahme eines Verdächtigen.
05.08.2020 Schömberg
Dunkelhäutiger befriedigt sich an Badesee neben Frau
Eine 31-Jährige saß am Mittwochnachmittag gegen 13.45 Uhr auf einer Wiese am Badesee, als sich ein dunkelhäutiger Mann mit gekräuselten, schwarzen Haaren in ihre Nähe setzte und sich anschließend selbst befriedigte. Als er von der Frau zur Rede gestellt wurde, flüchtete der Mann auf einem Fahrrad.
Der Exhibitionist ist etwa 20 Jahre alt, schlank, zirka 170 Zentimeter groß, dunkelhäutig und hat schwarze, gekräuselte, nackenlange Haare. Zur Tatzeit war er mit einem roten T-Shirt mit weißer Aufschrift und blauen Badeshorts bekleidet. Zudem trug er einen blauen Rucksack. Bei dem Fahrrad handelte es sich um ein Trekkingrad mit weißem Sattel.
05.08.2020, Berlin
Mann (51) wurde schwer verletzt: Nach Schüssen in Berliner Shisha-Bar – SEK nimmt 28-Jährigen fest!
Nach Schüssen bei einer Shisha-Bar in Berlin-Westend wurde am Mittwoch ein Tatverdächtiger (28) festgenommen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Die bisherigen Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass der 28-Jährige versucht haben soll, Geld zu erpressen. Nachdem sein Aufenthaltsort ermittelt werden konnte, vollstreckten SEK-Kräfte gegen 16 Uhr den vorliegenden Haftbefehl und nahmen den Mann in einem Café am Schäfersee fest.
Der Haftbefehl soll ihm am Donnerstag verkündet werden. Die Ermittlungen dauern an.
Die Schüsse in einer Bar
Zu den Schüssen kam es am 15. Juli in einer Bar am Spandauer Damm. Nachdem sich das spätere Opfer (51) und der nun Festgenommene längere Zeit in der Shisha-Bar aufgehalten und sich unterhalten hatten, eskalierte ihr Gespräch um kurz vor 22 Uhr.
Dann zog einer der Männer eine Waffe, schoss mehrfach und flüchtete anschließend in Richtung Spandauer-Damm-Brücke. Sein Opfer erlitt schwere Verletzungen an den Beinen und kam in eine Klinik.
Die weiteren Gäste in der Bar blieben unverletzt.
05.08.2020, Bruchsal
9-jähriges Mädchen in Wohnung gelockt
In Bruchsal hat am Mittwoch gegen 12.30 Uhr ein 27 Jahre alter Mann eine 9-Jährige unter einem Vorwand in seine Wohnung gelockt und sich dem Mädchen mit sexuellem Hintergrund genähert. Der Verdächtige konnte anschließend ermittelt werden und legte ein Geständnis ab.
Nach den Erkenntnissen des Kriminalkommissariats Bruchsal habe der Mann die Schülerin, die ihn offenbar flüchtig kannte und dort mit einem Tretroller unterwegs war, angesprochen und veranlasst, mit ihm in seine Wohnung zu kommen. Anschließend habe sich der 27-Jährige vor dem Kind entblößt und es oberhalb der Kleidung unsittlich berührt.
Das Mädchen konnte aus der Wohnung flüchten und informierte die Mutter, von der schließlich umgehend die Polizei verständigt wurde. Der Verdächtige war in der Folge schnell zu identifizieren. Weitere Ermittlungen dauern derzeit noch an.
https://landfunker.de/blaulicht-9-jaehriges-maedchen-in-wohnung-gelockt/
05.08.2020, Osnabrück
Jugendlicher "Südosteuropäer" belästigt Gassigängerin sexuell
Ein unbekannter Jugendlicher belästigte eine Spaziergängerin in einem Osnabrücker Waldstück. Die junge Frau wehrte sich und vertrieb den Täter, die Polizei bittet um Hinweise.
Am Mittwochabend (5. August) ging eine 24-jährige Osnabrückerin im Waldstück zwischen Schürmannskamp und Bergskamp mit ihren beiden Hunden spazieren. Gegen 20:25 Uhr kam ihr ein Jugendlicher mit einem Mountainbike entgegen. Unter dem Vorwand ihre Hunde streicheln zu wollen, näherte er sich der jungen Frau und fasste ihr dann unvermittelt an die Brust. Anschließend fasst er sich in den Schritt und machte eindeutige Gesten. Die Frau schlug mit einer Hundeleine nach dem Jugendlichen und einer ihrer Hunde begann aggressiv zu bellen. Der Sittentäter entfernte sich dann zügig mit seinem Fahrrad in Richtung Schürmannskamp.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
männlich
15 – 17 Jahre alt
dunkelbraunes bis schwarzes kurzes Haar
Stoppelbart
südosteuropäisches Äußeres
blau-weißes Fußballtrikot
kurze, weiße Sporthose
sprach sehr gebrochenes Deutsch und etwas Englisch
https://www.hasepost.de/jugendlicher-belaestigt-spaziergaengerin-in-osnabruecker-waldstueck-204814/
05.08.2020, Frankfurt/M.
Südländer bietet Rollstuhl-Fahrer Hilfe an und überfällt ihn
Ein junger "Südländer" hat am Mittwochnachmittag einem Rollstuhl-Fahrer zunächst seine Hilfe angeboten. Als er dann an den Rollstuhl herantrat, hat er seinem Opfer in die Brusttasche gegriffen, in der sich 800 Euro Bargeld befanden, schlug dem Rolli-Fahrer mehrfach gegen den Brustkorb und flüchtete dann mit den 800 Euro.
Nach Angaben eines Polizei-Sprechers ereignete sich der Vorfall gegen 14.45 Uhr in der Bruchfeldstraße.
Demnach habe ein ihm unbekannter Mann dem Rollstuhl-Fahrer zunächst seine Hilfe angeboten.
Als er dann an den Rollstuhl herangetreten sei, habe er seinem Opfer in die Brusttasche gegriffen, in der sich 800 Euro Bargeld befanden.
Weil sich der Rollstuhl-Fahrer gewehrt habe, schlug ihm der Täter mehrfach gegen den Brustkorb und flüchtete dann mit den 800 Euro in Richtung Rennbahnstraße.
06.08.2020, Plattling
Mann ersticht Frau auf Supermarkt-Zufahrt
Ein Mann hat auf der Zufahrt zu einem Supermarktparkplatz im bayerischen Plattling laut Polizei mit mehreren Messerstichen eine 20 Jahre alte Frau getötet. Das gemeinsame Kind der beiden, 2019 geboren, sei bei der Tat am Donnerstagabend dabei gewesen, sagte ein Polizeisprecher. "Der Täter ließ sich unmittelbar nach der Tat an Ort und Stelle festnehmen." Die Frau sei noch am Tatort im Landkreis Deggendorf gestorben. Der 28-jährige Verdächtige soll am Freitag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Ob die beiden ein Paar waren, war zunächst unklar. In einer gemeinsamen Wohnung lebten sie der Polizei zufolge nicht. "Das Kind wurde durch das Jugendamt in Obhut genommen worden", sagte er. Es blieb unverletzt.
Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen. Beamte waren bis in die Nacht zum Freitag am Tatort mit der Spurensicherung beschäftigt. Zu Einzelheiten zum Hergang und Hintergründen wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern. Ein Sprecher verwies auf Auskünfte der Pressestelle am Freitag.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/plattling-supermarkt-toetung-frau-1.4992255
06.08.2020, Berlin
Tödliche Messerstecherei unter dem Berliner Fernsehturm!
Wieder am Brennpunkt Alexanderplatz! Donnerstagnacht gegen 23.45 Uhr kam es unter dem Fernsehturm zu einer folgenschweren Auseinandersetzung. Es fielen Schüsse, offenbar aus einer Schreckschusswaffe, zwei Männer erlitten Stichverletzungen.
Einer der niedergestochenen Männer (22) musste vor Ort reanimiert werden. Die Reanimation wurde nach einer Stunde erfolglos eingestellt, er starb im Krankenwagen.
