Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
03.06.2019, Leipzig
Mann bei Messerstecherei verletzt - Täter auf der Flucht
Am Montagnachmittag gab es im Müller-Park, in unmittelbarer Nähe zum Leipziger Hauptbahnhof, schon wieder einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann mit einem Messer verletzt wurde.
„Ein ausländischer Bürger hat offenbar mit einem Messer auf einen anderen ausländischen Bürger eingestochen und ist dann geflüchtet“, sagte Polizeisprecher Uwe Voigt zu BILD.
Das Opfer wurde am Hals getroffen und kam in eine Leipziger Klinik. Der Mann ist aber laut Polizei nicht lebensgefährlich verletzt worden. Vom Täter fällt derzeit noch jede Spur.
Erst am vergangenen Freitag kam es am Gleis 3 der Straßenbahn-Haltestelle vorm Leipziger Hauptbahnhof zu einer Messerstecherei, bei der ein Mann verletzt wurde.
03.06.2019, Aurich
62-jähriger von Dunkelhäutigen aus seinem Rollstuhl gezerrt und ausgeraubt
Einem 62 Jahre alten Mann wurde am Montagvormittag in Aurich ein vierstelliger Geldbetrag gestohlen. Dazu meldet die Polizei: „Der 62-jährige Norder war mit seinem elektrischen Krankenfahrstuhl auf dem Ostfriesland Wanderweg in Richtung Fockenbollwerkstraße unterwegs und überholte gegen 9.50 Uhr eine dreiköpfige Personengruppe.
Nach dem Überholen wurde der Norder offenbar von hinten angegriffen und aus dem Krankenfahrstuhl heraus auf den Boden gerissen. Sein Portemonnaie mit einem vierstelligen Geldbetrag wurde bei dem Vorfall entwendet.
Die Männer sollen zwischen 25 und 30 Jahre alt gewesen sein und Jeans und dunkle T-Shirts getragen haben. Zwei der drei Männer sollen eine dunkle Hautfarbe gehabt haben, einer von ihnen schulterlange Haare.
https://harlinger.de/Nachrichten/artikel/62-jahre-alter-rollstuhlfahrer-in-aurich-ueberfallen
03.06.2019, Berlin
Im Zug-Klo erwischt – Syrer schlägt auf Berliner Polizist ein
Ein rauchender Syrer, der am Montagnachmittag aus dem Regionalzug geworfen wurde, griff einen Berliner Polizisten an und verletzte ihn leicht.
Gegen 16.40 Uhr löste ein rauchender Mann (20) in der Zugtoilette des RE 2 auf der Fahrt von Berlin nach Wittenberge einen Alarm aus. Im Rahmen ihres Hausrechtes schloss die Zugbegleiterin den Raucher daraufhin von der Weiterfahrt ab dem Bahnhof Nauen aus.
Ein Polizeibeamter des Landes Berlin, der sich in Uniform auf dem Heimweg befand, unterstützte die Zugbegleiterin, woraufhin der syrische Staatsangehörige mehrfach auf ihn einschlug. Der 43-jährige Beamte wehrte die Schläge mittels Pfefferspray ab und überwältigte den Angreifer.
Polizist erlitt Prellung am Kopf
Rettungskräfte versorgten die Augenreizungen des Angreifers vor Ort. Der Polizist erlitt eine Prellung am Kopf, die ebenfalls ärztlich versorgt wurde.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie den in Brandenburg wohnhaften Angreifer wieder auf freien Fuß.
https://www.bz-berlin.de/tatort/im-zug-klo-erwischt-raucher-schlaegt-auf-berliner-polizist-ein
03.06.2019, Neu-Ulm
Dunkelhäutiger onaniert vor einer 23-jährigen am Jahnufer
Eine 23-jährige Studentin erstattete gestern Nachmittag, am 03.06.2019, eine Anzeige wegen einer exhibitionistischen Handlung in Neu-Ulm.
Die junge Frau sonnte sich am Jahnufer auf Höhe der Adenauerbrücke. Hierbei fiel ihr ein Mann auf, da dessen Glied aus der Badehose heraus schaute und er masturbierte. Die junge Frau packte ihre Badesachen zusammen und ging zunächst nach Hause, um im Anschluss zur Anzeigenerstattung zur Polizei Neu-Ulm zu kommen. Die daraufhin durchgeführte Fahndung nach dem Täter verlief negativ.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
ca. 30 – 40 Jahre alt, schlanke sportliche Figur, Größe nicht bekannt, hat eine Glatze und hat einen eher dunkleren Hauttyp. Der Täter trug eine große schwarze Sonnenbrille und eine dunkelblaue Badeshorts. Er war mit einem Fahrrad unterwegs.
https://www.bsaktuell.de/97336/neu-ulm-23-jaehrige-sieht-exhibitionist-am-jahnufer/
03.06.2019, Leipzig
Tram-Fahrer von Südosteuropäern bespuckt und verprügelt
Ein Straßenbahnfahrer ist am Montagnachmittag im Leipziger Osten von zwei "südosteuropäisch" aussehenden Männern ins Gesicht gespuckt und mit Faustschlägen gegen den Kopf verprügelt worden. Die jungen Männer hatten zuvor versucht, die Tür einer Tram von Innen aufzureißen.
An der Haltestelle stieg der Tram-Fahrer aus und wollte die Männer zur Rede stellen. Es kam zum Streit. Die Angreifer spuckten ihm ins Gesicht. Anschließend wurde der 34-Jährigen wiederholt mit der Faust gegen den Kopf geschlagen, so dass er später ambulant behandelt werden musste. Bei dem Angriff wurde seine Armbanduhr beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf etwa 200 Euro, teilte die Polizei mit.
Die beiden Angreifer sind etwa 20 bis 30 Jahre alt. Nach Zeugenaussage sollen sie südosteuropäisches Aussehen gehabt haben und sprachen gutes Deutsch. Einer der Männer trug dunkle Kleidung. Der andere war heller angezogen und hatte einen Gipsverband am linken Unterarm. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung.
03.06.2019, Wittenberg
Sudanese lässt Geschlechtsteil raushängen und spricht Frauen und Mädchen an
Ein 36-jähriger Sudanese lief aus dem Bahnhofsgebäude über den Busbahnhof Richtung Parkplatz. Dabei war stets sein Geschlecht unverhüllt, und er hat mehrere Frauen und Mädchen angesprochen. Hinweise auf Alkohol- oder Drogenkonsum konnten nicht gefunden werden.
Am Montagmittag 12.30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass eine männliche Person im Bereich des Wittenberger Hauptbahnhofs sein Geschlechtsteil entblößen würde. Der Mann wurde von Polizeibeamten im Bereich des Parkplatzes in Richtung Bahnstraße festgestellt und vorläufig festgenommen.
Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen hatte sich der 36-jährige, der in Jüterbog wohnt, aus Richtung des Bahnhofsgebäudes über den Busbahnhof in Richtung des genannten Parkplatzes bewegt. Dabei war stets sein Geschlecht unverhüllt, und er habe mehrere Frauen und Mädchen angesprochen.
Der aus dem Sudan stammende Mann stand zum Tatzeitpunkt nicht unter der Einwirkung von Alkohol. Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln lagen nicht vor.
Es wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau verfügte die vorläufige Festnahme des Beschuldigten. Gegenwärtig werden die Zeugen und Geschädigten gehört, um Einzelheiten der Tat zu klären.
03.06.2019, Krefeld
Dunkelhäutige Männer treten 50-jähriger Frau gegen Kopf
Eine 50-jährige Frau saß mit drei Freunden vor einem Lokal, als sie von zwei Männern mit dunklem Teint beleidigt wurde. Aus den verbalen Streitigkeiten entwickelte sich dann ein handfester Streit, der mit dem Tritt gegen den Kopf der Frau endete. Anschließend flüchteten die Männer.
Am Montag gegen 22.30 saß die 50-jährige Frau mit ihren drei Freunden (21, 43 und 61 Jahre) vor einem Lokal, als sie von zwei Männern beleidigt wurde. Das teilt die Polizei mit.
Aus den verbalen Streitigkeiten entwickelte sich dann ein handfester Streit, der mit dem Tritt gegen den Kopf der Frau endete. Anschließend flüchteten die Männer.
Die Angreifer werden wie folgt beschrieben: Sie sind ca. 1,65 und 1,85 Meter groß, tragen kurze schwarze Haare und haben nach Zeugenaussagen einen "dunklen Teint".
03.06.2019, Celle
Junge Frau gegen ihren Willen von drei "Männern" ins Auto gezerrt
Drei Männer haben eine 18 jahre alte Frau in Celle gewaltsam in ein Auto gezerrt. Die junge Frau habe um Hilfe geschrien und versucht, sich zu wehren. Doch das Auto sei mit der 18-Jährigen weggefahren.
Der Vorfall ereignete sich am Montag gegen 6.10 Uhr im Bereich Neumarkt/Fritzwiese in Celle. Eine Zeugin hatte das Geschehen beobachtet und die Polizei verständigt.
Polizei findet Auto in der Region Hannover
Gegen 17 Uhr hat die Polizei das gesuchte Auto in der Region Hannover in Fahrtrichtung Celle ausfindig gemacht. Eine Viertelstunde später hat ein Mobiles Einsatzkommando das Fahrzeug dann in der Hannoverschen Straße angehalten.
Drei Männer im Alter von 19, 28 und 49 Jahren, wurden nach Angaben der Polizei vorläufig festgenommen.
Die Tatverdächtigen hätten in der Vernehmung angegeben, dass sie die junge Frau zu ihrer Familie in eine Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen nahe der Grenze zu den Niederlande gebracht haben.
Hintergrund ist wohl eine gescheiterte Beziehung
Hintergrund sei eine gescheiterte Beziehung zwischen dem Opfer und einem gleichaltrigen Mitglied der Familie, die in Celle wohnt. Wie die Polizei mitteilt, haben die Männer eingeräumt, die junge Frau zunächst gegen ihren Willen mitgenommen zu haben.
Die Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen ergaben, dass die junge Frau unverletzt zu ihrer Familie zurückgebracht wurde, sagt die Polizei.
Am Montagabend wurden die Männer dann wieder freigelassen. Sie werden sich nach Angaben der Polizei strafrechtlich verantworten müssen.
04.06.2019, Erfurt
Pöbelende Meute entert Taxi in Erfurt: Fahrer will sich retten – doch die Männer hören nicht auf
Ein Taxifahrer hat am Sonntagmorgen in Erfurt einen echten Albtraum erlebt.
Eine Gruppe Männer nahm zunächst sein Auto in Beschlag, griff ihn schließlich angegriffen und ließ – selbst als er sich in Sicherheit wähnte – nicht von ihm ab.
Taxifahrt in Erfurt wird zum Albtraum für Fahrer
Das Taxi sollte in den frühen Morgenstunden mehrere Fahrgäste in der Stadt abholen. Die zeigten sich jedoch nicht von ihrer besten Seite, wie die Polizei es noch harmlos ausdrückt.
Demnach belegten die Fahrgäste erst selbst die vorderen Sitze und forderten den Taxifahrer auf, hinten einzusteigen. Dann weigerten sie sich, das Taxi zu verlassen.
Taxifahrer verletzt – Gruppe randaliert am Auto
Schließlich ging einer der Männer auf den Taxifahrer los und verletzte ihn leicht.
Der Fahrer konnte sich nun endlich in sein Auto flüchten, die Gruppe aber ließ nicht von ihm ab. Bis jemand zu Hilfe kam, randalierten sie an dem Fahrzeug und beschädigten dabei einen Spiegel.
Die Täter ergriffen noch vor dem Eintreffen der Polizei die Flucht. Die Ermittlungen dauern noch an.
04.06.2019, Köln
"Männer" in langen Gewändern rufen „Allahu Akbar“ – Polizei greift durch
Die Polizei hat am Dienstagmittag den Hauptbahnhof Köln inklusive Bahnhofsvorplatz bis zu den Domtreppen gesperrt. Passanten hatten die Polizei gerufen, weil sie Männer in verdächtigen Gewändern im Gebäude gesehen hatten.
Außerdem sollen sie laut Zeugenaussagen „Allahu Akbar“ (Gott ist am größten) gerufen haben.
Hauptbahnhof Köln wegen auffälligen Personen gesperrt
Die Polizei berichtet außerdem, dass die Männer schwarze Westen getragen hätten. Die Beamten stoppten und fixierten die zehn Männer am Haupteingang des Hauptbahnhofs.
Offenbar falscher Alarm: Männer wollten Zuckerfest feiern
Nach eigenen Angaben wollten sie nur das Zuckerfest zum Ende des Ramadans feiern. „Bisher gehen wir davon aus, dass es keine Gefährdung gab“, sagte ein Sprecher der Polizei gegenüber DER WESTEN. Lediglich in einem Fall fanden die Ermittler ein Einhandmesser – ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit wurde eingeleitet.
Ein weiterer strafrechtlicher Vorwurf kann den zehn Männern allerdings nicht gemacht werden.
Gegen 12 Uhr löste die Polizei die Sperrung wieder auf. Der Betrieb am Bahnhof ging normal weiter.
04.06.2019, Frankfurt/M.
Ältere Damen verhindern einen versuchten Raub in der S2
Vier "Männer" versuchen in der S2, einen Fahrgast auszurauben. Eine Gruppe älterer Damen schreitet ein und verhindert Schlimmeres.
Eine Gruppe "Männer" hat versucht, in der S2 einen Fahrgast auszurauben. Der 27-jährige Fahrgast befand sich morgens gegen 6 Uhr auf dem Rückweg von der Arbeit. Kurz nach Fahrtbeginn setzten sich drei Männer zu ihm - sie gingen offenbar davon aus, dass sie ein leichtes Opfer vor sich hätten. Die Täter vermuteten, dass der Fahrgast schlafen würde und versuchten, das Portemonnaie zu stehlen. Doch der 27-jährige bemerkte den Versuch und stellte die Gruppe zur Rede. Daraufhin griffen die Täter gemeinsam an und versuchten mehrfach, ihm sein Handy zu entreißen.
Raubüberfall in S2 scheitert
Eine Gruppe älterer Damen, die die Täter offensichtlich kannten, verhinderte weitere Angriffe. Der 27-Jährige floh in den vorderen Teil des Bahnwagons. Dort versuchte erneut ein Mitglied der Gruppe, ihm das Handy zu entreißen. Der Raub scheiterte jedoch an der Gegenwehr des Opfers.
Daraufhin stiegen alle vier Männer gemeinsam an der Station „Hauptbahnhof“ aus und flüchteten in unbekannte Richtung.
Die Polizei sucht nach den Tätern und hat folgende Personenbeschreibung veröffentlicht:
Täter 1: männlich, 28-30 Jahre alt und 175-180 cm groß. Kurze, dunkle, lockige Haare. Mit weißem T-Shirt, dunklen Jeans und Jackett bekleidet.
Täter 2: männlich, 27-30 Jahre alt und 160 - 170 cm groß. Er trug ein weißes Hemd, dunkle Jeans und dunkle Basecap bekleidet.
Täter 3: männlich, 28-30 Jahre alt und 180 cm groß, auffällige senkrechte Narbe auf der Stirn. Bekleidet mit rotem Pulli und Bluejeans.
Täter 4: männlich, 25-30 Jahre alt, 180 cm groß und sehr dünn, mit kariertem Hemd, Jeans und Nike Sportschuhen bekleidet.
04.06.2019, Düren
Schüler von Dunkelhäutigen grundlos drangsaliert und geschlagen
Am Dienstagmittag wurde ein Jugendlicher von zwei bislang unbekannten Tätern angegriffen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Ein 16 Jahre alter Schüler aus Langerwehe war gegen 14:00 Uhr auf dem Weg zur Bushaltestelle am Stadtcenter. Er überquerte die Schenkelstraße und begab sich über den Wilhelm-Wester-Weg zunächst in Richtung der Rückseite des Stadtcenters. Dort wurde er von zwei ihm unbekannten jungen Männern angesprochen und aufgefordert, den beiden zu folgen. Da sich der 16-Jährige weigerte, drohte ihm einer der Unbekannten Schläge an. Man begab sich dann in die Gasse entlang des Stadtcenters, wo der Geschädigte erneut mit Schlägen bedroht wurde.
Als Passanten vorbeikamen, bat der Schüler diese darum, die Polizei zu verständigen. Während eine Frau auf diese Bitte nicht reagierte und ihren Weg ohne zu helfen fortsetzte, griff ein Junge zum Handy und wählte den Notruf. Das Opfer wurde währenddessen von den beiden Angreifern geschlagen und getreten, dann entfernten sich die Täter durch die Gasse in Richtung Max-Oppenheim-Platz. Eine Fahndung nach den beiden verlief negativ.
