Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
18.03.2019, Offenbach
FRAUENLEICHE IN OFFENBACH GEFUNDEN: DURCH MESSERSTICHE GETÖTET
Nach dem Fund einer Frauenleiche in Offenbach soll eine Obduktion Klarheit über die Todesursache bringen.
Die 57 Jahre alte Frau sei mutmaßlich mit einem Messer getötet worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Offenbach am Dienstagvormittag.
Eine Obduktion der Leiche sei am Dienstag angesetzt. Bislang gebe es keine tatverdächtige Person. "Aber die Ermittlungen laufen auf Hochtouren", so der Sprecher weiter.
Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft hatten die erwachsenen Kinder ihre Mutter am Montagnachmittag gefunden.
Sie lag mit schweren Verletzungen in ihrer Wohnung. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Weitere Angaben machten Staatsanwaltschaft und Polizei zunächst nicht.
18.03.2019, Hamburg
MANN GEHT BEI STREIT DAZWISCHEN UND WIRD NIEDERGESTOCHEN
Ein Streit im Hamburger Karolinenviertel ist in der Montagnacht eskaliert. Dabei wurde ein Mann mit einem Messer verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei stritten sich zwei Männer gegen 21.30 Uhr im Bereich Marktstraße.
Ein 29-Jähriger ging dazwischen und versuchte den Streit zu schlichten.
Doch stattdessen eskalierte die Situation und einer der Männer stach mit einem Messer auf den Schlichter ein.
Der 29-Jährige wurde verletzt. Er blutete stark und wurde später vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Männer entkamen vermutlich in Richtung Karolinenstraße, sagte ein Polizeisprecher zu TAG24.
Um das Blut vom Gehweg zu bekommen, spülten Feuerwehrleute den Tatort. Polizisten suchten die Umgebung des Tatorts vergeblich nach Täter und Tatwaffe ab.
Auch die beiden Männer blieben verschwunden. Sie sollen etwa zwischen 30 und 35 Jahren alt sein. Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Ablauf der Messerattacke aufgenommen und sucht weiter nach dem Täter.
18.03.2019, Magdeburg
WOHNUNG NACH BEWAFFNETEM ÜBERFALL GESTÜRMT: SEK-EINSATZ ENDET BLUTIG
Im Magdeburger Stadtteil Buckau musste die Polizei in der Nacht zum Dienstag mit einem Großaufgebot anrücken, nachdem ein Mann zuvor mit einer Waffe überfallen worden war. Der Einsatz sollte ein blutiges Ende finden.
Nach aktuellen Informationen von TAG24 hatte ein Mann aus Eritrea gegen 22.15 Uhr die Polizei verständigt, nachdem er kurz zuvor überfallen worden sei.
Als die Beamten eintrafen, schilderte er das Geschehene. Demnach habe er sich in einer Wohnung in der Klosterbergestraße mit vier anderen Männern, alle mit Migrationshintergrund, aufgehalten. Dann sei die Lage eskaliert: Einer der Männer soll dem Geschädigten eine Waffe an den Kopf gehalten haben.
Da unklar war, ob die Waffe echt ist und ob sich noch weitere Waffen in der Wohnung befinden, wurde das Spezialeinsatzkommando des Landeskriminalamtes angefordert.
Die Elitepolizisten stürmten die im Hochparterre liegende Wohnung. Dabei wurde einer der SEK-Beamten, sowie einer der Tatverdächtigen leicht verletzt. Nach dem Einsatz fand sich im Hausflur eine größere Menge an Blut wieder. Dieses war zum Teil an die Wände gespritzt.
Die vier Männer aus der Wohnung wurden verhaftet. Ob in der Wohnung Waffen oder andere illegale Dinge gefunden wurden, ist noch nicht bekannt.
UPDATE, 9.30 Uhr:
Die Polizei hat neue Details zum Einsatz am Mittwoch in Magdeburg-Buckau veröffentlicht.
Demnach soll sich der Raub gegen 22.18 Uhr ereignet haben. Der Behörde zufolge wollten der Eritreer (20) und die vier Tatverdächtigen (19 bis 23) ein Drogengeschäft abwickeln. Als es dabei zu einem Streit um die Bezahlung kam, habe einer der Verdächtigen eine Waffe gezogen und Bargeld eingefordert.
Der 20-Jährige übergab das Geld, flüchtete daraufhin und alarmierte die Polizei.
"Da keine Hinweise auf die Art der Waffe vorlagen wurde das SEK hinzugezogen", so die Behörde.
Bestätigt wurde, dass während des Zugriffs sowohl ein SEK-Beamter als auch einer der Tatverdächtigen verletzt wurden. Letzterer wurde stationär aufgenommen, der Beamte ambulant behandelt.
Die weiteren Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen.
18.03.2019, Berlin
Mann ersticht Passanten – Polizei fahndet nach Täter
In der Nähe des Berliner Alexanderplatzes ist ein 26-Jähriger von einem Unbekannten erstochen worden. Gegen 22 Uhr am Montagabend sei das Opfer auf dem Gehweg der Karl-Marx-Allee unterwegs gewesen, berichtete die Polizei am Dienstag. Dort sei ihm ein Mann entgegengekommen, der ihn mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt haben soll.
Nach der Flucht des Angreifers war es dem 26-Jährigen noch gelungen, den Notruf zu wählen. Als die Polizei eintraf, war er aber nicht mehr bei Bewusstsein, wie es weiter hieß. Kurze Zeit später sei der 26-Jährige noch vor Ort gestorben. Zunächst war sowohl die Identität des Täters als auch des Opfers unbekannt, letztere ist laut Polizei aber mittlerweile geklärt. Da seine Angehörigen noch nicht über den Tod des Mannes unterrichtet worden seien, wolle man sich nicht zu Einzelheiten äußern.
Raubmord nicht ausgeschlossen
Ob der 26-Jährige Opfer eines Raubüberfalls wurde und wer für die Tat verantwortlich ist, ist dagegen noch unklar. Man gehe davon aus, dass das Opfer den Täter nicht kannte, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die Hintergründe lägen noch völlig im Dunkeln. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.
Die Karl-Marx-Allee ist eine Prachtstraße aus DDR-Zeiten und verbindet den zentralen Alexanderplatz mit Berlin-Friedrichshain, einem auch bei Touristen beliebten Stadtteil.
18.03.2019, Rendsburg
Mädchen beschweren sich über Belästigung im Schwimmbad durch Afghanen
Drei Mädchen im Alter von 14 bis 16 Jahren haben sich am Montag über eine sexuelle Belästigung im Rendsburger Schwimmzentrum beschwert. Gegen 19 Uhr kam es zu dem Vorfall, teilte die Polizei mit.
Ein 16-jähriger Asylbewerber soll sich den Mädchen genähert und sie angefasst haben, sodass sie sexuell belästigt wurden. Zu weiteren Handlungen kam es nicht, da die Bademeisterin die Polizei rief.
Durch Rufe forderten die Beamten den aus Afghanistan stammenden 16-Jährigen auf, das Schwimmbecken zu verlassen. Sie führten ihn zur Dienststelle ab, nahmen dort seine Personalien auf und erstellten eine Strafanzeige wegen sexueller Belästigung.
Der 16-Jährige wohnt im Rendsburger Umland bei seinen Eltern, die ihn mit nach Hause nahmen. Die Polizei ließ auch die Mädchen von deren Erziehungsberechtigten abholen.
Zu einem ähnlichen Fall kam es im April 2016 im Rendsburger Schwimmbad. Damals sollen zwei Männer zwei neunjährige Mädchen unsittlich berührt haben. Ein 27-jähriger Asylbewerber aus dem Irak wurde festgenommen, später aber laufen gelassen, da kein dringender Tatverdacht bestand.
Stadtwerke-Chef Helge Spehr berichtet, dass es zwischenzeitlich keine Vorfälle mehr gab.
18.03.2019, Mainz
Messerangriff in Mainz: Zeugen überwältigen Afrikanischen Angreifer
Am Montagnachmittag kam es zu einem Messerangriff in der Großen Bleiche, Ecke Flachsmarktstraße in Mainz. Zeugen konnten den Angreifer überwältigen.
Im Bereich der Kreuzung von Flachsmarktstraße und Großer Bleiche ist es am Montagnachmittag gegen 17 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Streit zwischen einem 25-jährigen Fußgänger und einem 23-jährigen Motorradfahrer gekommen. Im Verlauf der zunächst verbalen Auseinandersetzung zog der Fußgänger schließlich ein Messer und versuchte, den Motorradfahrer damit zu attackieren.
Als dies nicht gelang, griff er einen am Streit unbeteiligten 35-jährigen Fahrradfahrer an. Laut einem Polizeisprecher wurde der Angreifer von Passanten überwältigt und bis zum Eintreffen der Beamten festgehalten. Er kam umgehend in Polizeigewahrsam. Laut dem Sprecher der Polizei wurde bei dem Angriff niemand verletzt. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.
18.03.2019, Neumünster
Afghane schlägt mit Bräter gegen Zugtür
Bundespolizisten wurden im Bahnhof Neumünster über eine beschädigte Zugtür informiert und sahen sich den Schaden an. Offensichtlich hatte ein Mann im abfahrbereiten Zug der Nordbahn mit einer Tüte gegen eine Zugtür geschlagen und dadurch die Scheibe beschädigt. Die Beamten machten sich auf die Suche
Aufgrund der Personenbeschreibung durch Zeugen konnten die Beamten schnell einen Mannam Bahnhof Neumünster entdecken. Er hatte eine Plastiktüte bei sich, wie sie beschrieben worden war; allerdings hatte er die Tüte umgedreht, sodass der Schriftzug nicht sofort erkennbar war.
Gegenüberstellung brachte Klarheit
Die Beamten konnten allerdings bei einer Gegenüberstellung mit dem Zugbegleiter den 33-jährigen Afghanen als Tatverdächtigen identifizieren. In der Plastiktüte befand sich eine schwere Pfanne aus Metall, mit der er aus unbekannten Gründen gegen die Zugtür geschlagen hatte.
Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige wegen Sachbeschädigung rechnen, teilte die Bundespolizei mit.
http://www.kn-online.de/Lokales/Neumuenster/Neumuenster-Mann-schlaegt-mit-Braeter-gegen-Zugtuer
18.03.2019, Köln
Kurdische Demonstranten versuchen in WDR-Gebäude einzudringen - Zwei Polizisten leicht verletzt
Am frühen Montagabend (18. März) hat die Polizei Köln zehn kurdische Demonstranten aus der Eingangsschleuse des WDR-Gebäudes in der Innenstadt getragen und daran gehindert, das Foyer zu betreten. Dabei wurden zwei Polizeibeamte (23, 25) leicht verletzt.
Nach Ende einer für 18 Uhr angemeldeten kurdischen Demonstration auf dem Breslauer Platz versammelten sich rund 70 Versammlungsteilnehmer vor dem WDR auf dem Wallrafplatz. Zehn von ihnen drängten sich um kurz nach 19 Uhr durch die Schleuse in das Gebäude. Sie weigerten sich, das Foyer des WDR zu verlassen. Polizisten trugen die Demonstranten einzeln aus dem Gebäude und erteilten Platzverweise.
Bei der Feststellung der Personalien wurde einer der Demonstranten (23) verbal ausfällig und aggressiv. Der 23-Jährige weigerte sich, den Platzverweis zu befolgen. Er nahm Anlauf und sprang mit dem Kopf voran gegen mehrere Polizeibeamte. Zwei Polizisten erlitten Verletzungen am Knie, blieben aber dienstfähig.
Zur Verhinderung weiterer Straftaten nahmen Polizisten den 23-Jährigen und im weiteren Verlauf des Einsatzes noch einen 29- Jährigen in Gewahrsam. Die Demonstranten müssen sich wegen Hausfriedensbruchs verantworten. Aufgrund der verteilten Flyer liegt der Verdacht nahe, dass die Teilnehmer dem PKK-Umfeld nahestehen.
18.03.2019, Berlin
Gewalttat in Berlin-Kreuzberg: Drogendealer sticht Drogendealer im Görlitzer Park nieder
Am Montagnachmittag eskalierte ein Streit zwischen Drogenhändlern in Kreuzberg, wie die Polizei mitteilt.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei stritten sich ein 18-Jähriger und ein bisher unbekannter Täter gegen 16 Uhr im Görlitzer Park. Der Unbekannte soll daraufhin ein Messer gezogen und dem 18-Jährigen in den Oberkörper gestochen haben.
Das Opfer des Angriffs wurde schwer verletzt. Der Täter flüchtete, der Verletzte kam in ein Krankenhaus. Es bestehe demnach keine Lebensgefahr. Die Kriminalpolizei ermittelt nun.
Im Görlitzer Park kommt es immer wieder zu Gewalttaten: Bereits Anfang März wurde dort ein Mann ins Gesäß gestochen.
18.03.2019, Geisenfeld
Wut-Anfall im Geisenfelder Rathaus: Asylbewerber demoliert Einrichtung
Der 23-Jährige wollte sich offenbar beschweren, doch plötzlich tickte er aus: Zwei Monitore und eine Glastür zerstört.
Wie die örtliche Polizeiinspektion heute berichtet, ist am Montagmorgen ein Asylbewerber im Rathaus von Geisenfeld völlig ausgerastet. Bei dem Zwischenfall, zu dem es gegen 8 Uhr gekommen war, habe der 23-jährige Nigerianer auch Teile der Einrichtung vernichtet. Konkret wird von zwei zerstörten Monitoren und einer demolierten Glastür berichtet. Gegen den jungen Mann, der sich angeblich bei der Stadtverwaltung hatte beschweren wollen, wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Außerdem habe er jetzt Hausverbot in der Behörde.
Der 23-Jährige war nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter im Rathaus vorstellig geworden, weil er sich offenbar darüber beschweren wollte, dass ihm die Aufnahme einer Beschäftigung nicht erlaubt worden war. "Während des Gesprächs mit den Angestellten fing er dann plötzlich an zu randalieren und warf hierbei einen Monitor vom Tresen", teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. Damit aber nicht genug: Beim Verlassen des Gebäudes habe der Asylbewerber noch mit der Faust gegen einen weiteren Monitor geschlagen sowie zwei – mitgebrachte – Steine gegen eine Glastüre geworfen.
Die beiden angegangenen Monitore sowie auch die besagte Glastür seien dabei zerstört worden, meldet heute die Polizei. Als die Beamten der örtlichen Inspektion am Rathaus angerückt waren, trafen sie den 23-Jährigen sitzend vor dem Gebäude an. Der junge Mann hatte sich den Angaben zufolge zu diesem Zeitpunkt schon wieder beruhigt. "Dennoch erwartet ihn eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung", erklärt ein Polizei-Sprecher. Von Seiten der Behörde sei dem Mann zusätzlich ein Hausverbot ausgesprochen worden.
https://pfaffenhofen-today.de/49505-randale-200319
18.03.2019, Emmendingen-Wasser
22-Jähriger nach Sexualstraftat an 14-Jähriger in Emmendingen-Wasser festgenommen - Tatverdächtiger hatte 14-jährige in der Nähe des Sportheims festgehalten und unsittlich berührt
Die Kripo Emmendingen ermittelt gegen einen 22-jährigen Mann sri-lankischer Staatsangehörigkeit wegen Verdachts des sexuellen Übergriffs (§ 177 StGB).
Nach den bisherigen Feststellungen näherte sich der zunächst Unbekannte am Montagabend gegen 18.10 Uhr einer 14-jährigen Jugendlichen, die sich zusammen mit zwei Freundinnen in der Nähe des Sportheims des SV Wasser aufhielt. Aktuellen Erkenntnissen zufolge soll der Mann die 14-Jährige festgehalten und gegen ihren Willen unsittlich berührt haben. Das Mädchen, so die Ermittlungen, wehrte sich und rannte mit ihren Begleiterinnen davon. Der Mann rannte den dreien kurz hinterher, ließ aber davon ab, als andere Personen sich näherten.
Von der hinzugerufenen Polizei konnte der Tatverdächtige etwa eine Stunde später in Tatortnähe festgenommen werden.
Der 22-jährige Asylbewerber wurde gestern dem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Die Ermittlungen dauern an.
18.03.2019, Witten
16-Jähriger nach Raubdelikt von Südländer schwer verletzt
Bereits am 18. März, gegen 16 Uhr, kam es in Witten an der Breitestraße Höhe Hausnummer 30 zu einem Raubdelikt, dass erst am gestrigen Donnerstag angezeigt worden ist.
Ein 16-jähriger Wittener wurde von einem noch unbekannten Kriminellen angesprochen und unter Gewaltandrohung aufgefordert, sein Handy auszuhändigen. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Schüler einen Tritt in den Bauch bekam.
Er konnte dann von der Örtlichkeit fliehen. Der Täter blieb ohne Beute zurück.
Im Nachgang stellte sich die Verletzung durch den Bauchtritt als schwerwiegender heraus und der junge Mann musste stationär in ein Krankenhaus. Der kriminelle Angreifer ist circa 20-22 Jahre alt und hat eine athletische Figur. Er wurde als Südländer mit Drei-Tage-Bart beschrieben.
https://polizei.news/2019/03/22/16-jaehriger-nach-raubdelikt-in-witten-schwer-verletzt/
19.03.2019, Nürnberg
Abschiebung ist eskaliert
Im Nürnberger Stadtteil Gostenhof herrschte heute Vormittag der Ausnahmezustand. Spezialeinheiten der Polizei rücken an, nachdem ein angeblicher Abschiebeversuch schief gegangen ist. Die Person konnte am Ende festgenommen werden.