Der andere Verletzte (21) wurde vor Ort versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Der mutmaßliche Täter (23) konnte noch am Tatort festgenommen werden. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Der Alexanderplatz – ein Verkehrsknotenpunkt in Berlins Innenstadt – gilt als ein Kriminalitätsschwerpunkt. Der Ort war durch eine Reihe von Schlägereien, Messerstechereien und zahlreichen Taschendiebstählen in Verruf geraten.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/toedliche-messerstecherei-unter-dem-berliner-fernsehturm
06.08.2020, Bamberg
Polizeibekannter Syrer verprügelt Kontrolleur und Lokführer
Ein polizeibekannter Syrer schlug bei einer Fahrkartenkontrolle dem Zugbegleiter ins Gesicht, dieser flüchtete zum Lokführer. Der 25-jährige Syrer attackierte nun auch den Lokführer mit Schlägen ins Gesicht – Notbremsung. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Syrer wieder auf freien Fuß gesetzt.
In der Nacht zum Donnerstag schlug ein Reisender auf das Zugpersonal in einem Regionalexpress ein, weshalb der Zug auch kurzfristig halten musste. Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung und gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr.
Am späten Mittwochabend gegen 23:30 Uhr eskalierte eine Fahrkartenkontrolle im Regionalexpress von Coburg nach Bamberg. Ein polizeibekannter syrischer Staatsangehöriger schlug nach einer verbalen Auseinandersetzung dem Zugbegleiter ins Gesicht, dieser flüchtete anschließend zum Triebfahrzeugführer.
Der 25-jährige Angreifer folgte dem Zugbegleiter und attackierte nun auch den Triebfahrzeugführer mit Schlägen ins Gesicht. Infolgedessen musste eine Schnellbremsung des Zuges eingeleitet werden. Durch Unterstützung eines Reisenden wurde der Angreifer überwältigt. Der Zug konnte daraufhin seine Fahrt bis zum Hauptbahnhof Bamberg fortsetzen, wo bereits alarmierte Bundespolizisten warteten. Die beiden leicht verletzen Mitarbeiter der Deutschen Bahn konnten ihren Dienst nicht mehr fortsetzen.
Der syrische Staatsangehörige konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seinen Weg fortsetzen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung in zwei Fällen und gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ermittelt.
06.08.2020, Freiburg
Bedrohung eines Travestie-Künstlers durch "afrikanisch schwarz"
Am heutigen Freitagnachmittag wurde durch den Geschädigten zu folgendem Vorfall Strafanzeige erstattet:
Bereits am Vortag, 06.08.2020 habe sich der Freiburger Travestie-Künstler gegen 16:20 Uhr auf dem Weg zu seiner Stadtführung befunden. Auf Höhe der Parfumerie "Douglas" in der Kaiser-Joseph-Straße wurde er unvermittelt von einem Mann angeschrien sowie beleidigt/bedroht. Nach Angaben des Geschädigten wurde der Tatverdächtige von seinen zwei Begleitern zurück gehalten.
Alle drei flüchteten in der Folge Richtung Europaplatz.
Der Tatverdächtige wurde vom Geschädigten folgendermaßen beschrieben: 18-21 Jahre alt, sportliche Statur, afrikanisch schwarz, 170 - 175 cm groß und sprach akzentfreies Deutsch.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4673834
06.08.2020, Rastatt
Kind sexuell genötigt
Nach einem Vorfall am Donnerstagabend haben die Beamten des Kriminalkommissariats Rastatt die Ermittlungen wegen des sexuellen Missbrauchs eines Kindes aufgenommen und sind auf der Suche nach weiteren Zeugen. Gegen 20 Uhr soll am Sämannsee in der Straße "Am Kieswerk" ein etwa 40 bis 50 Jahre alter Mann ein 13-jähriges Mädchen angesprochen und in der Folge unsittlich berührt haben. Während der Tathandlungen soll er auch an seinem Geschlechtsteil manipuliert haben. Ein alarmierter Zeuge konnte im Anschluss den Tatverdächtigen ebenfalls noch sehen und verfolgen, musste dies aber schlussendlich abbrechen. Der Mann, der möglicherweise mit einem Motorrad zum See gekommen war, wurde wie folgt beschrieben:
- 40-50 Jahre alt,
- leicht "pummelige" Figur,
- dunkelbraune schulterlange gewellte Haare,
- auffällige Zahnlücke im Bereich eines oberen Eckzahnes,
- sprach Deutsch mit unbekanntem ausländischen Akzent.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4673819
06.08.2020, Magdeburg
Syrer bedroht und verletzt junge Mutter ...und bedroht Rentnerin (72) mit Messer
Große Aufregung am Donnerstagnachmittag in Magdeburg-Kannenstieg. Nach Zeugenaussagen bedrohte ein 21-jähriger Syrer gegen 15.40 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Milchweg zunächst eine junge Frau mit Kinderwagen und verletzte diese.
Danach stieg der Mann in die zwischenzeitlich eingefahrene Straßenbahn der Linie 1 und bedrohte in der Bahn mehrere Insassen mit Küchenmessern - unter den Attackierten war unter anderen eine 72-jährige Magdeburgerin.
„Im Anschluss verließ der Täter die Straßenbahn und befand sich, mit erhobenen Messern in seinen Händen, auf der Kreuzung Ebendorfer Chaussee / Johannes-R.-Becher-Straße“, sagte ein Polizeisprecher.
Ein 45-jähriger PKW-Fahrer und ein weiterer PKW-Fahrer bemerkten die Situation und reagierten sofort. Den beiden Männern gelang es, den 21-Jährigen zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Dabei wurde der 45-jährige Mann verletzt und kam in eine Klinik.
Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar.
06.08.2020, Freiberg
Ausländer fallen über Frau her und rauben sie aus
Freiberg. In der Nähe eines Spielplatzes und einer Schule an der Albert-Einstein-Straße in Freiberg haben am Donnerstag drei Unbekannte versucht, eine Frau auszurauben. Wie die Polizei berichtet, war eine 22-Jährige in Richtung Bahnhof unterwegs, als sie zunächst zwei Männer ansprachen und Geld forderten. Als sie das ablehnte, schlug ihr ein Dritter mit einem Gegenstand auf den Kopf. Daraufhin schrie die Frau und das Trio flüchtete. Die 22-Jährige ging zunächst nach Hause, zog aber später Rettungsdienst und Polizei hinzu und kam in ein Krankenhaus.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: Sie seien etwa Anfang 20 und groß, hatten schwarze, kurze Haare und sprachen gebrochen Deutsch. Aufgefallen war der Geschädigten, dass die Täter Turnschuhe der Marke Nike trugen und einer eine schwarz-orangefarbene Gürteltasche dieser Marke dabei hatte.
06.08.2020, Arnstadt
Somalier geht auf Mutter und ihren Sohn los
Gestern Abend kam es im Bereich einer Gartenanlage an der Gothaer Straße zu einer Auseinandersetzung, bei der zwei 17-jährige Jugendliche leicht verletzt worden sind. Gegen 23.30 Uhr wurden die beiden Jugendlichen (lettisch) sowie deren Mutter auf dem Heimweg offenbar von einem 25-Jährigen (somalisch) abgefangen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand entwickelte sich zunächst eine verbale Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 25-Jährige beiden Jugendlichen ins Gesicht schlug. Daraufhin flüchtete der Mann, kehrte jedoch kurze Zeit später zurück und führte nun ein Messer mit sich, welches er mit schlagenden beziehungsweise peitschenden Bewegungen in Richtung der 17-Jährigen und deren Mutter führte. Dabei wurde einer der Jugendlichen oberflächlich am Arm verletzt. Die Ermittlungen zu den Tatabläufen und Hintergründen dauern an.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126721/4673772
06.08.2020, Wolfsburg
"Jetzt hast du Corona": Mann mit dunklem Teint spuckt Verkäufer mitten ins Gesicht
In einem Geschäft für Telekommunikationsartikel begann ein Mann mit dunklem Teint und auffällig starker Armbehaarung plötzlich herrumzuschreien, spuckte einem Angestellten mitten ins Gesicht und ließ ihn mit den Worten "jetzt hast du Corona" zurück.
Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am Donnerstagnachmittag in einem Geschäft für Telekommunikationsartikel in der Wolfsburger Porschestraße. Nach Aussagen von Zeugen betraten gegen 17:18 Uhr zwei unbekannte männliche Personen das Geschäft und kamen mit einem 26 Jahre alten Angestellten ins Gespräch. Einer der Männer begann plötzlich laut herumzuschreien und spuckte dem 26-jährigen Angestellten mit der Bemerkung "jetzt hast du Corona" mitten ins Gesicht. Danach verließen die beiden Kunden wieder das Geschäft und begaben sich über die Fußgängerzone in Richtung Kleiststraße. Dies berichtet die Polizei.
