Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
27.05.2019, Berlin
Schlägerei zwischen Schülern – weil einer von ihnen Jude ist?
Ein 15-jähriger Junge soll einem 17-Jährigen an einer Schule ins Gesicht geschlagen haben, weil dieser jüdischen Glaubens ist. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Als ein Mitschüler zu Hilfe eilte, kam es zu einer Schlägerei.
Am Montagmittag wurde ein 17-jähriger Schüler in Berlin-Charlottenburg von einem weiteren Jugendlichen (15 Jahre) aufgefordert, mit ihm zu kommen. Als der Teenager das tat, soll der 15-Jährige ihm ins Gesicht geschlagen haben.
Ein 16 Jahre alter Mitschüler des Attackierten ging dazwischen und soll dann ebenfalls von dem mutmaßlichen Angreifer ins Gesicht geschlagen worden sein. Anschließend sollen mehrere Jugendliche auf den 16-Jährigen losgegangen sein. Es kam zu einer Schlägerei.
Als alarmierte Polizisten eintrafen, war die Schlägerei bereits beendet. Bei den anschließenden Ermittlungen wurde auch bekannt, dass ein weiterer 15-Jähriger versucht haben soll, mehrere Jugendliche gezielt auf den 17-Jährigen zu hetzen, da dieser jüdischen Glaubens sei.
Polizisten nahmen die Personalien mehrerer Jugendlicher auf und leiteten Strafverfahren ein. Insgesamt gab es vier Leichtverletzte. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin.
27.05.2019, Köln
Messerstecherei: McFit komplett geräumt – 29-Jähriger in Lebensgefahr!
Ein Streit in einem Fitnesscenter in Köln an der Bonner Straße endet am Montagabend blutig. Zuerst gingen sich die beiden Kontrahenten verbal an, dann sticht eine noch unbekannte Person im Eingangsbereich auf einen 29-Jährigen ein. Zeugen hatten zuvor gehört, wie sich zwei Männer in der Herrenumkleide gestritten haben.
Auch am Morgen danach sagt ein Polizeisprecher: „Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden.“ Am Dienstagmittag beschreiben die behandelnden Ärzte seinen Zustand als stabil.
Unbekannter in McFit auf 29-Jährigen ein
Der 29 Jahre alte Mann ist noch am Abend notopiert worden. Das Fitnessstudio McFit ist komplett geräumt worden durch die Polizei, zahlreiche Zeugen wurden vernommen. Ihren Angaben nach soll der Streit aus einem vollkommen banalen Grund entstanden sein.
Ermittler werten Kundendaten und Videoaufnahmen aus
Der mutmaßliche Angreifer ist weiterhin flüchtig, aber noch zur Fahndung ausgeschrieben. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Täter um einen „McFit“-Kunden handelt.
Daher werten sie Kundendaten aus und gleichen sie mit Zeugenaussagen und Aufnahmen von Überwachungskameras ab.
Details über Attacke noch unbekannt
Ob sich die beiden Männer kannten und aus welchem Umfeld sie kommen, ist bisher nicht bekannt. Ebenfalls liegt noch im Dunkeln, was der genaue Auslöser für die Auseinandersetzung war.
27.05.2019, Berlin
Geschwister treten auf Polizisten ein - Kollegin muss Waffe ziehen
Ein Berliner Polizist und seine Kollegin sind bei einer Kontrolle von drei Geschwistern massiv angegriffen und verletzt worden. Nur durch das Ziehen der Dienstpistole konnte die Polizistin am Montagabend in Wedding die drei Gewalttäter in Schach halten und ihren Kollegen vor noch schlimmeren Verletzungen bewahren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Die beiden Polizisten hatten einen 23-jährigen Mann wegen seines riskanten Ausparkens angesprochen. Der Mann beleidigte die Beamten und griff anschließend zusammen mit seinem 21-jährigen Bruder den Polizisten an, bis der zu Boden ging. Dort traten sie weiter auf ihn ein. Gleichzeitig schlug die 27-jährige Schwester der Polizistin ins Gesicht. Diese zog ihre Pistole und drohte den Männern, die noch immer auf ihren Kollegen eintraten.
Die hinzugekommene Mutter der drei Angreifer sowie die Schwester filmten währenddessen die Auseinandersetzung. Weitere alarmierte Polizisten nahmen alle Beteiligten fest. Die Polizistin und der Polizist kamen mit diversen Blutergüssen, Prellungen sowie Quetschungen in ein Krankenhaus.
"Gefahr für unsere Gesellschaft"
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erklärte: "Wer Menschen hinterhältig angreift, auf einen am Boden liegenden eintritt und erst von ihm ablässt, wenn man in den Lauf einer geladenen Waffe sieht, ist bereit zu töten und eine Gefahr für unsere Gesellschaft." Dass die Angehörigen auch noch filmen würden, zeige, über "welch tief verankerten Hass" wir hier sprechen.
27.05.2019, Rendsburg
Vier Menschen bei Messerstecherei schwer verletzt
Bei einem Streit in der Rendsburger Innenstadt sind vier Menschen teils schwer verletzt worden. Bei einer Auseinandersetzung zwischen Familien soll ein 18-Jähriger plötzlich ein Messer gezogen haben.
Am Montagnachmittag ist es im Zentrum von Rendsburg zu einer blutigen Auseinandersetzung gekommen, bei der vier Männer verletzt wurden. Drei von ihnen mussten aufgrund ihrer schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war es gegen 17.30 Uhr in der Professor-Koopmann-Straße zu einem Streit zwischen syrischen Familien gekommen. Als Polizeibeamte eintrafen, stießen sie auf vier verletzte Männer im Alter zwischen 18 und 22 Jahren. Einen 18-jährigen leicht verletzten Tatverdächtigen konnten die Beamten vor Ort festnehmen. Wie es zu dem Streit kam, ist nach Polizeiangaben noch unklar. Die Beteiligten machten bislang widersprüchliche Angaben.
Nach Informationen der „Kieler Nachrichten“, die sich auf Polizeikreise beziehen, soll eine geplante Hochzeit Auslöser für den Konflikt gewesen sein. Bei dem offenbar zuvor vereinbarten Treffen zwischen den Familien habe dann ein 18-Jähriger unvermittelt ein Messer gezogen und auf drei andere Männer eingestochen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
27.05.2019, Schleiz
Wachmann wird zwei Tage hintereinander verprügelt
Ein Wachmann an einer Asylbewerberunterkunft in Schleiz (Saale-Orla-Kreis) ist an zwei Abenden in Folge verprügelt worden. Der 46-Jährige erlitt bei dem zweiten Angriff am Montagabend Gesichtsverletzungen und kam in ein Krankenhaus, teilte die Polizei mit. Warum die beiden Tatverdächtigen (21 und 23) ihn traten und schlugen, war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Angreifer. Die Männer waren nach dem ersten Angriff am Sonntag festgenommen und am Montag wieder entlassen worden.
27.05.2019, Erfurt
Rumänischsprachige Männer schlagen frühmorgens die Scheibe eines parkenden Fords ein, greifen die beiden schlafenden Insassen mit Reizgas und Schlägen an und rauben das Bargeld.
Zwei junge Männer wurden am Montag auf einem Parkplatz der Ulan-Bator-Straße von unbekannten Tätern überfallen. Die beiden waren am frühen Morgen in Erfurt mit einem Ford angereist. Sie legten sich gegen 04:00 Uhr in ihrem Auto schlafen. Sie hatten eine größere Summe Bargeld bei sich, um später in Erfurt Fahrzeuge zu kaufen. Nachdem sie sich hingelegt hatten, wurde plötzlich die Fensterscheibe ihres Autos eingeschlagen. Die angreifenden Täter sollen dann Pfefferspray eingesetzt und die beiden Männer, u.a. auch mit einem Messer bedroht und auch zugeschlagen haben. Die beiden 21 und 25 Jahre alten Geschädigten wurden dabei leicht verletzt. Die Täter forderten die Herausgabe von Bargeld und bedienten sich schließlich selbst an den Taschen der Männer. Vermutlich agierten die Täter zu dritt oder zu viert. Sie sollen rumänisch gesprochen haben. Die Täter erlangten mehrere tausend Euro Bargeld.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126719/4283010
27.05.2019, München
Asyl-Trio belästigt junge Frau, schlägt Begleiter zusammen und bespuckt Polizisten
Eine 18-jährige Deutsche wurde auf übelste Weise belästigt. Als ihr Begleiter die drei Männer aus Afghanistan und dem Iran zur Rede stellen wollte, wurde er sofort mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf traktiert. Bei der Festnahme bespuckten sie die Polizei, drohten sie „abzustechen“ und wurden trotzdem mehrheitlich wieder auf freien Fuß gesetzt.
Am Montag, 27.05.2019, gegen 18.10 Uhr, befand sich eine 18-jährige Münchnerin (deutsche Staatsangehörige) mit einem 27-jährigen Münchner (bosnischer Staatsangehöriger) in der Schwanthalerstraße. Sie gingen an einer Gruppe bestehend aus einem 19-jährigen Iraner (ohne festen Wohnsitz) und zwei 17-jährigen Afghanen (beide mit Wohnsitz in München) vorbei, als diese sich gegenüber der 18-Jährigen in übelster Form mit sexuellem Bezug äußerten.
Der 27-jährige Münchner drehte sich um und sprach die Gruppe daraufhin an, wie die Polizei München berichtet. Ohne weitere Vorwarnung wurde er schließlich aus der Gruppe heraus zunächst von einem der drei und im Anschluss durch die ganze Gruppe mit Faustschlägen und Tritten traktiert; dabei wurde er auch gegen den Kopf getreten. Die 18-Jährige wurde ebenfalls Opfer der Gewalttätigkeiten. Die beiden Angegriffenen alarmierten den Notruf 110.
Trio tritt Mann gegen Kopf - und droht, Polizisten „abzustechen“
Kurz darauf flüchteten die Täter, konnten jedoch in Tatortnähe von schnell eintreffenden Polizeikräften festgenommen werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen leisteten sie erheblichen Widerstand, griffen die Einsatzkräfte tätlich an, spuckten einem Polizeibeamten ins Gesicht und drohten damit, diese abzustechen.
Die drei Angreifer standen zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss. Sie wurden vorläufig festgenommen. Ein Haftrichter erließ gegen den 19-Jährigen Untersuchungshaftbefehl. Die zwei jugendlichen Täter wurden wieder entlassen. Gegen die drei Tatverdächtigen wird unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.
28.05.2019, Hagen
Schlägerei und Polizeieinsatz
Trauergemeinde blockiert Straße in Hagen - Fahrer wird übel verprügelt
Eine Trauergemeinde aus bis zu 80 Teilnehmern hat im westfälischen Hagen zunächst eine Straße blockiert und dann einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Autofahrer (35), der bat, die Straße frei zu machen, kassierte einen Faustschlag und Tritte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Laut Polizei hatte sich die Gruppe am Dienstagnachmittag vor dem Haus eines jungen Mannes kosovarisch-serbischer Herkunft getroffen, der gestorben war. Der 35-jährige Autofahrer kam nicht durch, stieg aus und sprach die Trauernden an. Nach Angaben der Polizei wurde er daraufhin "von mindestens drei Personen aus der Gruppe geschlagen und getreten".
Da inzwischen auch mehrere Notrufe von Anwohnern bei der Polizei eingegangen waren, fuhren zehn Kräfte zum Einsatzort. Die Polizisten beruhigten die Lage und ließen den im Gesicht verletzten Autofahrer ins Krankenhaus bringen.
28.05.2019, Frankfurt/M.
Streit in Dönerladen eskaliert: Schießerei in Frankfurter Innenstadt - Zeugen unter Schock - "Ich bin einfach nur gerannt"
Große Aufregung in Frankfurt an der Konstablerwache. In einer Nebenstraße kommt es zu einer Schießerei. Zeugen stehen unter Schock.
- Gegen 19 Uhr am Dienstagabend kam es in der Großen Friedberger Straße in Frankfurt zu einer Schießerei
- Vier Personen waren daran beteiligt
- Die Polizei sperrte mit Unterstützung des SEK den Bereich Konstablerwache weiträumig ab
- Eine Person wurde leicht verletzt
Update, 10.02 Uhr: Nach der Schießerei in der Frankfurter Innenstadt in der Nähe der Einkaufsstraße Zeil am Dienstagabend dringen immer mehr Zeugenaussagen in die Öffentlichkeit. "Als ich gesehen habe, wie geschossen wurde, bin ich einfach nur noch gerannt", erzählt er gegenüber fnp de*. Ein Mann hatte in dem Dönerladen gegessen, als der Streit eskalierte.
Die Bild-Zeitung will erfahren haben, dass es bei der Streiterei um Geld gegangen sein soll. „Ich habe doch schon 43.000 Euro gezahlt. Was wollt ihr denn noch?", soll das Opfer laut Bild gerufen haben. Wieder ein anderer Zeuge berichtet, dass insgesamt sechs Schüsse abgefeuert wurden.
Update 08.15 Uhr: Die Polizei gibt Details zu den Festgenommen bekannt. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hatten sich vier Männer vor einem Lokal in der Nähe der Konstablerwache getroffen. Bei ihnen soll es sich nach Polizeiangaben um einen 40-Jährigen aus Kelsterbach, einen 32-Jährigen aus Rüsselsheim, einen 46-Jährigen aus Frankfurt sowie einen 38-Jährigen aus Kassel handeln. Über die Ursache des Streits, bei dem die Schüsse abgegeben wurden, liegen noch keine näheren Erkenntnisse vor.