Gegen 10:30 Uhr wollten Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-West eine Person im Rahmen der Amtshilfe zur Durchführung der Abschiebung in Gewahrsam nehmen. Während des Einsatzes flüchtete der Mann aus einem Fenster in den Innenhof des Anwesens in der Austraße und gab in der Folge zu verstehen, dass er sich im Falle eines polizeilichen Einschreitens selbst verletzen würde.
Die Einsatzörtlichkeit wurde weiträumig abgesperrt und weitere Einsatzkräfte hinzugezogen, darunter speziell geschulte Gesprächsbeamte der Verhandlungsgruppe Mittelfranken, SEK und USK. Gegen 12:55 Uhr erfolgte ein Zugriff, Anwohner hörten einen lauten Knall. Im Anschluss konnte der Mann in Gewahrsam genommen werden. Er wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren.
Während des Einsatzes kam es „zu spontanen Meinungsäußerungen bzgl. des Polizeieinsatzes“, wie die Polizei mitteilte. Rund 30 Personen, die sich am Einsatzort versammelt hatten, zeigten ihre Abneigung gegen die Abschiebungen. Dies verlief jedoch weitgehend störungsfrei, teilte die Polizei mit.
http://reporter-24.com/2019/03/ausnahmezustand-in-nuernberg-abschiebung-ist-eskaliert/
19.03.2019, Köln
Faustschläge gegen den Kopf - Kölner (52) beim Geldabheben ausgeraubt
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln nach einem mutmaßlichen Räuber. Der Unbekannte steht im Verdacht, am Abend des 8. Dezember 2018 einen 52-Jährigen in Köln-Zollstock mit Fäusten gegen den Kopf geschlagen und ausgeraubt zu haben.
Der Kölner hatte gerade Bargeld von einem Bankautomaten auf dem Höninger Weg abgehoben, als ihn der Gesuchte gegen 21.20 Uhr plötzlich angegriffen hatte. Möglicherweise hatte der Räuber ihn zuvor schon vor einem nahegelegenen Supermarkt beobachtet. Dort war der Angreifer mehreren Passanten kurz vorher durch lautes Rumpöbeln aufgefallen.
Hinweise zu dem etwa 30-jährigen und 1,65 Meter bis 1,75 Meter großen unbekannten Mann, der bei dem Überfall eine schwarze Lederjacke getragen hatte.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4222086
19.03.2019, Vallendar
Versuchtes Tötungsdelikt durch Südländer - Polizei sucht Zeugen
Am Donnerstag, den 07. Februar gegen 19:30 Uhr kam es in Vallendar zu einem versuchten Tötungsdelikt. Ein 51jähriger Mann wurde durch einen unbekannten Täter vermutlich mit einem scharfen Gegenstand angegriffen und schwer verletzt. Anschließend rannte der Täter davon. Der Zwischenfall ereignete sich in einer Unterführung der B42 in Höhe des Bahnhofs in Vallendar.
Vom Täter liegt folgende Beschreibung vor: Der Mann ist etwa 1,65 bis 1,75 Meter groß, hat eine schlanke Figur und ist vom Erscheinungsbild etwa 20 bis 25 Jahre alt. Der Täter hat einen südländischen Teint, Bartstoppeln und dunkle Haare. Die Haare trug er oben lang und an den Seiten kurz, sogenannter "Undercut". Der Unbekannte trug eine dunkle, vermutlich dunkelblaue Daunenjacke, eine schwarze Jogginghose und schwarze Schuhe mit weißen Sohlen.
Die Kriminalpolizei in Koblenz sucht nun dringend nach Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Täter oder Personen, die Anfang Februar in Tatortnähe gesehen worden sind, machen können. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass sich eine größere Personengruppe tatzeitnah im Bereich der Unterführung aufgehalten hat. Möglicherweise ist der Täter vor oder bei der Tat oder auf der Flucht beobachtet worden.
Wer etwas Auffälliges in der Unterführung der B42 oder in der näheren Umgebung, z.B. auf dem gegenüberliegenden REWE-Parkplatz oder am Bahnhof beziehungsweise den Mitfahrerparkplätzen am Bahnhof beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0261 / 103 - 2690 oder -2726 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat sowie zur Täterermittlung führen eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117715/4221585
19.03.2019, Dortmund
Polizei fahndet mit Lichtbildern nach mutmaßlichem EC-Karten-Betrüger
Mit Lichtbildern fahndet die Polizei Dortmund nach einer Person, die im Verdacht steht mit einer gestohlenen EC-Karte Bargeld abgehoben zu haben.
Ein unbekannter Täter/eine unbekannte Täterin hatte einer 80-jährigen Dortmunderin in einem Discount-Supermarkt am Brackeler Hellweg die Geldbörse gestohlen. Kurz danach hob eine unbekannte Person in einem Geldinstitut in Dortmund-Brackel einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag ab.
Mit den dabei entstandenen Bildern einer Überwachungskamera sucht die Polizei nun nach dieser Person unbekannten Geschlechts.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4222429
19.03.2019, Tübingen
Dunkelhäutiger entblößt sich vor Studentin
Ein bislang unbekannter Mann hat sich am Dienstagmittag im Brechtbau der Tübinger Universität gegenüber einer Studentin unsittlich gezeigt. Der Unbekannte beobachtete kurz nach 12.30 Uhr durch eine Glasscheibe die junge Frau, die sich im 2. Obergeschoss alleine in einem Seminarraum zum Lernen aufhielt. Hierbei hatte er seine Hose geöffnet und manipulierte an seinem Glied. Als die 25-Jährige ihn bemerkte und zu ihrem Mobiltelefon griff, entfernte sich der Exhibitionist in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Der Mann ist zirka 25 Jahre alt, etwa 180 cm groß und dunkelhäutig. Er hat kurze, gekrauste, schwarze Haare. Der Täter war dunkel bekleidet und hatte einen auffälligen schwarz-/ockerfarbenen Schal vor dem Mund getragen.
19.03.2019, Berlin
Sollte Junge (9) auf dem Schulweg entführt werden?
In Berlin-Mariendorf soll ein Mann versucht haben, einen neunjährigen Jungen in sein Auto zu zerren. Das Kind war am Dienstagmorgen mit seinem Fahrrad auf dem Weg zur Ikarus-Grundschule an der Körtingstraße.
Als es gegen 7.50Uhr auf der Grüntenstraße fuhr, soll ein Autofahrer seine Wagentür absichtlich geöffnet haben. Der Junge stürzte und verletzte sich am Bein. Anschließend soll der Unbekannte versucht haben, ihn in seinen Wagen zu ziehen.
Das Kind konnte sich losreißen und flüchtete zu seiner Mutter, die sofort die Polizei alarmierte.
Die Beamten befragten den Jungen, allerdings konnte er den Autofahrer nicht beschreiben. Bei dem Wagen soll es sich um einen dunklen SUV mit Berliner Kennzeichen handeln –möglicherweise ein Hyundai.
„Wir müssen nun ermitteln, ob es sich um einen Verkehrsunfall mit Unfallflucht oder tatsächlich um eine versuchte Freiheitsberaubung handelt“, sagt eine Polizeisprecherin.
19.03.2019, Zinnowitz
18-jährige brutal abgeschlachtet: Tote wies Stichverletzungen auf
In Zinnowitz auf Usedom ist eine 18-Jährige tot aufgefunden worden. Die junge Frau wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Dienstagabend kurz nach 21 Uhr leblos in ihrer Wohnung entdeckt. Gefunden hatte sie eine Bekannte, die einen Wohnungsschlüssel besaß und sich Sorgen um die 18-Jährige gemacht hatte. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.
Opfer wurden Stichverletzungen zugefügt
Die Staatsanwaltschaft hält sich mit weiteren Angaben noch bedeckt. Bestätigt wurde nur, dass die Frau getötet worden ist. Das habe die Obduktion ergeben. Der Frau seien Stichverletzungen zugefügt worden. Dass diese zum Tod geführt haben, bestätigten die Ermittler nicht. Auch Gerüchte, wonach die junge Frau schwanger gewesen sei, kommentierte die Staatsanwaltschaft nicht.
Noch keine heiße Spur
Die Ermittlungen stehen offenbar noch am Anfang. Es gebe noch keine heiße Spur, hieß es weiter. Die junge Frau kam den Angaben zufolge aus der Region. Ihre Leiche wird nun in der Gerichtsmedizin in Greifswald untersucht. Etwa 60 Beamte aus Stralsund, Anklam und Greifswald sind derzeit im Einsatz, um die Umstände aufzuklären. Dies seien mehr als sonst üblich, hieß es von der Polizei. Das liege auch daran, dass die Getötete einen sehr großen Freundes- und Bekanntenkreis hatte und dementsprechend viele Personen befragt werden müssten.
Bestürzung in Zinnowitz
Der Zinnowitzer Bürgermeister Peter Usemann zeigte sich bestürzt über die Gewalttat. "Man liest von solchen schlimmen Vorfällen ja immer wieder und denkt, dass es ja weit weg ist. Jetzt ist es in unserem beschaulichen 4.000-Seelen-Ort passiert. Ich bin schockiert. Mein Mitgefühl ist bei den Angehörigen der jungen Frau", sagte Usemann. Er hoffe auf eine rasche Aufklärung der Tat.
19.03.2019, Krausnick
Gäste und Wachpersonal verletzt: Auseinandersetzung unter Ausländern im Tropical Islands eskaliert
Zu einer verbalen und körperlichen Auseinandersetzung ist es am Dienstagabend im Tropical Islands zwischen drei Gästen und einer ausländischen Personengruppe gekommen. Die Tatverdächtigen flüchteten zunächst, konnten aber in der Nacht aufgegriffen werden.
Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen sechs ausländische Männer im Alter von 24 und 31 Jahren. Sie sollen drei Gäste des Tropical Islands zunächst verbal angegriffen haben. Der Streit endete in einer Schlägerei, teilte die Polizeidirektion Süd mit.
Die Angegriffenen im Alter zwischen 27 und 34 Jahren mussten danach medizinisch versorgt werden. Eine Ergreifung der Tatverdächtigen im Tropical Islands scheiterte zunächst.
Täter wollen über den Zaun klettern
In der Nacht kehrten die jungen Männer den Polizeiangaben zufolge zurück. Sie versuchten, die Umzäunung zu übersteigen, um so unerlaubten Zugang zu erlangen. Das Wachpersonal bemerkte den Vorfall und griff ein. Dabei wurden mehrere Angestellte verletzt. Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge handelt es sich dabei um die gleichen Tatverdächtigen des ersten Einsatzes. Die Täter flüchteten mit zwei Pkw in unbekannte Richtung.
Polizei stoppt Auto – Drogen am Steuer
Gegen 0.30 Uhr konnte die Polizei beide Fahrzeuge in der Nähe von Königs Wusterhausen stoppen. Einem 26-jährigen Autofahrer aus Bosnien wurde außerdem die Einnahme von Amphetaminen und Methamphetamin nachgewiesen.
19.03.2019, Berlin
Nach Handtaschenraub am Alex: Wer kennt diesen Mann?
Die Polizei Berlin sucht nach einem Tatverdächtigen zu einer Raubtat, die am 12. Februar 2019 geschehen ist. Kurz nach 3 Uhr wurde eine 58-Jährige auf dem Bahnhof Alexanderplatz in Mitte von einem Mann zu Boden gerissen und ihrer Handtasche beraubt. Hierbei erlitt die Frau leichte Verletzungen.
Der Täter soll 20 bis 30 Jahre alt und etwa 180 cm groß sein. Er hatte dunkle Haare und einen gestutzten Vollbart. Bekleidet war er mit einem schwarz-roten Sweatshirt der Marke Nike Air Jordan Elephant Camo, grauer Hose und dunklen Schuhen.
19.03.2019, Hamburg
„Stech' euch ab!“: Mann bedroht 4-jähriges Mädchen mit Messer
Was für eine Überreaktion! Ein 4-jähriges Mädchen ist „einem Mann“ auf dem Bahnhof Wilhelmsburg versehentlich auf den Fuß getreten – der zog daraufhin ein Messer, bedrohte sie und ihren Vater und brüllte: „Ich stech' euch beiden gleich ab!“
Am Dienstag gegen 7.50 Uhr meldete sich ein Vater (28) über den Notruf bei der Polizei. Seine kleine Tochter habe auf dem Bahnsteig versehentlich einem Mann auf den Fuß getreten. Der habe ein Messer gezückt und „Ich stech' euch beiden gleich ab!“ gebrüllt. Dann sei er über die Gleise geflohen.
Streckensperrung für eine halbe Stunde
Die Bundespolizei war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort und sperrte den Bahnhof ab. Die Strecke Wilhelmsburg – Hauptbahnhof wurde für eine halbe Stunde für den S-Bahn-Verkehr dichtgemacht.
Von dem Mann fehlt bislang jede Spur. Derzeit werden die Videoaufnahmen vom Bahnsteig ausgewertet. Die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung. Vater und Tochter hätte das Geschehen stark mitgenommen, heißt es.
20.03.2019, Essen
Streit eskaliert – "Mann" mit Messer am Kopf verletzt
Ein Streit zwischen mehreren "Männer" und "Frauen" ist in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag eskaliert. Gegen 0.30 Uhr traf die Polizei Essen am Kortuver Weg auf einen Mann, der mit einem Messer am Kopf verletzt worden war.
Nach ersten Erkenntnisse hat ein Mann mehrere Personen an der Wohnungstür angegriffen. Dabei handelte es sich laut Polizei um einen Familien- oder Partnerschaftsstreit. Dabei ist ein Mann möglicherweise mit einem Messer am Kopf verletzt worden.
42-Jähriger vorläufig festgenommen
Ein dringend tatverdächtiger 42-Jähriger konnte festgenommen werden. Der Mann, der am Kopf verletzt worden ist, musste ins Krankenhaus gebracht werden. Noch am Mittwoch kann er die Klinik wieder verlassen.
Hinweise darauf, dass durch den Messerangriff sein Ohr abgeschnitten worden ist, konnte die Polizei nicht bestätigen. Jedoch sei er am Kopf verletzt worden durch den Angriff.
20.03.2019, Berlin
Vier Verletzte in Mitte - Wieder am Alex: Erst Prügelei vor Disko, dann auf Türsteher eingestochen
In der Nacht zu Mittwoch prügelten sich nach B.Z.-Informationen mehrere Männer – Polizei und mehrere Sanitäter mussten ausrücken.
Gegen 0.15 Uhr gingen demnach an der Alexanderstraße Ecke Otto-Braun-Straße vier bis fünf junge Männer aufeinander los. Nach ersten Informationen waren die Kontrahenten vor einer Diskothek in Streit geraten. Drei Personen (17, 33, 34) wurden bei der Schlägerei im Gesicht verletzt.
Mehrere Sanitäter und Beamte einer Einsatzhundertschaft versorgten die jungen Männer vor Ort und transportierten sie in umliegende Krankenhäuser.
Kurz darauf zückte ein 26-Jähriger ein Messer und stach auf den Kopf des 32 Jahre alten Türstehers ein. „Sanitäter versorgten die Wunden des Mannes. Der Türsteher lehnte es aber ab, ins Krankenhaus gebracht zu werden“, sagte die Sprecherin weiter. Polizisten fassten den Messerstecher.
Der Grund des Streits war zunächst noch unklar. Auch über Art und Schwere der Verletzungen wurde bisher nichts bekannt.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/pruegelei-vor-der-disko-vier-verletzte
20.03.2019, Hamburg
Polizei sucht mutmaßlichen U-Bahn-Schubser
Am 19. August 2018 wartet ein Mann in Hamburg-St. Pauli auf die U-Bahn. Plötzlich wird er gestoßen und stürzt ins Gleisbett. Nun hat die Polizei ein Foto des mutmaßlichen Täters veröffentlicht.
Sieben Monate nachdem er einen 55-Jährigen im Hamburger U-Bahnhof St. Pauli auf die Gleise gestoßen und schwer verletzt hat, sucht die Polizei mit einem Fahndungsfoto nach dem mutmaßlichen Täter. Ein am Mittwoch veröffentlichtes Bild stammt den Angaben zufolge aus einem Video und zeigt einen jungen Mann offensichtlich südländischer Herkunft mit dunklen kurzen Haaren und dunkler Kleidung.
Er soll den 55-Jährigen am 19. August 2018 gegen 1.40 Uhr unvermittelt ins Gleisbett gestoßen haben, als dieser auf den Zug wartete. Der 55-Jährige erlitt Knochenbrüche an Oberkörper und Becken. Während Umstehende ihn von den Gleisen holten, war der Täter unerkannt geflohen. Die Polizei bittet unter der Rufnummer 040/4286-56789 an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jede Polizeidienststelle um Hinweise.
