Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
04.02.2019, Mespelbrunn
Asylbewerber soll abgeschoben werden – und flüchtet aufs Dach
Beim Versuch einer Abschiebung ist es in Hessenthal, einem Ortsteil von Mespelbrunn, zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte gekommen. Wie die Polizei mitteilte, flüchtet sich der aus Pakistan stammende Asylbewerber aufs Dach.
Laut Polizei sollte der Mann aus einer Unterkunft für Asylbewerber zur Abschiebung gebracht werden. Statt der Polizei zu folgen, kletterte der Pakistaner aber durch ein Fenster auf das Dach des Gebäudes. Anschließend versuchte ein Großaufgebot von Rettungskräften und psychologischem Dienst den Mann zu überreden vom Dach zu kommen. Das Ganze ereignete sich bei Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt.
Vorsorglich in Krankenhaus gebracht
Nach eineinhalb Stunden gelang es den Einsatzkräften schließlich, den Asylbewerber mit einer Drehleiter vom Dach zu führen. Er wurde laut Polizei vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert.
04.02.2019, Bochum
Einbrecher fesseln Mann in Bochum: Opfer stirbt – Frau muss tatenlos zuschauen
Nach einem Raub mit Todesfolge am Montagabend in Bochum-Hordel hat eine Mordkommission die Ermittlungen aufgenommen.
Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Dienstagmorgen mitteilten, waren Unbekannte gegen 15.25 Uhr in ein Haus an der Sechs-Brüder-Straße eingebrochen. Dort trafen sie auf den Hauseigentümer (†68) und eine Bekannte (71).
Einbrecher fesseln Bochumer in seinem Haus
Die Einbrecher überwältigten den 68-Jährigen, brachten ihn mit Gewalt zu Boden und fesselten ihn. Danach durchsuchten sie das Haus nach Bargeld und Wertgegenständen. Wie viel Beute sie gemacht haben, ist derzeit unklar.
Als die Männer gegen 17.50 Uhr die Flucht ergriffen hatten, wählte die 71-Jährige den Notruf. Für den 68-Jährigen sollte jede Hilfe zu spät kommen.
Rettungskräfte versuchen Mann zu reanimieren – vergeblich
Die Polizei fand den gefesselten Mann leblos auf dem Bauch liegend in der Wohnung vor. Ein Notarzt versuchte noch, das Leben des Mannes zu retten. Doch die Reanimation scheiterte. Der Bochumer war tot.
Die Todesursache ist bislang noch nicht endgültig geklärt. Eine Obduktion soll im Laufe des Tages darüber Aufschluss geben, warum der Mann gestorben ist.
Lebensgefährtin musste tatenlos zuschauen
Wie die „Bild“ berichtet, soll die 71-Jährige alles mit angesehen haben müssen. Sie sei die Lebensgefährtin des Verstorbenen. Rettungskräfte sollen sie in ein Krankenhaus gebracht haben.
Dort soll sie seelsorgerisch betreut werden.
04.02.2019, Regensburg
Flüchtlinge greifen Passanten an
Zwei Afghanen zogen am Montag eine Spur der Gewalt durch Regensburg. Vier Männer wurden verletzt, darunter ein 75-Jähriger.
Im Umfeld des Regensburger Hauptbahnhofs ereigneten sich am Montagabend mehrere Körperverletzungsdelikte hintereinander, die ersten Ermittlungen der Polizei zufolge auf das Konto von zwei jungen Flüchtlingen gehen, die im Landkreis Regensburg untergebracht sind. Die beiden Tatverdächtigen konnten im Rahmen der sofort ausgelösten Fahndung festgenommen werden. Sie werden im Laufe des Nachmittags auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Attacke bei den Arcaden
Die Tour der Gewalt begann gegen 19.50 Uhr auf dem Vorplatz der Regensburg Arcaden. Wie der Polizei mitgeteilt wurde, waren dort zwei junge Männer mit arabischem Aussehen auf einen 53-jährigen Passanten losgegangen. Der Mann wurde dabei leicht verletzt, nach der Attacke ergriffen die beiden Täter die Flucht.
Etwa eine halbe Stunde später die nächste Attacke: Am Busbahnhof in der Albertstraße pöbelte das Schläger-Duo einen 75-jährigen Mann an, schubste ihn und stieß ihn zu Boden. Dabei zog sich der Senior eine Fraktur zu und musste stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein 25-jähriger Mann, der dem Mann zu Hilfe kommen wollte, wurde von den zwei Tätern ebenfalls mit Schlägen leicht verletzt.
Wenige Minuten später attackierten die Flüchtlinge am Bahnhofsvorplatz einen 49-jährigen Mann, der anschließend ebenfalls ambulant ärztlich versorgt wurde.
Am Bahnhof festgenommen
Gegen 20.45 Uhr gelang es Kräften von Bundespolizei und Landespolizei im Zusammenwirken schließlich, die tatverdächtigen Männer auf dem Bahnhofsareal dingfest zu machen. Nach Angaben der Polizei vom Dienstag handelt es sich dabei um zwei Asylbewerber mit afghanischer Staatsangehörigkeit im Alter von 18 und 19 Jahren.
Die polizeiliche Sachbearbeitung hat inzwischen die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Regensburg übernommen. Die Ermittlungen gegen die beiden Männer, die zur Tatzeit alkoholisiert waren, werden aufgrund des augenscheinlichen Zusammenwirkens wegen gefährlicher Körperverletzung in mindestens vier Fällen durchgeführt.
Anwohner oder Passanten, die auf die geschilderten Angriffe aufmerksam geworden sind, sollen sich dringend bei den Ermittlern melden. Zudem sucht die Polizei nach weiteren Personen, die in den Abendstunden bis gegen 20.45 Uhr im Bahnhofsumfeld von Regensburg von zwei arabisch aussehenden jungen Männern angepöbelt oder angegriffen wurden.
04.02.2019, Gießen
Jugendlicher in eigener Wohnung überfallen und ausgeraubt
Ein 16-Jähriger ist offenbar in einer Wohnung in Gießen überfallen, bedroht und ausgeraubt worden. Die Polizei sucht nach den Tätern.
Offenbar bedroht und ausgeraubt wurde ein 16-Jähriger am Montag gegen 21 Uhr in einem Wohnhaus in der Karl-Sack-Straße in Gießen. Demnach waren drei unbekannte Personen in die Wohnung eingedrungen und hatten den Gießener mit einer Waffe bedroht. Sie entwendeten mehrere Gegenstände und verschwanden in unbekannte Richtung.
Bei den Tätern soll es sich um drei Personen handeln, die alle etwa 18 Jahre alt und zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß sind. Alle drei Unbekannten haben der Beschreibung nach einen dunklen Teint.
04.02.2019, Gera
Frau mit dreijährigem Kind von Ausländer angegriffen
Die Polizei meldet für Gera einen Angriff auf eine junge Frau, die mit ihrem Kind unterwegs war. Außerdem gab es einen Tankbetrüger und im Kreis Greiz einen Unfall zwischen einem Rollstuhlfahrer und einem Fußgänger.
Am Montagabend war eine 35 Jahre alte Frau mit ihrem dreijährigen Kind in Gera unterwegs, als sie von einem noch unbekanntem Mann tätlich angegriffen wurde. Dieser konnte anschließend in unbekannte Richtung flüchten.
Wie die Polizei mitteilt, war die 35-Jährige gerade in Gera in der Dehmelstraße mit ihrem dreijährigem Kind spazieren, als sie auf Höhe des Gymnasiums unvermittelt von einem bislang unbekannten Mann in einen Zaun am Wegesrand gestoßen wurde.
Anschließend soll er die Frau geschlagen und beschimpft haben. Erst nach mehrfachen Hilferufen ließ der Unbekannte von der Frau ab. Der mutmaßliche Täter konnte in unbekannter Richtung entkommen.
Der Mann wird wie folgt beschrieben:
25-35 Jahre alt,
180 cm groß,
sehr schlanke bis hagere Figur,
dunkle kurze Haare,
ungepflegtes Äußeres,
helle Haut,
er sprach ausländisch
Bekleidet war der Mann folgendermaßen:
helle Jacke (mit Applikationen),
dunkle Hose
schwarzer Strickmütze.
04.02.2019, Assenheim
Messerangriff in der Wetterau durch Ausländer – Mann in Krankenhaus eingeliefert
Nach einem Angriff mit einem Messer in der Wetterau sucht die Polizei nach mehreren Männern. Eine Person wurde verletzt.
Ein 45-jähriger Wöllstädter ist am Montagabend auf dem Niddaradweg mit einem Messer angegriffen und verletzt worden.
Er war laut Polizeibericht im Bereich des Viadukts mit seinem Hund spazieren, als er zwei Männer und eine Frau auf einer Grünfläche sah. Die Situation sei ihm komisch vorgekommen, daher habe er gefragt, ob alles in Ordnung sei. Daraufhin hätten ihn die beiden Männer angepöbelt.
Messer bleibt stecken
Es sei zum Gerangel gekommen, bei dem einer der Männer dem Wöllstädter mit einem Klappmesser ins Bein gestochen habe. Die drei flüchteten. Der Mann ließ das Messer im Bein stecken; es wurde im Krankenhaus entfernt.