Der Täter war männlich, etwa 180 Zentimeter groß und hatte einen dunklen Teint. Er war mit einem blauen T-Shirt, Shorts und einem hellen Basecap bekleidet. Ferner trug er eine dunkle Sonnenbrille und einen Mundschutz. Besonders auffällig war seine starke Armbehaarung.
Sein Begleiter hatte ebenfalls einen dunklen Teint und war mit einem roten T-Shirt bekleidet. Auffällig war ein weißer Verband, der um das linke Handgelenk gewickelt war. Das Opfer wollte noch am selben Tag einen Arzt konsultieren und einen Corona-Test durchführen lassen. Das Ergebnis steht aus.
06.08.2020, Trier
Dunkelhaariger "Mann" begrapscht 8-jähriges Mädchen
Ein etwa 20-jähriger dunkelhaariger "Mann" hat völlig unvermittelt ein 8-jähriges Mädchen in der Trierer Innenstadt begrapscht. Die Achtjährige war gegen 15.30 Uhr zusammen mit einer Angehörigen zu Fuß im Bereich hinter der Basilika unterwegs.
Ein etwa 20-jähriger Mann hat am Donnerstagnachmittag, 6. August, ein Kind in der Trierer Innenstadt unsittlich berührt. Die Polizei sucht Zeugen. Nach den bisherigen Ermittlungen war die Achtjährige gegen 15.30 Uhr zusammen mit einer Angehörigen zu Fuß im Bereich hinter der Basilika unterwegs.
Als ihnen ein junger Mann entgegen kam berührte er das Mädchen völlig unvermittelt unsittlich und entfernte sich anschließend. Der Mann ist etwa Anfang 20 Jahre alt, etwa 170 cm groß und kräftig. Er hat ein rundliches Gesicht und trug eine lange Hose und einen schwarzen Pulli oder Sweatshirt. Auffällig sind seine kurzen, dunklen Haare mit einer blond gefärbten Tolle.
07.08.2020, München
Unbekannter belästigt und bedrängt 23-Jährige in S-Bahn - Polizei sucht Täter
Eine 23-Jährige wurde am Mittwochmorgen von einem Unbekannten in einer S-Bahn sexuelle belästigt und bedrängt. Dabei kam es auch zu exhibitionistische Handlungen.
Eine 23-jährige Deutsche stieg in Olching in die stadtauswärtsfahrende S3. Mit ihr, so zeigen es die von der Bundespolizei ausgewerteten Videoaufzeichnungen, stieg ein bislang Unbekannter zu. Der Unbekannte hatte der jungen Frau zunächst die Türe aufgehalten und war ihr dann in der S-Bahn gefolgt. In der fast leeren S-Bahn setzte er sich in dann einer Vierersitzgruppe schräg gegenüber der 23-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck. Da ihr die Situation unangenehm war, nahm sie ihr Handy und versuchte zu telefonieren. Der Mann fasste sich währenddessen zunächst in den Schritt, setzte sich ihr dann gegenüber und fasste der jungen Frau unvermittelt unter den Rock und zwischen die Beine. Zeitgleich zog er sich im Sitzen die Jogginghose weg und fasste sich an sein Genital. Die 23-Jährige schlug die Hand des Mannes weg, stand auf und bat eine unbekannte Frau im Wagen um Hilfe. Der Unbekannte stieg in Malching aus der S-Bahn. Die junge Frau informierte nach dem Ausstieg die Bundespolizei.
Diese hofft nun anhand der Lichtbilder dem Unbekannten habhaft werden zu können. Er wird wie folgt beschrieben:
- etwa 16 bis 26 Jahre alt, ca. 1,70 bis 1,75m groß, kurze schwarze Haare sowie Drei-Tage-Bart
- trug schwarze Jogginghose, blauen Pullover in leichtem Fleck-Tarn-Muster mit großem weißen Print auf der Brust auf dem „TOKIO“ sowie ein chinesischer Schriftzug zu lesen waren, dunkelblaue Umhängetasche, blauen Mundschutz, Schlappen mit schwarz-weiß geringelten Socken mit auffällig roter Ferse und Spitze
Der Unbekannte hielt sich länger im Tunnel des S-Bahnhaltepunktes Olching in der Nähe des Fahrkartenautomaten auf, wo er nach Geld fragte.
07.08.2020, Offenbach
Sexueller Übergriff auf Radfahrerin
Phantombild nach Übergriff auf Frau: Wer kennt diesen Mann? - Langen
(aa) Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei Offenbach wenden sich mit der Veröffentlichung von einem Phantombild an die Bevölkerung und bitten um Mithilfe. Am Samstagabend, den 25. Juli 2020, gegen 22 Uhr, kam es zu einem sexuellen Übergriff auf eine junge Frau. Diese hatte ihr Fahrrad durch die Bahnunterführung von der Nassoviastraße in Richtung Bahnstraße geschoben (wir berichteten). Nun liegt ein Phantombild des mutmaßlichen Täters vor. Der 25 bis 35 Jahre alte und etwa 1,70 Meter große Mann hatte einen Vollbart und ein "markantes" Gesicht. Seine Statur war schlank/muskulös. Er sprach gebrochen Deutsch. Er trug eine schwarze Hose, ein schwarzes T-Shirt und Turnschuhe.
Die Ermittler fragen nun:
-Wer kennt Personen, die dem Phantombild ähnlichsehen?
-Wer hat Beobachtungen vor, zur und nach der Tat gemacht und sich
noch nicht bei der Polizei gemeldet?
-Gesucht wird nach wie vor die Zeugin, die mit einem Husky "Gassi"
war. Der Täter war bei deren Herannahen geflüchtet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43561/4673281
07.08.2020, Stuttgart
"Mann" schlägt mit Axt auf Fußgängerin in Stuttgart ein
Eine 41-Jährige war am Freitag gegen 8.45 Uhr auf einem Fußweg unterwegs. Ihr kam ein "Mann" entgegen, schlug mit einer Axt auf sie ein und versuchte, die Handtasche der 41-Jährigen zu erbeuten. Durch Hilfeschreie der verletzten Frau wurden Passanten auf die Situation aufmerksam und leisteten erste Hilfe.
Ein bislang noch unbekannter Täter hat laut Polizei Baden-Württemberg am Freitagmorgen, 7. August, eine 41 Jahre alte Frau in Stuttgart überfallen. Die 41-Jährige war den Beamten zufolge gegen 8.45 Uhr auf einem Fußweg zwischen der Neckartalstraße und der Enzstraße unterwegs, als ihr ein Mann mit einer Axt entgegenlief. Offenbar attackierte er die Frau mit der Axt und versuchte, die Handtasche der 41-Jährigen zu erbeuten.
Opfer (41) im Krankenhaus
Der Versuch misslang, woraufhin er das Handy der Frau an sich riss und in Richtung Neckartalstraße davonrannte. Zeugen hörten die Hilfeschreie der verletzten Frau und leisteten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste Hilfe. Rettungssanitäter kümmerten sich um die Verletzte und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Polizei Stuttgart sucht Zeugen
Die Polizei bittet nun um Zeugenhinweise zu Tat und Täter. Bei dem Unbekannten soll es sich um einen Mann mit Glatze gehandelt haben. Zur Tatzeit trug er ein graues T-Shirt.
07.08.2020, Bonn
Angezündet, misshandelt, im Teich ertränkt: Igel-Hasser quälen und töten in Bonn reihenweise Tiere
Das stachelige Geschöpf konnte sich vor der endlosen Gewalt einer mutmaßlichen Tierquäler-Bande nicht schützen. Junge Erwachsene sollen einem Igel in Bonn die verhornten Stacheln qualvoll ausgerissen haben, bis dem Tier der furchtbare Schmerz das junge Leben raubte. Doch es war nicht die einzige Tat dieser Art. Am Kardinal-Frings-Gymnasium werfen brutale Tierquäler die beliebten Stachelritter seit Wochen in den Teich, brechen ihnen die Knochen und misshandeln die wehrlosen Tiere. Mindestens zwei wurden getötet. Igelretter schlagen Alarm – doch Gegenmaßnahmen lassen auf sich warten.