20.03.2019, Waiblingen
Jugendliche in S2 und Bahnhof von Dunkelhäutigen sexuell belästigt
Ein unbekannter Mann hat am Mittwochmorgen (20.03.) in der S-Bahnlinie S2 und am Hauptbahnhof eine 17-jährige Jugendliche sexuell belästigt. Die 17-Jährige fuhr gegen 06.40 Uhr mit der S-Bahn von Waiblingen nach Stuttgart. Auf der Fahrt stand der Täter neben der Jugendlichen und rieb sich offenbar an ihr. Nachdem die 17-Jährige am Hauptbahnhof ausgestiegen war, folgte ihr der Unbekannte und fasste ihr auf der Rolltreppe an Brust und Gesäß. Anschließend entfernte sich der Täter in unbekannte Richtung.
Die Jugendliche ging daraufhin zur Schule und offenbarte sich dort. Der Tatverdächtige soll etwa 35 bis 45 Jahre alt und zirka 175 bis 185 Zentimeter groß sein. Er hatte schwarze Haare und einen dunklen Teint. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 0711/89905778 zu melden.
20.03.2019, Freital
Mit Axt und Messer: Streit zwischen Männergruppen in Freital
Zwei Männergruppen sind in Freital in Streit geraten und unter anderem mit einer Axt und einem Messer aufeinander losgegangen. Zwei Beteiligte wurden bei der Auseinandersetzung am Mittwochnachmittag leicht verletzt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Polizisten trennten die beiden Gruppen und nahmen die Personalien der Männer auf. Worum sich der Streit drehte, war zunächst nicht bekannt. Gegen die Männer wird wegen Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
20.03.2019, Bayern
Ausländer masturbiert öffentlich neben einer Frau im Flixbus
Eine junge Frau wird in einem Flixbus von einem „jungen Mann“ neben ihr auf Englisch angesprochen. Er sei 28 und wolle nach Berlin, erzählt er. Nach kurzer Zeit bemerkt die 24-Jährige, dass er seinen Penis entblößt hat und ungeniert vor ihr masturbiert. Nachdem er ejakuliert hatte, ist er eingeschlafen.
In einem Flixbus auf dem Weg von München nach Berlin spielt sich vor ein paar Tagen eine besonders absurde Episode ab: Eine junge Frau, die nach Bayreuth fahren will, wird von einem jungen Mann neben ihr auf Englisch angesprochen. Er sei 28 und wolle nach Berlin, erzählt er. Sie sprechen nur wenige Minuten. Nach kurzer Zeit bemerkt die 24-Jährige, dass er seinen Penis entblößt hat und ungeniert vor ihr masturbiert.
Wie verhält man sich in so einer Situation? Immerhin sitzt die Frau in einem Fernbus mitten auf der Autobahn. Nun, wahrscheinlich würden die wenigsten auf die Idee kommen, die Jodel-App zu öffnen und der Community davon zu erzählen. Sie macht es trotzdem: "Ich sitze gerade im Flixbus und der Wixxer neben mir holt sich ernsthaft einen runter", schreibt sie mit einem weinenden Emoji.
Auf Reaktionen muss sie nicht lange warten – schnell wollen die anderen Jodler ein Beweisfoto. Und das bekommen sie auch. Auf dem Foto ist eindeutig ein Penis zu erkennen. Umso entsetzter ist die Community nun und gibt eher wenig hilfreiche Tipps. "Also Leute ernsthaft", schreibt die Frau deshalb: "Seid erstmal in so einer Situation und dann seht ihr, wie man da einfach gar nicht drauf reagieren kann. Vor Schock weiß man gar nichts mehr." Außer ihr könne niemand den Mann sehen, da ihm niemand gegenüber sitzt. Nachdem er in ein Taschentuch ejakuliert habe, sei er eingeschlafen, erzählt sie weiter.
Der Busfahrer? "Ist halt ein Saubär"
Die junge Frau geht zum Busfahrer und beschwert sich. Der erwidert, dass die Angelegenheit am Zielort geklärt werde. Um die anderen Mitfahrer nicht zu stören, beschließt auch die junge Frau, bis zur Ankunft zu warten, um die Polizei zu informieren. Damit ist die Jodel-Community aber ganz und gar nicht einverstanden. Sie solle die Polizei sofort anrufen, fordert sie. "Hey Leute, versprochen: Ich werde ihn anzeigen. Vielen Dank, dass ihr mich so ermutigt habt. Deshalb liebe ich Jodel", antwortet sie. Doch die anderen Jodler lassen nicht locker. Also versucht sie es noch einmal beim Busfahrer. Dessen Antwort: "Ist ja nicht so schlimm, ist halt ein Saubär." Ein Saubär. Sein Ernst?!?
Auch bei der Flixbus-Hotline habe man ihr nicht weitergeholfen, also habe sie die 110 angerufen. "Das war dann echt ein bisschen wie im Actionfilm", schreibt sie. Ein Polizist habe sie "immer gefragt, wo wir sind, wie der Bus aussieht, wo ich genau sitze." "Und dann, nach etwa 30 Minuten mit ihm am Telefon, kam ein Zivilauto und hat den Bus rausgewunken. Zeitgleich ist dann noch ein richtiges Polizeiauto gekommen und die sind dann gleich in den Bus und haben mich sofort erkannt und mit rausgenommen."
Der Bus wird von der Polizei in der Nähe von Nürnberg angehalten. "Sie haben ihn aufgeweckt und er gleich panisch: 'What's wrong, what's wrong?'", schreibt sie. Das Prozedere lässt sich über Jodel wie bei einem Liveticker mitverfolgen. Die Jodlerin wird anschließend in einem Zivilfahrzeug mitgenommen, der Exhibitionist im Polizeiauto. "Sie finden das Bild super. Die Dienststelle freut sich schon auf uns", schreibt sie. Der Bus sei unterdessen weitergefahren.
Einige Zeit bleibt es ruhig, dann gibt es von ihr ein Update: "Leute, das Beweisfoto war der Dealbreaker – also danke an euch!", schreibt sie. "Aussage gegen Aussage wäre sinnlos gewesen ... aber so hatten wir ihn." Sie sei verhört worden und der Fall liege nun beim Staatsanwalt. Ein Jodler macht sich Sorgen um die junge Frau. "Mir geht es gut, danke!", antwortet sie.
Am nächsten Tag lädt sie einen Screenshot der Antwort von Flixbus per SMS auf Jodel. Einen weiteren Tag später postet sie eine ausführlichere Antwort, die sie per Mail bekommen hat. Flixbus bittet um Entschuldigung und versichert, den Fahrer auf sein Fehlverhalten anzusprechen und ihn nachzuschulen. Das war es. "Klingt wie jede vorgefertigte Antwort, die sie sonst auch rausschicken", schreibt ein User. Und auch die 24-Jährige ist enttäuscht: "Finde ich auch echt lächerlich." Die Community ist sich einig, dass es wenigstens eine Entschädigung geben müsse. In der Zwischenzeit hat auch Flixbus von dem Jodel-Liveticker des Vorfalls Wind bekommen, weil er auf Facebook geteilt wurde. Auch dort entschuldigt sich das Team.
Das sagen Flixbus und die Polizei
In einer Mail an NEON schreibt die Pressestelle von Flixbus: "Wir können den Vorfall bestätigen und bedauern diesen sehr. Nach Bekanntwerden haben wir umgehend interne Prüfungen eingeleitet, da die Handhabe und Vorgehensweise nicht unseren Vorgaben entsprechen." Zu Beginn ihrer Tätigkeit würden alle Fahrer ein umfangreiches Training bekommen, "welches neben umfassenden Sicherheitsthemen auch Trainingseinheiten zu Serviceabläufen, unseren AGBs und zum richtigen Umgang mit Fahrgästen beinhaltet". Sie seien dazu angehalten, "einen Vorfall, wie den vorliegenden, nicht nur unverzüglich unserer Betriebssteuerung zu melden, sondern auch die Polizei einzuschalten." Der Fahrer, der den Flixbus fuhr (Anm. d. Red.: und den Exhibitionisten als "Saubär" bezeichnete), wurde bereits um ein Statement gebeten. Außerdem sei er "nochmals umfassend" auf die "Service- und Beförderungsabläufe" hingewiesen und sensibilisiert worden.
Auch die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken hat NEON gegenüber am Telefon bestätigt, dass ein solcher Fall in einem Fernbus am Sonntagmittag stattgefunden habe. Ein 26-Jähriger sei wegen exhibitionistischer Handlungen festgenommen worden. Ein Haftantrag sei allerdings nicht erlassen worden. Als Exhibitionismus gilt laut Strafgesetzbuch das Entblößen des männlichen Geschlechtsteiles, ergo kann dieses Vergehen in Deutschland nur von Männern begangen werden. Der junge Mann könnte deswegen zu einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr verurteilt werden.
20.03.2019, Stuttgart
Dunkelhäutiger reibt sich in S-Bahn an Schülerin und grapscht
Eine 17-jährige Schülerin ist am Mittwochmorgen auf dem Weg in die Schule. Auf ihrem Weg von Waiblingen nach Stuttgart wird sie von einem Mann mit dunklem Teint mehrfach sexuell belästigt. In der S-Bahn reibt er sich an ihr und fast die auf der Rolltreppe an Brust und Po.
Täter hatte schwarze Haare
Doch davon nicht genug. Als die 17-Jährige am Stuttgarter Hauptbahnhof ausstieg, folgte ihr der Unbekannte und fasste ihr auf einer Rolltreppe an Brust und Gesäß. Dann machte sich der Mann aus dem Staub. In der Schule meldete die Jugendliche anschließend die Vorfälle.
Der Tatverdächtige soll etwa 35 bis 45 Jahre alt und circa 1,75 bis 1,85 Meter groß sein. Er hatte schwarze Haare und einen dunklen Teint.
20.03.2019, Berlin
50 "Männer" prügeln sich mit Holzlatten und Verkehrsschildern
Auf einem Platz im Berliner Stadtteil Neukölln gehen „50 Männer“ mitten am Tag aufeinander los – mit Holzlatten und Verkehrsschildern. Sie sollen zu zwei „rivalisierenden Familien“ gehören.
In Berlin-Neukölln kam es am Mittwochnachmittag zu einer großen Prügelei. „Wie Zeugen berichteten, sollen am Mittwoch auf dem Karl-Marx-Platz etwa 50 Leute in Streit geraten sein“, sagte ein Sprecher der Polizei am Donnerstag.
Sie prügelten mit Fäusten, Holzlatten und einem Verkehrsschild aufeinander ein. Als die Polizei mit einem größeren Aufgebot eintraf, war es wieder ruhig. Sie traf noch einen verletzten 36-jährigen Mann an – da er nicht schnell genug geflüchtet war. Anschließend musste er wegen Verletzungen im Gesicht behandelt werden.
„Die Hintergründe sind noch unklar, könnten aber im familiären Bereich liegen“, sagte der Sprecher. Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, soll es sich bei den Männern um Angehörige von zwei rivalisierenden Familien handeln.
20.03.2019, Gevelsberg
Acht dunkelhäutige Jugendliche überfallen zehnjährige Kinder
Es geschah am Nachmittag auf der Heidestraße. Beide Opfer trugen leichte Verletzungen davon.
Zwei Zehnjährige sind am Mittwochnachmittag überfallen worden – von einer Gruppe 12- bis 13-Jähriger.
Die Jungen waren um 16.30 Uhr auf der Heidestraße unterwegs, als acht Jugendliche sie umstellten. Sechs waren männlich, zwei weiblich. Alle acht werden als schwarzhaarig mit dunklem Teint beschrieben. Die Gruppe fing an, die beiden Jungen zu schubsen und zu treten.
Als einer der Jungen zu Boden fiel, traten sie weiter auf ihn ein und entwendeten sein Handy. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen. Auch der zehnjährige Begleiter wurde durch Tritte leicht verletzt. Es gelang den beiden Opfern, das Handy wieder zu erlangen, die Gruppe flüchtete jedoch in Richtung Teichstraße. Die Polizei sucht nun Zeugen, die das Geschehene beobachtet haben und Angaben zu den Tätern geben können. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
21.03.2019, Berlin
Bei Versammlung: Schlägerei am Brennpunkt Alexanderplatz – Polizei vor Ort
Die Berliner Polizei und Rettungskräfte sind am frühen Donnerstagabend zu einem Einsatz auf dem Alexanderplatz ausgerückt. Dort kam es nach B.Z.-Informationen zu einer Auseinandersetzung.
► B.Z.-Reporter Til Biermann, der zu der Zeit vor Ort war, schildert die Situation und die Hintergründe der Auseinandersetzung so:
Ein Youtuber aus Stuttgart soll für Donnerstag um 17 Uhr in Berlin zum Fantreffen geladen haben. Ein Youtube-Kontrahent soll ihn zuvor davor gewarnt haben, die deutsche Hauptstadt zu betreten. Beide sollen sich zuvor in Instagram-Storys beleidigt haben.
Gegen 17 Uhr versammelten sich dann etwa 500 Jugendliche auf dem Alexanderplatz, die die beiden sehen wollten. Tatsächlich kamen auch beide Kontrahenten. Im Verlauf des Zusammentreffens soll sich dann die Schlägerei entwickelt haben.
Die Polizei, die schon aus der direkt nebenan liegenden Containerwache gekommen war und sich schon an den Seiten aufgestellt haben soll, soll schließlich mit Schlagstöcken dazwischen gegangen sein. Laut Berliner Feuerwehr soll auch Pfefferspray von den Beamten eingesetzt worden sein. Mehrere Personen sollen festgenommen worden sein.
Viele junge Männer sollen sich zunächst den Ansagen der Beamten widersetzt haben. Um der Lage Herr zu werden, sollen etwa 50 weitere Polizisten zu Hilfe gerufen worden sein. Sie sollen den Alexanderplatz weiträumig geräumt haben.
► Die Polizei gab bis 19.50 Uhr zunächst keine Details zu dem Einsatz bekannt. Via Twitter teilte sie mit, dass es wegen körperlichen Auseinandersetzungen einen Einsatz am Alexanderplatz gab.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/schlaegerei-am-brennpunkt-alexanderplatz-polizei-vor-ort
21.03.2019, Uetersen
Versuchtes Sexualdelikt durch Südländer
Täter hatte am frühen Sonntagmorgen eine 34-Jährige im Uetersener Rosarium angegriffen. Die Frau wehrte sich und konnte flüchten.
Nach einem Übergriff auf eine 34-Jährige im Uetersener Rosarium hat die Kripo die Ermittlungen übernommen. Sie behandelt den Fall als Sexualdelikt. Wie die Polizei erst Donnerstag mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits am Sonntag zwischen 5.45 und 6.15 Uhr. Die Frau war im Bereich der Grünanlage südlich des Mühlenteiches.
Dort trat ein Mann an sie heran und berührte ihre Schulter. Darauf verließ das Opfer die Anlage. In Höhe des Parkausganges holte der Täter die 34-Jährige ein, stieß sie in ein Gebüsch und schlug auf sie ein. Sie wehrte sich und konnte flüchten. Der Mann folgte ihr über die Straße Am Mühlenteich in die Katharinenstraße.
Nahe der Stavenowstraße schlug die Frau gegen Fensterscheiben und schrie, um auf sich aufmerksam zu machen. Als ein Zeuge – er soll sich bei der Polizei melden – erschien, flüchteten Täter und Opfer. Der Angreifer wird als Südländer, schlank und 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß beschrieben. Er soll einen Kapuzenpullover getragen haben.
21.03.2019, Winnenden
Nordafrikaner bespuckt Busfahrer
Ein aggressiver Fahrgast hat am Donnerstagmorgen (21.3.) einen Busfahrer angespuckt und beleidigt. Der etwa 25 bis 35 Jahre alte Mann war im Erlenhof in den Linienbus eingestiegen und hatte den Busfahrer aufgefordert gefälligst schneller zum Busbahnhof zu fahren, da er noch seine S-Bahn erreichen müsse. Der Busfahrer lies sich nicht aus der Ruhe bringen und setzte seine Fahrt ordnungsgemäß fort. Am Busbahnhof in Winnenden angekommen schubste der Täter den 57 Jahre alten Busfahrer, spuckte ihn an und machte eine drohende Handbewegung, ehe er den Bus verließ.
Der Täter war etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß, trug eine Tarnhose und hatte laut Polizei ein "nordafrikanisches Aussehen". Außerdem hatte große schwarze Kopfhörer getragen.
21.03.2019, Hamburg
"Männergruppe" greift einzelnen Sprinterfahrer mit Messer an
Streit an der Silcherstraße eskaliert. Das Opfer rettet sich schwer verletzt in seinen Wagen und flüchtet auf nahe Tankstelle.
Eine nach Polizeiangaben drei bis fünf Mann starke Gruppe hat am Donnerstagabend in Bahrenfeld gegen 20.40 Uhr einen 29 Jahre alten Lieferwagenfahrer angegriffen und schwer verletzt. Die Männer waren an der Silcherstraße in Streit geraten und sich angeschrien. Dann begann die Gruppe, auf den einzelnen Mann aus dem Mercedes Sprinter mit Kasseler Kennzeichen einzuschlagen. Einer der Angreifer schlug eine Glasflasche kaputt und bedrohte den Lieferwagenfahrer mit dem abgebrochenen Flaschenhals. Schließlich zog einer aus der Gruppe ein Messer und rammte es seinem Kontrahenten in den Oberschenkel.
