Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
06.04.2020, Lübeck
Bei Ägypter 5,3 Kilogramm Marihuana in Auto gefunden
Der Zoll hat bereits am 14. März auf dem Rastplatz Buddikate an der Bundesautobahn 1 bei einer Fahrzeug- und Personenkontrolle insgesamt 5,3 kg Marihuana gefunden und sichergestellt. Bei dem Beschuldigten handelte es sich um einen in Ägypten geborenen deutschen Staatsangehörigen aus Hamburg. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden eine geringe Menge Marihuana, ein Schlagring und pyrotechnische Gegenstände gefunden und sichergestellt. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Lübeck vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Haftgrundes der Fluchtgefahr erließ. Vom Vollzug des Haftbefehls wurde der Beschuldigte unter engen Auflagen verschont.
Die Ermittlungen dauern im Auftrage der Staatsanwaltschaft Lübeck an.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50367/4565803
06.04.2020, Hagen
Mann sticht 16-Jährigem mit Messer mehrmals in den Rücken – dann stellt er sich
Erschreckende Tat am Montagabend in Hagen (NRW)!
Ein 16-Jähriger saß gegen 21.45 Uhr mit einem Bekannten auf einer Bank in der Fußgängerzone. Plötzlich wurde er Opfer eines brutalen Angriffs.
Mann sticht von hinten auf Opfer ein
Der 16-jährige Junge saß laut Polizei in der Mittelstraße der Hagener Fußgängerzone (NRW), als ein Mann unerwartet von hinten kam und mehrmals mit einem Messer in den Rücken seines Opfers einstach. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Stadttheater.
Der 16-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Er befand sich außer Lebensgefahr.
Polizei fahndet mit Hochdruck - Täter stellt sich
Währenddessen führte die Polizei Zeugenbefragungen und Ermittlungen am Tatort durch. Sie nahm schnell die Fahndung nach dem Messerstecher auf, der sich wegen des großen Fahndungsdrucks noch am Montagabend gegen 23 Uhr der Polizei stellte.
Polizisten nahmen den 19-Jährigen schließlich widerstandslos fest. Warum der Mann den 16-Jährigen mit dem Messer angriff, blieb zunächst unklar. Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
06.04.2020, Berlin
Räuber-Duo schlägt Mann (18) Flasche auf Kopf und tritt auf ihn ein
Am Montagnachmittag wurde ein 18-Jähriger am Halleschen Tor von zwei Unbekannten zusammengeschlagen und beklaut. Das teilte die Polizei am Dienstagvormittag mit.
Der junge Mann sei gegen 16.50 Uhr auf der dortigen Brücke unterwegs gewesen, als ein Mann versuchte ihm sein Handy aus der Hand zu reißen. Als der 18-Jährige das verhinderte, kam den Angaben der Polizei zufolge ein weiterer Mann hinzu und schlug dem 18-Jährigen mit einer Glasflasche auf den Hinterkopf.
Am Boden liegend trat das Duo weiter auf sein Opfer ein und nahm ihm anschließend sein Geld ab. Die beiden flüchteten.
Der 18-Jährige erlitt Kopf- und Beinverletzungen, konnte das Krankenhaus jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Das Raubkommissariat der Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
06.04.2020, Dortmund
Zehn Verletzte wegen glühender Shishas in Wohnung
Zwei glühende Shisha-Pfeifen in einer Wohnung in der Nordstadt haben am frühen Montagmorgen einen Feuerwehreinsatz in Dortmund ausgelöst. Es gab zehn Verletzte, darunter sechs Kinder und die Besatzung eines Rettungswagens.
Fahrlässiger Umgang mit Shisha-Pfeifen in einer Wohnung hat Montag in Dortmund einen Feuerwehreinsatz gelöst. Auch sechs Kinder wurden verletzt.
Zwei glühende Shisha-Pfeifen in einer Wohnung in der Nordstadt haben am frühen Montagmorgen einen Feuerwehreinsatz in Dortmund ausgelöst. Es gab zehn Verletzte, darunter sechs Kinder und die Besatzung eines Rettungswagens. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen zwei Frauen im Alter von 26 und 29 Jahren.
"Nach ersten Erkenntnissen zündeten die beiden Frauen zu einem derzeit unbekannten Zeitpunkt zwei Shisha-Pfeifen an, gingen anschließend zu Bett und ließen die Kohlestücke weiterglühen", teilte die Polizei am Montag mit.
Verdacht auf Kohlenmonixid-Vergiftung
Um 5.19 Uhr traf ein Rettungswagen an den Mehrfamilienhaus in der Lessingstraße ein. In der Wohnung schlug dann bei den Rettungssanitätern das mitgeführte Kohlenmonixid-Warngerät an, sodass die Retter umgehend weitere Kräfte zur Einsatzstelle nachforderten, berichtete die Feuerwehr. Denn die Retter hatten den Verdacht auf Kohlenmonixid-Vergiftung bei den insgesamt acht Personen in der Wohnung.
Mit 26 Feuerwehrleuten und mehreren Fahrzeuge rückte die Feuerwehr aus. "Die Einsatzkräfte nahmen auch in mehreren Nachbarwohnungen Gas-Messungen vor. Einige davon waren positiv, sodass auch diese Wohnungen gelüftet wurden", teilte die Feuerwehr mit.
Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung
Die sechs Kinder in der Wohnung, im Alter von zwei bis acht Jahren, wurden in eine Kinderklinik gefahren. Die beiden Mütter kamen auch ins Krankenhaus. "Einen Transport in eine Druckkammer lehnten die beiden ab", berichtete die Feuerwehr. Die beiden Sanitäter aus dem Rettungswagens kamen ebenfalls ins Krankenhaus, um sich wegen Gas im Blut untersuchen zu lassen."
"Lebensgefahr bestand nach aktuellen Erkenntnissen nicht", heißt es bei der Polizei. Die ermittelt nun gegen die beiden Frauen wegen des Verdachts auf fahrlässige Körperverletzung.
06.04.2020, Hamburg
Frau von Südländer überfallen – Hund und Zeuge retten sie
Ein Mann ist in Marmstorf über eine Frau hergefallen - doch ihr Hund ist seinem Frauchen zu Hilfe gekommen! Als auch ein aufmerksamer Zeuge einschritt, ergriff der Täter die Flucht. Nun fahndet die Polizei nach ihm.
Wie die Polizei mitteilte, war die Frau am 29. März gegen 20.30 Uhr in der Straße Haanbalken mit ihrem Hund unterwegs. Plötzlich sei sie von einem Mann von hinten angegriffen und zu Boden gerissen worden. Dabei entriss der Täter ihr eine goldene Halskette. Der Hund der Frau, der sie beschützen wollte, biss dem Täter ins Bein, bis er von ihr abließ.
Das blieb aber nicht die einizige Abreibung, die der Täter sich einhandelte: Ein aufmerksamer Zeuge eilte herbei und schlug dem Täter mehrfach ins Gesicht. Überrascht von so viel Gegenwehr flüchtete er in Richtung Schützenplatz und entkam unerkannt. Die Polizei fahndet nach dem Mann. Auch der Zeuge, der den Täter verprügelt hatte, wid gesucht. Ihn würde die Polizei gerne befragen.
Überfall in Hamburg: Polizei sucht Täter und Zeugen
Der Täter soll 18 bis 25 Jahre alt und vermutlich Südländer gewesen sein, er sei 1,70 bis 1,80 Meter groß und schlank, trage kurze, an den Seiten rasierte Haare und einen Dreitagebart. Zur Tatzeit war er mit einer blauen Jeans, dunkler Lederjacke und weißen Nike-Turnschuhen bekleidet.
06.04.2020, Berlin
Asylbewerber legen Feuer, randalieren und spucken – 60 Polizisten nun in Quarantäne
Bewohner eines Flüchtlingsheims mit Corona-Infektionen in Biesdorf legten mehrfach Feuer und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Sie stürmten auf die Beamten zu und bespuckten diese. Nun stehen 60 Polizisten einer Einsatzhundertschaft unter Quarantäne.
Am Montagabend hatten Bewohner einen Handtuchspender angezündet. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude, das alle 270 Bewohner während des Einsatzes verlassen mussten. Um zu verhindern, dass sich die unter Quarantäne stehenden Bewohner entfernen, umstellten Polizisten der 31. Einsatzhundertschaft das Gelände. Dabei wurden Polizisten durch einige Bewohner beleidigt und bespuckt. Die Polizei forderte Verstärkung an. Während des Einsatzes trugen die Beamten Infektionsschutzmasken der Klassen FFP2 und FFP3.
Als sich die Lage beruhigte, gingen die Bewohner in das Haus zurück. Dabei bewarf ein unbekannt gebliebener Bewohner von einem Fenster aus die Polizisten mit einer Glasflasche. Nachdem die Polizei abgerückt war, gab es kurz nach Mitternacht den nächsten Alarm: Im 5. Stock hatte jemand in den Sanitäranlagen Feuer gelegt, der Brandmelder löste aus. Die Feuerwehr belüftete das Gebäude erneut, die Bewohner mussten wieder vor die Tür. Die Polizisten setzten ihre Schutzmasken zum zweiten Mal auf.
Gewerkschaft der Polizei kritisiert mangelnde Schutzausstattung
Es stellte sich heraus, dass zwei Züge der 31. Hundertschaft unmittelbaren Kontakt zu einer Bewohnerin mit starken Erkrankungssymptomen hatten. Die Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zudem hatten die Polizisten offenbar die empfohlene Tragedauer der Masken von zwei Stunden überschritten. Die Amtsärztin des Bezirks Marzahn-Hellersdorf ordnete für die rund 60 Beamten sofortige Quarantäne an.