Igel-Hasser in Bonn: Mindestens fünf Tiere grausam gequält
Wann reißt die Serie der gemeinen Taten am Kardinal-Frings-Gymnasium in Bonn endlich ab? Seit Wochen werden auf dem Schulgelände reihenweise Igel gequält. Die brutalen Tierhasser haben einem drei Wochen alten Igel-Baby die Stacheln ausgerissen, bis der teils nackte Rücken von Blut überströmt war. Für das Wildtier kam jede Hilfe zu spät. "Wir konnten es nur noch wärmen und ihm viel Liebe geben, bis es in unseren Händen starb", sagt Tierschützerin Nina Thiebes von der Igelhilfe Bonn Rhein-Sieg.
Ein anderes Tier ist im Schulteich ertrunken. Ein drittes Tier, dem das Bein gebrochen wurde, befindet sich bei einem Spezialisten in Mayen. Zwei weitere Igel wurden von einer Anwohnerin verletzt aufgefunden. Dabei sind die nachtaktiven Geschöpfe auf dem Schulgelände keine Unbekannten: Auf dem Areal der Schule befindet sich ihr natürlicher Lebensraum.
Unbekannte wollten kleinen Igel lebendig verbrennen
Fakt ist: Alle Igel sind gequält worden – in einem Zeitraum von nur 14 Tagen. Tierschützerin Nina Thiebes kümmert sich um zwei der drei Tiere, die überlebt haben. In ihrer Wäscherei hat sie einen Raum eingerichtet, in dem 25 gerettete Igel leben. Mit ihrem zehnköpfigen Team rettet sie seit vier Jahren die kleinen Geschöpfe auf eigene Kosten.
Doch auf den unerwarteten Zulauf hätte Thiebes gerne verzichtet. Eine aufmerksame Anwohnerin hatte sie letzte Woche alarmiert, nachdem ihr Sohn den Igel mit gebrochenem Bein in einer Mülltonne gefunden hatte. Er fand eine angebrannte Flasche in direkter Nähe zum Tier – ein Indiz dafür, dass die Täter das Tier verbrennen wollten.
Junge Erwachsene treiben ihr Unwesen
Wie Anwohner berichten, ist die Tierquälerei der traurige Höhepunkt einer problematischen Entwicklung. Sie beschweren sich über Lärm und Randalierer auf dem Schulgelände. Vom Drogenhandel sind sie genervt. Eine Gruppe junger Männer soll sich regelmäßig auf dem Areal treffen. Der Schulträger prüft jetzt, welche Maßnahmen ergriffen werden könnten. Als erster Schritt sind bereits Überwachungskameras installiert worden, die laut Nina Thiebes aber größtenteils Attrappen sind.
Die Tierschützerin will wegen des Vorfalls Anzeige erstatten. "Es ist unendlich schmerzhaft. Ich bin wütend und sprachlos."
07.08.2020, Leipzig
Ausländer beschießen Kinder mit Softairwaffe
In einem Waldstück im Leipziger Süden sind am Donnerstagnachmittag drei Kinder mit einer Softairwaffe beschossen worden.
Nach Polizeiangaben waren die drei Jungs (9, 10, 11) mit ihren Mountainbikes gegen 14.55 Uhr im Stadtteil Dölitz-Dösen, Höhe Friederikenstraße, unterwegs.
"Als sie dort ankamen, hörten sie mehrfache Knallgeräusche", so Polizeisprecherin Dorothea Benndorf.
Kurz danach trafen sie auf zwei junge Männer, die offensichtlich Waffen bei sich hatten. Benndorf: "Auf Nachfrage der Kinder, ob es echte Waffen seien, verneinten diese."
Als das junge Trio auf seinen Fahrrädern davonfuhr, wurden sie plötzlich von hinten beschossen.
"Dabei wurden sie an der rechten Wange, am Ellenbogen und am Hals getroffen, wodurch sie Verletzungen und Schmerzen erlitten."
https://www.tag24.de/leipzig/crime/leipzig-drei-kinder-in-waldstueck-mit-waffe-beschossen-1604244
07.08.2020, Berlin
Mann (33) im Park am Weißen See niedergestochen – Not-OP!
Ein Mann (33) wurde in der Nacht zum Samstag in der Parkanlage in Weißensee schwer verletzt.
Nach bisherigen Erkenntnissen trank er dort gegen 23.15 Uhr gemeinsam mit anderen Alkohol. Dabei geriet er mit einem der Männer in Streit, wurde durch Stiche verletzt.
Alarmierte Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert wurde. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht keine Lebensgefahr.
Der Täter ist flüchtig. Bei dem Opfer handelt es sich nach B.Z.-Informationen um einen Syrer, ein fremdenfeindlicher Hintergrund wird aber derzeit nicht vermutet.
07.08.2020, Hattersheim
Fünf Südländer schlagen mit Teleskopschlagstock am Baggersee auf zwei Männer ein
Am Freitagabend ist an einem Baggersee in Hattersheim ein Streit eskaliert. Fünf Täter schlugen auf zwei junge Männer ein – und das auch mit einem Teleskopschlagstock.
Am Baggersee im Hattersheimer Stadtteil Okriftel ist am Freitagabend ein Streit eskaliert. Wie die Polizei mitteilt, haben in Folge einer erst verbalen Auseinandersetzung gegen 22.20 Uhr fünf bislang unbekannte Täter auf einen 18- und einen 19-Jährigen eingeschlagen. Einer der Täter nutzte dabei auch einen Teleskopschlagschlagstock. Als die beiden jungen Männer flüchteten, folgten die Täter einem der Geschädigten und schlugen weiter auf ihn ein. Später flüchteten auch sie.
Die beiden Attackierten erlitten laut Polizei Verletzungen, welche teilweise ambulant versorgt werden mussten. Die fünf Angreifer waren männlich mit südländischen Phänotyp, einer hatte gekämmte Haare mit einem Zopf.
07.08.2020, Höchstadt
"I will kill you!": Asylbewerber will keinen Mitbewohner und attackiert Mitarbeiter mit Messer
Ein arabischer Asylbewerber rastete völlig aus, weil er einen Mitbewohner bekommen sollte. Seit längerer Zeit hatte er es sich in seinem Zweibettzimmer alleine bequem gemacht. Als Mitarbeiter sein Zimmer betraten, brüllte er "I will kill you!" und ging mit einem Messer auf sie los.
Der 63-Jährige Mann, der ohne Verteidiger kam, war ausgerastet als er einen neuen Zimmergenossen bekam. Seit längerer Zeit hatte er es sich in seinem Zweibettzimmer alleine bequem gemacht und war partout nicht einverstanden, einen von seinen drei Kleiderschränken für den neuen Mitbewohner freizugeben.
In seiner Beschwerde an die Verwaltung habe er auch seine Bedenken wegen der Corona-Pandemie geäußert. Er gehöre zur Risikogruppe und wolle keinen Mitbewohner im Zimmer. Nachdem er sich ausdrücklich weigerte einen Schrank zu räumen und, laut Aussage des Verwaltungsangestellten, ihn dazu aufforderte es doch selbst zu tun, ging dieser mit zwei weiteren Mitarbeitern in das Zimmer des Angeklagten.
Ab diesem Zeitpunkt sei dieser ausgerastet und habe angefangen zu schreien. Unter anderem "I will kill you!" (Deutsch: Ich werde dich töten). Der arabischstämmige Mann gab zu, hysterisch geworden zu sein und auch wegen familiärer Probleme unter psychischen Problemen zu leiden. Er könne sich nicht mehr daran erinnern was er alles gesagt habe.
Widersprüche
Er gab an, dass der Verwaltungsangestellte begonnen hätte, seinen Schrank auszuleeren. Doch hier begannen die ersten Widersprüche. Man habe die voll beladenen Schränke nur von außen inspiziert, als auch schon der Angeklagte schnurstracks ins Zimmer Richtung Schrank gestürmt sei und ein großes Küchenmesser herauszog, so der Verwaltungsangestellte und ein Sicherheitsmitarbeiter, der mit im Zimmer war.
Schließlich habe er ihn mit dem Messer bedroht. Einer der drei Anwesenden aus dem Verwaltungsbüro schob einen Stuhl zwischen sich und den 63-Jährigen und ergriff die Flucht, während der 57-Jährige Verwaltungsangestellte immer wieder ausgewichen sei. "Er hat pausenlos versucht zuzustechen, bis ich aufs Sofa gefallen bin und mich der Sicherheitsmann rausgezogen hat", sagte der Betroffene. Schließlich sei die Polizei angerückt und habe den Mann mit auf die Wache genommen.