Angreifer attackierten ihn auch noch im Wagen
Der Verletzte rettete sich irgendwie in seinen Sprinter. Er verriegelte sofort alle Türen. Noch während er den Wagen startete, schlug einer der Angreifer mit einer Schnapsflasche auf die Fahrertür ein und zerstörte die Seitenscheibe. Doch es gelang ihm nicht mehr, sein Opfer aufzuhalten. Der 29-Jährige konnte entkommen.
An der Tankstelle Von-Sauer-Straße kurz vor der Auffahrt zur Autobahn A7 Bahrenfeld hielt er an. Augenzeugen zufolge soll er beim Öffnen der Tür aus dem Wagen gekippt sein. Die Polizei bestätigte lediglich, dass die Reste seiner Seitenscheibe beim Öffnen der Tür aus dem Rahmen auf den Boden rieselten. Mitarbeiter der Tankstelle halfen dem Opfer und holten Rettungswagen und Polizei. Der Sprinterfahrer soll stark geblutet haben. Er kam ins Altonaer Krankenhaus. Die Fahndung nach den Tätern läuft.
21.03.2019, Dortmund
Messerattacke auf Frau in Dortmund
Am Donnerstagabend ereignete sich in Dortmund eine Messerattacke – ein 32-jähriger Mann stach unvermittelt auf eine 34-jährige Dortmunderin ein.
Eine 34-jährige Frau ist am Donnerstagabend um 18.35 Uhr in der Hülshofstraße in Dortmund von einem 32-jährigen Mann unvermittelt mit einem Messer angegriffen worden. Dabei wurde die Dortmunderin im Gesicht verletzt. Der Begleiter der Frau verfolgte den Mann, woraufhin auch er von dem Mann bedroht wurde, aber unverletzt blieb.
Zeugen und Rettungskräfte leisteten der Frau erste Hilfe vor Ort, anschließend wurde sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Fahndung nahmen Polizeibeamte einen Mann fest, auf den die Personenbeschreibung zutraf. Weitere Ermittlungen ergaben, dass dieser offensichtlich geistig verwirrt und auf Medikamente angewiesen ist.
Polizei in Kontakt mit sozialpsychiatrischem Dienst
Die Polizeibeamten fanden das Tatmesser in der Wohnung des Beschuldigten und stellten es sicher. Der Mann wurde in das Polizeigewahrsam gebracht, wo er sich derzeit noch immer befindet.Die Polizei steht in einem intensiven Kontakt mit dem sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Dortmund, um weitere Maßnahmen werden geprüft.
21.03.2019, Berlin
"Jugendliche" versuchen Kind (14) auszurauben – 7 Festnahmen!
Am Donnerstagabend wurden sieben Jugendliche in Mitte festgenommen, nachdem sie versucht hatten, einen 14-jährigen Jungen zu überfallen.
Kurz vor 18 Uhr wurde der Jugendliche in der Panoramastraße aus einer zehn- bis zwölfköpfigen Gruppe heraus aufgefordert, sein Handy und Geld herauszugeben.
Als er sich weigerte, schlugen die Tatverdächtigen auf ihn ein und sollen ihn auch getreten haben. Außerdem versuchten sie dem 14-Jährigen die Umhängetasche abzunehmen. Freunde von ihm informierten die in der Nähe auf Streife laufenden Polizisten.
Die Beamten nahmen sieben Tatverdächtige im Alter von 13, 14, 15 und 16 Jahren vorübergehend fest.
Zwei der Jugendlichen, die die Anstifter gewesen sein sollen, wurden einem Fachkommissariat der Kriminalpolizei überstellt. Ihre Komplizen wurden nach einer Identitätsfeststellung wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der Überfallene wurde nur leicht verletzt und verzichtete auf eine ärztliche Behandlung.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/jugendliche-versuchen-kind-14-auszurauben-7-festnahmen
21.03.2019, Wiesbaden
29-Jähriger wird mit Messer bedroht und ausgeraubt
Ein 29-Jähriger ist am Donnerstagmittag am Platz der Deutschen Einheit in Wiesbaden von einem Mann und einer Frau mit einem Messer bedroht und ausgeraubt worden.
Ein 29-jähriger Mann ist am Donnerstagmittag gegen 14.40 Uhr am Platz der Deutschen Einheit von einem Mann und einer Frau überfallen worden. Das berichtet die Polizei am Freitag.
Ersten Angaben des Geschädigten zufolge wurde er von dem Duo angehalten und mit einem Messer bedroht. Einer Aufforderung, seine EC-Karte herauszugeben, kam er nach, woraufhin die Täter die Flucht ergriffen.
Aufgrund der Tatsache, dass der Geschädigte wenig kooperativ gewesen sei, habe die Polizei keine verwertbare Personenbeschreibung in Erfahrung bringen können.
21.03.2019, Rostock
Algerier demoliert Straßenbahn und bleibt auf freiem Fuß
Mit einem Multifunktionswerkzeug hat ein 45-jähriger Algerier in einer Rostocker Straßenbahn randaliert und Scheiben, Sitze und Fahrkartenautomaten stark beschädigt. Die Polizei stellte ihn auf seiner Flucht und ließ ihn anschließend wieder auf freien Fuß.
Für viel Aufsehen hat am frühen Donnerstagabend ein Polizeieinsatz in der Rostocker Innenstadt gesorgt. Ein 45-jähriger Algerier hatte in einer Straßenbahn randaliert und dabei mit einem Multitool erhebliche Sachbeschädigungen verursacht. Fahrgäste fühlten sich von ihm bedroht.
Beschädigung von Sitzen, Scheiben und Fahrkartenautomat
Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der Vorfall gegen 17.45 Uhr in einer Straßenbahn in Richtung des Doberaner Platzes ereignet. Nachdem der Mann mit dem Multifunktionswerkzeug, bestehend aus Messer, Schere und Schraubendreher, um sich schlug und Sitze, Scheiben und Fahrkartenautomaten beschädigte, verließ er am Doberaner Platz die Bahn. Die alarmierte Polizei konnte den 45-Jährigen kurze Zeit später in einem nahen Supermarkt im Friedhofsweg vorläufig festnehmen.
Gutachten vom Notarzt
Dabei versuchte der Flüchtende sich hinter Getränkekisten vor den Beamten zu verstecken. Nach Angaben der Polizei wurde der 45-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein Notarzt begutachtete zudem das Verhalten des Randalierers. Geklärt werden muss jetzt, ob er sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Ermittlungen in Richtung einer Sachbeschädigung sind aufgenommen worden.
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Mann-randaliert-in-Rostocker-Strassenbahn
21.03.2019, Dresden
Algerischer Asylbewerber sticht Mann in Dresden nieder - Lebensgefahr!
Aus noch unbekannten Gründen ging ein 29-jähriger Algerier mit einem Messer auf einen Mann los, der im Eingangsbereich eines Asylbewerberheims wartete. Der Algerier stach zu und verletzte das Opfer so schwer, dass es nun in Lebensgefahr schwebt. Zur Identität des Opfers machte die Polizei keine Angaben.
Im Gustavheim an der Pillnitzer Landstraße ist in der Nacht zum Donnerstag ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Er musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zur Herkunft des Opfers konnte die Polizei noch nichts sagen. Der Mann befand sich gegen 0.15 Uhr im Eingangsbereich des Asylbewerberheims. Aus noch unbekannten Gründen ging ein 29-Jähriger aus Algerien mit einem Messer auf ihn los. Der Angreifer stach zu und verletzte das Opfer so schwer, dass es nun in Lebensgefahr schwebt. Der Mann musste schnell in ein Krankenhaus gebracht werden, zu seiner Identität und dem Anlass für seinen Besuch im Gustavheim liegen der Polizei noch keine Details vor.
Den 29-jährigen Angreifer nahmen die Beamten fest. Er saß am Donnerstagnachmittag noch im Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft prüft, ober er einem Haftrichter vorgeführt wird. Motiv und Tatablauf werden noch ermittelt.
https://www.saechsische.de/messerstecherei-im-dresdner-gustavheim-5050040.html
21.03.2019, Deggendorf
Südländer und Dunkelhäutiger verletzten 62-Jährigen mit Messer
In Deggendorf ist ein 62-jähriger Mann an der Bushaltestelle am Bahnhof von zwei Angreifern mit einem Messer bedroht und an der Hand verletzt worden. Ein Täter wird als südländisch, der andere als dunkelhäutig beschrieben. Sie wollten seine Medikamente rauben.
Der 62-jährige Mann stand am Donnerstag, 21. März, gegen 16.30 Uhr an einer Bushaltestelle am Bahnhof, als plötzlich zwei Männer von ihm Arzneimittel forderten. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, fuchtelte einer der beiden Männer vor den Augen des 62-Jährigen mit einem Messer herum. Dabei wurde der Mann leicht an der Hand verletzt. Nachdem bei dem 62-Jährigen aber keinerlei Arzneimittel zu holen waren, machten sich die beiden unbekannten Männer wieder aus dem Staub. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung der Polizei verlief ergebnislos.
Täterbeschreibung:
Täter 1:
circa 25 Jahre alt
etwa 175 Zentimeter groß
südländisches Aussehen
schwarze Lederjacke
schwarze Jeans
Täter 2:
circa 20 bis 30 Jahre alt
schlank
dunkelhäutig
21.03.2019, Vellberg
Kripo bittet nach Messerangriff um Zeugenhinweise
Nach einem Messerangriff am Donnerstagmittag an einer Bushaltestelle in Vellberg (Kreis Schwäbisch Hall) bittet die Kriminalpolizei um Hinweise aus der Bevölkerung. Eine Frau wurde schwer verletzt. Der 24 Jahre alte Täter und sein 20-jähriges Opfer waren am Donnerstag gegen 13:30 Uhr zufällig an der Bushaltestelle Buchener Straße Ecke Haller Straße in Vellberg aufeinander getroffen. Mit einem sehr großen Messer ging der Mann unvermittelt auf die junge Frau los und verletzte sie schwer am Hals. Er flüchtete zu Fuß, konnte aber wenig später aufgrund von Zeugenhinweisen in einer Wohnung festgenommen werden. Über das Motiv des vorbestraften Täters liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die 20-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.
21.03.2019, Drensteinfurt
Junge Südländer verfolgen und überfallen Seniorinnen
Die Täter gingen mit dem gleichen Muster vor: Zwei Seniorinnen haben sich bei der Polizei gemeldet, weil junge „Südländer“ ihnen gefolgt waren. Eine der Damen wurde bei einem Überfall zu Fall gebracht und verletzt. Perfide: Ein Komplize gab vor, der Seniorin zu helfen und beklaute sie dabei
Gegen 12.20 Uhr am Donnerstag (21. März) folgten zwei junge Männer einer Seniorin: Sie liefen ihr von einem Supermarkt an der Sendenhorster Straße bis zu einem kleinen Fußweg am Amtshofweg hinterher.
Dort fragten sie die Frau – die mit einem Rollator unterwegs war – nach dem Weg. Plötzlich versuchte einer der Männer ihr die Handtache zu entreißen. Die Seniorin aus Drensteinfurt hielt jedoch daran fest und stürzte. Dabei verletzte sie sich leicht.
Drensteinfurt: Täter hilft Seniorin – und bestiehlt sie
Der Mann flüchtete daraufhin in Richtung Mühlenstraße. Sein Begleiter jedoch half der Dame, die auf den Boden gefallen Einkäufe einzusammeln. "Dann nahm der Tatverdächtige die Geldbörse der Frau an sich und stahl daraus Geld", berichtet die Polizei. Die Männer werden wie folgt beschrieben:
etwa 20 Jahre alt
akzentfreies Deutsch
Erster Täter: 1,80 Meter, dunkelblaue Jacke, "südländisches Aussehen"
Zweiter Täter: 1,70 Meter groß, helle Jacke
Drensteinfurt: Weitere Seniorin verfolgt – bis nach Hause
Am gleichen Tag meldete sich noch eine andere Seniorin bei der Polizei: Sie hatte etwas Ähnliches erlebt. Gegen 11 Uhr folgten der Frau, die ebenfalls mit einem Rollator unterwegs war, drei Personen: vom Markt bis zur Bahnhofstraße.
"Als ihr das Trio zu nah kam, schrie sie die drei an", erklärt die Polizei. Zwei der Personen wendeten sich daraufhin ab und gingen in Richtung Bahnhof. Die dritte Person hingegen folgte der Seniorin aus Drensteinfurt bis nach Hause.
Drensteinfurt: Seniorin wehrt sich und schreit laut
Als die ältere Frau ihren Verfolger erneut lautstark anschrie, entfernte er sich. "Zu einer konkreten Straftat kam es nicht", berichtet die Polizei. Zu den drei Personen gibt es folgende Personenbeschreibung:
Erste Person: 1,80 bis 1,85 Meter groß, etwa 25 Jahre alt, kräftige Statur, dunkel gekleidet.
Zweite Person: 1,80 bis 1,85 Meter groß, circa 25 Jahre alt, normale Statur, dunkel gekleidet.
Dritte Person: 1,70 Meter groß, rund 20 Jahre alt, normale Statur, dunkle Jacke, helle Schirmmütze.
21.03.2019, München
Iraker trifft auf Durchreise Bekannten: Der lädt ihn zu sich ein - es wird eine Horror-Nacht
Die Polizei München berichtet: Am Donnerstag gegen 21:45 Uhr traf ein 29-jähriger Iraker, der sich auf der Durchreise von Italien nach Schweden befand, einen flüchtigen Bekannten aus dem Irak und dessen Begleiter.
Der Bekannte erklärte, es mache keinen Sinn die Reise am Abend fortzusetzen und lud den 29-Jährigen zu sich in eine Unterkunft in der Landsberger Straße ein.
In der Unterkunft traf der 29-Jährige auf vier weitere Landsleute, welche unvermittelt ankündigten, ihn töten zu wollen und sogleich auf ihn einschlugen. Während dessen entwendeten sie das Mobiltelefon und das Bargeld des 29-Jährigen.
Horror-Aufenthalt in München: Mann trifft Bekannten - die Nacht endet schrecklich
Darüber hinaus drohten sie ihm, dass sie ihn umbringen würden, falls er die Polizei verständigt. Der 29-Jährige flüchtete schließlich aus der Unterkunft in ein nahegelegenes Schnellrestaurant.
Dort wurde eine Kundin auf den Verletzten aufmerksam und verständigte den Rettungsdienst und die Polizei. Der 29-Jährige befindet sich derzeit mit Gesichtsverletzungen stationär im Krankenhaus. Die bislang unbekannten Täter sind flüchtig. Die Ermittlungen dauern an.
22.03.2019, Hessen
Im Rhein-Main-Gebiet: Elf Festnahmen bei großer Antiterrorrazzia
Bei einer Antiterrorrazzia im Rhein-Main-Gebiert haben die Behörden am Freitag elf Menschen festgenommen. Es handelt sich um eine Razzia im Islamisten-Umfeld.
Bei den Hauptbeschuldigten handelt es sich um einen 21-Jährigen aus Offenbach und zwei 31-jährige Brüder aus Wiesbaden, wie die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main weiter mitteilte.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Verdächtigen gemeinsam verabredet haben, einen "islamistisch-terroristisch motivierten Anschlag" zu verüben und dabei so viele "Ungläubige" wie möglich zu töten.
Eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft sagte dem hessischen Rundfunk, es gehe bei der Razzia um den Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat.
Demnach lief die Aktion am Freitagmorgen um 06.00 Uhr an. Spezialkräfte der Polizei schlugen dabei unter anderem im Frankfurter Stadtteil Nied zu.
22.03.2019, Essen
„Andersgläubigen gedroht“: Polizei in Essen sucht Tunesier
Nach dem „vagen Hinweis“, dass er „Andersgläubigen gedroht“ habe, hat ein Großaufgebot der Polizei in Essen nach einem Tunesier gesucht.
Mit einem Großaufgebot hat die Essener Polizei am Freitagmorgen nach einem Tunesier gesucht. Er werde verdächtigt, in seinem Umfeld Andersgläubigen gedroht zu haben. „Vage Hinweise“ hätten zu dem Einsatz geführt, so die Mitteilung der Polizei. Der polizeiliche Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Nach ersten Prüfungen habe sich herausgestellt, dass der 34-jährige Mann nicht in Essen gemeldet sei. Später hätten die Ermittler herausgefunden, dass sich der Verdächtige an der Vogelheimer Straße und an der Altendorfer Straße aufgehalten haben soll.
Im Blickpunkt: ein Geschäft und Wohnungen in Vogelheim und Altendorf
Beamte der Essener Einsatzhundertschaft, ein Diensthundeführer und Kriminalbeamte hätten am Freitagmittag ein Geschäft und Wohnungen dort durchsucht, den Gesuchten aber nicht angetroffen.
Trotz der weiter andauernden Ermittlungen gebe es bislang keine Anhaltspunkte für eine tatsächliche Gefährdung, so die Polizei.
22.03.2019, Essen
Kriegswaffe bei einer libanesischen Großfamilie gefunden
Bei einem Streit zweier Clans in Katernberg soll eine Schusswaffe gezogen worden sein. Deshalb durchsuchte die Polizei eine Wohnung in Herten.