„Wir würden gern wissen, welche Maßnahmen jetzt ergriffen werden, um derartige Einsatzverläufe in Zukunft zu verhindern“, sagte der Sprecher der Gewerkschaft der Polizei, Benjamin Jendro, der die mangelnde Ausstattung mit Masken kritisiert. „Wir verlieren bei einem Einsatz mehr als eine halbe Hundertschaft, weil eben nicht alle so ausgestattet sind, wie es notwendig ist. Wenn wir handlungsfähig bleiben wollen, bedarf es zeitnah Lösungen. Das Coronavirus wird nicht warten, bis all unsere Kollegen mal versorgt sind.“ Die Polizeipressestelle wollte sich dazu am Dienstag nicht äußern.
Familien durften in eine andere Unterkunft umziehen
Seit Beginn der Quarantäne hatten Bewohner des Heims wiederholt Feuer gelegt, um die Brandmeldeanlage auszulösen. Nach Angaben von Heimmitarbeitern handelt es sich bei den Rädelsführern um sechs moldawische Familien, die wiederholt deutlich machten, sich nicht an die Quarantäneauflagen halten zu wollen. Sie hätten angekündigt, weiterhin entsprechende Aktionen durchzuführen, wenn sie nicht in eine andere Unterkunft verlegt würden.
Ein Sprecher der zuständigen Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales nannte den Vorfall in der Flüchtlingsunterkunft ein zutiefst bedauerliches Ereignis. „Wir wünschen allen betroffenen Menschen eine schnelle Rückkehr in den Dienst.“ Das Landesamt für Flüchtlinge sei zurzeit dabei, zusammen mit dem Betreiber der Einrichtung und dem bezirklichen Gesundheitsamt weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Situation voranzutreiben.
Die Familien hatten mit ihren Feuer-Aktion Erfolg: Sie durften am Dienstag in eine andere Unterkunft umziehen.
06.04.2020, Offenburg
Afghane bedroht zwei Personen mit Schusswaffe
Aus noch ungeklärten Gründen kam es gestern Abend (06.04.) kurz nach 20 Uhr in der Zeppelinstraße zu Streitigkeiten, in dessen Folge ein zunächst Unbekannter seinen ihm bekannten Kontrahenten mit einer Waffe bedroht haben soll.
Kurz vor Eintreffen der alarmierten Polizeistreifen war der Mann bereits mit einem Fahrzeug weggefahren. In der Folge ging über Notruf eine weitere Meldung aus der Okenstrasse ein, wo der Unbekannte gegen 20.30 Uhr auf einem Kundenparkplatz auf einen weiteren Bekannten traf und diesen ebenfalls mit einer Schusswaffe bedrohte.
Die nachfolgenden Ermittlungen führten die Beamten nach Berghaupten, wo sich der mutmaßliche Angreifer, ein 30-jähriger Mann aus Afghanistan, in eine Wohnung zurückgezogen haben soll.
Durch mehrere Streifenbesatzungen von verschiedenen Polizeirevieren, Beamte der Kriminalpolizei und mit Unterstützung des Spezialeinsatzkommandos konnte der amtsbekannte Mann kurz vor 2 Uhr in der Wohnung festgenommen und bei ihm eine waffenscheinpflichtige Softair-Luftpistole sichergestellt werden.
Die Beamten des Polizeireviers Offenburg haben die Ermittlungen wegen Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz aufgenommen.
06.04.2020, Hamm
Unbekannte vergewaltigen zwei Stuten in Reithalle – Zeugen werden gesucht
Nach der Misshandlung von zwei Stuten in der Reithalle des Märkischen Reitvereins Hamm an der Fährstraße sucht die Polizei nach Zeugen.
Ein oder mehrere Tatverdächtige betraten in der Zeit zwischen Montag, 6.April, 20.30 Uhr, bis Dienstag, 7. April, 7 Uhr, unbefugt das Gelände des Reitvereins und verschafften sich Zutritt in die Reithalle.
Ein hinzugezogener Veterinärmediziner stellte fest, dass in den Pferdeboxen an zwei Stuten anschließend sexuelle Handlungen vorgenommen wurden. Eines der Pferde wurde durch die Fremdeinwirkung im Genitalbereich verletzt.
Die Polizei Hamm hat Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Hausfriedensbruch aufgenommen.
07.04.2020, Bielefeld
Corona-Eskalation: Südländer sticht Supermarkt-Mitarbeiter Messer ins Bein
In Bielefeld hat ein schwarzhaariger junger „Südländer“ einem 52-jährigen Supermarkt-Mitarbeiter bei einem Streit um eine Corona-Regel mit einem Messer ins Bein gestochen. Anschließend floh der Täter.
Der Täter floh, wie die Polizei am Dienstag, 7 April, berichtete. Der 52-jährige Mitarbeiter stand bei dem Vorfall am späten Montagnachmittag gegen 17 Uhr am Eingang, als er einen jungen Mann bat, das Geschäft nicht über den Eingang, sondern den Ausgang zu verlassen.
Messe-Angriff in Bielefeld: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Laut Polizei sei das der Auslöser für den nachfolgenden Streit gewesen, bei dem der Mitarbeiter dann verletzt wurde. Die Polizei fahndet nun nach dem Täter. Diese Beschreibung des Mannes wurde veröffentlicht:
etwa 1,70 Meter groß
20 bis 25 Jahre alt
schwarzhaarig
südländisches Erscheinungsbild
trug eine dunkle Winterjacke
07.04.2020, Celle
Fahrradfahrer (15) auf der Straße erstochen
Ein tödliches Gewaltverbrechen erschüttert die niedersächsische Stadt Celle! Am späten Dienstagabend ist ein Jugendlicher auf der Bahnhofstraße erstochen worden.
Der 15-Jährige war nach Polizeiangaben gegen 21.45 Uhr mit dem Fahrrad unterwegs, als er von einem 29-Jährigen „mit einem Stichwerkzeug“ angegriffen wurde.
Das Opfer irakischer Herkunft erlitt bei dem Angriff schwere Verletzungen im Oberkörper, starb später im Krankenhaus. Weitere Details wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekannt geben.
Eine Polizeisprecherin sagte BILD: „Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.“
Mehrere Zeugen konnten die Tat beobachten und hielten den mutmaßlichen Täter fest. Der Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Bei seiner Festnahme wirkte der 29-Jährige verwirrt. Er soll am Mittwoch einem Richter vorgeführt werden.
Der Angriff sei aus dem Nichts gekommen, die Hintergründe seien unklar, sagte eine Polizeisprecherin. Unbekannt ist auch, ob der 29-Jährige und sein Opfer sich kannten. Die Polizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts.
07.04.2020, München
Westafrikaner bespuckt Polizisten und wird laufen gelassen
Manche Polizeimeldungen braucht man gar nicht groß kommentieren, um zu zeigen, dass hier in diesem Land so einiges mächtig schief läuft:
Ein 26-Jähriger, der am Dienstagmorgen (7. April) in einer Toilettenanlage am Hauptbahnhof randalierte, leistete bei polizeilichen Maßnahmen Widerstand und spuckte dabei zwei Bundespolizisten ins Gesicht.
Die Bundespolizei wurde gegen 07:45 Uhr zur Toilettenanlage im Untergeschoss des Hauptbahnhofes gerufen. Ein 26-jähriger Togoer wollte sich wiederholt Zutritt in die WC-Anlage verschaffen ohne zu bezahlen. Er erklärte –zunächst noch ruhig – er wusste nicht, dass er die Drehkreuze erst durchqueren darf, wenn er bezahlt hat. Mit zunehmender Dauer wurde der Togoer jedoch aggressiver. Als er sich nicht ausweisen konnte und zur Dienstelle mitgenommen werden sollte, verweigerte er dies. Dabei unterschritt er provokant den Mindestabstand zu den Polizeibeamten. Als er von den Beamten an den Oberarmen mitgenommen wurde, riss er sich, auf einer Rolltreppe aus dem Untergeschoss zum Querbahnsteig, aus dem Griff und spuckte den eingesetzten Polizeibeamten ins Gesicht. Danach versuchte der 26-Jährige sich mit Kniestössen gegen den Oberkörper der Beamten den Maßnahmen zu widersetzen. Daraufhin wurde er unter starker Kraftaufwendung zu Boden gebracht und mit weiteren Einsatzkräften zur Dienststelle verbracht. Auch dort war der Togoer sehr aufbrausend und beleidigend. Verletzt wurden bei dem Vorfall weder die eingesetzten Beamten noch der 26-Jährige.
Der Westafrikaner gehört zum Personenkreis, der sich regel- und gewohnheitsmäßig am Münchener Hauptbahnhof aufhält, um dort übermäßig Alkohol zu konsumieren. Er reiste 2017 mit einem Schutzgesuch nach Deutschland ein. Nach Ablehnung seines Asylantrages erhielt er eine Ausreiseaufforderung, die am 30.12.2019 abgelaufen war. Polizeilich auffällig wurde er überwiegend mit Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie das Aufenthaltsgesetz.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung, Beleidigung und Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz wurde der Wohnsitzlose nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auf freien Fuß gesetzt.
07.04.2020, Hemer
20-jähriger Ausländer onaniert vor zwei Kinder
Am Dienstag, 7. April, ereignete sich zwischen 17.40 und 17.50 Uhr ein Sexualdelikt zum Nachteil zweier Kinder in einem Waldgebiet zwischen Iserlohn und Hemer.
Der genaue Tatort befindet sich im Waldgebiet zwischen der Verlängerung des Mühlenweges (Hemer) und dem Gewerbegebiet Corunna oberhalb des Fuß-/Radweges auf einer Parkbank im Wald.
Ein bislang unbekannter Mann soll dort exhibitionistische Handlungen vorgenommen und die Kinder zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben.
