Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
16.12.2019, Köln
Fremdes Konto in Köln geplündert: Polizei fahndet jetzt mit Foto nach Betrüger
Wer kennt diesen Mann? Die Polizei Köln hat am Montagnachmittag eine Fahndung veröffentlicht, zu der das obige Bild aus einer Überwachungskamera gehört.
Aufgenommen wurde das Foto von einer Kamera, die sich in einer Bank-Filiale im Kölner Stadtbezirk Porz befindet. Der Verdächtige soll sich mit einer gestohlenen Kreditkarte bereichert haben: Gleich mehrere Tausend Euro hatte der Mann laut Polizeiangaben von dem fremden Konto erbeutet.
Polizei Köln fahndet nach Kreditkartenbetrüger
Für die Plünderung des Kontos gibt die Polizei ein konkretes Zeitfenster an: Zwischen dem 7. November 2019 und dem 15. November 2019 soll der bislang Unbekannte zugeschlagen haben.
Bisher ist nicht bekannt, wie der Gesuchte letztlich an die fremde Kreditkarte gelangte.
https://www.express.de/koeln/fahndung-koeln-porz-kreditkarten-betrueger-polizei-33624756
16.12.2019, Celle
Polizei Celle fahndet mit Foto nach Dieb
Mit einem Foto aus der Überwachungskamera fahndet die Polizei nach einem bislang unbekannten Dieb, der einer Rentnerin die Geldbörse samt Bankkarten gestohlen hatte.
Während des Einkaufens im Supermarkt wurde einer 69-jährigen Dame in Celle am 10. Oktober die Geldbörse samt EC-Karte und PIN durch einen unbekannten Täter entwendet. Nach dem Diebstahl hat der Täter am selben Tag bei der Hausbank der Geschädigten in Wathlingen und Bergen Geld abgehoben und wurde dabei von der Videoüberwachung aufgezeichnet.
Nach gerichtlichem Beschluss fahndet die Polizei nun mit Fotos nach dem Beschuldigten und fragt: Wer kann Hinweise zur Identität oder zu dem Aufenthaltsort der abgebildeten Person geben?
16.12.2019, Wien
Drei Tschetschenen wegen geplanten Terror-Anschlägen in Wien verhaftet
Drei gebürtige Tschetschenen sollen zwischen Weihnachten und Neujahr einen terroristischen Anschlag in der Bundeshauptstadt geplant haben. Konkret sollte dieser den – behördlich vorerst nicht bestätigten – Ermittlungen zufolge am Stephansplatz oder am Christkindlmarkt am Rathausplatz durchgeführt werden.
Zwei Verdächtige wurden Ende vergangener Woche vom Landesgericht Wiener Neustadt in U-Haft genommen, der Dritte verbüßt derzeit eine Haftstrafe in der Justizanstalt (JA) Hirtenberg. Dieser Mann gilt als Sympathisant der radikalislamistischen Terror-Miliz Islamischer Staat (IS), er wurde vom Landesgericht Korneuburg wegen terroristischer Vereinigung (Paragraf 278b StGB) zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt.
Ein anonymer Hinweisgeber hatte die Strafverfolgungsbehörden und den Verfassungsschutz auf die Spur der drei Männer gebracht. Angelpunkt und Zentralfigur dürfte der in der JA Hirtenberg einsitzende Häftling sein. Vor allem vor diesem soll der Hinweisgeber gewarnt haben, da er auch nach seiner Verurteilung der IS-Ideologie anhänge. Umfangreiche Ermittlungen, Telefonüberwachungen und Observationen erhärteten die Verdachtslage, die schließlich zur Festnahme der auf freiem Fuß befindlichen Tschetschenen führte – wegen Gefahr im Verzug, wie am Montag aus Justizkreisen zu erfahren war.
Als Haftgründe wurden vom zuständigen Landesgericht Wiener Neustadt bei den bisher unbescholtenen Männern im Alter von 25 und 31 Jahren Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr, Tatbegehungs- sowie Tatausführungsgefahr angenommen, teilte Gerichtssprecherin Birgit Borns auf APA-Anfrage mit. In formaler Hinsicht laufen die Ermittlungen in Richtung terroristischer Vereinigung. Die Causa wird als Verschlussakt geführt, sowohl die Strafverfolgungsbehörden als auch das Innenministerium reagierten auf mediale Anfragen entsprechend zurückhaltend und gaben sich bedeckt – zunächst auch auf die Frage, ob es nun verstärkte Sicherheitsvorkehrungen gebe.
Fest dürfte stehen, dass die drei Verdächtigen laufend Kontakt hatten, auch nachdem einer von ihnen abgeurteilt und in eine Justizanstalt überstellt worden war, wo ein Handyverbot gilt und ein Kommunizieren mit der Außenwelt unmöglich sein sollte. Beim Jüngeren der kürzlich Festgenommenen wurde im Zug einer Hausdurchsuchung ein gefälschter, auf den Namen des Häftlings ausgestellter rumänischer Ausweis sichergestellt.
Wie konkret die Anschlagspläne gediehen waren, ließ sich vorerst nicht eruieren. Dem Vernehmen nach soll sich das Trio auch über Anschlagziele in Deutschland und Luxemburg unterhalten haben.
16.12.2019, Hamburg
Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Raub in Hamburg-Hinschenfelde
Die Hamburger Polizei fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach drei unbekannten Männern, die im Juli 2019 gemeinsam einen 19-jährigen Mann verletzt und ausgeraubt haben sollen. Die Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt für die Region Wandsbek (LKA 154) geführt.
Der 19-Jährige ging zu Fuß vom U-Bhf. Wandsbek-Gartenstadt in Richtung Anemonenweg und wurde plötzlich von hinten von einer Person umklammert und aufgefordert still zu sein. Unter Vorhalt eines Messers wurde der Geschädigte zu Boden gebracht, getreten und anschließend durchsucht. Die mittlerweile zu Dritt agierenden Täter entwendeten Bargeld, ein Handy und persönliche Papiere. Anschließend flüchteten sie in Richtung Stephanstraße.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit sieben Funkstreifenwagen führte nicht zur Ergreifung der Täter.
Die Fahnder konnten Bilder der mutmaßlichen Täter aus einer Kamera sicherstellen und regten bei der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beantragung einer Öffentlichkeitsfahndung an.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4470371
16.12.2019, Albstadt
36-Jähriger durch Ausländer in Albstadt erstochen
Zwei Männer geraten in einer Gaststätte in Streit - nun ist einer von ihnen tot. Ein „Mann“ mit „italienischer Staatsangehörigkeit“ soll das 36-jährige Opfer mit mindestens zwei Messerstichen auf einem Parkplatz niedergestochen haben.
Wie die Staatsanwaltschaft Hechingen mitteilte, erlag der 36-Jährige am Montagvormittag seinen Verletzungen in einem Krankenhaus. Der 42-jährige mutmaßliche Täter sitzt den Angaben zufolge seit Sonntag in Untersuchungshaft.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler waren die beiden Männer in der Nacht auf Sonntag in einer Gaststätte im Stadtteil Ebingen aneinandergeraten. Nachdem sie die Gaststätte verlassen hatten, sollen sie weitergestritten haben. Draußen soll der Tatverdächtige italienischer Staatsangehörigkeit dem Opfer mindestens zwei Messerstiche versetzt haben.
Laut Staatsanwaltschaft nahm die Polizei den Verdächtigen kurz nach dem Vorfall in der Nähe des Tatorts fest. Die Hintergründe der Tat waren zunächst nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines Tötungsdelikts.
16.12.2019, Dresden
STREIT AUF DER KESSELSDORFER ESKALIERT: MESSER-ANGREIFER VERLETZT MANN (28) SCHWER
In einem Imbiss an der Kesseldorfer Straße in Dresden sind zwei Männer irakischer Herkunft am späten Montagabend in einen Streit geraten. Sie verlegten die Auseinandersetzung nach draußen, die dort eskalierte.
Der 28-Jährige wurde mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt und nach der Attacke mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der 36-jährige Tatverdächtige wurde von der Polizei in seiner Wohnung festgenommen.
Inzwischen haben die Staatsanwaltschaft Dresden und die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.
16.12.2019, Berlin
Er stach mehrfach zu: Iraker tötete seine Ex kurz nach der Trennung
Die 29-jährige Samar A. hatte sich nach ständigen Streitereien von ihrem Freund getrennt. Dafür wollte er sich zwei Monate später offenbar rächen.
Nach ständigem Streit folgte vor zwei Monaten die Trennung. Doch am Montagnachmittag stand der Ex plötzlich wieder vor der Tür. Kurz darauf war Samar A. tot!
Nachbarn fanden die 29-Jährige gegen 13.20 Uhr blutüberströmt im Flur ihres Mehrfamilienhauses an der Heerstraße in Spandau. Der alarmierte Notarzt versorgte die Frau, Rettungskräfte brachten sie ins Krankenhaus. Dort erlag sie wenig später ihren schweren Verletzungen.
„Eine halbe Stunde später erschien der 36 Jahre alte, von der Frau getrennt lebende Ehemann auf einem Polizeiabschnitt und gab an, die 29-Jährige verletzt zu haben“, so ein Polizeisprecher. Rebwar B. wurde festgenommen.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft am Dienstagabend mitteilte, sei B. „dringend verdächtig, seiner getrennt lebenden Ehefrau aufgelauert und sie mit mehreren Messerstichen getötet zu haben“. Er befinde sich wegen Heimtückemordes in U-Haft.
Nachbarn berichten, das irakische Paar habe sich in den vergangenen Monaten täglich laut gestritten.
„Man hörte ständig das Kreischen der Frau“, so eine Anwohnerin. Offenbar hatte sich der Ex-Mann für die Trennung rächen wollen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/mann-toetete-seine-ex-kurz-nach-der-trennung
16.12.2019, Lüdenscheid
„Jungen“ bewerfen 11-Jährige mit Böllern und schlagen Vater Gürtel ins Gesicht
Zwei 13- und 14-jährige „Jungen“ bewarfen ein 11-jähriges Mädchen mit Böllern. Das Kind lief weinend zu seinem Vater, der die beiden Werfer umgehend zur Rede stellte. Darauf zog einer der Jungen seinen Gürtel aus der Hose und verpasste dem Vater damit einen Schlag ins Gesicht.
Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Jungen.
Laut Polizeibericht hatten die Beschuldigten am Montag gegen 16 Uhr mit Silvesterböllern nach einem elfjährigen Mädchen geworfen. Das Kind lief weinend zu seinem Vater, der die beiden Werfer umgehend zur Rede stellte.
Dabei griff er sich einen der Jungs und kündigte an, die Polizei zu rufen. Im Polizeibericht heißt es: „Darauf zog sich der andere Junge seinen Gürtel aus der Hose und verpasste dem Vater damit einen Schlag ins Gesicht.“
Der Mann ließ den Täter reflexartig los, die beiden Angreifer nutzten die Gelegenheit und rannten weg. Doch Zeugen des Vorfalls konnten den Polizisten die Namen der Kinder nennen.
16.12.2019, Marburg
Weil ein 29-Jähriger aus Schwalmstadt einem Unbekannten keine Zigarette geben wollte, wurde dieser am Montag in Marburg Opfer einer Gewaltattacke. Die Täter gingen brutal vor.
Wie die Bundespolizei Kassel mitteilt, ereignete sich der Vorfall am Montagabend gegen 23.45 Uhr am Marburger Bahnhof. Eine Gruppe unbekannter Männer traf am Eingang des Bahnhofes auf den 29-Jährigen und dessen 31 Jahre alten Begleiter aus Neustadt (Marburg-Biedenkopf).