Beide Täter waren geschätzt zwischen 17 und 19 Jahre alt, 1,90 bis 1,95 m groß und trugen Drei-Tage-Bärte. Einer der beiden war von kräftiger Statur, hatte kurze dunkle Haare und wies insgesamt ein südländisches Erscheinungsbild auf. Sein dunkelhäutiger Mittäter hatte kurzes schwarzes Haar und trug dunkle Kleidung.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/8/4289728
04.06.2019, Weener
Messerstecherei zwischen zugewanderten "Großfamilien-Clans"
Bei einem Streit zwischen mehreren Menschen ist am Dienstagabend ein Mann in Weener verletzt worden. Er wurde mit einem Messer attackiert.
Wie die Polizei mitteilt, ist es am Dienstagabend auf einem Parkplatz in Weener (Landkreis Leer) zu einem Streit zwischen mehreren Menschen gekommen. Dabei sei dann auch das Messer eingesetzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Weitere Angaben zu dem Vorfall konnte ein Sprecher zunächst nicht machen. Zuvor hatten mehrere Medien über den Vorfall berichtet.
04.06.2019, Mandelbachtal
Brutaler Raubüberfall durch Araber auf 74-jährige Frau
Am Dienstag wurde eine 74-jährige Frau zum Opfer eines brutalen Raubüberfalls in Ommersheim. Zwei arabisch sprechende Männer mit dunklem Teint brachen in das Haus der Seniorin ein, würgten und traktierten die Frau, damit sie den Tresor-Code herausgibt.
Gestern Abend drangen zwei unbekannte Männer gegen 23:10 Uhr durch ein Kellerfenster in ein Wohnanwesen in der Flurstraße in Ommersheim ein. Die alleinige Hausbewohnerin, eine 74-jährige Frau, wurde durch Klopfgeräusche geweckt und überraschte die Männer, die gerade dabei waren, einen in der Wand befestigten Tresor in der Küche zu entwenden.
Als die Frau auf die beiden Männer traf, packte einer der beiden Täter die ältere Dame und forderte sie in englischer Sprache dazu auf, den in der Wand befestigten, verschlossenen Tresor zu öffnen. Nachdem die Frau der Aufforderung nicht nachgekommen war, würgte sie der zweite Unbekannte.
Während dieser die Frau weiter drangsalierte, versuchte der andere Mann gewaltsam den Tresor aus der Verankerung zu lösen. Erst nachdem dies geglückt war, ließen die beiden Männer von ihrem Opfer ab und flüchteten samt dem Tresor. Sie erbeuteten bei ihrem Raub Schmuck, Bargeld sowie einen Fahrzeugbrief.
Opfer musste ärztlich behandelt werden
Die 74-Jährige wurde durch den Raub verletzt und musste ärztlich versorgt werden. Der gestohlene Tresor wurde wenige Stunden später in Forbach (Frankreich) aufgefunden und sichergestellt.
Die beiden flüchtigen Räuber werden wie folgt beschrieben:
• beide etwa 30 Jahre alt
• beide mit dunklem Teint
• trugen jeweils dunkle Kleidung und Handschuhe
• sprachen in einer ausländischen Sprache miteinander, vermutlich arabisch
• sprachen ihr Opfer in englischer Sprache an.
04.06.2019, Berlin
Sechs junge Südländer prügeln 51-jährigen Deutschen ins Gleisbett
Sechs Jugendliche „mit südländischem Erscheinungsbild“ gingen am Dienstagnachmittag auf den 51-jährigen Deutschen los und fingen an, den Mann zu treten und zu schlagen. Als er dadurch auf den S-Bahnsteig fiel, schlug einer der Täter sogar noch mit einem Ledergürtel auf ihn ein – bis er auf die Gleise fiel!
Gegen 14.45 Uhr gingen die Jugendlichen laut Polizeiangaben aus ungeklärter Ursache auf den 51-Jährigen los und fingen an, den Mann zu treten und zu schlagen.
Als er dadurch auf den S-Bahnsteig fiel, schlug einer der Tatverdächtigen sogar noch mit einem Ledergürtel auf ihn ein. Nachdem ein 26-Jähriger Zeuge dazwischen ging, flüchteten die Jugendlichen mit einer S-Bahn in Richtung Ostkreuz. Die alarmierten Bundespolizisten leiteten umgehend Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern ein.
Die Täter sollen etwa 16 Jahre alt gewesen sein
Der 51-jährige Deutsche erlitt Hautabschürfungen im Hals- und Ohrbereich, lehnte aber eine ärztliche Versorgung vor Ort ab. Laut Zeugenaussagen sollen die Jugendlichen ca. 16 Jahre alt und männlich gewesen sein und ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben.
Die Bundespolizisten leiteten Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen die Tatverdächtigen ein. Zeugen, die sachdienliche Angaben zur Tat oder zur Identität der Angreifer machen können, werden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.
04.06.2019, Vöcklabruck/Österreich
Syrer attackiert und verletzt zwei kleine Mädchen grundlos
Ein dreijähriges sowie ein neunjähriges Mädchen wurden von einem Syrer attackiert und verletzt. Sie wurden ins Spital eingeliefert.
Ein 29-jähriger Mann hat am Dienstag in einer Asylunterkunft im Bezirk Vöcklabruck zwei Mädchen im Alter von drei und neun Jahren grundlos attackiert und verletzt. Die beiden Kinder wurden ins Spital eingeliefert. Der Syrer wurde festgenommen, berichtete die Polizei.
Die Neunjährige konnte sich zunächst von dem Angreifer losreißen und lief davon. Er rannte ihr aber nach, riss sie laut Polizei zu Boden, schlug sie und trat auf sie ein. Daraufhin wurde die Exekutive gerufen. Diese stellte bei fest, dass der Mann zuvor bereits eine Dreijährige auf den Kopf geschlagen hatte.
https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/voecklabruck-29-jaehriger-attackierte-grundlos-zwei-maedchen/400515517
04.06.2019, Salzburg
Nach tödlichen Schüssen in Salzburg - Polizei veröffentlicht Phantombild
Tödliche Schießerei in Salzburg: Ein Unbekannter hat einen Familienvater vor dessen Sohn erschossen. Der Täter befindet sich auf der Flucht. Nun veröffentlichte die Polizei ein Phantombild.
Am späten Dienstagabend ereignete sich in Salzburg eine tödliche Schießerei. Ein noch unbekannter Täter verletzte einen 46-Jährigen dabei schwer, er verstarb durch eine Kugel im Brustkorb. Nun veröffentlichte die Polizei Salzburg ein Phantombild. Nach dem Mann wird mit Hochdruck gefahndet.
Der noch flüchtige Mann wird als etwa 180 bis 185 cm groß beschrieben, er soll zwischen 30 bis 35 Jahre alt sein. Er wird von den ermittelnden Beamten mit einer molligen bzw. korpulenten Figur beschrieben und auf etwa 130 Kilogramm geschätzt. Er soll sein dunkelbraunes bis schwarzes Haar seitlich kurz und das Deckhaar zurückgekämmt tragen. Insgesamt habe der unbekannte Mann ein südländisches Aussehen und einen Dreitagesbart. Während der Tat soll er in albanischer bzw. kosovarischer Sprache gesprochen haben.
Zum Tatzeitpunkt trug der Gesuchte ein dunkelbraunes gestreiftes Polohemd, dunkelblaue Jeans und Sneakers.
04.06.2019, Heiligenhaus
Hund hat gebellt: Südländer treten Gassigänger zusammen
Ein 64-Jähriger ging mit seinem angeleinten Hund spazieren. Ihm kamen zwei lautstark streitende „Südländer“ entgegen, weshalb der Hund zu bellen begann. Die beiden Männer stießen daraufhin den 64-Jährigen zu Boden. Anschließend schlugen oder traten sie auf ihr Opfer ein.
Zwei unbekannte Südländer haben am Dienstagnachmittag einen 64-jährigen Mann aus Heiligenhaus auf dem Panoramaradweg nach einem verbalen Streit angegriffen. Gegen 17.30 Uhr war der Mann dort mit seinem Hund unterwegs. Kurz vor der Kreuzung mit der Talburgstraße begegnete er zwei Männern, die sich lautstark gegenseitig anschrien. Daraufhin begann der angeleinte Hund des Heiligenhausers, die beiden Männer anzubellen.
Zwischen dem Hundehalter sowie den beiden Männern entwickelte sich nun ein Streit, der dann eskalierte: Unvermittelt schubste einer der beiden Männer den Heiligenhauser zu Boden und trat oder schlug dann laut des Geschädigten auf dessen Kopf und Oberkörper ein. Anschließend flüchteten die beiden Männer zu Fuß in Richtung Velbert. Der 64-Jährige wurde bei dem Angriff glücklicherweise nur leicht verletzt. Er ging mit seinem Hund nach Hause und informierte die Polizei, welche nach dem Duo fahndete.
Aufgrund des zeitlichen Verzugs konnten die Beamten die Gesuchten jedoch nicht finden. Einer der beiden Männer war etwa 20 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß, hatte eine schlanke Statur und einen schwarzen Bart, trug ein weißes T-Shirt mit schwarzem Muster, und hatte laut des Opfers ein „südländisches Erscheinungsbild“.
04.06.2019, Prenzlau
11-jähriger Junge von tschetschenischen Asylbewerbern gewürgt
Vor dem Prenzlauer Seebad hat ein 21-jähriger Azubi Zivilcourage gezeigt und einen elfjährigen Prenzlauer vor drei jugendlichen Angreifern aus Tschetschenien beschützt, die den Jungen würgten, um ihn vom Volleyballplatz zu vertreiben.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Dienstagnachmittag, so die Polizei. Auslöser für den Angriff soll ein Streit um ein Volleyballplatz gewesen sein, auf dem vier Prenzlauer Kinder spielten. Vor dem Freibad griffen die Tschetschenen den Elfjährigen an, als er gerade mit seinem Fahrrad wegfahren wollte, bis Tobias Turowski einschritt und den Jungen nach Hause brachte. Der Junge erlitt Würgemale am Hals, zudem wurde er getreten und geschlagen.
Tatverdächtige von der Polizei gefasst
Die Mutter und der Onkel des Jungen fuhren anschließend auf der Suche nach den Tätern durch Prenzlau. Sie trafen zwei der drei Angreifer vor dem Asylbewerberheim und riefen die Polizei. Polizeibeamte konnten von den beiden 14-Jährigen die Personalien aufnehmen. Diese müssen sich nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.
https://www.nordkurier.de/uckermark/elfjaehriger-junge-am-seebad-prenzlau-gewuergt-0635726206.html
05.06.2019, Harztor
Jugendliche belästigen im Freibad 14-jähriges Mädchen sexuell
Als der Freund des Mädchens den Angreifer und seine Freunde im Freibad in Niedersachswerfen zur Rede stellen wollte, kam es zu einer Rangelei. Dabei wurde laut Polizei ein Jugendlicher verletzt, der schlichten wollte.
Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei im Freibad Niedersachswerfen (Kreis Nordhausen ) am frühen Mittwochabend. Dort gab es eine Auseinandersetzung zwischen Jugendlichen. Als die Polizisten eintrafen, hatten sich mehrere Beteiligte schon aus dem Staub gemacht. Ein 18-Jähriger soll mit mehreren Bekannten immer wieder eine 14-Jährige angeflirtet und letztendlich auch zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben.
Als der Freund des Mädchens den 18-Jährigen und seine Freunde zur Rede stellen wollte, kam es zu einer Rangelei. Dabei wurde ein 17-Jähriger, der schlichten wollte, leicht verletzt.
Der Schwimmmeister wählte schließlich den Notruf. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
05.06.2019, Wienerwald/Niederösterreich
Nackter Ausländer trieb sich in Eselgehege herum
Skurrile Szenen haben sich vor wenigen Tagen auf einem abgelegenen Eselgehege im Wienerwald abgespielt. Die junge Besitzerin der Weide erwischte einen „ausländischen Staatsbürger“, als er sich nackt im Stall herumtrieb. Er hatte eines der Tiere an Kopf und Hinterbein angeleint.
„Ich wollte gerade meine zwei Esel besuchen. Als ich die Stalltür öffnete, sprang mir plötzlich der Nackte entgegen“, schilderte Melanie K. (Name geändert) im Gespräch mit der „Krone“. Der Mann hatte eines der Tiere an Kopf und Hinterbein angeleint und gerade mit einer mitgebrachten Semmel gefüttert. Als er dann überrascht wurde, suchte er schnell das Weite.
Eindringling verfolgt und bei Auto entdeckt
Die perplexe Besitzerin des Geheges verfolgte den Unbekannten und konnte den Flüchtenden wenig später in seinem Auto entdecken - diesmal schon leicht bekleidet. Frau K. schrieb sich schnell das Kennzeichen auf und erstattete Anzeige bei der örtlichen Polizei. Die Ermittler konnten den Verdächtigen aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung rasch ausforschen.
Den Beamten erklärte der ausländische Staatsbürger, der in der Nähe als Bauarbeiter tätig war, dass er die Tiere nur streicheln habe wollen. Der Mann wurde bei der Staatsanwaltschaft gemeldet.
05.06.2019, Mannheim
Polizei wird zu Auseinandersetzung von "Großfamilien" gerufen und angegriffen, drei Beamte teilweise schwer verletzt -- "Wieder auf freien Fuß gesetzt, da Haftgründe nicht gegeben waren"
Am Mittwoch, 5. Juni, gegen 18 Uhr kam es zwischen zwei Familien in der Steinstraße zu Auseinandersetzungen, weshalb die Polizei verständigt wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll ein 21-Jähriger eine 45-jährige Frau mit einem 1,20 Meter langen Kantholz geschlagen haben. Die 45-Jährige erlitt hierbei Prellung am Kopf und am Arm.
Des Weiteren soll der 21-Jährige ein Fenster in der Steinstraße mit dem Kantholz eingeschlagen haben. Die 45-Jährige soll ihrerseits eine 40-Jährige mit einem Messer an einem Finger verletzt haben. Außerdem erlitt die 40-Jährige oberflächige Verletzungen an Arm und Schenkel.
Beim Eintreffen der Polizei griff der 21-Jährige plötzlich und unvermittelt die Beamten an. Der Beschuldigt schlug mehrfach mit der Faust auf den Kopf eines 32-Jährigen Polizisten ein. Dieser erlitt zahlreiche Prellungen im Gesicht.
Bei seiner anschließenden vorläufigen Festnahme leistete der 21-Jährige Widerstand. Bei einem Faustschlag des Beschuldigten erlitt ein 27-jähriger Polizist einen 2 Zentimeter langen Cut am Kinn, der geklammert und genäht werden musste. Außerdem zog er sich bei einem weiteren Faustschlag eine Prellung des Jochbeins zu. Während der Festnahme wurde ein weiterer 51-jähriger Polizeibeamter leicht an einem Finger verletzt.
Der 21-jährige Beschuldigte konnte schließlich festgenommen werden. Bei den Angriffen und der anschließenden Festnahme zog sich der Beschuldigte eine Kopfplatzwunde, Prellungen und Schürfwunden zu. Außerdem brach er sich eine Mittelhand. Sowohl der Beschuldigte als auch die zwei schwerer verletzten Polizeibeamten wurden mit Rettungswägen in Krankenhäuser verbracht. Die zwei Polizeibeamten konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde der Beschuldigte am Donnerstag gegen 11.30 Uhr wieder auf freien Fuß gesetzt, da Haftgründe nicht gegeben waren. Er verblieb jedoch zur weiteren Abklärung im Krankenhaus.
Die Ermittlungen des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung, Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung dauern an.
05.06.2019, Frankfurt/M.
Hauswand mit Benzin begossen: Türke will Restaurant anzünden, während Gäste dort essen
Ein Unbekannter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch versucht, in Höchst ein Lokal in der Hostatostraße anzuzünden. Zeugen wurden allerdings auf den Mann aufmerksam und hielten ihn von seinem Vorhaben ab. Nun sucht die Polizei nach dem Unbekannten.
Ein Zeuge sah gegen 1 Uhr, wie der Mann mit einem Benzinkanister den Brennstoff gegen die Hauswand des Lokals schüttete. Das Lokal war zu diesem Zeitpunkt geöffnet; es befanden sich Gäste und das Restaurant-Team im Inneren.
Der Zeuge verständigte die Polizei, während zwei weitere Anwesenden körperlich eingriffen. Es kam zum Gerangel, woraus sich der mutmaßliche Brandstifter befreite, indem er sein T-Shirt auszog. Er lief in Richtung Kasinostraße davon.