Schießerei in Frankfurter Innenstadt: Die Festgenommenen schweigen
Update 29.05.19, 05.50 Uhr: Nach Schüssen und vier Festnahmen in der Frankfurter Innenstadt ermittelt die Polizei zu den Hintergründen. Die vier festgenommenen Männer hätten bisher keine Angaben gemacht, sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwochmorgen. Die Spurensicherung sei inzwischen abgeschlossen. In der Nacht seien Zeugen befragt worden. Zusätzlich würden Kameraaufnahmen des Geschehens in der Innenstadt ausgewertet. Technische Unterstützung gebe es dabei vom Landeskriminalamt.
Bei den Tatverdächtigen stellte die Polizei den Angaben zufolge eine Schusswaffe und ein Messer sicher. Ein Mann habe eine leichte Schussverletzung am Bein erlitten, ein weiterer Tatbeteiligter weise leichte Schnittverletzungen am Oberkörper auf. „Es ist noch alles sehr nebulös“, sagte der Polizeisprecher mit Blick auf die Hintergründe.
https://www.fnp.de/frankfurt/schuesse-frankfurt-konstablerwache-zeugen-unter-schock-zr-12330742.html
28.05.2019, Hannover
Wer kennt diese "Männer"?: Unbekannte versuchen, 30-Jährigen zu berauben
Sie überfielen einen Mann und wollten ihn ausrauben – jetzt sucht die Polizei nach den Unbekannten!
Mit Phantomzeichnungen sucht die Polizei Hannover nach zwei Räubern, die am Sonntag, 24. März, am Grenzweg in Vahrenwald einen 30-jährigen Mann überfallen und versucht haben, Wertgegenstände von ihm zu rauben. Als sie festgestellt hatten, dass das Opfer nichts Wertvolles bei sich trug, flüchteten sie.
Der 30 Jahre alte Mann war gegen 23:55 Uhr auf der linken Seite der Vahrenwalder Straße unterwegs als es zu dem Unfall kam. Er wollte an der Haltestelle Vahrenwalder Platz in eine Stadtbahn einsteigen.
Vor ihm gingen sehr langsam zwei Männer. Als der Mann auf gleicher Höhe mit ihnen ging, drängten die beiden Unbekannten ihn plötzlich auf die Straße Grenzweg, drohten mit einem Messer sowie einer Schusswaffe und forderten ihn auf, ihnen seine Wertgegenstände zu geben.
Als sie feststellten, dass der Mann nichts Wertvolles bei sich trug, ließen sie von ihm ab und flüchteten in unbekannte Richtung.
► Die beiden Männer sind zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß und haben ein südländisches Äußeres. Sie sind zwischen 20 und 30 Jahre alt. Einer der Täter trug einen dunkelbraunen Jogginganzug mit Kapuze, sein Komplize war mit einer grauen Kapuzenjacke bekleidet.
Um das rechte Handgelenk hatte er zudem ein sogenanntes Palästinensertuch geschlungen.
28.05.2019, Tübingen
Polizei verhaftet Sexualstraftäter aus Guinea
Auf die Spur des Tatverdächtigen führt die Ermittler nach einem Jahr die Auswertung einer nach der Tat gesicherten DNA-Spur.
Nach über einem Jahr ist es der Tübinger Kriminalpolizei gelungen, einen 28-jährigen Mann festzunehmen, der unter dringendem Tatverdacht steht, im Februar des vergangenen Jahres versucht zu haben, eine Frau unter Gewaltanwendung sexuell zu nötigen. Der in Guinea geborene Tatverdächtige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Der Mann soll in den frühen Morgenstunden des 10. Februar 2018 eine damals 23 Jahre alte Frau in der Nähe der Stauffenbergstraße belästigt haben. Der Mann soll die junge Frau angesprochen und sexuelle Handlungen gewollt haben. Als sie dies verweigerte, soll der Tatverdächtige die Frau festgehalten und gewaltsam gegen eine Mauer gedrückt haben. Erst als sie anfing zu schreien, ließ er von ihr ab und rannte weg.
Auf die Spur des Tatverdächtigen führte die Ermittler die Auswertung einer nach der Tat gesicherten DNA-Spur. Da der Mann zwischenzeitlich erkennungsdienstlich behandelt wurde, führte sie zu einem Treffer.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Tübingen wurde der polizeibekannte 28-Jährige am Montag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der den Beschuldigten in Untersuchungshaft nahm. Er wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
28.05.2019, Köln
Polizei fahndet nach Trio: Am Boden liegenden Kölner durch Tritte und Schläge verletzt
Die Polizei Köln sucht mit Aufnahmen aus der polizeilichen Videoüberwachung nach drei unbekannten Männern. Wie die Polizei mitteilt, stehen diese im Verdacht einen 18-jährigen Kölner und einen 23-jährigen Wesselinger in der Nacht zu Karnevalsdienstag (5. März) bei einer Schlägerei auf dem Hohenzollernring verletzt zu haben.
Das Trio soll den bereits am Boden liegenden 18-Jährigen geschlagen und getreten haben.
Angreifer rissen 18-Jährigen zu Boden
Die beiden jungen Männer hielten sich gegen 0:15 Uhr vor einer Diskothek auf, als nach eigenen Angaben zunächst einer der Angreifer den Jüngeren der beiden Freunde zu Boden riss.
Gemeinsam schlugen und traten die Unbekannten den am Boden liegenden 18-Jährigen. Als ihm sein Kumpel zur Hilfe kam, wurde er ebenfalls durch Schläge und Tritte getroffen.
28.05.2019, Düren
Auf einer Weide im Kreis Düren: Überreste von acht geschächteten Schafen gefunden
Auf einer Weide in Gey, ein Ortsteil Hürtgenwalds im Kreis Düren, wurden am Dienstag die Überreste von acht geschächteten Schafen gefunden. Nach Angaben des Kreis-Veterinäramtes wurden die Lämmer verbotenerweise ohne Betäubung durch einen Halsschnitt getötet und danach mit den Hinterbeinen an Sträuchern aufgehängt.
Es gebe eindeutige Hinweise darauf, dass die Lämmer zur Schlachtung geschächtet wurden – an mehreren Stellen entdeckten Mitarbeiter des Veterinäramtes sowie die Dürener Polizei Schaffelle und Eingeweide. Der oder die Täter schnitten wohl ein großes Stück aus einem Elektrozaun auf einer benachbarten Pferdewiese heraus, um die Beine der Schafe zusammenzubinden. Durch das Loch hätten Pferde direkt auf die stark befahrene Bundesstraße 399 laufen können.
In Deutschland ist es grundsätzlich durch das Tierschutzgesetz verboten, ein Tier ohne Betäubung zu töten. Ausnahmen sind nur unter strengsten Auflagen möglich, wenn zuvor eine Genehmigung bei der zuständigen Behörde eingeholt wurde. Schächten ohne Genehmigung ist in Deutschland hingegen illegal und kann mit Bußgeldern bis zu 25.000 Euro belegt werden.
28.05.2019, Oberhausen
"Unbekannte" schlagen mit Hammer auf Mann (29) ein – Mordkommission ermittelt
Bei einer brutalen Attacke an einer Bushaltestelle in Oberhausen wurde ein Mann (29) lebensgefährlich verletzt.
Der junge Mann stand am 28. Mai gegen 20.15 Uhr an der Haltestelle „Ledigenheim“ in Oberhausen-Sterkrade, als eine oder mehrere Personen mit einem Hammer auf den 29-Jährigen eindroschen.
Oberhausen: Mann (29) nach Hammer-Attacke an Bushaltestelle in Lebensgefahr
Sie flüchteten in unbekannte Richtung, ließen ihr Opfer mit lebensgefährlichen Verletzungen zurück. Er wurde von Zeugen entdeckt, die den Notruf alarmierten.
Er wurde in ein Krankenhaus gebracht, befindet sich inzwischen auf dem Weg der Besserung, befindet sich sechs Tage nach der Tat nicht mehr in Lebensgefahr.
Nun sucht die Polizei nach dem oder den Tätern.
Mordkommission wegen versuchten Totschlags eingerichtet – kannst du der Polizei helfen?
Eine Mordkommission der Essener Polizei wurde noch am Tattag eingerichtet, ermittelt nach der brutalen Attacke wegen versuchten Totschlags.
Aktuell sind die Hintergründe der Tat aber völlig unklar, die Beamten der Mordkommission tappen noch im Dunkeln.
Sie fragt: Kannst du Angaben zum Tathergang oder möglichem Tatverdächtigen machen?
29.05.2019, Kreuzlingen
Auf den Weg von Deutschland nach Italien: Zwei Afrikaner mit halber Million Franken erwischt
Zwei Männer aus Gambia wurden an der Grenze in Kreuzlingen TG erwischt. Das Duo versuchte jede Menge Geld, Handys und Tablets in die Schweiz zu schmuggeln.
Umgerechnet 484'000 Franken, 140 Handys und 10 Tablets – daraus bestand das Reisegepäck von zwei Männern aus Gambia, die am letzten Sonntag mit einem Reisebus über den Grenzübergang Kreuzlingen in die Schweiz einreisen wollten. Das Duo war mit dem Car von Fulda (D) nach Mailand (I) unterwegs. Als die EZV-Mitarbeitenden ihr Reisegepäck näher anschauten, stellte sich heraus, dass beide Männer in ihren Koffern grössere Mengen Bargeld in Couverts sowie rund dutzende Mobiltelefone und zehn Tablets transportierten.
Für die Ermittlungen vor Ort wurde ein Team der «Gemeinsamen Operativen Dienstgruppe Bodensee» (GOD) – bestehend aus Eidgenössischer Zollverwaltung und deutscher Bundespolizei – beigezogen. Das gemeinsame Team gewährleistete den schnellen Zugriff auf die nationale Fahndungsdatenbank in Deutschland. Darin waren zahlreiche der Handys als gestohlen gemeldet. Woher das viele Geld stammt, ist noch unklar.
Klar ist nur: Das Duo und ihr Gepäck wurden anschliessend für weitere Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau übergeben. Die Staatsanwaltschaft Kreuzlingen hat eine Strafuntersuchung wegen schwerer Geldwäscherei eingeleitet.
29.05.2019, Buckow
Polizei befreit mit Kabelbindern gefesselte Schafe
In Buckow haben Polizisten vier gefesselte Schafe befreit. Die Tiere sollen einer arabischen Großfamilie gehören.
Berliner Polizisten haben vier Schafe auf dem Gelände eines Autohandels in Berlin-Buckow befreit. Die Tiere waren an Vorder- und Hinterläufen mit Kabelbindern fixiert, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Die Tiere hatten demnach kein Futter und standen auf Splitt. Die Beamten waren am Sonntag alarmiert worden.
Zuvor hatte die Zeitung "B.Z." berichtet. Demnach sollen die Kamerun-Schafe einer arabischen Großfamilie gehört haben. Dazu äußerte sich die Polizei nicht.
Wie der Sprecher weiter sagte, hätten Zeugen bereits am Samstagabend beobachtet, wie die Schafe aus dem Kofferraum eines Autos auf das Gelände geworfen wurden.
Die Polizei beschlagnahmte die Tiere. Sie seien inzwischen artgerecht untergebracht worden. Ermittlungen gegen Unbekannt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz wurden eingeleitet.
29.05.2019, Neustadt an der Weinstraße
Taxifahrer von Dunkelhäutigen mit Waffe bedroht und beraubt
Zwei unbekannte Täter haben in der Nacht auf Mittwoch in Neustadt an der Weinstraße einen Taxifahrer überfallen. Wie die Polizei mitteilte, ließen sich die Täter vom Bahnhof in die Hans-Geiger-Straße fahren. Als der Fahrer das Fahrgeld kassieren wollte, richtete einer der Männer eine Waffe auf den 30-Jährigen und forderte Geld und Wertgegenstände. Daraufhin händigte der Fahrer ihnen die Tageseinnahmen sowie sein Mobiltelefon aus. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Männer werden wie folgt beschrieben: Beide hatten einen dunklen Teint und eine schlanke Statur. Sie trugen Basecaps und dunkle Jogginghosen. Einer der Täter trug eine auffallend blaue Jacke.
29.05.2019, Weiden
Beleidigt, bespuckt und Schlimmeres: Mutter fällt in Bayern über Lehrerin her - Grund schockiert
Während des Unterrichts hat in einer Schule in Bayern eine Mutter die Lehrerin ihres 12-jährigen Sohnes attackiert. Der Grund schockiert.
Sie habe die Frau geschubst und beleidigt, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zudem habe ein Mann, der die Mutter begleitete, die 24 Jahre alte Pädagogin geohrfeigt. Zuvor war es den Angaben zufolge zu einer Diskussion zwischen der Lehrerin und dem Bub gekommen.
Der Schüler hatte demnach am Mittwochvormittag seine Hausaufgaben nicht erledigt und eine Ermahnung kassiert. Daraufhin rief er gegen 11 Uhr mit dem Handy seine Mutter an. „Die kam prompt in die Schule“, sagte ein Polizeisprecher. Die 41-Jährige war dabei in Begleitung eines Mannes, der die Lehrerin mindestens einmal ohrfeigte. „Der Mann ist noch nicht identifiziert, es könnte sich nach ersten Erkenntnissen vermutlich um den Großvater handeln“, sagte der Polizeisprecher.
Lehrerin erleidet leichte Verletzungen
Die Lehrerin erlitt den Angaben zufolge leichte Verletzungen und kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Wenig später zeigte die Mutter die Lehrerin an. Diese habe den Sohn fest angepackt und hierbei verletzt. Gegen die Mutter und ihren Begleiter ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung und Beleidigung.
Jeder körperliche Angriff sei einer zuviel, sagte Simone Fleischmann, Präsidentin des Bayerischen Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (BLLV), am Donnerstag. Sie reagierte bestürzt auf den Vorfall. Es sei wichtig, die Polizei ins Boot zu holen und die junge Kollegin psychisch stützen. Sie habe nichts falsch gemacht. Weiter forderte sie: „Wir brauchen eine Null-Toleranz-Politik. Dafür muss sich der Dienstherr einsetzen.“ Nach ihren Angaben hat eine aktuelle BLLV-Studie gezeigt, dass vier Prozent aller Lehrerinnen und Lehrer im Freistaat selbst bereits körperliche Gewalt erlebt hätten.