Einer aus der Gruppe verlangte eine Zigarette. Als ihm diese verweigert wurde, ging er den Mann aus Schwalmstadt sofort körperlich an.
Bierflasche wurde auf dem Kopf eines Mannes zerschlagen
Der 31-Jährige wollte sich einmischen und erhielt einen Schlag an den Hals. Laut der Polizei gipfelte die Auseinandersetzung mit dem Zerschlagen einer Bierflasche auf dem Kopf des 29-jährigen Schwalmstädters. Das Opfer erlitt dabei Schnitt- und Platzwunden am Kopf und musste im Krankenhaus versorgt werden. Der 31-Jährige blieb unverletzt.
Anschließend flüchteten die Gewalttätigen. Beamte der Marburger Polizei nahmen die Strafanzeige auf. Eine sofortige Fahndung der Beamten blieb erfolglos.
Polizei bittet um Hinweise - So sahen die Täter aus
"Nach Zeugenaussagen sollen die ostafrikanisch und orientalisch aussehenden, jungen Männer zwischen 1,70 Meter und 1,75 Meter groß gewesen sein", heißt es in einer Pressemitteilung der Bundespolizei Kassel. Alle waren laut den Beamten dunkel gekleidet. Einer der Gruppe trug einen auffälligen, grünen Rucksack.
16.12.2019, Stuttgart
Dunkelhäutiger bedrängt Kinder auf Radweg
Ein Dunkelhäutiger stellt sich absichtlich zwei abwärts fahrenden Kindern mit Rollern in der Weg. Ein 12-jähriger Junge kann nicht mehr ausweichen, stürzt und verletzt sich – der Unbekannte macht sich davon.
Ein Unbekannter hat am Montag zwei rollerfahrende Kinder in Feuerbach bedrängt. Wie die Polizei vermeldet, stürzte daraufhin ein zwölfjähriger Junge und verletzte sich. Er fuhr mit seiner gleichaltrigen Schwester mit Rollern den Erich-Herrmann-Weg hinunter, als sich ihnen der Unbekannte mit einem kleinen Kind an der Hand offenbar absichtlich in den Weg stellte.
Der Mann machte einen plötzlichen Schritt zur Seite, woraufhin die Zwölfjährige gerade noch ausweichen konnte. Ihr Bruder fuhr dicht hinter ihr und der Mann machte wieder einen schnellen Seitenschritt, infolgedessen der Junge stürzte. Dabei zog er sich mehrere Schürfwunden und Kopfverletzungen zu. Der Mann kümmerte sich nicht um das Kind und ging weiter.
Polizei sucht Frauen, die hinter dem Mann liefen
Die Geschwister beschrieben den Mann der Polizei gegenüber als etwa 30 bis 40 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß. Er trug schwarze Oberbekleidung mit einer schwarzen, ins Gesicht gezogenen Kapuze und soll einen dunkleren Teint haben.
16.12.2019, Heiligenhaus
"Südländer" vergewaltigt Passantin
Die Polizei fahndet nach einem Südländer, der sich in Heiligenhaus sexuell an einer 41-Jährigen vergangen haben soll.
Die Polizei ermittelt wegen eines sexuellen Übergriffs aufs ein Frau in Heiligenhaus. Wie die Polizei am Donnerstag berichtet, wurde am 16. Dezember auf der Velberter Straße eine 41 Jahre alte Frau plötzlich von hinten angegriffen.
Aus Opferschutzgründen hatte sich die Polizei nach eigenen Angaben bisher nicht an die Öffentlichkeit gewandt. Zu dem Übergriff auf die Heiligenhauserin kam es gegen 21.30 Uhr auf der Höhe des dortigen großen Supermarktes. Der Täter flüchtete nach seiner Tat in unbekannte Richtung.
Von einem Familienangehörigen aus, informierte die Frau die Polizei. Sie wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde sie stationär aufgenommen.
Die Fahndung der Polizei verlief trotz eines Personenspürhundes bislang ohne Erfolg. Die Ermittler hoffen nun durch die Täterbeschreibung der Frau auf neue Hinweise. Der Mann soll etwa 45 bis 50 Jahre alt gewesen sein. Er ist circa 1,85 bis 1,90 Meter groß und hat dunkle Haare sowie einen Vollbart. Laut Opfer hatte er ein "südländisches Erscheinungsbild". Während der Tazeit trug er dunkle Kleidung.
Die Polizei fragt: Wer hat am Montagabend in der Nähe des Tatorts eine Person gesehen, auf die die Beschreibung zutrifft? Wer kann weitere Angaben machen oder kennt vielleicht sogar den Täter?
16.12.2019, Halle/Saale
Fußgängerin stirbt nach "Unfall": Tödliches Autorennen in Halle?
Die Kripo-Fahnder haben einen schlimmen Verdacht. Sie sind überzeugt: Kathrin B. (43) musste sterben, weil sich zwei Amok-Raser nachts mitten in Halle ein Autorennen lieferten.
Die Ermittler sind überzeugt, dass dem Unfall ein illegales Autorennen vorausging, bei dem Fahranfänger Mohammed Kathrin B. frontal erwischte - statt sich um die zu diesem Zeitpunkt noch lebende Frau zu kümmern, begeht der Mercedes-Fahrer Unfallflucht.
Die 43-jährige Hallenserin überquerte Samstagnacht gegen 23 Uhr die Straße am Hansaring in Höhe Leipziger Turm. Nach Zeugenaussagen kamen in diesem Moment zwei Autos angerast. Ein Mercedes-Fahrer (19) erwischte die Frau frontal, gab Gas und flüchtete. Die 43-Jährige kam zunächst mit lebensgefährlichen Verletzung in die Klinik.
Ein Justizsprecher: „Es gibt Hinweise, wonach es unmittelbar zuvor ein illegales Autorennen oder eine Verfolgung gegeben hat.“
Am Montag dann die traurige Nachricht. Die Polizei teilte in einer Presseerklärung mit: „Die Fußgängerin erlag am heutigen Mittag ihren schweren Verletzungen in einem halleschen Krankenhaus.“
Der mutmaßliche Unfallfahrer (19) hatte am Unfallort sein Kennzeichen verloren und konnte so schon eine halbe Stunde später von der Polizei in Eisleben gestellt werden, als er gerade versuchte, das zweite Kennzeichen am Fahrzeug zu entfernen und wegzuschmeißen.
Die Beamten beschlagnahmten Auto und Führerschein des jungen Mannes. Sonntagmorgen gegen 8 Uhr wurde der Fahranfänger aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Jetzt bitten die Ermittler weitere Zeugen um Hinweise, um den Unfallhergang aufklären zu können. Denn Staatsanwaltschaft und Polizei gehen nach ersten Zeugenaussagen davon aus, dass dem schweren Unfall ein Autorennen zwischen zwei Autos stattgefunden haben könnte.
17.12.2019, München
Münchnerin öffnet Haustür und erlebt den Horror ihres Lebens
Als eine Psychotherapeutin einem Mann „osteuropäischen Typs“ die Haustür öffnet, ist ihr Ehemann gerade zum Einkaufen gegangen. Was folgt, sind 40 Minuten Horror. 40 Minuten, in denen die 60-Jährige gewürgt und geschlagen wird, „sexuelle Übergriffe“ aushalten muss.
Am Samstag (7. Dezember) öffnet eine Münchnerin nach einem Klopfen ihre Wohnungstür. Ein Mann fällt über sie her, grapscht sie an und würgt sie. Die Polizei München sucht mit einer detaillierten Zeugenbeschreibung.
Die Ermittler gehen bei der Attacke von einem versuchten Tötungsdelikt aus. „Weil der Mann nicht von ihr abgelassen hat“, erklärt Mordkommissions-Chef Josef Wimmer.
Als die Psychotherapeutin ihrem Peiniger um 8 Uhr die Haustür öffnet, ist ihr Ehemann gerade zum Einkaufen gegangen. Was folgt, sind 40 Minuten Horror. 40 Minuten, in denen die 60-Jährige gewürgt und geschlagen wird, „sexuelle Übergriffe“ aushalten muss. Erst als ihr Mann nach Hause kommt, lässt der Täter von ihr ab und flüchtet.
Öffentlich macht die Polizei den Fall erst jetzt, weil sie am Samstag, genau eine Woche nach der Tat, die Anwohner befragt hat. Auf der Straße. Per Zettel im Briefkasten. Einen solchen hat auch eine Nachbarin gefunden, die zur Tatzeit zwar nicht vor Ort war, aber einiges gehört hat. „Das Ganze ist hier schon Thema“, sagt sie. Spekuliert werde über die Hintergründe: Laut Polizei kennt die Psychotherapeutin ihren Peiniger nicht. Er soll weder Patient, Stalker noch Liebhaber sein.
Der Täter wird von Zeugen wie folgt beschrieben:
Ca. 35-45 Jahre alt
ca. 185-190 cm groß
osteuropäischer Typ
kräftig-massige Gestalt
rund-dickliches Gesicht
dunkelblonde oder braune, kurze Haare
Er war bekleidet mit einem olivgrünen Parka mit Kapuze, mittelblauer Jeans, mittelbraunen Schnürstiefeln mit hellerer Sohle.
17.12.2019, Kalifat Berlin
Mann weist "Männergruppe" auf Rauchverbot hin – Kopfstoß
Weil er eine dreiköpfige „Gruppe Männer“ auf das Rauchverbot am Bahnsteig hinwies, wurde ein 38-jähriger Mann am Dienstagnachmittag attackiert. Er wurde mit einem Kopfstoß niedergestreckt, anschließend traten die Männer auf das am Boden liegende Opfer ein.
Als das Opfer den Raucher auf sein Vergehen hinwies, gab dieser ihm einen Kopfstoß und fügt ihm Platzwunden an der Lippe zu. In dem Kiosk versuchte sich der Verletzte nun in Sicherheit zu bringen, wurde jedoch von den drei Männern herausgezogen und am Boden liegend getreten.
Die Schläger ließen kurz darauf von dem 38-Jährigen ab und flüchteten in die U-Bahn der Linie U9 in Richtung Rathaus Steglitz. Der Verletzte erstattete später Anzeige auf dem Polizeiabschnitt 35. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sichtet die Videoaufzeichnungen der BVG.
17.12.2019, Berlin
Nach sexueller Belästigung von Mädchen (13): Jugendgruppen verabreden sich in Berliner Park – Massenschlägerei!
Am Dienstagabend musste die Polizei ausrücken, als in Buch (Pankow) eine Massenschlägerei zwischen zwei Gruppen Jugendlicher und junger Erwachsener ausbrach. Auf der einen Seite 30 Personen, auf der anderen zehn.
Kurz nach 18 Uhr trafen beide Gruppen aufeinander. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, attackierte die 30-köpfige Gruppe im Schlosspark an der Wiltbergstraße die zehnköpfige Gruppe. Es entwickelte sich eine Auseinandersetzung mit Fäusten und Stöckern. Mindestens zehn der jungen Menschen im Alter von 16 bis 24 Jahren wurden dabei leicht verletzt.
Eine 20-Jährige soll Reizgas versprüht haben, um ihren Bruder zu schützen.
Landfriedensbruch und gefährliche Körperverletzung
Vor Eintreffen der alarmierten Polizei verschwanden die Kontrahenten allerdings. Sie konnten jedoch wenig später in einem benachbarten Jugendclub gefunden und nach einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss überprüft werden. Einsatzkräfte haben Strafermittlungsverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Auslöser: sexuelle Belästigung eines 13-Jährigen
Auslöser für die Schlägerei sei laut Polizei eine sexuelle Belästigung einer 13-Jährigen sein, die sich am 10. Dezember in Buch ereignete. Wie ein Sprecher gegenüber B.Z. erklärte, sei das Mädchen am S-Bahnhof in den Bus 150 eingestiegen und dort auf eine zehnköpfige Gruppe Jugendlicher getroffen, von denen sie einige flüchtig kannte. Im Gespräch soll ihr dann einer der jungen Männer an den Po gefasst haben.