Mädchen zu sexuellen Handlungen aufgefordert
Der Junge (12) und das Mädchen (13) saßen zunächst alleine auf der Bank. Der Verdächtige machte im Nahbereich Liegestütze, setzte sich zu den Kindern und suchte Körperkontakt. Kurz darauf entblößte er sein Glied und forderte das Mädchen zu sexuellen Handlungen auf. Der Täter fasste das Mädchen an der Hand und versuchte sie wegzuziehen. Eine zufällig anwesende Streife des Ordnungsamtes Hemer bemerkte den Vorfall. Die Kinder liefen dorthin und vertrauten sich an. Im Weggehen machte der 12-Jährige Fotos, die den Gesuchten von hinten zeigen. Er flüchtete in den Wald.
Verdächtigter flüchtete in den Wald
Beschreibung des Tatverdächtigen (Foto): Männlich, schlanke / sportliche Statur, etwa 25-30 Jahre alt, circa 160-170 Zentimeter groß, hellbraune kurze Haare, helle Hautfarbe, Vollbart (etwa sieben Tage alt), grün-braune Augen, sprach schlecht Deutsch. Er trug ein graues Achselshirt, eine graue Jogginghose mit schwarzen Streifen an der Seite, dunkle Schuhe und eine dunkle Jacke über dem Arm.
https://www.lokalkompass.de/hemer/c-blaulicht/update-dringend-tatverdaechtiger-festgenommen_a1345608
07.04.2020, Karlsruhe
22-Jährige durch Algerier sexuell genötigt
Eine 22-Jährige wurde am Dienstagabend in der Karlsruher Innenstadt sexuell belästigt. Die junge Frau stand gegen 21.20 Uhr an der Haltestelle Europaplatz und wartete auf die Bahn, als sie von einem sichtlich angetrunkenen 26-jährigen Algerier angesprochen wurde. Im Gespräch griff er plötzlich der Frau an die Brüste. Diese konnte sich zunächst durch wegdrehen der Situation entziehen. Die junge Frau stieg daraufhin in die Straßenbahn und er 26-Jährige folgte ihr. In der Straßenbahn griff er wiederum mit beiden Händen der Frau an die Brüste. Dies wurde von einem Zeugen beobachtet, der mit der 22-Jährigen an der Haltestelle Herrenstraße die Bahn verließ. Der 26-Jährige folgte der Frau auf die Straße. Als der Zeuge ihn ansprach zerriss der 26-Jährige dessen Oberbekleidung. Daraufhin versetzte der Zeuge dem Beschuldigten einen Faustschlag. Die eintreffende Streife konnte den Beschuldigten widerstandslos festnehmen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,6 Promille. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige in Gewahrsam genommen.
https://presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4567551
07.04.2020, Teltow
Polizei sucht Täter mit Phantombild
Mitte Februar überfiel ein Unbekannter ein Geschäft in Teltow. Er bedrohte und verletzte zwei Mitarbeiterinnen. Nun fahndet die Polizei mit einem Phantombild nach dem Täter.
Maskiert und mit einem Messer bewaffnet hat ein Unbekannter am 13. Februar ein Lebensmittelgeschäft in der Lichterfelder Allee in Teltow überfallen. Jetzt sucht die Polizei mit einem Phantombild nach dem Täter.
Wer Hinweise zur Identität des abgebildeten Mannes geben kann wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Potsdam, unter 0331-55080, zu wenden. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann dunkel gekleidet, etwa 1,75 Meter groß und zwischen 30 und 35 Jahre alt. Er sprach deutsch und wurde als sehr dunkelhäutig beschrieben.
Täter bedrohte zwei Mitarbeiterinnen
Der Täter hatte gegen 21 Uhr kurz vor Ladenschließung zugeschlagen. Mit vorgehaltenem Messer forderte er eine Mitarbeiterin auf, die Kasse zu öffnen. Als ihr das nicht gelang, nahm der Unbekannte die Frau in den Schwitzkasten. Schließlich öffnete eine weitere Mitarbeiterin die Kasse. Der Täter nahm das Geld und flüchtete.
Die Mitarbeiterin erlitt eine Schnittverletzung. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden. Ihre Kollegin, die zunächst von dem Gesuchten bedroht wurde, wurde leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung war nicht erforderlich.
Kurz nach dem Überfall hatte die Polizei einen Mann vorläufig festgenommen. Der Verdacht gegen ihn erhärtete sich aber nicht. Er kam wieder frei.
07.04.2020, Lörrach
„Junge Männer“ randalieren und verprügeln 62-Jährigen
Ein 62-Jähriger stellt am späten Abend fünf „Jugendliche“ zur Rede, die Mülltonnen umgeworfen hatten. Daraufhin schlugen und traten sie auf ihn ein. Anwohner, die zur Hilfe eilten, wurden mit Steinen beworfen und mit einem Messer bedroht.
Ein Streit zwischen einem Anwohner und drei jungen Männern ist am Dienstagabend in Lörrach eskaliert. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte der 62 Jahre alte Anwohner kurz nach 22 Uhr fünf Heranwachsende zur Rede gestellt, die Mülltonnen umgeworfen hatten.
Das Ganze mündete in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Mann von drei jungen Männern aus dieser Gruppe geschlagen und getreten worden sein soll. Die Gruppe flüchtete, der Anwohner nahm die Verfolgung auf und soll sie mit gezücktem Taschenmesser gestellt haben.
Zeugen entschärfen dei Situation
Der Streit verlagerte sich dann zum Haltepunkt Burghof, wo sich die Kontrahenten, der Anwohner hatte zwischenzeitlich Unterstützung von Angehörigen bekommen, mit Steinen aus dem Gleisbett bewarfen. Zwei Zeugen gelang es schließlich durch beherztes Einschreiten, die Situation zu entschärfen. Schwerer verletzt wurde niemand. Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen im Einsatz und nahm die Ermittlungen auf.
https://www.badische-zeitung.de/streit-zwischen-anwohner-und-jungen-maennern-in-loerrach-eskaliert
08.04.2020, Berlin
Attacke in Berlin-Moabit: Mann (23) homophob beleidigt, geschlagen und getreten
Am späten Mittwochabend wurde ein junger Mann in Moabit geschlagen und getreten, nachdem er zuvor homophob beleidigt worden war.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, war der Mann gegen 23.45 Uhr zusammen mit einer Frau und einem Mann an der Levetzowstraße Ecke Wikingerufer unterwegs als er mit zwei Unbekannten aus einer dreiköpfigen Gruppe ins Gespräch kam.
Der Dritte aus dieser Gruppe soll den 23-Jährigen zunächst homophob beleidigt, mehrfach mit der Faust gegen den Kopf geschlagen und ihn getreten haben.
Das Trio flüchtete, während der Geschlagene eine Platzwunde an der Lippe erlitt. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/mann-23-homophob-beleidigt-geschlagen-und-getreten
08.04.2020, Quedlinburg
Flüchtlinge werfen ihre Suppe zu Boden und zetteln Tumulte an
Nach der Revolte in der Zast in Halberstadt ist es am Mittwoch auch im Quarantänelager in Quedlinburg bei der Essensausgabe zu Tumulten gekommen. Einige der 40 Bewohner haben ihre Suppe zu Boden geworfen, protestiert und obendrein vorsätzlich Feueralarm ausgelöst.
Im Corona-Quarantänelager der Zast in Quedlinburg ist es am Mittwochmittag bei der Essenausgabe zu Tumulten gekommen. Die Sprecherin des Landesverwaltungsamtes, Denise Vopel, bestätigte am Abend auf Anfrage entsprechende der Volksstimme vorliegende Informationen. Demnach hätten einige der 40 Bewohner ihre Suppe zu Boden geworfen, protestiert und obendrein vorsätzlich Feueralarm ausgelöst.
Feueralarm in Quedlinburg ausgelöst
Letzteres bestätigte am Abend ein Sprecher der Leitstelle. Der ausgelöste Feueralarm habe einen Einsatz mit polizeilicher Begleitung nach sich gezogen.
Damit wiederholten sich in Quedlinburg Szenen, die zuvor am Samstag in der Zast in Halberstadt in Tumulte gemündet waren und später die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort gerufen hatten. Die Beamten griffen aber nicht ein, blieben vor der Zast in Bereitschaft.
In der früheren Gartenbaufachschule in Quedlinburg sind aktuell Zast-Bewohner untergebracht, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen ist. Sowohl die Außenstelle in Quedlinburg als auch die Zast selbst, wo aktuell gut 800 Personen untergebracht sind, stehen seit dem Auftreten von Covid-19-Infektionen in der Anlage unter Quarantäne.
Verwaltungsamts-Sprecherin Denise Vopel verurteilte die Tumulte – sowohl die am vergangenen Samstag als auch die neuerlichen am Mittwoch: „Nahrungsmittel auf den Boden zu werfen, um sein Missfallen über die Qualität der Essensversorgung zum Ausdruck zu bringen, ist kein schönes Signal an die Öffentlichkeit und an unsere Mitarbeiter, die in der Zast tagtäglich die Bewohner versorgen. Das verurteilen wir und wir können diese Geste auch nicht verstehen.“
Bereits am Samstag hatten Zast-Bewohner Speisen auf den Boden gestellt oder geworfen. Schätzungsweise 20 Bewohner warfen anschließend mehrfach Quarantäne-Trennzäune innerhalb der Zast um und attackierten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Das belegen Videoaufnahmen.
Denise Vopel hat am Mittwoch noch einmal klargestellt, dass die Versorgung der Zast-Bewohner von einem externen Anbieter erbracht werde. Morgens und am Abend würden Verpflegungsbeutel ausgegeben, mittags warmes Essen in einer Assiette. Der ihrerseits zuweilen genutzte Begriff von einem Cateringdienst sei in dieser Hinsicht womöglich etwas irreführend. „Wir reden hier keineswegs, wie von einigen unterstellt oder interpretiert, von einem Fünf-Gänge-Menü, sondern entsprechend der Vorgaben des Asylbewerberleistungsgesetzes von ganz normalem Kantinenessen.“ Das sei aber den Bedürfnissen der Zast-Bewohner angepasst und werde grundsätzlich ohne Schweinefleisch zubereitet.