29.05.2019, Otterndorf
Verdächtiger in Haft: Afghane killt Somalier
Nach dem Fund der Leiche eines 26-Jährigen in dessen Wohnhaus in Otterndorf bei Cuxhaven hat die Polizei einen jungen Mann festgenommen.
Die Ermittler verdächtigen den 20-Jährigen, seinen Bekannten getötet zu haben, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte. Der junge Mann sei festgenommen worden, er bestreite die Tat. Inzwischen gebe es einen Haftbefehl. Das Opfer stammt den Angaben zufolge aus Somalia, der Tatverdächtige aus Afghanistan.
Der 26-Jährige war am Mittwoch kurz vor Mitternacht tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Gewaltdelikt aus, hat bislang aber keine Angaben zur Todesursache gemacht.
29.05.2019, Rommersheim
Brutale Tat: "Mann" kippt Frau ätzende Flüssigkeit ins Gesicht
Ein mittlerweile festgenommener "Mann" spritzte ihr am Mittwochmorgen eine ätzende Flüssigkeit ins Gesicht.
Es war ein extrem brutaler Angriff auf eine 33 Jahre alte Eifelerin in Rommersheim: Wie die Polizei am Mittwochnachmittag durchgibt, hat dort am Morgen gegen 8.20 Uhr in der Hauptstraße ein Mann die Frau mit einer ätzenden Flüssigkeit verletzt.
Nach Stand der Ermittlungen schlug der Angreifer zunächst die Seitenscheibe des Fahrzeugs ein, in dem die 33-Jährige saß. Dann schüttete er aus einem Behälter die Flüssigkeit auf die Frau, die Polizeiangaben zufolge unter anderem im Gesicht und an den Händen verletzt wurde. Wie schwer, darüber können aktuell keine Angaben gemacht werden. Lebensgefahr besteht nach Polizeiangaben nicht.
Die Tat sei von Zeugen beobachtet worden, sagt Georg Bührmann, der Chef der Inspektion Prüm. Aufgrund der Hinweise ergab sich ein Tatverdacht gegen zwei Personen, die ebenfalls in der Region leben. Sie wurden im Zuge der Fahndung durch Beamte der Polizeiinspektion Bitburg aufgegriffen und vorläufig festgenommen.
Unklar blieb zunächst, um welche Flüssigkeit es sich handelte. Die Verdächtigen, nach der Tat geflüchtet, hatten den Behälter offenbar unterwegs aus dem Auto geworfen, die Polizei suchte unter anderem entlang der A 60 nach dem Kanister.
Die Ermittlungen der Inspektion Prüm, der Kriminalinspektion Wittlich und der Bereitschaftspolizei, auch wegen des Tatmotivs, dauern an.
29.05.2019, Dillenburg
Passanten stoppen sexuelle Belästigung durch Somalier
Bei einem schweren Fall von sexuellem Übergriff am Mittwoch mussten Passanten dem 56-jährigen Opfer zu Hilfe kommen, um Schlimmeres zu verhindern. Den Täter, einen 28-jährigen Somalier, konnte die Polizei vor Ort festnehmen.
Wie am Freitag bekannt gegeben wurde, war die 56-Jährige kurz nach 16 Uhr am Mittwoch auf der Frankstraße unterwegs, als der spätere Täter sie ansprach. Als der Mann ihr plötzlich an die Brust griff, wehrte sich die Frau. Daraufhin stieß er sie um und drückte sie zu Boden.
Passanten, die auf die Notlage der Frau aufmerksam geworden waren, kamen ihr zu Hilfe und hielten den Täter bis zum Eintreffen der Polizei fest. Da der 28-Jährige offenbar unter Einfluss von Alkohol und Drogen stand, wurde ihm im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Nachdem die Polizei die Identität des Täters festgestellt hatte, durfte er das Revier verlassen. Gegen den Mann wird nun wegen sexueller Nötigung und Belästigung ermittelt.
29.05.2019, Bietigheim-Bissingen
Polizei nimmt Bewaffneten Iraker fest
Ein 38-Jähriger Iraker nötigt einen Reisenden mit Messern, verletzt sich dann selbst und setzt sich anschließend an die Gleise. Die Polizei nimmt ihn fest und ermittelt jetzt gegen ihn.
Ein Mann, der in der Nacht zum Mittwoch mit zwei Messern fuchtelnd am Bahnhof Bietigheim-Bissingen (Landkreis Ludwigsburg) Passanten in Angst und Schrecken versetzte, brachte für eine halbe Stunde auch den Bahnverkehr zum Erlahmen. Kurz vor Mitternacht hatte der 38-Jährige nach ersten Erkenntnissen der Polizei offensichtlich einen Reisenden genötigt: Er soll mit den beiden Messern wild gestikulierend auf diesen zugelaufen sein. Das beobachtete ein Zeuge und alarmierte per Notruf die Polizei.
Der Bewaffnete, ein irakischer Staatsangehöriger, fügte sich unterdessen selbst Schnittverletzungen am Bein zu und setzte sich dann in den Gleisbereich. Beamte der Landes- und Bundespolizei nahmen den Mann fest, er wurde in eine Fachklinik eingewiesen. Durch die Sperrung des Bahnhofs Bietigheim-Bissingen kam es zwischen Mitternacht und kurz vor halb ein Uhr morgens zu Beeinträchtigungen im Bahnbetrieb. Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen den 38-Jährigen, der im Landkreis Ludwigsburg wohnt, wegen des Verdachts der Nötigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
30.05.2019, Chemnitz
ZWEI MÄNNER IM CHEMNITZER ZENTRUM VON VIER SYRERN BRUTAL ATTACKIERT
Mit Gürteln und Stöcken haben vier Syrer am Donnerstag zwei Menschen in der Chemnitzer Innenstadt angegriffen.
Die vier mutmaßlichen syrischen Täter hätten die 21- und einen 22-jährigen deutschen Männer gegen 17.15 Uhr mehrfach geschlagen und verletzt, sagte ein Sprecher der Polizei Chemnitz am Freitagmorgen.
Eines der Opfer erlitt eine Schnittwunde, die ambulant behandelt werden musste. Die vier Verdächtigen im Alter von 15, 17 und 27 Jahren wurden gestellt, aber zunächst nicht in Gewahrsam genommen.
Das Motiv ist noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.
30.05.2019, Berlin
"Gruppe" jagt Mann (34) und sticht ihn in den Oberkörper
In einer Kleingartenanlage im Interessentenweg kam es auf einer Feier zwischen einem 34-Jährigen und einer etwa achtköpfigen Gruppe zu einem Streit, wie die Polizei berichtet. Wenig später wurde er niedergestochen.
Der Mann flüchtete aus der Gartenkolonie, wurde jedoch von der Gruppe gejagt und stürzte schließlich zu Boden.
„Hierbei muss einer der Täter dem 34-Jährigen in den Oberkörper gestochen haben“, schreibt die Polizei in ihrer Meldung. Die Gruppe raubte dem Mann Handy und Portemonnaie und flüchtete mit der Beute.
Der Überfallene kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Bislang konnte der Überfallene laut Polizei keine konkrete Personenbeschreibung abgeben. Das Raubkommissariat ermittelt und fahndet nach den bisher unbekannten Tätern.
https://www.bz-berlin.de/berlin/reinickendorf/gruppe-jagt-mann-34-und-sticht-ihn-in-den-oberkoerper
30.05.2019, Berlin
Bahnverkehr gesperrt: Männer bedrohen Taxifahrer mit Messer – flüchten in Gleisanlagen
Am späten Donnerstagabend sollen zwei Männer zunächst einen Taxifahrer mit einem Messer bedroht haben. Anschließend flüchteten sie am Ostkreuz in die Gleisanlagen, der Bahnverkehr musste gesperrt werden.
Gegen 23.30 Uhr beobachteten Bundespolizisten zwei Männer, die über den Ringbahnsteig des Bahnhofes Ostkreuz in die Gleisanlagen in Richtung des S-Bahnhofes Frankfurter Allee rannten. Ein 32-jähriger türkischer Staatsangehöriger folgte ihnen bis auf den Bahnsteig.
Mann mit Polizeihubschrauber gesucht
Einer der beiden Männer, ein 21-jähriger deutscher Staatsangehöriger, kehrte kurz darauf wieder zurück auf den Bahnsteig. Der zweite bislang unbekannt gebliebene Mann wurde mit Hilfe eines Polizeihubschraubers gesucht. Der Bahnverkehr musste eine halbe Stunde für die Suche gesperrt werden.
Der 32-jährige Mann gab an, als Taxifahrer die beiden Männer zum Bahnhof Ostkreuz gefahren zu haben. Dort angekommen, sollen die Männer, anstatt den Fahrpreis zu entrichten, den Taxifahrer mit einem Messer bedroht haben. Danach ergriffen diese die Flucht.
30.05.2019, Oranienbaum-Wörlitz
BLUTIGE AUSEINANDERSETZUNG: 17-JÄHRIGER GEHT AUF GLEICHALTRIGEN LOS
Schlimme Szenen haben sich am Donnerstag auf einer Festwiese im sachsen-anhaltischen Orienbaum-Wörlitz abgespielt, infolge dessen ein 17-jähriger Syrer auf einen Gleichaltrigen losgegangen ist und ihn schwer verletzt hat. Es wird wegen versuchten Totschlags ermittelt.
Im Ortsteil Vockerode wurde am Männertag im Bereich des Forsthauses "Leiner Berg" auf einer Festwiese der Feiertag begossen.
Gegen 17 Uhr gerieten dort mehrere Personen in Streit. "Nach dem bisherigen Stand der polizeilichen Ermittlungen soll ein 17-jähriger Beschuldigter syrischer Herkunft einen ebenfalls 17-jährigen Geschädigten aus Coswig mit einem Gegenstand verletzt haben. Der Geschädigte musste in ein Krankenhaus verbracht und stationär aufgenommen werden", berichten Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Dessau-Roßlau in einer gemeinsamen Mitteilung.
Der Syrer soll zudem einem weiteren Mann, der den Streit wohl schlichten wollte, Verletzungen am Arm zugefügt haben.
Der mutmaßliche Täter wurde vorläufig festgenommen und am heutigen Freitag in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Die Ermittlungen zu den einzelnen Geschehensabläufen dauern derzeit an. Da Beschuldigter und Opfer minderjährig sind, werden keine weiteren Auskünfte erteilt, heißt es weiter.
30.05.2019, Krostitz
NASE GEBROCHEN, ZÄHNE AUSGESCHLAGEN! BRUTALO-TRIO GEHT AUF BRAUEREIFEST-BESUCHER LOS
Noch bis Samstag wird auf dem Gelände der Ur-Krostitzer-Brauerei im nordsächsischen Krostitz deren 485. Geburtstag gebührend mit einem Fest gefeiert. Doch ein brutales Schläger-Trio suchte sich genau dort seine Opfer aus und sorgte für teils erhebliche Verletzungen.
Am Männertag wollten sich gegen 18.30 Uhr mehrere Festbesucher auf den Heimweg machen.
Am Ausgang des Geländes wurden sie von mehreren Unbekannten zunächst angepöbelt und anschließend ins Gesicht geschlagen. Dabei wurden ein 17- und ein 32-Jähriger verletzt. Die Täter flüchteten, als die Polizei eintraf.
Etwa eineinhalb Stunden später kamen die Schläger jedoch zurück und suchten sich offenbar grundlos weitere Opfer aus.
Einem 34-Jährigen wurde die Nase gebrochen, ein weiterer Mann (32) verlor durch Schläge vier Zähne. Letzterer musste in einem Krankenhaus stationär aufgenommen werden.
Kurz darauf konnten Beamte drei junge Heranwachsende (16, 17, 23) stellen, die für beide Taten verantwortlich sein sollen. "Sie müssen sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten", so Polizeisprecher Alexander Bertram.
30.05.2019, Herford-Hiddenhausen
Getöteter "Deutsch"-Libanese: 30-Jähriger Türke festgenommen
Nach dem Fund eines toten Mannes deutscher und libanesischer Abstammung in Hiddenhausen am Donnerstag hat die Staatsanwaltschaft neue Ermittlungserkenntnisse bekanntgegeben.
In einer gemeinsamen Erklärung teilen die Polizei und Staatsanwaltschaft aus Bielefeld mit, dass sich ein Tatverdacht gegen einen 30-jährigen türkischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Herford ergeben habe. Dieser sei vorläufig festgenommen und am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld dem zuständigen Haftrichter am Amtsgericht Bielefeld vorgeführt worden.
Der Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes gegen den Beschuldigten. Der 30-Jährige befindet sich in Haft. Die Ermittlungen dauern an.
30.05.2019, Potsdam
Körperverletzung am Hauptbahnhof
Aus einer verbalen Auseinandersetzung wurde Körperverletzung. Ort des Geschehens: der Potsdamer Hauptbahnhof.
Am Donnerstagabend kurz von 20 Uhr sollen am Potsdamer Hauptbahnhof zwei Männer von einem bislang Unbekannten attackiert worden sein, meldet die Polizei. Nach derzeitigem Erkenntnisstand soll der Unbekannte einen Mann aus einer Personengruppe zunächst angepöbelt haben, worauf es zu einer verbalen Auseinandersetzung kam.