Die Männer sollen etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Einer trug eine dunkle Sweatjacke mit Kapuze und eine schwarze Hose mit aufgesetzten Taschen. Der zweite Mann wird mit einer Kapuzenjacke beschrieben. Beide unterhielten sich in einer dem Wöllstädter nicht bekannten Sprache. Die Frau wird als 1,60 Meter groß mit längeren blonden Haaren beschrieben.
04.02.2019, Chemnitz
18-JÄHRIGER AN HALTESTELLE MIT MESSER BEDROHT UND AUSGERAUBT
Am Montagabend ist in Chemnitz ein 18-Jähriger ausgeraubt und bedroht worden.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, traf der junge Mann an einer Haltestelle im Bereich Bernsdorfer Straße/Gutenbergstraße auf einen flüchtigen Bekannten, dem offenbar der Rucksack des 18-Jährige gefiel. Er gab dem bisher unbekannten Mann den Rucksack für einen kurzen Moment.
Als der 18-Jährige dann allerdings sein Eigentum zurück haben wollte, drohte der Täter mit einem Messer und entriss dem jungen Mann auch sein Samsung-Smartphone.
Der Täter verschwand mit der Beute von der Haltestelle. Der 18-Jährige blieb unverletzt.
Die Beute hatte einen Gesamtwert in Höhe von etwa 1500 Euro.
Die Ermittlungen zur Identität des Täters laufen.
https://www.tag24.de/nachrichten/chemnitz-bernsdorf-bernsdorfer-strasse-mann-rucksack-beklaut-961095
04.02.2019, Hagen
Bundespolizisten verfolgen 26-Jährigen Syrer in Hagener Innenstadt
Ein 26-jähriger Syrer bedroht im Intercity einen Bahnmitarbeiter mit einem Messer. Dann flüchtet er in die Hagener Innenstadt.
Bundespolizisten verfolgten am Montag in Hagen einen 26 Jahren alten Mann und nahmen ihn schließlich fest. Er soll zuvor in einem Intercity-Zug randaliert und einen Bahnmitarbeiter mit einem Messer bedroht haben.
Zeugenaussagen zufolge habe der aus Syrien stammende Mann versucht, einen Tisch aus der Verankerung zu reißen. Als ihn ein Bahnmitarbeiter (41) ansprach, soll der 26-Jährige diesen mit einem Messer bedroht haben.
Glasflasche nach Einsatzkräften geworfen
Der Bahnmitarbeiter habe sich mit dem Einsatz von Pfefferspray verteidigt, der Randalierer sei daraufhin in ein hinteres Zugabteil und anschließend in die Hagener Innenstadt geflüchtet.
Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen die Verfolgung auf. Dabei soll der Tatverdächtige eine Glasflasche nach den Beamten geworfen haben, wodurch ihm die Flucht gelang.
Unerlaubt in Deutschland
Später konnten die Bundespolizisten den 26-Jährigen dann festnehmen. Sie stellten bei ihm ein Messer und einen schwedischen Flüchtlingspass sicher. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Mann sich seit dem 27. Januar unerlaubt in Deutschland aufhält.
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beförderungserschleichung, Sachbeschädigung, Bedrohung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
04.02.2019, Hannover
Nordafrikaner mit Axt überfällt Supermarkt
Ein maskierter Mann hat in Herrenhausen in einem Supermarkt mit einer Axt eine Angestellte bedroht und ist dann mit dem Geldeinsatz einer Kasse geflohen.
Ein bislang unbekannter Mann hat am Montagabend in Herrenhausen in einem Supermarkt an der Mandelslohstraße mit einer Axt eine Mitarbeiterin bedroht und ist anschließend mit dem gefüllten Geldeinsatz einer Kasse geflohen. Laut Polizei hatte der mit einer Kapuze und einer Sonnenbrille maskierte Räuber den Laden gegen 22 Uhr kurz vor Geschäftsschluss betreten. Anschließend bedrohte er mit seiner langstieligen Waffe unmittelbar an der Kasse die 35-jährige Mitarbeiterin und forderte von ihr Geld. Bereits kurz danach schlug der maskierte Mann laut Polizei aber schon mit der Axt auf die Kasse, um anschließend den mit Geld gefüllten Kasseneinsatz herauszuziehen und damit zu flüchten. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu dem Täter geben können. Der Mann hat bisherigen Erkenntnissen zufolge eine nordafrikanische Erscheinung, ist etwa 1,75 Meter groß, schlank und spricht akzentfrei Deutsch. Er war bei dem Überfall komplett schwarz gekleidet, trug Turnschuhe, Jeans, einen Kapuzenpullover und eine Lederjacke.
Schon dritter Überfall mit Axt: Polizei prüft Zusammenhänge
Bereits im vergangenen November waren innerhalb von nur zwei Tagen in äußeren Stadtteilen Hannovers zwei Geschäfte von maskierten Männern überfallen worden, die in beiden Fällen auch jeweils mit einer langstieligen Axt bewaffnet waren. Zunächst hatte ein bislang unbekannter Räuber einen Kiosk in Vahrenwald überfallen und Bargeld erbeutet. Einen Tag später raubte ein Maskierter in Sahlkamp in einem Getränkemarkt Zigaretten. Die Polizei prüft derzeit mögliche Zusammenhänge.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Hannover-Maskierter-mit-Axt-ueberfaellt-Supermarkt
04.02.2019, Münster
MEHRFACH INS GESICHT GESCHLAGEN: SCHÜLER AUF DEM WEG ZUM UNTERRICHT VON SÜDLÄNDER ÜBERFALLEN
Angriff am frühen Morgen: Ein 15-Jähriger war gerade auf dem Weg zur Schule, als ihn plötzlich zwei Fremde aufhielten.
Am Montagmorgen wurde im westfälischen Münster ein 15-Jähriger Opfer eines Angriffs: Der Jugendliche war gerade auf dem Weg zur Schule, als sich ihm plötzlich zwei Fremde in den Weg stellten. Sie forderten Geld, wie msl24 de* berichtet.
Als der 15-Jährige den beiden Tätern jedoch sagte, dass er kein Geld dabei habe, wurde es brutal: Die beiden Unbekannten schlugen dem Schüler aus Münster nacheinander ins Gesicht. Nach dem Angriff flüchteten sie zu Fuß.
Das Opfer beschreibt die beiden Angreifer folgendermaßen:
etwa 15 bis 16 Jahre alt
sprechen Deutsch ohne Akzent
südländisches Aussehen
der erste Täter: etwa 1,70 Meter groß, sportliche Figur
der zweite Täter: etwa 1,75 Meter groß, trug goldene Kette mit Kreuzanhänger und schwarzes Adidas-Cape
04.02.2019, Doberlug-Kirchhain
Sudanese auf frischer Tat bei Einbruch erwischt
Die mutige Doberlug-Kirchhainerin hielt den Langfinger bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Als am Montagnachmittag die Bewohnerin eines Hauses in der Waldhufenstraße in Doberlug-Kirchhain von ihrem Garten wieder ins Haus zurückkehrte, wurde sie dort von einem unbekannten Mann überrascht. Der 23-Jährige hatte in der kurzen Zeit der Abwesenheit diverse Räume durchsucht und Wertgegenstände entwendet. Die Frau verständigte die Polizei und hielt den Sudanesen bis zum Eintreffen dieser vor Ort fest. Die Beamten konnten das Diebesgut sicherstellen. Der Mann wurde vorläufig festgenommen.
04.02.2019, Essen
93-Jährige fällt nicht auf falsche Polizisten rein
Eine Seniorin ist misstrauisch geworden, als angebliche Polizisten in ihre Wohnung wollten. Sie erzählten der Frau, dort seien Einbrecher.
Eine 93 Jahre alte Essenerin hat am Montag richtig reagiert, als sie zwei falsche Polizisten nicht in ihre Wohnung gelassen hat. Laut Polizei kam die Frau gegen 16.30 Uhr zu ihrer Wohnung in Karnap und wurde dort bereits von zwei Männern erwartet.
Möglicherweise hätten sie die alte Dame beobachtet, als sie ein paar Stunden zuvor Geld abgehoben hat, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Danach könnten die mutmaßlichen Betrüger der Frau nach Hause gefolgt sein.
Seniorin wird misstrauisch und reagiert völlig richtig
Die Männer begleiteten die Seniorin ins Haus und zeigten ihr einen Polizeiausweis. Mit einem Trick wollten sie die Frau dazu bringen, sie in ihre Wohnung zu lassen: Dort wären gerade Einbrecher, erzählten die falschen Polizisten der alten Dame. Mit einem Generalschlüssel seien sie in die Wohnung gelangt.
Die Geschichte machte die Seniorin jedoch misstrauisch. Sie „reagierte völlig richtig“, so die Polizei. „Sie schellte bei ihrem Nachbarn und öffneten den Fremden nicht die Wohnungstür!“ Die Nachbarn riefen die Polizei, was die beiden Männer dazu veranlasste, umgehend zu flüchten.
Die Täter sind etwa 30 Jahre alt, haben schwarze Haare und ein südländisches Aussehen.
04.02.2019, München
Aus banalem Anlass: Iraker skalpiert in München Hausmeister mit einer Machete
Ein Iraker hat in München den Hausmeister einer Pension mit einer Machete skalpiert. Anlass war ein banaler Streit um eine defekte Sprinkleranlage. Für den Iraker Grund genug, mit einer Machete auf seinen Kontrahenten loszugehen.