Die Zeugen nahmen währenddessen den Benzinkanister an sich. Das Benzin auf dem Gehweg wurde durch den Regen weggespült. Der Brennstoff an der Hauswand musste allerdings beseitigt werden. Warum der Mann das Lokal in Brand stecken wollte, ist derzeit noch unklar.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 1,60 Meter groß und hat kurze, schwarze Haare. Laut den Zeugen ist er vermutlich Türke. Zum Tatzeitpunkt trug er ein weißes T-Shirt und eine kurze, rote Hose.
05.06.2019, Bad Wildungen
Sexuelle Belästigung einer jungen Frau durch Dunkelhäutigen
Ein unbekannter Täter hat am vergangenen Mittwoch eine junge Frau in Bad Wildungen sexuell belästigt. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 15.30 Uhr lief der Mann in der Urenbachstraße hinter der Frau her. Als er sie erreichte, hielt er sie von hinten fest und versuchte ihr unter das T-Shirt zu fassen. Anschließend hielt er ihr ein Taschentuch mit einer unbekannten Flüssigkeit vor das Gesicht. Durch die betäubende Wirkung verlor die Frau kurzzeitig das Bewusstsein. Zu weiteren sexuellen Handlungen kam es nicht.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: 30-35 Jahre alt; etwa 1,70 Meter groß; schwarze kurze Haare (Afrobob mit Undercut), dunkle Hautfarbe. Bekleidet war er mit blau-weiß gestreiftem Shirt und Shorts.
Die Polizei schließt nicht aus, dass der Mann bei seiner Tat gestört wurde.
05.06.2019, Berlin
Trio verfolgt Mann (25) aus U-Bahn – Messer-Angriff!
Ein Mann wurde in Kreuzberg am U-Bahnhof Möckernbrücke von drei Männern verfolgt, die ihn mehrfach angriffen – und bekam dann ein Messer in den Rücken!
Gegen 16.50 Uhr am Mittwoch war ein 25-Jähriger auf dem Nachhauseweg. Ersten Polizei-Ermittlungen zufolge sei er bereits im U-Bahnhof Möckernbrücke von drei Männern verfolgt worden.
Einer der Unbekannten schubste ihn, das Opfer soll sich gewehrt haben und anschließend aus dem U-Bahnhof in Richtung Tempelhofer Ufer geflüchtet sein, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Dort wurde er von den Verfolgern jedoch eingeholt und von einem der Angreifer mit Reizgas besprüht. Erneut sei es dem 25-Jährigen gelungen zu flüchten. Einer der Täter verfolgte ihn laut Polizei jedoch weiter und habe dem Mann kurz darauf mit einem Messer in den Rücken gestochen.
Die bisher unbekannten Angreifer sollen sich anschließend in Richtung Potsdamer Platz entfernt haben. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus.
05.06.2019, Norderstedt
Sexueller Übergriff auf behinderte Frau durch Schwarzhäutigen
Die junge Frau wurde am frühen Morgen in einem Waldstück von einem Unbekannten attackiert. Um den Täter zu finden, bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe.
Nach einem sexuellen Übergriff auf eine geistig behinderte Frau in Norderstedt fahndet die Polizei nach einem bisher unbekannten Täter. Wie Silke Westphal, Sprecherin der Polizeidirektion Bad Segeberg am Mittwoch bekannt gab, habe sich die Tat bereits am vergangenen Mittwoch, 5. Juni, in einem Waldstück zwischen Theodor-Storm-Straße und Stormarnstraße ereignet. Am frühen Morgen gegen 1.30 Uhr sei die junge Frau von dem Unbekannten attackiert worden.
Nur vage Angaben zur Tat und zum Täter
Was genau passiert ist, konnten die Ermittler wegen der geistigen Behinderung der Frau auch in mehrfachen Befragungen nicht in Erfahrung bringen. Es gibt jedoch eine vage Täterbeschreibung. Danach soll der Mann dick sein, dunkles Haar und schwarze Hautfarbe haben.
Die Kriminalpolizei Norderstedt bittet unter der Telefonnummer 040/528060 um Hinweise. Wer hat die Tat beobachtet? Wer hat zur ungefähren Tatzeit einen Mann in Tatortnähe gesehen und kann möglicherweise weitere Hinweise zu ihm geben?
06.06.2019, Mörfelden-Walldorf
Auseinandersetzung unter Asylbewerbern am Bahnhof/25-Jähriger in Krankenhaus eingeliefert
Mörfelden-Walldorf (ots) - Vier afghanische Asylbewerber im Alter zwischen 21 und 28 Jahren attackierten in der Nacht zum Donnerstag (06.06.) gegen 1.10 Uhr am Bahnhof in der Farmstraße einen 25 Jahre alten Asylbewerber aus Pakistan, nachdem der Mann gerade aus dem Zug aus Frankfurt ausgestiegen war.
Der 25 Jährige wurde hierbei verletzt. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an. Die Polizei erstattete Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
06.06.2019, Greifswald
Syrer sticht auf Spielplatz 16-Jährigen nieder
In Greifswald hat in der Nacht zu Donnerstag ein Mann mehrfach auf einen 16-Jährigen eingestochen. Das Opfer wurde durch mindestens vier Stiche im Brustbereich schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft prüft einen Haftantrag gegen den Tatverdächtigen.
Bei einem Streit in der Nacht zu Donnerstag in Greifswald hat ein Mann mehrfach auf einen Jugendlichen eingestochen. Gegen 1 Uhr eskalierte auf dem Spielplatz in der Koitenhäger Landstraße eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge stach ein 23-Jähriger daraufhin mit einem Messer auf den Oberkörper eines 16-Jährigen ein. Als ein Zeuge dazwischen ging, flüchtete der Tatverdächtige zusammen mit einem Komplizen.
Mindestens vier Messerstiche in Brustbereich des Opfers
Die Polizei sprach zunächst vom versuchten Totschlag. Die Staatsanwaltschaft geht nach Bewertung der Tatumstände inzwischen von einer gefährlichen Körperverletzung aus. „Nach ersten Zeugenvernehmungen sieht es so aus, dass die Täter freiwillig von ihrem Opfer abgelassen haben“, sagte der Stralsunder Oberstaatsanwalt Marc Engelhardt der OSTSEE-ZEITUNG. Die Täter sollen mindestens viermal auf den Brustbereich des Opfer eingestochen haben. Deswegen sei man zunächst von lebensbedrohlichen Verletzungen ausgegangen.
Polizei fasst 23-jährigen Verdächtigen
Der verletzte Jugendliche stammt aus Syrien. Er wurde schwer verletzt ins Klinikum Greifswald gebracht. Er sei aktuell nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand, sagte eine Polizeisprecherin am Vormittag. Die Polizei konnte schnell die Identität und den Wohnort eines Tatverdächtigen ermitteln. Bei ihm handelt es sich um einen 23-jährigen Iraner. Er wurde an seiner Wohnanschrift angetroffen und vorläufig festgenommen. Der zweite Tatverdächtige konnte noch nicht gestellt werden. Die Identität des Mannes sei bislang unklar.
06.06.2019, Berlin
Mann (23) vor Club gegen Kopf getreten! Polizei sucht Schläger
Vor über neun Monaten wurde ein 23-Jähriger vor dem Club „Musik und Frieden“ in Kreuzberg brutal zusammengeschlagen! Nun fahndet die Polizei mit Bildern nach zwei Tatverdächtigen.
Die Ermittler der Polizei hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung zu dem brutalen Fall von gefährlicher Körperverletzung, wie Donnerstag mitgeteilt wurde.
► Am 9. September 2018, gegen 2 Uhr, soll ein damals 23-Jähriger in dem Club „Musik und Frieden“ in der Falckensteinstraße mit mehreren jungen Männern in Streit geraten sein. Dieser mündete dann laut Polizei vor dem Club in eine Schlägerei.
Hier sollen die beiden Gesuchten dem jungen Mann mehrfach ins Gesicht geschlagen und ihm dann – als er bereits am Boden lagen – gegen den Kopf getreten haben. Danach flüchteten die beiden.
Das mittlerweile 24 Jahre alte Opfer kam damals mit schweren Kopfverletzungen in eine Klinik.
Die Tatverdächtigen werden wir folgt beschrieben:
Tatverdächtiger 1:
175 bis 180 cm groß
20 bis 25 Jahre alt
kräftige Statur
Narbe an der linken Kopfseite (im Haarbereich)
auffällige grüne/olivfarbene Jacke und weißes Tanktop
Tatverdächtiger 2:
180 bis 190 cm groß
20 bis 25 Jahre alt
schmale Statur
06.06.2019, Gelsenkirchen
Gruppenschlägerei zwischen Türken und Afghanen
Am Donnerstagabend, 06.06.2019, ist es gegen 19 Uhr in der Gelsenkirchener Altstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen jungen Männern im Alter von 18 bis 39 Jahren gekommen. Zunächst schlug eine Männergruppe mit türkischem Migrationshintergrund vor einem Imbiss am Busbahnhof auf einen 19-jährigen Afghanen ein, der sich dort mit seinen Freunden verabredet hatte. Diese Gruppe flüchtete in einen Bus, wurde aber von den Anderen verfolgt. Da der Geschädigte über Schmerzen klagte, verständigte der Busfahrer Polizei und Rettungskräfte. An der Zeppelinallee verließen beide Gruppen den Bus und es kam erneut zu verbalen und körperlichen Auseinandersetzungen unter den Beteiligten, die zwischenzeitlich zum Teil Unterstützung durch weitere Bekannte erhielten. Bei Eintreffen der Beamten hatte sich die Situation bereits beruhigt, da sich eine Gruppe in unbekannte Richtung entfernt hatte. Die Polizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/4291520
06.06.2019, Oberhausen-Klosterhardt
Zwei Kinder in Oberhausen-Klosterhardt von Südländer brutal überfallen
Nach einer Busfahrt vom Sterkrader Bahnhof nach Klosterhardt wurden zwei Kinder überfallen. Die Kripo sucht Zeugen für die brutale Tat.
Zwei elfjährige Kinder sind am späten Donnerstagnachmittag in Oberhausen-Klosterhardt Opfer eines Raubüberfalls geworden. Jetzt sucht die Polizei dringend Zeugen.
Gegen 17 Uhr kam es laut aktueller Polizeimeldung zu der Gewalttat an der Teutoburger Straße. Die beiden Kinder waren gerade mit der Buslinie 263 vom Sterkrader Bahnhof zur Haltestelle Hasenstraße auf der Teutoburger Straße (ungefähr in Höhe der Hausnummer 185) gefahren. Nachdem sie aus dem Bus ausgestiegen waren, griffen zwei unbekannte Jugendliche die Kinder brutal an. Sie schlugen sie und entrissen ihnen gewaltsam eine kleine schwarze Umhängetasche („Foot Locker“). Darin befanden sich unter anderem ein Schokoticket, Schlüssel und ein Handy.
Einer der Täter kehrte nach dem ersten Angriff zurück
Anschließend flüchteten die beiden Täter zunächst, doch nach einigen Metern kehrte einer der Täter wieder zurück und versuchte, auch dem zweiten Kind die Tasche zu entreißen. Dazu kam es dann zum Glück nicht mehr, denn Zeugen kamen hinzu und die Täter flüchteten endgültig über die Teutoburger Straße in Richtung Bottrop.
Die Täterbeschreibung: zwei männliche Täter, 14 bis 15 Jahre alt, südländisches Aussehen, einer der beiden hat einen sehr dunklen Teint. Er könnte laut Polizei aus einem Land im afrikanischen Raum stammen und trug folgende Kleidung: eine beige-braune Kapuzenjacke, eine schwarze Hose, Sportschuhe (vordere Hälfte weiß, die hintere Hälfte leuchtend rot), er hatte einen schwarzen Rucksack dabei.
06.06.2019, Eisenhüttenstadt
Schon wieder Übergriff auf Frau in Eisenhüttenstadt durch Dunkelhäutigen
Zum dritten Mal innerhalb von einer Woche hat es in Eisenhüttenstadt einen Übergriff auf eine Frau gegeben. Ein junger dunkelhäutiger Mann hat nachmittags eine 30-jährige Frau gepackt und sie bedrängt. Dabei hat er sie in gebrochen deutscher Sprache aufgefordert, mit ihm zu gehen.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte es einen Tag zuvor am frühen Nachmittag einen Zwischenfall in der Lindenallee gegeben. Gegen 13.25 Uhr war eine 30 Jahre alte Frau in der Magistrale einem ihr unbekannten Mann begegnet. Dieser habe sie an beiden Oberarmen gepackt und sie bedrängt. Dabei soll er sie in gebrochen deutscher Sprache aufgefordert haben, mit ihm zu gehen. Allerdings sei es der Frau gelungen, sich aus der Situation zu befreien und sich in Richtung Straße der Republik zu entfernen. Sie erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei. Dabei wurde der Mann von ihr wie folgt beschrieben: Er soll etwa 25 Jahre alt, zirka 1,70 Meter groß und dunkelhäutig gewesen sein. Zum Zeitpunkt des Geschehens soll der Täter eine blau-weiß-karierte Hose sowie ein weißes T-Shirt getragen haben. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise: Wer hat den Vorfall beobachtet und kann weitere Angaben zu dem Unbekannten oder dessen Aufenthaltsort geben? Bereits am Herrentag hatte ein Mann eine 33-Jährige in der Diehloer Straße geschlagen und unsittlich berührt. Am Dienstag war eine Frau (42) in der Erich-Weinert-Allee belästigt worden.
https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/eisenhuettenstadt/artikel0/dg/0/1/1733279/
06.06.2019, Minden
Wegen Handyvertrag: Syrer sticht auf Mieter ein
Wegen eines scheinbar banalen Streits über einen Handyvertrag hat ein 17 Jahre alter syrischer Staatsangehöriger am Donnerstagmittag in einer Wohnung in der Simeonstraße auf einen 54-jährigen Mindener mit einem Messer eingestochen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft Bielefeld mitteilen, wurde der 54-Jährige schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde noch vor Ort von den Einsatzkräften festgenommen und sitzt jetzt in U-Haft.
Ersten Erkenntnissen zufolge hielt sich der 17-Jährige gegen 13.15 Uhr bei seiner 16 Jahre alten Freundin in der Wohnung auf. Dort wollten Familienangehörige und Bekannte des 54-Jährigen die beiden Jugendlichen wegen des Handyvertrags zur Rede stellen. Nach Zeugenaussagen reagierte der 17-Jährige äußert aggressiv. Als der 54-Jährige den Syrer der Wohnung verweisen wollte, eskalierte die Situation und es kam zu Handgreiflichkeiten zwischen den Männern. Hierbei griff der Jüngere laut den ersten Ermittlungen zu seinem Messer und stach auf den Kontrahenten ein. Rettungskräfte brachten den Mann ins Klinikum Minden.
Weil der Syrer mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm nach Rücksprache mit der zwischenzeitlich eingeschalteten Staatsanwaltschaft eine Blutprobe entnommen. Der Asylbewerber aus Syrien ist in der Vergangenheit bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten, so die Polizei. Während seiner Vernehmung räumte er die Tat ein. Auch die mutmaßliche Tatwaffe wurde sichergestellt.
Vor dem Amtsgericht Minden ordnete eine Richterin auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten wegen gefährlicher Körperverletzung an.
06.06.2019, Meerbusch
Nigerianer mit 24 Identitäten in Essen festgenommen
Die Gewerkschaft der Polizei fordert einen besseren Datenabgleich unter den Behörden und Ausweise mit Fingerabdruck. Hintergrund der Forderung ist ein aktueller Fall in Essen, bei dem ein Mann mit zwei Dutzend Identitäten aufgefallen ist.
Hintergrund oft Sozialbetrug
Dem Mann aus Nigeria, der in Meerbusch gemeldet ist und der vor ein paar Tagen von der Essener Polizei festgenommen wurde, konnten 24 Identitäten nachgewiesen werden. Verschiedene Polizeidienststellen hatten Dokumente mit unterschiedlichen Namen und Geburtsorten des Mannes gespeichert.
Oft geht es bei solchen Fällen um Sozialbetrug, so die Gewerkschaft der Polizei am Dienstag (05.03.2019) gegenüber dem WDR. Und häufig sei dies schlecht zu überprüfen, weil zum Beispiel jedes Bundesland eine andere Software zur Datenerfassung hat.
Bundesweite Software gefordert
In vielen Fällen würden Polizisten erst recht spät erkennen, wenn Menschen gefälschte Dokumente haben. Mit einer bundesweit einheitlichen Daten-Software ginge dies schneller, so ein Gewerkschaftssprecher. Fingerabdrücke in Ausweisen würden die Ermittlungen zusätzlich beschleunigen.