Wenig später traf die Personengruppe erneut auf den Mann, der sich zu dieser Zeit mit anderen außerhalb des Bahnhofs vor einem Imbiss aufhielt. Es sei erneut zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. Dann habe der Unbekannte - bekleidet mit einer Jacke mit Tarnmuster - zwei Männer geschlagen. Beide wurden hierbei im Gesicht verletzt, eine ärztliche Behandlung vor Ort war laut Polizei jedoch nicht erforderlich. Die Gruppe um den Täter soll sich anschließend in eine Regionalbahn begeben haben. Die Polizei nahm eine Anzeige wegen Körperverletzung auf. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
30.05.2019, Magdeburg
90-jähriger Magdeburger Opfer eines Betrugs durch Araber
Ein 90-jähriger Magdeburger ist vermutlich ein Opfer von Betrügern geworden. Seine Tochter wurde darauf aufmerksam.
Durch die Tochter des 90-Jährigen, welcher in einem Wohnheim in der Leipziger Straße in Magdeburg lebt, wurde der Polizei am 30. Mai 2019 mitgeteilt, dass sie Unregelmäßigkeiten auf dem Konto ihres Vaters feststellen musste. Hierbei wurden in den letzten 14 Tagen wiederholt Bargeldsummen im mittleren dreistelligen Bereich durch den 90-Jährigen abgehoben.
Als der 90-Jährige auf seine Abbuchungen angesprochen wurde, gab dieser zu verstehen, dass zwei Männer ihm Schutz angeboten haben und er diese bezahlte. Des Weiteren wurde das Bargeld in regelmäßigen Abständen an die zwei Männer übergeben, um angeblich auch eine Boxerschule finanziell zu unterstützen.
Der Tochter erschienen diese Erklärungen nicht schlüssig, sodass diese sich unvermittelt an die Polizei wandte um eine Anzeige wegen Betruges aufzunehmen. Die beiden mutmaßlichen Täter müssen daher mehrmals den 90-Jährigen im Bereich der Leipziger Straße aufgesucht haben. Sie können wie folgt beschrieben werden:
etwa 30 Jahre alt
ausländischer Phänotyp (vermutlich arabisch / südosteuropäsisch)
ca. 1,75 Meter groß
gepflegtes Äußeres
schlank
30.05.2019, Neubrandenburg
Auffälliger Nachbar aus Syrien gibt keine Ruhe
Mieter aus dem Reitbahnviertel klagen über einen syrischen Mitbewohner, den Polizei und Justiz leider schon lange kennen. Lärm und Bedrohungen seien an der Tagesordnung. Er demolierte unter anderem bereits zahlreiche Autos und attackierte nun auch Nachbarn.
Die Mutter ist in Sorge um ihren Sohn, der seine Wohnung verlassen und woanders untergekommen ist. Denn, so klagt Astrid Klocke, in seinem Aufgang im Reitbahnweg hätte der keine Ruhe mehr und fürchte sich sogar. Wenn sich der Zustand im Haus nicht ändere, wolle der Sohn sich etwas anderes suchen. Dabei – jahrelang hat der 31-Jährige gern in seiner Genossenschaftswohnung gelebt.
Aber seit dort ein Mann lebt, der aus Syrien gekommen ist, sei vieles anders. Lärm und Bedrohungen seien fast an der Tages- und Nachtordnung, die Polizei soll viel öfter als der eigentlich lieb ist, hierher zum Einsatz gerufen worden sein. Mit einer anderen ausländischen Familien im Haus lebe es sich ausnehmend gut zusammen, heißt es. Astrid Klockes Sohn aber stehe besonders oft im Fokus des Zorns des syrischen Nachbarn. Warum das so ist, weiß niemand.
Der Ruhestörer offenbar auch nicht – der offensichtlich gesundheitliche Probleme mit sich herumschleppt. Denn der junge Mann, schon ein alter Bekannter der Justiz, randalierte Anfang Februar an sieben Autos und zerkratzte gut drei Wochen später erneut im Reitbahnviertel einige Motorhauben. Am 14. Februar, so erfuhr der Nordkurier seinerzeit, wurde der Mann nach einer Entscheidung des Landgerichts aus der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie entlassen. Nach Einschätzung der Ärzte habe er an einer drogenbedingten Psychose gelitten, ein weiterer Verbleib in der „Geschlossenen“ könne nach Ansicht des Gerichts nur gerechtfertigt bleiben, wenn von dem Mann zukünftig schwere Straftaten zu befürchten seien.
Mietern zu vorsichtigem Umgang geraten
„Aber die Leute im Haus haben Angst“, sorgt sich Astrid Klocke um ihren Sohn. Die Vermieterin, die Wohnungsbaugenossenschaft Neuwoba, hatte schon im Februar zu einer Einwohnerversammlung geladen. Sogar Polizisten sollen dabei gewesen sein, als zu vorsichtigem Umgang mit dem Nachbarn geraten wurde. Die Einwohner wurden ermutigt, bei Zwischenfällen sofort die Polizei zu rufen. Im Haus erfuhr der Nordkurier, die Neuwoba habe dem Mieter die Wohnung zum 31. Mai gekündigt.
Vorstandssprecher René Gansewig kann dies bestätigen. Er kennt die Probleme mit dem Mann. „Wir sind ständig mit allen notwendigen und fachlich qualifizierten Personen an diesem Fall dran. Auch der Staatsschutz wurde verständigt“, so der Genossenschafter. Falls die geforderte Rückgabe der Wohnung nicht fristgerecht erfolge, werde kurzfristig eine Räumungsklage gegen den Mann erhoben. Am Mittwoch erfuhr der Fall eine dramatische Wende. Als Klockes Sohn in seine Wohnung zurück kehrte, um sich einige Papiere abzuholen, soll der syrische Nachbar den jungen Mann angegriffen und geschlagen haben.
„Mein Sohn musste sich im Krankenhaus untersuchen lassen“, sieht die Mutter schlimme Befürchtungen wahr werden. Ein Polizist aus dem Neubrandenburger Hauptrevier zeigte sich schon nach den Vorfällen um die beschädigten Autos dem Nordkurier gegenüber ein bisschen hilflos: „Was sollen wir mit dem machen?“. Dabei sei selbst für Laien schon offenkundig, dass der Flüchtling psychische Probleme habe. Den könne man nicht laufen lassen, war sich der offenherzige Polizist sicher.
30.05.2019, Herford
Passant findet Leiche an Kreuzung – Türke festgenommen
Ein Passant hat am Vatertag die Leiche eines 31-jährigen Mannes in Herford (NRW) gefunden. Da die Leiche starke Verletzungen aufwies, geht die Polizei derzeit davon aus, dass der Mann absichtlich getötet wurde.
Jetzt hat die Polizei einen 30-jährigen Türken festgenommen. Der Mann mit Wohnsitz in Herford wurde am Samstag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungsbefehl wegen Mordes gegen den Beschuldigten. Er bleibt in Haft.
Herford (NRW): Toter Mann an Kreuzung gefunden
Ein Passant hatte am vergangenen Donnerstag der Kreisfeuerwehrzentrale gegen 23.10 Uhr gemeldet, dass er eine Person mit offenbar schweren Verletzungen in Herford-Hiddenhausen (NRW) an der Kreuzung Bünder Straße und Löhne Straße gesehen hatte.
Er informierte außerdem den Notarzt. Der stellte kurze Zeit nach seinem Eintreffen den Tod des 31-jährigen Deutsch-Libanesen fest.
Da die Polizei Bielefeld von einem Tötungsdelikt ausgeht, richteten die Beamten umgehend eine 15-köpfige Mordkommission unter dem Namen „Eilshausen“ ein.
Hintergründe unklar
Die Polizei teilte mit, dass die Tat nach den bisherigen Erkenntnissen nicht in Zusammenhang mit den Vatertagsfeierlichkeiten stehe. Die Hintergründe sind nach wie vor unklar. Die Ermittlungen dauern an.
31.05.2019, Marburg
Dunkelhäutiger belästigt Mädchen hinterm Edeka
Eine 16-Jährige ist am 22. Mai hinter dem Edeka-Markt in Niederweimar von einem Mann sexuell belästigt worden. Das berichtete der Teenager der Polizei. Die Beamten ermitteln.
Die Kripo sucht Zeugen, die sich am Mittwoch (22. Mai) gegen 18 Uhr hinter dem Edeka-Markt in Niederweimar aufhielten.
Die 16-Jährige sagte aus, um diese Zeit einem etwa 20 Jahre alten Mann am Ende der Gasse hinter dem Lebensmittelmarkt begegnet zu sein. Der Mann habe zunächst nach dem Weg gefragt, sie dann festgehalten und unsittlich angefasst. Sie habe sich befreien und flüchten können.
Die 16-Jährige beschreibt den Mann als 1,80 Meter großen, kräftigen Mann mit sportlicher Figur, dunkler Hautfarbe, dunklen Augen, Drei-Tage-Bart und einem auffälligen Muttermal im Gesicht. Zur Kleidung des Mannes konnte sie bis auf die getragenen weißen Turnschuhe nichts sagen.
https://www.op-marburg.de/Landkreis/Suedkreis/Mann-belaestigt-Maedchen-hinterm-Edeka
31.05.2019, Stephansposching
Gewaltausbruch in Asylunterkunft in Bayern
Flüchtlinge in einer Asylunterkunft in Bayern randalieren. Als die Polizei kommt, eskaliert die Situation. Etliche Beamte werden verletzt.
Bei einem Einsatz in einer Asylunterkunft in Bayern sind fünf Polizisten verletzt worden. Die Beamten wurden am Freitag in die kleine Gemeinde Stephansposching gerufen, weil einige Bewohner des Flüchtlingsheims randalierten. Wie die Polizei weiter mitteilte, wurden die Beamten zunächst von etwa 30 aufgebrachten Flüchtlingen beleidigt und bedrängt. Als die Einsatzkräfte den mutmaßlichen Rädelsführer aus der Menge zogen, eskalierte die Situation völlig.
Mehrere Asylbewerber schlugen auf die Polizisten ein und warfen Fahrräder auf die Beamten. Die Einsatzkräfte wehrten sich mit Pfefferspray. Ein Asylbewerber sei mit beiden Füßen in die Seitenscheibe eines Polizeiautos gesprungen, hieß es. Einige Flüchtlinge errichteten Barrikaden und hinderten die Polizei daran, das Gelände zu verlassen.
Erst als Verstärkung eintraf, gelang es den Beamten, die Lage zu beruhigen. Vier Polizisten kamen den Angaben zufolge ins Krankenhaus. Sie erlitten Schnitt- und Rippenverletzungen sowie Verletzungen an den Augen. Sechs Männer aus Nigeria im Alter zwischen 23 und 38 Jahren wurden festgenommen. Die Ermittlungen gegen sie laufen.
31.05.2019, Leipzig
29-JÄHRIGER MAROKKANER AM LEIPZIGER HAUPTBAHNHOF NIEDERGESTOCHEN
Ein Unbekannter hat am Freitagnachmittag einen 29-jährigen Mann am Hauptbahnhof in Leipzig mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt.
Das Opfer aus Marokko habe notoperiert werden müssen, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion am Abend.
Einen Tatverdächtigen gebe es bislang nicht. Den Schilderungen von Zeugen zufolge sei der Angreifer aus einer Straßenbahn am Bahnhofsvorplatz gestiegen und habe auf den Mann eingestochen.
Das Opfer soll zuvor gemeinsam mit einem weiteren Mann einen Obdachlosen beschimpft haben. Als die Polizei eintraf, waren weder der Obdachlose noch der Begleiter des Opfers zu finden, wie es hieß.
Der Hintergrund des Angriffs sei noch unklar, erklärte die Sprecherin. Es werde in alle Richtungen ermittelt.
https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-hauptbahnhof-messerstecherei-niedergestochen-not-op-1083991
31.05.2019, Hamburg
FAMILIENSTREIT ESKALIERT: MESSERATTACKE AN TANKSTELLE
Am Freitagnachmittag hat es an einer Tankstelle in Hamburg-Hausbruch eine Messerstecherei gegeben.
Wie ein Sprecher der Polizei am Abend gegenüber TAG24 bestätigte, handelte es sich wohl um einen "Streit im familiären Bereich", in den mindestens zwei Männer verwickelt waren.
Mehrere Streifenwagen der Polizei rückten an, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Augenzeugen hatten von Schreien aus der Tankstelle berichtet.
Nach ersten Informationen war einer der Männer mit einem Messer, der andere mit einem Schlagstock bewaffnet. Einer von ihnen wurde verletzt und musste mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein Beteiligter soll mit der Ex-Freundin des anderen liiert sein. Genauere Details könne man zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht nennen, so der Sprecher weiter.
Der Vorfall hatte sich gegen 16.50 Uhr in der Neuwiedenthaler Straße abgespielt. Weitere Informationen wolle man erst am Sonntag bekannt geben.
31.05.2019, Lingen
Schwarzafrikaner greift Mann mit Messer an
In Lingen ist ein Mann am Freitagabend mit zwei Messern bedroht worden. Der Täter flüchtete.
Ein bislang unbekannter männlicher Täter hielt einem 25-jährigen Mann zwei Küchenmesser entgegen. Bei dem Versuch, ihm die Messer abzunehmen, verletzte sich das Opfer leicht an den Händen. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.
Der als dunkelhäutig beschriebene Mann war rund 1,70 bis 1,80 Meter groß. Er trug ein weißes Unterhemd, zog sich bei seiner Flucht einen dunklen Pullover über und rannte in Richtung Neue Straße davon. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Lingen unter der Rufnummer 0591/870 in Verbindung zu setzen.
https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/1759672/mann-in-lingen-mit-kuechenmessern-bedroht
31.05.2019, Scharnitz/Österreich
Afghanen verletzen sich selbst und legen Brand in Flüchtlingsheim
Am 31. Mai gegen 11.50 Uhr kam es in der Flüchtlingsunterkunft in Scharnitz zu einem Polizeieinsatz.