Aufgrund der Schwere des Tatvorgangs unterbrach Richter Wolfgang Pelzl seine Vernehmung, da dies die Frage aufwerfe, ob das Amtsgericht Erlangen in diesem Fall überhaupt noch zuständig sei. Die Staatsanwaltschaft schlug vor erst den Sicherheitsmitarbeiter zu befragen und dann eine Entscheidung zu treffen. Auch dieser Zeuge konnte den Angeklagten nicht wirklich entlasten. Er habe einen Tisch zwischen die beiden geschoben, damit der Bedrohte Abstand vom Messer bekam. Ob der Angeklagte ihn letztlich verletzt hätte, konnte er nicht eindeutig wiedergeben. Der Angeklagte gab an, Funktionsstörungen in der rechten Hand zu haben und somit gar nicht fähig zu sein wild mit dem Messer herumzufuchteln.
Um all diese und weitere Aussagen genau zu prüfen, brauche man mehr Zeit und so wurde die Hauptverhandlung ausgesetzt. Der Asylbewerber müsse sich einen Verteidiger zur Seite nehmen. "Dazu ist das alles zu schwerwiegend", sagte Pelzl.
08.08.2020, Chemnitz
SCHLÄGEREI IM ZENTRUM, PERSONEN GEHEN AUFEINANDER LOS
In der Nacht auf Samstag rückte die Polizei wegen einer Schlägerei in die Chemnitzer Innenstadt aus.
Gegen 1 Uhr prügelten im Bereich Straße der Nationen/Brückenstraße mehrere Personen mit unterschiedlichen Nationalitäten aufeinander ein.
Zwei Personen mussten anschließend medizinisch behandelt werden.
Zudem stellte die Polizei fest, dass gegen einen 25-jährigen Afghanen ein Haftbefehl vorlag. Er wurde daraufhin in ein Gefängnis gebracht.
Wie es zu der Schlägerei kommen konnte, ist bisher unklar. Die Ermittlungen laufen.
08.08.2020, Gotha
Massenschlägerei unter etwa 50 Personen
Schlägerei mit mehreren Beteiligten - Zeugen gesucht
Zu einer Massenschlägerei unter etwa 50 Personen soll es laut Polizei am frühen Samstagmorgen gegen 01:37 Uhr auf dem Coburger Platz gekommen sein. Die zur Unterbindung eingesetzten Streifenwagenbesatzungen konnten jedoch am genannten Tatort und auch im Umfeld keine Beteiligten antreffen, so dass weder Täter noch Opfer ermittelt werden konnten.
Mit Einhandmesser unterwegs
Ein verbotenes Einhandmesser konnten Polizeibeamte der Gothaer Dienststelle während einer Personenkontrolle bei einem 20-jährigen Mann am frühen Samstagmorgen in der Großen Fahnenstraße feststellen. Das Messer wurde sichergestellt und eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt, berichtet die Polizei.
08.08.2020, Frankfurt/M.
Mehrere Südländer rauben 18-jährigen aus und verletzten ihn
Mehrere jugendliche Täter haben am Samstag, den 08.08.2020, gegen 03:15 Uhr, einen 18-Jährigen im Stadtteil Frankfurt Berg ausgeraubt und verletzt.
Der Geschädigte hielt sich zur genannten Zeit mit einem Bekannten vor einer Bar im Berkersheimer Weg auf und kam dort mit einer ihm unbekannten Gruppe ins Gespräch. Zusammen konsumierten sie Alkohol. Im weiteren Verlauf unterhielt sich der Bekannte des Geschädigten in türkischer Sprache mit der Gruppe. Unvermittelt sei dieser jedoch aufgesprungen und geflüchtet. Der 18-Jährige versuchte daraufhin ebenfalls die Flucht zu ergreifen. Die Gruppe holte ihn jedoch ein und hielt ihn fest. Einer aus der Gruppe sprühte ihm dann Pfefferspray ins Gesicht, ein weiterer schlug ihn mit einer Glasflasche auf den Kopf. Während er weiter mit Faustschlägen und Tritten attackiert wurde, klaute ihm einer der Angreifer das Handy und das Portemonnaie. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Der leicht verletzte 18-Jährige kam zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
Die jugendlichen Täter, 5 bis 8 Personen, sollen zwischen 17 und 22 Jahre alt gewesen sein und ein südländisches Erscheinungsbild haben.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/4674605
08.08.2020, Mainz
Südländer schlägt 39-jährigen Metallstange auf den Kopf
In der Mainzer Neustadt ist am Samstagabend ein Mann mit einer Metallstange attackiert worden. Unvermittelt wurde auf in eingeschlagen.
Wie die Polizei berichtet, stand der 39-Jährige nach derzeitigen Ermittlungen gegen 22.15 Uhr alleine vor einem Imbiss in der Boppstraße.
Seitlich habe sich dann ein etwa 25-jähriger,relativ kleiner, aber kräftiger Mann mit südländischem Aussehen genähert und dem 39-Jährigen unvermittelt mit einer Metallstange auf den Kopf geschlagen.
Der Mann habe dadurch mehrere Verletzungen am Schädel erlitten, die jedoch nicht lebensgefährlich seien, erklärte die Polizei. Der 39-Jährige musste zur Behandlung in eine Mainzer Klinik gebracht werden.
08.08.2020, Dresden
Pakistani belästigt mit entblößtem Geschlechtsteil mehrere junge Mädchen
Zeit: 08.08.2020 gegen 20:45 Uhr
Ort : Dresden, Kiesgrube Leuben
Ein zunächst unbekannter Mann belästigte an der Kiesgrube anwesende minderjährige Mädchen und griff zumindest einem an die bedeckte Brust. Außerdem hatte er sein Geschlechtsteil entblößt und anwesende Personen mit obszönen Worten zum Geschlechtsverkehr aufgefordert. Die daraufhin eingesetzten Beamten sprachen den Mann an, worauf er unwillig reagierte und in der Folge auch nach den Beamten schlug. Nachdem er unter Kontrolle gebracht wurde, beleidigte er die Beamten mehrfach. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Blutentnahme verfügt, da der Tatverdächtige, 37-jähriger pakistanischer Staatsangehöriger, offenbar unter Alkoholeinfluss stand und den Atemalkoholtest verweigerte. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er in den Zentralen Polizeigewahrsam zur Ausnüchterung verbracht.
https://www.polizei.sachsen.de/de/MI_2020_74528.htm
08.08.2020, Mülheim an der Ruhr
Polizeibeamte bei nichtigem Einsatz massiv bedrängt und von türkischen Familienmitglieder angegriffen
Eine einfache Verkehrsbehinderung am Samstagabend (08.08.) gegen 19:30 Uhr auf der Oberhausener Straße in Mülheim/Ruhr sorgte für einen großen Polizeieinsatz, nachdem sich mehrere Mitglieder einer türkischen Familie solidarisiert, die Polizisten bedrängt und angegriffen haben.
Vorausgegangen war eine Verkehrsbehinderung durch einen Fahrzeug, welches vor einer Hofeinfahrt geparkt war. Anwohner konnten an dem Fahrzeug nicht vorbei und zu ihren Garagen gelangen. Während ein Abschleppunternehmen das Fahrzeug auflud, um es auf der Straße zu versetzen, erschienen plötzlich zwei junge Männer (22/16) und gingen mit den Worten "Ey, was macht ihr da mit dem Auto?" auf die Beamten zu.
Sie traten immer näher an die Beamten ran. Der Aufforderung, Abstand zu halten, kamen sie nicht nach. Auch den ausgesprochenen Platzverweis kamen sie trotz der Androhung, diesen nötigenfalls mit Zwang durchzusetzen, nicht nach. Vielmehr packten die jungen Männer die Beamten an, provozierten sie und sprachen Drohungen aus.
Weitere Familienmitglieder kamen dazu, sodass die Beamten Verstärkung forderten. Eine 43-jährige Frau erschien und gab an, dass sie die Mutter sei. Sie schrie die Beamten mehrfach an und versuchte, teilweise gewaltsam, an ihre Söhne zu kommen. Die Söhne griffen die Beamten daraufhin fast zeitgleich an. Der 16-Jährige sprang einem Beamten in den Rücken.