Als sie das später im Freundeskreis erzählte, verabredete man sich über Social Media mit den Kontrahenten zur „Klärung“ der Situation, so die Polizei auf B.Z.-Nachfrage. Die Belästigung zeigte die 13-Jährige erst im Zuge des Polizeieinsatzes zur Schlägerei an.
17.12.2019, Leipzig
STREIT ESKALIERT: WIEDER MESSERSTECHEREI AUF DER EISENBAHNSTRASSE!
In der Nacht zu Dienstag ist es auf der Leipziger Eisenbahnstraße wieder einmal zu einer Messerattacke gekommen. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt.
Nach Informationen von TAG24 wurde der Mann am Hals getroffen. Er soll schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden sein.
Einem Bericht der "Bild" zufolge war dem Angriff ein Streit vorausgegangen, der dann eskalierte.
17.12.2019, Hamburg
Brutale Räuber überfallen Rentnerinnen (91 und 79)
Die Polizei fahndet gleich in zwei brutalen Raubüberfällen nach dem Täter. Opfer sind zwei wehrlose Rentnerinnen im Alter von 91 und 79 Jahren.
Fall Nummer 1
Die erste Tat ereignet sich am 17.12.2019 gegen 13.15 Uhr im Ladenbeker Furtweg in Hamburg-Lohbrügge. Eine Frau (91) ist mit ihrem Rollator auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen, als sie von hinten umfasst wird. Der Täter entreißt ihr die Handtasche, flüchtet mit der Tasche, in der sich Bargeld und eine EC-Karte befinden. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine widerrechtliche Nutzung der gestohlenen Karte nachweisbar.
Den Mann beschreibt das Opfer als 160 bis 170 cm groß und schlank. Einschätzungen zufolge soll er maximal 20 Jahre alt sein. Zum Tatzeitpunkt trägt er einen schwarzen Anorak.
Die zweite Tat ereignet sich nur einen Tag später, am 18.12.2019 gegen 15.50 Uhr in Hamburg-Billstedt. Auf dem Fußweg im Everlingweg aus der Richtung Manshardtstraße trifft es auch das zweite Opfer (79) unerwartet.
Von hinten tritt der Täter an die Frau heran, schubst sie von ihrem Rollator weg gegen einen Zaun. Er entwendet auch ihre Handtasche und flüchtet in Richtung Manshardtstraße.
Zum Tatzeitpunkt trägt der schlanke Mann einen schwarzen Kapuzenpullover.
17.12.2019, Rödermark
Dunkelhäutiger schlägt am Bahnhof plötzlich auf Kind (10) ein
Ein etwa 18 Jahre alter Mann hat am Dienstag (17.12.2019) gegen 13.30 Uhr einen zehnjährigen Jungen am Bahnhof Rödermark-Urberach zu Boden geschubst und geschlagen. Weitere Details zum Vorfall, ob es beispielsweise zuvor zu einem Streit gekommen ist oder der Täter unvermittelt sein Opfer attackierte, gibt es bisher nicht. Das Ganze passierte laut Polizei jedoch zum Glück weit von den Gleisen entfernt. Der zehnjährigen Junge wurde bei dem Angriff leicht verletzt.
Kind am Bahnhof geschlagen, Polizei bittet um Hinweise
Wer hat den Vorfall in Rödermark-Urberach beobachtet? Die Polizei sucht Zeugen. Der Täter hat schwarze Haare, dunkle Haut und ist etwa 1,70 Meter groß. Er trug eine Brille und eine dunkelblaue Jacke.
17.12.2019, Gelnhausen
Drei junge „Männer“ treten 42-jährigem Passanten ins Gesicht
Am Dienstagabend 17.12.2019 wurde ein 42-Jähriger aus Gelnhausen zusammengeschlagen. Gegen 20 Uhr lauerten ihm 3 Unbekannte in der Straße “Am grauen Berg” auf.
Gegen 20 Uhr lauerten drei junge Männer einen 42-jährigen Passanten auf. Anschließend schlugen sie ihn gemeinschaftlich mit einem Gegenstand nieder und traten ihm ins Gesicht. Die gewalttätigen Unbekannten stiegen einige Meter weiter in ein dunklen Mercedes und fuhren davon.
Anschließend schlugen sie ihn gemeinschaftlich mit einem bislang unbekannten Gegenstand nieder und traten ihm ins Gesicht. Durch die körperliche Auseinandersetzung erlitt der Mann starke Verletzungen am Kopf.
Der 42-Jährige habe sich nach eigenen Angaben gewehrt, sodass die Täter dann von ihm abließen. Die gewalttätigen Unbekannten stiegen einige Meter weiter in ein wartendes Fahrzeug und fuhren davon.
Bei dem Fluchtfahrzeug soll es sich um einen dunklen Mercedes gehandelt haben. Die Täter sollen zwischen 18-20 Jahre alt, schlank und dunkel gekleidet gewesen sein.
Der Verletzte wurde in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
17.12.2019, Dillenburg
Syrischer Asylbewerber wird nach Überfall auf eine Tankstelle festgenommen
Nachdem ein Unbekannter am Dienstag die Shell-Tankstelle in Dillenburg überfallen hatte, hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen.
Nachdem ein Unbekannter am Dienstag die Shell-Tankstelle in Dillenburg überfallen hatte, hat die Polizei den mutmaßlichen Täter festgenommen.
Bei dem Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Polizei um einen 20-jährigen Asylbewerber aus Syrien. Er soll am Donnerstagmittag zudem versucht haben, eine weitere Tankstelle zu überfallen - die Aral-Tankstelle in der Burger Landstraße in Herborn. Er bedrohte die Mitarbeiterin mit einem Hammer und forderte Bargeld.
Als die Angestellte sich weigerte, das Geld herauszugeben, habe der Räuber erfolglos versucht, die Kasse zu öffnen, so die Polizei. Danach flüchtete er ohne Beute in Richtung Innenstadt. Nur wenige Minuten später soll der junge Mann einen Supermarkt in der Bürgermeisterwiese aufgesucht und dort eine Packung Zigaretten gestohlen haben.
Die Mitarbeiterin der Tankstelle, sowie die des Einkaufsmarktes gaben eine detaillierte Beschreibung des Unbekannten ab. Offensichtlich beging ein und derselbe Täter die Straftaten.
Die Polizei begann mit der Fahndung und stieß dabei auf den mutmaßlichen Täter. Er wurde festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung stellte die Kriminalpolizei Beweismittel sicher. Der Festgenommene wurde am Freitagmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Limburg dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.
18.12.2019, Bautzen
Iraker attackiert Deutschen auf Bautzener Kornmarkt
Ein Iraker hat auf dem Bautzener Kornmarkt einen 39-Jährigen verletzt. Er griff den Deutschen mit einem zuvor gestohlenen Cuttermesser an, so die Polizei. Der 27-jährige Asylbewerber wurde festgenommen. Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung wurden aufgenommen. Der Iraker muss sich außerdem wegen eines auf seiner Hand tätowierten Hakenkreuzes verantworten.
Die Polizeimeldung dazu im Wortlaut:
Bautzen, Reichenstraße, Kornmarkt
18.12.2019, 16:00 Uhr
Am Mittwochnachmittag hat eine Streife des Polizeireviers Bautzen auf dem Kornmarkt eine körperliche Auseinandersetzung beendet. Ein 27-jähriger Iraker stahl an der Reichenstraße ein Cuttermesser aus einem Geschäft. Außerdem ging er aus bislang unbekannten Gründen auf einen 39-jährigen Deutschen los. Der Tatverdächtige schlug auf sein Gegenüber ein und griff ihn mit dem Messer an. Dabei erlitt der Geschädigte leichte Verletzungen, welche ambulant behandelt wurden. Auch der Angreifer zog sich leichte Verletzungen bei dem Kampf zu. Beamte nahmen den alkoholisierten Iraker vorläufig fest. Dabei entdeckten sie auf der Hand des Mannes ein verfassungsfeindliches Symbol. Die Kriminalpolizei ermittelt.
https://www.hitradio-rtl.de/beitrag/iraker-attackiert-deutschen-auf-bautzener-kornmarkt-618948/
18.12.2019, Ludwigsburg
15-Jährige im Linienbus durch Dunkelhäutigen sexuell belästigt
Ein Mann hat eine Minderjährige in einem Bus von Ludwigsburg nach Möglingen sexuell belästigt. Wie die Polizei mitteilt, war die 15-Jährige am Mittwoch zwischen 13 Uhr und 13.15 Uhr am Bahnhof in Ludwigsburg in einen Bus der Linie 534 gestiegen. Auf dem Weg nach Möglingen rutschte ein Mann neben die Schülerin auf die Sitzbank und berührte sie unsittlich. Er hörte bis Schwieberdingen, wo er schließlich ausstieg, nicht damit auf.
Der Täter ist circa 25 Jahre alt, dunkelhäutig und trug Arbeitskleidung.
18.12.2019, Jördenstorf
Feuer gelöscht: Flüchtlingsheim wegen Brandstiftung geräumt
Die Polizei ermittelt wegen Verdachts der schweren Brandstiftung gegen einen Bewohner des Flüchtlingsheims in Jördenstorf (Landkreis Rostock). Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch erklärte, musste das Heim am Vormittag evakuiert werden, weil ein 45-jähriger Mann mit Brandstiftung gedroht hatte. Als ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst angerückt war, habe der Mann in seinem Zimmer Feuer gelegt.
Die Rauchmelder seien angesprungen. Die Polizei habe die Tür zu dem Zimmer aufgehebelt und den 45-Jährigen überwältigt. Die brennenden Bettlaken wurden gelöscht, bevor sich das Feuer ausbreiten konnte. Hintergrund des Vorfalls soll ein Streit in der Familie des Mannes sein, weshalb seine Frau und die Kinder aus Sicherheitsgründen in einem anderen Ort untergebracht wurden.
Der ärztliche Dienst des Landkreises habe den 45-Jährigen in eine Klinik eingewiesen. Die Höhe des Schadens sei noch unklar. Das Heim hat nach Polizeiangaben rund 200 Bewohner.
19.12.2019, Leverkusen
Angriff mit Machete in Restaurant in Leverkusen - Täter auf der Flucht
Ein 36-Jähriger hat in Leverkusen Verletzungen durch einen Angriff mit einer Machete erlitten. Der Täter befindet sich auf der Flucht. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an.
Die Polizei sucht nach einem 40-Jährigen, der am Donnerstag in einem Schnellrestaurant an der Breidenbachstraße, Ecke Friedensstraße einen Bekannten mit einer Machete angegriffen und verletzt haben soll. Das 36-jährige Opfer wurde vom Rettungsdienst behandelt und in eine Klinik gebracht.
Laut Polizeibericht läuft die Fahndung nach dem 40-Jährigen. Er ist den Ermittlern durch Zeugenhinweise namentlich bekannt. Die Durchsuchung seiner Wohnung in der Nähe des Tatorts blieb ergebnislos.
Nach ersten Aussagen soll der Tatverdächtige den 36-Jährigen zunächst mit Worten bedroht und danach das Restaurant verlassen haben. Wenig später sei er mit der Machete zurückgekommen, heißt es im Polizeibericht. Der Hintergrund des Angriffs ist nun Gegenstand der Ermittlungen.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot angerückt, darunter sollen sich auch Spezialkräfte
19.12.2019, Essen
Massenschlägerei unter Arabern
In den Abendstunden ist die Polizei zum Limbecker Platz ausgerückt. Im Einkaufszentrum gab es eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten.