In einer Pension in der Münchner Brunhamstraße war eine Sprinkleranlage defekt. Die Inhaberin vermutete einen 38-jährigen Iraker, Bewohner der Pension, hinter dem Defekt und sprach ihn darauf an. Der allerdings zeigte sich wenig beeindruckt und noch weniger einsichtig, sodass die Inhaberin zur Verstärkung den Hausmeister herbei rief. Es entbrannte ein verbaler Streit, der urplötzlich eine dramatische und letztlich fast tödliche Wendung für den Hausmeister nahm.
Der Iraker schlug plötzlich wild auf den Hausmeister ein, bis dieser quasi besinnungslos war. Dann zog er sein Opfer in sein Zimmer, nahm eine Machete vom Schrank und drosch etliche Male auf den Kopf des wehrlosen Mannes ein. Dem 38-jährigen Hausmeister wurde ein Teil des Schädels skalpiert, er wurde mit schwersten Verletzungen in ein Münchner Klinikum verbracht.
Besonders interessant ist, was die deutschen Mainstreammedien aus diesem brutalen Angriff machen. Zunächst wird aus dem Iraker ganz schnell ein »Deutsch-Iraker« und aus der Macheten-Attacke wird ein »Zwischenfall« oder eine »Prügelei«. Hin und wieder wird auch von einem »Mann« berichtet, der einen Hausmeister mit einer Machete »verletzt« hat. Wieder einmal wird ein brutaler Angriff, ein schweres Verbrechen, von den Mainstreammedien verniedlicht.
Doch auch die Justiz geht auf Kuschelkurs. Gegen den Machetenschwinger wird laut Zeitungsberichten wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Und der Ermittlugnsrichter will erst noch entscheiden, ob der Iraker überhaupt in Untersuchungshaft gehen wird.
05.02.2019, Gelsenkirchen
Mit entwendeter EC-Karte mehrfach Bargeld an Geldautomaten verfügt
Bereits am Donnerstag, den 18.10.2018, entwendeten Unbekannte gegen 18:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz die Geldbörse aus der Handtasche einer 64-jährigen Gelsenkirchenerin. In der Geldbörse waren Bargeld, persönliche Papiere und die EC-Karte der Gelsenkirchenerin.
Mit dieser EC-Karte verfügte eine bislang unbekannte Person wenige Minuten später mehrfach rechtswidrig Bargeld an Geldautomaten in der Altstadt.
Die Videoüberwachungskameras der Geldinstitute filmten diese Vorgänge. Das Amtsgericht Essen hat diese Bilder nun zur Veröffentlichung freigegeben.
http://polizei.news/2019/02/05/mit-entwendeter-ec-karte-mehrfach-bargeld-an-geldautomaten-verfuegt/
05.02.2019, Saarbrücken
Blutüberströmter Syrer in Auto - Mysteriöse Bluttat in Saarbrücken: Polizei sucht Zeugen nach Messerstecherei
Im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler in der Camphauser Straße hat sich am Dienstagabend eine rätselhafte Bluttat ereignet. Gegen 20 Uhr werden Passanten auf einen silbernen Ford Mondeo am Straßenrand aufmerksam, im Inneren ein blutüberströmter Mann mit mehreren Einstichen im Körper.
Der sofort herbeigerufene Rettungsdienst bringt den 34-Jährigen syrischer Herkunft in ein Krankenhaus. Akribisch untersuchen Fachleute der Spurensicherung den PKW und jeden Zentimeter des Straßenabschnitts. Später wird der Kombi mit St. Ingberter – Kennzeichen zur weiteren Untersuchung mit einem Abschleppwagen abgeholt.
Das Opfer erlitt nach derzeitigen Erkenntnissen mehrere Messerstiche. Daher geht die Kriminalpolizei derzeit von einem Gewaltverbrechen aus. Weitere Informationen zum derzeitigen Ermittlungsstand wollten die Beamten nicht mitteilen.
05.02.2019, Schwandorf
Streit in der Asylunterkunft – Jugendlicher droht, den Keller anzuzünden
Am Dienstag, 5. Februar, gegen 13.30 Uhr, kam es zu einem Streit zwischen zwei Bewohnern in einer Asylunterkunft in Schwandorf.
Ein minderjähriger Flüchtling drohte daraufhin, den Keller der Unterkunft anzuzünden. Auch bedrohte er seinen Mitbewohner damit, dass er ihn „weg machen“ werde. Da der minderjährige Flüchtling sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er ins Bezirksklinikum Regensburg verbracht. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung.
05.02.2019, Groß-Gerau
Bewaffneter Überfall - Polizei fahndet mit Hubschrauber nach Ausländer
Der Unbekannte bedrohte eine Angestellte mit einer Schusswaffe und ließ sich Geld aus der Kasse und dem Tresor aushändigen.
Wie die Polizei mitteilt, geriet ein Bekleidungsgeschäft in der Helvetiastraße in Groß-Gerau am Dienstagmorgen gegen 9.00 Uhr in das Visier eines Kriminellen. Der Unbekannte betrat das Geschäft, bedrohte eine Angestellte mit einer Schusswaffe und ließ sich anschließend aus der Kasse sowie einem Tresor Geld in noch unbekannter Höhe aushändigen. Mit der in einer Tüte verstauten Beute flüchtete der Täter zu Fuß vom Tatort. Die Angestellte blieb unverletzt. Derzeit fahndet die Polizei mit mehreren Streifen sowie einem Polizeihubschrauber nach dem Tatverdächtigen. Der Flüchtige ist 25-30 Jahre alt, circa 170 cm groß und sprach mit ausländischem Akzent. Der Mann war dunkel gekleidet und verdeckte sein Gesicht mit einem Schal, so die Polizei. Zeugenhinweise werden von der Polizei unter der Telefonnummer 06142 6960 oder über den Notruf entgegengenommen.
05.02.2019, Ellwangen
Mann belästigt 19-Jährige
Eine 19 Jahre alte Frau ist bereits am Dienstag gegen 16.40 Uhr von einem Mann belästigt worden. Das wurde laut Polizei erst am Donnerstag bekannt. Der Mann sprach die Frau im Bereich des Überweges der Haller Straße zur Stadthalle hin auf Englisch an. Im Bereich der Stadthalle hielt er sie am Handgelenk fest, woraufhin sich die Frau laut zur Wehr setzte und ihren Arm wegzog. Der Mann ließ von ihr ab und entfernte sich in wieder in Richtung der Unterführung zur Straße An der Jagst.
Er hatte einen dunklen Teint, war etwa 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß und von kräftiger Statur. Er hatte einen auffällig großen Mund und herausstehende Augen. Bekleidet war er mit einer grauen Jacke mit neongelben Elementen auf der Vorderseite, Turnschuhen und grauer Jeans.
05.02.2019, Hemer
„Gast“ zieht plötzlich ein Messer
Die Polizei konnte einen 18-Jährigen festnehmen, der in einem Restaurant mit einem Messer drohte.
Mit einem Messer hat ein 18-Jähriger die Angestellte eines Schnellrestaurants bedroht. Gegen 16.10 Uhr betrat der Hemeraner am Dienstag das Schnellrestaurant an der Bahnhofstraße. Dort pöbelte er Gäste an. Als eine Angestellte ihn aufforderte, das Geschäft zu verlassen, zog er ein Messer. Er bedrohte und beleidigte sie.
Als die Frau die Polizei verständigte, flüchtete der Mann aus dem Geschäft. Polizeibeamte konnten den Mann bei der Fahndung vor der Türmchenvilla antreffen und festnehmen. Das Messer konnten die Beamten sicherstellen. Der alkoholisierte Mann wurde durch das Ordnungsamt der Stadt Hemer zwangseingewiesen. Die Polizei ermittelt wegen Bedrohung und Beleidigung.
http://www.ikz-online.de/staedte/hemer/gast-zieht-ploetzlich-ein-messer-id216377521.html
05.02.2019, Elberfeld
Zwei Südländer überfallen 18-Jährigen
Zwei unbekannte Männer haben am Dienstag (5. Februar 2019) gegen 20.50 Uhr einen 18-Jährigen im St.-Anna-Wäldchen in Elberfeld bedroht. Sie forderten ihn auf, sein Handy herauszugeben.
Die mit Messern bewaffneten Täter näherten sich ihrem Opfer von hinten und wollten sich auch weitere Wertgegenstände aushändigen lassen. Mit dem Mobiltelefon als Beute flüchteten sie durch den Park in Richtung Briller Straße.
Nach Angaben des Zeugen waren beide Räuber zwischen 17 und 19 Jahren alt und circa 180 bis 185 Zentimeter groß. Beide trugen Masken und Pullover als Oberbekleidung. Zudem sollen sie ein "südländisches Erscheinungsbild" gehabt haben.
06.02.2019, Dornbirn
Türke (34) tötet Asyl-Beamten mit Messer-Stich
Der Leiter der Sozialabteilung der BH Dornbirn wurde von einem Asylwerber ermordet.
Heute um 15.15 Uhr hat ein 34-jähriger Asylwerber aus der Türkei dem Leiter des Sozialabteilung der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn mit einem Messer in den Hals gestochen. Das Opfer starb an den Verletzungen.
Der mutmaßliche Täter ist daraufhin geflüchtet, konnte aber von der Polizei nach einer halben Stunde gefasst werden, wie oe24 erfuhr. Am Abend findet die Einvernahme statt.