Ein afghanisches Ehepaar (40 und 38 Jahre alt) hatte sich in ihrem Zimmer selber Schnittverletzungen zugefügt, Gegenstände beschädigt und einen Brand gelegt. Der Brand konnte von ihren zwei ältesten Söhnen und der Heimleiterin in kürzester Zeit gelöscht werden.
Beide Personen wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung mit der Rettung ins BKH Hall iT. eingeliefert. In Absprache mit der BH Innsbruck wurden die fünf Kinder des Ehepaares (2 bis 18 Jahre alt) einem Sicherheitsmitarbeiter der Tiroler Sozialen Dienste übergeben und in anderen Unterkünften untergebracht.
Die Erhebung der Ursache für diesen Vorfall ist derzeit noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Am Einsatz waren neben vier Polizeistreifen der PI Seefeld und Telfs auch noch die Feuerwehr Scharnitz sowie das Rote Kreuz Seefeld und Telfs.
31.05.2019, Mannheim
22-Jähriger bei Raubüberfall durch Südländer lebensgefährlich verletzt
Ein 22-jähriger Mann ist bei einem Raubüberfall im Mannheimer Stadtteil Vogelstang am Freitagabend lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, wurde der Mann gegen 20.30 Uhr in der Thüringer Straße, Höhe Apoldaer Weg, von zwei bislang unbekannten Männern angesprochen. Unter Vorhalt eines Messers sollte er Handy und Geldbeutel herausgeben. Als sich der 22-Jährige wehrte, wurde er von den Unbekannten geschlagen und getreten und mit einem Messer verletzt.
Trotz schwerster Verletzungen verfolgte der 22-Jährige die flüchtigen Täter, die lediglich das Handy des 22-Jährigen entwenden konnten, über die Weimarer Straße, den Fußweg des Saalfelder Weges bis kurz vor die Anwesen zum Zwickauer Weg 8 und 14, wo er die Täter aus den Augen verlor.
Der junge Mann wurde nach einer notärztlichen Behandlung mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Dort erfolgte noch am selben Abend die Notoperation, die ihm nach Angaben der Polizei das Leben rettete. Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes lagen zunächst keine Informationen vor. Der 22-Jährige wird derzeit intensivmedizinisch betreut.
Erste Zeugen beschreiben die Täter wie folgt: Der erste Täter soll zwischen 17 und 25 Jahren alt und etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein und ein südländisches Aussehen haben. Er hat dunkle Haare und trug eine schwarze Hose sowie eine schwarze Steppjacke mit hellem Muster im oberen Bereich. Der zweite Täter soll ebenfalls zwischen 17 und 25 Jahren alt und etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein und ein südländisches Aussehen haben. Er hat dunkle Haare, trug eine graue Jogginghose, ein graues Langarm-Oberteil, eine rot-braune, ärmellose Weste sowie eine Umhängetasche.
31.05.2019, Friedberg
Nigerianer versucht 12-jährige auf Zug-Toilette zu vergewaltigen
Eine Gruppe von Schülern fuhr am Mittwoch zwischen 15.21 und 15.45 Uhr mit dem Regionalexpress 4160 von Frankfurt nach Marburg. Ein 12-jähriges Mädchen aus dem Raum Marburg saß im Bereich einer Toilette auf einer Sitzbank. Kurz vor dem Bahnhof in Friedberg kam ein Mann aus der Zugtoilette heraus, ergriff das Mädchen am Pullover und versuchte sie in die Toilette zu ziehen. Eine Mitschülerin hielt die 12-Jährige fest und rief um Hilfe, wodurch der Mann das Mädchen losließ und sich in die Toilette zurückzog. Er konnte später festgenommen werden. Es handelt sich um einen 34-Jährigen Mann nigerianischer Staatsbürgerschaft, der in eine Asylunterkunft im Landkreis Marburg-Biedenkopf wohnt. Er stand mit über 2,3 Promille erheblich unter Alkoholeinfluss. Da keine Haftgründe vorlagen wurde er im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
https://www.blaulicht-giessen.de/archive/466021
31.05.2019, Berlin
Männer werfen mit Glasflaschen und attackieren Passanten
Eine Gruppe junger Männer hat am Freitagabend in Berlin-Mitte Menschen attackiert - unter anderem mit Flaschen. Die Männer warfen am Berliner Fernsehturm mit Glasflaschen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Nachdem Passanten sie darauf ansprachen, attackierten die Männer diese den Angaben zufolge. Sie schlugen einem 31-Jährigen demnach mit der Faust ins Gesicht und traten einem 17-Jährigen so in Rücken, dass dieser stürzte. Gleichzeitig sollen sie ihn mit Flaschen beworfen und am Oberkörper getroffen haben. Polizisten nahmen zwei der mutmaßlich fünf Schläger vorübergehend fest. Gegen die beiden 17 und 18 Jahre alten Männer wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
31.05.2019, Bietigheim-Bissingen
Asylbewerber beißt Polizisten ins Bein und bleibt auf freiem Fuß
Ein 26-jähriger Asylbewerber randalierte in einer Asylunterkunft und attackierte die alarmierten Beamten. Beim Transport zum Polizeirevier trat er um sich – und biss einem Beamten so heftig ins Bein, dass sogar dessen Hose dabei zerriss. Anschließend wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Streife war am frühen Freitagmorgen gegen 1 Uhr in das Asylbewerberheim gefahren, weil ein Mitarbeiter des dortigen Sicherheitsdienstes eine Auseinandersetzung gemeldet hatte. Unter dem Einfluss der Betäubungsmittel hatte der 28-Jährige immer wieder Streit mit anderen Bewohnern angefangen. Auch den Polizisten begegnete er angriffslustig. Als er einem der Gesetzeshüter die Hand wegschlug, brachten ihn die beiden zu Boden und fesselten ihn, wogegen er sich massiv zur Wehr setzte. Auch beim Transport zum Polizeirevier trat er um sich – und biss einem Beamten so heftig ins Bein, dass sogar dessen Hose dabei zerriss. Der Streithahn verbrachte die Nacht in der Arrestzelle des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen, wurde dann aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Er hatte nicht nur die beiden Polizisten verletzt, sondern durch seinen Widerstand auch sich selbst.
31.05.2019, Ingolstadt
"Frauen" rauben 80-Jährigen aus, später stirbt er in der Klinik
Ein 80-jähriger Mann wurde von zwei „Frauen“ in seiner Wohnung überfallen und dabei schwer am Bein verletzt verletzt. Mehrere Tage später starb er nun im Krankenhaus.
Ein 80-jähriger Rentner ist in Ingolstadt knapp drei Wochen nach einem Raubüberfall gestorben. Der Mann wurde nach Angaben der Polizei am 8. Mai von zwei Frauen in seiner Wohnung überfallen und beraubt. Die zwei bisher noch unbekannten Frauen hatten Anfang Mai bei dem Mann geklingelt und ihn in sein Haus gedrängt. Es kam zu einem Gerangel, bei dem der Rentner gestürzt war und sich schwer am Bein verletzt hatte. Die Täterinnen nahmen 50 Euro aus dem Geldbeutel ihres Opfers und flohen.
Wie die Polizei nun mitteilte, starb der Rentern am vergangenen Montag im Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat eine Obduktion angeordnet, um zu klären, ob der Mann tatsächlich infolge der Verletzungen starb, die er sich durch den Überfall zugezogen hatte. Die Ermittlungen laufen noch.
31.05.2019, Elmshorn
Araber zückt plötzlich ein Messer und geht auf zwei Jugendliche los
In Elmshorn (Kreis Pinneberg) wurde am vergangenen Freitag ein Mann in der Schulstraße mit einem Messer bedroht. Wie die Polizei am Montag mitteilte, nutzte ein 20-jähriger Mann aus Braunschweig um 15.55 Uhr einen Fußweg durch den Park am Rathaus von der Straße Am Propstenfeld kommend, um die Schulstraße zu erreichen. Dabei kamen ihm zwei unbekannte Jugendliche entgegen. Nach einem kurzen Wortwechsel zog der eine Jugendliche plötzlich ein Messer und hielt es in Richtung des Braunschweigers, der sofort die Flucht ergriff. Die beiden Jugendlichen verfolgten den 20-Jährigen nicht. Von zu Hause aus rief der Bedrohte dann die Polizei.
Die Kriminalpolizei Elmshorn hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sucht nun nach den unbekannten jungen Männern. Der Jugendliche mit dem Messer war etwa 17 Jahre alt, 1,75 Meter groß und schlank. Er hatte laut Zeugenaussage ein arabisches Erscheinungsbild und sprach gebrochen deutsch. Bekleidet war er mit einer grauen Jogginghose, einer grünen Jacke und einem grünen Cap. Der Begleiter war ebenfalls etwa 17 Jahre alt, 1,70 Meter groß und schlank. Er hatte ebenfalls ein arabisches Erscheinungsbild, sprach gebrochen Deutsch und hatte lange, schwarze, gelockte Haare, die an den Seiten wegrasiert waren. Bekleidet war er mit einer blauen Jeans, einer hellen Jacke und einem weißen T-Shirt.
31.05.2019, Kassel
19-jährige von Nordafrikaner sexuell bedrängt und verletzt
Eine 19-Jährige und ihr Lebensgefährte sind am Freitagmorgen gegen 5 Uhr bei einer Auseinandersetzung verletzt worden. Wie die 19-Jährige schilderte, soll sie auf ihrem Heimweg in der Weserstraße zunächst von Männern bedrängt und begrapscht worden sein.
Als sie sich zur Wehr gesetzt habe, sollen die Täter sie geschlagen und auch getreten haben. Ihr zu Hilfe eilender Freund und zwei weitere Zeugen hätten die Täter dann in die Flucht schlagen können. Aufgrund dieser Angaben ermitteln die Beamten des Kommissariats 12 wegen des Verdachts auf ein Sexualdelikt sowie Körperverletzung.
Die Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern, bei denen es sich um mindestens zwei Männer gehandelt haben soll, verlief ohne Erfolg.
Die 19-Jährige hatte mehrere blutende Verletzungen und diverse Prellungen erlitten. Ihr 23-jähriger Freund war leicht verletzt worden, als er die Täter in die Flucht schlug. Er hatte sich in der Nähe aufgehalten und sei durch Schreie seiner Freundin auf das Geschehen aufmerksam geworden.
Beschreibung: Beide Männer sollen eine normale Statur haben, ca. 1,80 Meter groß und ca. 20 bis 30 Jahre alt sein, nordafrikanisches Äußeres haben und vermutlich Arabisch gesprochen haben. Einer von ihnen soll lockige, zum Pferdeschwanz gebundene Haare gehabt und eine graue Jogginghose sowie ein schwarzes Kapuzensweatshirt getragen haben. Der andere soll mit einer schwarzen Jogginghose bekleidet gewesen sein.
31.05.2019, Philippsburg
WIDERLICH! SEX-TÄTER ATTACKIERT MUTTIS MIT IHREN KINDERN
Unglaubliche Sex-Attacke in Philippsburg nahe Karlsruhe (Baden-Württemberg)!
Wie die Polizei am Montag mitteilt, geschah die Tat bereits am Freitag gegen 16.50 Uhr. Zwei Mütter waren mit ihren drei Kindern im Waldgebiet Rheinhöhe zwischen Philippsburg und dem Stadtteil Rheinsheim unterwegs.
Da näherte sich ein junger Mann (19) aus Guinea mit dem Fahrrad. Sein Oberkörper war unbekleidet. "Zunächst versuchte er, eine der Frauen unsittlich zu berühren", schreiben die Beamten.
Doch damit nicht genug: "Als die Frau sich mit ihren Kindern ins Auto setzte und die Türen verriegelte, führte er neben dem Pkw sexuelle Handlungen an sich durch."
Schließlich riefen die Frauen ihre Angehörigen, die den Radfahrer bis zum Eintreffen der Polizei festhielten.
"Danach leistete der Übeltäter gegenüber den Beamten des Polizeireviers Philippsburg noch Widerstand bei seiner vorläufigen Festnahme und versuchte, nach den Beamten zu treten", heißt es weiter.
Nun wird gegen den 19-Jährigen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern, exhibitionistischer Handlungen und sexueller Belästigung ermittelt. Der Mann soll möglicherweise unter Drogen gestanden haben.
31.05.2019, Marburg
Bibel angezündet, Kot hinterlassen
Ein nicht ganz alltäglicher Fall von Vandalismus beschäftigt gerade die Polizei: In der Kirche in Caldern zündeten Unbekannte eine Bibel an und hinterließen Kothaufen.
Nach Angaben der Polizei schlugen die Rowdys am Freitag (31. Mai) zwischen 8.30 und 13.30 Uhr zu. Wie sie in die Kirche in der Klosterbergstraße kamen, ist bislang noch unklar.
Fest steht: Sie zündeten eine Bibel und ein Gesangbuch an. Außerdem brachen sie ein Schränkchen und eine Truhe auf und beschädigten drei größere Kerzen. Und: Am Eingang der Kirche sowie auf einer Parkbank vor der Kirche hinterließen sie jeweils einen Kothaufen.
https://www.op-marburg.de/Landkreis/Nordkreis/Bibel-angezuendet-Kot-hinterlassen
01.06.2019, Bad Sobernheim
Schwarz gekleideter Südländer schlug auf jungen Mann ein
Am Samstagmorgen kam es kurz nach 06:00 Uhr in der Nähe des Verkehrskreisels Eckweilerstraße / Monzinger Straße zum tätlichen Angriff auf einen in der Monzinger Straße am Boden liegenden jungen Mann, der mit einem gelben "BVB"-Shirt bekleidet war. Derjenige, der auf ihn eingeschlagen haben soll, sei 40-50 Jahre alt, grauhaarig und von südländischer Erscheinung. Er sei ganz in schwarz gekleidet gewesen und habe vermutlich eine Sportjacke getragen.