Nach einem wohl größeren Streit zweier libanesischer Großfamilien in Essen haben Spezialeinsatzkräfte der Polizei am frühen Freitagmorgen eine Wohnung in Herten gestürmt. Die Beamten waren auf der Suche nach einer Schusswaffe, mit der im Laufe der Auseinandersetzung im Essener Stadtteil Katernberg gedroht worden sein soll.
Wie Polizeisprecher Peter Elke am Freitag erklärte, sei das corpus delicti nicht gefunden worden. Kriminalbeamte fanden lediglich eine alte Kriegswaffe, deren Funktionsfähigkeit allerdings fraglich sei. Dennoch falle sie unter das Kriegswaffenkontrollgesetz.
Bei dem Einsatz in Herten erlitt ein 21-jähriges Familienmitglied leichte Gesichtsverletzungen. Offenbar, so Elke, war der junge Mann nicht mit den polizeilichen Maßnahmen einverstanden und widersetzte sich.
Worum es bei dem Streit „einer Vielzahl von Personen auf offener Straße“ am 10. Februar in Katernberg ging, weiß die Polizei nach eigenem Bekunden noch nicht.
Nach der Auseinandersetzung habe man die Familien in einer sogenannten Gefährderansprache vor weiteren Eskalationen gewarnt. Dennoch setzten sie ihren heftigen Streit bereits am nächsten Tag wieder fort. Mögliche Verletzte sind der Polizei nicht bekannt.
22.03.2019, Murnau
Auf Parkdeck: Afghane hält Mädchen (13) über eine Stunde fest und begrapscht sie
Schreckliches musste eine 13-Jährige in Murnau erleben: Ein Afghane (25) hielt sie fest und bedrängte sie sexuell. Nun sucht die Polizei dringend ein bestimmtes Pärchen.
Über eine Stunde – sie muss sich für das Mädchen wie eine Ewigkeit angefühlt haben. So lange hat ein 25-jähriger Mann die 13-Jähriger festgehalten. Immer wieder hat sie versucht, zu gehen. Immer wieder packte er sie am Arm, hielt sie zurück. Begrapschte sie, „berührte sie unsittlich“, wie es die Polizei formuliert. Die einzig gute Nachricht: Der Tatverdächtige ist festgenommen. Bereits am Donnerstag, 14. März, zwischen 17 und 18.15 Uhr hat sich der sexuelle Übergriff in Murnau ereignet. Auf dem oberen Parkdeck des Tengelmann-Centers bedrängte der Mann, ein afghanischer Staatsangehöriger, das Mädchen aus dem Landkreis. Schließlich konnte sie sich losreißen. Wohl war sie mit ihrer Mutter unterwegs, sagt Simon Irger, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, auf Nachfrage. Vermutlich kauften sie getrennt voneinander ein. Als die Tochter nicht auftauchte, suchte ihre Mama nach ihr – und entdeckte sie auf dem Parkplatz. Erst daraufhin konnte das Mädchen Irger zufolge davonlaufen.
Es bleiben viele Fragen. Zum Beispiel, was genau auf dem Parkplatz passiert ist. Wie es überhaupt zu dem Vorfall kam. Auch genaue Informationen zum möglichen Täter gibt Irger nicht preis. Nur, dass er als Regaleinräumer beschäftigt war und nicht im Landkreis wohnt. Wie lange der Afghane in Deutschland lebt, sagt Irger ebenfalls nicht. Grundsätzlich gehe es darum, Ermittlungen nicht zu gefährden und mögliche Zeugen nicht zu beeinflussen. Sie sollen unvoreingenommen erzählen, was sie auf dem Parkplatz beobachtet haben. Hier sucht die Polizei nach bestimmten Zeugen. Möglicherweise habe ein Pärchen in einem roten Kleinwagen den Mann und das Mädchen zwar bemerkt, habe den sexuellen Übergriff aber nicht als solchen wahrgenommen. Es soll sich nun melden. Ermittlungen der Kriminalpolizei Garmisch-Partenkirchen führten zu dem 25-Jährigen. Am Mittwoch nahmen Beamte ihn vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft München II hat Haftbefehl gegen ihn erwirkt. Am Freitag wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
22.03.2019, Forchheim
Syrer randaliert im Linienbus
Ein Schwarzfahrer musste in Forchheim mit Gewalt aus einem Bus entfernt werden. Hierbei zeigte er sich sehr aggressiv und attackierte sogar Polizeibeamte.
Am Freitagabend erhielt die Forchheimer Polizei die Mitteilung eines Busfahrers, wonach sich in dessen Linienbus ein Fahrgast ohne gültigen Fahrschein befinde, der sich dem Fahrer gegenüber uneinsichtig und aggressiv verhalten würde. Infolge dieser Mitteilung konnte der Bus durch mehrere Streifenbesatzungen in der Bügstraße angetroffen werden.
Da sich der Mann trotz mehrmaliger Aufforderung, den Bus zu verlassen, völlig uneinsichtig verhielt, sich darüber hinaus sogar an einer Haltestange festklammerte, musste er mittels körperlicher Gewalt aus dem Bus gebracht werden. Hierbei zeigte er sich weiterhin aggressiv und attackierte sogar einen der eingesetzten Beamten.
Letztendlich gelang es jedoch, den 45-jährigen Mann aus dem Bus zu bringen, woraufhin der Bus seine Weiterfahrt fortsetzen konnte. Gegen den Mann wird nun neben Schwarzfahrens auch wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
22.03.2019, Düsseldorf
Versuchter Sex-Überfall: 11-Jährige vertreibt Asiatischen Täter in Düsseldorf-Bilk
Das Kriminalkommissariat der Düsseldorfer Polizei sucht Zeugen eines versuchten Sexual-Überfalls, der sich am Freitagnachmittag in Bilk ereignet hat.
Dabei wurde ein elfjähriges Mädchen leicht verletzt.
Am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr hatte das Mädchen die Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Elisabethstraße in Bilk aufgeschlossen, als es passierte.
Kind wehrte sich mit Händen und Füßen gegen Sex-Überfall in Düsseldorf-Bilk
Noch bevor die Tür ins Schloss fiel, konnte ein unbekannter Mann ihr in den Hausflur folgen. Er ging das Mädchen sofort an, hielt es fest und drängte es in Richtung der Kellerräume.
Nur durch ihre heftige Gegenwehr (schreien, treten, schlagen), konnte sich die Elfjährige schließlich losreißen. Das Kind rannte zu einer Nachbarwohnung.
Währenddessen flüchtete der Täter aus dem Haus in Richtung Kirchplatz. Bei der Tat erlitt das Mädchen leichte Verletzungen.
Düsseldorfer Polizei hat bereits erste Spuren
Nachdem die Mutter die Polizei alarmiert hatte, wurde sofort eine Fahndung nach dem flüchtigen Täter eingeleitet. Diese verlief bislang ohne Ergebnis - doch umfangreiche Spurensicherungmaßnahmen der Polizei brachten bereits einige Erkenntnisse.
Die Elfjährige konnte noch am späten Freitagnachmittag im Beisein ihrer Mutter angehört werden.
Die weiteren Ermittlungen, darunter auch die Prüfung, ob ein Zusammenhang mit zwei weiteren Taten (Beide fanden Ende Januar, ebenfalls in Bilk, statt) besteht sowie die Suche nach dem Täter dauern an.
So wird der Täter beschrieben:
Etwa 20 Jahre alt
asiatisches Aussehen
kurze schwarze Haare
helle Haut
Mit einer blauen Jeanshose und einem Pullover bekleidet
22.03.2019, Rosenheim
Türke sticht in Bordell zu
In einem Rosenheimer Bordell ist am Freitag ein Besucher ausgerastet. Dabei ist ein Mann durch Messerstiche verletzt worden, meldet der Merkur.
Zu der blutigen Auseinandersetzung kommt es gegen 23.30 Uhr. Grund für das Ausrasten des 56-jährigen Türken soll Unzufriedenheit über die erbrachten Leistungen sein.
Aufgebracht verlässt der Mann das Bordell und kündigt an, zurückzukommen und droht, die Anwesenden umzubringen.
Bei dem Messerangriff ist ein 46-Jähriger aus Rosenheim verletzt worden. Ihm sind mehrere Stich- und Schnittverletzungen zugefügt worden.
Gegen den Tatverdächtigen ist Haftbefehl erlassen worden.
https://www.unsertirol24.com/2019/03/24/rosenheim-tuerke-sticht-im-bordell-zu/
22.03.2019, Berlin
"Jugendgangs" bekriegen sich vor Einkaufszentren
Rivalisierende Jugendgangs gefährden in zwei großen Einkaufszentren im Osten Berlins die Sicherheit. Die Polizei musste im Eastgate in Marzahn und im Forum Köpenick die Präsenz deutlich erhöhen, weil es dort vermehrt zu Körperverletzungen, Raub und Bedrohungen durch gewaltbereite Jugendliche gekommen ist. Am Freitag hatten sich in Köpenick zwei bewaffnete Gangs über soziale Medien zu einer Massenschlägerei verabredet. Erst am Donnerstag hatten sich nach einem Streit zwischen zwei Youtubern rund 50 Jugendliche auf dem Alexanderplatz geprügelt.
Ein Unbekannter hatte am Freitag um 15.30 Uhr die Polizei über den Notruf darüber informiert, dass sich Dutzende Jugendliche zu einer Massenschlägerei vor dem Forum Köpenick treffen wollen. Zwei rivalisierende Gruppen hatten sich über Facebook, Instagram und Whatsapp verabredet. Alarmierte Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 66 eilten daraufhin zur Bahnhofsstraße, wo sich mehrere bewaffnete Heranwachsende bereits zum Kampf mobilisiert hatten. Als die Beamten eintrafen, "sahen sie mehrere Jugendliche am Einkaufszentrum stehen, die sich bei der Ankunft der Kollegen sofort entfernten", sagt ein Polizeisprecher.
Täter hatten Messer und Schlagstöcke dabei
Während ihrer Flucht warfen sie ihre Waffen wie Messer und Schlagstöcke weg. "Das schnelle Eintreffen der Beamten hat Schlimmeres verhindert", sagt der Polizeisprecher. Mit Unterstützung weiterer Polizisten wurde der Bereich zwischen dem Forum Köpenick und der Alfred-Randt-Straße dann überwacht. Kurz darauf konnten die Beamten eine zweite Gruppe im Bereich des Kardinalplatzes vorübergehend festnehmen. Bei den Jugendlichen fanden die Beamten teilweise Messer, Schlagstöcke und Elektroschocker, die allesamt sichergestellt wurden. Zwölf Jugendliche wurden wenig später zum Polizeiabschnitt gebracht und dort ihren Eltern übergeben.
22.03.2019, Ratingen/Köln
Party-Gäste blockieren Autobahn für Foto-Shooting: Selbst für türkische Hochzeiten war DAS definitiv eine Spur zu verrückt – und brandgefährlich!
Am Freitag haben Angehörige einer Hochzeitsgesellschaft mit Luxus-Schlitten die A3 Richtung Köln blockiert – um auf der Autobahn Hochzeitsfotos zu machen!
Einer Zivilstreife fielen bei Ratingen zwei Porsche und ein Audi R8 auf, die mit Warnblinklicht auf allen Fahrstreifen hin und her pendelten, den Verkehr hinter sich ausbremsten, dann hielten. Ein Wagen sei mit einem Blumenbouquet geschmückt gewesen.
Kein anderes Fahrzeug kam durch. Die Polizisten dachten zunächst an einen Notfall – bemerkten dann aber, wie ein Ford Mustang auf den Seitenstreifen wechselte, die auf der Autobahn stehenden Fahrzeuge überholte und sich davor setzte.
Die Streife fuhr mit Blaulicht durch den stockenden Verkehr – und sah, wie ein Fahrer die Reifen qualmen ließ, während der Mustang-Fahrer versuchte, auf der „gesperrten“ Autobahn zu driften! Ein anderer Insasse machte davon Fotos, auch aus den anderen Luxus-Autos stiegen Insassen aus. Als die Polizisten bemerkt wurden, fuhren die Männer wieder an.
Zwei der Autos wurden kurz darauf angehalten. Der dreiste Mustang-Beifahrer gab an, „einen guten Anwalt“ zu kennen. Ein anderer Beteiligter stellte sich als der Hochzeitsfotograf vor. Alle hätten abgestritten, etwas falsch gemacht zu haben, oder behauptet, bereits mit ihren Anwälten telefoniert zu haben.
Jetzt wird gegen alle Beteiligte wegen Nötigung und Verkehrsgefährdung ermittelt.
22.03.2019, Jülich
Frau von Syrer sexuell belästigt - ein Helfer landet im Klinikum
Als er einer jungen Frau zur Hilfe kam, wurde ein 38 Jahre alter Mann aus Jülich geschlagen. Mit schweren Verletzungen musste er in ein Klinikum gebracht werden.
Am Freitagmorgen kurz nach 09:00 Uhr wurde eine 19-jährige Frau aus Aldenhoven am Bahnsteig des Jülicher Bahnhofs von einem Fremden angesprochen. Der Mann verständigte sich in englischer Sprache, belästigte die junge Frau verbal und machte ihr sexuelle Avancen.
Die Aldenhovenerin wandte sich ab, woraufhin ihr ein Zeuge zur Hilfe kam. Er sprach den Mann an und erklärte ihm in einer fremden Sprache mutmaßlich, dass er die Frau in Ruhe lassen solle. Darauf reagierte der Angesprochene extrem aggressiv und schlug den Helfer wiederholt mit Fäusten ins Gesicht, auch, als dieser zu Boden stürzte und dort liegen blieb. Die 19-Jährige setzte einen Notruf ab, Polizei und Rettungskräfte wurden entsandt. Der Helfer, ein 38 Jahre alter Jülicher, wurde mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung zunächst in ein Krankenhaus, dann in ein Klinikum gebracht.
Den Angreifer nahmen die eingesetzten Polizeibeamten zunächst vorläufig fest. Es handelte sich um einen 19 Jahre alten Syrer mit Wohnsitz in Linnich. Seine Identität wurde zweifelsfrei festgestellt, die Prüfung auf das Vorliegen möglicher Haftgründe verlief negativ. Am Mittag wurde der Beschuldigte von der Polizeiwache Jülich entlassen. Gegen ihn richten sich nun Ermittlungen wegen sexueller Belästigung und gefährlicher Körperverletzung.
http://www.dueren-magazin.de/11207-juelich-frau-sexuell-belaestigt-ein-helfer-landet-im-klinikum
22.03.2019, Groß-Buchholz
Junger "Mann" bedroht 10-jähriges Mädchen auf Schulweg mit Pistole
Ein junger „Mann“ hat ein zehnjähriges Mädchen auf ihrem Schulweg abgefangen und sie mit vorgehaltener Waffe gezwungen, mit ihm hinter ein Haus zu gehen. Nachdem die heimlich alarmierte Mutter des Kindes eintraf, bedrohte der Mann auch sie.
Im niedersächsischen Groß-Buchholz hat ein Unbekannter ein zehnjähriges Mädchen mit gezückter Pistole zum Mitgehen hinter ein Gebäude gezwungen. Der Mann habe das Kind am Freitagvormittag auf dem Schulweg abgefangen, teilte die Polizei in Hannover mit.
Dem Kind sei es auf dem Weg von der Straße hinter das Gebäude gelungen, seine Mutter über das Handy zu alarmieren. Nach deren Eintreffen habe die Mutter das verängstigte Kind zu sich gezogen. Der Mann habe dann auch die 44-Jährige mit der Pistole bedroht und sie aufgefordert, das Kind loszulassen. Danach sei er geflüchtet.
Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls. Gegen den Täter werde wegen Nötigung, Bedrohung und wegen des Verdachts der versuchten Freiheitsberaubung ermittelt. In der Nähe des Tatorts fanden Ermittler eine Mütze und einen Schal, die der als 18 bis 25 Jahre alt beschriebene Mann getragen haben soll.
22.03.2019, Hannover
Messerattacke in Ricklingen: 17-Jähriger durch Südländer verletzt
Ein unbekannter Täter hat am vergangenen Freitagabend einen 17-Jährigen in Ricklingen mit einem Messer verletzt. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht Zeugen.
Nach einer Messerattacke in Ricklingen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Einen 17-Jähriger erlitt bei dem Angriff eines unbekannten Täters am vergangenen Freitag leichte Verletzungen.
Laut Aussage des Jugendlichen aus Burgdorf war er gegen 18 Uhr in Begleitung von zwei gleichaltrigen Freunden zu Fuß auf dem Ohedamm unterwegs. Anschließend ging das Trio in südlicher Richtung entlang der Ihme auf dem sogenannten Lorenbahnweg. In Höhe einer Bahnbrücke trafen die Jugendlichen auf den späteren Angreifer, der von zwei jungen Frauen begleitet wurde. Als das Trio die Gruppe passierte, beleidigte der Unbekannte die Jugendlichen zunächst. Im weiteren Verlauf verfolgte er den 17-Jährigen und griff ihn an. Unter anderem schlug er mit einem Gürtel auf sein Opfer ein und fügte ihm mit einem Messer oberflächliche Schnittverletzungen am Oberkörper sowie am rechten Unterarm zu. Dem 17-Jährigen gelang mit seinen Freunden die Flucht. In einem Krankenhaus ließ er seine Verletzungen versorgen.