Der mit einem Messer bewaffnete Mann betrat gegen 15.15 Uhr die Sozialabteilung der Bezirkshauptmannschaft und attackierte den Mitarbeiter. Anschließend flüchtete der in Lustenau wohnhafte 34-Jährige zu Fuß. Gegen 15.45 Uhr wurde er von einer Streife gefasst und festgenommen. Die Hintergründe der Tat waren laut Fitz vorerst völlig unklar.
Niemand sonst gefährdet
Der Täter und das Opfer waren alleine im Büro. Die Tatwaffe wurde bereits sichergestellt, da der mutmaßliche Täter das Messer vor Ort liegen gelassen hat. Es wurden keine anderen Personen gefährdet. Der mutßmaßliche Täter war bereits amtsbekannt.
Zuvor verbale Auseinandersetzung
Nach Angaben von Polizei-Pressesprecherin Susanne Dilp war der Täter am Nachmittag mehrmals bei der Bezirkshauptmannschaft vorstellig geworden. Dabei kam es auch zu verbalen Auseinandersetzungen. "Offenbar wurde das Anliegen des 34-Jährigen nicht so erfüllt, wie er es sich vorgestellt hat", sagte Dilp. Was den 34-Jährigen letztlich aber zum Zustechen veranlasste, blieb vorerst weiter unklar.
Das Opfer wurde bei der Attacke so schwer verletzt, dass es noch an Ort und Stelle verstarb. Die Identität des Getöteten wurde von der Polizei zunächst nicht bekanntgegeben.
Großfahndung erfolgreich
Sofort wurde eine Großfahndung eingeleitet, an der auch ein Hubschrauber beteiligt war. Etwa eine halbe Stunde nach der Tat wurde der Gesuchte im Bereich des Kulturhauses Dornbirn von einer Polizeistreife gefasst und festgenommen. Da sich der Verdächtige bei der Tat selbst verletzte, zog er laut Polizeiangaben, eine Blutspur bis zum Ort der Festnahme. Er wurde anschließend in das Landeskriminalamt nach Bregenz gebracht, wo die Ermittlungen aufgenommen wurden und eine erste Einvernahme anstand.
Die Ermittlungen wurden laut Dilp an das Landeskriminalamt übergeben, das mit der Einvernahme des 34-Jährigen unverzüglich am frühen Mittwochabend begann. Detailliertere Aussagen etwa zum Motiv des 34-Jährigen waren am Mittwoch aber nicht mehr zu erwarten.
BH-Mitarbeiter schockiert
Die Bezirkshauptmannschafts-Mitarbeiter verließen nach der Tat in Gruppen das Gebäude. Sie sind tief schockiert und werden von einem Kriseninterventionsteam behandelt. Die Spurensicherung ist im Gebäude und untersucht den Tatort.
Landeshauptmann Wallner tief bestürzt
Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) zeigte sich in einer ersten Reaktion "tief betroffen und bestürzt" und brach seine Brüssel-Reise unverzüglich ab, um nach Vorarlberg zurückzukehren. Das Land reagierte auf die tödliche Attacke mit einer Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen im Vorarlberger Landhaus und in den Bezirkshauptmannschaften. Alle Eingänge würden nun bereits von privaten Sicherheitsfirmen überwacht, hieß es.
06.02.2019, Düren
Junger Mann sticht zwei Menschen vor Dürener Bahnhof nieder
Ein 18-jähriger Mann hat am Mittwochnachmittag vor dem Dürener Bahnhof bei einem Streit zwei Menschen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Polizeibeamte nahmen ihn später im Stadtzentrum fest.
Nach Polizeiangaben war es zunächst vor dem Haupteingang des Bahnhofs zu einer Auseinandersetzung zwischen dem späteren Täter sowie einer 19-jährigen Frau aus Heimbach und einem 21-jährigen Dürener gekommen.
Im Verlauf des Geschehens verletzte der 18-Jährige die beiden anderen Personen mit einem Messer. Gegen 14.50 Uhr ging der entsprechende Notruf bei der Polizei ein. Der Täter war da bereits in Richtung Stadtzentrum geflohen.
Die Polizei leitete eine Fahndung nach dem Täter ein. Weitere Beamte kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungsdienste um die Opfer. Beide waren schwer verletzt worden.
Der Täter konnte im Dürener Stadtzentrum aufgespürt und festgenommen werden. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen.
06.02.2019, Bückeburg
16-Jähriger überfallen und ausgeraubt
Am 09.01.19 wurde auf dem Sable-Platz in Bückeburg gg. 19.00 Uhr ein 16jähriger Bückeburger von drei männlichen Personen überfallen. Dem Jugendlichen wurde Bargeld und eine Halskette gestohlen bzw. das Mobiltelefon beschädigt.
Personenbeschreibung Haupttäter:
- Geschlecht: männlich,
- Alter: ca. 25 Jahre,
- Größe: 1.80 - 1.85 m,
- Statur: etwas breiter gebaut,
- Erscheinungsbild: möglicherweise südeuropäisch oder
nordafrikanisch; ungepflegt wirkend,
- Haut: braun,
- Haare: überwiegend bedeckt, schienen kurz,
- Bart: Voll- und Schnauzbart,
- Nase: eher dicker,
- Mund: etwas breiter, eher vollere Lippen,
- Sprache: gebrochen Deutsch,
- Bekleidung: schwarze, schlichte Jogginghose und Lederjacke und
enganliegende Kapuze,
- Schmuck: links Armbanduhr und rechts ein Perlenarmband
Personenbeschreibung Mittäter:
- Geschlecht: männlich,
- Alter: ca. 20 Jahre,
- Größe: ca. 1.80 m,
- Statur: etwas dünner,
- Erscheinungsbild: eher rungepflegt wirkend,
- Kopfform: eher eierförmig,
- Haut: schwarz,
- Haare: evtl. Glatze, da seitlich und hinten kahl,
- Bart: keinen,
- Augen: länglich, dicke und getrennte Brauen
- Nase: schmal,
- Körperliche Merkmale: Leberflecke im Wangenbereich,
- Bekleidung: Jeansjacke ohne Kapuze mit weißem Fell, dunkles
"Nike2-Cap mit Schirm nach
vorne,
- Schmuck: Halskette und in der rechten Hand eine Gebetskette
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57922/4186162
06.02.2019, Völklingen
Angeblich erst 14 Jahre alt: Syrer (23) greift Zugführerin an und flüchtet über Schienen
Derzeit kommt es zu Behinderungen im Schienenverkehr auf der Saarstrecke zwischen Saarbrücken und Trier. Grund ist nach Angaben von Zugbetreiber DB Regio AG ein Polizeieinsatz an einer Regionalbahn. Bundespolizeisprecher Dieter Schwan erklärt: „In einer Bahn hat eine Person die Zugführerin körperlich angegriffen. Die Frau hat dabei unter anderem Verletzungen am Hals davon getragen, weil der Täter sie mit den Fingernägeln dort gekratzt hat.“
Im Bahnhof in Völklingen springt der Angreifer aus dem Zug und flüchtet quer über die Gleise in Richtung Weltkulturerbe. Behördensprecher Schwan: „Ein Kommando der Bundespolizei hat ihn aber kurze Zeit später in der Nähe ausmachen und festnehmen können. Er wird nun zur weiteren Sachbearbeitung nach Saarbrücken gebracht.“
In der Zwischenzeit kommt es zu Behinderungen im Bahnverkehr. Betroffen ist nicht nur die Regionalbahn 70 in Richtung Merzig, in der sich der Vorfall ereignete. Auch die Regionalbahn 71 in Gegenrichtung sowie die Regionalexpress-Linie 1 zwischen Saarbrücken und Trier sind von den Verzögerungen betroffen. Nach Angaben der Deutschen Bahn kann es im betroffenen Bereich zu Staueffekten und damit verbunden zu Verspätungen zwischen 30 und 45 Minuten kommen.
Bundespolizeisprecher Schwan: „Der Bahnverkehr ist jetzt wieder angelaufen. Bis zum Abbau des Rückstaus und der Normalisierung des Fahrplans kann es allerdings noch eine Zeit lang dauern. Der Täter ist Syrer und gibt den Polizisten gegenüber an, erst 14 Jahre alt zu sein. Er hat auch eine entsprechende Fahrkarte für 14-Jährige bei sich. Damit wäre der Angreifer gerade alt genug, um sich strafrechtlich für seine Taten verantworten zu müssen.
Denn bei Unter-14-Jährigen spricht der Gesetzgeber von der so genannten Schuldunfähigkeit des Kindes, sie können strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen und bestraft werden. Bei der erkennungsdienstlichen Behandlung kommt dann aber raus, dass der Mann die Beamten belogen hat. Er ist nach den Angaben des Fahndungscomputers bereits 23 Jahre alt. Damit fällt seine Tat nicht einmal mehr unter das Jugendstrafrecht.
https://breaking-news-saarland.de/14-jaehriger-greift-zugfuehrerin-an-und-fluechtet-ueber-schienen/
06.02.2019, Wien
Bei einem Familienstreit sticht ein Afghane (18) seinem Bruder sowie Schwager mehrmals mit einem Küchenmesser in den Bauch
Nächstes Messerattentat durch Afghanen in Wien - und die linke Presse (ver)schweigt geschlossen
Am 6. Februar um 10:30 hat die Wiener Polizei auf Ihrer Webseite eine Presseaussendung veröffentlicht, in der sie von einem Streit dreier Männer (eine Frau war als unverletzte Zeugin in der Wohnung zugegen) in der Heiligenstädter Straße berichtet. Im Verlauf des Streits haben zwei Männer je mehrere Bauchstiche erlitten um sich danach auf die Straße zu retten, wo später auch der Tatverdächtige von der Polizei verhaftet werden konnte (siehe auch unsere "Einzelfälle").