Eine Schlägerei unter Jugendlichen im Einkaufszentrum Limbecker Platz hat am Donnerstagabend einen Großeinsatz der Essener Polizei ausgelöst. „Zuerst sind vier Jugendliche aufeinander losgegangen, wenig später waren es zwanzig“, berichtet ein Dienstgruppenleiter der Essener Polizei. Mindestens zwei Beteiligte der Schlägerei seien verletzt worden.
Die Schlägerei soll nach Zeugenberichten in einem Schnellimbiss in der Rotunde Essen begonnen haben. Von dort aus seien die ersten Notrufe bei der Leitstelle der Polizei eingegangen. Die Auseinandersetzung sei in kürzester Zeit eskaliert, weil fast zwei Dutzend Jugendliche herbeieilten und sich in den Streit einschalteten. Es handelt sich offenbar ausschließlich um Jugendliche aus dem arabischen Milieu. Daraufhin gingen noch mehr Notrufe bei der Leitstelle der Polizei ein.
Der Streit ereignete sich gegen 18.30 Uhr unter den Augen Tausender Menschen, mitten im lebhaften Weihnachtsgeschäft. Center-Managerin Alexandra Wagner berichtet, dass sich der Streit von der Rotunde Essen zum Ausgang auf der gegenüberliegenden Seite verlagert habe – in Richtung U-Bahnhof Berliner Platz. „Die Polizei war nur wenige Minuten nach den ersten Notrufen schon an Ort und Stelle“, sagt Wagner.
Kräfte der Einsatzhundertschaft unterstützten Polizisten der Inspektionen Mitte und Süd
Nicht nur zahlreiche Streifenwagen der Polizeiinspektionen Mitte und Süd eilten zum Einkaufszentrum, auch starke Kräfte der Einsatzhundertschaft Essen wurden zum Berliner Platz geschickt.
Rettungssanitäter versorgten unterdessen die verletzten Personen, einer hat ein stark geschwollenes Auge. Die Mutter eines Verletzten, die ebenfalls herbeigerufen wurde, brach in Tränen aus.
Center-Managerin Alexandra Wagner beklagt die zunehmende Respektlosigkeit und Aggressivität von Jugendlichen. Das Management reagiere mit Hausverboten auf aggressive Jugendliche. „Trotzdem kommen sie am nächsten Tag wieder.“ An den Eingängen sei verstärkt Sicherheitspersonal im Einsatz, um unter Hausverbot stehende Jugendliche fernzuhalten. „Wir erteilen jeden Tag mehrere Hausverbote.“ Es gebe Jugendliche, denen schon 25 Hausverbote erteilt worden seien.
Center-Management reagiert mit Hausverboten auf aggressive Jugendliche
Auch unter den Beteiligten der aktuellen Schlägerei entdeckte Wagner Personen, die schon mehrfach mit einem Hausverbot belegt worden seien. Besonders besorgniserregend sei die zunehmende Gewalt unter Mädchen und jungen Frauen aus diesem Milieu.
Die Center-Managerin berichtet, dass der Streit anscheinend nur unter den Jugendlichen ausgetragen wurde. „Kunden des Einkaufszentrums sind nicht zu Schaden gekommen“, so Alexandra Wagner.
19.12.2019, Duisburg
„Mann“ schießt und sticht auf Kontrahenten ein – Opfer stirbt
Voller Wut hat ein 34-jähriger „Mann“ am Donnerstagnachmittag eine Wohnungstür eingetreten, eine Gaspistole gezückt, auf einen 57-Jährigen geschossen und mit einem Messer auf ihn eingestochen. Die 32-jährige Zeugin wählte sofort den Notruf. Trotz Reanimationsversuchen verstarb das Opfer.
Tödliche Attacke in Duisburg – Mann tritt Tür ein und schießt
Den Angaben der Zeugin zufolge soll der Angreifer die Wohnungstür eingetreten haben. Anschließend habe er eine Gaspistole gezückt und auf den 57-Jährigen geschossen. Danach habe der Beschuldigte mit einem Messer auf sein Opfer eingestochen haben.
Die 32-Jährige wählte sofort den Notruf. Rettungskräfte eilten zur Tatwohnung. Doch zu spät. Trotz Reanimationsversuchen verstarb das Opfer an seinen schweren Schuss- und Stichverletzungen.
Polizei nimmt Verdächtigen fest
Vor dem Haus ging der Polizei der 34-Jährige ins Netz. Der Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen. Nach ersten Ermittlungserkenntnissen gehen die Beamten von einer Beziehungstat aus.
Welcher der Beteiligten in der Wohnung gemeldet ist, sowie weitere Hintergründe der brutalen Tat sind noch unklar. Eine Mordkommission der Polizei Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Haftrichter entscheidet am Freitag
Wegen dringenden Tatverdachts wird der 34-Jährige noch im Verlauf des Freitags dem Haftrichter vorgeführt.
19.12.2019, Krefeld
23-Jährige auf der Straße durch Ausländer sexuell belästigt
Eine junge Frau ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Cracau von einem Unbekannten sexuell belästigt worden. Wie die Polizei mitteilte, war die 23-Jährige gegen 23.45 Uhr im Bereich einer Diskothek an der Dießemer Straße unterwegs.
Bereits dort war ihr ein Mann aufgefallen, der sie beobachtete. An der Kreuzung Dießemer Straße/Bahnstraße sprach der Unbekannte sie an und fragte, ob sie mit ihm befreundet sein möchte. Die Frau verneinte dies und setzte ihren Weg über die Oppumer Straße und Viktoriastraße weiter fort. Der Mann folgte ihr und hielt sie dann im Bereich des Kreisverkehrs zur Hardenbergstraße fest und fragte nach ihrer Handynummer. Kurz darauf berührte er sie unvermittelt in schamverletzender Weise. Die 23-Jährige konnte den Täter von sich wegdrücken, woraufhin er flüchtete. Das Opfer blieb unverletzt. Der Täter ist 25 bis 29 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank. Er hat ein schmales Gesicht, braune Augen sowie schwarze, kurze, wellige Haare. Der Mann trug eine dunkle Hose und eine dunkle Jacke der Marke „Naketano“ mit grünem Kragen. Er sprach gebrochenes Deutsch und Englisch.
19.12.2019, Schorndorf
Kinder schlagen am Boden liegendem Polizisten ins Gesicht
Seit rund zehn Tagen hat es in der Stadt zahlreiche Straftaten, Raubüberfalle und Vandalismus gegeben, die einer „Gruppe Jugendlicher“ zugerechnet werden. Als die Polizei ausrückt, um 13- und 14-jährige Tatverdächtige zu fassen, kommt es zum Kampf.
Ein Kind und zwei Jugendliche haben am Donnerstagnachmittag Polizisten gegenüber massiven Widerstand geleistet. Ein Beamter erlitt einen heftigen Faustschlag ins Gesicht. Die Streife war zu einer ehemaligen Gaststätte in Remshalden (Rems-Murr-Kreis) ausgerückt, weil dort zwei vermisste Brüder im Alter von 13 und 14 Jahren vermutet wurden. Diese hielten sich dort mit drei weiteren Jugendlichen auf.
Beim Anblick der Polizei wollten die Brüder sofort flüchten. Die Beamten hielten die Teenager fest, wogegen sie sich massiv wehrten. Ein 14-Jähriger verpasste einem am Boden liegenden Polizisten einen Faustschlag ins Gesicht. Die Jungen konnten überwältigt werden, die beiden Brüder kamen in die Jugendhilfeeinrichtungen, aus denen sie vor kurzem ausgerissen waren. Ein 14-jähriger Komplize muss mit einem Strafverfahren rechnen.
Stecken die Ausreißer und ihre Freunde hinter den Überfällen in der Bahn?
Laut einem Polizeisprecher gehören die Jungen zu einer losen Gruppe, die seit längerer Zeit in Schorndorf ihr Unwesen treibt. „Seit etwa zehn Tagen gab es hier vermehrt Straftaten in einer neuen Qualität“, so der Sprecher. Gemeint sind nicht nur Fälle von Vandalismus, sondern auch mehrere Raubüberfälle in der S-Bahn. Die Ermittler haben mehrere Mitglieder der Gruppe im Verdacht, dabei ihre Finger im Spiel zu haben. Zumindest der 13-Jährige war auch an einem Überfall am vergangenen Donnerstag beteiligt, nach dem mehrere Täter versuchten, über die Gleise zu flüchten.
In einer Mitteilung betonen die Behörden, sie hätten ein „Maßnahmenpaket“ geschnürt, um der Umtriebe Herr zu werden. So sei die Präsenz von Sicherheitskräften in der Innenstadt sichtbar erhöht worden, die Stadt habe außerdem fünf der Jugendlichen verboten, sich in der Innenstadt aufzuhalten. Jugendamt, Stadtverwaltung und Polizei seien in ständigem Austausch.
19.12.2019, Berlin
Attacke im Sportunterricht: Antisemitischer Angriff auf Mitschüler in Berlin
Wieder ein antisemitischer Übergriff! Drei Jugendliche sollen einen Mitschüler in einer Schule in Berlin-Marienfelde judenfeindlich beschimpft, gefesselt und gewürgt haben.
Bei dem Opfer soll es sich allerdings nicht um einen Juden handeln.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Donnerstagvormittag während des Sportunterrichts in der Oberschule in der Straße Alt-Marienfelde. Die Jugendlichen spielten gerade ein Mannschaftsspiel.
Drei Schüler schlichen sich offenbar während des Unterrichts hinaus und trafen gegen 9.20 Uhr auf den 14-Jährigen.
Unter antisemitischen Beschimpfungen: „Was haben wir denn hier für einen Juden? Ab mit Dir ins KZ!“ soll das Trio ihr Opfer mit Bändern aus dem Sportunterricht gefesselt und gewürgt haben.
Als der Lehrer den Vorfall bemerkte, griff er sofort ein und befreite den Jungen von seinen Peinigern. Das Opfer erlitt durch den Angriff Rötungen am Hals.
Ob die Täter bereits wegen ähnlicher Taten polizeibekannt sind, ist noch nicht geklärt. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
https://www.bz-berlin.de/tatort/antisemitischer-angriff-auf-mitschueler-in-berlin
19.12.2019, Würzburg
15-jähriger Syrer nach Vergewaltigung einer 19-jährigen festgenommen
Fahndungserfolg der Würzburger Kriminalpolizei nach einem Sexualdelikt im Stadtteil Zellerau: Wie das Polizeipräsidium Unterfranken und die Staatsanwaltschaft Würzburg am Freitagnachmittag mitteilten, haben die Ermittler am Donnerstag einen Tatverdächtigen festgenommen. Der 15-Jährige befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.
Erst ein Biss in die Lippe schlug den Täter in die Flucht
Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, in der Nacht auf den 7. Dezember eine 19-Jährige, die sich auf dem Nachhauseweg befunden hatte, vergewaltigt zu haben. Laut Polizei war die junge Frau gegen 2.40 Uhr an der Haltestelle "Bürgerbräu" aus einem Bus gestiegen. Wenige Meter weiter sei sie in der Mainaustraße auf den Täter getroffen, der sie daraufhin gegen eine Mauer gedrängt habe. "In der Folge berührte er sie unsittlich im Intimbereich und misshandelte sie sexuell", heißt es in dem Bericht weiter.