Klar sei dabei natürlich, dass man bei der Versorgung von gut 800 Menschen unterschiedlichster Nationalitäten nicht jeden Geschmack treffen könne. Deshalb könnten die Bewohner in der Regel extern individuell zukaufen und selbst kochen. Dies sei aktuell wegen der Quarantäne und gesperrter Küchenbereiche nicht möglich. Deshalb habe man jetzt einen Bestelldienst organisiert, über den die Bewohner Waren – beispielsweise auch Windeln, Schokolade für die Kinder oder Tabak – zukaufen könnten. Das gelte auch für Handy-Karten, die erworben werden könnten.
Behördensprecherin wird beschimpft
Denise Vopel sieht sich seit dem vergangenen Wochenende und in diesem Zusammenhang gemachten Formulierungen nunmehr einem Shitstorm (Anfeindungen) ausgesetzt. Ein selbst ernannter „Patriot für freie Meinungsäußerung und gegen links-grüne Mainstream-Medien“ macht auf Twitter gegen die Behördensprecherin Front und behauptet unter anderem, dass das Land Prepaid-Cards kostenlos verteile. „Absolut falsch – wir bieten diese in der Zast zum Kauf an“, kontert Vopel.
Sie persönlich sieht sich nun mit Anfeindungen konfrontiert, da jener „Patriot“ neben seinen Behauptungen zugleich Vopels Dienstadresse und Telefonnummer im Netz publik gemacht hat. „Ich stelle mich gern dem Gedankenaustausch und der fairen Diskussion, verbitte mir aber jede Beschimpfung.“ Aufgrund der aktuellen Entwicklung sei behördenseitig das Landeskriminalamt eingeschaltet worden.
Quarantäne teilweise verlängert
Die Situation in der Zast sowie deren Außenstellen könnte sich in den nächsten Tagen erneut zuspitzen. Nach Informationen der Volksstimme wird die bestehende Quarantäne punktuell über den 10. April hinaus bis teilweise zum 21. April verlängert.
https://www.volksstimme.de/lokal/halberstadt/coronavirus-fluechtlinge-zetteln-erneut-tumulte-an
08.04.2020, Bad Schlema
Deutscher wird von Ausländer attackiert
Ein Mann soll am Mittwochnachmittag in einem Zug der Erzgebirgsbahn Fahrgäste mit Pfefferspray besprüht haben. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Der 67 Jahre alte Mann war in einem Zug auf der Strecke Zwickau-Johanngeorgenstadt unterwegs (Abfahrt in Zwickau um 16.09 Uhr). Laut Bundespolizei kommt aber auch der Bahnhof in Bad Schlema in Betracht.
Der Deutsche gab an, dass er von zwei ausländischen Jugendlichen verbal attackiert worden sei und sich verteidigen musste.
Die Bundespolizei holte den Verdächtigen um 16.41 Uhr in Aue aus dem Zug und nahm ihn vorläufig fest. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Pfefferspray zur Tierabwehr bei dem Mann.
Der Senior stand zum Tatzeitpunkt unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Atemalkohltest ergab einen Wert von 2,16 Promille.
"Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen des Anfangsverdachtes einer gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Geschädigte konnten bislang jedoch nicht festgestellt werden, weshalb diese und Zeugen des Geschehens gesucht werden", so ein Sprecher der Bundespolizei Klingenthal am Donnerstag.
08.04.2020, Stelle
Pakistaner fällt über 20-jährige Reiterin her
Als eine junge Frau mit ihrem Pferd an der Leine einen Waldweg entlangging, folgte ihr ein Mann. Plötzlich fasste ihr der 27-jährige Pakistani mit einer Hand von hinten ins Gesicht, mit der anderen versuchte er, sie zu sich herumzudrehen. Die Frau rief laut um Hilfe.
Eine 20-jährige Frau ist am Mittwochabend (08.04.2020) Opfer eines versuchten Sexualdelikts geworden. Die Frau hatte ein Pferd an den See im Maschener Moor geführt. In der Nähe bemerkte sie bereits den späteren Täter. Als die Frau gegen 20.30 Uhr mit ihrem Pferd an der Leine einen Waldweg in Richtung der Straße Fachenfelde entlangging, folgte ihr der Mann. Zunächst joggte er an ihr vorbei, ließ sich dann wieder zurückfallen. Dann überholte er erneut. Die Frau hatte zwischenzeitlich mit ihrem Handy eine Bekannte angerufen, da ihr die Situation unbehaglich war. Schließlich versuchte der Mann, die 20-Jährige anzusprechen. Da sie dessen Sprache nicht verstand, machte sie durch Gesten deutlich, dass sie keinen Kontakt wollte, und wandte sich ab.
Plötzlich fasste der Täter ihr mit einer Hand von hinten ins Gesicht, mit der anderen versuchte er, sie zu sich herumzudrehen. Die Frau rief laut um Hilfe, worauf der Mann von ihr abließ. Die 20-Jährige erreichte kurz danach ein Grundstück und bat dort um Hilfe. Die Polizei wurde alarmiert. Der Mann entfernte sich daraufhin, konnte aber unweit des Tatortes angetroffen und vorläufig festgenommen werden.
Es handelt sich bei dem Beschuldigten um einen 27-jährigen pakistanischen Staatsangehörigen. Gegen ihn liegt bereits ein Untersuchungshaftbefehl aus einem anderen Bundesland wegen eines Verfahrens wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte vor. Der Mann befindet sich in Gewahrsam und wird im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/4568334
08.04.2020, Bruchsal
Mindestabstand gefordert: Iraker rastet aus, spuckt und prügelt
Ein 23 Jahre alter Iraker hat in einem Einkaufsmarkt einen Kunden bespuckt und verprügelt, weil dieser ihn auf den Mindestabstand hingewiesen hatte. Zudem sagte der Iraker, er habe Corona, beleidigte alle weiteren Kunden und versuchte zu flüchten. Bei seiner Festnahme spuckte er in Richtung der Polizisten.
Nachdem ein 23-jähriger Iraker am Mittwochabend in einem Einkaufsmarkt in Heidelsheim einen Kunden bespuckt hatte, hat er bei seiner Festnahme erheblichen Widerstand geleistet, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.
Der 23-Jährige war demnach gegen 19.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt in Heidelsheim um Getränke einzukaufen. Als ein 33-Jähriger den Mann ansprach und um Einhaltung des Mindestabstandes bat, wurde er von dem 23-Jährigen, mit der Bemerkung er habe Corona, bespuckt. Weiterhin versuchte der 23-Jährige den Kunden mit einem Bier-Sechserträger einen Schlag zu versetzten. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Weiteren Kunden gelang es die beiden zu trennen. Der 33-Jährige zog sich dabei leichtere Verletzungen zu.
Nicht alles: Bevor der 23-Jährige das Geschäft verließ, beleidigte er zudem umstehende Kunden. Im Rahmen einer Fahndung konnte eine Streife den 23-Jährigen stellen und vorläufig festnehmen. "Hierbei leistete er erheblichen Widerstand, spuckte mehrfach in Richtung der Polizisten und beleidigte diese", so die Polizei. Ihm mussten Handschließen angelegt werden.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 1,3 Promille. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der 23-Jährige in Gewahrsam genommen. Eine Überprüfung ergab, dass der Beschuldigte nicht als Covid-19 Patient registriert ist
09.04.2020, Suhl
In der Suhler Flüchtlingsunterkunft hat es in der Nacht zum Donnerstag einen größeren Polizeieinsatz gegeben.
In der Suhler Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge hat es in der Nacht zum Donnerstag einen großen Polizeieinsatz gegeben. Laut ersten Informationen waren in der Erstaufnahmeeinrichtung zwei Personengruppen aufeinander losgegangen. Dabei soll es auch zu Attacken mit einem Messer gekommen sein. An der Auseinandersetzung seien knapp 50 Personen beteiligt gewesen.
Eine Frau sei vor Panik aus dem dritten Stock der Erstaufnahmeeinrichtung gesprungen und habe sich dabei schwer verletzt. Insgesamt habe es laut dem MDR fünf Verletzte gegeben. Vier Personen seien festgenommen worden.
09.04.2020, Leipzig
Mann (47) nach Schüssen in Leipzig schwer verletzt
Schwer bewaffnete Polizisten sichern die Eisenbahnstraße, andere Beamte sind währenddessen auf Spurensache am vermeintlichen Tatort. Großeinsatz der Polizei am Donnerstagnachmittag!
„Nach Zeugenangaben sollen gegen 15.40 Uhr Schüsse in Höhe Ecke Hermann-Liebmann-Straße gefallen sein“, sagte eine Polizeisprecherin zu BILD. Doch als die Beamten wenig später vor Ort sind, können sie nichts feststellen.
Eine Stunde später wird dann plötzlich ein 47-jährige Serbe etwa 100 Meter entfernt vom vermeintlichen Tatort mit Verletzungen im Halsbereich entdeckt. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Ob seine Verletzungen in Zusammenhang mit den gemeldeten Schüssen stehen, ist noch unklar.
Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei und der Kripo sichern derzeit noch Spuren, Hunde suchen nach Projektilen. Die Polizei prüft zudem Zusammenhänge mit einer Schießerei in unmittelbarer Nähe zur Eisenbahnstraße in der vergangenen Woche.
Anfang November 2018 wurde rund um die Eisenbahnstraße, die unter andrem wegen Rockerkriminalität in die Schlagzeilen geraten war, eine Waffenverbotszone eingerichtet. Dort dürfen seitdem keine Messer, Hammer, Äxte, Schlagstöcke, Reizgas oder Schreckschusspistolen getragen werden. Die Polizei darf verdachtsunabhängig kontrollieren.