Vor allem, wenn man die Daten direkt vom Streifenwagen aus über ein Tablet oder Smartphone aufrufen könnte. Beides sei aber noch Zukunftsmusik - immerhin sollen Dienst-Smartphones in NRW 2019 Standard werden.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/mann-mit-vierundzwanzig-identitaeten-essen-100.html
06.06.2019, Rudolstadt
Brand in Asylunterkunft – Asylbewerber soll das Feuer gelegt haben
Offenbar war es Brandstiftung: Ein 20 Jahre alter Asylbewerber soll für das verheerende Feuer in einer Gemeinschaftsunterkunft in Thüringen verantwortlich sein.
Was genau der junge Mann getan haben soll, ist aber weiterhin unklar. Bei dem Brand in Rudolstadt waren in der Nacht zum Freitag vier Menschen verletzt worden. Das Gebäude wurde evakuiert. 76 Bewohner waren davon betroffen.
Feuer in Flüchtlingsheim in Thüringen
Das war passiert: Gegen 22.30 Uhr am Donnerstagabend schlug die Brandmeldeanlage in der Gemeinschaftsunterkunft an der Jenaischen Straße Alarm.
Sofort eilten Trupps der Feuerwehr Rudolstadt und Pflanzwirbach zum Einsatzort. Als die Einsatzkräfte bereits unterwegs waren, ging ein Notruf bei der Leitstelle ein. Danach war klar: Das ist kein Fehlalarm.
Asylunterkunft in Rudolstadt in Flammen – Feuerwehr erhöht Alarmstufe
Bei Ankunft der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus einem Fenster, Rauch strömte durch das Innere des Gebäudes. Anlass genug für die Einsatzkräfte die Alarmstufe zu erhöhen.
Schließlich befanden sich zu dem Zeitpunkt noch Familien mit Kindern und zahlreiche andere Bewohner der Asylunterkunft im Brandobjekt. Die Feuerwehr forderte Unterstützung aus Saalfeld, Crösten, Schaala und Bad Blankenburg an und begann unter Atemschutz mit der Evakuierung des Gebäudes.
Zur Unterstützung der Einsatzleitung war auch die Führungsgruppe des Landkreises im Einsatz.
Bewohner verletzen sich bei Löschversuch
Noch bevor die Feuerwehr eintraf, hatten drei Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft versucht, den Brand von außen mit mehreren Feuerlöschern einzudämmen – vergeblich.
Bei ihrem Einsatz erlitt das Trio Rauchgasvergiftungen. Sie wurden vor Ort behandelt. Weitere Bewohner der Asylunterkunft erlitten ebenfalls Rauchvergiftungen. Manche von ihnen wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Über die genaue Zahl der Verletzten hat die Feuerwehr zu diesem Zeitpunkt noch keinen Überblick.
Feuerwehr löscht Brand – Polizei ermittelt
Was den drei Männern nicht gelang, erledigte anschließend die Feuerwehr. Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Das Zimmer im Erdgeschoss, in dem das Feuer ausgebrochen war, war komplett ausgebrannt.
Durch den rechtzeitigen Alarm der Brandmeldeanlage konnte die Feuerwehr noch Schlimmeres verhindern. Nach dem Vorfall musste das Gebäude längere Zeit mit Hochdrucklüftern belüftet werden, um es von giftigen Rauchgase zu befreien.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde der Verdächtige noch in der selben Nacht in eine Psychiatrie eingewiesen.
Der Schaden wird derzeit auf 20.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen der Kripo Saalfeld dauern noch an.
06.06.2019, Pentling
11-jähriges Kind im Real-Markt von Ausländer sexuell belästigt
Ein elfjähriges Mädchen wurde in der Spielwarenabteilung einer Real-Filiale in Pentling von einem circa 35-jährigen, gebrochen Deutsch sprechenden Mann am Arm gepackt und anschließend unsittlich berührt.
Ein elfjähriges Mädchen war am Donnerstag, 6. Juni, zusammen mit einer Verwandten beim Einkaufen in dem Real-Markt in der Hölkeringer Straße. Im Bereich der Spielwarenabteilung, in dem sich das Mädchen kurz allein aufhielt, wurde sie von einem Mann plötzlich unvermittelt am Arm gezogen und unsittlich berührt. Das Kind konnte sich losreißen und lief zu ihrer Verwandten, um ihr sofort von dem Vorfall zu berichten. Der Mann floh in dieser Zeit unerkannt aus dem Geschäft.
Täter trug vielleicht orthopädischen Schuh
Die Polizei veröffentlicht nun eine Beschreibung des Tatverdächtigen: männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 165 cm groß, trug Baseballkappe, trug an einem Fuß evtl. einen orthopädischen Schuh, sprach gebrochen Deutsch.
07.06.2019, Gießen
Algerische Diebesbande offenbar überführt – Viele Beweismittel sichergestellt
Offenbar mehrere Diebstahlsdelikte, bei denen es die Täter größtenteils auf Elektroartikel abgesehen hatten, wurden in den letzten Tagen aufgeklärt. Für die Taten kommen drei Asylbewerber aus Algerien im Alter von 17, 22 und 32 Jahren in Frage.
Ein erster Hinweis ergab sich nach einem Handydiebstahl zum Nachteil eines Minicar-Fahrers. Er hatte Anfang Mai drei Männer vom Hauptbahnhof zur Erstaufnahmeeinrichtung in die Rödgener Straße gefahren. Als die Männer das Auto verlassen hatten, bemerkte der Fahrer den Diebstahl seines Smartphones. Die dann durchgeführten Ermittlungen führte zu einem Tatverdacht gegen die drei algerischen Staatsangehörigen. Nachdem durch die Staatsanwaltschaft Gießen ein richterlicher Beschluss erwirkt wurde, durchsuchten Mitarbeiter der Polizeidirektion und der Kriminaldirektion Gießen Ende Mai die Zimmer der Verdächtigen in der Rödgener Straße. Dabei wurden neben mehreren Elektroartikeln auch Kleidungsstücke, Brillen und andere neuwertige Markenartikel sichergestellt. Unter anderem fanden die Beamten das Anfang Mai im Minicar entwendete Handy.
Bei der Überprüfung der sichergestellten Handys und Tablets stellte es sich heraus, dass diese Gegenstände in den letzten Monaten in Frankfurt, im Bereich Frankenthal und Wesel entwendet wurden. Zu den anderen sichergestellten Gegenständen, darunter fünf hochwertige Sonnenbrillen der Marke Ray Ban und mehrere Parfum Flaschen der Marke Hugo Boss, laufen derzeit noch die Ermittlungen noch. Erste Recherchen lassen darauf schließen, dass diese Sachen ebenfalls entwendet wurden.
Der 22 – Jährige Verdächtige befand sich zum Zeitpunkt der Durchsuchungsaktion bereits wegen einer anderen Sache in Haft. Die beiden anderen Verdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern noch an.
https://www.blaulicht-giessen.de/archive/466159
07.06.2019, Wetzlar
Südländer ließ die Hosen herab
Am Freitagmorgen (07.06.2019) trieb ein Exhibitionist im Bereich der Straße „Vogelsang“ sein Unwesen. Der Mann stand mit einem schwarzen Fahrrad in der Verlängerung des Vogelsangs in Richtung des kleinen Waldstücks. Als sich sein Opfer ihm näherte, ließ er vor der Frau die Hose herunter. Der Mann hatte nach Einschätzung des Opfers ein südländisches Aussehen. Er war etwa 45 Jahre alt, ca. 178 cm groß und hatte kurze schwarze Haare. Zur Tatzeit trug er eine Jeanshose sowie ein Jeanshemd.
https://www.blaulicht-giessen.de/archive/466182
07.06.2019, Krefeld
"Mann" sticht mit Messer um sich
Eine Zeugin meldet einen Mann mit einem Messer. Ein Haus am Nordwall in Krefeld wird umstellt, ein Hubschrauber sucht den Bereich ab. Erst nach etwa zwei Stunden wird der Gesuchte gefunden - aber nicht in dem Gebäude.
Die Polizei hat am Freitagnachmittag ein Haus am Nordwall umstellt. Das Gebäude wurde durchsucht, erklärte eine Polizeisprecherin gegenüber unserer Redaktion.
Es habe Hinweise auf einen Mann gegeben, der mit einem Messer auf Autos und Mülleimer eingestochen haben soll. Danach soll er sich in das danach abgeriegelte Haus begeben haben. Während des Einsatzes gab es aber keine Kenntnis über eine Bedrohungslage, sagte ein Sprecher der Polizei später. Der Bereich war zwischen Westwall und Hubertusstraße abgesperrt worden.
Mann stellt sich auf dem Nordwall
Später ließ die Polizei einen Hubschrauber über den Bereich fliegen. Es solle ausgeschlossen werden, dass sich der Gesuchte auf dem Dach des Gebäudes befindet, so ein Polizeisprecher gegen 15.40 Uhr.
Zuvor sei schon eine Drohne eingesetzt worden. Etwa eine halbe Stunde später dann die Entwarnung: Der Gesuchte sei gefunden worden. Der Mann habe sich auf der Straße gestellt, sagte ein Sprecher der Polizei. Dabei handelt es sich um einen 31-Jährigen, „der zuvor auf Mülltonnen eingestochen hatte“, teilte die Polizei bei Twitter mit. Es sei niemand verletzt worden.
31-Jähriger ist der Polizei in Krefeld bekannt
Später teilte die Polizei mit, dass der Mann polizeibekannt sei und in eine Klinik eingeliefert wurde. Eine Passantin habe die Beamten gegen 13.55 Uhr informiert. Der Mann habe demnach „wahllos“ auf Mülleimer und Auto eingestochen. Neben einem Mehrfamilienhaus seien auch angrenzende Gärten durchsucht worden. Als die Polizei auf den Gesuchten traf, habe dieser zwischenzeitlich seine Kleidung gewechselt. Das Messer fanden die Beamten in der Wohnung des 31-Jährigen.
07.06.2019, Idar-Oberstein
Mutter und Nachbar mit Messer getötet, Sohn festgenommen
Ein Mann hört Schreie und ruft die Polizei – der bietet sich ein schreckliches Bild: In einem Haus finden die Ermittler zwei Tote und einen bewaffneten Mann. Zwischenzeitlich wird auch eine Geiselnahme befürchtet …
In einem Haus in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) sind zwei Menschen vermutlich gewaltsam getötet worden. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann wurde festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht, weil er selbst verletzt war, wie die Polizei in Trier mitteilte.
Bei den vermutlich gewaltsam Getöteten handele es sich um die 59 Jahre alte Mutter und den ebenfalls 59 Jahre alten Nachbarn des mutmaßlichen Täters, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach am Freitag. Das Motiv des 31-jährigen Festgenommenen liege wie der Tatablauf noch im Dunkeln. „Sicher ist nur, dass der letzte Akt in der Wohnung des Nachbarn geschehen ist“, so der Sprecher.
Die Ermittler gingen nach ersten Erkenntnissen von einem Familienstreit als Hintergrund aus. Die Beamten seien am frühen Freitagmorgen zu dem Haus gerufen worden, ein Mann hatte Schreie gehört. Im Flur fanden die Einsatzkräfte zuerst eine leblose, stark blutende Frau – und dann den bewaffneten Mann.
Da aus der Wohnung, in der auch der Mann mit dem Messer war, Stimmen und Stöhnen zu hören waren, wurde zunächst eine Geiselnahme befürchtet. Daraufhin sperrten die Polizisten den Einsatzort ab und alarmierten Spezialeinsatzkräfte. Schließlich kam der Verdächtige aus der Wohnung heraus und ließ sich festnehmen. Ob sich in der Wohnung tatsächlich weitere Menschen befunden hatten, sagte die Polizei zunächst nicht.
Bei der weiteren Durchsuchung des Hauses wurde dann der leblose Nachbar gefunden. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes und der Frau feststellen.
07.06.2019, Plauen
STICHWUNDEN IM RÜCKEN: JUNGER MANN BEI MESSERANGRIFF SCHWER VERLETZT
Ein junger Mann (26) wurde in Plauen bei einem Messerangriff schwer verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Die blutige Auseinandersetzung passierte am Freitagabend gegen 18 Uhr im Bereich der neuen Elsterbrücke. "Dabei erlitt ein 26-jähriger Mann aus Afghanistan zwei Stichverletzungen im Rücken und eine Kopfplatzwunde", so ein Sprecher der Polizei Zwickau am Samstagmorgen.
Der schwer verletzte 26-Jährige kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
Wie es zu der Auseinandersetzung kommen konnte und der genaue Tatablauf müssen noch ermittelt werden. Der oder die Täter sollen laut Polizei ebenfalls afghanischer Herkunft sein.
07.06.2019, Plattling
Afrikanischer Asylbewerber verprügelt grundlos Passanten
Nach den Ausschreitungen in der Asylunterkunft in Stephansposching musste sich die Polizei wieder mit einem randalierenden Flüchtling auseinandersetzen. Der 22-jährige Senegalese versuchte einer Frau ihr Fahrrad zu entreißen, ging im Supermarkt auf Klautour und schlug mehreren Passanten mit der Faust ins Gesicht.
Ein 22-Jähriger aus Senegal wollte um 15.20 Uhr am Freitag im Nordpark einer 29-Jährigen das Fahrrad entreißen. Die Polizei rückte an und regelte die Situation. Nur zwei Stunden später musste die Polizei wieder wegen ihm ausrücken. In einer Gaststätte am Bahnhof hatte er versucht, eine Flasche Bier zu stehlen. Dabei hatte er einen Mitarbeiter bedroht. Später stahl der 22-Jährige aus einem Supermarkt zwei Flaschen Bier und schlug einer Person mit der Faust ins Gesicht. Als die Polizei kam, flüchtete er und schlug einer weiteren Person ins Gesicht. Im Nordpark endete seine Flucht. Die Polizei überwältigen ihn gemeinsam mit Kollegen von der Bundespolizei und dem Einsatz von Pfefferspray. Der Betrunkene kam in Haft. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wird er am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.
07.06.2019, Erfurt
"Mann" prügelt auf 19-Jährigen ein – dann geht er auf die Polizei los
Brutale Schlägerei am Freitagnachmittag in Erfurt. Auf dem Anger sind zwei Männer (19 und 24) aneinander geraten.
Der 24-Jährige schlug dem 19-Jährigen nach Angaben der Polizei Erfurt mehrfach ins Gesicht. Der 19-Jährige ging zu Boden und blieb verletzt liegen. Er musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.
Polizei Erfurt nimmt 24-Jährigen fest – doch der leistet Widerstand
Die Polizei war schnell vor Ort und konnte den 24-Jährigen zur Rede stellen. Weil er sich jedoch nicht beruhigen wollte, wurde er in Gewahrsam genommen.
Doch der Mann wehrte sich nach Kräften. Als die Beamten den 24-Jährigen in den Streifenwagen brachten, trat der aggressive Mann einem der Polizisten ins Gesicht.
Polizist nach Attacke leicht verletzt
Der Beamte erlitt bei der Attacke leichte Verletzungen. Der Mann wanderte in die Zelle. Die Polizei teilte mit, dass der 24-Jährige sich nach einer Nacht in Gewahrsam wieder beruhigt hat.
Auf ihn wartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Beamte. Die Hintergründe des Streits auf dem Anger in Erfurt sind noch unklar.
07.06.2019, Wien
Afghanen wollten Streit mit Messer-Duell schlichten - ein Schwerverletzter
WEGA-Einsatz am Freitag Abend auf der Wiener Donauinsel: Acht Afghanen waren auf einem Trainingsplatz aneinandergeraten. Im Zuge eines „Duells“ stach ein 19-Jähriger mehrmals auf einen 20-Jährigen ein. Dieser wurde schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Dem Verdächtigen und seinen Begleitern gelang die Flucht. Der 19-Jährige ist der Polizei allerdings namentlich bekannt. Hintergrund der Auseinandersetzung dürfte ein Streit im Drogenmilieu sein.
"Angelegenheit aus der Vergangenheit" regeln
Das spätere Opfer trainierte gegen 22.30 Uhr mit zwei weiteren Männern rund 100 Meter stromabwärts der Reichsbrücke auf einem Sportplatz. Plötzlich tauchten weitere fünf Männer auf, die sie bereits kannten. Der 19- und der 20-Jährige seien dann aus den jeweiligen Gruppen herausgetreten, schilderten die Zeugen. Laut deren Angaben wollten die beiden „eine Angelegenheit aus der Vergangenheit mit einem Duell regeln“, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger.
19-Jähriger stach dreimal zu
Erst drohte der 19-Jährige seinem Gegenüber verbal, dann jedoch griff er an und stach dreimal auf den 20 Jahre alten Landsmann ein. Das Quintett ergriff danach die Flucht. Der 20-Jährige erlitt Stichverletzungen am Rücken, in der Leiste und am Oberschenkel, sagte Eidenberger. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, er schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr.