01.06.2019, Bremen
"Mann" sticht Jugendlichen von hinten in den Hals
In Bremen ist es zu einer brutalen Attacke eines Unbekannten auf einen 16-Jährigen gekommen. Der Jugendliche habe dem aggressiven Mann aus dem Weg gehen wollen, ehe dieser von hinten zustach, teilte die Polizei mit.
Einem Jugendlichen ist in einer Straßenbahn in Bremen von einem Unbekannten mit einem Messer in den Hals gestochen worden. Der 16-Jährige sei dabei schwer verletzt worden, schwebe aber nicht in Lebensgefahr, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.
Der Jugendliche sei mit einem Freund in der Nacht zum Samstag mit der Bahn gefahren, als die beiden von einem anderen Fahrgast beleidigt worden seien. Als sie sich umsetzen wollten, stach der Mann den Jugendlichen demnach von hinten in den Hals. Anschließend sei der Täter an einer Haltestelle geflüchtet. Der Jugendliche kam zunächst in ein Krankenhaus.
Augenzeugen beschrieben den Täter als schlank. Er soll etwa 1,75 Meter groß gewesen sein. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke, eine blaue Jeanshose sowie weiße Turnschuhe.
01.06.2019, Berlin
Hauptbahnhof: "Frau" verletzt Passanten mit Schere und Hammer
Eine Frau hat am Berliner Hauptbahnhof Passanten attackiert: Zwei Menschen schlug sie mit einem Hammer gegen den Kopf, zwei weitere verletzte sie mit einer Schere. Ein Mann kam ins Krankenhaus.
Am Berliner Hauptbahnhof ist eine Frau am Samstagabend mit Schere und Hammer auf Menschen losgegangen. Die 32-Jährige schlug einer 59-jährigen Frau mit dem Hammer gegen den Kopf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Deren 56-jähriger Partner wollte den Angriff abwehren, dabei sei er ebenfalls am Kopf verletzt worden.
Einem 38-jährigen Mann, der dem Paar zur Hilfe eilte, stach die Frau den Angaben zufolge außerdem mit der Schere in den Oberkörper. Ein Bundespolizist, der die Frau überwältigte, erlitt eine Schnittverletzung am Unterarm.
Der 38-jährige Mann wurde laut Polizei stationär im Krankenhaus aufgenommen, die anderen Opfer seien ambulant behandelt worden. Es werde geprüft, ob die Angreiferin psychiatrische Behandlung benötige, sagte ein Polizeisprecher.
01.06.2019, Neubrandenburg
Türke sticht an einem Norma-Markt auf Deutschen ein
Eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern ist am Sonnabend in Neubrandenburg eskaliert und endete in einer gefährlichen Messersticherei. Dabei verletzte ein 31-Jähriger einen 39-Jährigen so schwer, dass dieser über eine Notoperation gerettet werden musste.
Bei einer Auseinandersetzung an einem Norma-Markt in Neubrandenburg haben sich zwei Männer teils schwere Stich- und Schnittverletzungen zugezogen. Beide wurden am Samstagabend in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Bei den Männern soll es sich um einen 31 Jahre alte Mann türkischer Abstammung und einen 39-jährigen Deutschen handeln.
39-Jähriger nach Not-Operation außer Lebensgefahr
Der 39-Jährige musste notoperiert werden und war am Sonntag außer Lebensgefahr. Der Auslöser der Tat ist bisher nicht bekannt. Hintergründe sowie der Tathergang sind noch unklar. Ob die Messerstecherei ein fremdenfeindliches Motiv als Auslöser haben könnte, auch dazu kann sich die Polizei derzeit noch nicht äußern. Die Beamte untersuchen seit Sonnabend den Tatort und haben bereits Spuren gesichert sowie erste mögliche Zeugen befragt. Die Kripo Neubrandenburg und die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ermitteln gemeinsam.
01.06.2019, Hamburg
Afghane demoliert mit einer Gehwegplatte eine Glastür von einem Imbiss
Tatzeit: 01.06.2019, 00:20 Uhr Tatort: Hamburg-Rothenburgsort, Billstraße
Ein aufmerksamer Zeuge verhalf letzte Nacht der Polizei zur vorläufigen Festnahme eines mutmaßlichen Einbrechers. Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die Ermittlungen.
Ein aufmerksamer Anwohner hörte in der Billstraße Scheibenklirren und verständigte die Polizei. Der Zeuge beobachtete einen Tatverdächtigen, welcher mit einer Gehwegplatte eine Scheibe des dortigen Imbisses zerstörte und anschließend in das Geschäft einstieg.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein 22-jähriger Afghane durch Beamte des Polizeikommissariats 41 in unmittelbarer Tatortnähe gestellt und vorläufig festgenommen werden.
Die abgegebene Personenbeschreibung deckte sich mit der optischen Erscheinung des mutmaßlichen Täters. Er wurde anschließend zum Polizeikommissariat 41 gebracht.
Ermittlungen vor Ort ergaben, dass bei einem weiteren Imbiss in der Billstraße mittels eines Steines die Scheibe der Eingangstür zerstört wurde.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 22-Jährige dem Haftrichter zugeführt
Die weiteren Ermittlungen führt das zuständige Einbruchsdezernat (LKA 162).
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/4286388
01.06.2019, Stuttgart
Polizisten vor dem Dreifarbenhaus verprügelt
Zwei Polizisten wollen vor dem Dreifarbenhaus einen jungen Mann abführen. Dieser wehrt sich und prügelt gemeinsam mit seinem Begleiter auf die Beamten ein. Die Polizei sucht Zeugen.
Zwei 21 Jahre alte Männer haben in der Nacht zum Samstag beim Bordell „Dreifarbenhaus“ in Stuttgart-Mitte zwei 23 und 28 Jahre alte Polizisten so schwer verletzt, dass diese ihren Dienst nicht mehr weiterführen konnten. Ein 38-jähriger Zeuge, der den Beamten zur Hilfe kann, wurde ebenfalls verletzt. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen.
Wie die Beamten melden, hatte einer der 21-Jährigen gegen 3.30 Uhr einen Platzverweis für den Bereich des Bebenhäuser Hofs erhalten, nachdem er durch sein aggressives Verhalten aufgefallen war. Auch als die Polizisten ihm drohten, ihn in Gewahrsam zu nehmen, ließ sich der 21-Jährige nicht beruhigen. Daraufhin führten die Beamten ihn ab.
Die Polizei sucht Zeugen
Auf dem Weg zum Streifenfahrzeug griff der 21-Jährige plötzlich einen Beamten an und versetzte ihm einen Faustschlag. Daraufhin mischte sich auch sein Begleiter, ein betrunkener 21-Jähriger, handgreiflich ein und beide prügelten auf die Beamten ein. Nur mit Mühe gelang es, einen der Täter zu Boden zu bringen. Mit Hilfe des couragierten 38-jährigen Zeugen konnte schließlich auch der zweite Täter überwältigt werden.
01.06.2019, Hagen
Verurteilter türkischer Rapper sorgt für Verkehrschaos, Fans bespucken Polizisten
Der verurteilte türkische Skandalrapper Nuhsan C. ist bei einem illegalen Videodreh am Samstag in Hagen festgenommen worden. Rund 400 Fans sorgten für ein Verkehrschaos. Zahlreiche Einsatzkräften waren nötig, um die Situation zu beruhigen. Die Polizisten wurden von den Fans beleidigt und bespuckt.
Kurz vor seiner freiwilligen Ausreise am Montag hat er für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Der Rapper rief seine Fans über Instagram auf, zum Videodreh nach Hagen-Altenhagen zu kommen. Bis zu 400 Fans folgten dem Aufruf. Die Anhänger haben ungeduldig auf der Straße gewartet – bis der Rapper plötzlich aus einem Auto aussteigt und Chaos ausbricht!
Coskun genießt seinen letzten Ruhm, die Fans rufen seinen Namen, blockieren die Straße im Wohngebiet. Ein Streifenwagen rückt an, will die Straße räumen – doch das gelingt nicht. Minutenlang steht das Polizeiauto überfordert in der Menge, die Feiernden haben den Anweisungen der Polizei nicht Folge geleistet.
Der Rapper lässt sich weiter feiern, dreht sein Video weiter. Nach etwa zehn Minuten kommt Verstärkung, mehrere Streifenwagen rücken an. Coskun will fliehen, doch das gelingt nicht, er wird vorläufig festgenommen. Erst dann hat sich die Fan-Menge beruhigt. Eine weitere Person wurde ebenfalls vorläufig in Gewahrsam genommen, er hatte die Arbeit der Beamten massiv behindert. Aus der Gruppe von überwiegend minderjährigen Fans kam es zu Straftaten gegenüber der Polizei, einige Beamte wurden bespuckt und beleidigt. Die Einsatzkräfte haben Strafverfahren eingeleitet. „Jigzaw“ wurde noch am Samstag einer Haftrichterin vorgeführt, sie hat die Freiheitsentziehung für Coskun bestätigt.
01.06.2019, Gießen
Massenschlägerei in Gießen - Polizei sucht Zeugen
Heftiger Vorfall in der Gießener Lahnstraße: Offenbar sind mehrere Personen mit Gürteln aufeinander losgegangen.
Offenbar mit Gürteln bewaffnet gingen mehrere Personen am Samstag gegen 20.15 Uhr in der Gießener Lahnstraße, im Bereich der Stadtwerke, aufeinander los. Nachdem mehrere Zeugen die Polizei anriefen, rannten die Beteiligten in unbekannte Richtung davon.
Erste Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass dort eine Schlägerei zwischen etwa zehn Personen stattfand. Offenbar ist einer der beteiligten Personen im Gesicht verletzt.
Bei einem der Schläger soll es sich um einen Eritreer handeln.
01.06.2019, Duisburg
Sex-Überfall: Fünf "Kinder" (12 bis 14) belästigten 14-jähriges Mädchen
Am Samstagnachmittag haben Unbekannte ein Mädchen auf einem Schulgelände „Am Grillopark“ sexuell belästigt.
Eine Gruppe von fünf Jungen sei ihr auf den Schulhof gefolgt. Einer von ihnen habe sie unsittlich berührt, während die anderen sie festhielten.
Das Mädchen gab an, dass sie sich gewehrt und laut geschrien habe. Daraufhin sei ein weiterer Mann zum Schulhofstor gekommen. Die Jungen ließen sie los und flüchteten über eine Mauer.
Sie sind zwischen zwölf und 14 Jahre alt und unterhielten sich in einer anderen Sprache. Einer von ihnen hat blonde Locken, blaue Augen und trug zur Tatzeit eine weiße Hose.
Ein anderer hatte ein schwarzes T-Shirt an und trägt seine schwarzen Haare als Undercut. Ein dritter Unbekannter ist etwa 1,40 Meter groß und trug Turnschuhe von Nike.
01.06.2019, Halle/Saale
Afrikaner bespucken Zugbegleiter und beschimpfen ihn als "Nazi"
Am 1. Juni 2019, gegen 05:45 Uhr beleidigten, bespuckten und bedrängten drei Jugendliche aus Eritrea einen Zugbegleiter am Hauptbahnhof Halle. Die Jugendlichen wollten eine S-Bahn in Richtung Leipzig nehmen. Das verweigerte ihnen der Zugbegleiter jedoch, da sie mit brennenden Zigaretten in den Zug einsteigen wollten, sich sehr laut und ungebührlich verhielten. Zusätzlich hatten sie kurz zuvor auf dem Aufgang zum Bahnsteig mehrere Bierflaschen zerbrochen.
Am Zug entstand nun eine Diskussion zwischen dem Zugbegleiter und den drei Männern im Alter von 20, 22 und 23 Jahren. Hierbei wurde der 33-jährige Zugbegleiter bedrängt. Die Männer umringten ihn, schubsten, bespuckten und beleidigten ihn lautstark mit "Nazischwein" und Fäkalausdrücken. Der Speichel traf ihn im Gesicht. Glücklicherweise blieb der Zugbegleiter unverletzt. Bei Eintreffen der Bundespolizisten verhielten die Täter sich weiter aggressiv, so dass die Beamten körperlich in Form von Drücken und Festhalten gegen die Täter vorgehen mussten. Wegen bedrohlichen Gebarens, musste ein 20-Jähriger kurzzeitig auf den Boden gebracht und gefesselt werden. Die Täter, die sich in einer größeren Gruppe gleicher Staatsangehöriger befanden, erhalten nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedenbruchs, Nötigung und Beleidigung.
https://www.hallelife.de/nachrichten/polizei-feuerwehr/details/453961.html
01.06.2019, Mönchengladbach
Einbrecher fällt über schlafende Frau her - Opfer blutüberströmt
Die Polizei hat am Samstagmorgen nach zweistündiger Verfolgung einen polizeibekannten 30-jährigen „Mann“ festgenommen, der kurz zuvor in sechs Wohnungen eingebrochen war, auf einem Balkon über eine schlafende Frau hergefallen ist und sie schwer verletzt hat. Das Opfer wurde blutüberströmt auf der Straße gefunden.
Im Mönchengladbacher Ortsteil Lürrip hat am Samstagmorgen eine Verfolgungsjagd für Aufregung gesorgt. Kurz vor 6 Uhr waren der Polizei innerhalb kürzester Zeit sechs Einbrüche und versuchte Einbrüche gemeldet worden. Der Tatverdächtige wurde dabei gesehen. Er fiel auf, weil er sich eine blutige Wunde am Fuß zugezogen hatte, ohne Schuhe durch die Straßen von Lürrip lief und dabei eine Blutspur hinterließ. Augenzeugen berichteten, dass der Mann einen spitzen Gegenstand in der Hand hatte.