ORF, Standard, Presse berichten nicht über zwei Schwerverletzte
Weder auf der Hauptseite des ORF noch auf den Wien-Seiten des Webangebots ist diese Meldung zu finden. Gleiches gilt für den Standard: auch hier keine Erwähnung auf Haupt- oder Wien-Seite und auch nicht in der Presse. Eine Google-Suche nach "Messer" und "Heiligenstädter" bringt nur ein Ergebnis aus heute at. Auch auf krone at und auf kurier at findet sich ein Bericht dazu - sonst nirgends.
Messer-Attentate schon so inflationär? Oder zu afghanisch?
Jetzt kann man aus diesem Sachverhalt mehrere Schlussfolgerungen ziehen.
A) Die Meldung ist in Österreich mittlerweile keiner Erwähnung mehr wert. Bei der Häufung an Messerattentaten in den letzten Jahren kann eine Tat ohne Tote schon einmal untergehen im Wirrwarr des journalistischen Alltags.
B) Die Meldung ist keine Erwähnung wert, weil der Täter kein Burschenschafter war, der aus einem Fenster winkt oder es sich beim Opfer nicht um eine nepalesische Frau handelte, die in einer Menstruationshütte verstorben ist.
Wie der geübte Beobachter der österreichischen Presselandschaft bereits ahnt, handelt es sich bei dem Täter um einen afghanischen Staatsbürger. Und wer jetzt behauptet, das wäre der Grund, weshalb die linke Presse darüber nicht berichtet, der ist vermutlich ein Nazi.
06.02.2019, Mühlhausen
Wer kennt die Ausländerin?
Sie steht im Verdacht, am Dienstag, dem 27. November, in Mühlhausen einer Rentnerin die Geldbörse aus dem Rollator gestohlen zu haben. Gegen 13.10 Uhr befand sich das 77-jährige Opfer im Pennymarkt, in der Marcel-Verfaillie-Allee, als die unbekannte Frau in den Rollator griff. Die Bilder einer Überwachungskamera führten zur Tatverdächtigen. Wer kennt die Frau oder kann Angaben zu deren Aufenthalt machen?
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126723/4186070
06.02.2019, Leipzig
LEIPZIGER POLIZEI NIMMT DROGENDEALER (19) OHNE AUFENTHALTS-ERLAUBNIS FEST
Ein 19 Jahre alter Drogendealer ist den Polizeibeamten am Leipziger Hauptbahnhof ins Netz gegangen. Der junge Afghane wurde auf frischer Tat ertappt und hatte zudem auch keine Aufenthaltserlaubnis.
Mittwochmittag waren die gemeinsame Ermittlungsgruppe Bahnhof/Zentrum sowie Beamte der Bundespolizei und der Polizeidirektion Leipzig auf der Suche nach Straftätern in der Innenstadt.
Gegen 12 Uhr konnte ein junger Mann unweit des Hauptbahnhofs beim Dealen mit Drogen beobachtet werden. "Nach kurzer Flucht musste sich der 19-jährige Afghane den Polizisten geschlagen geben und konnte festgenommen werden", so Polizeisprecher Richard Baldeweg.
Die Beamten fanden bei seiner Durchsuchung mehrere verkaufsfertige Portionen Marihuana und eine verbotene Stichwaffe.
Ein Drogenspürhund konnte zudem noch ein Depot mit größeren Drogenmengen finden, das dem 19-Jährigen zugeordnet werden konnte. Insgesamt wurden "weit über" 100 Gramm Betäubungsmittel beschlagnahmt.
Weiterhin teilte der Sprecher mit, dass sich der Afghane ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland befindet. Der 19-Jährige hat zwei Strafanzeigen wegen des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln erhalten.
06.02.2019, Hamburg
SCHWER BEWAFFNETE SPEZIALKRÄFTE STÜRMEN WOHNUNG IN HAMBURG-NORD
Schwer bewaffnet und gepanzert stürmten Spezialkräfte der Hamburger Polizei am Mittwochmorgen eine Wohnung. Laut der Hamburger MOPO handelt es sich um die Bleibe von Mohammad W. (32) an der Tangstedter Landstraße.
Die Polizei bestätigt gegenüber TAG24, dass die Kräfte eines Sondereinsatzkommandos (SEK) in den frühen Morgenstunden eine Wohnung gestürmt haben. Der Verdacht: Bedrohung und illegaler Waffenbesitz!
Die Erdgeschosswohnung des beschaulichen Mehrfamilienhauses sei laut MOPO ins Visier genommen und um Punkt 6 Uhr gestürmt worden. Der Einsatz sei von Kripo-Beamten in Auftrag gegeben.
Der Mann (32) um den sich die Ermittlungen drehen, würde als bewaffnet, gewaltbereit und äußerst gefährlich gelten.
Es lägen zudem schon mehrere Verurteilungen unter anderem wegen Bedrohung, Diebstahl, Fahren ohne Führerscheins und gefährlicher Körperverletzung in der Strafakte des Mannes vor.
Eine Polizeisprecherin erklärte gegenüber TAG24, dass es sich durchaus um eine sogenannte Zugangssicherung der Wohnungen eines folglich gefährlichen Straftäters gehandelt habe.
Außerdem ginge es in dem Fall auch um den Verdacht der Dokumentenfälschung und eine mutmaßliche Beziehungstat.
Der Verdacht des Besitzes einer illegalen und scharfen Schusswaffe, die bei dem Einsatz anscheinend nicht gefunden wurde, konnte sich dementsprechend offenbar nicht bestätigen.
Nach TAG24-Informationen ist der Mann nicht unbedingt gesetzestreu und gilt als gewalttätig. Die Ermittlungen dauern laut Polizei weiter an.
06.02.2019, Pforzheim
Mehrere Türken stürmen Pforzheimer Fitnessstudio und verletzen Mitarbeiter mit Pfefferspray
Vier zum Teil noch unbekannte Männer sind am Mittwochabend in ein Pforzheimer Fitnessstudio gestürmt und haben einen Mitarbeiter unvermittelt mit Pfefferspray sowie mit Schlägen und Tritten attackiert. Zwei Gäste wurden durch den Pfeffersprayeinsatz ebenfalls leicht verletzt.
Nach den bisherigen Erkenntnissen drangen die vier Täter gegen 19.45 Uhr schlagartig in das Fitnessstudio an der Stolzestraße ein und sprühten dem 21-jährigen Mitarbeiter, der sich zu diesem Zeitpunkt hinter der Theke befand, unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht. Anschließend zogen sie den jungen Mann auf den Boden und versetzten ihm dort mehrere Schläge und Tritte, bevor sie wieder aus dem Studio flüchteten und in einem silbernen Golf davonfuhren. Anwesende Studiogäste wurden noch während der Tat auf das Geschehen aufmerksam, konnten dem Opfer aber nicht mehr rechtzeitig zu Hilfe eilen. Zwei der hinzueilenden Gäste erlitten durch das noch in der Luft befindliche Reizgas ebenfalls leichte Verletzungen. Der Studiomitarbeiter erlitt durch den Angriff ebenfalls leichte Verletzungen, die von alarmierten Rettungskräften ambulant vor Ort versorgt werden konnten.
Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der umgehend hinzugezogenen Polizei führten zunächst nicht zum Erfolg. Mithilfe der Zeugenaussagen führten die weiteren Ermittlungen aber schnell zu zwei 21- und 23-jährigen Mitgliedern des Fitnessstudios, deren Nationalitäten die Polizei als türkisch und ungeklärt angibt. Die Ermittlungen zu den beiden anderen Tatbeteiligten dauern noch an. Auch die Hintergründe der Tat liegen noch im Dunkeln.
06.02.2019, Wuppertal
Bewaffneter Raub auf Tankstelle durch Dunkelhäutigen
Gestern Abend (06.02.2019), gegen 22:00 Uhr, überfiel ein bislang
unbekannter Mann eine Tankstelle auf der Obere Lichtenplatzer Straße
in Wuppertal. Der mit einer Schusswaffe bewaffnete Täter bedrohte die
anwesende Mitarbeiterin und drängte diese in die Büroräume zurück.
Hier verlangte er unter Vorhalt seiner Waffe die Herausgabe der
Tageseinnahmen. Mit dem ausgehändigten Bargeld floh er in Richtung
Ronsdorfer Straße. Die 24-jährige Angestellte verletzte sich bei dem
Überfall leicht.
Der Räuber war nach Angaben von Zeugen zwischen 25 und 30 Jahren alt
und circa 175 Zentimeter groß. Er hatte eine sportliche Figur und
dunklere Hautfarbe. Als Bekleidung trug er einen hellgrauen
Kapuzenpullover, eine schwarze Trainingshose und schwarze Schuhe.
Sein Gesicht hatte er mit einem Tuch und einer schwarzen
Baseballkappe verdeckt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11811/4186572
07.02.2019, Berlin
Taxifahrer Messer an den Hals gehalten und Geld geraubt
Ein 57 Jahre alter Taxifahrer ist in Berlin-Reinickendorf überfallen und ausgeraubt worden, wie die Polizei am Donnerstagmorgen mitteilte.