Tatverdächtiger bereits polizeibekannt - aber nicht abgeschoben
Mit einem Großaufgebot an Kräften fahndete die Polizei danach nach den Flüchtigen, unter anderem mit Hubschrauber und Polizeidiensthunden - doch die Suche blieb vorerst erfolglos. Gegen den namentlich bekannten Verdächtigen soll nun eine Festnahmeanordnung bei der Staatsanwaltschaft erwirkt werden. Alle acht Männer sind im übrigen bereits amtsbekannt. Die Ermittler vermuten einen Streit im Drogenmilieu.
07.06.2019, Wolfratshausen
"Mann" spricht am Bahnhof Mädchen an - ihr Desinteresse lässt ihn ausrasten
Mit drei jungen Mädchen wollte ein Unbekannter am S-Bahnhof in Wolfratshausen ins Gespräch kommen. Das Trio zeigte kein Interesse, das erzürnte den Mann.
Die Mädchen wandten sich von ihm ab und stiegen in den Bus. Das offenkundige Desinteresse des Trios erzürnte den Unbekannte dermaßen, sodass er versuchte, die bereits geschlossenen Türen des Busses mit seinen Händen aufzudrücken. Als ihm dies nicht gelang, warf er laut Polizei wutentbrannt eine Trinkdose gegen die geschlossene Bustür. Ein Schaden entstand dadurch nicht.
Polizeiinspektion Wolfratshausen bittet um Hinweise
Der Vorfall ereignete sich am Freitag gegen 14 Uhr.
07.06.2019, Wien
Syrischer Friseur stach mit Schere auf Kunden ein
Ein Friseurbesuch endete für einen Serben mit einer haarigen Auseinandersetzung.
Der 24-Jährige ging am Freitag gegen 18.45 Uhr mit seinem Sohn in einen Friseursalon in Ottakring.
Ein Angestellter (24), ein ¬gebürtiger Syrer, schnitt dem Kind die Haare. Der Syrer hatte laut eigenen Angaben die Musik auf seinem Handy laut aufgedreht, worüber sich der Vater des Buben beschwerte. Der Kunde nahm daraufhin das Handy und verringerte die Lautstärke. Der Friseur ließ sich das aber nicht gefallen und warf Vater und Sohn aus dem Geschäft. Der Serbe kam jedoch zurück und attackierte den Friseur mit einem Besen.
Mehrmals auf Opfer eingestochen
Daraufhin setzte sich der Angestellte mit einer Schere zur Wehr. Er stach mehrmals auf den Jungpapa vor den Augen des Kindes ein. Ein Mitarbeiter konnte die beiden Streithähne trennen und alarmierte die Polizei.
„Ich wollte gerade einkaufen gehen, als ich Schreie aus dem Friseursalon hörte. Wenig später war dann Polizei, Rettung und WEGA vor Ort“, sagte der Zeuge Gebhard F. zu ÖSTERREICH. Der Kunde erlitt Schnittwunden am Oberkörper und im Gesicht. Er kam ins Spital. Der Friseur wurde festgenommen.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Friseur-stach-mit-Schere-auf-Kunden-ein/383788502
07.06.2019, Gauting
Junge "Männer" gehen vor der Wache auf Polizisten los
Vergangenen Freitagabend sind in Gauting zwei Polizisten vor der Wache von pöbelnden Heranwachsenden angegriffen worden, nachdem die Beamten einen ihrer Freunde festgenommen hatten.
Zwei Polizisten sind am späten Abend des 7. Juni von aggressiven Heranwachsenden angegriffen worden. Zuvor hatten die Beamten einen der jungen Männer nach einer Pöbelaktion festgenommen.
Ausgelöst wurde der ganze Vorfall durch einen Jugendlichen, der am Gautinger Rathaus eine Flasche auf die Straße warf, die anschließend zersplitterte. Der 17-Jährige gehörte zu einer Gruppe mit elf weiteren Personen. Als eine Streife den Flaschenwerfer zur Rede stellen wollte, begann die Gruppe sie einzukreisen, woraufhin sich die Beamten zurückzogen und Verstärkung anforderten.
Mithilfe von fünf weiteren Streifen konnten sie die Gruppe letztendlich kontrollieren. Alle erhielten einen Platzverweis. Ein aggressiver 20-Jähriger aus Gauting dachte jedoch nicht daran, sich zu entfernen und trat vor Wut gegen einen Stromkasten.
Angriff vor der Polizeidienststelle
Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam und brachten ihn zur Polizeiinspektion Gauting. Ein Teil der Gruppe begab sich ebenfalls dorthin, weil sie mit ihrem Freund Kontakt halten wollten.
Als zwei Beamte die Polizeiwache verließen und in ihrem Dienstwagen saßen, griffen der 17-jährige Flaschenwerfer und ein 22-jähriger Gautinger die Polizisten an. Der Ältere warf eine Bierflasche in Richtung des Polizeiautos. Die zwei Polizisten riefen Kollegen aus der Dienststelle zu Hilfe. Gemeinsam konnten sie die jungen Männer überwältigen. Dabei trat und spuckte der 22-Jährige um sich. Sowohl Polizisten als auch die beiden jungen Männer wurden verletzt.
Gegen die beiden Angreifer wird nun wegen versuchter Sachbeschädigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
07.06.2019, Berlin
Rumänische Jugendliche (15 und 17) verprügeln Fahrgast mit einer Trompete
Ein Reisender wurde am Freitagnachmittag von zwei Jugendlichen attackiert und dabei im Gesicht verletzt.
Wie die Bundespolizei am Dienstag berichtete, geriet ein Fahrgast (36) am Berliner Hauptbahnhof mit einem jungen Rumänen in einen Streit. Der Teenager (15) schlug dem Mann laut Polizei ins Gesicht.
Als sich der Angegriffene zur Wehr setzte, kam ein weiterer Jugendlicher mit rumänischem Pass (17) dazu und schlug mit einer Trompete um sich.
Dabei traf er den Fahrgast am Kopf und am Oberkörper. Der Berliner erlitt Prellungen im Gesicht und brach sich bei der Attacke einen Zahn ab.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein und stellte insgesamt zwei Musikinstrumente sicher.
Nach Rücksprache mit den Eltern setzten die Beamten die Jugendlichen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/jugendliche-15-und-17-verpruegeln-fahrgast-mit-einer-trompete
07.06.2019, Bexbach
Drei Syrer bedrohen immer wieder Bahnkunden mit Messer und belästigen Frauen
Am Pfingstwochenende hat eine Jugendgang Reisende in Regionalzügen in Angst und Schrecken versetzt. Die Bundespolizei musste an drei Tagen hintereinander die mutmaßlichen Täter aus dem Wagen holen.
Frauen sexuell belästigt, Passagiere mit dem Messer bedroht, Reisende eingeschüchtert: Drei Jugendliche haben am Pfingstwochenende Kunden der Deutschen Bahn (DB) im Saarland in Angst und Schrecken versetzt. Obwohl sie mehrfach aufflogen und Bundespolizisten sie kurzfristig festnahmen, legten sie immer wieder los.
Wie Karsten Eberhardt von der Bundespolizei-Dienststelle in Bexbach, am Dienstag berichtet, waren seine Kollegen am Freitag (7. Juni) erstmals alarmiert worden. In der Regionalbahn zwischen Neunkirchen und Homburg zückte um 16.40 Uhr einer aus der Jugendbande ein Messer und drohte damit. Die beiden Komplizen sollen eingeschritten sein und ihn zurückgepfiffen haben. Wofür sie indes nicht zurückgeschreckt haben sollen: andere Reisende sexuell zu belästigen.
Nur einen Tag später hatte es das Trio dann auf eine Familie und deren Kinder sowie auf Mädchen abgesehen, die sie belästigten. Um 19.30 Uhr mussten die Ermittler anrücken, um im Zug von Saarbrücken nach Homburg die Gang zu stoppen.
Der dritte Zwischenfall ereignete sich am späten Sonntagabend. Der Lokomotivführer rief um 22 Uhr die Polizei, als er die drei Jugendlichen in seinem Zug bemerkte. Er und die Bundespolizei vereinbarten, dass er die Fahrt drosselt, damit Fahnder und Bahn gleichzeitig am Bexbacher Bahnhof ankamen. Dort schnappten die Beamten dann die bekannten drei Tatverdächtigen. Sie sollen zwischen 14 und 16 Jahre sein und aus Syrien stammen. Sie sind auf freiem Fuß, weil sie einen festen Wohnsitz haben. Sie sollen zumindest teilweise die Taten gestanden haben, nicht aber die Bedrohung mit dem Messer.
Die Ermittler rufen Zeugen auf, sich zu melden, um die Fälle aufzuklären.
07.06.2019, Bielefeld
Im ICE: Syrer prügelt Bundespolizisten aus Bielefeld krankenhausreif
Ein Fahrgast ohne Ticket beantwortet Fragen nur mit Tritten und Schlägen
Dienstschluss und ab nach Hause: Am frühen Freitagmorgen gegen 1.30 Uhr setzt sich ein Bundespolizist in Bielefeld in den ICE nach Berlin und freut sich auf ein langes Wochenende. Als der 50-jährige Beamte so in seinem Sessel döst, erreicht ihn ein Hilferuf des Zugführers.
Weigerung, Papiere zu zeigen
In dem ICE 949 befand ein 36 Jahre alter, syrischer Staatsangehöriger, der laut Polizeibericht ohne Fahrausweis reiste und sich weigerte, dem Zugbegleiter seine Papiere zu zeigen. Das sei allerdings noch nicht alles gewesen: Der Mann soll so renitent gegenüber dem Mitarbeiter der Bahn aufgetreten sein, dass der sich nicht anders zu helfen wusste, als den Polizeibeamten ein paar Wagen weiter um Unterstützung zu bitten.
Der Beamte machte sich auf den Weg zu dem pöbelnden Mann und erlebte sein blaues Wunder: Während der Personalien-Feststellung bespuckte der Syrer den Polizisten, schlug ihn und trat auf ihn ein und plötzlich brauchte der Beamte selbst Hilfe. Ein Zugbegleiter des Unternehmens "Eurobahn" und weitere Zugreisende schritten mit ein und unterstützten den Polizeibeamten bei der Arbeit.
Nur schwer zu bändigen
Erst beim Halt des Zuges in Minden konnte der 36-jährige Täter mit Unterstützung der Polizei Minden gebändigt und dort gleich ins Polizeigewahrsam eingeliefert werden. Verletzt wurden bei diesem Einsatz der Mitarbeiter der Eurobahn und der Polizeibeamte. Sie erlitten Blessuren am Oberkörper, im Gesicht und an den Handgelenken. Die beiden Männer mussten im Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Der 36 Jahre alte Syrer wurde am frühen Morgen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.
08.06.2019, Düsseldorf
Taharrusch: Frau geht nachts durch Park – plötzlich fallen "Männer" über sie her
Schrecklicher Vorfall am frühen Samstagmorgen in Düsseldorf. Eine Frau (51) ist gegen 4.45 Uhr im Hofgarten vergewaltigt worden. Das bestätigte die Polizei gegenüber DER WESTEN.
Nach ersten Informationen war die 51-Jährige gemeinsam mit einer anderen Frau im Park in Düsseldorf unterwegs, als sie von mindestens zwei Männern angesprochen worden sein soll.
Vergewaltigung in Düsseldorf: Zwei Männer fallen über 51-Jährige her
Wie das Opfer gegenüber der Polizei aussagte, seien zwei der Männer über sie hergefallen. Es kam zur Vergewaltigung.
Die Männer ließen die 51-Jährige zurück. Sie alarmierte sofort die Polizei, machte ihre Aussage und wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht. Wie die „Rheinische Post“ berichtet, habe die Polizei am Tatort DNA-Spuren der Tatverdächtigen sichern können.
Das konnte ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage von DER WESTEN allerdings zunächst nicht bestätigen.
So beschreibt das Opfer die Tatverdächtigen
Nach Angaben des Polizeisprechers hat die Kriminalpolizei jedoch die Ermittlungen aufgenommen. Erste Fahndungsmaßnahmen seien bisher noch nicht erfolgreich gewesen.
Jedoch gebe es Ermittlungsansätze, die von den Beamten verfolgt werden können. Das Opfer gab an, dass beide mutmaßlichen Täter etwa Mitte seien und nordafrikanisch ausgesehen hätten.
08.06.2019, Lübeck
Polizei stoppt Hochzeitskorso
Die Lübecker Polizei hat am Sonnabend einen Hochzeitskorso auf dem Parkplatz eines Möbelhauses an der Lohmühle wegen diverser Verkehrsverstöße gestoppt und kontrolliert. Der Korso war auf dem Weg nach Glinde (Kreis Stormarn). Ein Ferrari wurde wegen Unterschlagung gesucht und sichergestellt.
Aufregung an der Lohmühle in Lübeck: Auf dem Parkplatz eines Möbelhauses hat die Polizei am Sonnabendnachmittag einen Hochzeitskorso mit etwa 30 Fahrzeugen gestoppt und kontrolliert. „Aufgrund der Lagebewertung der Polizeidirektion Ratzeburg konnte nicht ausgeschlossen werden, dass durch den Autokorso Gefahren für die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer entstehen beziehungsweise erhebliche Rechtsverstöße begangen werden“, sagte ein Polizei-Sprecher am Sonntagmorgen.
Im Lübecker Stadtgebiet seien diverse Verkehrsverstöße, etwa das Missachten von roten Ampeln, festgestellt und geahndet geworden. Zudem seien andere Verkehrsteilnehmer durch die Gruppe gefährdet worden, so der Sprecher.
Einsatzgruppe „Autoposer“ unterstützte die Beamten
Der Korso war auf dem Weg zu einer Hochzeitsfeier in Glinde (Kreis Stormarn). Circa 800 Gäste seien dort in einer Veranstaltungshalle erwartet worden, bestätigte die Polizei die Berichte unserer Mitarbeiter vor Ort vom Sonnabendabend.
Auch nach der Kontrolle begleitete die Polizei den Korso. „Bei Erreichen der Autobahnauffahrt Lübeck-Zentrum wurde der Autokorso in mehrere kleine Gruppen geteilt, sodass eine Korsofahrt auf der Autobahn nicht stattfand“, sagte die Polizeisprecher.
08.06.2019, Crailsheim
Schüsse aus türkischem Hochzeitskorso
Aus einem türkischen Hochzeitskorso heraus wurden am Samstagnachmittag gegen 15.10 Uhr mehrere Schüsse abgefeuert. Die Hochzeitsgesellschaft war mit mehreren Fahrzeugen in der Schönebürgstraße in Crailsheim unterwegs.
Wie die Polizei berichtet, konnte eine Streife noch einen Teil des Korsos antreffen, mehrere Fahrzeuge anhalten und kontrollieren. Hierbei konnten in einem Fahrzeug eine Schreckschußwaffe, zwei abgefeuerte Platzpatronenhülsen und mehrere Platzpatronen aufgefunden und sichergestellt werden. Geschossen haben wollte von den Insassen niemand.
Die Polizei in Crailsheim, Tel. 07951/ 4800, sucht nun Zeugen, die Angaben dazu machen können, aus welchem Fahrzeug heraus geschossen wurde. Es wurde niemand verletzt, auch kam es nicht zu größeren Verkehrsbehinderungen im Zusammenhang mit dem Korso.
08.06.2019, Chemnitz
NACH BLUTIGEM MESSERANGRIFF AN ZENTI: SPONTADEMOS IN CHEMNITZ
Nach einem Messerangriff im Bereich der Zentralhaltestelle, bei dem am späten Samstagabend ein Mann verletzt wurde, ist es am Sonntagnachmittag in Chemnitz zu mehreren Spontandemos gekommen.
Wie die Polizei mitteilt, war es ab dem späten Sonntagvormittag zu Demo-Aufrufen in den sozialen Medien gekommen. Die Kundgebung und Gegenkundgebung sollten am Nachmittag im Bereich der Brückenstraße/Marx-Monument stattfinden.
"Die Polizeidirektion Chemnitz bereitete daraufhin Einsatzmaßnahmen vor. Unter anderem wurden Einsatzkräfte von den Polizeirevieren sowie der Verkehrspolizeiinspektion der Polizeidirektion Chemnitz zusammengezogen. Zudem begaben sich Beamte der sächsischen Bereitschaftspolizei aus einem Einsatz in Leipzig nach Chemnitz", so eine Polizeisprecherin.
Insgesamt waren fast 70 Einsatzkräfte bei den Kundgebungen vor Ort. Die Veranstaltungen liefen störungsfrei
Gegen 14 Uhr trafen dann am Marx-Monument die ersten Demo-Teilnehmer ein. Die Kundgebung begann dann eine Stunde später. Fast zeitgleich sammelte sich im Stadthallenpark ein Gegenprotest, der in Hör- und Sichtweite zu der Kundgebung am Marx-Monument stattfinden sollte.