Täter war auffällig gekleidet
Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls, die insbesondere Hinweise zu dem unbekannten Täter geben können, der sehr auffällige Kleidung trug. Der Gesuchte ist Anfang 20, etwa 1,80 Meter groß, von südländischer Erscheinung und hat eine schlanke bis sportliche Figur. Bekleidet war er mit einem beige-goldfarbenen Gucci Sakko, einer schwarzen Hose mit Camouflage-Gürtel sowie einem kariertem Gucci Basecap. Auffällig bei ihm ist eine getragene schmale Sportbrille, die wie eine Schwimmbrille aussieht.
http://www.neuepresse.de/Hannover/Meine-Stadt/Messerattacke-in-Ricklingen-17-Jaehriger-verletzt
23.03.2019, Frankfurt/M.
Flashmob mit 600 Personen eskaliert: Jugendliche attackieren Polizisten
Nach drei überwiegend friedlichen Demonstrationen ist am Samstagabend ein Flashmob auf der Zeil eskaliert. Dabei wurde einem Polizisten ins Gesicht geschlagen, weitere Beamte wurden mit Steinen beworfen.
Nach drei überwiegend friedlichen Demonstrationen ist am Samstagabend ein Flashmob auf der Zeil eskaliert. Dabei wurde einem Polizisten ins Gesicht geschlagen, weitere Beamte wurden mit Steinen beworfen.
Nach ersten Erkenntnissen steht der Flashmob nicht in Zusammenhang mit den vorangegangenen Demonstrationen.
Wie die Polizei mitteilt, sammelten sich ab etwa 18 Uhr zahlreiche Jugendliche und junge Erwachsene auf der Zeil. Im Lauf des Abends stieg die Zahl auf rund 600 Personen. Nach bisherigen Erkenntnissen rannte die Gruppe auf der Zeil hin und her, ohne dabei Rücksicht auf Passanten zu nehmen. Dem 21-jährigen Organisator des Flashmobs wurde deshalb von der Polizei ein Platzverweis erteilt.
Ein 17-Jähriger griff daraufhin einen Beamten aus der Menge heraus an und schlug ihm ins Gesicht. Der Polizist verletzte sich dabei leicht. Der Tatverdächtige wurde festgenommen, sträubte sich allerdings und wurde von der Polizei zu Boden gebracht. Dabei wurde der 17-Jährige laut Polizei leicht verletzt und ambulant behandelt.
Als Reaktion auf die Festnahme warfen Unbekannte aus der Menge heraus mit Steinen auf die Polizisten und trafen dabei drei Beamte, einen davon am Kopf. Einer der Polizisten wurde dabei leicht verletzt, die anderen beiden blieben unverletzt.
Gegen 20 Uhr löste sich der Flashmob auf. Der konkrete Hintergrund der Versammlung ist Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. Die Polizei prüft jetzt, inwieweit die Verantwortlichen des Flashmobs für die durch den Einsatz entstandenen Kosten aufkommen müssen.
23.03.2019, Salzgitter
Blutiger Familienkrieg: Sieben Frauen und Männer gehen mit Steinen und Messern aufeinander los
Zwei verfeindete Familien in Salzgitter haben sich eine Schlägerei geliefert, die für zwei verletzte Beteiligte im Krankenhaus endete. Die Polizei musste nach Angaben vom Samstag acht Beamtinnen und Beamten einsetzen, um die Auseinandersetzung vor einem Mehrfamilienhaus an der Breslauer Straße zu beenden.
Sieben Menschen in Familienschlägerei verwickelt
In die Schlägerei verwickelt waren fünf Männer und zwei Frauen. Es wurden Steine geworfen, die Polizei stellte auch ein mitgeführtes Messer sicher.
Ein 22-Jähriger habe eine Schädelfraktur erlitten, ein 42-Jähriger eine Platzwunde am Hinterkopf - so die Bilanz des Einsatzes vom Freitagnachmittag. Mehrere Strafverfahren seien eingeleitet worden. Zwischen den zwei Familien in dem Haus gebe es seit längerem Streit.
23.03.2019, Tübingen
Frau im Zug zwischen Tübingen und Kirchentellinsfurt von Dunkelhäutigen belästigt
Zur Belästigung einer 17-Jährigen ist es am Samstagvormittag auf der Bahnstrecke zwischen Tübingen und Kirchentellinsfurt gekommen.
Die 17-Jährige hielt sich gegen 10.30 Uhr im hinteren Waggon des zweiteiligen Zuges auf, als in Tübingen zwei dunkelhäutige Männer zustiegen und ihr gegenüber Platz nahmen. Kurz vor der Haltstelle Lustnau seien die beiden Männer dann auf die 17-Jährige zugegangen und hätte diese belästigt, indem sie unter anderem auch körperlich zudringlich wurden. Die 17-Jährige widersetzte sich den Zudringlichkeiten und verließ den Zug in Kirchentellinsfurt. Die beiden Männer, welche ihre Fahrt mit dem Zug in Richtung Reutlingen fortsetzten, werden von der Geschädigten wie folgt beschrieben:
1. Person: ca. 20-30 Jahre, 170 cm, schlank, dunkelhäutig, kurze lockige Haare, schwarzer, kurzer Vollbart, Brillenträger, dunkel gekleidet
2. Person: ca. 20-30 Jahre, 185-190 cm, dunkelhäutig, dunkel gekleidet, trug eine Baseballmütze
23.03.2019, Wiesbaden
"Mann" belästigt und beleidigt Frauen am Schlachthof
Ein polizeibekannter 30-jähriger Mann hat am Samstagabend zwei Frauen sexuell belästigt und beleidigt.
Von einem 30-jährigen Mann sind am Samstagabend in Wiesbaden zwei junge Frauen sexuell belästigt und beleidigt worden.
Wie die Polizei berichtet, hatte der polizeibekannte Mann auf dem Skaterpark am Schlachthof eine der Frauen am Arm gepackt, zu sich herangezogen und sie gegen ihren Willen geküsst. Bei dem folgenden Streit beleidigte der Mann die beiden laut Polizei aufs übelste und versuchte sie auch anzuspucken. Danach floh er in Richtung Hauptbahnhof.
Polizisten entdeckten den Mann kurz darauf hinter einem Gebüsch. Sie fanden auch ein Tütchen mit Betäubungsmitteln, heißt es im Polizeibericht. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnung des Mannes seien 50 Gramm Haschisch gefunden worden. Die Ermittler leiteten mehrere Strafverfahren ein, wegen sexueller Belästigung, Beleidigung, versuchter Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
23.03.2019, Berlin
"Mann" spritzt Ehefrau bei Streit Batteriesäure ins Auge und bedroht sie mit Messer
In der Nacht auf Samstag kam es zu einem Streit zwischen einem Ehepaar in deren Wohnung am Meller Bogen in Berlin-Reinickendorf, der im Krankenhaus endete.
Gegen 3 Uhr soll der Mann (39) seine Frau (34) im Badezimmer mit einem Messer bedroht haben. Anschließend soll er sie nach ihrer Aussage am Hinterkopf gepackt und ihr dann die Batteriesäure ins linke Auge gespritzt haben.
Die Frau riss sich los und flüchtete in ein anderes Zimmer. Dort benachrichtigte sie die Polizei. Die Frau liegt jetzt im Krankenhaus. Noch ist unklar, ob sie einseitig erblinden wird. Ärzte würden noch um ihr Augenlicht kämpfen, sagte ein Polizeisprecher am Sonntagmorgen.
In der Wohnung waren während des Streits auch die beiden 9 und 14 Jahre alten Kinder des Paares. Die Polizei brachte sie zu Bekannten. Der Ehemann wurde festgenommen. Bei ihm wurde ein Blutalkoholwert von rund 0,9 Promille festgestellt.
23.03.2019, Bamberg
Randale: 30 Jugendliche fallen über Laden her, klauen und randalieren
Lange Straße: Eine Gruppe von 30 Jugendlichen fällt über einen Laden her, randaliert, klaut, zerstört die Eingangstür. Die Polizei erwischt die Gruppe am ZOB.
Am Samstag gegen 19.30 Uhr teilte der Detektiv eines Lebensmittelmarktes in der Langen Straße in Bamberg einen Ladendieb mit. Vor Ort konnten die Beamten jedoch schnell ermitteln, dass sich zuvor offensichtlich eine Gruppe von 30 Personen im Markt aufhielt und nicht nur der Jugendliche, sondern auch andere Mitglieder der Gruppe Ladendiebstähle begangen hatten. Zu allem Überfluss sprangen diese auch noch gegen die Glasschiebetür im Eingangsbereich. Dem Zerstörungswillen der Heranwachsenden hielt diese nicht lange stand und zerbrach.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung mit mehreren Streifen konnten die Polizisten eine entsprechende Personengruppe am Zentralen Omnibusbahnhof antreffen und kontrollieren. Dabei fanden die Beamten neben diversem Diebesgut noch Betäubungsmittel.
Den 15-Jährigen übergaben die Beamten seiner erfreuten Mutter. Gegen ihn und die anderen Mitglieder der Gruppe wird ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.
23.03.2019, Berlin
Verwandte eines Niedergestochenen blockieren Notaufnahme
Mitarbeiter eines Krankenhauses in Berlin-Spandau alarmierten am Samstagabend die Polizei, nachdem Bekannte und Verwandte die Notaufnahme blockierten.
Ein Bekannter (27) hatte gegen 20.50 Uhr einen durch Stichverletzungen lebensgefährlich verletzten Mann (42) in die Notaufnahme gebracht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Nach und nach kamen immer mehr Bekannte und Verwandte des Verletzten. Insgesamt 15 Personen, wie die Polizei mitteilte.
Darum musste der Haupteingangsbereich des Krankenhauses und die Rettungsstelle für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Das habe die Klinik eigenständig entschieden.
Nachforschungen und eine Spurensicherung ergaben, dass es im Bereich der Daumstraße/Goldbeckweg einen Übergriff gegeben haben muss.
Ein weiterer Schwerverletzter (31) wurde zeitgleich mit Stichverletzungen in einem Krankenhaus in Westend aufgenommen. Er war von vier Männern attackiert und niedergestochen worden. Die Kriminalpolizei prüft einen möglichen Tatzusammenhang.
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/verwandte-eines-niedergestochenen-blockieren-notaufnahme
23.03.2019, Görlitz
VERSUCHTE TÖTUNG MITTEN IN DER CITY! MANN WIRD NIEDERGESCHLAGEN UND MIT MESSER SCHWER VERLETZT
Brutale Attacke in der Nacht zum Samstag! In Görlitz wurde ein 30-Jähriger schwer verletzt. Nun sucht die Kripo nach Hinweisen zu dem Vorfall.
Gegen 3.30 Uhr wurde der Mann in einem Hauseingang an der Berliner Straße aus einer Gruppe heraus, die aus mehreren Personen bestand, von zwei Tatverdächtigen niedergeschlagen. Anschließend zückte man ein Messer und verletzte den 30-Jährigen damit schwer.
Zeugen, die den Angriff beobachtet hatten, alarmierten die Polizei.
Der 30-Jährige musste schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.
Unter den beiden Tätern soll laut Angaben der Zeugen auch ein 27-jähriger Deutscher gewesen sein. Er soll auch einen Görlitzer (32) mit einem Messer bedroht haben.
Wie die Polizei am Sonntagvormittag bekannt gab, kannten sich Täter und Opfer offenbar.
23.03.2019, Rastatt
Auseinandersetzung am Bahnhof Rastatt – Polizei vor Ort
Reichlich Aufregung gab es am Samstagnachmittag und Abend am Rastatter Bahnhof: Nach ersten Informationen der Polizei soll es dort kurz nach 16 Uhr eine größere Auseinandersetzung mit 20 bis 100 Beteiligten gegeben haben. Laut Zeugenausssagen habe es auch Schussgeräusche gegeben.
Die Polizei selbst kann bisher noch wenig zu dem Fall sagen: „Vor Ort wurde nur ein Verletzter angetroffen“, so eine Sprecherin gegenüber bnn.de. Zeugen berichteten von Schussgeräuschen, ob aber wirklich mit echten Waffen geschossen worden ist, ist derzeit noch nicht bekannt.
Bereits zuvor soll es einen Konflikt im Schlosspark gegeben haben, am Freitagabend gab es eine Schlägerei in der Bahnhofstraße zwischen einer türkischen und einer afghanischen Gruppe mit drei Verletzten. Es gibt Vermutungen, dass die Auseinandersetzung am Bahnhof am Samstag eventuell eine Fortsetzung dieser Schlägerei gewesen sein könnte. Abgesehen von der einen Person mit einer Messerverletzung am Kopf, die die Polizei am Bahnhof getroffen hat, ist nichts über weitere Verletzte bekannt.
Am Abend waren immer noch Polizisten am Rastatter Bahnhof, „um vor Ort Präsenz zu zeigen“, wie die Polizeisprecherin sagt.
https://bnn.de/lokales/rastatt/auseinandersetzung-am-bahnhof-rastatt-polizei-vor-ort
23.03.2019, Dresden
MANN WIRD VON SOMALIER ZU BODEN GESCHLAGEN UND AUSGERAUBT
Brutaler Raub in Dresden! Im Stadtteil Gittersee wurde ein 33-Jähriger beklaut und verletzt.
Der Somalier war am Samstag gegen 20 Uhr auf dem Heimweg, als er plötzlich von drei Unbekannten angesprochen und geschlagen wurde.
Der 33-Jährige ging zu Boden. Anschließend raubten sie ihm seine Geldbörse und sein Handy.
Danach flüchteten die Drei Richtung Karlsruher Straße.
Der Somalier wurde bei dem Raub im Gesicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Wie die Polizei am Sonntagmorgen mitteilt, verständigten sich die drei Täter in arabischer Sprache.
23.03.2019, Salzburg
Türkischer Vater bedrohte Sohn mit dem Messer
Am Samstagabend kam es im Pinzgau zu einem Familienstreit. Die Polizei musste einschreiten.
Am Samstagabend bedrohte ein 54-jähriger türkischer Staatsangehöriger seinen 31-jährigen Sohn in Bruck an der Großglocknerstraße mit dem Umbringen. Im Zuge einer verbalen Auseinandersetzung war es zu einer Rangelei zwischen den beiden gekommen, danach hatte der Vater zum Messer gegriffen. Das teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Der Vater wurde festgenommen und ein Betretungsverbot ausgesprochen. Der Alkoholtest ergab 0,71 mg/l.
https://www.sn.at/salzburg/chronik/vater-bedrohte-sohn-mit-dem-messer-67727719
23.03.2019, Breisach
25-jähriger Gambier greift zwei Mädchen in Breisach an
In Breisach hat ein 25 Jahre alter Mann eine Gruppe von Mädchen angegriffen. Einer 13-Jährigen soll der Gambier ins Gesicht geschlagen haben. Zeugen konnten ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Ohne Grund hat ein gambischer Staatsangehöriger nach Angaben der Breisacher Polizei eine Gruppe von Mädchen angegriffen. Der Mann wurde von den Polizisten in Gewahrsam genommen.
Unvermittelt schlug der 25-Jährige einem 13-jährigen Mädchen, das sich mit Gleichaltrigen auf dem Fußweg vom Mc Donald’s zum Bahnhof befand, ins Gesicht. Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend, 23. März, gegen 21.15 Uhr, in der Bahnhofstraße in Breisach. Zuvor hatte der Mann bereits ein weiteres Mädchen geschubst und am Hals gepackt. Die Jugendlichen flüchteten in die Bahnhofsgaststätte und forderten Hilfe.
Beim Eintreffen der Beamten wurde der Täter von einem Zeugen festgehalten. Der Abtransport des Mannes erfolgte mit Handschließen, er wurde von der Polizei Breisach über Nacht in Gewahrsam genommen. Zur Versorgung der zum Teil unter Schock stehenden Mädchen wurde das DRK hinzugerufen. Die Jugendlichen wurden schließlich in die Obhut ihrer Eltern übergeben. Die Staatsanwaltschaft Freiburg ist in den Fall eingeschaltet.
http://www.badische-zeitung.de/25-jaehriger-mann-greift-zwei-maedchen-in-breisach-an
23.03.2019, Berlin
Berlin brutal: Fünf Männer mit Messern niedergestochen
Ein kleiner Streit, ein falscher Blick - und einem wird eine scharfe Klinge unter die Nase gehalten. Die Hemmschwelle, jemanden abzustechen, sinkt in Berlin immer weiter. Die Zahl der Messerangriffe steigt stetig. Am Sonnabend wurden in nur elf Stunden fünf Männer mit zum Teil lebensbedrohlichen Stichverletzungen in Krankenhäuser eingeliefert. Die Taten sind nach Angaben eines Ermittlers symptomatisch für das brutale Verhalten bei Auseinandersetzungen. "Messer sitzen heutzutage viel zu locker. Bei jeder kleinsten Schlägerei werden sie eingesetzt", erklärte ein Ermittler der Berliner Zeitung. Dabei schrecken die Täter auch nicht vor Zeugen zurück.