Die Polizei leitete sofort eine Großfahndung ein, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde. Die eingesetzten Beamten fanden eine schwerverletzte Frau auf der Straße liegend. Der flüchtige Täter war über den Balkon bei ihr in die Wohnung eingestiegen, hatte die schlafende Frau überrascht und offensichtlich auch angegriffen. Angaben der dpa zufolge, wollte er sich sexuell an der Frau vergehen.
Die 37-jährige Verletzte wurde blutüberströmt ins Krankenhaus gebracht. Kurz vor 8 Uhr konnte der Mann festgenommen werden. Laut Polizei handelt es sich um einen 30-Jährigen aus Mönchengladbach, der bereits polizeibekannt ist.
01.06.2019, Bochum
Bochum Hauptbahnhof: „Haltet die Schnauze, sonst steche ich euch ab!“ – Polizei überwältigt Randalierer
Ein 55-Jähriger hat am Samstag Reisende in der S-Bahn 1 in Richtung Bochum Hbf angeschrien und mit einem Messer bedroht. Die Polizei musste eingreifen und konnte den Randalierer überwältigen.
Während der Mann das Messer zückte, soll er den Reisenden mit den Worten „haltet die Schnauze, sonst steche ich euch ab“ gedroht haben.
Bochum: Mann zückt ein Messer im Zug
Die Reisenden riefen aus der S1 nur wenige Fahrminuten vom Hauptbahnhof in Bochum entfernt den Notruf an. Am Bahnsteig wartete die Polizei dann auf den einfahrenden Zug.
Die betroffenen Fahrgäste zeigten am Bahnsteig auf den 55-Jährigen. Der war gerade damit beschäftigt, nach dem Aussteigen hinter einem Verteilerkasten zu urinieren. Die Beamten forderten den Mann auf, seine Hose zu schließen und die Hände zu zeigen.
Mann führt gefährliches Klappmesser mit sich
Der 55-Jährige kam der mehrmaligen Aufforderung nicht nach, weshalb die Polizisten ihn zu Boden brachten und fesselten.
Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Klappmesser mit einer Klingenlänge von 8,5 Zentimeter in der Jackentasche des Mannes. Das Messer stellten die Beamten sicher.
Die Polizei Bochum erstattete eine Anzeige wegen Bedrohung gegen den Mann. Um weiteren Straftaten vorzubeugen, musste der Mann die Polizisten auf die Wache begleiten.
01.06.2019, Essen
Fünf Südländer attackieren Opfer mit Elektroschocker
Zwei 26-Jährige hörten am Ruhrufer in Steele Musik, als fünf junge Männer mit „südländisch klingender Sprache“ und „südländischem Aussehen“ nach Zigaretten fragten. Plötzlich forderten sie Geld und griffen mit Schlägen und einem Elektroschocker an.
Die Essener Polizei ermittelt nach einem brutalen Überfall in Essen-Steele: Fünf Räuber haben am frühen Samstagmorgen gegen 1.38 Uhr zwei 26-Jährige am Ruhrufer bedroht und einen von ihnen mit einem Elektroschocker attackiert.
Wie die Polizei am Montag berichtete, saßen die beiden Essener in Höhe des Henglerplatzes und hörten Musik, als sie von zunächst vier Unbekannten nach Zigaretten gefragt wurden. Anschließend ließen sich die Männer in der Nähe auf Bänken nieder.
Als wenig später ein weiterer Unbekannter auftauchte, bedrohte die nun fünfköpfige Gruppe die beiden 26-Jährigen mit dem Elektroschocker und forderte Geld. Einer der 26-Jährigen händigte den Räubern 20 Euro aus, der andere junge Mann lief weg. Er wurde mit Schlägen und dem Elektroschocker angegriffen, konnte sich aber losreißen. Daraufhin ergriffen die fünf Räuber die Flucht, so die Polizei.
Die Polizei sucht Zeugen, die Auffälliges beobachtet haben
Die Täter waren zwischen 18 und 25 Jahre alt. Sie sollen akzentfrei deutsch gesprochen, sich jedoch auch in einer „südländisch klingenden Sprache“ verständigt und ein „südländisches Äußeres“ haben, gaben die Opfer bei der Polizei zu Protokoll.
Einer der Unbekannten soll 1,65 Meter groß und korpulent sein. Er hatte kurz geschorene Haare und trug ein blaues T-Shirt. Ein anderer Unbekannter soll 1,75 bis 1,80 Meter groß und schlank sein. Seine Haare waren kinnlang und ungepflegt. Der Räuber, der mit dem Elektroschocker angegriffen haben soll, ist etwa 1,80 Meter, er soll eine schwarze Jacke und eine schwarze Kappe getragen haben.
01.06.2019, Augsburg
Vier Migranten bedrängen und überfallen 19-Jährige und rauben sie aus
Eine 19-Jährige wurde am frühen Abend von vier Männern angesprochen, bei denen es sich laut Polizei vermutlich um Flüchtlinge handelt. Diese haben sie gefragt, ob sie zu einer Party mitkommen wolle. Als sie das abgelehnte, hielten zwei Männer sie fest, während die anderen die junge Frau ausraubten.
Mehrere junge Männer sollen am Sonntagabend in Oberhausen eine 19-jährige Frau bedrängt und ihr Geld geraubt haben. Die Frau aus dem Kreis Augsburg meldete bei der Polizei, dass sie gegen 19.45 Uhr im Bereich des Hettenbachufers von vier Männern angesprochen worden sei. Die Männer, es habe sich eventuell um Flüchtlinge gehandelt, so die Polizei, hätten sie gefragt, ob sie zu einer Party mitkommen wolle. Als sie das abgelehnt habe, hätten zwei Männer sie an den Armen festgehalten, während die beiden anderen ihre Tasche durchsucht und daraus Bargeld im unteren dreistelligen Eurobereich genommen hätten. Danach seien Männer mit der Beute geflohen. Sie trugen laut der Frau rote, weiße und dunkle T-Shirts sowie Jeans.
01.06.2019, Büttelborn
"Mann" attackiert Rettungskräfte mit Machete
Im hessischen Büttelborn hat ein „Mann“ in der Nacht zum Samstag den Rettungsdienst gerufen. Als die Helfer an dem Mehrfamilienhaus eintrafen, ist der 44-Jährige sofort mit einer Machete aufgetaucht und auf die Rettungskräfte losgegangen.
Als die Helfer an dem Mehrfamilienhaus eintrafen, sei der 44-Jährige sofort mit der Machete aufgetaucht. Den beiden Rettungskräften sei unverletzt die Flucht gelungen. Die Polizei habe den vermutlich psychisch kranken Mann danach festgenommen und entsprechend untergebracht, sagte ein Sprecher der Ordnungshüter.
01.06.2019, Köln
Dunkelhäutiger tritt 80-jährigem Rentner mehrfach ins Gesicht
Ein junger Mann mit dunklem Teint hat einen 80-Jährigen am Bahnhof brutal verprügelt. Von den gezielten Tritten getroffen, sank der Rentner auf den Asphalt. Ohne Skrupel trat der Täter mehrfach direkt in das Gesicht des am Boden Liegenden und klaute dann sein Fahrrad.
Ein brutaler Räuber hat in der Nacht zum Samstag einem Rentner am Bahnhof Rodenkirchen mehrfach gegen den Kopf getreten. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hat er dem 80-Jährigen dadurch erhebliche Verletzungen zugefügt.
„Ich hatte den Eindruck, dass er Hilfe bräuchte“
Gegen 1.30 Uhr stand der Rentner mit seinem Fahrrad auf dem Bahnsteig in Fahrtrichtung Bonn. Laut eigenen Angaben bemerkte er einen Mann, der ebenfalls auf dem gleichen Bahnsteig stand und telefonierte. „Ich hatte den Eindruck, dass er Hilfe bräuchte. Deshalb habe ich ihn angesprochen. Da trat er mir unvermittelt gegen den Kopf“, erklärte der Senior bei der Anzeigenerstattung der Polizei.
Von den gezielten Tritten getroffen, sank der Rentner auf den Asphalt. Ohne Skrupel trat der Täter noch mehrfach direkt in das Gesicht und gegen den Oberkörper des am Boden Liegenden. Dadurch stürzte der Geschädigte vom Bahnsteig auf einen etwa ein Meter tiefer liegenden Bürgersteig. Der Täter flüchtete auf dem Fahrrad seines Opfers in unbekannte Richtung.
Platzwunde am Kopf
Nachdem der Angreifer geflüchtet war, alarmierte der 80-Jährige die Polizei. Neben diversen Prellungen und Schürfwunden, klaffte eine stark blutende Platzwunde über der rechten Schläfe des Verletzten.
Die Polizisten zogen Rettungskräfte hinzu, die den Rentner in ein Krankenhaus brachten, wo er zur Beobachtung stationär aufgenommen wurde.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei Köln sucht dringend Zeugen. Der Angreifer soll maximal 20 Jahre alt, schlank und etwa 1,70 Meter groß gewesen sein. Zur Tatzeit trug er ein helles T-Shirt und eine lange Hose. Laut des Geschädigten hatte er dunkle Haare und einen gebräunten Hautteint.
02.06.2019, Fürth
U-Bahn-Schlägerei in Fürth: Attacke mit zerbrochener Flasche
Männer gerieten in Streit - Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung
Im Fürther U-Bahnhof Jakobinenstraße eskalierte am Sonntagmorgen die Gewalt. Zwei Männer schlugen auf einen 28-Jährigen ein. Der wehrte sich - mit einer zerbrochenen Glasflasche.
Warum die Männer am frühen Sonntagmorgen in Streit gerieten, ist derzeit noch unklar. Offenbar attackierten zwei junge Männer - 18 und 21 Jahre alt - einen 28-Jährigen an der U-Bahnhaltestelle Jakobinenstraße gegen 6 Uhr. Während der Prügelei zerbrach eine Glasflasche, die der Ältere der Kontrahenten dazu nutzte, um auf die Angreifer einzuschlagen.
Bei der Schlägerei erlitt der 18-Jährige leichte Verletzungen am Kopf, der 21-Jährige eine tiefe Schnittwunde am Unterarm. Er musste in einem Krankenhaus versorgt werden.
Alle Beteiligten müssen sich jetzt wegen des Verdachts der einfachen und der gefährlichen Körperverletzung verantworten. Die Fürther Polizei habe sich "der Aufhellung des Sachverhalts angenommen", heißt es in einer Mitteilung des Präsidium Mittelfranken.
02.06.2019, Berlin
"Randalierer" schlägt Bus-Scheibe ein, prügelt und beißt Fahrer
Gegen 5 Uhr früh kam es am Sonntag in der Tauentzienstraße in Schöneberg zu einem größeren Polizei-Einsatz. Ein Busfahrer der Linie M29 wurde verletzt. Der Täter stand offenbar unter Drogen.
Der 23-Jährige rannte auf den Bus los, als der Fahrer vom Wittenbergplatz Richtung Passauer Straße losfahren wollte. Er zertrümmerte die Seitenscheibe des Busses und schlug auch auf die Windschutzscheibe.
Durch das Loch in der Seitenscheibe kletterte der Mann dann in den Bus. Hier prügelte er auf den Busfahrer (61) ein und biss ihn nach B.Z.-Informationen auch in den Arm.
Der Fahrer musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden. Auch zwei zu Hilfe eilende Fahrgäste wurden ebenfalls verletzt.
Zeugen riefen die Polizei. Die Beamten von Abschnitt 41 und 42 hatten große Mühe, den Randalierer ruhigzustellen. Sie brachten ihn zunächst zu Boden, wo er aber weiterhin um sich schlug und trat.
Dabei wurden nun auch zwei Beamte verletzt: Ein Polizisten erlitt eine Schnittverletzung, ein Kollege eine Platzwunde im Gesicht. Sie konnten ihren Dienst nicht mehr fortsetzen. Der Randalierer wurde gefesselt und kam zunächst ins Krankenhaus. Dort wurde eine Blutentnahme angeordnet, um festzustellen, ob der Mann möglicherweise auch Drogen oder Medikamente zu sich genommen hatte.
Der 23-Jährige muss sich unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung, Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.
https://www.bz-berlin.de/tatort/randalierer-schlaegt-bus-scheibe-ein-schlaegt-und-beisst-fahrer
02.06.2019, Königs Wusterhausen
Nach Übergriff auf 17-Jährige: Polizei sucht Zeugen
Drei Männer haben laut Polizei am frühen Sonntagmorgen im Bereich der Bahnhofsunterführung in Königs Wusterhausen eine 17-Jährige unsittlich berührt. Die Ermittler suchen nun Zeugen für die Tat.
Die Polizei sucht nach einem Übergriff, der sich am Sonntagmorgen am Bahnhof in Königs Wusterhausen ereignet hat, Zeugen.
Drei Männer berühren 17-Jährige unsittlich
Eine 17-Jährige wurde am Sonntag gegen 4.30 Uhr im Bereich der Bahnhofsunterführung, in Richtung Ausgang Kirchsteig, von drei unbekannten Männern unsittlich an der Kleidung sowie am Körper berührt. Die drei Unbekannten sind circa 185 Zentimeter groß, zwischen 20 und 25 Jahre alt, haben schwarze rasterlockige Haare, augenscheinlich eine dunkle Hautfarbe und waren jeweils mit einer „aufgerissenen“ Jeans bekleidet.
02.06.2019, Füssen
Fahrgast onaniert in Fernreisebus
Eine aufgebrachte Mitreisende eines Fernreisebusses erstattete bei der Polizei Anzeige, weil ein anderer Fahrgast während der Fahrt seiner Lust „freien Lauf“ ließ.
Der Mann durfte die Fahrt nicht weiter fortsetzen und wurde von den Beamten zur Anzeigenaufnahme zur Polizei Füssen verbracht.