09.04.2020, Göppingen
Dunkelhäutiger schlägt und bespuckt eine auf Bus wartende Frau
Ein Unbekannter hat am Donnerstagnachmittag eine 29 Jahre alte Frau in Göppingen brutal attackiert. Dabei spuckte er ihr unter anderem ins Gesicht und schlug sie. Die Polizei sucht Zeugen.
Wie die Beamten berichten, wartete die Frau am Zentralen Omnibusbahnhof gegen 15.10 Uhr auf einen Bus der Linie 7. Währenddessen wollte sie ein Selfie mit Tauben im Hintergrund machen. Dies schien dem Unbekannten allerdings nicht zu passen und so verscheuchte er zunächst die Tiere.
Als ihn die 29-Jährige auf sein Verhalten ansprach, spuckte er ihr unvermittelt ins Gesicht, dann schlug er ihr in selbiges und riss sie schließlich zu Boden. Danach flüchtete der Mann in Richtung Faurndau. Die Frau wurde bei der Attacke leicht verletzt.
So sieht der Täter aus
Das Opfer beschreibt den Täter wie folgt: Etwa 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß, etwa 70 Kilogramm schwer und dunkelhäutig. Er trug eine Brille und war mit einem braunen T-Shirt und einer Jeans bekleidet. Das Polizeirevier Göppingen ermittelt nun wegen Körperverletzung.
09.04.2020, Chemnitz
18-JÄHRIGER IN CHEMNITZER INNENSTADT AUSGERAUBT
In der Nacht auf Gründonnerstag kam es in Chemnitz zu einem Raub.
Ein Syrer (18) war mit seiner 19-jährigen deutschen Freundin auf der Fabrikstraße unterwegs.
Dort sollte ein "klärendes Gespräch" mit einem 18-jährigen Jordanier stattfinden.
Plötzlich kam zu diesem Gespräch ein 20-jähriger Syrer hinzu und schlug den 18-Jährigen zusammen mit dem Jordanier nieder.
Sie entwendeten ihm seine Geldbörse und das Smartphone.
Die Polizei konnte mittlerweile die beiden Männer schnappen. Sie wurden vorläufig festgenommen.
"Nach Ende der polizeilichen Maßnahmen hob die Staatsanwaltschaft die vorläufige Festnahme auf", teilt ein Sprecher der Polizei mit.
09.04.2020, Gelsenkirchen
Massenschlägerei unter Ausländern
Zu einer Auseinandersetzung zwischen 25 Männern und Frauen ist es in Gelsenkirchen gekommen. Zwei Familien gingen aufeinander los.
Die Polizei hat eine Massenschlägerei in Gelsenkirchen-Schalke beendet. Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstagabend gegen 19 Uhr, wie die Beamten am Samstag mitteilten.
Bei einem Streit in der Kurt-Schumacher-Straße waren offenbar zwei Familien mit südosteuropäischer Herkunft aneinander geraten. 25 Personen, Männer und Frauen, waren laut Zeugenaussagen aufeinander losgegangen. Worum es bei dem Streit ging, ist nicht bekannt.
Schlägerei in Gelsenkirchen – Zwei Personen in Gewahrsam
Als die Polizeibeamten wenig später am Einsatzort eintrafen, hatte sich die Lage wieder beruhigt. Um eine erneute Eskalation zu verhindern, wurden zwei Personen vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Verletzt wurde bei dem Streit niemand. Lediglich eine Glasscheibe war zu Bruch gegangen. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung und Landfriedensbruch.
09.04.2020, Hilden
Dunkelhäutiger belästigt 14-Jährige sexuell
Die Polizei hofft bei der Fahndung nach einem Mann, der am Gründonnerstag ein 14-jähriges Mädchen im Hildener Norden sexuell belästigte, nach Zeugen.
Bereits am Gründonnerstag wurde eine 14-jährige Hildenerin auf einem Stichweg zum Molzhausweg durch einen bisher unbekannten Mann sexuell belästigt. Wie die Polizei am Dienstagabend mitteilte, ging die junge Hildenerin gegen 18 Uhr zu Fuß entlang der Furtwänglerstraße in Hilden. Sie überquerte die Robert-Koch-Straße und begab sich in einen Stichweg der Richard-Wagner-Straße, um zum Molzhausweg zu gelangen. Auf dem Stichweg musste sie an einem Poller warten, um einen entgegenkommenden Radfahrer passieren zu lassen. In diesem Moment schloss ein ihr unbekannter Mann von hinten auf und fragte sie nach dem Weg. Anschließend berührte er die 14-Jährige plötzlich unsittlich. Das Mädchen distanzierte sich unmittelbar von dem Mann und griff nach ihrem Handy, um ihre Mutter anzurufen. Der Täter entfernte sich daraufhin in unbekannte Richtung.
Die Mutter informierte umgehend die Polizei, die eine Strafanzeige aufnahm. Eine Nahbereichsfahndung nach dem flüchtigen Tatverdächtigen verlief negativ. Weitergehende Ermittlungen der zuständigen Kriminalpolizei brachten bisher keine Hinweise auf den Tatverdächtigen, so dass die Polizei nun nach Zeugen sucht, die bei der Tatklärung behilflich sein können.
Folgende Beschreibung gab die 14-Jährige ab: Der Mann war zwischen 20 und 30 Jahre alt, circa 1,70 bis 1,80 Meter groß, hatte eine normale Statur und einen dunklen Hauttyp. Er hatte kurze, gewellte Haare und eine auffällige Narbe von der rechten Schläfe bis über den Wangenknochen. Der Täter sprach gebrochenes Deutsch, war komplett schwarz gekleidet mit T-shirt, Jeans und Bomberjacke.
09.04.2020, Wuppertal
Marokkaner pinkelt auf den Wuppertaler Hauptbahnhof und flippt völlig aus
Ein 37-jähriger Marokkaner uriniert am Wuppertaler Hauptbahnhof auf dem Bahnsteig. Als die Bundespolizei den Mann zum Verlassen des Bahnsteigs auffordert, eskaliert die Situation. Er beleidigt, schlägt, tritt bespuckt und beißt die Beamten. Weitere Polizisten mussten Unterstützung leisten.
Bundespolizisten haben am Gründonnerstag (9. April 2020) um 22.15 Uhr im Wuppertaler Hauptbahnhof einen Mann beobachtet, der auf den Bahnsteig pinkelte. Als sie ihn ansprachen, habe sich der 37-Jährige „völlig unkooperativ“ verhalten und Widerstand geleistet, heißt es. Er kam ins Polizeigewahrsam.
Die Beamten forderten den marokkanischen Staatsangehörigen nach der Identitätsfeststellung auf, den Bahnhof zu verlassen, solange er keine Reiseabsichten habe. „Dieser Aufforderung sei er mehrmals nicht nachgekommen. Somit fassten die Beamten dem Mann an den Arm und begleiteten ihn hinaus. Dabei versuchte er gezielt nach den Beamten zu schlagen“, so der Polizeibericht. Im weiteren Verlauf sei es zu „Beleidigungen, Tritten und versuchten Schlägen mit den Fäusten gegen die Oberkörper und in die Gesichter der Beamten“ gekommen. „Nur unter erheblichen Kraftaufwand konnte der 37-Jährige zu Boden gebracht werden. Bei der Fesselung kam es zu Bissen in den Unterarm sowie in den Zeigefinger eines Bundespolizisten und zu Kniffen in die Hand und den Unterarm einer Beamtin.“
Mit Unterstützung von Beamte der Landespolizei wurde der Mann „unter weiteren Tritten und Spuckattacken gefesselt“. Da der 37-Jährige „vermutlich unter Drogen- oder Alkoholeinfluss gestanden hat und eine Erregerlage nicht ausgeschlossen“ werden konnte, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Tatverdächtige verließ das Gewahrsam am Karfreitag. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, des Widerstandes, der Körperverletzungen und der Beleidigungen eingeleitet. Zudem wird die Ordnungswidrigkeit aufgrund der Verunreinigung der Bahnanlagen verfolgt.
Der gebissene Beamte begab sich kurzzeitig in ärztliche Behandlung und setzte seinen Dienst fort. Alle anderen Beamtinnen und Beamte blieben unverletzt.
10.04.2020, Leipzig
Afghane killt 37-Jährige mit Baby im Arm
Nach dem Angriff auf eine Frau (37) mit Baby im Leipziger Auwald ist das Opfer nun an den schweren Verletzungen gestorben.
Das teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. „Trotz der noch am Tattag eingeleiteten intensivmedizinischen Behandlung ist die Frau am 10. April im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen“, sagte ein Sprecher.
Der Ex-Freund der 37-Jährigen wurde mittlerweile als Tatverdächtiger (30) festgenommen. Gegen den Mann wird nunmehr wegen Mordes ermittelt.
Die Frau ist am Mittwoch am Waldweg „Neue Linie“ im Leipziger Süden brutal niedergeschlagen worden. Ihr Baby überstand den Angriff unverletzt.
Mit schweren Kopfverletzungen wurde das Opfer danach ins Krankenhaus eingeliefert. Der Täter konnte zunächst flüchten.
Am Donnerstagnachmittag wurde der 30-Jährige festgenommen. Der Beschuldigte ist in Afghanistan geboren und besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit. Auch das Opfer ist eine Deutsche.
10.04.2020, Bad Zwischenahn
31-Jähriger erstochen in Auto gefunden – Syrer festgenommen
Ein 31 Jahre alter Mann ist in Bad Zwischenahn mit tödlichen Stichverletzungen auf dem Fahrersitz in einem Auto gefunden worden. Ein tatverdächtiger 42-jähriger Syrer und dessen 28 Jahre alte Ehefrau wurden in der Nacht zum Freitag am Tatort vorläufig festgenommen.