Die junge Frau habe sich "vehement zur Wehr" gesetzt und "lautstark um Hilfe" gerufen. Erst nachdem sie dem Täter in die Lippe gebissen hatte, habe dieser von ihr abgelassen und sei geflüchtet. Nach Eingang des Notrufs begaben sich laut Polizei umgehend mehrere Streifen zum Tatort. Eine großangelegte Fahndung nach dem Täter verlief zunächst ergebnislos.
Festnahme im Amtsgericht
Im Zuge weiterer Ermittlungen geriet der 15-Jährige in den Fokus der Ermittler. "Wegen des dringenden Tatverdachts der Vergewaltigung wurde noch am Donnerstag ein Haftbefehl gegen den Jugendlichen ausgestellt", schreiben Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Festnahme erfolgte im Amtsgericht Würzburg: Dort saß er wegen eines anderen Deliktes auf der Anklagebank. Während der Festnahme habe der 15-Jährige "erheblichen Widerstand" geleistet und dabei einen Beamten der Kriminalpolizei verletzt.
Wie ein Polizeisprecher gegenüber dieser Redaktion bestätigte, ist der jugendliche Syrer der Polizei im Zusammenhang mit den Ermittlungen zur Jugendkriminalität in der Würzburger Innenstadt bekannt, in deren Zentrum Gruppierungen mit einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Flüchtlingen stehen. Der 15-Jährige sei bislang wegen Diebstahls und Körperverletzung aufgefallen.
Warum wir die Nationalität des Festgenommenen in diesem Fall nennen: Stehen Tat und Herkunft nicht in einem direkten Zusammenhang, nennt die Redaktion normalerweise nicht die Nationalität von Tatverdächtigen. Im Vorfeld der Veröffentlichung hat die Redaktion kontrovers über die Frage diskutiert, es in diesem Fall zu tun. Ausschlaggebend, die Nationalität zu nennen, war der Zusammenhang mit dem Phänomen der Jugendkriminalität in Würzburg, über die wir schon mehrfach berichtet haben. Die Gruppierungen rekrutieren sich zu einem auffällig hohen Anteil aus Migranten.
20.12.2019, Konz
Übergriff auf 10jähriges Mädchen
Die Polizei Konz fahndet nach einem Mann, der am Morgen eine 10jährige Schülerin angegriffen hat. Wie die Polizei mitteilte, war das Mädchen morgens gegen 7 Uhr 30 auf dem Schulweg. Im Bereich des Schwester-Marcellina-Weges sprang ein Mann aus dem Gebüsch und griff nach ihr. Das Kind konnte sich losreißen und Richtung Bahnhof weglaufen. Sie beschrieb den Mann als etwa 1 Meter 70 groß und schlank. Er war dunkel gekleidet und trug eine Wollmütze. Er ging Richtung Berensborn davon. Die Polizei sucht Zeugen.
20.12.2019, Mönchengladbach
Sexuelle Nötigung und versuchten Handy-Raub durch vier Afrikaner
Der jungen Frau wurde nach dem Vorfall eine Betreuung durch einen Opferschutzbeauftragten angeboten. Auf der Polizeiwache hatte sie berichtet, dass vier dunkelhäutige Männer sie ins Gebüsch gedrückt hätten.
Vier dunkelhäutige Männer sollen am Freitagmorgen eine 18-Jährige ins Gebüsch gedrückt und unsittlich berührt haben. Die junge Frau erstatte auf der Rheydter Polizeiwache Anzeige wegen sexueller Nötigung und versuchten Handy-Raubs. Ihr wurde eine Betreuung durch einen Opferschutzbeauftragten angeboten.
Laut Polizei berichtete die junge Frau, sie habe am Morgen gegen 8.40 Uhr an der Haltestelle im Bereich Dahlener Straße/Hubertusstraße auf den Bus gewartet, als sich ihr vier Männer näherten. Drei hätten sie dann in ein Gebüsch gedrückt. Der vierte Mann habe nur daneben gestanden. Zwei der Täter hätten sich in afrikanischer Sprache unterhalten.
Einer der Männer habe sie festgehalten und nach hinten gedrückt. Ein anderer habe angefangen, sie unsittlich zu berühren, während der dritte ihre Handtasche öffnete. Schließlich sei es ihr gelungen, sich zur Wehr zu setzen und dem Täter, der ihr Handy in der Hand hielt, das Gerät wieder abzunehmen. Dann sei sie über die Dahlener Straße geflüchtet. Einer der Täter sei ihr zunächst hinterhergelaufen, dann aber offensichtlich von den anderen zurückgerufen worden.
20.12.2019, Berlin
Clan Mitglied rast durch Berlin und verursacht Unfall
Der Wagen raste über rote Ampeln vor der Polizei davon. Im Auto wurden Gegenstände gefunden, die auf illegale Aktivitäten hinweisen.
Am Freitagabend kam es in Kreuzberg gegen 22 Uhr nach einer Flucht vor der Polizei zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Nach dem Unfall sprangen nach Zeugenaussagen vier Männer aus dem Unfallauto und flüchteten unerkannt. Bei der anschließenden Durchsuchung entdeckten die Beamten nach Informationen der Berliner Morgenpost im Wageninnern zahlreiche Gegenstände, die auf illegale Tätigkeiten hinweisen.
Flucht vor der Polizei von Neukölln nach Kreuzberg
Begonnen hatte die Flucht vor der Polizei offenbar bereits in Neukölln. Dort soll ein Skoda Fabia Kombi aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen vor den Augen einer Polizeistreife mehrfach bei Rot über Ampeln gefahren sein. Auf Anhaltesignale der Polizei sowie Blaulicht und Martinshorn hätten die Männer in dem Pkw nicht reagiert.
In Kreuzberg soll der Pkw in der Straße Planufer sogar in einem verkehrsberuhigten Bereich mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit durchgerast sein. Das berichteten Zeugen. Nach ihren Angaben mussten Radfahrer und Fußgänger beiseite springen, um nicht erfasst zu werden.
Smartphone in Alufolie eingewickelt
An der Ecke Planufer und Graefestraße prallte der Kombi gegen ein geparktes Fahrzeug und schleuderte noch gegen einen anderen geparkten Pkw. Zeugen berichteten, dass sich alle vier Türen öffneten und vier Männer zu Fuß flüchteten. Mit einem richterlich angeordneten Durchsuchungsbeschluss machten sich die Polizisten ans Werk.
Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Beamten nach Morgenpost-Informationen offenbar Sturmhauben, Cuttermesser, sogenannte Blitzknallkörper, USB-Sticks, SIM-Karten und Smartphones. Ein Smartphone war in Alufolie eingewickelt. Das soll vermutlich eine Ortung des Gerätes unmöglich machen.
Kontoauszüge eines Clan-Mitglieds
Im Fahrzeug sollen die Polizisten zudem Unterlagen und Kontoauszüge eines bekannten Berliner Clan-Mitglieds gefunden haben. Am Steuer des Unfallwagens soll Bilal R. gesessen haben. Die vier in Folie verpackten Blitzknallkörper, auch Polenböller genannt, enthalten jeweils zwei Gramm Sprengstoff.
In Deutschland sind sie nicht zugelassen, im östlichen Ausland hingegen frei verkäuflich. Nach Angaben der Polizei hat der Abschnitt 53 die Ermittlungen übernommen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.
20.12.2019, Halle/Saale
Syrer belästigt mehrere Frauen auf dem Weihnachtsmarkt
Die Polizeiinspektion Halle (Saale) informiert über einen Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt in Weißenfels. Der Polizei wurde am Freitag gegen 18:30 Uhr durch einen Zeugen mitgeteilt, dass ein Mann mehrere Frauen am Gesäß berührte, welche jedoch nicht mehr vor Ort waren. Der 25-jährige Syrer bekam einen Platzverweis. Wenig später wurde er jedoch wieder in der Innenstadt angetroffen. Der Alkoholisierte war laut und aggressiv und wurde nun in polizeilichen Gewahrsam genommen, wo er die Nacht verbrachte. Ermittlungen wurden aufgenommen.
https://dubisthalle.de/mehrere-frauen-auf-dem-weihnachtsmarkt-belaestigt
20.12.2019, Pasewalk
Syrer sticht in Pasewalk mit Messer auf 18-Jährigen ein
In einem Park in Pasewalk ist ein Streit so sehr eskaliert, dass einer der beiden Kontrahenten mit einem Messer auf seinen Widersacher losging. Dieser musste ins Krankenhaus.
Am 20. Dezember kam es in Pasewalk gegen 15 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Personen. Die Tatverdächtigen hielten sich in einem Park in der Robert-Koch-Straße auf. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen eskalierte eine verbale Auseinandersetzung. Die Personen wurden im Verlauf des Streites handgreiflich.
Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 18-Jähriger von dem 30-jährigen Tatverdächtigen (syrischer Nationalität) in den Oberschenkel des rechten Beines mit einem Messer gestochen. Der Geschädigte erlitt Verletzungen, die ärztlich als nicht lebensbedrohlich eingestuft wurden.
Der junge Mann wurde im Krankenhaus Pasewalk ärztlich versorgt. Der Geschädigte konnte das Krankenhaus noch am Abend wieder verlassen. Einzelheiten und Hintergründe zu diesem Vorfall sind derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
https://www.nordkurier.de/pasewalk/messerstecherei-in-pasewalk-2137865312.html
20.12.2019, Ellwangen
Streit in Asyleinrichtung - Hubschrauber im Einsatz
Mit starken Kräften rückte die Polizei am Freitagabend zur Landeserstaufnahmeeinrichtung aus, weil dort gegen 20.30 Uhr eine größere Auseinandersetzung gemeldet worden war.
Neben 25 Fahrzeugbesatzungen der Polizei befand sich auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Wie sich tatsächlich herausstellte, waren lediglich wenige Personen direkt beteiligt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein 25 Jahre alter Nordafrikaner in einem Wohngebäude einen 39 Jahre alten Nigerianer mit Pfefferspray verletzt. In der Folge griffen zwei 30 und 34 Jahre alte Landsmänner des 39-Jährigen den Nordafrikaner an und schlugen diesen in die Flucht. Dieser als auch der 39-Jährige zogen sich jeweils leichte Verletzungen zu, die ärztlich behandelt werden mussten. Der Hintergrund der Auseinandersetzung ist noch nicht geklärt. Den ersten Erkenntnissen nach hatte es wohl bereits am Nachmittag zwischen den beiden eine Auseinandersetzung gegeben. Die Ermittlungen dauern an.
20.12.2019, Weißenfels
25-Jähriger "Mann" belästigt Frauen auf Weihnachtsmarkt
In Weißenfels hat die Polizei am Freitagabend einen 25-jährigen festgenommen, der zuvor auf dem Weihnachtsmarkt mehrere Frauen belästigt haben soll. Der betrunkene Mann habe seinen Opfern an den Hintern gefast, berichteten Zeugen. Die betroffenen Frauen konnten vor Ort jedoch nicht mehr angetroffen werden.
Der 25-Jährige erhielt zunächst einen Platzverweis. Da die Polizisten ihn jedoch kurz danach weiter in der Innenstadt sahen, nahmen sie den inzwischen lauten und aggressiven Mann in Gewahrsam. Er verbrachte die Nacht bei der Polizei. Nun wird gegen ihn ermittelt.
20.12.2019, Düsseldorf
Düsseldorf: 63 "Jugendliche" randalieren und beleidigen in der Altstadt
Einen Großeinsatz der Polizei löste eine Gruppe von Jugendlichen aus, die sich am Freitagabend (20.12.) im Bereich der Neustraße in der Düsseldorfer Altstadt prügelten. Eine eintreffende Polizeistreife wurde von dutzenden umstehenden Jugendlichen beschimpft und bei der Arbeit behindert. Durch Verstärkungskräfte der Polizei wurden insgesamt von 63 Personen, die meisten im Alter zwischen 15 und 22 Jahren, die Personalen aufgenommen und Platzverweise erteilt.