Er wurde daraufhin mit einem Hebelgriff zu Boden gebracht. Dort versuchte der Junge den Beamten gezielt zu treten und in den Arm zu beißen. Der 22-Jährige versuchte die Beamten wegzustoßen. Als er gepackt wurde trat er gegen die Beine des Polizisten und versucht ihn mit gezielten Kopfstößen zu verletzen. Beide Männer mussten gefesselt werden. Währenddessen versuchte die Mutter die Zuführung zur Polizeiwache zu unterbinden und die beiden Söhne zu befreien.
Unterstützung bekam sie von einem 46-Jährigen, der die Beamten angriff und daraufhin ebenfalls zu Boden gebracht sowie gefesselt werden musste. Während der 16-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen von der Polizeiwache gehen durfte, verbrachten die beiden Älteren die Nacht im Gewahrsam. Die drei verletzten Polizisten verblieben im Dienst.
https://www.nrw-aktuell.tv/2020/08/mulheim-der-ruhr-polizeibeamte-bei.html
08.08.2020, Chemnitz
40-Jähriger von Dunkelhäutigen mit Messer bedroht
Die Chemnitzer Polizei sucht Zeugen nach einem Übergriff in Sonnenberg. Nach ersten Erkenntnissen war ein 40-Jähriger am Samstagnachmittag auf der Zietenstraße unterwegs, als ein Auto neben ihm hielt. Zwei Insassen stiegen aus und bedrohten den Mann mit einem Messer. Anschließend schlug einer der beiden auf den 40-Jährigen ein. Danach verschwanden beide wieder im Auto und fuhren in Richtung Fürstenstraße davon. Der Mann wurde leicht verletzt.
Er hat die Täter wie folgt beschrieben:
ca. 1,70 Meter groß und dick.
kurze, dunkle Haare sowie einen dunkleren Teint.
blaue Jeanshose und ein dunkles Hemd
Sein Komplize habe ebenfalls einen dunkleren Teint und sei ca. 40 Jahre alt.
08.08.2020, Hamburg
Afghane verprügelt Frau in S-Bahn
Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg hat ein Mann (m.31) seine Partnerin (w.30) am 08.08.2020 gegen 20.15 Uhr in einer fahrenden S-Bahn der Linie S 21 zwischen den Stationen Bergedorf und Nettelnburg mehrfach mit Faustschlägen gegen den Kopf attackiert. Die Frau wurde am S-Bahnhaltepunkt Nettelnburg durch eine RTW-Besatzung medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus verbracht. Nach jetzigem Sachstand erlitt die Geschädigte einen blutigen Cut am Auge, sowie eine Nasenbeinfraktur; weiterhin besteht der Verdacht auf ein Schädel-Hirntrauma.
Erster Ermittlungsstand der Bundespolizei:
Nach ersten Zeugenaussagen kam es in der fahrenden S-Bahn zunächst zu einer verbalen, lautstarken Auseinandersetzung zwischen den beiden Personen. Im weiteren Verlauf soll der Beschuldigte seiner Partnerin mehrfach Faustschläge an den Kopf bzw. in das Gesicht versetzt haben. Die Geschädigte (deutsche Staatsangehörige; geb. in Afghanistan) stürzte daraufhin von der Sitzbank auf den Boden der S-Bahn. Auf dem Boden liegend soll der Beschuldigte weiterhin auf seine Partnerin eingeschlagen haben.
Fahrgäste helfen:
Mehrere Zeugen verhinderten weitere Attacken und informierten die Polizei.
Die S-Bahn wurde daraufhin im S-Bahnhaltepunkt Nettelnburg angehalten. Zwei Funkstreifenwagen der Polizei Hamburg sowie zwei Funkstreifenwagen der Bundespolizei erreichten die S-Bahnstation. Der Beschuldigte konnte vor Ort festgestellt werden. Der 31- Jährige musste nach Überprüfung der Personalien und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen werden. Gegen den afghanischen Staatsangehörigen mit festem Wohnsitz in Deutschland wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Die Hamburger Bundespolizei hat eine Sicherung der Videoaufnahmen aus der S-Bahn veranlasst. Die Auswertung wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Weitere Informationen liegen zurzeit nicht vor; weitere Auskünfte können heute nicht erteilt werden!
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70254/4674655
08.08.2020, Aalen
34-Jährige von Türke sexuell belästigt
Beim Verlassen der öffentlichen Toilette am Aalener Bahnhof ist eine 34-Jährige am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr von einem bislang Unbekannten sexuell belästigt worden.
Der Mann zog die Frau in die Herrentoilette und fasste ihr dann an die Brust und in den Genitalbereich. Als der Unbekannte seinen Gürtel öffnen wollte, schlug die Frau ihm mit der Faust ins Gesicht, sodass er von ihr abließ.
Da die 34-Jährige erst von zu Hause Anzeige erstattete, konnte der Unbekannte nicht mehr angetroffen werden. Der Mann ist 50 bis 60 Jahre alt und Angaben der Frau zufolge Türke. Bekleidet war er mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose. Außerdem trug er eine Brille.
08.08.2020, Friedberg
Araber greift Zugfahrgäste mit dem Messer an
Ein Unbekannter hat zwei Männer in einem Regionalzug bei Friedberg mit einem Messer angegriffen und verletzt. Ein 38-Jähriger sei schwer und ein 27-Jähriger leicht verletzt worden, teilte die Polizei am Montag mit. Anschließend sei der Täter am Bahnhof Friedberg aus dem Zug und über die Gleise Richtung Innenstadt geflüchtet.
Demnach sei es am Samstagabend zunächst zu einem verbalen Streit zwischen den Männern gekommen. Dieser sei schließlich eskaliert, woraufhin der Täter ein Messer gezogen habe. Damit habe er den 38-Jährigen an den Armen und im Leistenbereich schwer verletzt. Beide angegriffenen Männer wurden in ein Krankenhaus gebracht, das der 27-jährige Mann zwischenzeitlich wieder verlassen konnte.
Die Polizei setzte bei der Suche nach dem flüchtigen Täter auch einen Hubschrauber ein. Auch die Bundespolizei unterstützte bei der Fahndung. Dennoch blieb der Täter flüchtig. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Unfalls.
08.08.2020, Schutterwald
Frau kommt aus dem See – Dunkelhäutiger wartet bereits mit erigiertem Glied auf sie
Als eine 49-jährige Baggerseebesucherin in Schutterwald am Samstag an einer kleinen Badebucht aus dem Wasser gestiegen ist, hat sich dort ein Mann auf seinem Handtuch entblößt. Wie die Polizei mitteilt, soll sich der gepflegt wirkende, dunkelhäutige Mann gegen 16.30 Uhr nackt und mit halb erigiertem Glied vor der Frau hingekniet und ihr ein Handy entgegengestreckt haben. Ob sie ein Video von ihm machen würde, soll er laut Polizei gefragt haben.
Mit Ehemann zur Rede gestellt
Die 49-jährige Frau begab sich daraufhin empört nach Hause und kehrte mit ihrem Ehemann zurück zur Badebucht. Dort stellten sie den 23 bis 25 Jahre alten Mann zur Rede. Während parallel die Polizei verständigt wurde, so heißt es, entfernte sich der nun mit einem orangefarbenen Tank-Top und einer blauen Badehose bekleidete Unbekannte mit einem schwarzen Fahrrad. Laut Polizei ist der Mann muskulös, zwischen 1,75 und 1,78 Meter groß und hat kurze, nach oben stehende Locken.
https://www.bo.de/lokales/offenburg/schutterwald-unbekannter-kniet-nackt-vor-baggerseebesucherin?amp
08.08.2020, Düsseldorf
"Mann" mit mehr als 345.000 Euro unterm Rücksitz
Mit mehr als 345.000 Euro unter dem Rücksitz hat die Polizei einen Geländewagen-Fahrer in der Düsseldorfer Altstadt aus dem Verkehr gezogen. Der 27-jährige "Mann" habe am Samstagabend nach einem Verkehrsverstoß versucht, der Kontrolle zu entkommen.
Erst als die Beamten androhten, ihre Waffen zu benutzen, habe der Mann mitten in der Fußgängerzone gestoppt und sich widerstandslos festnehmen lassen.
Bei der Durchsuchung des Geländewagens kamen unter den Polstern der Rücksitzbank in zwei Stoffbeuteln insgesamt 345 550 Euro Bargeld zum Vorschein.