Ein 42-Jähriger und dessen 28 Jahre alte Ehefrau wurden am Tatort vorläufig festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handele es sich um Syrer, teilte die Polizei mit. Bei dem Mann sei zudem ein Taschenmesser sichergestellt worden. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, war noch unklar. Den ursprünglich gemeldeten Verkehrsunfall bestätigten die Ermittler nicht.
Zeugen zufolge könnte auch noch eine weitere Person an dem Vorfall beteiligt gewesen sein, wie es hieß. Dabei handele es sich um einen 36-Jährigen, der sich zur Tatzeit am Tatort aufgehalten habe, seither aber flüchtig sei. Ob der möglicherweise verletzte Mann ein Mittäter oder ein weiteres Opfer ist, werde noch ermittelt.
Auf der Suche nach dem 36-Jährigen setzte die Polizei auch einen Hubschrauber und einen Hund ein. Eine am Tatort gefundene Spur habe zu einer Asylbewerberunterkunft geführt.
Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln. Noch bis Freitagvormittag war die Polizei mit der Spurensicherung am Tatort beschäftigt.
10.04.2020, Frankfurt/M.
Mit Eisenstangen, Dachlatten, Steinen und Hantelscheibe: Mehr als 20 Angreifer attackieren Corona-Streife!
Ein Angriff auf Polizeibeamte unfassbaren Ausmaßes: Mehr als 20 bewaffnete Männer haben am Karfreitag im Stadtteil Griesheim drei Frankfurter Streifenbesatzungen attackiert – mit Steinen, Dachlatten, Eisenstangen und einer Hantelscheibe!
Auslöser für die Eskalation: eine harmlose Corona-Kontrolle in der Ahornstraße.
Laut Polizei hatte eine Streife dort gegen 21.15 Uhr eine Gruppe entdeckt, die sich nicht an die gültigen Corona-Verordnungen hielt. Zwei weitere Streifen des 16. Reviers kamen dazu. Als zwei Beamte aus dem Auto stiegen, flog ein großer Stein gegen eine Seitenscheibe, die dadurch zerbrach.
Mehrere Leute rannten weg, die Beamten hinterher. Dann gingen 20 Angreifer auf ein anderes Streifenteam los – mit Steinen, Dachlatten und Eisenstangen! Auch diese Männer flüchteten. Dann flog aus einem Hinterhalt eine 5-Kilo-Hantelscheibe in Richtung der Polizei – und verfehlte zum Glück das Ziel. Kein Beamter wurde verletzt.
Großeinsatz mit Helikopter
Ein Teil der Bande konnte später in einer Wohnung in der Ahornstraße aufgespürt werden. Sechs Männer (23 bis 31) wurden vorübergehend festgenommen.
Sichergestellt: Feuerwerkskörper, Handys und Waffen wie eine Schreckschusspistole, Katanas, Nunchakus, Dolche, Schlagringe, mehrere Messer.
Verfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung, eines besonders schweren Falls des Landfriedensbruchs und gemeinschädlicher Sachbeschädigung wurden eingeleitet.
10.04.2020, Hamburg
Überfall auf eine 22-Jährige durch Südländer
Er packte die Frau von hinten, schlug auf sie ein und zerrte sie in ein Gebüsch, um sich an ihr zu vergehen. Nur weil es lautstark um Hilfe schrie konnte das Opfer dem Sextäter entkommen. Nun bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung.
Es ist Karfreitag gegen 21.45 Uhr. Eine junge Frau (22) ist am Tweltenmoor auf dem Wanderweg unterwegs. Vor ihr ein Mann. Es sieht so aus, als ob auch er nur spazieren geht. Ohne sich böse Gedanken zu machen, geht die Frau an dem Mann vorbei. Augenblicke später nimmt das Verhängnis seinen Lauf.
Wie die Polizei berichtet, fiel der Mann die Frau von hinten an und zerrte sie in ein Gebüsche. Weil die Frau sich heftig wehrte, prügelte der Täter auf sie ein. Doch sein Opfer schrie lautstark um Hilfe – zum Glück: Der Täter wurde dadurch offenbar so verunsichert, dass er sein Opfer losließ. Die Frau wurde bei dem Angriff verletzt, es gelang ihr aber dennoch, zu fliehen.
Die Polizei geht von einem versuchten Sexualdelikt aus, kann aber auch einen versuchten Raub nicht ausschließen. Der Täter soll 18 bis 20 Jahre alt sein, hat eine normale Statur, ist ca. 1,60 bis 1,65 Meter groß und hat ein südländisches Erscheinungsbild. Er spricht akzentfrei deutsch. Bekleidet war er mit einer dunken, daunenähnlichen Jacke und einem Kapuzenpullover sowie einer Jeanshose.
10.04.2020, Speyer
Junger „Mann“ greift vierköpfige Familie grundlos mit Ast an
Ein etwa 20-jähriger "Mann" hat am Freitag in Speyer eine vierköpfige Familie angegriffen. Wie die Polizei am Abend mitteilte, schlug der Mann gegen 19 Uhr im Birkenweg mit einem Ast offenbar grundlos nach der Familie. Diese konnte demnach dem Angriff ausweichen und flüchtete, verletzt wurde niemand. Beamte der Polizei Speyer nahmen den Mann in Gewahrsam. Wie die Polizei weiter mitteilt, verhielt sich der 20-Jährige aggressiv und schien sich in einem psychischen Ausnahmezustand zu befinden. Daher wurde er in eine Fachklinik überstellt.
10.04.2020, München
Junge Münchnerin erlebt Horror in U-Bahn mit Afrikaner
Für eine 20-jährige Münchnerin wurde eine U-Bahn-Fahrt am Nachmittag zum Alptraum. Ein 40-jähriger Somalier belästigte sie in einem Waggon. Er setzte sich ihr gegenüber und fing dann an, an seinem Geschlechtsteil zu manipulieren und das Bein der Münchnerin mit seinem Bein zu streicheln.
Diese U-Bahn-Fahrt wird eine 20-jährige Münchnerin wohl nie mehr vergessen. Als sie am Freitag (10. April) in der U-Bahn unterwegs war, stieg ein Mann in den Waggon und setzte sich ihr gegenüber. Nur durch ihr mutiges Verhalten konnte sie den Täter zurückhalten.
Mann belästigt junge Frau in U-Bahn - sie wehrt sich erfolgreich
Gegen 15 Uhr stieg der Täter in die Bahn hinzu und suchte den Blickkontakt zu seinem Opfer. Wie die Polizei berichtet, fing er dann an, an seinem Geschlechtsteil zu manipulieren und das Bein der Münchnerin mit seinem eigenen Bein zu streicheln. Nur dank der couragierten Reaktion der 20-Jährigen ließ er schließlich ab. Sie trat den Mann, einen 40-jährigen Somalier, und verständigte über den Notruf die Polizei.
Polizei kann Mann nach Tat festnehmen
Am U-Bahnhof Milbertshofen konnte der Mann schließlich von Polizisten festgenommen werden. Der 40-Jährige war alkoholisiert und wurde in Sicherheitsgewahrsam genommen.
10.04.2020, Dortmund
Unbekannter schlägt Discobesucher Flasche gegen den Kopf - Polizei sucht mit Lichtbildern!
Ein bislang unbekannter Täter hat am 10. August 2019 einen Mann in einer Disco am Westenhellweg mit einer Flasche geschlagen und zwei weitere Personen bedroht. Die Polizei sucht nun mit Lichtbildern nach dem Flüchtigen.
Zeugenangaben zufolge hielt sich ein zur Tatzeit 24-jähriger Hagener gegen 4 Uhr an der Bar auf, um ein Getränk zu kaufen. Während er dort stand, rempelte ihn ein Mann an. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung schlug der Unbekannte dem 24-Jährigen mit einer Glasflasche gegen den Kopf. Anschließend bedrohte er mit der nun zerbrochenen Flasche noch zwei weitere Personen, bevor er flüchtete. Der verletzte Hagener kam zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.
Nun sucht die Polizei mit Lichtbildern nach dem mutmaßlichen Täter. Dieser soll möglicherweise auf den Spitznamen "Bapa Dourou" hören.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4571530
10.04.2020, Wittenberg
Afrikaner bewirft Bahn und Zugpersonal mit Schottersteinen
Weil nachts der Zug nicht mehr fuhr, hat ein 25 Jahre alter Somalier auf dem Bahnhof Wittenberg Zugpersonal und eine Regionalbahn mit Schottersteinen beworfen. Zwei Lokführer und eine Kundenbetreuerin blieben unverletzt, an der Bahn entstand allerdings beträchtlicher Sachschaden.
Am Karfreitag, den 10. April 2020 wurde die Bundespolizei durch die Notfallleitstelle der Bahn gegen 23.30 Uhr über eine randalierende Person auf dem Bahnhof Lutherstadt Wittenberg informiert. Der 25-jährige Mann stieg zuvor am Bahnsteig 5 in eine Regionalbahn. Ein Lokführer erläuterte den Somalier mehrfach, dass dieser Zug heute nicht mehr fahren wird und bat ihn mehrfach die Regionalbahn zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er erst nach mehrmaligen Wiederholungen nach. Er verließ den Zug, begab sich in das gegenüberliegende Gleis, nahm Schottersteine auf und begann sowohl den Zug, als auch zwei Lokführer und eine Kundenbetreuerin mit den Steinen zu bewerfen. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Allerdings kam es an der Regionalbahn zu massiven Schäden, da mindestens acht Schottersteine den Zug trafen und ihn dementsprechend beschädigten. Sowohl eine Streife der Landes-, als auch der Bundespolizei begaben sich sofort zum Ereignisort.