Nach Einschätzung der Versammlungsbehörden waren bei beiden Veranstaltungen etwas mehr als 100 Teilnehmer dabei. Beide Kundgebungen wurden gegen 16 Uhr für beendet erklärt.
Messerangriff im Bereich Bahnhofstraße/Rathausstraße
Was löste die Spontandemos aus? Wie die Polizei am Sonntagvormittag mitteilte, war es am Samstagabend zu einer blutigen Auseinandersetzung im Bereich Rathausstraße/Bahnhofstraße gekommen (TAG24 berichtete).
Zwei Deutsche und zwei Ausländer waren zunächst verbal aneinander geraten. Dann eskalierte die Situation. "Ein beteiligter 18-Jähriger aus Syrien zog ein Messer und verletzte damit einen 41-jährigen Deutschen an der Hand", so ein Polizeisprecher.
Das Messer konnte dem mutmaßlichen Täter aus der Hand geschlagen werden. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
Nach Informationen aus den sozialen Medien soll es sich bei den beiden Deutschen um Anhänger der Bürgerbewegung Pro Chemnitz handeln, die den Fall schon am Samstagabend öffentlich machte.
Die Spontandemos waren nicht der erste größere Einsatz für die Polizei am langen Pfingstwochenende in Chemnitz: Am Samstag sicherten über 100 Beamte mehrere Veranstaltungen in der Innenstadt ab, darunter eine Demo, ein Kinderfest und das "Interkulturellen Zuckerfest". Alle Veranstaltungen liefen störungsfrei.
08.06.2019, Oberhaching
Schwerer Raubüberfall: Ausländer bedrohen Edeka-Kassiererin (17) und flüchten mit 10.000 Euro - Zeugen gesucht
Am Abend wollen die beiden Supermarkt-Angestellten in Deisenhofen bei Oberhaching (Landkreis München) abschließen. Dann kommen zwei Männer und zücken ihre Messer.
Die Polizei München berichtet: Am Samstag gegen 20:30 Uhr wurden zwei Mitarbeiterinnen eines Supermarktes in der Hubertusstraße in Deisenhofen im Landkreis München beim Absperren des Lebensmittelladens von zwei ihnen unbekannten Männern abgepasst.
Täter zücken Messer und rufen „Money, Money“
Die 25-Jährige und die 17-Jährige Angestellte wurden zunächst in das Verkaufsbüro zurück gedrängt, wo die Männer unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe der Tresorschlüssel forderten und „Money, Money“ riefen.
10.000 Euro Beute
Die beiden unbekannten Täter fesselten die Angestellten daraufhin, entnahmen dem Tresor mehrere 10.000 Euro Bargeld und entfernten sich letztlich in unbekannte Richtung.
Mitarbeiterinnen gefesselt - doch sie können sich befreien
Die Mitarbeiterinnen konnten sich selbst befreien und verständigten umgehend den Notruf der Polizei. Unverzüglich eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach den Männern verliefen erfolglos.
Die Angestellten blieben unverletzt, waren jedoch merklich stressbelastet und wurden vor Ort durch das Kriseninterventionsteam betreut.
Schwerer Raubüberfall bei Oberhaching - Die Täter sahen wie folgt aus:
Täter Nummer eins: Ca. 50 Jahre, arabischer Typ, 165 cm groß, korpulent, schwarze-grau melierte Haare, 3-Tage-Bart, trug eine schwarze Kopfbedeckung (evtl. Maskierung), blaue Jeans, beige Schuhe, Handschuhe und sprach Englisch.
Täter Nummer zwei: Ca. 30 Jahre, arabischer Typ, 170cm groß, schlank, schwarze Haare, kein Bart, trug eine schwarze Kopfbedeckung (evtl. Maskierung), blaue Jeans.
Genauere Angaben zur Art der Maskierung konnten die Angestellten nicht machen. Sie ergänzten jedoch, dass einer der Männer einen Rucksack mit sich führte.
08.06.2019, Schnaitsee
Asylbewerber werfen mit Steinen und Stühlen auf Lokalgäste
Drei randalierende Asylbewerber haben in einem Lokal verschiedene Gegenstände, u.a. Steine und Stühle, auf die Gäste geworfen und verletzten dabei vier Personen leicht. Anschließend demolierten sie Autos und Türen in einer Seitenstraße und attackierten und bespuckten die eintreffenden Polizisten.
In der Nacht von Freitag auf Samstag (8. Juni) kam es in einem Lokal zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, die einen größeren Polizeieinsatz zur Folge hatte. Zwei Männer müssen sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung verantworten. Einer der beiden Tatverdächtigen musste zusätzlich in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen werden.
Die Pressemeldung im Wortlaut: Über den Notruf der Einsatzzentrale wurden am Freitagabend, gegen 23.15 Uhr, drei randalierende Asylbewerber in einem Schnaitseer Lokal mitgeteilt. Während insgesamt sieben Polizeistreifen anfuhren, verlagerte sich das Geschehen aus dem Lokal ins Freie. Dort warfen die Tatverdächtigen verschieden Gegenstände, u.a. Steine und einen Stuhl, auf die noch anwesenden Gäste und verletzten dabei vier Personen leicht.
Beim Eintreffen der Polizeistreifen befanden sich die drei Männer bereits in einer Seitenstraße. Auf dem Weg dorthin hatten sie offensichtlich die Seitenscheibe eines abgestellten Pkw eingeschlagen und die Wohnungstür eines Anwohners beschädigt.
Als dem 19-jährigen, alkoholisierten Hauptaggressor die vorläufige Festnahme erklärten wurde, begann er erheblichen Widerstand zu leisten und dabei nach den Beamten zu spucken sowie mehrfach auf die Fahrertür des Dienstwagens einzutreten.
Nachdem aufgrund des weiteren Verhaltens eine Selbstgefährdung nicht auszuschließen war, wurde er in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen. Während von den beiden weiteren Tatverdächtigen ein 21-Jähriger nach der Anzeigenaufnahme wieder auf freien Fuß gesetzt werden konnte, musste ein 30-Jähriger aufgrund seiner Alkoholisierung bis zum Samstagmorgen in Gewahrsam genommen werden.
08.06.2019, Pilsting
Messerangriff auf Volksfest: Haftbefehl gegen Tunesier erlassen - Zeugen gesucht
Ein Messer hat ein 35-jähriger Tunesier am Samstagmorgen gegen 1.30 Uhr laut Polizei auf dem Pfingstvolksfest in Pilsting (Landkreis Dingolfing-Landau) gezückt. Mit schneidenden und stechenden Bewegungen lief der Mann auf mehrere Personen zu. Verletzt wurde zum Glück niemand. Nun wurde Haftbefehl erlassen.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut wurde Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikts erlassen, schreibt das Polizeipräsidium in einer aktuellen Mitteilung am Dienstagnachmittag. Der Tunesier wurde nach der Vorführung beim Amtsgericht Landshut in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
08.06.2019, Minden
Syrer geht im Zug zwischen Bielefeld und Minden auf den Beamten los
Ein eigentlich harmloser Einsatz brachte einen Polizeibeamten der Bundespolizei aus Bielefeld ambulant in ein Mindener Krankenhaus. Der 50-Jährige wurde von einem Mann, der keinen Fahrschein hatte, attackiert. Erst weitere Reisende und der Zugbegleiter konnten die Lage entschärfen.
Der Vorfall ereignete sich bereits in der Nacht von Freitag auf Samstag. Der Polizist war gegen 01.30 Uhr auf dem Weg vom Dienst in Bielefeld nach Hause, als ihn der Zugchef des ICE 949, der mit dem Zug in Richtung Berlin unterwegs war, um Hilfe ersuchte.
»Ein 36 Jahre alter, syrischer Staatsangehöriger, der ohne Fahrausweis unterwegs war, verweigerte dem Zugbegleiter seine Papiere und wurde so renitent gegenüber dem Mitarbeiter der Deutschen Bahn, dass dieser den Polizeibeamten um Unterstützung rufen musste«. heißt es in dem Polizeibericht.
Mann bespuckte Polizist und griff mit Tritten und Schlägen an
Während der Personalienfeststellung durch den Bundespolizisten bespuckte der Syrer diesen erst und griff wenig später mit Tritten und Schlägen derart heftig an, dass ein Zugbegleiter des Unternehmens »Eurobahn« und weitere Zugreisende den Polizeibeamten unterstützen mussten.
Erst bei dem Halt des ICE 949 in Minden konnte der 36 Jahre alte Täter mit Unterstützung der Polizei Minden gebändigt und ins Polizeigewahrsam Minden eingeliefert werden.
Polizist und Zugbegleiter der Eurobahn verletzt
Verletzt wurde bei diesem Einsatz der hilfeleistende Mitarbeiter der Eurobahn und der Polizeibeamte selbst am Oberkörper, Gesicht und Handgelenken. Er soll sich Verstauchungen zugezogen haben. Zudem soll die Uniform zerstört sein.
»Die Bundespolizei Münster bedankt sich ausdrücklich bei den Reisenden im ICE 949 und dem 46 Jahre alten Mitarbeiter der Eurobahn für die gezeigte Zivilcourage«, heißt es in der Pressemitteilung.
36-Jähriger wurde aus dem Polizeigewahrsam entlassen
Der 36 Jahre alte Syrer wurde am frühen Morgen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung.
08.06.2019, Eisenhüttenstadt
Eisenhüttenstadts Frauen in Angst
In Eisenhüttenstadt gibt es derzeit ein Thema, das nahezu alle bewegt: Innerhalb von einer Woche hat es im Stadtzentrum drei Übergriffe auf Frauen gegeben – teilweise am helllichten Tage. "Man fühlt sich total unsicher", sagt eine 38-Jährige.
"Meine siebenjährige Tochter darf nicht mehr runter, nicht allein und auch nicht mit ihren Freundinnen, seitdem das bekannt ist", erzählt sie. "Und auch ich will kaum noch vor die Tür." Doch das geht natürlich nicht, schließlich muss sie zur Arbeit, und zwar zu Fuß. Erst am Freitag hätten sich die Muttis vor der Schule über die drei Übergriffe unterhalten. "Ich kenne welche, die sonst mit ihren Hunden Gassi gegangen sind. Jetzt machen das die Männer."
Doch was waren das für Übergriffe, über die ganz Eisenhüttenstadt diskutiert und die die Polizei als "sexuell motivierte Delikte" einordnet? Am Himmelfahrtstag kam es zum ersten Zwischenfall. Da hatte ein alkoholisierter Unbekannter in der Beeskower Straße eine 33-Jährige geschlagen und unsittlich berührt. "Bei der ersten Tathandlung wird von einem deutschen Täter ausgegangen", teilt Stefan Möhwald, Sprecher der Polizeidirektion Ost, mit. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden, nennt er keine weiteren Details.
Ein Zusammenhang ist möglich
"Bei den anderen beiden Fällen ist aufgrund der Täterbeschreibung gegenwärtig von einem Zusammenhang und einem nichtdeutschen Tatverdächtigen auszugehen", sagt Möhwald. Im Fall vom 4. Juni war eine 42-Jährige mit ihrem Hund gegen 19 Uhr in der Erich-Weinert-Allee spazieren, als sie von einem Unbekannten unsittlich berührt wurde. Nachdem der Mann sich zunächst entfernt hatte, kam er zurück und wiederholte sein Treiben. Die Frau wehrte sich dagegen, der Täter verschwand. Der etwa 1,70.Meter große Mann habe Französisch und teilweise Englisch gesprochen, trug eine Sonnenbrille, ein Basecap und Flipflops.
Zu dem dritten Übergriff kam es einen Tag darauf gegen 13.25 Uhr in der Lindenallee. Diesmal war eine 30-Jährige das Opfer. Ein Mann habe sie an den Oberarmen gepackt und sie bedrängt. Die Frau befreite sich. Der Täter sprach gebrochenes Deutsch, war ebenfalls 1,70 Meter groß und soll dunkelhäutig gewesen sein. Er trug eine blau-weiß-karierte Hose sowie ein weißes T-Shirt.
Die Kriminalisten ermitteln in allen Fällen intensiv und bitten noch einmal um Hinweise zu den Taten. "Bislang sind dazu noch keine Informationen aus der Bevölkerung eingegangen", erklärt der Polizeisprecher.
"Klar, haben wir davon gelesen", sagt eine ältere Dame, die mit ihren vier Freundinnen am Freitag Mittag in der Lindenallee isst. "Man hat mächtige Angst, wenn man jetzt auf die Straße geht", betont sie. Die anderen nicken. "Mein Sohn lässt seine Frau abends nicht mehr allein auf die Straße", erzählt eine weitere. "Ich gehe auch nicht mehr runter", kommt es von der Tischnachbarin. "Man traut sich doch als Frau schon lange nicht mehr über die Insel oder am Kanal entlang", sagt die erste Dame, die bereits 82-Jahre alt ist. Sie selbst sei nach der Wende, aber auch schon davor Opfer von Übergriffen geworden. Bis auf den Schreck sei nichts passiert. Eine andere berichtet von einem Handtaschenraub. Wenn mehr Polizei auf der Straße wäre, würde man sich sicherer fühlen, glaubt die 82-Jährige: "Aber ich möchte heutzutage auch keine Polizistin sein. Was die sich anhören und mitmachen müssen, ist nicht Ordnung."
https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1733670/
09.06.2019, Ramspau
Südländer belästigt Frau auf dem Regentalfest
Ein bislang Unbekannter soll in der Nacht auf Sonntag eine Frau auf dem Regentalfest in Ramspau im Landkreis Regensburg sexuell belästigt haben. Die Polizei bittet um Hinweise.
Als sich die Frau gegen Mitternacht mit einer Bekannten vor dem Festzelt aufhielt, trat laut Polizei ein unbekannter Mann auf sie zu, zog seine Hose herunter und berührte mit seinem erigierten Glied ihren Oberschenkel, während er sie an einem Arm festhielt. Die Frau versuchte sich zu wehren und sagte dem Mann, dass er sie in Ruhe lassen soll. Daraufhin versuchte er sie zu küssen. Sie konnte sich noch wegdrehen, dann ging ihre Bekannte dazwischen. Der Tatverdächtige blieb zunächst stehen. Dann zog er seine Hose hoch und beleidigte die Frau als "Schlampe". Um seinen Ärger noch mehr Ausdruck zu verleihen, schüttete er sein restliches Bier über sie, dann ging er.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
ungefähr 27 Jahre alt
etwa 1,85 Meter groß
kräftige Statur
dunkle, glatte, zurückgekämmte Haare mit einer hohen Stirn und Geheimratsecken
Drei-Tage-Bart
südländisches/ südosteuropäisches Aussehen
er sprach gebrochen Deutsch
09.06.2019, Roßlau
Sexueller Übergriff auf ein Kind - Polizei nimmt "Mann" fest
In Roßlau ist es am Pfingstsonntag offenbar zu einem sexuellen Übergriff auf ein Kind gekommen. Die Polizeiinspektion Dessau bestätigte am Abend auf MZ-Anfrage Ermittlungen, ohne konkreter zu werden. Nach MZ-Informationen geht es um eine Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung.
In den Mittagsstunden hatte Hubschrauber über Roßlau gekreist
Eine Polizeisprecherin gab allerdings zu, dass in Zusammenhang mit der Straftat in Roßlau ein Mann aufgegriffen und vorläufig festgenommen wurde. Für die Fahndung nach dem Mann hatte in den Mittagsstunden lange ein Hubschrauber über Roßlau gekreist. Der Zugriff erfolgte gegen 13.30 Uhr. Angaben zu Alter und Nationalität machte die Polizei vorerst nicht. Auch zum Alter des Opfers wurde nichts gesagt.
Große Aufregung in Roßlau wegen Straftat
In Roßlau hatten die Straftat und die Ermittlungen am Sonntag für große Aufregung gesorgt. Bei Facebook kursierte zudem der Aufruf zu einer Demo am Abend am Bahnhof. Diese sollte unter dem Motto „Schützt unsere Kinder“ stehen. Wie die Polizei am Abend mitteilte, zogen etwa 100 Demonstranten ab 18.30 Uhr bei einer Spontandemo durch Roßlau.
09.06.2019, Berlin
Wohnungslosem (21) in Gesicht und Bauch geschnitten – Krankenhaus!
In der Nacht zum Pfingstsonntag wurden zwei Männer im Hansaviertel überfallen und einer von ihnen schwer verletzt.
Wie die Polizei berichtet, sprach ein Unbekannter gegen 22 Uhr zwei wohnungslose Männer (21 und 23) an, die am Stadtbahnbogen zwischen dem U-Bahnhof Hansaplatz und S-Bahnhof Tiergarten (Mitte) ihren Schlafplatz hatten.