08.08.2020, Ochtendung
Macheten-Angriff: Hand abgehackt - Beschuldigter nicht in Haft
Dem durch einen Macheten-Angriff in Ochtendung schwer verletzten jungen Mann wurde laut Staatsanwaltschaft die Hand abgetrennt. Der mutmaßliche Täter gestand den Angriff, will aber aus Notwehr gehandelt haben.
Zu dem Angriff war es am Samstagabend in der Nähe eines Grillplatzes bei Ochtendung (Kreis Mayen-Koblenz) gekommen. Der Beschuldigte, ein 22-Jähriger aus dem Kreis Mayen-Koblenz, war vorläufig festgenommen worden. Inzwischen befindet er sich wieder auf freiem Fuß. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft kann aufgrund erster Ermittlungsergebnisse und Zeugenaussagen eine Notwehrlage nicht ausgeschlossen werden. Gegen den Mann werde wegen schwerer Körperverletzung ermittelt. Der 21-jährige Angegriffene war außerdem am Kopf verletzt worden und schwebte zwischenzeitlich in Lebensgefahr.
Mit Machete Holz gehackt - aus Auto heraus beschossen
Zu dem Vorfall sagte der 22-Jährige der Polizei, er sei in seiner Gartenlaube gewesen und habe mit einer Machete Feuerholz gehackt. Dabei habe er bemerkt, dass ein Auto auf einem Waldweg in der Nähe einen Unfall gehabt habe. Er sei mit dem Messer zu dem Wagen gegangen, um zu helfen.
Der Fahrer habe jedoch plötzlich eine Waffe aus dem Handschuhfach genommen und mehrfach auf ihn geschossen. Daraufhin habe er dem Mann mit der Machete die Hand abgeschlagen. Kurze Zeit später sei ein anderes Auto aus Richtung der Grillhütte gekommen, aus dem zwei Männer ausgestiegen seien, die mehrmals ins Gesicht geschlagen hätten. Der 22-Jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Bei der vom Beschuldigten genannten Waffe handelt es sich ersten Ermittlungen zufolge um eine Schreckschusswaffe.
08.08.2020, Offenburg
Jugendliche "Franzosen" randalieren vor Freibad
Eine Gruppe junger Franzosen hat sich am Samstagnachmittag vor dem Stegermattbad in Offenbrug laut Polizei gründlich danebenbenommen, nachdem ihnen mangels vorheriger Anmeldung und Registrierung vom Sicherheitspersonal der Eintritt verwehrt wurde.
Eine Gruppe aus Frankreich durfte am Samstag nicht in das Freizeitbad in Offenburg, da sie sich nicht angemeldet hatte.
Als der Gruppe offenbart wurde, dass sie das Stegermattbad in Offenburg nicht betreten dürfen, beleidigten sie die Sicherheitsmitarbeiter und schmissen ein vor Ort befindliches Kassenschild gegen eine 62-Jahre alte Frau. Das teilt die Polizei mit.
Auf Sicherheitspersonal zugefahren
Als die Gruppe mit ihren Fahrzeugen vom Schwimmbadareal fahren wollte, versuchten Kräfte der Security sie bis zum Eintreffen der verständigten Polizeistreifen aufzuhalten, indem sie sich vor die Ausfahrtsschranke stellten, heißt es weiter.
Einer der Fahrzeugführer soll laut Polizei Gas gegeben und auf das Sicherheitspersonal zugefahren sein, sodass sich eine weibliche Beschäftigte auf der Motorhaube abstützen und dann zur Seite springen mussten.
Ermittlungen eingeleitet
Die Frau hat sich hierdurch möglicherweise leichte Verletzungen zugezogen, heißt es.
Die Beamten des Polizeireviers Offenburg ermitteln nun wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Beleidigung.
https://www.bo.de/lokales/offenburg/randaliert-darum-durfte-eine-gruppe-nicht-ins-stegermattbad
08.08.2020, Aalen
Türke zerrt Frau in Herrentoilette und will sie vergewaltigen
Als eine 34-jährige Frau die Bahnhofstoilette verlassen wollte, zerrte ein 50- bis 60-jähriger Türke die Frau in die Herrentoilette und fasste ihr dann an die Brust und in den Genitalbereich. Als er seinen Gürtel öffnen wollte, schlug die Frau ihm mit der Faust ins Gesicht, sodass er von ihr abließ.
Beim Verlassen der öffentlichen Toilette am Aalener Bahnhof ist eine 34-Jährige am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr von einem bislang Unbekannten sexuell belästigt worden.
Der Mann zog die Frau in die Herrentoilette und fasste ihr dann an die Brust und in den Genitalbereich. Als der Unbekannte seinen Gürtel öffnen wollte, schlug die Frau ihm mit der Faust ins Gesicht, sodass er von ihr abließ.
Da die 34-Jährige erst von zu Hause Anzeige erstattete, konnte der Unbekannte nicht mehr angetroffen werden. Der Mann ist 50 bis 60 Jahre alt und Angaben der Frau zufolge Türke. Bekleidet war er mit einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose. Außerdem trug er eine Brille.
08.08.2020, St. Pölten
72-jähriger Tschetschene fasst 6-jährigem Mädchen in den Schritt
Ein erst sechs Jahre altes Mädchen ist am Samstagabend in einem Park in St. Pölten sexuell belästigt worden. Ein 72-jähriger Tschetschene steht im Verdacht, das Mädchen im Schritt berührt zu haben. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.
Die Sechsjährige war gegen 20.30 Uhr zusammen mit ihrer Mutter im Sparkassenpark unterwegs, als es zu dem Übergriff kam. Die Mutter des Mädchens alarmierte die Polizei.
Der 72-Jährige wurde vorübergehend festgenommen. Er bestritt laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner den Sachverhalt. Der Mann wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt, er befindet sich auf freiem Fuß.
09.08.2020, Bad Belzig
CORONA-AUSBRUCH IN ASYLHEIM: MANN SOLL IN QUARANTÄNE UND SORGT FÜR POLIZEIEINSATZ
Ein möglicherweise positiv auf das Coronavirus getesteter Asylbewerber hat am Sonntagnachmittag in Bad Belzig im Landkreis Potsdam-Mittelmark einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst.
In den vergangenen Tagen wurden in dem Asylbewerberheim mehrere infizierte Bewohner festgestellt. Diese wurden anschließend in eine Quarantäneunterkunft in Teltow gebracht.
So sollte es auch am Sonntag mit einem Mann geschehen. Als die Rettungskräfte gegen 15 Uhr eintrafen, um diesen abzuholen, sollen diese jedoch von mehreren Bewohnern angegangen und bepöbelt worden sein.
Letztendlich fuhr der Rettungsdienst wieder vom Hof und alarmierte die Polizei.
Mehrere in Schutzanzüge gekleidete Beamte lösten die - womöglich durch die Sprachbarriere entstandene - aufgeheizte Situation auf.
https://www.tag24.de/justiz/polizei/polizei-coronavirus-bad-belzig-asylbewerberheim-1606419
09.08.2020, Gablenz
Autofahrer verhindert Vergewaltigung einer Jugendlichen durch Ausländer
Sonntagabend einen Schrei in der Nähe des Gablenz-Centers. Zwei Männer wollten sich offenbar gerade in einem Gebüsch an einer Jugendlichen vergehen. Als der Autofahrer einen der beiden am Straßenrand ansprach, konnte das Mädchen wegrennen. Auch die zwei Unbekannten verschwanden in Richtung Gablenzer Grundschule.
Der 34-jährige Autofahrer fuhr dem Mädchen hinterher. Es erzählte ihm, dass die beiden Männer zuvor mit ihr in der Straßenbahnlinie 5 unterwegs waren. An der Haltestelle Pappenhain seien sie ausgestiegen, wo einer der beiden sie festgehalten, bedrängt und unsittlich berührt habe.