Demnach seien zwei Männer am Engelmannweg in das Taxi gestiegen und von dem 57-Jährigen bis zur Straße Am Nordgraben Ecke Gorkistraße gefahren worden.
Am Ziel habe einer der Täter dem Taxifahrer das Messer an den Hals gehalten. Dann hätten die Unbekannten Geld verlangt. Anschließend seien die beiden Männer mit ihrer Beute unerkannt geflüchtet.
Der Taxifahrer sei unverletzt geblieben.
07.02.2019, Erfurt
Frau von Algerier bestohlen
In den Abendstunden des 01.09.2018 wurde einer 46- Jährigen in Erfurt die Geldbörse gestohlen. Die Frau machte hinter der Krämerbrücke ein Picknick als sich der Dieb unbemerkt an ihrer Handtasche zu schaffen machte und das Portemonnaie entwendete. Neben diversen persönlichen Dokumenten stahl der Dieb auch die EC Karte der 46-Jährigen. In den frühen Morgenstunden des Folgetages hob der Dieb zweimal Geld ab, der Frau entstand so ein Schaden von mehreren hundert Euro. Bei der abgebildeten Person handelt sich um den Mann, der die Frau bestohlen hat. Die 46-Jährige ergänzte außerdem, dass der Dieb
- männlich ca. 25-35 Jahre
- vermutlich algerischer Abstammung (gebrochenes deutsch)
- etwa 185 - 190 cm groß
- schwarze Haare, seitlich rasiert und am Oberkopf zu einem Zopf
zusammengebunden
- Zahnlücke unten links
- Narbe im Kinnbereich
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126719/4187251
07.02.2019, München
Obwohl er bewaffnet ist: Angestellte (40) verfolgt Dunkelhäutigen, dann wird es schmerzhaft
Ein Unbekannter bedrohte zwei Angestellte und verletzte eine Frau, die ihn verfolgen wollte. Die Polizei sucht Zeugen des Überfalls.
Am Donnerstag, 07.02.2019, gegen 17.55 Uhr, befanden sich eine 17- und 40-jährige Angestellte im Verkaufsraum eines Schreibwarengeschäfts in der Holzapfelstraße, als ein bislang unbekannter Mann das Geschäft betrat.
Dieser forderte die Herausgabe von Bargeld und bedrohte das Duo dabei mit einem Messer, wie die Polizei München berichtet. Nachdem ihm die Angestellten daraufhin Bargeld aushändigten, versuchte er aus dem Laden zu flüchten. Als ihm die 40-Jährige nachfolgen wollte, versetzte er dieser einen Schlag in das Gesicht und setzte seine Flucht in Richtung Schwanthalerstraße fort. Die Angestellten verständigten anschließend umgehend über den Notruf 110 die Polizei.
München: Polizei sucht Zeugen des Überfalls
Eine daraufhin eingeleitete Fahndung verlief bislang ohne den gewünschten Erfolg. Die Ermittlungen wegen räuberischer Erpressung wurden durch das Kriminalkommissariat 21 für Raubdelikte übernommen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, etwa 25 bis 30 Jahre alt, ungefähr 165 bis 170 cm groß, normale Figur, dunkle Haare, dunkler Teint, dunkle Augen, sprach deutsch mit Akzent, dunkle Bekleidung (Jacke in der Art eines Sweatshirts), dunkle Mütze, bewaffnet mit Teppichmesser (grau).
07.02.2019, Berlin
Erst Streit, dann Schläge: Jugendlicher (15) schlägt 18-Jährigem mit Metallstange auf den Kopf!
Heftige Attacke am S-Bahnhof Köpenick! Am Donnerstagabend geriet ein 18-Jähriger mit zwei 15-Jährigen in Streit und endete verletzt im Krankenhaus.
Gegen 21 Uhr war der 18-Jährige mit einer Freundin am S-Bahnhof Köpenick unterwegs, als er plötzlich von einem Jugendlichen (15) beleidigt wurde, wie die Polizei mitteilte.
Wenig später traf der Mann wieder auf den 15-Jährigen, der diesmal einen Freund (15) mitbrachte. Wieder kam es zur Auseinandersetzung – allerdings soll nun einer der 15-Jährigen dem 18-Jährigen mit einer Metallstange mehrfach auf den Kopf geschlagen haben. Der Mann kam verletzt ins Krankenhaus.
Ermittlungen der Polizei führten schließlich zu den beiden 15-Jährigen. Auch das mutmaßliche Tatwerkzeug konnte sichergestellt werden.
https://www.bz-berlin.de/tatort/jugendlicher-15-schlaegt-18-jaehrigem-mit-metallstange-auf-den-kopf
07.02.2019, Stuttgart
Frau sexuell belästigt - Iraker festgenommen
Beamte der Bundespolizei haben am Donnerstag (07.02.2019) einen 25 Jahre alten Mann vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht eine 23 Jahre alte Frau beim Arnulf-Klett-Platz belästigt zu haben. Der 25-Jährige, der offenbar unter Alkoholeinwirkung stand, bedrängte die Frau gegen 22.45 Uhr zunächst verbal und fasste ihr schließlich an die Brüste. Mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls wurde der 25 Jahre alte irakische Staatsbürger nun dem zuständigen Richter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4188364
07.02.2019, Essen
Südländer rauben Essenerin (70) im Hausflur die Handtasche
Tatort Hausflur: Zwei unbekannte Täter haben am Donnerstag einer 70 Jahre alten Frau die Handtasche geraubt. Der Überfall ereignete sich in ihrem Hausflur auf der Johannes-Brokamp-Straße in Bergeborbeck. Dabei kam es zu Handgreiflichkeiten.
Nach Polizeiangaben war die Essenerin gegen 15 Uhr zu ihrer Wohnung zurückgekehrt. Sie öffnete die Hauseingangstür und lief in die erste Etage. Im Treppenaufgang bemerkte sie zwei Männer hinter sich. Als sie sich zu ihnen umdrehte, sprachen die Unbekannten die Bewohnerin an.
Bevor die Dame antworten konnte, entrissen ihr die Täter die Handtasche. Zunächst hielt die Eigentümerin ihre Tasche fest und leistete erhebliche Gegenwehr gegen die mutmaßlichen Räuber.
Opfer leistet erhebliche Gegenwehr und wird leicht verletzt
Daraufhin stieß einer der Männer sie mit Gewalt gegen die Wand, wodurch er ihr endgültig die Tasche entreißen konnte. Anschließend flüchteten sie aus dem Hausflur in unbekannte Richtung.
Durch den Lärm und die Schreie der Auseinandersetzung wurde eine Zeugin (22) auf den Raub aufmerksam, die umgehend den Notruf absetzte. Die mutmaßlichen Räuber sind etwa 20 bis 25 Jahre alt, haben ein südländisches Aussehen und eine schlanke Statur. Einer der Männer trug eine schwarze Wollmütze, ansonsten waren sie dunkel gekleidet.
Die 70-Jährige verletzte sich glücklicherweise nur leicht.
07.02.2019, Stuttgart
Inder greift in Regionalbahn Fahrgäste und Polizisten an
Ein 24-jähriger Mann hat am Donnerstagnachmittag (07.02.2019) gegen 14:45 Uhr im Stuttgarter Hauptbahnhof eine SKS-Streife tätlich angegriffen und sich deren Maßnahmen widersetzt. Ersten Erkenntnissen zufolge randalierte der indische Staatsangehörige zuvor in einer Regionalbahn zwischen Ludwigsburg und Stuttgart und beleidigte mehrere bislang unbekannte Reisende. Bei der Personenkontrolle durch die alarmierten Beamten in Stuttgart schlug der 24-Jährige unvermittelt mit den Fäusten nach den eingesetzten Polizisten, ohne diese jedoch zu treffen. Den anschließenden Maßnahmen der Bundes- und Landespolizisten widersetzte er sich vehement, wodurch sich ein Beamter leicht an Finger und Knie verletzte. Der mit 1,6 Promille alkoholisierte Mann muss nun mit einem Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte rechnen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116091/4188227
07.02.2019, Frankfurt/M.
Antisemitische Attacke in Straßenbahn -- Täter Mann mit nordafrikanischem Erscheinungsbild
Gestern Vormittag (07. Februar 2019) wurde eine Gruppen Jugendlicher von einem noch unbekannten Täter in der Straßenbahn in Höhe der Rheinlandstraße beleidigt und angegriffen.
Gegen 11 Uhr kam es zu dem Vorfall in der Linie 12 in Richtung Schwanheim-Endstation. Die insgesamt neun Jugendlichen einer Schulklasse, unter denen sich auch ein Schüler jüdischen Glaubens befand, waren auf dem Weg zu einer Beerdigung, als der Täter sie zunächst verbal angriff. Ersten Erkenntnissen nach beleidigte er die Gruppe in unflätiger Weise. Auch antisemitische Anfeindungen sollen gefallen sein.
Im Anschluss versuchte er zudem einem der Schüler mit dem Fuß ins Gesicht zu treten, wobei dies durch die schnelle Reaktion seines Opfers abgewehrt werden konnte. An der Straßenbahnhaltestelle 'Harthweg' verließ der Täter die Bahn und entfernte sich unerkannt.
Erst im Laufe des Tages wurde bei der Polizei Anzeige erstattet.