Die Aufnahme erwies sich als äußerst schwierig, da der Mann nur der Gebärdensprache mächtig war und weder lesen noch schreiben konnte.
https://www.all-in.de/fuessen/c-polizei/fuessen-fahrgast-onaniert-in-fernreisebus_a5034921
02.06.2019, Stuttgart
"Mann" onaniert vor Passantin und schlägt ihr ins Gesicht
Ein Unbekannter onanierte am frühen Sonntagmorgen (02.06.2019) gegen 01.40 Uhr in der Innenstadt vor einer Passantin.
Eine 29-jährige Frau saß telefonierend auf einer Blumenrabatte, als ein ca. 35-jähriger „Mann“ mit schwarzen Locken und auffälliger Goldkette vor sie trat und onanierte. Als die Frau hierauf reagierte, indem sie dem Täter eine Ohrfeige versetzte, schlug ihr dieser unvermittelt ebenfalls ins Gesicht.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4286353
02.06.2019, Pfaffenhofen
20-Jährige an Tankstelle angegriffen - Polizei hofft auf Zeugen
Als sie am späten Sonntagabend tanken wollte, ist eine 20-jährige Pfaffenhofenerin von einem Mann angegriffen worden. Sie erlitt Kratzer an Hals und Dekolleté. Der Täter und sein Begleiter flüchteten, als sich ein Auto näherte. Nun hofft die Polizei auf Zeugen des Vorfalls.
Eine 20-jährige Frau aus Pfaffenhofen wollte ihren Pkw am späten Sonntagabend gegen 22.30 Uhr an der BayWa-Tankstelle in der Münchener Straße 72 in Pfaffenhofen betanken. Kurz, nachdem sie einen 20-Euro-Schein in den Automaten gesteckt hatte, fasste sie ein unbekannter Täter von hinten in den Nacken und versuchte, sie in einen unbeleuchteten Teil der Tankstelle zu ziehen. Die Frau konnte sich losreißen.
Der Mann griff sie aber erneut und zog sie etwa drei Meter weit nach hinten. In dem Moment konnte die Frau einen zweiten Mann erkennen, der etwas weiter weg stand, sich aber völlig passiv verhielt und auch nicht auf ihre Schreie reagierte. In dem Augenblick, als sie nach hinten gezogen wurde, fuhr ein weiterer Pkw in das Tankstellengelände ein. Dessen Scheinwerferlicht leuchtete genau auf die Ereignisse.
Vermutlich aus diesem Grund ließ der unbekannte Täter von seinem Opfer ab und flüchtete zusammen mit dem zweiten Mann in einem dunklen Pkw. Nachdem die junge Frau nicht sofort die Polizei verständigte, sondern zuerst zu ihrem Freund nach Hause fuhr und zudem kein Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs angegeben werden konnte, blieben die Fahndungsmaßnahmen bislang ergebnislos.
Die Frau erlitt Kratzer im Bereich des Halses und des Dekolletés. Eine sexuelle Motivation des Angreifers wird jedoch derzeit für unwahrscheinlich gehalten.
02.06.2019, Ludwigsfelde
Frau bei Messerattacke schwer verletzt
Bei einem brutalen Angriff mit einem Messer ist eine 36 Jahre alte Frau in Ludwigsfelde schwer verletzt worden.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag mitteilten, wurde ein 30-jähriger Tatverdächtiger festgenommen. Es wurde Haftbefehl erlassen.
Den Angaben zufolge hatten sich die Frau und der Mann in der Nacht zum Sonntag in einem Garagenkomplex verabredet und waren in Streit geraten. Daraufhin habe der Verdächtige mit einem Messer zugestochen.
Der Frau gelang es zu fliehen und Hilfe zu holen. Sie wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Zum Hintergrund des Treffens wollte sich die Polizei zunächst nicht äußern.
https://www.bz-berlin.de/tatort/frau-bei-messerattacke-in-ludwigsfelde-schwer-verletzt
02.06.2019, Meschede
Randalierender Türke belästigt Frauen
Einem Mann wird vorgeworfen, zwei Frauen in der Nacht zum Sonntag in Meschede belästigt zu haben. Er wurde festgenommen.
Die Polizei hat einen Randalierer über Nacht in die Zelle gebracht. Ihm wird außerdem geworfen, zwei Frauen belästigt zu haben.
Der 47-Jährige zerstörte in der Nacht zum Sonntag zunächst den Schaukasten eines Reisebüros in der Von-Stephan-Straße. Anschließend stritt er mit zwei Frauen und berührt sie nach Angaben der Polizei unsittlich.
Uneinsichtig und aggressiv
Gegenüber den Beamten habe er sich uneinsichtig und aggressiv gezeigt, heißt es im Bericht zum Vorfall. Die Polizei sperrte den Mann daraufhin ins Gewahrsam.
Zeugen hatten den alkoholisierten Täter gegen 1.30 Uhr bei der Zerstörung des Schaukastens gesehen und die Polizei informiert. Beim Eintreffen der Beamten stand der aus der Türkei stammende Mann diskutierend mit zwei 28- und 24-jährigen Frau im Bereich des Tatorts.
Handfesseln angelegt
Der Mann ignorierte laut Polizei die Anweisungen und wurde zunehmend aggressiver. Nachdem er die Beamten beleidigt und bedroht hatte, wurden ihm Handfesseln angelegt. Anschließend wurde er zur Ausnüchterung ins Mescheder Gewahrsam gebracht.
Die beiden Frauen aus Meschede gaben an, dass der in Wuppertal lebende Mann diese während der Diskussion unsittlich angepackt hatte. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
02.06.2019, Lörrach
Frau durch drei Dunkelhäutige sexuell belästigt
Drei Dunkelhäutige umringten am Sonntagabend eine Jugendliche in Lörrach, einer berührte sie unsittlich. Als ein Zeuge eingriff, flüchteten die Männer, teilt die Polizei mit.
Am Sonntag gegen 19 Uhr, kam es im Bereich der Schwarzwald- und Gewerbestraße zu einem Vorfall, zu dem Zeugen gesucht werden. Hier war eine Jugendliche unterwegs, als sie von drei Männern umringt wurde. Einer der Männer sprach die Frau an und berührte sie unsittlich, teilte die Polizei am Montag mit.
Offensichtlich wurde ein Zeuge auf die Situation aufmerksam und rief den Männern zu, dies zu unterlassen. Hierauf entfernten sich die drei in Richtung der Haltestelle Schwarzwaldstraße.
Die Polizei sucht Zeugen
Die Männer wurden beschrieben: alle etwa 18 bis 20 Jahre alt, 1,70 bis 1,75 Meter groß und dunkelhäutig. Einer hatte kurze Locken und trug ein weißes T-Shirt mit kurzer Hose und einen Rucksack. Er sprach gebrochen deutsch. Der beiden anderen wurden als eher schmächtig beschrieben, beide führten ein Fahrrad mit sich.
02.06.2019, Nürnberg
Zwei junge Frauen von Asiaten sexuell belästigt und beleidigt
Am Sonntagabend (02.06.2019) belästigte ein Unbekannter zwei junge Frauen im Nürnberger Stadtteil Mögeldorf. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Die beiden jungen Frauen befanden sich gegen 19:00 Uhr im Bereich der Langseestraße, als sie von einem Unbekannten angesprochen wurden. Der Mann berührte eine der Frauen unvermittelt in unsittlicher Weise, stieg dann in seinen Pkw und fuhr davon. Im Weggehen rief er den Frauen noch Beleidigungen hinterher.
Eine Beschreibung des Pkw ist nicht möglich.
Der Unbekannte kann ebenfalls nur spärlich beschrieben werden:
Ca. 20 - 25 Jahre alt, asiatische Herkunft.
02.06.2019, München
Vier Dunkelhäutige schlagen 43-Jährigen brutal zusammen
Während ein 43-Jähriger auf einer Parkbank saß, sprachen ihn vier dunkelhäutige junge Männer an und fragten ihn nach Zigaretten. Der 43-Jährige wurde unvermittelt angegriffen, zu Boden geschlagen, zusammengetreten und ausgeraubt. Erst Stunden später wurde er von Passanten schwer verletzt aufgefunden.
Die Polizei München berichtet: Am Sonntag, 02.06.2019, gegen 14:00 Uhr, begab sich ein 43-jähriger Münchner zu Fuß in eine Tankstelle in der Chiemgaustraße, wo er sich Bier kaufte. Dieses konsumierte er im Anschluss in einer Parkanlage nahe der Chiemgaustraße.
Überfall in Parkanlage: Opfer in Krankenhaus - Täter flüchtig
In der Folge wurde der 43-Jährige Stunden später von Passanten verletzt in der Nähe der Parkbank am Boden liegend aufgefunden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. Dem 43-Jährigen wurde Bargeld gestohlen. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung nach den vier Tatverdächtigen verlief erfolglos. Das Kommissariat für Raubdelikte hat die Ermittlungen übernommen.
Überfall an der Chiemgaustraße: Täter jung und dunkelhäutig
Vier dunkelhäutige Personen, ca. 25 Jahre alt (nähere Beschreibung nicht vorhanden)
02.06.2019, Bietigheim-Bissingen
16-Jährige in Bahnhofsnähe durch Dunkelhäutigen sexuell belästigt
Am Sonntagmorgen ist eine 16-Jährige in der Nähe des Bahnhofs von Bietigheim-Bissingen unterwegs. Dann nähert sich ein Unbekannter und fasst sie immer wieder an. Die Polizei sucht Zeugen.
Auf dem Weg zur Arbeit wurde eine 16-Jährige am Sonntag gegen 6.20 Uhr vom Bahnhof bis zur Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen (Kreis Ludwigsburg) von einem unbekannten Täter zunächst angesprochen und dann immer wieder angefasst.
Die Jugendliche forderte ihn nach Angaben der Polizei auf, dies zu unterlassen, woraufhin der Täter mit obszönen Äußerungen reagierte. Als er ihr körperlich erneut zu nahe kam, drückte sie ihn mit aller Kraft von sich weg. Er ließ daraufhin von ihr ab und lief in Richtung Schöllerstraße davon.
Der Täter ist etwa 30 Jahre alt, 1,75 Meter groß, trug eine lockere helle Hose, hatte dunkle kurze Haare und einen dunklen Teint. Er sprach Deutsch mit Akzent. Sollten Zeugen entsprechende Beobachtungen gemacht haben, werden diese gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Telefonnummer 07142/4050 in Verbindung zu setzen.
02.06.2019, Saarbrücken
Zwei dunkelhäutige Männer wollen Behinderten am Rollator ausrauben
Am helllichten Tag hatten es zwei junge dunkelhäutige Männer auf einen gehbehinderten Mann abgesehen, der mit einem Rollator unterwegs war. Sogleich machten sie sich an seiner Hosentasche zu schaffen, um an die Geldbörse zu gelangen. Der Gehandicapte wehrte sich nach Leibeskräften und stürzte dabei.
So sollen die Angreifer aussehen
Die Suche richtet sich nun nach folgenden zwei Männern, wie sie das Opfer beschrieb: Beide sollen Mitte 20 sein und dunkleren Hauttyps. Beide hatten schwarzes Haar. Einer von ihnen trug eine schwarze, kurze Hose und ein weißes T-Shirt; sein Komplize ein rotbraunes Shirt sowie eine blaue Hose. Hier ist unklar, ob kurz oder lang.
02.06.2019, Wien
Nackter 40-jähriger Migrant tobt am Kinderspielplatz
Kinder rannten panisch davon. Ein nackter Migrant hat auf einem Spielplatz in Wien-Favoriten am Sonntagvormittag für einen aufsehenerregenden Einsatz gesorgt. Der 40-Jährige tobte und schrie, Pfefferspray zeigte keine Wirkung. Doch es wurde noch dramatischer.
Kurz nach 16.30 Uhr wurde die Polizei in die Käthe-Odwody-Gasse gerufen. Einsatzgrund war, dass „verschreckte Kinder davongerannt und auf ein Garagendach geklettert sind“, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger. Der Nackte war aggressiv und schrie herum, als die Beamten eintrafen. Sie versuchten, den Mann, der in einer psychischen Ausnahmesituation war, zu beruhigen. Ein Zeuge verstand, dass der Mann Farsi sprach, und versuchte ebenso, den 40-Jährigen zu besänftigen.
Reizgas eingesetzt
Als der Mann begann, die Beamten körperlich zu attackieren, setzten diese Reizgasspray ein. Das zeigte aber keine Wirkung, der Nackte ergriff die Flucht. Bei der Verfolgung wurde er erneut mit Pfefferspray besprüht, wiederum ohne Effekt. „Bei Personen in einem psychischem Ausnahmezustand - auch beeinträchtigt durch Drogen und Medikamente - ist immer wieder beobachtet worden, dass Pfefferspray keine Wirkung zeigt“, schilderte Eidenberger.
Polizist verletzt
Mehrere Polizisten überwältigten schließlich den Tobenden, ein Beamter wurde dabei verletzt. Gleichzeitig fand ein Zeuge in einem nahe gelegenen Stiegenhaus die Kleidung des Mannes, wodurch auch seine Identität geklärt werden konnte.
Plötzlicher Atemstillstand im Rettungswagen
Die Amtshandlung erfolgte nach dem Unterbringungsgesetz, weshalb der Mann in einen Rettungswagen gebracht wurde. Er tobte dort weiter, Beamte und Sanitäter versuchten, ihn zu beruhigen. „Um 17.24 Uhr setzte seine Atmung aus“, sagte Eidenberger.
Drogen konsumiert?
Die Einsatzkräfte belebten den Mann wieder, auch ein Notarzt wurde hinzugezogen. Stabilisiert und sediert wurde der Mann schließlich ins Krankenhaus gebracht. Der 40-Jährige dürfte illegale Substanzen konsumiert haben, die den psychotischen Zustand auslösten.
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