Die Männer wurden wie folgt beschrieben: Beide sind etwa 1,75 Meter groß und hatten dunkle, kurze Haare. Sie sprachen gebrochen Deutsch und untereinander in einer anderen Sprache. Der Mann am Straßenrand war den Angaben zufolge dunkelhäutig und mit einem dunklen T-Shirt sowie einer langen Hose bekleidet. Der andere habe hellere Haut als sein Komplize und trug ein schwarz-weißes T-Shirt sowie eine lange Hose.
https://www.radiochemnitz.de/beitrag/autofahrer-verhindert-vergewaltigung-in-gablenz-661096/
09.08.2020, Chemnitz
Dunkelhäutige versuchen Frau in Gebüsch zu vergewaltigen
Eine Jugendliche fuhr am Sonntagabend mit der Straßenbahn. Als sie ausstieg, folgten ihr zwei Ausländer, die nur gebrochen Deutsch sprachen, einer davon dunkelhäutig. Die Typen verfolgten die junge Frau, sprachen sie an, hielten sie fest und zerrten sie in ein Gebüsch.
Die Typen verfolgten die junge Frau, sprachen sie an. Als sie nicht darauf einging, hielt einer sie fest, begrapschte sie und zerrte sie gegen 22 Uhr neben der Carl-von-Ossietzky-Straße in ein Gebüsch.
Genau in dem Moment kam zum Glück ein Autofahrer (34) vorbei. Er wurde durch ihre Schreie aufmerksam, hielt an und sprach den vorm Gebüsch wartenden Typ an. „Daraufhin ließ offenbar der zweite von der Jugendlichen ab“, so Polizeisprecherin Doreen Göhler (34).
Während die zwei Typen türmten, kümmerte sich der Autofahrer sich um das eingeschüchterte Mädchen.
Hinweise zu den Männern (beide ca. 1,75 m; dunkle, kurze Haare; einer davon dunkelhäutig).
09.08.2020, Hamburg
In Hamburger Jenischpark: Party unter freiem Himmel eskaliert komplett, Jugendliche verletzen Polizisten
Mehrfach rufen Anwohner in der Nacht zum Sonntag die Polizei im Hamburger Jenischpark wegen riesiger Partys, die wohl immer wieder außer Kontrolle geraten. Besonders heftig wird es, als eine Polizeistreife angegriffen und Beamte verletzt werden.
Party-Eskalation im Hamburger Jenischpark in Othmarschen. Hunderte Jugendliche feiern die Nacht zum Sonntag unter freiem Himmel durch, laut „Bild“ gerät das Ganze gegen 2 Uhr am Morgen außer Kontrolle.
Party-Gäste greifen wohl Polizisten an
Wiederholt habe die Polizei anrücken müssen, weil sich Anwohner beschwert hätten, doch irgendwann drehen einige der größtenteils jungen Feiernden durch.
Laut „Bild“ will die Polizei gegen 2 Uhr einen 18 Jahre jungen Krawallmacher festnehmen, dann werden die Beamten selbst angegriffen.
Dem Bericht nach fliegen Flaschen auf die Polizisten und deren Autos, eine Scheibe geht zu Bruch, ein Beamter wird verletzt.
Später fordern die Einsatzkräfte Verstärkung an, am Ende sind elf Streifenwagen im Jenischpark.
Gegen 2.30 Uhr sollen mehreren Jugendlichen dann Handschellen angelegt worden seien. Ein Mädchen, berichtet die „Bild“, habe bei ihrer Festnahme nach ihrer Mama gerufen.
09.08.2020, Kaiserslautern
Dunkelhäutiger schlägt auf Rettungssanitäter ein
Eigentlich wollte er nur eine hilflose Person versorgen. Am Ende wurde er selbst dabei verletzt. Ein Rettungssanitäter ist bei einem Einsatz in Kaiserslautern angegriffen worden.
Die Tat ereignete sich nach Angaben der Polizei in der Nacht zu Sonntag am vergangenen Wochenende. Der Rettungsdienst sei gegen 0:30 Uhr im Bereich der Raabengasse im Einsatz gewesen und habe eine hilflose Person versorgt. Dabei habe sich ein unbekannter Mann eingemischt, der offenbar zufällig vorbeikam. Nachdem er zurückgewiesen worden sei, habe er einem Sanitäter gegen die Brust geschlagen und diesen dabei leicht verletzt.
Täter auf der Flucht
Der Mann flüchtete direkt im Anschluss und konnte trotz sofort eingeleiteter Fahndung nicht mehr gefunden werden. Die Polizei bittet deshalb Zeugen darum, sich zu melden und beschreibt den Täter wie folgt: Etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß, schwarz, trug bei der Tat Jeans und ein rotes T-Shirt und sprach pfälzischen Dialekt.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/sanitaeter-angegriffen-106.html
09.08.2020, Klein-Reken
Grillstübchen von rund 50 Männern vollkommen verwüstet
Die Menschen in Klein-Reken sind entsetzt: Der bekannte und bei vielen beliebte Imbissbetrieb "Grillstübchen" an der Dorfstraße direkt gegenüber der St. Antoniuskirche wurde am Sonntagabend (9. August) von einer Gruppe unbekannter Männer überfallen und komplett zerstört. Der Vater des Inhabers wurde verletzt.
Laut Augenzeugenberichten hat eine Gruppe türkisch oder arabisch aussehender Männer mit etwa sechs bis zehn Fahrzeugen die Dorfstraße vor dem "Grillstübchen" blockiert. "Plötzlich standen 30, 40 Leute auf der Straße," beschreibt ein Zeuge das Geschehen. Die Männer seien dann mit Baseballschlägern, Äxten und Schusswaffen in des Lokal gestürmt um dort die gesamte Inneneinrichtung zu zerstören.
Staatsanwaltschaft ermittelt
Die gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Borken und der Polizei Münster lautet wie folgt:
Nach einem Angriff von einer Personengruppe auf einen Imbiss an der Dorfstraße in Reken am Sonntagabend (9.8., 21:12 Uhr) hat das Polizeipräsidium Münster die Ermittlungen übernommen.
"Nach bisherigem Ermittlungsstand soll gegen 19 Uhr ein unbekannter Mann den 26-jährigen Imbissangestellten zur Zahlung von Geld aufgefordert haben", erläuterte Kriminalhauptkommissar Frank Schneemann.
Etwa zwei Stunden später sollen mehrere Fahrzeuge vorgefahren und knapp vier Dutzend Personen ausgestiegen seien. Die teilweise maskierten Männer sollen das Gebäude sowie das Inventar gewaltsam mit Schlagwerkzeugen und ausgehobenen Gullydeckeln beschädigt und bei der wechselseitigen Auseinandersetzung einen 53-jährigen Familienangehörigen des türkischen 21-jährigen Imbissinhabers verletzt haben.
"Die Angreifer sollen ihren Forderungen mit der Abgabe von Schüssen aus Schreckschusswaffen Nachdruck verliehen haben", verdeutlichte Frank Schneemann. "Vor dem Imbiss wurden Patronenhülsen sowie ein stark beschädigter BMW aus Duisburg sichergestellt." Anschließend flüchteten die Täter.
Im Rahmen der Fahndung wurden zwei Pkw mit Zeugen und Geschädigten angetroffen. Im Bereich Coesfeld und Duisburg wurden insgesamt drei Tatverdächtige festgenommen. Bei den Männern handelt es sich um zwei russische und einen deutschen Staatsangehörigen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen besteht für den 53-Jährigen keine Lebensgefahr.
"Die Hintergründe der Tat sind unklar", erklärte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. "Ob die geforderte Geldzahlung im Zusammenhang mit dem Betrieb des Imbisses steht, ist Gegenstand der Ermittlungen."
09.08.2020, Gotha
Somalier wird von bis zu sieben Eritreern auf offener Straße angegriffen und verprügelt
Weil mehrere männliche Personen einen anderen Mann schlugen, wurde die Gothaer Polizei am frühen Sonntagmorgen gegen 00.24 Uhr zur Hilfe gerufen. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten wurden mehrere junge Männer angetroffen. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein 22-jähriger Mann aus Somalia von bis zu sieben Personen angegriffen und verprügelt. Dabei erlitt der 22-Jährige Platzwunden und Prellungen, die medizinisch behandelt werden mussten. In Tatortnähe konnten noch drei mutmaßliche Angreifer festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Dabei handelte es sich um drei Männer im Alter zwischen 24 und 29 Jahren eritreischer Herkunft. Gegen sie wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Zum Grund der Auseinandersetzung kann momentan keine Aussage getroffen werden. Alle drei Täter wurden am Sonntagvormittag nach Rücksprache mit einem Bereitschaftsstaatsanwalt wieder auf freien Fuß gesetzt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126721/4674614
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