Der Unbekannte verlangte vom Jüngeren die Herausgabe von Portemonnaie und Smartphone. Als dieser sich weigerte, fügte der Täter ihm schwere Schnittverletzungen im Gesicht und am Bauch zu.
Der Ältere eilte dem Angegriffenen zur Hilfe, woraufhin der unbekannte Mann ohne Beute in Richtung S-Bahnhof Tiergarten flüchtete. Der Verletzte kam in ein Krankenhaus, wo eine sofortige Operation durchgeführt werden musste. Lebensgefahr bestand jedoch nicht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/wohnungslosem-21-in-gesicht-und-bauch-geschnitten-krankenhaus
09.06.2019, Karlsruhe
Zwei junge Männer im Karlsruher Schlossgarten getreten, geschlagen und ausgeraubt
Zwei 19-jährige Männer wurden in der Nacht auf Sonntag, kurz nach Mitternacht, am Karlsruher Schlosspark ausgeraubt.
Laut Angaben der Polizei saßen beiden Männer auf dem Wiesengelände hinter dem Schloss und hörten Musik, als zwei unbekannte Männer und eine Frau auf sie zukamen. Nach einem kurzen Gespräch wurde einem der beiden Opfer dessen Handy und Musikbox mit Gewalt entrissen. Dem anderen 19-jährigen wurde der Rucksack mit einem Taschenrechner darin geraubt. Die beiden Geschädigten wurden durch Tritte und Schläge der Tätergruppe leicht verletzt. Die Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Sie konnten lediglich als zwei Männer und eine Frau zwischen 17 und 30 Jahre alt beschrieben werden.
09.06.2019, Berlin
"Mann" lehnt Drogenkauf ab - Dealer sticht zu
Ein mutmaßlicher Drogenhändler hat am Sonntagabend einen Mann in Kreuzberg verletzt. Nach Zeugenaussagen sprach der 35-Jährige gegen 21 Uhr einen 28-Jährigen und dessen Begleiter am Kottbusser Tor an, um ihnen Drogen zu verkaufen. Beide lehnten ab und liefen weiter. Der mutmaßliche Drogenhändler soll jedoch nicht abgelassen haben und weiter zudringlich geworden sein, worauf ihn der 28-Jährige von sich wegschob. Der Mann schlug daraufhin sofort auf den Jüngeren ein, auch mit einer Glasflasche, bis dieser zu Boden ging. Dort stach er ihm zusätzlich mit einem Messer ins Bein und floh anschließend.
Von Passanten herbeigerufene Polizisten konnten den mutmaßlichen Messerstecher jedoch festnehmen und brachten ihn anschließend in ein Polizeigewahrsam. Kurz vor der Festnahme hatte der Tatverdächtige laut Polizei noch das Messer und Drogen weggeworfen. Die Einsatzkräfte hatten das beobachtet und Messer und Drogen beschlagnahmt. Sanitäter brachten den Niedergeschlagenen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Der 35-jährige mutmaßliche Täter wurde der Kriminalpolizei der Polizeidirektion 5 überstellt.
09.06.2019, Dessau
Mädchen (9) auf Kasernengelände missbraucht!
Ein Polizei-Hubschrauber kreiste Pfingstsonntag über Roßlau. Die Besatzung unterstützte ihre Kollegen am Boden bei der Suche nach einem mutmaßlichen Kinderschänder, der mit dem Fahrrad auf der Flucht war!
Der Verdacht: Der Mann soll auf dem Gelände der ehemaligen Russen-Kaserne an der Lukoer Straße ein Mädchen (9) missbraucht haben.
Die Ermittler hatten Erfolg! Bereits kurz nach 13 Uhr konnten sie den Verdächtigen auf der Straße stellen. „Der Mann aus dem Niger wurde vorläufig festgenommen“, bestätigt Polizeisprecherin Doreen Wendland gegenüber BILD.
Auf Twitter veröffentlichte ein User ein Foto, das den Moment der Festnahme zeigt. Gegenüber BILD bestätigte die Polizei, dass es sich um die Festnahme des Flüchtigen handelt.
Nachdem die Ermittler bis Montag Mittag alle Spuren ausgewertet und das minderjährige Opfer im Beisein der Eltern vernommen hatten, entschied die Staatsanwaltschaft Dessau am Montag: Gegen den Mann wird Haftbefehl beantragt!
Staatsanwalt Frank Pieper bestätigt: „Es wurde Haftbefehl wegen des Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs erlassen. Der Verdächtige wurde in die Untersuchungshaft verbracht.“
In Roßlau hatte das Sexualverbrechen große Aufregung in der Stadt und im Internet ausgelöst. So kam es zu einer Spontan-Demo. Etwa 100 Personen folgten dem Aufruf. Die Teilnehmer der überwiegend rechten Szene skandierten beim Marsch durch die Stadt immer wieder die Losung „Todesstrafe für Kinderschänder.“
09.06.2019, Berlin
Mann (26) beim Karneval der Kulturen in Oberkörper geschnitten
Gegen Ende des Karnevals der Kulturen in Berlin-Kreuzberg ist am Pfingstsonntagabend ein Mann (26) schwer verletzt worden. Er war von einem Unbekannten mutmaßlich attackiert worden, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Zeugen gaben an, dass gegen 20.35 Uhr vor ihnen ein Mann in der Straße Hasenheide lief, den sie flüchtig kannten. Plötzlich sei ein unbekannter Mann auf diesen zugegangen und hätte ihn gestoßen.
Dann ging der unbekannte Mann weiter. Der Gestoßene jedoch griff sich nun an die linke Seite seines Oberkörpers und stellte fest, dass er verletzt war.
Die Zeugen, die wohl wie auch der Verletzte beim Karneval der Kulturen waren, riefen Polizei und Rettungskräfte. Das Opfer im Alter von 26 Jahren hatte oberflächliche Schnittverletzungen erlitten und kam in ein Krankenhaus.
Die Kripo ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung.
09.06.2019, Koblenz
Angriff mit Eisenstange und Pflastersteinen: Kneipenwirt im Altengraben von Südländer attackiert
Drei junge Leute haben am Sonntagmorgen einen Kneipenwirt und zwei Gäste angegriffen.
Am 09.06.2019, gg. 07.47 Uhr wurde der Polizei über Notruf eine körperliche Auseinandersetzung in einer Kneipe im Altengraben gemeldet. Drei bis dahin unbekannte Täter, mit südländischem Aussehen, hätten den Wirt und zwei Gäste u.a. mit einer Eisenstange und mit Pflastersteinen angegriffen. Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurden sie jedoch kurze Zeit später festgestellt. Es handelte sich um eine 17jährige Frau und zwei 18 und 27jährige Männer. Bei der anschließenden Festnahme leistete der 18jährige Beschuldigte Widerstand und beleidigte die eingesetzten Kräfte fortlaufend verbal.
Die beiden männlichen Beschuldigten wurden dem Gewahrsam zugeführt. Bei ihnen wurde eine Blutprobe angeordnet und durchgeführt. Bei der Durchsuchung wurde bei dem 18jährigen noch eine geringe Menge Drogen aufgefunden. Die weibliche Beschuldigte wurde vor Ort aus den Maßnahmen entlassen. Die drei Geschädigten zogen sich, trotz des massiven Angriffes, nur oberflächliche Verletzungen (blutende Nase, Schürfwunden etc.) zu. Die Fensterscheiben der Kneipe und einem Nachbargeschäft wurden bei der Tat beschädigt. Das Motiv für die Tat ist bislang noch ungeklärt. Die Ermittlungen dauern noch an.
09.06.2019, Mittenwald
Asylbewerber begrapschen Frauen und bedrohen die Pächter
Zwei junge Frauen sind in Mittenwald Opfer sexueller Belästigung geworden. In einer Disko gingen Asylbewerber zuerst auf sie los, dann kam es zum Gerangel.
Es sollte einfach nur ein netter Party-Abend werden. Doch für zwei junge Frauen endete dieser alles andere als spaßig. Die beiden 22-Jährigen waren in der Nacht auf Pfingstsonntag gegen vier Uhr in der Früh in einer Mittenwalder Discothek von zwei Asylbewerbern sexuell belästigt worden. Die Männer – der eine 24, der andere 25 Jahre alt – tanzten die Frauen an und berührten sie mehrfach an den Geschlechtsorganen.
Als das Personal der Gaststätte darauf aufmerksam wurde und gegen das Duo, das ursprünglich aus Eritrea stammt, einschritt, kam es laut Angaben der Polizeiinspektion Mittenwald zu einem Gerangel. Dabei wurde ein 34-jähriger Beschäftigter durch einen Fußtritt am Hals verletzt. Wie die Beamten weiter mitteilen, bedrohten die Männer, die beide in der Marktgemeinde wohnhaft sind, anschließend auch noch die Pächter der Gaststätte. Gegen die zwei Asylbewerber wird nun Strafanzeige erstattet.
Auch in München kam es kürzlich zu einer sexuellen Belästigung: Zwei Amerikaner waren dort zu Besuch. Als sie am Hauptbahnhof unterwegs waren, kam ein Mann plötzlich auf die 23-Jährige zu und fasst ihr an die Brust. In Murnau traf es eine Frau noch härter: Die 18-Jährige wurde von einem Mann sexuell angegangen. Er konnte noch am Tatort festgenommen werden. In Garmisch-Partenkirchen hat die Polizei kürzlich einen Mann festgenommen, der mehrere Frauen sexuell belästigt haben soll. Dabei blieb es nicht bei unanständigen Worten.
09.06.2019, Kaltennordheim
Volksfest in Thüringen nimmt blutiges Ende: Mann niedergestochen
Auf dem Heiratsmarkt in Kaltennordheim in Thüringen ist ein 38 Jahre alter Mann niedergestochen worden.
Zuvor hatte es eine Auseinandersetzung zwischen drei Menschen gegeben, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurde einer von ihnen mit einem Messer schwer verletzt.
Heiratsmarkt: Schwere Messer-Attacke auf Volksfest in Thüringen
Der Mann sei außer Lebensgefahr, wie eine Sprecherin der Polizei am Montag sagte.
Wie es zu der Tat am Sonntag in Kaltennordheim gekommen ist, werde derzeit ermittelt. Einen politischen Hintergrund schloss die Polizei aus.
Heiratsmarkt ist ein Volksfest in Thüringen
Der Heiratsmarkt im Landkreis Schmalkalden-Meinigen ist ein traditionelles Volksfest in der Region.
09.06.2019, Straubing
Übergriff in Wohngruppe: 14-Jähriger Asylbewerber belästigt Betreuerin sexuell
Zu einem sexuell motivierten Übergriff eines 14-Jährigen Bewohners gegenüber einer Betreuerin kam es laut Polizei am Sonntag in einer Jugendwohngruppe für minderjährige Asylbewerber in Bogen (Landkreis Straubing-Bogen). Das Opfer wurde durch die Tat leicht verletzt, die Kripo Straubing ermittelt.
Der 14-Jährige bedrängte die Betreuerin gegen 16 Uhr laut Polizei "in sexueller Weise". Weil sich die Frau wehrte, flüchtete der Täter. Die Betreuerin erlitt leichte Verletzungen, gegen den 14-Jährigen wird nun wegen eines versuchten Sexualdelikts ermittelt.
Die Kripo Straubing hat zusammen mit der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing - , die Ermittlungen übernommen. Der 14-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in einer betreuenden Einrichtung untergebracht.
09.06.2019, Erding
Schüsse auf türkischer Hochzeit - Täter flüchten vor Polizei
Sechs Schüsse peitschten am Sonntagnachmittag durch Williamsville. Etwa 80 Gäste einer türkischen Hochzeit tummelten sich mitten im Wohngebiet. Die Gesellschaft blockierte die Straße mit hochmotorisierten Fahrzeugen, die teils mit Fahnen bedeckt waren.
Einsatz wegen Schüssen auf türkischer Hochzeit
Ein bislang Unbekannter aus der Personengruppe gab auf einmal die Schüsse ab – wie sich später herausstellte, aus einer Schreckschusswaffe. Die Projektile wurden später von einem Polizeidiensthund gefunden und durch die Beamten sichergestellt.
Polizisten in Zivil waren laut dem Pressebericht von Polizeihauptkommissar Florian Leitner zufällig zu der Szene hinzugekommen. Bei Eintreffen der uniformierten Polizeibeamten machte sich die Hochzeitsgesellschaft aus dem Staub. Die Ermittlungen laufen. „Das maßlos übertriebene Feierverhalten hat nichts mit Brauchtum zu tun und erfüllt einen Straftatbestand nach dem Waffengesetz“, kritisiert die Polizei.
09.06.2019, Arzberg
12-Jährige von 29-jährigem Asylbewerber begrapscht
Eine Zwölfjährige sagte ihren Eltern, dass sie soeben am Busbahnhof in Arzberg von einem Mann begrapscht worden sei. Die eintreffenden Streifen konnten einen 29-jährigen geduldeten Asylbewerber aus Indien festnehmen. Nach Feststellung seiner Identität wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
In den Nachmittagsstunden des Sonntags, 9. Juni, teilte eine zwölfjährige Geschädigte ihren Eltern mit, dass sie soeben am Busbahnhof in Arzberg von einem ihr unbekannten Mann über der Bekleidung unsittlich berührt worden sei.
Die Eltern verständigten sofort die Polizeiinspektion Marktredwitz und begaben sich zum Tatort zurück. Die eintreffenden Streifen konnten daraufhin schnell als Tatverdächtigen einen 29-jährigen geduldeten Asylbewerber aus Indien festnehmen. Nach weiterer Abklärung und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hof wurde der Beschuldigte nach Feststellung seiner Identität wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sexueller Belästigung wird vorgelegt.
09.06.2019, Stralsund
"Mann" attackiert Frau mit Kleinkind
Die 19-Jährige war am Pfingstsonntag mit dem Kinderwagen am Stralsunder Frankenwall unterwegs, als sie von einem 25-Jährigen heftig sexuell belästigt wurde.
Eine 19-Jährige, die mit einem Kleinkind am Stralsunder Frankenwall unterwegs war, ist am Pfingstsonntag Opfer einer sexuellen Belästigung geworden. Ein 25-jähriger Betrunkener hatte die Frau nach Polizeiangaben zunächst verbal angemacht. Nach einer Zurückweisung habe er sie ins Gesicht gefasst und versucht, in eine Grünanlage zu ziehen.
Weil die Frau sich heftig wehrte und schrie, flüchtete der Mann. Er konnte von der herbeigerufenen Polizei im Bereich Otto-Voge-Straße/Frankendamm gestellt werden. Der Tatverdächtige hatte einen Atemalkoholwert von 1,66 Promille. Das Opfer der Attacke wurde leicht im Gesicht verletzt.
Weil es laut Staatsanwaltschaft keinen Haftgrund gegeben habe, durfte der Mann wieder gehen. Gegen ihn wird nun ermittelt.
https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Mann-attackiert-Frau-mit-Kleinkind-in-Stralsund
09.06.2019, Neheim
Arnsberger lebensgefährlich mit Messer verletzt - Serbe in U-Haft
In der Nacht zu Sonntag eskalierte ein Streit zwischen zwei Personen auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants an der Werler Straße. Ein Mann wurde durch ein Messer lebensgefährlich verletzt. Das teilten die Staatsanwaltschaft Arnsberg und die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis heute in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.
Nach ersten Erkenntnissen kam es gegen 1.35 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 47-jährigen Deutsch-Serben und einem 44-jährigen Arnsberger. Im weiteren Verlauf stach der Ältere dem 44-Jährigen mehrfach in den Schulter- und in den Bauchbereich.Der Mann sackte auf dem Parkplatz zusammen. Durch den Rettungsdienst wurde er erstversorgt. Im Krankenhaus konnte ihm durch eine Notoperation das Leben gerettet werden.
Täter in U-Haft
Der Täter flüchtete mit seinem Auto vom Tatort. Kurz darauf erschien er jedoch eigenständig auf der Polizeiwache Arnsberg. Hier wurde der in Arnsberg lebende Mann festgenommen. Er wurde am Montag dem Haftrichter vorgeführt und sitzt derzeit in Untersuchungshaft.Nach derzeitigen Ermittlungsstand trafen sich die beiden Männer zufällig in dem Schnellrestaurant. Der Hintergrund der Auseinandersetzung liegt möglicherweise in der Beziehung des Geschädigten zu der in Trennung lebenden Ehefrau des Deutsch-Serben.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
09.06.2019, München
Türkischer Auto-Korso legt Münchner Innenstadt lahm
Quietschende Reifen, röhrende Motoren, der Geruch von verbranntem Gummi in der Luft, ein Caravan von aufgemotzten Sportwagen – und eine lahmgelegte Münchner Innenstadt. So geht PS-Hochzeit auf Türkisch!