Gegen 21:20 Uhr wurde die Polizei alarmiert, dass es im Bereich der Neustraße zu einer Schlägerei unter Jugendlichen gekommen war. Die eintreffenden Einsatzkräfte wurde zunächst von einer Gruppe von etwa 20 Jugendlichen umringt und beschimpft. Die Gruppe der sich solidarisierenden jungen Menschen wurde dann immer größer. Rund 70 Polizisten trennten die Gruppe von den Altstadtbesuchern, was die Jugendlichen aber nicht hinnahmen. Sie versuchten die Absperrungen zu durchbrechen und störten den Einsatz.
Schließlich wurden von 63 Personen die Personalien festgestellt und neun Anzeigen wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung gefertigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle wieder entlassen oder an die Erziehungsberechtigten übergeben. Die überwiegend deutschen Jugendlichen waren im Alter von 15 bis 22 Jahren.
20.12.2019, Buxtehude
20 „junge Männer“ verprügeln Rettungssanitäter
ine 20-köpfige Gruppe junger Männer hat am Freitagabend vor dem Freizeithaus einen Rettungssanitäter brutal angegriffen, der dort ein junges Mädchen behandelte. Sie beleidigten, schubsten, schlugen und traten auf den Sanitäter ein, der in letzter Sekunde einen Notruf absetzen konnte, bevor er krankenhausreif getreten wurde.
Zu der Auseinandersetzung kam es am Freitagabend um kurz vor 20 Uhr. Der Rettungssanitäter aus der Buxtehuder Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes war mit einem Kollegen im Freizeithaus am Geschwister-Scholl-Platz im Einsatz, weil die Mitarbeiter ein junges Mädchen mit dem Verdacht auf Alkoholvergiftung aufgegriffen hatten. Die Retter versorgten die Jugendliche im Obergeschoss, als sich nach TAGEBLATT-Informationen ungefähr zehn junge Männer in das Geschehen einmischten. Sie beleidigten die Einsatzkräfte, die daraufhin die jungen Leute aufforderten, den Raum zu verlassen und den Einsatz nicht weiter zu stören. Erst als sich Betreuer aus dem Freizeithaus einmischten, verschwanden die Störenfriede – vorerst. Sie gingen vor die Tür und trafen sich dort mit weiteren jungen Erwachsenen.
Dort warteten sie offenbar auf die Rettungskräfte. Als sie das Freizeithaus verließen, umringten sie das Duo. Der 28-jährige Rettungssanitäter forderte die inzwischen rund 20-köpfige Gruppe auf, Abstand zu halten. Da begannen die jungen Männer, den Retter umher zu schubsen, auf ihn einzuschlagen und ihn zu treten. Ihm gelang es noch, in letzter Minute einen Notruf abzusetzen, sodass Verstärkung alarmiert werden konnte. Erst als die Beamten des Buxtehuder Polizeikommissariates und weitere Retter eintrafen, ließen die Angreifer von dem 28-Jährigen ab und ergriffen die Flucht. Sie entkamen der Polizei, die sofort eine Fahndung eingeleitet hatte.
Der Rettungssanitäter kam nach der medizinischen Erstversorgung ins Krankenhaus. Die Untersuchungen ergaben Wunden und Prellungen, unter anderem im Bereich der Rippen. Der 28-jährige Verletzte steht unter Schock und ist bis auf Weiteres dienstunfähig. Sein Teamkollege kam mit dem Schrecken davon.
Der Sprecher der Polizei, Rainer Bohmbach, bestätigte am Sonnabend auf TAGEBLATT-Nachfrage den Vorfall. „Wir ermitteln unter anderem wegen Widerstands gegen Rettungskräfte“, erklärte er. Passanten sollen Zeugen des Angriffs geworden sein. Sie werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0 41 61/ 64 71 15 beim Buxtehuder Polizeikommissariat zu melden. Die Ermittler haben den Worten Rainer Bohmbachs zufolge bereits Hinweise auf einen Drahtzieher der Attacke, gegen ihn laufen Ermittlungsverfahren.
Der Geschäftsführer des Kreisverbandes Stade des Deutschen Roten Kreuzes, Uwe Lütjen, und der Leiter des Rettungsdienstes, Martin Lobin, zeigten sich am Sonnabend gegenüber dem TAGEBLATT tief betroffen von dem Übergriff. „Der völlig grund- und sinnlose Angriff wird von uns auf das Schärfste verurteilt. Der DRK-Kreisverband Stade als Arbeitgeber sagt den betroffenen Kollegen jegliche Unterstützung zu und hofft auf baldige Genesung des verletzten Rettungssanitäters“, heißt es in einer ersten Stellungnahme.
20.12.2019, Groß-Umstadt
Sieben Migranten überfallen und treten zwei Jugendliche im Bus
Eine siebenköpfige Gruppe Jugendlicher mit „schwarzen Haaren und dunklem Teint“ stieg am Bahnhof in den Bus. Dann umringten sie zwei 16 Jahre alte Jungen im hinteren Bereich und drohten ihnen mit Schlägen, falls sie ihnen nicht ihr Bargeld aushändigen. Dann traten sie zu.
Gruppe umzingelt Jugendliche im Busfahrt
Was war geschehen? In Groß-Umstadt hatte es am Freitagabend (20.12.) eine Gruppe von mindestens sieben Unbekannten auf zwei Jugendliche abgesehen. Alle fuhren in einem Linienbus von Groß-Umstadt nach Dieburg, berichtet die Polizei.
Gegen 19.15 Uhr bestiegen die Tatverdächtigen den Bus am Groß-Umstädter Bahnhof. Nach Zeugenaussagen umringten sie anschließend die beiden 16 Jahre alten Jungen im hinteren Bereich und drohten ihnen mit Schlägen, falls sie ihnen nicht ihr Bargeld aushändigen.
Busfahrt nimmt schmerzhafte Wende
Darauf ließen sich die beiden Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren nicht ein. Sie verließen den Bus an der Georg-August-Zinn-Straße in Groß-Umstadt, doch die Busfahrt nahm für die beiden eine schmerzhafte Wende. Denn die Gruppe von Jugendlichen wollte das Duo nicht einfach ziehen lassen, ohne ihm noch einmal einen mitzugeben. Es kam zu einem hinterhältigen Angriff. Einer der Täter trat dem 16-Jährigen beim Verlassen des Busses gegen die Brust.
Die Gruppe selbst soll den Bus am Dieburger Bahnhof verlassen haben. Laut Aussage der Geschädigten sollen die Jungen schwarze Haare und einen dunklen Teint gehabt haben. Einer der Täter war circa 1,70 Meter groß, dünn und hatte schwarze, kurze Haare. Auffällig war der leichte Oberlippenbart und "Haifisch" Nike Schuhe.
So sehen die Täter
Ein Komplize war etwa 1,80 Meter groß, dünn und hatte ebenfalls kurze, schwarze Haare sowie eine flache Nase. Bekleidet war er mit einer olivfarbenen Jacke.
21.12.2019, Wiesbaden
Südländer schlagen mit Gürtel und Stöcken um sich
Mit einem Gürtel und mehreren Stöcken sind in der Nacht zum Samstag mindestens elf Personen aufeinander losgegangen. Zwei Personen mussten daraufhin in ein Krankenhaus gebracht werden.
Wie die Polizei mitteilt, befanden sich drei junger Männer gegen 3:10 Uhr am Samstag auf dem Heimweg aus einer Kneipe. Am Dreililienplatz trafen sie auf eine Gruppe von sechs bis acht jungen Leuten, darunter auch zwei Frauen.
Ein Mann aus der ersten Gruppe hatte einem Freund etwas hinterhergerufen, was ein junger Mann der zweiten Gruppe offensichtlich auf sich bezog und falsch verstand und sein Gegenüber daraufhin zur Rede stellte. Das Streitgespräch eskalierte schnell, mit Stöcken und einem Gürtel gingen die Männer der zweiten Gruppe auf die 24, 31 und 32 Jahre alten Männer aus der ersten Gruppe los.
Der 24-Jährige wurde bei dem Angriff leicht am Ohr verletzt. Seine beiden Freunde mussten mit Verletzungen im Kopfbereich in Krankenhäuser gebracht werden. Die Täter waren bei der Ankunft der Polizei längst geflohen.
Die Geschädigten konnten lediglich eine Person aus der Gruppe der Angreifer genauer beschreiben. Diese soll etwa 20 Jahre alt gewesen sein, dunkle Haare und ein „südländisches Erscheinungsbild“ gehabt haben. Er sei mit einem weißen Pullover, dunkler Steppjacke sowie einer dunklen Hose und Sneakern bekleidet gewesen.
https://merkurist.de/wiesbaden/nach-streit-maenner-schlagen-mit-guertel-und-stoecken-um-sich_CXH
21.12.2019, Reichenbach im Vogtland
BRUTALER RAUBÜBERFALL: JUNGE FRAU VON SÜDLÄNDER NIEDERGESCHLAGEN UND BEKLAUT
Am Samstagnachmittag ist eine 31-Jährige in Reichenbach das Opfer eines Raubüberfalls geworden.
Wie die Polizei mitteilt, wurde die Frau gegen 16 Uhr auf dem Rotschauer Weg, in Höhe einer Bushaltestelle, von einem Unbekannten niedergeschlagen.
Ein zweiter Täter klaute ihr die Geldbörse und flüchtete.
Die 31-Jährige wurde bei dem Überfall verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
"Die Täter wurden als südländisch aussehend beschrieben", so die Polizei weiter.
21.12.2019, Innsbruck
36-Jähriger in Innsbruck brutal niedergeschlagen
Wilde Szenen ereigneten sich am Samstag in einem Innsbrucker Lokal. Auf der Toilette wurde ein 36-jähriger Österreicher von zunächst unbekannten Tätern ausgeraubt. Der Einheimische erkannte die Männer kurz darauf auf der Tanzfläche wieder. Sie haben ihn dann kurzerhand verprügelt!
Als der 36-Jährige die Toilette aufsuchte, wurde er von mehrere Tätern aufgesucht und bedrängt. Sie haben ihm seine Geldtasche, in dem sich ein niedriger dreistelliger Bargeldbetrag befand, gewalttätig abgenommen. Die Täter machten sich daraufhin aus dem Staub.
Mehrfach mit Füßen getreten
Nachdem das Opfer kurz darauf die Täter auf der Tanzfläche wiedererkannte, wurde er von ihnen niedergeschlagen und mehrfach mit den Füßen getreten.
Zwei Afghanen und einen Syrer ausfindig gemacht
Im Zuge der Erhebungen konnten Polizeibeamte einen 19-jährigen Afghanen noch im Lokal, einen 22-jährigen Afghanen und einen 24-jährigen Syrer im Zuge der Tatortbereichsfahndung vorläufig in Verwahrung nehmen.
In das Polizeianhaltezentrum Innsbruck überstellt
Der genaue Tathergang ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen, die Verdächtigen wurde in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck überstellt.
21.12.2019, Stuttgart
Vier Afrikaner rauben 21-jähriger Mann aus
Ein 21-jähriger Mann ist am frühen Samstagmorgen (21.12.2019) in der Klett-Passage von vier Männern im Alter zwischen 17 und 28 Jahren ausgeraubt worden. Kurz vor 02.00 Uhr meldete ein Zeuge eine Schlägerei zwischen mehreren Beteiligten in der Klett-Passage bei der Polizei. Die mutmaßlichen Räuber waren mit ihrem späteren Opfer aus bislang ungeklärter Ursache in einen Streit geraten, in dessen Verlauf der 21-Jährige von einem 28-Jährigen aus dem Quartett Schläge ins Gesicht und von dem 17-Jährigen Tritte gegen seine Beine erhielt. Einer der Räuber riss die Kapuze von der Jacke des Opfers ab, ein weiterer aus der Gruppe nahm die Gürteltasche samt Inhalt des 21-Jährigen an sich.