Messerangriff vor vielen Zeugen
Die meisten Messerangriffe passieren in der Öffentlichkeit. Auf einem Flohmarkt in Wedding hatte beispielsweise ein Unbekannter am Sonnabendvormittag eine spitze Klinge in seinen Kontrahenten gerammt, obwohl er von Zeugen umringt war. Zu der Tat kam es um 10.15 Uhr am Leopoldplatz. Laut Zeugen hatte es kurz zuvor einen lauten Wortwechsel gegeben. Dann stach der Täter zu und rannte davon. Das 29 Jahre alte Opfer erlitt eine tiefe Stichwunde am Hals. Er verfolgte den Täter noch wenige Meter, dann brach er blutüberströmt zusammen. Eine Notoperation rettete ihm das Leben. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Unklar sei bisher, was der Auslöser der Tat war - und ob sich Täter und Opfer kannten.
Streit im Görlitzer Park eskaliert
Nur vier Stunden später kam es zu einer Messerstecherei im Görlitzer Park. Erst vier Tage zuvor war dort ein Streit zwischen zwei mutmaßlichen Drogenhändlern eskaliert. Ein 20-Jähriger hatte sich mit einem 18-Jährigen gestritten, woraufhin der Ältere ein Messer zog und dem 18-Jährigen in den Oberkörper stach. Am Sonnabend stach nun um 16.10 Uhr ein 20 Jahre alter Mann aus Gambia auf einen 22-jährigen Marokkaner und einen 23-jährigen Algerier ein. Beide Nordafrikaner erlitten Stichwunden an den Armen und Beinen. Aufgebrachte Zeugen hielten den mutmaßlichen Messerstecher anschließend fest. Als der Festgehaltene auf einer Bank Platz nahm, kam ein 22-Jähriger und warf ihm aus kurzer Distanz einen Kleinpflasterstein ins Gesicht. Dadurch erlitt er eine Platzwunde an der Lippe und verlor einen Zahn. Beide Männer wurden festgenommen.
Opfer von Messerangriffen schweigen
Am Abend gipfelte dann in Spandau ein Streit in eine Messerstecherei. Zwei Männer wurden etwa zur gleichen Zeit mit Stich-und Schnittwunden in zwei unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Die Polizei vermutet, dass sie kurz zuvor im Bereich der Daumstraße/Ecke Goldbeckweg aufeinander eingestochen hatten. Der eine Verletzte, ein 42-jähriger Berliner, wurde um 20.50 Uhr in die Notaufnahme einer Spandauer Klinik gebracht. "Weil viele Bekannte und Verwandte des 42-Jährigen zum Krankenhaus eilten, musste der Haupteingangsbereich des Krankenhauses und die Rettungsstelle für mehr als zwei Stunden gesperrt werden", erklärte ein Polizeisprecher am Sonntag. Ermittler vermuten, dass der Mann einem kriminellen Umfeld zuzuordnen ist. Zu einem der großen kriminellen Clans gehöre er aber nicht, heißt es aus Polizeikreisen. Gegenüber der Polizei schweigt der Mann. Auch der zweite Schwerverletzte wollte sich gegenüber den Beamten nicht äußern. Der 31-Jährige war um kurz vor 21 Uhr in ein Krankenhaus in Westend aufgenommen worden.
Sieben Messerangriffe pro Tag
Der schnelle Griff zum Messer sei laut Polizisten ein Trend, der sich mittlerweile auch in den Zahlen der Berliner Kriminalstatistik niederschlägt. In der Hauptstadt kommt es demnach siebenmal am Tag zu einer Messerattacke. 2017 wurden bei mehr als 2.737 Straftaten ein Messer benutzt, 200 mal öfter als im Jahr zuvor. In 560 Fällen waren die Tatverdächtigen unter 21 Jahre alt. In 80 Fällen waren Kinder unter den mutmaßlichen Tätern. Das geht aus einer Antwort der Innenverwaltung auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Peter Trapp hervor.
Laut Trapp seien die Zahlen erschreckend. Er fordert, dass an Berliner Schulen mehr Präventionsarbeit stattfinden müsse. Außerdem sollten Messerangriffe als Tötungsversuche und nicht nur als gefährliche Körperverletzung eingestuft werden, so Trapp. Ein Stich in den Oberschenkel sei lebensgefährlich, wenn er die Arterie träfe.
23.03.2019, Norderstedt
Südländer öffnet vor 14-jähriger Schülerin seine Hose und masturbiert
Mitten in einer vollbesetzten Bahn hat am Samstagvormittag ein „südländisch“ aussehender Mann an seinem Geschlechtsteil rumgespielt. Dabei saß der Täter neben einer 14-jährigen Schülerin, die den Vorgang miterleben musste.
Mitten in einer vollbesetzten Bahn hat am Sonnabend ein Mann in Norderstedt an seinem Geschlechtsteil rumgespielt. Dabei saß der Täter neben einer 14-Jährigen, die den Vorgang miterleben musste. Die Polizei bittet um Hilfe bei der Suche nach dem Exhibitionisten.
Gegen 9 Uhr soll der Mann an der Station „Friedrichsgabe“ im vorderen Teil der AKN seine Hose herunter gezogen und damit begonnen haben, an seinem Penis herumzufummeln.
Zu diesem Zeitpunkt saß er neben einer Schülerin, die vier Stationen später, an der Haltestelle „Ulzburg-Süd“, ausstieg. Der Mann blieb weiter sitzen.
Laut Angaben der Polizei sollen sich während der Tat noch weitere Fahrgäste in der Bahn befunden haben. Daher wird nun nach Zeugen gesucht, die weitere Hinweise zu dem Täter liefern können.
Der Exhibitionist soll etwa 30 Jahre alt sein und einen Vollbart haben. Zum Tatzeitpunkt trug er braune Stiefel, eine dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Rucksack. Laut der Polizei soll er ein „südländisches Erscheinungsbild“ besitzen.
23.03.2019, Rosenheim
Frau gegen Wand gedrückt und mehrfach von Dunkelhäutigen unsittlich begrapscht
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es im Stadtgebiet zu einem sexuellen Übergriff auf eine 54-Jährige. Der Täter flüchtete. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Gegen 0.30 Uhr kam es im Bereich der Papinstraße in Rosenheim zu einer sexuellen Nötigung. Dabei sprach eine unbekannte männliche Person die Geschädigte an, drückte sie schließlich an die Wand, bedrängte diese und berührte die Frau mehrfach unsittlich. Die Geschädigte konnte einen bislang noch unbekannten Zeugen auf die Situation aufmerksam machen, woraufhin der unbekannte Täter von ihr abließ und flüchtete.
Die Beschreibung des Täters:
Der unbekannte Täter wird auf etwa 20 Jahre geschätzt. Er war etwa 175 cm groß, dunkelhäutig und von hagerer Gestalt. Der englisch sprechende Mann trug einen schwarzen, kurzen Anorak mit Kapuze, eine dunkle Hose mit auffällig hellen Flecken. Außerdem trug er einen braunen Umhängegeldbeutel um den Hals.
23.03.2019, Kempten
Asylbewerber und Jugendgruppe geraten im Hofgarten aneinander
Am Samstagabend, den 23.03.2019, kam es im Hofgarten in Kempten zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen.
Nach aktuellem Ermittlungsstand kam es wohl zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Asylbewerbern und der Jugendgruppe. Im weiteren Verlauf schlug ein 21-jähriger Eritreer einem 17-Jährigen mit einer massiven Glasflasche einmal ins Gesicht. Ein zweiter Schlag konnte abgewehrt werden. Daraufhin schlug der 21-Jährige mehrfach mit der Faust in das Gesicht des 17-Jährigen. Schließlich warf der Asylbewerber die Flasche auf einen weiteren 17-Jährigen und verletzte diesen am Knie. Da er sich auch gegenüber der Polizei aggressiv verhielt, wurde der 21-Jährige schließlich in polizeilichen Gewahrsam genommen. Zwei weitere Eritreer im Alter von 21 und 22 Jahren beteiligten sich ebenfalls an der Auseinandersetzung und schlugen gemeinsam mit Fäusten auf die beiden Geschädigten ein. Die beiden Geschädigten wurden leicht verletzt. Eine Behandlung durch den Rettungsdienst war nicht nötig. Die Täter erwarten Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
23.03.2019, Herne
Südländer raubt zwei junge Herner aus und erbeutet Handys
Zwei junge Herner sind am Sonntagabend von drei Jugendlichen am Schlosspark ausgeraubt worden. Die Beute: zwei Handys. Die Polizei sucht Zeugen.
Zwei junge Herner (14 und 17 Jahre) sind am Sonntagabend von mehreren Jugendlichen ausgeraubt worden. Die Beute: Zwei Mobiltelefone. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
Die Polizei schildert den Vorfall so: Die jungen Herner befanden sich gegen 20.45 Uhr in der U35 (Richtung Strünkede). In der Bahn wurden sie von mehreren Jugendlichen, die sich im hinteren Bereich aufhielten, auffällig beobachtet.
An der Haltestelle „Schloss Strünkede“ stiegen die späteren Opfer aus und verließen die U-Bahnanlage in Richtung des angrenzenden Parks. Von drei Personen verfolgt, wurden sie in Höhe der Bahnhofstraße / Karl-Brandt-Weg angesprochen und in ein Gebüsch „gelockt“. Sie wurden mit einem Messer bedroht und mussten die Herner ihre Handys herausgeben sowie sämtliche Hosen- und Jackentaschen leeren. Anschließend flüchtete das Trio mit der Beute in Richtung Bismarckstraße/Bahnhofstraße.
Nach Zeugenangaben sollen die tatverdächtigen Jugendlichen ein südländisches Aussehen haben. Der Tatverdächtige mit dem Messer ist zwischen 15 und 17 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, hat eine „dicke“ Statur, dunkle Augen und trug eine graue Sweatshirt-Jacke sowie ein blaues Basecap. Ein Mittäter wird mit zurückgegelten, geglätteten Haaren beschrieben.
23.03.2019, Potsdam
50-köpfiger Ausländer-Mob greift Polizisten mit Schlägen und Tritten an
Während der Polizeikontrolle vor Ort traten die „Männer“ beleidigend und aggressiv auf. Außerdem solidarisierte sich eine ,,40 bis 50 Mann starke Personengruppe“ in der Nähe mit den drei Männern. Sie riefen Beleidigungen und Drohungen und griffen die Polizisten dann mit Schlägen und Tritten an.
Mehrere Personen haben am Wochenende in Potsdam Polizeibeamte beleidigt und körperlich angegriffen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, war in der Nacht von Freitag zu Samstag eine Streife in die Friedrich-Engels-Straße gerufen worden, weil dort mehrere Personen Flaschen auf die Straße und auf Autos warfen.
Während der Polizeikontrolle vor Ort traten die Männer beleidigend und aggressiv gegenüber den Beamten auf. Außerdem solidarisierte sich eine etwa 40 bis 50 Mann starke Personengruppe in der Nähe mit den drei Männern. Sie riefen Beleidigungen und Drohungen aus und näherten sich dabei den Beamten. Als ein Polizist schließlich aus der Dreiergruppe heraus angegriffen wurde, griff auch die große Personengruppe die Beamten mit Tritten und Schlägen an. Die Polizei setzte Pfefferspray ein. Drei Polizeibeamte wurden verletzt und mussten ärztlich versorgt werden.
Zwei Tatverdächtige aus Berlin festgenommen
Als die Angriffe schließlich abgewehrt werden konnten, löste sich die Personengruppe in verschiedene Richtungen auf. Zwei Tatverdächtige im Alter von 32 und 41 Jahren konnten im Zuge der eingeleiteten Fahndung vorläufig festgenommen werden. Die beiden Berliner wurden nach den polizeilichen Maßnahmen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den genauen Abläufen und weiteren Tatverdächtigen dauern weiter an. Die Beamten haben Anzeige wegen Landfriedensbruchs aufgenommen.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/03/polizei-potsdam-angriff-personengruppe.html
24.03.2019, Köln
Messerstecherei! Mann stirbt nach Not-OP
In Köln ist in der Nacht auf Sonntag ein Streit zwischen zwei "Personengruppen" eskaliert. Ein Mann erlag seinen Verletzungen.
Im Stadtteil Mülheim hat ein 43-Jähriger tödliche Stichverletzungen erlitten. Tatverdächtig ist ein 21-jähriger Mann. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei Köln sind die drei Männer gegen 2 Uhr nachts auf dem Wiener Platz aneinandergeraten. Der verbale Streit eskalierte, der 21-Jährige soll auf mehrere Männer eingestochen haben.
Köln: Messerstecherei endet tödlich
Nach der Messerstecherei flüchtete er mit einem Komplizen (33). Am Clevischen Ring Ecke Genovevastraße nahmen alarmierte Polizeikräfte das flüchtige Duo fest. Bei der Durchsuchung des alkoholisierten 21-Jährigen stellten die Beamten ein Messer sicher. Sein verletzter Mittäter wurde unter Bewachung im Rettungswagen in eine Klinik gefahren.
Messerstecherei in Köln: Opfer stirbt nach Not-OP
Obwohl das 43-jährige Opfer umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert wurde und die Ärzte ihn notoperierten, kam die Hilfe zu spät. Er erlag seinen Verletzungen.
Die Mordkommission ermittelt wegen Totschlags.
https://www.derwesten.de/region/koeln-nr-messerstecherei-mann-stirbt-nach-not-op-id216736303.html
24.03.2019, Gera/Eisenberg
Gewalt-Exzesse am Wochenende in Thüringen – Jugendliche rasten aus
Bei mehreren Streiten unter Jugendlichen in Gera und Eisenberg sind am Wochenende in Thüringen insgesamt drei Menschen verletzt worden.
Mädchen in Eisenberg mit Steinen beworfen – Polizei mit Blut bespuckt
Ein volltrunkener 17-Jähriger kam in Eisenberg mit einer Kopfwunde ins Krankenhaus, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er hatte zwei Mädchen mit Gegenständen beworfen, was von einem 16-Jährigen beobachtet wurde. Dieser griff ein und verletzte seinen Kontrahenten dabei.
Der 17-Jährige randalierte beim Eintreffen der Polizei am Freitag demnach so stark, dass er auf einer Trage fixiert werden musste. Unter anderem habe er die Polizisten mit seinem Blut bespuckt. Bei ihm wurde ein Atemalkoholwert von 2,3 Promille festgestellt.
Knüppel-Attacke in Gera: Hofwiesenpark mehrfach Prügel-Schauplatz
In Gera kam es ebenfalls zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen mehreren Jugendlichen. Am Freitagabend prügelten ein 13-Jähriger, ein 15-Jähriger sowie ein noch unbekannter Dritter im Hofwiesenpark auf einen 17-Jährigen ein.
Das Opfer kam verletzt in ein Krankenhaus. Am gleichen Ort attackierte am Samstagabend ein 16-Jähriger einen 17-Jährigen mit einem Knüppel; der Angegriffene erlitt eine Platzwunde am Kopf. Gegen die mutmaßlichen Täter wurden jeweils Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
24.03.2019, Dresden
Polizei findet 14 Kilo Marihuana bei Syrern
In Strehlen hat die Polizei bei einer Wohnungsdurchsuchung 14 Kilogramm Marihuana beschlagnahmt. Den 19-jährigen Syrer, der in der Wohnung am Otto-Dix-Ring wohnt, war zwar nicht zuhause.
Zwei andere 19- und 18-jährige Syrer tauchten aber plötzlich in der Wohnung auf und wurden als Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Sie wurden zuerst einem Haftrichter vorgeführt und dann in eine JVA überstellt. Vom eigentlichen Mieter fehlt Stand Sonntag noch jede Spur.
24.03.2019, Köln
Drei Messer-Attacken in nur einer Nacht - Mann erstochen!
Gleich mehrere brutale Messerattacken in der Nacht zu Sonntag erschüttern Köln. „Männergruppen“ gingen aufeinander los und stachen aufeinander ein. Dabei musste ein 43-Jähriger mit seinem Leben bezahlen. Ein 21-Jähriger und ein 33-Jähriger wurden festgenommen.
Noch weiß die Kölner Polizei nicht, warum und weshalb der Streit zwischen zwei Gruppen am Wiener Platz in Mülheim so eskalieren konnte. Fakt ist bislang nur, dass die äußerst brutale Auseinandersetzung ein 43 Jahre alter Mann mit dem Leben bezahlen musste.
Und: Es war nicht die einzige Messer-Attacke! Auch bei zwei weiteren Auseinandersetzungen, die sich alle in der Nacht zum Sonntag abspielten aber nicht in Zusammenhang stehen, wurden zwei Männer verletzt – einer davon lebensgefährlich.
Auch für erfahrende Polizeibeamte war es eine traurige wie dramatische Einsatznacht. „Sind die denn alle wahnsinnig?" entfährt es dem EXPRESS-Reporter, als er die Einzelheiten erfährt. Ein Polizeisprecher daraufhin: „Offensichtlich – der gesunder Menschenverstand scheint da abhanden gekommen zu sein.“
Nach Tat am Wiener Platz geflüchtet
Zunächst teilte die Polizei am Sonntag mit, dass in der Nacht gegen zwei Uhr zahlreiche Männer aus noch nicht geklärten Gründen aneinander geraten waren. Als der zunächst verbal geführte Streit eskalierte, stach ein 21-Jähriger laut Angaben von Zeugen mit einem Messer auf mehrere Kontrahenten ein. Anschließend flüchtete er mit seinem 33-jährigen Begleiter.