Eine Hochzeitsgesellschaft aus Pfaffenhofen a.d. Ilm hat am Sonntagnachmittag für einen Großeinsatz der Münchner Polizei gesorgt.
Mit 34 Boliden und einigen Motorrädern rollte der Korso am Sonntag gegen 16.40 Uhr durch die Stadt. Allen voraus: das Brautpaar in einem Audi-Cabrio. Mit wehender Türkei-Fahne auf der Motorhaube. Um 16.42 wurden die Rauchmelder im Petueltunnel ausgelöst. Einige Fahrer hatten brachial ihre Räder durchdrehen lassen. Die alarmierte Polizei begleitete den Korso – bis zum Max-Joseph-Platz.
Vor der Oper bot die PS-Hochzeit den Passanten dann eine spektakuläre Motor-Show: etliche Male ließen Fahrer ihre bulligen Autos mit quietschenden und rauchenden Reifen quer über den Opernvorplatz driften.
Da reichte es den Beamten. „Die Zufahrt zum Platz an der Oper wurde durch den Korso komplett gesperrt", so eine Polizeisprecherin. Ein großes Aufgebot von Streifen rückte an, stoppte den Korso, nahm die Personalien aller Fahrer auf. „Während der Maßnahme verhielt sich die Gruppe aber äußerst ruhig und kooperativ", so die Sprecherin.
Anzeigen gab es keine. Lediglich Ordnungswidrigkeiten werden wohl verhängt: wegen eines unangemeldeten Auto-Korsos, dem ausgelösten Rauchalarm und wegen Ruhestörung. Nach der Kontrolle rauschte der PS-Caravan wieder ab Richtung Pfaffenhofen zur Hochzeitsfeier. Per Powerslide ins Liebesglück.
09.06.2019, Gießen
Frau in Gießen überfallen - Zwei Asylbewerber aus Marokko festgenommen
Schneller Fahndungserfolg der Polizei Mittelhessen: Nach dem Überfall auf eine Frau in Gießen konnten zwei Tatverdächtige festgenommen werden.
Die Polizei hat nach einem Raub von Sonntagabend zwei Tatverdächtige - 23 und 33 Jahre alt - festgenommen. Sie wurden am Montag dem Haftrichter vorgeführt und verweilen nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Verdächtigen überfielen offenbar Sonntagabend in der Gießener Bahnhofstraße eine 46-jährige Frau aus dem Landkreis. Auf einem Parkplatz entrissen sie dem Opfer zunächst ein Mobiltelefon. Ein Tatverdächtiger hielt sie anschließend fest, so dass der andere das Portemonnaie aus der Handtasche entwenden konnte. Dabei verletzte sich die 46-Jährige leicht. Mit dem Raubgut flüchtete das Duo in unbekannte Richtung.
Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung nahm die Polizei die beiden Tatverdächtigen - zwei polizeibekannte Asylbewerber aus Marokko - in der Gießener Innenstadt fest. Ein Teil des Raubgutes fanden die Ermittler bei der anschließenden Durchsuchung der Tatverdächtigen. Darüber hinaus stellten die Beamten bei dem 23-jährigen Mann 9,6 Gramm Haschisch sicher.
Das Duo wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
09.06.2019, Attnang-Puchheim/Österreich
Frau (31) verhindert Vergewaltigung durch Südländer
Tägliche Einzelfälle erwecken den Anschein, dass es nirgendwo in Österreich mehr sicher ist. Zwei „Südländer“ versuchten in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Attnang eine 31jährige zu überfallen und zu vergewaltigen. Die Frau war alleine am Heimweg vom beliebten „Pfingstspektakel“. Durch kompromisslose Anwendung von Selbstverteidigungstechniken konnte sich das Opfer befreien und flüchten. Die Täter konnten unerkannt entkommen.
Ausgerechnet neben der Pfarre „Zum heiligen Geist“ wurde die 31jährige Österreicherin aus dem Bezirk Vöcklabruck von einem Unbekannten von hinten festgehalten. Man kann sich den Schock des Opfers vorstellen, das gegen 3 Uhr morgens alleine unterwegs war. Ein zweiter Mann, dessen Aussehen als „südländisch“ beschrieben wird, versperrte den Weg von vorne. Gewaltsam begann er damit, die Jeans der Frau zu öffnen.
Südländische Sexstrolche
Doch die beiden mutmaßlich migrantischen Sexhalunken hatten nicht mit der Kampfsportausbildung der Frau gerechnet. Laut Presseaussendung der Polizei verpasste sie dem vor ihr stehenden Angreifer einen kräftigen Fußtritt. Der zweite Sexgangster machte Bekanntschaft mit ihrem hart geschwungenen Ellbogen. Während die von der Gegenwehr wohl völlig überraschten Täter ihre Blessuren begutachteten, gelang dem Opfer die Flucht. Die Täter türmten in Richtung der Bundesstraße B1.
Israelische Selbstverteidigung
Ulrich Gruber, Leiter der renommierten Selbstversteidigungsschule „Krav Maga Linz“, lobt gegenüber dem Wochenblick die Aktion: „Die Dame hat trotz der Schocksituation alles richtig gemacht. Wir unterrichten den Ablauf einer erfolgreichen Selbstverteidigung gegen mehrere Angreifer genau so, wie die Polizei die Abwehrmaßnahmen beschreibt. Auch eine vielleicht körperlich unterlegene, zierliche Frau kann sich mit gezielten, harten Angriffen auf Schwachstellen helfen. Dass sie den Überraschungsmoment für sich nutzen und flüchten konnte, ist der perfekte Abschluss. Wenn taktische Voraussicht nicht funktioniert hat, ist Flucht oft die beste Selbstverteidigung, bei der niemand zu Schaden kommt.“
Jugendliche, Frauen aber natürlich auch Männer, die lernen möchten, sich in einer vergleichbaren Situation gegen Angreifer zur Wehr zu setzen, können sich auf www.kravmaga-linz at informieren und zu einem Probetraining anmelden. Das Motto „Sei kein Opfer“ wird dort jedem mit auf den Weg gegeben, trainiert wird jeden Abend von Montag bis Samstag.
Polizei bittet Bevölkerung um Hilfe
Die verhinderten Vergewaltiger von Attnang befinden sich zurzeit noch auf der Flucht. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Vielleicht gibt es Zeugen der Tat oder der Flucht der beiden „südländisch“ aussehenden Täter.
https://www.wochenblick.at/nicht-mit-ihr-frau-31-verhindert-vergewaltigung-durch-selbstverteidigung/
09.06.2019, Stendal
Junge Ausländer verletzen Polizeibeamtin in Stendal
Am Sonntagabend wurde die Polizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung mehrerer Personen am Altmarkforum in Stendal gerufen. Die Stimmung dort war mehr als aufgeheizt.
pm/mdk Stendal. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung kam es gegen 19.50 Uhr zu einer Schlägerei. Die herbeigerufenen Beamten waren dabei die Identitäten und den Sachverhalt aufzunehmen, als die gewaltbereiten Männer mit Migrationshintergrund sich widersetzten.
Drei der vier Männer im Alter von 16 bis 19 Jahren mussten bis zur Klärung aufgrund ihrer Renitenz gefesselt werden, so der Polizeibericht. Eine Polizeibeamtin wurde bei den Handlungen verletzt, es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
09.06.2019, Chemnitz
"GRUPPE" SCHLÄGT AUF MANN EIN, DER WEHRT SICH MIT EINEM MESSER: ZWEI VERLETZTE
Am Pfingstwochenende kam es auf dem Sonnenberg zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern. Zwei wurden verletzt.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, war ein 36 Jahre alter Libanese in der Nacht zu Sonntag auf einem Parkplatz an der Fürstenstraße mit vier anderen Männern (21, 28, 30, 31) aneinander geraten. Bei der Gruppe handelt es sich ebenfalls um Libanesen, bis auf den 31-Jährigen, der aus Syrien stammt.
Dabei wurden der 36-Jährige und ein 21 Jahre alter Mann verletzt.
"Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte sich Folgendes abgespielt: Nach einem vorangegangenen Disput schlugen die vier Männer auf den 36-Jährigen ein, der wiederum mit einem Messer dem 21-Jährigen Verletzungen zufügte", so ein Sprecher der Chemnitzer Polizei.
Als die Polizei in der Fürstenstraße ankam, trafen die Beamten den 36-Jährigen noch am Tatort an. Die vier anderen Männer wurden wenig später nach einer Fahndung gestellt.
Die Polizei hat Ermittlungen zu Motiv und dem Tatablauf aufgenommen.
09.06.2019, Osnabrück
MS-Kranker direkt vor Klinik von Arabern ausgeraubt
Mal eben kurz frische Luft schnappen, das Pfingstwochenende im Krankenhaus verbringen. Einem MS-kranken Mann, der sich kaum auf den Beinen halten konnte, wurde der kurze Ausflug vor die Tür des Paracelsus Krankenhauses am Sonntagabend (9. Juni 2019) durch arabisch aussehende Räuber zum Verhängnis.
Zwei junge Männer raubten den kranken Mann, der sich nach Angaben seines Vaters kaum auf den Beinen halten kann, vor dem Krankenhaus in der Straße Am Natruper Holz aus.
Nach Angaben einer Polizeisprecherin verwickelten die beiden Täter, die als vermutlich arabischstämmig beschrieben wurden, ihr Opfer in ein Gespräch. Dabei zog einer der Täter dem in stationärer Behandlung befindlichen jungen Mann das Handy und weitere Wertsachen sowie die Ausweispapiere aus der Hosentasche. Die Tatzeit wurde von der Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion mit 18:40 Uhr angegeben.
Täter sollen sehr schlecht Deutsch sprechen
Zur Personenbeschreibung der mutmaßlichen Täter konnte die Polizeipressestelle am Pfingstmontag gegenüber unserer Redaktion noch keine detaillierten Angaben machen.
Der Vater des Opfers beschreibt in einem bei Facebook gepostetem Beitrag die Täter wie folgt: „Der Haupttäter ist ca. 25 Jahre, 170-175 cm groß, schwarze Haare, spricht sehr schlecht Deutsch. Er trug ein auffälliges schwarzes Shirt mit neonfarbenen (grün-gelblich) Streifen und einen dunklen Rucksack.“
https://www.hasepost.de/ms-kranker-direkt-vor-paracelsus-klinik-ausgeraubt-130016/
09.06.2019, München
Begrapscht und niedergeprügelt: Münchnerin (28) bei Attacke am Stachus schwer verletzt
Auf offener Straße ist eine 28-jährige Frau am Pfingstmontagmorgen zunächst belästigt und dann brutal niedergeschlagen worden – vor den Augen einer Polizeistreife, die die Täter sofort festgenommen hat.
Ihre Nase ist dick angeschwollen, der Fuß bandagiert, der Körper übersät mit Prellungen. Unter Schmerzen setzt sich Fulya P. (28) im Krankenbett auf. „Zwei Männer haben mich brutal zusammengeschlagen“, berichtet sie. Was sie erzählt, schien bisher in München kaum vorstellbar.
Männer begrapschen Frau und schlagen auf Begleiterin ein
Pfingstsonntag, 9 Uhr morgens: Fulya P. ist mit zwei Freundinnen und ihrer Schwester am Stachus unterwegs. In der Nacht zuvor haben die Frauen in Discos gefeiert. Nun suchen sie nach einem Café, um zu frühstücken. Da kommen ihnen plötzlich zwei Männer entgegen. „Einer hat meiner Schwester sofort an den Busen gefasst“, sagt Fulya P. „Ich habe ihn gefragt, was das soll. Da schlug er mich mit der Faust ins Gesicht.“ Ein Wortgefecht entsteht, die junge Frau versucht sich zu wehren. Doch die beiden Männer werden immer brutaler. „Sie schlugen gemeinsam auf mich ein, ich fiel zu Boden“, berichtet die Unternehmerin. „Einer schlug mir noch seine Bierflasche auf den Kopf.“
Blutüberströmt sackt die 28-Jährige zu Boden. Ihre Freundinnen rufen den Notarzt. Mit dem Handy halten die Frauen später die schweren Verletzungen fest, als Fulya blutüberströmt im Sanka sitzt.
Polizeistreife beobachtet Übergriff und schreitet ein
Glück im Unglück: Eine Polizeistreife am Stachus beobachtet den Übergriff und schreitet sofort ein. Noch am Tatort werden die Schläger (23 und 26 Jahre alt) festgenommen. „Wir ermitteln wegen einfacher und gefährlicher Körperverletzung sowie sexueller Belästigung“, sagt ein Polizeisprecher und bestätigt den Vorfall am Stachus.
Schwerverletzt liegt Fulya P. seit Sonntag in der Chirurgischen Klinik Nussbaumstraße. Diagnose: Schädelprellung, Nasenbeinbruch, Bänderriss im Sprunggelenk. Viel schlimmer aber: Durch die Schläge erlitt die Unternehmerin auch eine Einblutung in die Hirnhaut. Im schlimmsten Falle hätte diese Verletzung tödlich enden können. „Deswegen musste ich zur Überwachung auch mehrere Tage stationär aufgenommen werden“, sagt die 28-Jährige.
Fulya P. will Selbstverteidigungskurs absolvieren, um sich in Zukunft zu schützen
Schockiert ist Fulya P. aber auch, weil sie völlig grundlos angegriffen wurde. „Die Attacke kam aus dem Nichts“, sagt sie. „Das ging alles sehr schnell. Und diese Typen hatten überhaupt keine Achtung vor Frauen.“ Gerade weil sie sich gegen das Grapschen gewehrt hatte, sei sie geschlagen worden.
Mittlerweile hat Fulya P. ihre Aussage bei der Polizei gemacht, wie auch ihre Schwester und die Freundinnen. „Ich hoffe, die Schläger werden vor Gericht gestellt und erhalten eine harte Strafe.“ Um sich zukünftig besser wehren zu können, will die junge Frau einen Selbstverteidigungskurs absolvieren. „Damit mir so etwas hoffentlich nie wieder passiert“, sagt sie.
Es ist leider nicht der einzige sexuelle Übergriff in München in der letzten Zeit. Ein 27-Jähriger hat versucht, eine junge Frau am Hauptbahnhof zu betatschen - sie wollte ihm ihre Handynummer nicht geben. Ein Passant half dem Opfer des Übergriffs.
Ein unbekannter Mann hat in München ein Mädchen (12) an den Brüsten angefasst. Ihre elf Jahre alte Freundin wollte den Täter daraufhin zur Rede stellen.
09.06.2019, Mittenwald
Syrer schleust jugendliche Iraker mit Windpocken ein
Ein 29-jähriger Syrer mit deutschem Flüchtlingspass hat am Pfingstsonntag mit seinem Wagen einen Landsmann und drei jugendliche Iraker eingeschleust. Bei einem der Jugendlichen wurden die Windpocken festgestellt.
Die Bundespolizei hat am Pfingstsonntag (9. Juni) auf der B2 nahe Mittenwald einen Syrer festgenommen. Dem Mann wird vorgeworfen, mit seinem Wagen einen Landsmann und drei jugendliche Iraker eingeschleust zu haben. Auf richterliche Anordnung hin hatte der 29-Jährige die Untersuchungshaft anzutreten. Zwischenzeitlich mussten die vier geschleusten Migranten in Rosenheim beziehungsweise Garmisch-Partenkirchen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Kontrollen der Bundespolizei bei Mittenwald
Im Rahmen der Grenzkontrollen wies sich der syrische Autofahrer mit seinem deutschen Flüchtlingspass aus. Seine Mitfahrer hatten keine Papiere dabei. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um einen syrischen Erwachsenen sowie drei irakische Minderjährige. Bei einem der Jugendlichen konnte ein hinzugezogener Arzt den Verdacht auf Windpocken nicht ausschließen. Das Tropeninstitut in München bestätigte diesen Verdacht und überwies den 16-Jährigen zur weiteren Behandlung in die Klinik nach Rosenheim.
Seine Begleiter wurden zur Überprüfung des Gesundheitszustands nach Garmisch-Partenkirchen ins Kreiskrankenhaus gebracht. Nachdem festgestanden war, dass sie sich nicht angesteckt hatten, sind sie zur zuständigen Dienststelle der Bundespolizei nach Rosenheim gefahren worden.
Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnten die beiden jugendlichen Iraker der Obhut des Jugendamtes anvertraut werden. Der erwachsene syrische Migrant wurde an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet. Den Fahrer hingegen führten die Rosenheimer Bundespolizisten beim Münchner Ermittlungsrichter vor. Dieser ordnete die Untersuchungshaft des Syrers an. Gegen ihn ermittelt die Bundespolizei wegen Einschleusens von Ausländern.
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