Die Polizei konnte im Rahmen der anschließenden Fahndung alle vier Tatverdächtigen in Tatortnähe festnehmen, bei dem 28-jährigen mutmaßlichen Haupttäter wurden Teile der Beute aufgefunden. Alle Täter, die aus Guinea, Gambia und dem Senegal stammen, wurden zum Zwecke der Haftrichtervorführung in den Polizeigewahrsam eingeliefert.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4475718
21.12.2019, Berlin
Verbaler Streit an U-Bahnhof eskaliert – Lebensgefahr, Not-Operation!
Am frühen Samstagmorgen entbrannte auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Platz der Luftbrücke ein zunächst verbaler Streit zwischen einem 19-Jährigen, der in Bergleitung einer 21-Jährigen war, und drei weiteren Männern.
Gegen 6.50 Uhr eskalierte die Situation. Der 19-Jährige wurde mit Fäusten und Flaschen geschlagen sowie getreten. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Seine Begleiterin wurde leicht verletzt.
Ein Zeuge betätigte den Notrufknopf und alarmierte die Polizei, die einen 21-jährigen Tatverdächtigen festnehmen konnte. Den beiden anderen Männern gelang die Flucht.
Die Verletzten kamen in ein Krankenhaus, wo der 19-Jährige wegen seiner schweren Verletzungen operiert werden musste. Er schwebte zunächst sogar in Lebensgefahr. Mittlerweile ist sein Zustand jedoch stabil.
Die junge Frau ließ sich im Krankenhaus ambulant behandeln. Der Festgenommene wurde der Kriminalpolizei übergeben und einem Richter vorgeführt. Danach wurde er wieder entlassen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.
21.12.2019, Berlin
Nachdem sie sich küssten: Lesbisches Paar in Tram attackiert – Tritte und Schläge ins Gesicht
Nachdem sich zwei junge Frauen (18 und 19) am frühen Samstagmorgen an einer Tramhaltestelle küssten, hagelte es zunächst verbale Attacken eines Mannes. Später soll er zugeschlagen und zugetreten haben, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Beide Frauen hielten sich gegen 3.45 Uhr an der Haltestelle Hohenschönhausener Straße/Weißenseer Weg, als ein Unbekannter, der in Begleitung zweier weiterer Männer war, das Paar zunächst beleidigt haben soll.
Die 18- und 19-jährigen Frauen stiegen dann in eine Straßenbahn der Linie M6 in Fahrtrichtung Riesaer Straße ein. Die drei Männer stiegen ebenfalls ein und der, der sie auch zuvor beleidigt haben soll, soll die 19-Jährige dann zunächst zu Boden gestoßen und ihr, als sie am Boden lag, mehrmals ins Gesicht getreten haben. Anschließend soll er dann auch die Jüngere mehrmals ins Gesicht geschlagen haben.
An der Haltestelle Konrad-Wolf-Straße/Altenhofer Straße stieg der Unbekannte mit seinen zwei Begleitern aus. Die beiden Frauen wurden verletzt und wollten selbst zum Arzt gehen. Die Ermittlungen dauern an.
21.12.2019, Schramberg
„Arschlöcher, ich fick Euch“: Migranten randalieren, spucken und treten auf Polizisten ein
Drei junge Ausländer randalierten vor einer Bäckerei. Als Polizisten eintrafen, wurden sie sofort attackiert. „Arschlöcher“, „Ich fick Euch“. Zudem bespuckte ein Iraker die Beamten, schlug und trat wild um sich und verletzte einen der Polizisten.
Zu erheblichen Widerstandshandlungen gegen einschreitende Beamte, Beleidigungen und auch zur Verletzungen eines Polizeibeamten ist es am frühen Samstagmorgen in der Oberndorfer Straße von Schramberg gekommen.
Mit mehreren Notrufen wurde der Polizei gegen 1 Uhr mitgeteilt, dass drei junge, ausländische Männer im Bereich einer Bäckerei in der Oberndorfer Straße randalieren würden. Die daraufhin eintreffende Streife konnte dort drei entsprechende Männer im Alter von 19 bis 26 Jahren feststellen, die sich bei der beabsichtigten Personenkontrolle gegenüber den Beamten sofort aggressiv zeigten.
Insbesondere der Ältere ging dabei mit massiven Beleidigungen, darunter ”Arschlöcher”, ”Ich fick Euch…” und weiteren herabwürdigenden Worten auch in der irakischen Heimatsprache auf die Beamten los. Zudem spuckte der Mann nach den Beamten und versuchte nach diesen zu schlagen. Selbst als der wild um sich Schlagende zu Boden gebracht und mit Handschließen fixiert wurde, spuckte und trat der 26-Jährige immer wieder nach den Beamten und verletzte dabei einen der Einsatzkräfte.
Bei diesen Widerstandshandlungen gingen die beiden anderen Männer ebenfalls verbal gegen die Polizeistreife vor und bedrängten diese, hielten sich jedoch weitgehende aus der körperlichen Auseinandersetzung heraus. Erst durch hinzugezogene Verstärkung konnte die Lage gänzlich bewältigt und der nach wie vor um sich spuckende und erheblich randalierende 26-Jährige schließlich auf die Dienststelle gebracht werden.
Nach staatsanwaltschaftlicher Anordnung wurde bei dem Hauptakteur eine Blutprobe entnommen. Zudem musste der Mann den Rest der Nacht in einer Zelle verbringen.
Gegen diesen und auch gegen die beiden anderen Männer wurden entsprechende Strafanzeigen gefertigt. Der verletzte Beamte musste noch in der Nacht ärztlich versorgt werden, konnte dann aber weiterhin den Nachtdienst bis zum Ende verrichten.
21.12.2019, Berlin
Versuchter Mord in Lichtenberg: Frau (37) mit Messer attackiert und gewürgt – Festnahme!
Nachbarn alarmierten gegen 1.50 Uhr am Samstagmorgen die Polizei, nachdem sie eine Frau in Berlin-Lichtenberg um Hilfe rufen hörten.
Die alarmierten Beamten nahmen einen 49-jährigen Mann fest, der die 37 Jahre alte Frau erst mit einem Messer angegriffen und anschließend gewürgt haben soll, teilte die Polizei am Montagmittag mit.
Die Frau kam mit Verletzungen am Hals und oberflächlichen Schnittverletzungen in ein Krankenhaus, wo sie ambulant behandelt wurde. Der 49-Jährige, den die Frau flüchtig gekannt haben soll, wurde in ein Polizeigewahrsam gebracht.
Mittlerweile sitzt er jedoch wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/frau-37-mit-messer-attackiert-und-gewuergt-festnahme
21.12.2019, Innsbruck
Auf Toilette beraubt und niedergeschlagen
Ein 36-jähriger Tiroler ist nach einer Weihnachtsfeier in einem Lokal in der Innsbrucker Bogenmeile von drei Männern beraubt und niedergeschlagen worden. Die mutmaßlichen Täter, drei Männer zwischen 19 und 24, wurden festgenommen und sind in Haft.
Der 36-Jährige aus dem Bezirk Innsbruck feierte am Samstag bis in die frühen Morgenstunden in einem Lokal in der Innsbrucker Bogenmeile. Gegen 8.30 Uhr wurde er von zunächst unbekannten Tätern auf der Toilette niedergeschlagen und ausgeraubt. Dem Mann wurde seine Geldtasche mit einem niedrigen dreistelligen Eurobetrag gestohlen.
Auf Tanzfläche erneut niedergeschlagen
Wenig später erkannte der Tiroler die mutmaßlichen Täter auf der Tanzfläche wieder. Als er die drei Männer zur Rede stellte, wurde er erneut zusammengeschlagen und mit Füßen getreten. Der 36-jährige Mann wurde unbestimmten Grades verletzt, weigerte sich aber laut Polizei mit der Rettung in die Klinik zu fahren oder einen Arzt aufzusuchen. Nach Ermittlungen der Polizei wurden wenig später drei mutmaßliche Täter festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um zwei Afghanen und einen Syrer im Alter zwischen 19 und 24 Jahren. Sie befinden sich in Haft, die Erhebungen der Polizei laufen noch.
https://tirol.orf.at/stories/3027212/
21.12.2019, Arnsberg
Sexuelle Nötigung durch "Südländer" im Supermarkt
In einem Supermarkt am Widayweg berührte ein junger Mann eine 21-jährige Frau am Samstag, 21. Dezember, unsittlich. Der Mann flüchtete mit zwei weiteren Männern.
Gegen 20.20 Uhr war die junge Arnsbergerin beim Einkauf. Als die Gruppe der drei jungen Männer an der Frau vorbeiging, wurde sie von einem Mann unsittlich berührt. Sie schubste den Täter beiseite und sprach ihn auf sein Verhalten an. Laut Pressemitteilung der Polizei, verharmloste das augenscheinlich angetrunkene Trio das strafbare Verhalten und flüchtete aus dem Geschäft.
Beschreibung des Täters: etwa 25 Jahre alt, südländisches Aussehen, schwarzer Bart, schwarze Basecap (Schirm nach hinten), schwarze Jacke, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen, weiß-graue Sneaker.
https://www.lokalkompass.de/arnsberg/c-blaulicht/junge-frau-unsittlich-beruehrt_a1274163
21.12.2019, Bocholt
„Jugendliche“ drangsalieren Passanten und versuchen Polizisten Waffe zu entreißen
Zwei „Jugendliche“ randalierten am Samstagabend auf der Wibbeltstraße. Sie beschädigten mehrere Fahrzeuge und „drangsalierten Passanten“. Dann beleidigten und attackierten sie die Beamten. Der 15-Jährige versuchte einem Polizisten die Waffe zu entreißen. Dann wurde auf eine Polizistin eingetreten.
Polizei muss sich mit Gewalt wehren
Nachdem die Polizei angefordert wurde, versuchten die Jugendlichen zu flüchten – doch weit kamen sie nicht. Die Beamten konnten die Randalierer in Bocholt stellen. Anstatt den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen, fingen die jungen Männer an, diese zu beleidigen und anzugreifen.
Um sich vor den Jugendlichen zu schützen, musste die Polizei während des Einsatzes Pfefferspray einsetzen und konnte die Randalierer nur mit Gewalt überwältigen und fesseln. Dabei hatte der 15-Jährige sogar versucht, einem Beamten aus Bocholt die Pistole aus dem Waffenholster zu entreißen.
Jugendlicher tritt Polizistin in Bocholt
Eine andere Polizistin wurde von einem der Täter getreten, weswegen sie daraufhin im Krankenhaus ambulant behandelt werden musste. Die Randalierer konnten letztlich in Gewahrsam genommen werden. Erst kürzlich ging in Bocholt ein Mann mit einem Hammer auf einen Polizisten los. Dieser schoss daraufhin auf den Angreifer.
Angriffe auf Polizisten kommen nicht selten vor: So wollten die Beamten in Bocholt einen Streit unter Jugendlichen schlichten, als sie selber Opfer der jungen Männer wurden. Verletzt wurden die Einsatzkräfte neulich, als sie in Gronau (NRW) eine Betrunkene einkassieren wollten.
22.12.2019, Flöha
Vier "Jugendliche" nach Raubüberfall in Flöha festgenommen
Das Quartett wird verdächtigt, in der Nacht zum Sonntag einen Mann schwer verletzt und ausgeraubt zu haben.