Die Polizei sucht nun nach einem ca. 18 - 20-jährigen Mann mit nordafrikanischem Erscheinungsbild, langem, lockigem und braunem Haar, von dünner Statur und einem kantigen Gesicht sowie brauner Augenfarbe. Er trug eine dunkelrote NY-Yankee Kappe, eine dunkle Jogginghose und schwarze Schuhe. Er soll schlechtes Deutsch und Sätze ohne die Verwendung von Artikeln gesprochen haben.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/4188124
07.02.2019, Düsseldorf
Auseinandersetzungen mit Stichwaffen am Hauptbahnhof
Rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof kam es am Donnerstag gleich zu zwei Auseinandersetzungen, die mit Stichwaffe ausgetragen wurden. Die Polizei konnte mehrere Tatverdächtige festnehmen.
Gleich zwei unklare Körperverletzungsdelikte beschäftigen die Ermittler der Polizei. Im Umfeld des Bahnhofs wurden am Donnerstagnachmittag und -abend zwei Männer durch Stichwaffen verletzt.
Gegen 16.20 Uhr meldete sich ein 39-Jähriger bei der Bundespolizei und gab an, von einem Fremden mit einem unbekannten "Werkzeug" verletzt worden zu sein. Der Stichverletzung sei eine körperliche Auseinandersetzung an der Friedrich-Ebert-Straße mit mehreren Beteiligten vorangegangen.
Aufgrund von Zeugenaussagen konnten vor Ort zwei 22 und 50 Jahre alte Männer durch Bundes- und Landespolizisten als Tatverdächtige angetroffen und zur Wache gebracht werden. Sie wurden nach Anzeigenaufnahme wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
Gegen 23 Uhr machte ein 41-Jähriger auf dem Bahnhofsvorplatz wild gestikulierend auf sich aufmerksam. Völlig aufgebracht gab er gegenüber den Polizeibeamten an, zuvor von mehreren Männern angegriffen worden zu sein. Während seiner Schilderungen wurde er zunehmend aggressiver, sodass die Beamten ihn zu Boden bringen und später sogar fesseln mussten.
Hierbei stellten diese fest, dass der Mann eine leichte Stichverletzung hatte, die dem 41-Jährigen selbst gar nicht bewusst war. Erst nach einiger Zeit konnte der Mann, immer wieder unterbrochen von Beleidigungen und aggressivem Verhalten gegenüber den Beamten, eine genaue Täterbeschreibung abgeben.
Im Rahmen der Fahndung wurden zwei 23 und 29 Jahre alte Verdächtige in Tatortnähe vorläufig festgenommen. Bei dem Älteren stellten die Beamten eine halbe Schere sicher. Beide Männer wurden anschließend wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
07.02.2019, Schweinfurt
Kurz vor dem Kornmarkt: Drei unbekannte, arabisch aussehende Männer bestehlen einen Autofahrer
Der Beschreibung nach drei arabisch aussehende Männer haben am späten Donnerstagvormittag einen Autofahrer im Rahmen eines Blitzdiebstahls bestohlen. Sie zwangen ihn dazu, sein Auto anzuhalten und danach beklauten sie ihr Opfer. Die Diebe machten dabei Beute von rund 2000 Euro.
Gegen 11 Uhr befuhr ein 31-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen die Straße „Graben“ in Fahrtrichtung zum Kornmarkt. Kurz vor dem Erreichen der Abzweigung zum Kornmarkt lief plötzlich eine männliche Person aufreizend langsam vor dem Autofahrer über die Straße und nötigte ihn deswegen zum Anhalten.
Das Auto war noch nicht vollständig abgebremst als blitzschnell die linke Fondtür und der Kofferraum von zwei anderen Männern aufgerissen wurden. Mit einer auf der Rücksitzbank liegenden Laptoptasche samt Inhalt und einer großen Sporttasche aus dem Kofferraum, machten sich die beiden Täter sowie der Mann vor dem Auto danach fluchtartig davon. Das alles geschah innerhalb nur weniger Sekunden.
Obwohl der Bestohlene umgehend die Polizei über Notruf informiert hat und eine Großfahndung eingeleitet worden ist, blieben die drei Diebe in der Folge unauffindbar.
Ihre Beute sind ein Laptop von Lenovo und die rot-weiße Sporttasche samt Inhalt, in dem unter anderem das Mobiltelefon und eine hochwertige „Blackroll“ des Geschädigten lagen.
Nachdem das Opfer erst kurz vor dem „Überfall“ von einem Parkplatz am Graben losgefahren ist, liegt der Verdacht nahe, dass die Diebe ihr Opfer möglicherweise zuvor schon beobachtet haben.
Täterbeschreibung:
Erster Täter: Männlich, arabisch aussehend, 180 bis 190 Zentimeter groß, Dreitagebart, stattliche Figur, schwarze Jacke ähnlich einer Bomberjacke;
Zweiter Täter: Männlich, arabisch aussehend, etwa 190 Zentimeter groß und sehr schlank, bekleidet mit dunkelgrünem Hoodi, Basketballkappe und Bluejeans;
Dritter Täter: männlich, arabisch aussehend;
07.02.2019, Wesel
Sexuelle Belästigung: Südländer zeigt sich 17-Jähriger in schamverletzender Weise
Auf einem Garagenhof im Bereich Haltener Straße / Bülowstraße zeigte sich am Donnerstag Abend gegen 18:30 Uhr ein Mann gegenüber einer 17-Jährigen aus Wesel in schamverletzender Weise.
Die Polizei berichtet: Die junge Frau wartete dort auf eine Freundin. Der Unbekannte hielt sich bereits zuvor dort auf. Als die Freundin hinzukam entfernte sich der Mann. Der Mann sprach auffällig akzentfrei.
Beschreibung : Südländer, ca.20-25 Jahre alt, ca. 176 cm groß, schlank, dunkle kurze lockige Haare, dunkelblaue Hose, schwarze Jacke, schwarzer Rucksack.
08.02.2019, Leutkirch im Allgäu
Asylbewerber (23) wehrt sich gegen Abschiebung und flüchtet: Festnahme bei Bad Wurzach
Beim Versuch, einen 23-jährigen Asylbewerber aus Gambia am Freitagmorgen auf Anordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe abzuschieben, ergriff dieser die Flucht, konnte jedoch später bei den Fahndungsmaßnahmen wieder festgenommen worden.
Nachdem dem jungen Mann gegen 07.00 Uhr zur Durchführung der Abschiebung aufgefordert worden war die Polizisten zur Dienststelle Leutkirch zu begleiten, stieß er eine Beamtin gegen das Geländer einer Außentreppe. Nur mit Mühe konnte sie einen Sturz aus etwa drei Metern Höhe verhindern. Als der Gambier anschließend über das Geländer sprang, hielt ihn ein Beamter an der Hose fest und wurde hierbei gegen das Geländer gepresst. Die Hose zerriss und der 23-Jährige stürzte auf den darunter liegenden gepflasterten Boden.
Offenbar unverletzt stand er auf und flüchtete in Richtung Wurzacher Ried. Der Polizeibeamte erlitt eine starke Rippenprellung. Durch den Hinweis eines Autofahrers konnte der Mann, der nur spärlich bekleidet und barfuß war, gegen 08.30 Uhr in der Nähe von Unterschwarzach widerstandslos festgenommen werden.
Vorsorglich wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach erfolgter ärztlicher Untersuchung nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Zur Prüfung der Abschiebehaft wird der junge Mann am Freitag Nachmittag dem zuständigen Richter vorgeführt.
08.02.2019, Bückeburg
Asylbewerber randaliert und verletzt Polizisten in Bückeburg
Die Polizei ist am Freitagvormittag zu einer Flüchtlingsunterkunft in Bückeburg gerufen worden. Eine Asylbewerber hatte randaliert und dabei drei Polizeibeamten verletzt.
Am Freitagvormittag gegen 11.45 Uhr rückte die Polizei zu einem Einsatz in die Flüchtlingsunterkunft am Unterwallweg in Bückeburg aus. Wie die Polizei mitteilte, soll eine 21-jähriger Asylbewerber Sachbeschädigungen am Gebäude der ehemaligen Herderschule begangen haben. Zudem leistete er erheblichen Widerstand als die Einsatzkräfte eintrafen und griff sie unter anderem mit Sporthanteln an.
Durch die Widerstandshandlungen verletzte der Asylbewerber eine Polizeibeamtin und zwei Polizeibeamte. Alle drei Polizisten sind nicht mehr arbeitsfähig und mussten sich in ärztliche BEhandlung begeben. Einer der Beamten musste mit einer Kopfverletzung in das Klinikum Schaumburg gebracht werden.
Der Randalierer wurde in Polizeigewahrsam genommen. Zunächst soll nun die Identität des Mannes geklärt werden. Der Kriminalermittlungsdienst hat die Ermittlungen aufgenommen und wird die weiteren erforderlichen Folgemaßnahmen in Absprache mit der inzwischen eingeschalteten Staatsanwaltschaft Bückeburg abstimmen.
08.02.2019, Villingen
23-JÄHRIGER AUF WALDPARKPLATZ ERSCHOSSEN: MANN FESTGENOMMEN
Am Freitag wurde in einem baden-württembergischen Waldstück zwischen Villingen und Pfaffenweiler (Nähe Tuttlingen) ein Mann getötet.
In dem Waldstück kam es am Freitagabend zu einem Tötungsdelikt eines 23-Jährigen, wie die Staatsanwaltschaft Konstanz und das Polizeipräsidiums Tuttlingen mitteilen.