Zwei Männer festgenommen
Alarmierte Polizeibeamte konnten das Duo am Clevischen Ring, Ecke Genovevastraße später festnehmen. Dabei wurde auch beim 21-Jährigen, der alkoholisiert war, ein Messer gefunden. Sein verletzter Komplize hatte bei der Tat Verletzungen erlitten und wurde unter Bewachung im Rettungswagen in eine Klinik gefahren.
Derweil versuchten Ärzte in einem Krankenhaus, das 43-jährige Opfer durch eine Notoperation zu retten. Vergeblich – der Mann erlag seinen Verletzungen.
Kölner Mordkommission ermittelt
Der 21 Jahre alte Tatverdächtige und sein 33-jähriger Kumpel wurden festgenommen. Eine Mordkommission ermittelt und versucht nun, Motiv und Hintergründe der Tat zu klären.
Eine weitere Mordkommission musste nach einer Messerstecherei in Kalk gebildet werden.
Trauriges Ende einer Geburtstagsfeier
Hier hatte eine Geburtstagsfeier ein blutiges Ende genommen. Ein 52-Jähriger hatte sein Fest mit dem Auftritt einer Sängerin ausgerichtet, als er um 3.20 Uhr vor einer Bar an der Kalk-Mülheimer Straße mit einem Messer niedergestreckt wurde. Tatverdächtig ist laut Polizei ein 49-Jähriger. Dieser hatte die Bar zuvor betreten, als es aus bislang ungeklärten Gründen Streit mit dem Sohn des späteren Opfers gab.
Versuchter Totschlag
Eine Schlägerei, bei der der 24-Jährige einen Schlagstock nach Polizeiangaben eingesetzt haben soll, verlagerte sich dann nach draußen. Nach der Messerattacke konnte der Tatverdächtige von hinzugerufenen Polizisten festgenommen werden. Nun wird wegen versuchten Totschlags ermittelt.
Eskalation im „Bootshaus“
Die dritte Messer-Attacke spielte sich etwa zeitgleich im Club „Bootshaus“ am Auenweg ab. Laut Polizei kam es dort zu einer Rangelei unter jungen Männern. Auch hier wurde mit einem Messer zugestoßen. Das Opfer, ein 25-Jähriger, erlitt zum Glück keine lebensgefährlichen Verletzungen. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Die Fahndung nach ihm läuft.
24.03.2019, Salzburg
Pater bei Armenspeisung von „rumänischen“ Familienclans geschlagen und getreten
Kloster und Kirche würden von „rumänischen“ Familienclans geradezu belagert. „Ich wurde persönlich angegriffen, getreten und am Kopf geschlagen“, schildert Pater Oliver die Zustände. Wegen der zunehmende Gewaltbereitschaft hat das Kloster nun die Armenspeisung eingestellt.
„Wenn Gewalt an Mitbrüdern im Spiel ist, hört sich alles auf“, klagen die Franziskaner in Salzburg über zunehmende Aggressivität unter Bettlern. Sie sind als Bettelorden eigentlich eine wichtige Anlaufstelle für Arme, wollen das so aber nicht mehr hinnehmen. Es kam schon zu mehreren Vorfällen. Die Essensausgabe hat jetzt geschlossen.
Am Sonntag eskalierte die Lage vor der Franziskanerkirche in der Salzburger Altstadt: Pater Oliver - er ist Provinzial für alle Franziskaner in Österreich, Südtirol und der Schweiz - fühlte sich im Beichtstuhl gestört und wollte vor der Kirche für Ruhe sorgen. Aus einer Auseinandersetzung mit vier rumänischen Bettlern wurde ein Handgemenge. „Ich wurde persönlich angegriffen, getreten und am Kopf geschlagen“, schildert Pater Oliver die Zustände. Es kam zu Einvernahmen bei der Polizei und Anzeigen - auch gegen den Pater.
Kloster und Kirche würden von vorwiegend rumänischen Familienclans geradezu belagert. Bruder Beda zeigt bei einem „Krone“-Lokalaugenschein, wo die Bettler immer mehr für Unmut sorgen. Auch viele Kirchgeher würden sich schon bedroht fühlen: „Ich habe erst vor Kurzem eine ältere Dame zu ihrem Auto begleitet, weil sie Angst vor den Bettlern hatte.“ Die zunehmende Gewaltbereitschaft habe das Kloster jetzt zu dem ungewöhnlichen Schritt bewegt.
Nach dem Vorfall keine Armenausspeisung
„Der Essensraums bleibt wegen Gewalt an Mitbrüdern geschlossen“, steht auf der Klosterpforte geschrieben. Sonst werden täglich an die 40 Armutsmigranten – wie die ausländischen Bettler oft genannt werden – hier verköstigt: Die Situation sei schwierig, erzählen die Ordensmänner. Bettler werfen oft Zigarettenkippen einfach auf den Boden, ein Rauchverbot war die Folge. Alkohol sei meistens ein Argument, könne aber nicht Entschuldigung für alles sein.
Schräg vor dem Eingang kauert eine dick eingemummte Bettlerin: Sie sei eine von den Guten, sagen die Franziskaner. Und sie berichten von enttäuschenden Vorfällen: „Eine Bettlerin habe ich zu einem Obdachlosen-Frühstück mitgenommen“, erzählt Bruder Beda, und dass die Frau dann Angst vor Konsequenzen in ihrem Familien-Clan hatte.
Im November kam es schon einmal zu Gewalt: Einem Helfer im Kloster sei ein Zahn ausgeschlagen worden. Die Franziskaner übernehmen jetzt die Zahnarztrechnung. Und einmal kam ein Rumäne, der dringend Geld für Fahrt in seine Heimat brauchte. Bruder Beda wollte ein Ticket für den Flixbus zahlen und begleitete ihn zum Bahnhof. Es kam aber kein Bus.
Rund 90 Bettler halten sich derzeit in Salzburg auf. Stadtchef Harald Preuner muss über den aktuellen Vorfall schmunzeln. Schließlich wurde das sektorale Bettelverbot nach der gekippten Erstverordnung bewusst in der Franziskanergasse und im letzten Teil der Sigmund-Haffner-Gasse aufgehoben. „Und jetzt wollen ausgerechnet die Franziskaner, dass dies wieder rückgängig gemacht wird. Was haben wir uns von ihnen immer anhören müssen ...“, zeigt sich der Bürgermeister fassungslos.
Orden fordert neue Diskussion über Bettler
Grundsätzlich gebe es aktuell das Problem, dass seit Weihachten eine neue, auffällig aggressive Gruppe unterwegs sei. Preuner ruft die Exekutive zur verstärkten Beobachtung und Kontrolle auf. Dass ausgerechnet ein Orden jetzt eine neue Diskussion über ein ausgeweitetes Bettelverbot will, sorgt in verschiedenen Kreisen für Irritation. „Das würde das Problem nur wieder verlagern“, so Pfarrer Alois Dürlinger, Referent für Armut in der Erzdiözese.
24.03.2019, Berlin
Schülerin (14) nach Tritten gegen Kopf bewusstlos – Krankenhaus!
Bei einer Auseinandersetzung erlitt eine Jugendliche am Sonntagabend schwere Kopfverletzungen. Der Angreiferin gelang die Flucht.
Nach ersten Ermittlungen geriet die 14-Jährige gegen 20.15 Uhr mit einer bislang unbekannten Jugendlichen auf einem Grundstück an der Grunewaldstraße (Steglitz-Zehlendorf) in einen Streit. Im Verlauf soll die unbekannte Täterin die Schülerin an den Haaren gepackt und zu Boden geworfen haben.
Schließlich soll sie die am Boden Liegende mit Füßen getreten haben. Bei dem Sturz schlug das Mädchen mit dem Kopf auf und verlor das Bewusstsein.
Erst als zwei Begleiterinnen der Geschlagenen einschritten, ließ die Angreiferin laut Polizei ab und flüchtete in Richtung Schloßstraße. Alarmierte Rettungskräfte brachten die 14-Jährige zur stationären Behandlung in eine Klinik.
24.03.2019, Eisenach
„Messerkämpfer“ Mussten Von Polizei Getrennt Werden
Am Sonntag kam es in Eisenach in den frühen Morgenstunden in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße Wolfgang zwischen einem Somalier (26) und einem Libyer (22) zum Streit. Dabei bedrohte der Somalier den Libyer mit einem Messer. Dieser griff sich ebenfalls ein Messer zur Verteidigung. Beide waren alkoholisiert und fügten sich Verletzungen zu.
Die Auseinandersetzung verlagerte sich dann vor das Mehrfamilienhaus bis die Polizei zum Einsatz kam. Der Somalier leistete massiv Widerstand. Ein Polizeibeamter wurde dabei verletzt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
http://saalejournal.de/messerkaempfer-mussten-von-polizei-getrennt-werden/
24.03.2019, Straubing
Frau von drei dunkelhäutigen Männern überfallen
Am Sonntagabend zeigte eine Frau bei der Polizei an, dass sie am Freitag gegen 18. Uhr, im Park an der Gabelsbergerstraße von drei Männern angegriffen wurde, dabei wurde ihr die Handtasche gestohlen.
Die 49-jährige Frau ging im Bereich zwischen der Gabelsbergerstraße und der Oberen Bachstraße im Park in der Nähe des Allachbaches als sie von drei Männern von hinten angegriffen und zu Boden gestoßen wurde. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. Anschließend nahmen ihr die drei Unbekannten ihre Handtasche weg. Es handelt sich um eine schwarze Damenhandtasche aus Nylon mit Umhängeriemen.
Die Frau kann die drei Männer nicht näher beschreiben, alle drei Personen waren dunkelhäutig, und könnten möglicherweise dem nordafrikanischen, aber auch dem zentral-/südasiatischen Raum zugeordnet werden.
24.03.2019, Dresden
24-JÄHRIGER ZU BODEN GESTOSSEN: TÄTER HAUT MIT HANDY AB
Dreister Raubüberfall in Dresden! Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 24 Jahre alter Mann angegriffen.
Wie die Polizeidirektion Dresden am Montag mitteilte, war der 24-Jährige gegen 4.15 Uhr im Stadtteil Gorbitz unterwegs.
Am Amalie-Dietrich-Platz wurde er plötzlich von einem Fremden zu Boden gestoßen und verletzte sich dabei.
Der Täter entkam. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um ein sehr teures Smartphone, das entwendet wurde. Laut Polizei beträgt der Sachschaden insgesamt 1200 Euro.
24.03.2019, Neu-Edingen
Angriff auf Zugbegleiter durch Afghanen am Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld
Am Sonntag wurde die Bundespolizei durch die Leitstelle des Polizeipräsidiums Mannheim über eine Körperverletzung am Bahnhof Neu-Edingen Friedrichsfeld in Kenntnis gesetzt. Umgehend fuhren Streifen der Landes- und Bundespolizei den Ereignisort an. Vor Ort konnte der Tatverdächtige, ein 19-jähriger Afghane durch die Polizei festgenommen werden. Der geschädigte Zugbegleiter schilderte, dass er den 19-Jährigen zuvor kontrolliert hatte. Da dieser keinen Fahrschein vorweisen konnte, stellte er eine Fahrpreisnacherhebung aus. Während der 22-jährige Geschädigte mit der Bearbeitung der Fahrpreisnacherhebung beschäftigt und abgelenkt war, schlug ihm der Tatverdächtige unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Der Zugbegleiter zog sich hierbei eine Platzwunde an der Lippe zu, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Um den Tathergang zu rekonstruieren wurde die Speicherung und Auswertung der Videoaufzeichnungen im Zug veranlasst.
Den 19-Jährigen erwarten nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beförderungserschleichung.
https://bnn.de/blaulicht/angriff-auf-zugbegleiter-am-bahnhof-neu-edingen-friedrichsfeld
24.03.2019, Wien
Brutale Massenschlägerei vor Wiener Fast-Food-Lokal
Ausländer waren mit Teleskopschlagstock, Glasflaschen, Axt und Baseballschläger mit Klinge bewaffnet
Eine Massenschlägerei zwischen etwa 15 Personen hat am Sonntagnachmittag am Gaudenzdorfer Gürtel in Wien-Meidling zu Verletzten sowie Festnahmen geführt. Als Waffen kamen dabei ein Teleskopschlagstock, Glasflaschen, eine Axt und ein Baseballschläger, auf dem eine Klinge montiert war, zum Einsatz. Drei Männer wurden festgenommen, die Hälfte der Beteiligten flüchtete beim Eintreffen der Polizei.
Sieben Personen wurden insgesamt gestoppt, teilte Polizeisprecher Paul Eidenberger am Montag mit. Zwei der Festgenommenen wurden verletzt: Ein 16-jähriger Afghane wies eine Schnittverletzung am Rücken auf, ein 29-jähriger Inder eine Platzwunde am Kopf. Gegen Letzteren wurde außerdem ein Waffenverbot ausgesprochen. Die beiden Männer sowie ein 21-jähriger Türke wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Grund der Auseinandersetzung dürfte nach Polizeiangaben eine frühere Rauferei zwischen einzelnen Beteiligten gewesen sein. Weitere Erhebungen zu dem Vorfall seien im Gange.
24.03.2019, Chemnitz
DREI VERLETZTE BEI AUSEINANDERSETZUNG IN EBERSDORF
Bei einer Auseinandersetzung im Chemnitzer Ortsteil Ebersdorf wurden am Sonntagnachmittag drei Männer verletzt.
Anwohner hatten gegen 17 Uhr die Polizei alarmiert, weil mehrere Männer im Adalbert-Stifter-Weg in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt waren.
Die Polizei eilte mit mehreren Funkwagen nach Ebersdorf und traf vor Ort eine Gruppe von fünf Männern im Alter zwischen 30 und 38 Jahren an, von denen zwei (30, 36) verletzt waren.
"Weiterhin stellten Polizisten vier Männer im Alter zwischen 25 und 41 Jahren, von denen ein 31-Jähriger leicht verletzt war", teilte die Polizei am Montag mit.
Die Verletzten wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die Ermittlungen zum Geschehen und den Hintergründen der Auseinandersetzung laufen.
24.03.2019, Stuttgart
13-jährige sexuell belästigt: Polizei sucht Dunkelhäutigen mit schiefen, gelben Zähnen
Auf der Waldau belästigt ein Unbekannter ein 13-jähriges Mädchen sexuell, berührt es unsittlich, verfolgt es. Die Polizei sucht den mutmaßlichen Täter mit einer Zeugenbeschreibung.
Stuttgart - Ein unbekannter Mann hat laut Polizei am Sonntag in Stuttgart-Degerloch auf der Waldau ein 13 Jahre altes Mädchen sexuell belästigt. Die 13-Jährige ging demnach gegen 11.15 Uhr vom Keßlerweg über den Guts-Muths-Weg zur Haltestelle Waldau. Auf dem Weg soll sie der unbekannte Mann verfolgt, mehrmals angesprochen und schließlich auch unsittlich berührt haben.
Das Mädchen stieg anschließend in eine Stadtbahn ein. Die Polizei beschreibt den mutmaßlichen Täter als 25 bis 30 Jahre alt und 185 Zentimeter groß. Er sei dunkelhäutig, schlank und habe auffallend schiefe, gelbe Zähne. Außerdem soll er nur gebrochen Deutsch gesprochen haben.
24.03.2019, Sindelfingen
Südländer schlagen 23-Jährigen zusammen
Mit vermutlich schweren Verletzungen musste ein 23 Jahre alter Mann am Sonntagmorgen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem er gegen 5.20 Uhr am Busbahnhof in Sindelfingen in eine Schlägerei geraten war. Aus noch unbekannter Ursache entstand zunächst ein Streit zwischen zwei unbekannten Tätern und dem 23-Jährigen. Im weiteren Verlauf wurde diese Auseinandersetzung handgreiflich und die zwei Unbekannten griffen ihr Opfer an. Sie schlugen ihm ins Gesicht und traten wohl auch zu, als der 23-Jährige schon am Boden lag. Mehrere Zeuginnen versuchten dazwischen zu gehen, konnten die Männer jedoch nicht abhalten. Schließlich suchten die Unbekannten das Weite. Sie gingen zu Fuß in Richtung des S-Bahnhofes. Es soll sich um einen dunkelhaarigen Mann mit eher südländischem Aussehen und um einen blonden Mann mit Irokesenschnitt handeln.
https://www.bbheute.de/nachrichten/sindelfingen-unbekannte-schlagen-23-jaehrigen-zusammen-25-3-2019/
24.03.2019, Mannheim
Afghane prügelt auf Zugbegleiter ein
Weil er einen Zugbegleiter mit der Faust ins Gesicht geschlagen hat, ist ein 19-Jähriger am Bahnhof Neu-Edingen/Friedrichsfeld festgenommen worden.
Demnach hatte der Geschädigte seinen späteren Angreifer am Sonntag im Zug kontrolliert – und festgestellt, dass der keinen Fahrschein gekauft hatte, teilte die Bundespolizei mit. Während der 22-jährige Geschädigte damit beschäftigt war, eine Fahrpreisnacherhebung auszustellen, schlug der Tatverdächtige unvermittelt zu.
Der Zugbegleiter zog sich dadurch eine Platzwunde an der Lippe zu, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Um den Tathergang zu rekonstruieren, werden die Videoaufzeichnungen aus dem Zug ausgewertet. Den 19-jährigen Afghanen erwarten nun Strafanzeigen wegen Körperverletzung und Beförderungserschleichung.
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