Vier Jugendliche sind in der Nacht zum Sonntag in Flöha vorläufig festgenommen worden. Sie sind laut Polizei dringend tatverdächtig, einen Mann (37) gemeinsam attackiert, schwer verletzt und anschließend beraubt zu haben. Der Mann war gegen 0.15 Uhr zu Fuß auf der Augustusburger Straße unterwegs gewesen. Plötzlich, so der 37-Jährige nach Angaben der Polizei, hätten ihn vier Jugendliche festgehalten und geschlagen. Die Täter entwendeten zudem sein Smartphone, seine Smartwatch sowie eine Schlüsselkarte. Der Mann kam ins Krankenhaus. Währenddessen suchten mehrere Polizisten im Bereich des Tatortes und darüber hinaus nach den vom Geschädigten beschriebenen Tätern. In der Fabrikstraße stießen die Beamten schließlich auf vier Jugendliche (zwei waren 14, zwei 15 Jahre alt) in einer Wohnung, auf welche die Personenbeschreibungen zutrafen.
In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte zudem die geraubte Smartwatch des 37-Jährigen. Auf Weisung eines Staatsanwalts wurde das Quartett wegen des dringenden Verdachts des Raubes an Ort und Stelle vorläufig festgenommen. Die Jugendlichen befinden sich weiter in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen, unter anderem zum Verbleib der übrigen geraubten Gegenstände, dauern an.
22.12.2019, Lüdenscheid
Erneut sexueller Übergriff auf Passantin durch Ausländer - diesmal liegt Täterbeschreibung vor
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage kam es am Sonntag in der Innenstadt zu einem sexuellen Übergriff auf eine Passantin.
Eine 23-jährige Frau aus Lüdenscheid wurde am Sonntagmorgen beinahe zum Opfer eines Sexualstraftäters. Die junge Frau war gegen 7 Uhr auf der Loher Straße in Richtung Straßburger Weg zu Fuß auf dem Weg zur Arbeit unterwegs.
Plötzlich packte sie laut Polizeibericht ein Mann von hinten an ihren Schal und schleifte sie über den dortigen Parkplatz. Der Mann bedrohte sie dabei in übelster Art und Weise auf sexueller Basis, so die Polizei. Als die Frau mehrfach um Hilfe schrie, ließ der Täter von ihr ab und lief die Loher Straße hinunter in Richtung Fußgängerzone.
Das Opfer wurde glücklicherweise nur leicht verletzt. Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen Mann mit normaler Statur, knapp 1,80 Meter groß, mit kurzem schwarzen Haar und dunkler Haut.
Er sprach Deutsch mit Akzent. Bekleidet war er mit einer beigefarbenen Jacke mit Kapuze.
22.12.2019, Lüdenscheid
Frau am Schal über Parkplatz geschleift und übelst sexuell bedroht
Erneute schlimme Attacke auf eine Frau mitten in Lüdenscheid: Nachdem vor wenigen Tagen eine 43-Jährige vor einem bedrohlichen Verfolger weinend durch die ganze Stadt floh, wurde am Sonntagmorgen (22. 12.) eine andere Frau an ihrem eigenen Schal brutal über einen Parkplatz geschleift und massiv bedroht
Sie ging gegen 7 Uhr auf einem Gehweg an der Loher Straße entlang, als sie plötzlich von einem fremden Mann von hinten an ihren Schal gepackt wurde.
Der Täter schleifte sein schockiertes Opfer quer über den dortigen Parkplatz und bedrohte die junge Frau „in übelster Art und Weise auf sexueller Basis“, schildert der MK-Polizeisprecher.
Als das Opfer mehrfach laut um Hilfe schrie, ließ der Täter von ihr ab und lief die Loher Straße in Richtung Fußgängerzone. Die junge Frau wurde glücklicherweise körperlich nur leicht verletzt.
22.12.2019, Kelheim
In Streit sind am späten Sonntagabend zwei Gruppen "Jugendlicher" auf dem Kelheimer Wöhrdplatz geraten. Es entwickelte sich eine Schlägerei.
Drei Jugendliche aus dem östlichen Landkreis Kelheim waren gegen 22.25 Uhr auf dem Parkplatz am Wöhrdplatz in Kelheim. Aus bisher unbekannten Gründen kam ein 20-jähriger Syrer zu der Gruppe und wollte offenbar laut Polizei eine Schlägerei anzetteln.
Er schlug zunächst gegen ein Auto und rief mehrere Freunde hinzu. Dann attackierte er einen 17-jährigen Jugendlichen. Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizei versetzte er ihm einen Faustschlag auf die Brust und einen Fußtritt ins Gesicht. Der 17-Jährige versuchte zu flüchten, wurde aber von einem weiteren bislang unbekannten Täter festgehalten und gewürgt.
Der 20-Jährige Aggressor wendete sich dann dem nächsten Jugendlichen zu und versetzte einem anderen 20-Jährigen einen Kopfstoß. Einer der Geschädigten konnte einen Notruf absetzen und die Polizei informieren. Polizeikräfte konnten den 20-jährigen Tatverdächtigen schließlich festnehmen. Er zeigte sich auch gegenüber der Polizei aggressiv und wurde daher in Gewahrsam genommen.
22.12.2019, Ravensburg
Asylbewerber schlägt mit Hammer auf Kopf ein und verletzt sein Opfer schwer
Lärm und Beleidigungen haben laut Mitteilung der Polizei und der Staatsanwaltschaft Ravensburg eine Konfrontation zwischen einem 22-Jährigen und einem 30-Jährigen in der Asylbewerberunterkunft in der Ravensburger Weststadt ausgelöst.
Wie die Beamten mitteilen, verließ der jüngere der beiden am frühen Sonntagmorgen, gegen 5.30 Uhr, wegen ruhestörenden Lärms sein Zimmer. Woraufhin ihn sogleich der ältere Mann angriff – und zwar zielgerichtet mit einem Hammer. Er schlug dem Jüngeren mit dem Werkzeug mehrfach auf den Kopf, bevor dieser wieder in sein Zimmer flüchtete.
Der 22-Jährige erlitt mehrere blutende Verletzungen am Kopf, so heißt es in dem Bericht weiter. Der Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er in stationäre Behandlung genommen wurde.
Den tatverdächtigen 30-Jährigen nahmen Beamte in der Unterkunft fest. Das Tatwerkzeug, also der Hammer, war zunächst verschwunden, doch die Beamten fanden diesen bei den Ermittlungen im Zimmer eines Landsmanns des Tatverdächtigen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Ravensburg am Montag Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Gegen den 22-jährigen Landsmann des Tatverdächtigen, der den Hammer mutmaßlich in seinem Zimmer versteckt und somit zunächst dem Zugriff der Polizei entzogen hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Strafvereitelung eingeleitet.
22.12.2019, Uelzen
Polizeibekannter Somalier belästigt wieder Frauen
Erneut kam es am Wochenende zu mehreren Straftaten durch einen mittlerweile amtsbekannten somalischen Flüchtling. Der 20-Jährige Somalier hat auf der Straße zwei junge Frauen bedrängt und sexuell belästigt.
Erst durch das beherzte Eingreifen von Passanten ließ dieser von den Frauen ab. Weiterhin kam es am Samstag durch ihn zu Sachbeschädigungen an einer Gemeinschaftsunterkunft am Bohldamm.
Außerdem ist der Somalier offenbar in eine Wohnung einer Flüchtlingsunterkunft an der Nothmannstraße eingebrochen. Dort entwendete er Lebensmittel und Haushaltsgegenstände.
Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen wurde bei ihm auch ein Fahrrad sichergestellt, dass er offenbar am Freitag in der Innenstadt entwendet hatte.
22.12.2019, Essen
Schlägerei zwischen zwei Familien erfordert Großeinsatz der Polizei
In Essen-Katernberg kam es am Samstagabend (22.12.19) zu einer Schlägerei zwischen zwei Familien in der Straße Meybuschhof.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot und einem Diensthundeführer vor Ort, um die Sachlage zu klären.
22.12.2019, Berlin
Grausamer Tiermord in Spandau: Wer hat dem Zicklein den Kopf abgetrennt?
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/wer-hat-dem-zicklein-den-kopf-abgetrennt
Grausamer Tiermord auf der Naturschutzstation Hahneberg in Spandau. Unbekannte töteten am ersten Adventswochenende das Ziegen-Baby. Zurück blieben seine erbärmlich jammernde Zwillingsschwester Paula und die kläglich schreiende Mutter.
Der oder die Täter setzten die Klinge zweimal an, dann durchtrennten sie Paulines Kehle. Das fünf Tage alte Zicklein verblutete qualvoll. Sein Kopf wurde mitgenommen.
„Als ich Sonntagfrüh um 8.30 Uhr zur Station lief, hörte ich die beiden schon von weitem, sie waren völlig verstört“, sagt Beatrix Herzog (51), Naturpädagogin der Station. „Die Mutter deutete mit ihrem Kopf in eine Richtung. Als ich dorthin ging, sah ich hinter dem Stall Paulines Körper liegen. Mir ist das Herz gebrochen.“
„Man hat sie geschächtet“
Nicht der erste Übergriff auf die Naturschutzstation (14 Ziegen, 20 Schafe), in der Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene mehr über die Umwelt erfahren sollen.
Im April dieses Jahres wurden bereits vier Lämmer hingerichtet. „Man hat sie geschächtet, auf dem Boden des Stalls gab es morgens eine riesige Blutlache“, sagt Herzog. „Die leblosen Tiere wurden mitgenommen.“
Sie erinnert sich: „Kurz zuvor hatten Männer gefragt, ob sie hier Schafe kaufen könnten, was ich verneinte.“ Sie hatte sogar Leute erwischt, die versuchten, Tiere tagsüber über den Zaun zu ziehen. „Seitdem gab es in unregelmäßigen Abständen immer wieder Anfragen von männlichen Einzelpersonen, Ziegen und Schafe zu erwerben.“
Aber Herzog verkauft ihre Lieblinge nicht. „Sie sind wie meine Kinder“, sagt sie. Kitagruppen kommen vorbei, bringen Futter für die Tiere, streicheln ihr Fell. Die Pädagogin veranstaltet Märchen-Lesungen und Wanderungen mit den Ziegen.
Der Schutz der Tiere ist jetzt auch Thema im Bezirksparlament. Thorsten Schatz (36), Sprecher der CDU-Fraktion Spandau: „Wir fordern das Bezirksamt auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Unversehrtheit der Tiere zu gewährleisten!“
Beatrix Herzog schiebt unterdessen selbst nachts – im Schlafsack – Wache im Gehege. Zicklein Paula und ihre Mutter werden zur Sicherheit über Nacht in einen belüfteten Container gesperrt. Ihr trauriges Jammern hört nicht auf.
Schächten – Todeskampf bis zum Verbluten
In Deutschland verbieten Tierschutzgesetz und Tierschutzschlachtverordnung, ein Tier ohne Betäubung zu schlachten.
Beim Schächten wird einem unbetäubten Tier der Hals mit einem Messer von der Kehle aus durchschnitten. Bei vollem Bewusstsein werden Haut, Muskeln, die Halsschlagadern, die Luft- und Speiseröhre durchtrennt. Die Tiere durchleiden einen Todeskampf, der Minuten andauern kann, mit höllischen Schmerzen, Atemnot und Todesangst, bis sie schließlich verbluten.
Menschen, die aus religiösen Gründen schächten wollen, können unter Einhaltung vieler Auflagen eine Ausnahmegenehmigung vom Amt bekommen. Schächten ohne Genehmigung wird mit Geldbußen bis 25.000 Euro oder Haft bestraft.
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/wer-hat-dem-zicklein-den-kopf-abgetrennt
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