Die Landespolizisten trafen zuerst ein und konnten den Tatverdächtigen stellen. Sie übergaben ihn an die Bundespolizisten, die ihn für die weiteren strafprozessualen Maßnahmen mit in die Dienststelle nahmen. Zuvor wurde der Sachverhalt vor Ort aufgenommen und die drei geschädigten Mitarbeiter der Bahn befragt. Bei der sich anschließenden Durchsuchung des Somaliers fanden die eingesetzten Bundespolizisten noch eine Feinwaage sowie zwei szenetypische Tütchen mit mehreren Gramm Kokain. Dies wurde beschlagnahmt. Den Mann erwarten nun gleich mehrere Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des unbefugten Aufenthaltes im Gleis.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74168/4570066
11.04.2020, Stuttgart
Messerstiche auf der Königstraße: Togolese in Haft
Polizeibeamte haben in der Nacht zum Samstag einen 29 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, einen 42-Jährigen bei einem Straßenraub mit einem Messer verletzt zu haben. Laut Polizei soll der 29-Jährige einem 42-jährigen Passanten gegen 02.10 Uhr auf der Königstraße offenbar unvermittelt mehrere Messerstiche in den Arm sowie das Gesäß versetzt haben. Anschließend habe der Tatverdächtige dessen die Taschen des 42-Jährigen durchsucht und einen Reisepass sowie 40 Euro Bargeld entwendet.
"Das Opfer konnte eine in der Nähe befindliche Streifenwagenbesatzung auf sich aufmerksam machen, die den Täter trotz erheblicher Widerstandshandlungen festnehmen konnte", heißt es in der aktuellen Pressemitteilung der Polizei. Beide Polizeibeamten wurden dabei leicht verletzt. Der 42-Jährige wurde von einem Rettungswagen zur medizinischen Behandlung in ein Stuttgarter Krankenhaus verbracht. "Der 29-jährige togolesische Staatsangehörige wird am 11.04.2020 einem Haftrichter vorgeführt", so die Polizei.
11.04.2020, Rostock
Ausländer sticht zwei Deutsche nieder – Lebensgefahr
In Rostock sind am Samstagabend drei Männer in Streit geraten. Der laut Augenzeugen „ausländisch aussehende Mann“ stach zu und verletzte einen Deutschen schwer, den anderen sogar lebensbedrohlich. Der Täter ist auf der Flucht.
Nach einem schweren Verbrechen in Rostock erwartet die Beamten der Kriminalpolizei über die Osterfeiertage jede Menge Ermittlungsarbeit. Am Samstagabend kam es im Stadtteil Lütten Klein auf offener Straße zu einer Messerattacke, bei der zwei Personen schwer verletzt wurden. Wie Harald Nowack, Sprecher der Staatsanwaltschaft Rostock, mitteilte, hatte sich die Tat gegen 20.20 Uhr vor einem Netto-Einkaufsmarkt in der Stockholmer Straße zugetragen.
Nach bisherigen Erkenntnissen waren drei Personen aus bislang noch unbekannter Ursache miteinander in einen Streit geraten. Der verbalen Auseinandersetzung folgte schließlich ein körperlicher Übergriff. Ein Mann zog ein Messer und stach auf die beiden anderen Personen, mit denen er in den Streit geraten war, ein. Laut Nowack erlitt ein Opfer eine Stichverletzung im Brustbereich, das andere einen Messerstich in den Oberarm. Nach der Attacke flüchtete der Angreifer und ließ die beiden Verletzten stark blutend auf dem Gehweg liegend zurück.
Opfer im Krankenhaus
Mehrere Augenzeugen beobachteten die Tat und verständigten umgehend den Notruf. Kurz darauf trafen ein Großaufgebot an Streifenwagen der Polizei, zwei Rettungswagen, ein Notarzt, Spurensicherung und ein Diensthundeführer am Tatort ein. Die beiden Opfer kamen umgehend in ein Krankenhaus. Der Betroffene mit dem Brust-Messerstich erlitt zunächst lebensbedrohliche, der andere schwere Verletzungen. „Beide sind inzwischen aber außer Lebensgefahr“, erklärte Nowack am Ostersonntag. Die Kripo sperrte den Tatort weiträumig ab, untersuchte die Hintergründe. Die Beamten stellten mehrere Nummerntafeln an einigen Beweisstücken auf dem Boden auf. So lagen Blut verschmierte Kleidungsstücke, eine große Blutlache und eine Messerverpackung auf dem Boden.
Die Großfahndung nach dem flüchtigen Täter begann sofort und dauerte auch noch bis in die Nacht hinein. Zum Einsatz dabei kam auch ein Spürhund. „Der Täter ist immer noch flüchtig“, sagte Nowack, dessen Behörde inzwischen Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts aufgenommen hat. Augenzeugen berichteten am Tatort davon, dass ein ausländisch aussehender Mann mit zwei Deutschen in den Streit geriet und dann mit dem Messer zustach. Zu den Altersangaben und den Nationalitäten der Beteiligten sowie zu einem möglichen Motiv der Tat erhofft sich die Staatsanwaltschaft im Laufe des Sonntags neue Erkenntnisse. Zum Abschluss der Tatortarbeit kam die Berufsfeuerwehr noch zum Einsatz, um den Gehweg von der Blutlache zu säubern.
11.04.2020, Frankfurt/M.
Polizei stoppt Messer-Angreifer mit Schuss ins Bein
Im Bahnhofsviertel eskalierte am späten Samstagabend ein Routineeinsatz! Ein 26 Jahre alter Mann bedrohte Polizisten mit zwei Küchenmessern und ignorierte die Anweisungen, die Waffe fallen zu lassen.
Die Polizisten waren in die Ludwigstraße gerufen worden, weil dort mehrere Männer in Streit geraten waren. Als sie die Personalien zweier Männer aufnahmen, näherte sich ein mit Küchenmessern bewaffneter Mann von hinten. Bevor der 26-Jährige zustechen konnte, gelang es einem Polizisten seinen Kollegen zur Seite zu ziehen. Die Beamten stoppten den Angreifer mit einem Schuss in den Oberschenkel. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Weshalb der Mann auf die Beamten losging, ist noch nicht bekannt.
11.04.2020, Chemnitz
BLINDE STÜRZT BEI ANGRIFF IN BAHN UND WIRD VERLETZT
In Chemnitz hat am Samstagnachmittag ein Unbekannter versucht, eine Blinde (41) auszurauben. Die Frau stürzte und wurde verletzt.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilt, war die 41 Jahre alte Frau mit einer Straßenbahn der Linie 5 unterwegs. An der Haltestelle Gustav-Freitag-Straße versendete sie gerade an ihren Freund eine Sprachnachricht, als der Täter nach dem Handy griff und es ihr entreißen wollte.
"Da sie es festhielt, schlug ihr der unbekannte Täter auf den Oberarm. Dadurch fiel sie vom Sitz zu Boden", so eine Sprecherin der Polizei Chemnitz.
Beim Aufstehen stürzte die Frau aus der Bahn, wobei sie verletzt wurde.
"Die Geschädigte kann nicht sagen, ob sie ausrutschte oder gestoßen wurde."
11.04.2020, Berlin
Wüste Attacke! Männer prügeln mit Holzlatten auf andere Männer-Gruppe ein
Samstagnachmittag im Reuterkiez! Mehrere junge Männer prügeln wie von Sinnen aufeinander ein. Schläge, Tritte, wüste Beschimpfungen. Kontaktbeschränkung geht anders.
Mindestens drei Männer gehen mit Holzlatten auf ihre Kontrahenten los. Passanten und Anwohner filmen die Szene, die jetzt in sozialen Netzwerken kursiert.
Die Aufnahmen, die gegen 16.30 Uhr an der Kreuzung Sonnenallee Ecke Tellstraße entstanden, zeigen etwa zehn junge Männer. Lautes Geschrei ist zu hören und offenkundig Beleidigungen und Drohungen, vermutlich in arabischer Sprache. Die Namen „Khaled“ und „Oudai“ werden geschrien. Die Holzlatten zischen durch die Luft. Ein dumpfes Klatschen ist hören, wenn einer der Beteiligten getroffen wird.
Passanten, der Verkehr und parkende Autos sind der prügelnden Meute offenbar egal. Auch, als ein Mann auf die Fahrbahn der Sonnenallee rollt, wird weiter auf ihn eingeschlagen. Erst als ein älterer Herr dazwischen geht, scheint sich die Situation aufzulösen. Von Polizei ist jedoch weit und breit keine Spur.
Zeugen hatten zwar den Notruf gewählt. Aber: „Weder Attackierte noch Angreifer befanden sich beim Eintreffen der Kräfte noch am Ort“, sagt eine Polizeisprecherin. Die Hintergründe der Auseinandersetzung seien deshalb unklar. Die Kripo übernahm die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung.
11.04.2020, Karlsruhe
Albaner droht und belästigt Frau im Hauptbahnhof
Samstagnachmittag hat eine 25-jährige Frau Anzeige gegen einen 21-jährigen Kosovaren erstattet, der sie im Karlsruher Hauptbahnhof belästigte. Zu der Anzeige kam es, nachdem der 21-Jährige die Frau zuvor aggressiv nach Geld anbettelte. Dies ging so weit, dass er sie am Arm festhielt, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Als sich die 25-Jährige trotz dessen weigerte dem Mann Geld zu geben, setzte er mit einer Drohung nach, sollte sie zur Polizei gehen. Richtigerweise ließ sich die 25-Jährige durch die Worte des Mannes nicht davon abhalten, den Vorfall auf der Dienststelle der Bundespolizei zu melden. Eine Fahndung nach dem 21-Jährigen verlief erfolgreich, sodass seine Personalien feststehen und er nun mit Anzeigen wegen Körperverletzung und Belästigung zu rechnen hat.
https://presseportal.de/blaulicht/pm/116093/4571129
11.04.2020, Ulm
Ausländer bietet Mädchen Geld für Sex – Polizei bittet um Hinweise
Zwei Mädchen soll ein Unbekannter in Blaustein unsittlich angesprochen haben. Das berichtet die Polizei am Donnerstag, die jetzt wegen des Vorfalls am Osterwochenende ermittelt.
An Karsamstag saßen demnach kurz vor 18 Uhr zwei Mädchen an der Kurt-Mühlen-Straße. Dort führt eine Brücke über die Gleise, daneben führt ein Radweg vorbei.
Am Abgang von der Brücke zum Radweg saßen die 14 und 16 Jahre alten Mädchen auf der Treppe. Plötzlich habe sie ein Mann angesprochen, erzählten die Jugendlichen später der Polizei.
Er habe ihnen Geld für sexuelle Handlungen geboten. Die Mädchen gingen weg und ließen den Unbekannten einfach stehen. Später verständigten sie die Polizei.
Die Kriminalpolizei sucht jetzt den Unbekannten. Er sei etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Er hatte kurze dunkle Haare, die er oben etwas länger trug. Zudem trug er einen Knebelbart, der in einen Dreitage-Bart überging.
Auffallend war laut Polizei ein schwarzes T-Shirt mit vielen weißen Punkten. Dazu trug er eine schwarze Hose und dunkle Schuhe. Der Mann sprach gebrochen deutsch und hatte einen Ledergeldbeutel dabei.
12.04.2020, Wuppertal
Mordkommission ermittel: 27-Jährige tot am Wupperufer gefunden
Nach dem Fund einer Frauenleiche am Ostersonntag in Wuppertal gehen die Ermittler von einem Gewaltverbrechen aus. Die 27-Jährige war am Abend gegen 20 Uhr mit schweren Verletzungen von Passanten in der Nähe der Wupper gefunden worden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag gemeinsam mitteilten. „Eintreffende Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der als vermisst gemeldeten 27-jährigen Frau feststellen.“
Eine Mordkommission habe die Arbeit aufgenommen, um die Hintergründe und den Tatablauf zu ermitteln. Die Obduktion der Leiche war für Ostermontag angesetzt. Laut Mitteilung galt die Frau als vermisst. In der Nacht sei ein 43-jähriger Mann aus dem Umfeld des Opfers festgenommen worden. Die Polizei sucht nach Zeugen, die zum Tatzeitpunkt verdächtige Beobachtungen auf der Hünefelstraße gemacht haben.
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/wuppertal-27-jaehrige-tot-am-wupperufer-gefunden_aid-50023389
12.04.2020, Berlin
Junger Mann schießt auf 15-Jährigen! Begleiterin stellt sich vor den Schützen
Warum es dazu kam, ist unklar. Fakt ist: In Berlin-Marzahn schoss ein unbekannter junger Mann am Ostersonntag auf einen 15-Jährigen!
Laut Polizei geschah nach bisherigen Erkenntnissen Folgendes: Der 15-Jährige verließ gemeinsam mit einer Bekannten (15) und einem Begleiter (17) gegen 20.50 Uhr ein Wohnhaus in der Bärensteinstraße. Dort wurde er dann von einer Gruppe Jugendlicher beziehungsweise junger Männer angehalten sowie angesprochen.
Nach einem kurzen Gespräch richtete einer aus der Gruppe dann eine Schusswaffe auf den 15-Jährigen und drückte einmal ab. Der Jugendliche lief weg. Unfassbar: Die 15-jährige Begleiterin stellte sich vor den Schützen, wurde dann aber von anderen aus der Gruppe zur Seite gestoßen.
Anschließend gab der Schütze weitere Schüsse auf den flüchtenden Jugendlichen ab. Danach ergriff die Gruppe die Flucht. Zwischenzeitlich alarmierte Polizeikräfte nahmen den Fall auf und fanden zwei Patronenhülsen am Tatort.
Aufgrund dieser werde laut Polizei davon ausgegangen, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckschusswaffe handelte. Der Jugendliche blieb unverletzt. Die Kriminalpolizei der Direktion 6 ermittelt.
12.04.2020, Karlsruhe
Älteres Ehepaar am Sonntagabend in Wohnhaus nahe des Turmberges von Araber überfallen
Am Sonntagabend ist das Gebiet am Turmberg im Karlsruher Stadtteil Durlach zum Schauplatz eines größeren Polizeieinsatzes geworden. Auch ein Hubschrauber kreiste über dem Gebiet. Die Polizei bestätigte zunächst eine größere Fahndungsmaßnahme. Am Montagmittag nennt sie dann weitere Details.
Demnach ist ein älteres Ehepaar am Sonntagabend von einem mit einer Pistole bewaffneten Mann in seinem Wohnhaus nahe des Turmberges überfallen worden. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei sei der Täter gegen 17.20 Uhr über die Terasse in das Haus eingedrungen.
Dort habe er die 76-jährige Frau und den 82-jährigen Mann mit Klebeband gefesselt. Dabei bedrohte er beide mehrmals mit seiner Pistole. Anschließend habe er etwa eine Stunde lang die Räume des Hauses nach Wertgegenständen und Bargeld durchsucht und dabei verschiedene Dinge beschädigt.
Polizei leitet große Fahndungsaktion ein
Gegen 18.20 Uhr verließ er mit einigen hundert Euro, die er gefunden hatte, das Haus. Zuvor habe er seine Opfer in gebrochenem Deutsch gewarnt, nicht die Polizei zu verständigen.
Dem 82-Jährigen gelang es, sich aus den Fesseln zu befreien. Die Polizei wurde alarmiert. Die Beamten fahndeten im Bereich des Turmberges nach dem Täter. An der Suche war auch ein Helikopter beteiligt. Das Ehepaar erlitt einen Schock, blieb aber ansonsten unverletzt.
Die Polizei beschreibt den Täter in einer Mitteilung folgendermaßen:
„Es handelt es sich den Beschreibungen zufolge um einen 20-25 Jahre alten Mann mit südländisch-arabischem Aussehen. Er war zirka 1,80 m groß, 70-75 kg schwer und hatte eine schlanke Figur. Er trug ein graues Sweatshirt mit Reißverschluss, eine enge schwarze Hose und schwarze Schuhe. Außerdem hatte er eine dunkle Mütze ohne Schild auf. Die Handschuhe, die er trug, waren dunkel, wobei die Fingerpartien etwas dunkler gefärbt waren wie der Rest. Während der Tatausführung hatte der Täter einen OP-Mundschutz in grünlich-blauer Farbe getragen. Er flüchtete mit einem Mountainbike mit einem orangefarbenen Rahmen.“
https://bnn.de/lokales/karlsruhe/grosser-polizeieinsatz-am-turnberg-in-karlsruhe-am-samstagabend
12.04.2020, Chemnitz
GRUPPE SCHLÄGT MIT SCHLAGSTOCK UND GLASFLASCHE AUF MÄNNER EIN: ZWEI VERLETZTE
Am Sonntagabend ist es im Chemnitzer Ortsteil Markersdorf zu einer gefährlichen Schlägerei zwischen mehreren Männern gekommen. Zwei wurden verletzt.
Wie die Polizei am Ostermontag mitteilt, war es gegen 20 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen drei Personen auf dem Gelände einer Tankstelle in der Wolgograder Allee gekommen.
Es folgten Handgreiflichkeiten, die schließlich in einer handfesten Schlägerei endeten.
An der Prügelei waren insgesamt sechs Männer beteiligt, wobei drei Libanesen (17, 18, 45) auf einen 23 Jahre alten Mann und einen 27-Jährigen mit einem Schlagstock einschlugen. "Auch eine abgebrochene Glasflasche kam zum Einsatz", so ein Sprecher der Polizei Chemnitz.
Ein vierter Tatverdächtiger ist noch unbekannt, die Ermittlungen laufen.
Die Opfer wurden bei der Prügelei verletzt. Sie mussten vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden.
12.04.2020, Rastatt
Dunkelhäutiger belästigt in eine Joggerin sexuell und greift ihr zwischen die Beine
Eine Joggerin wurde am vergangenen Sonntagabend bei ihrer Laufrunde im Bereich des Berliner Rings in Rastatt, im Waldstück hinter dem Waldfriedhof, von einem noch unbekannten Mann belästigt und unsittlich angefasst. Der Fremde soll der 30-Jährigen zunächst gegen 18:45 Uhr entgegengelaufen und dann gedreht haben. Als er die Frau eingeholt hatte, soll er sie angelacht und anschließend laut deren Schilderung an die Innenseite ihres Oberschenkels gefasst haben.
Eine umgehende Fahndung nach dem Mann verlief im Sande. Der Verdächtige wurde als 25 bis 30 Jahre alt, schlank, 180 bis 185 Zentimeter groß, mit kurzen dunklen Haaren und dunklem Teint beschrieben. Er soll mit einer dunklen Jogginghose und einer beigen Kurzarm-Steppweste bekleidet gewesen sein.
https://ra-today.de/unbekannter-mann-belaestigt-in-rastatt-eine-joggerin-zeugen-gesucht/
12.04.2020, Tiengen
Nigerianer belästigt Reisende sexuell
Die Bundespolizei sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Sonntag, 12.04.2020 gegen 19:50 Uhr, in der fahrenden Regionalbahn 17277, Abfahrt in Tiengen (Hochrhein) 19:49 Uhr - Ankunft in Lauchringen 19:52 Uhr, ereignet hat. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen, stellte ein Mann ungewollten Körperkontakt zu einer Reisenden her. Der Tatverdächtige, ein 26-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger, konnte noch vor Ort durch eine Streife der Bundespolizei festgestellt werden.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116094/4571137
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