Der Mann wurde nach derzeitigem Ermittlungsstand der Beamten mit einer Schusswaffe getötet.
Die Polizei nahm einen 22-Jährigen Verdächtigen fest. Zu den Hintergründen der Tat machten die Ermittler zunächst keine Angaben.
Um die genauen Umstände der Tat zu klären, hat die Kriminalpolizei Rottweil eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe eingerichtet.
08.02.2019, Berlin
TÄTER SCHRIEN "ALLAHU AKBAR": HÄFTLING KRANKENHAUSREIF GEPRÜGELT
Im Berliner Gefängnis Heidering ist ein Inhaftierter von Mitgefangenen zusammengeschlagen und schwer verletzt worden.
Der 39-Jährige wurde am Freitag operiert, teilte Justizsprecher Sebastian Brux mit. Er sei nicht in Lebensgefahr. Gegen fünf Insassen werde wegen schwerer Körperverletzung und Gefangenenmeuterei ermittelt. Der Hauptverdächtige sei in die Sicherungsstation in Berlin-Tegel verlegt worden.
Justizbedienstete hätten durch ihr schnelles Eingreifen Schlimmeres verhindert, ließ Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) mitteilen.
Laut Angaben hatte ein Strafgefangener am Donnerstag auf einem Gefängnishof den 39-Jährigen mit Schlägen gegen den Kopf attackiert und auch nicht von ihm abgelassen, als dieser am Boden lag. Er soll das Opfer weiter geschlagen und auch getreten haben. Vier weitere Gefangene hätten sich beteiligt. Die Angreifer riefen laut Sprecher "Allahu Akbar" ("Gott ist groß") und forderten andere Gefangene auf, mitzumachen.
Die Gefangenen aus Russland, Kasachstan und Lettland, die Haftstrafen wegen Diebstahls mit Waffen oder Raubes absitzen, seien bislang nicht als Islamisten aufgefallen. "Die Rufe werden als Provokation gewertet", so der Sprecher. Möglicherweise sei es um Drogen gegangen.
Ein Beamter setzte sich laut Angaben schützend auf das Opfer russischer Herkunft. Als der Hauptverdächtige gefesselt werden sollte, hätten die anderen Angreifer versucht, ihn wegzuziehen. 16 Beamte hätten die Attacke aufgelöst. Einer von ihnen erlitt leichte Verletzungen, konnte aber seinen Dienst fortsetzen.
08.02.2019, Köln
43-Jährige am hellichsten Tag auf offener Straße von Dunkelhäutigen überfallen
Eine 43-jährige Kölnerin wurde am Freitagvormittag auf offener Straße in Köln-Kalk von zwei dunkelhäutigen Männern überfallen. Einer der Männer hielt die Frau von hinten fest, der andere durchsuchte ihre Jackentasche und raubte ihre Geldbörse.
Die Polizei Köln fahndet nach zwei Unbekannten, die im Verdacht stehen, eine 43-Jährige am Freitagmorgen in Köln-Kalk ausgeraubt zu haben. Laut Bericht ereignete sich der Überfall gegen 10.30 Uhr auf der Olpener Straße. Einer der Männer soll die Frau von hinten festgehalten haben, der andere durchsuchte ihre Jackentaschen und entwendete ihre Geldbörse. Als ein Auto neben der Frau und den beiden Männern anhielt, flohen die Verdächtigen in Richtung Merheim. Der bislang unbekannte Autofahrer wird gebeten, sich unter 0221/2290 bei der Polizei zu melden.
Laut Zeugenaussagen soll es sich bei einem der beiden Angreifer um einen Dunkelhäutigen handeln, der zur Tatzeit eine kurze Hose trug. Sein Komplize war mit einer schwarzen Jacke und einer blauen Jeans bekleidet. Beide Männer haben Beschreibungen zufolge dunkle Haare, sind etwa 20 bis 25 Jahre alt und zwischen 1,80 und 1,90 Meter groß.
08.02.2019, Hösbach
Türkische Hochzeitsgäste schießen aus Auto-Konvoi
Gäste einer Hochzeitsgesellschaft haben im unterfränkischen Hösbach (Landkreis Aschaffenburg) mit einer Schreckschusspistole geballert haben – beim Autofahren. Die Schüsse seien auf der A3 abgegeben worden, teilte die Polizei am Samstag mit.
Zudem führten die allesamt mit der türkischen Landesflagge geschmückten Fahrzeuge mitten auf der Autobahn riskante Bremsmanöver durch und fuhren teilweise nebeneinander her.
Mit mehren Streifen gelang es der Polizei am Freitagnachmittag schließlich, den aus 15 Fahrzeugen bestehenden Konvoi - inklusive Brautpaar - anzuhalten und zu kontrollieren. In den Autos wurden unter anderem eine Schreckschusspistole samt Munition, illegale Feuerwerkskörper sowie ein Schlagring sichergestellt.
Die Fahrer müssen sich nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Nötigung sowie diverser Verstöße nach dem Waffengesetz verantworten.
08.02.2019, Wuppertal
Männer bestehlen Altenheim-Bewohner - Polizei fahndet mit Foto
Zwei Männer sollen in einem Seniorenzentrum in Wuppertal gestohlen haben. Nun hat die Polizei Fotos der mutmaßlichen Täter veröffentlicht.
Nach einem Diebstahl fahndet die Polizei Wuppertal mit Fotos nach zwei Männern, die Bewohner eines Seniorenzentrums an der Blankstraße bestohlen haben sollen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hätten die Männer am 6. September 2018 um 14 Uhr das Altenheim durch den Haupteingang betreten.
Danach sei das Duo in mehrere Zimmer von Bewohnern gegangen und hätte dort Schränke durchsucht - teilweise während diese dort schliefen. Als die Männer von einer Bewohnerin gestört worden seien, hätten sie das Gebäude gegen 14.15 Uhr wieder über den Haupteingang verlassen.
08.02.2019, Augsburg
Mann belästigt Schülerin in Augsburger Straßenbahn
Ein etwa 40 Jahre alter Mann hat in einer Straßenbahn eine Schülerin sexuell belästigt und bedrängt. Als sich die junge Frau wehrte, flüchtete er.
Die Polizei sucht einen Mann, der am Freitag, 1. Februar, eine junge Frau in einer Straßenbahn sexuell belästigt hat. Die 18 Jahre alte Schülerin fuhr gegen 17.15 Uhr in einer Tram der Linie 1 vom Königsplatz in Richtung Göggingen. Der Täter setzte sich neben sie. Nach Angaben der Polizei begann er, sie permanent anzuschauen und zu beobachten. Er habe versuchte er, ihre Chats auf dem Handy mitzulesen. "Anschließend bedrängte der Mann die Schülerin weiter und strich ihr über den Oberschenkel und das Gesicht", so ein Polizeisprecher.
Täter flüchtet aus Straßenbahn
Als sich die 18-Jährige zu wehren begann und die Hand des Mannes wegdrückte, flüchtete er an der Haltestelle „Burgfriedenstraße“ aus der Straßenbahn. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkler Hautteint, dunkle lockige kurze Haare mit Geheimratsecken, 3-Tages-Bart. Er trug eine beige Stoffhose, eine braune Lederjacke und blaue Sneakers.
08.02.2019, Homburg
Frau in Homburg gewaltsam in Auto gezerrt und entführt
Eine Frau ist nach Angaben der Polizei in Homburg auf einem Parkplatz abgepasst und gewaltsam von mindestens zwei Männern in ein Auto gezerrt worden. Anschließend seien die Täter mit dem dunkelfarbigen Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen von dem Parkplatz des Baumarkts geflüchtet, teilte die Polizei mit. Der Vorfall soll sich bereits Freitagnachmittag zugetragen haben.
Es hätten sich inzwischen mehrere Zeugen gemeldet, die die Tat auf dem Parkplatz beobachtet haben, so ein Polizeisprecher. Die Täter hätten den Parkplatz mit dem dunkelfarbigen Fahrzeug mit ausländischem Kennzeichen verlassen. Es gebe bislang keine Hinweise, die eine Identifizierung von Tätern und Opfern ermöglichten. Die Polizei bittet um Hinweise. Die Polizei im benachbarten Ausland sei über den Fall informiert worden.
08.02.2019, Vordernberg/Österreich
Bei Verlegung: Zwei Schubhäftlinge verletzten vier Polizisten
Vier Polizisten sind am Freitag im obersteirischen Anhaltezentrum Vordernberg von zwei Insassen im Alter von 19 und 36 Jahren bei einer geplanten Verlegung verletzt worden. Die Schubhäftlinge hatten sich gewehrt, um nicht in einen anderen Bereich gebracht zu werden. Die Beamten erlitten Abschürfungen, Rötungen, Biss- und Kratzverletzungen.
Die beiden Männer aus Marokko sollten kurz vor 8 Uhr von ihrer Wohngruppe in einen anderen Bereich des Anhaltezentrums verlegt werden, beide leisteten aber heftigen Widerstand mit „massiver körperlicher Gewalt“. Gleich vier Polizisten wurden verletzt.
Auch der 19-jährige Schubhäftling erlitt bei der Festnahme Abschürfungen und Prellungen. Zudem soll er beim Abnehmen der Handfesseln in der Sicherheitsverwahrung einem der Beamten gedroht haben, ihn zu verletzen, wenn er noch mal in seine Zelle kommen würde. Beide Männer wurden angezeigt.
08.02.2019, Regau/Österreich
Ein Toter bei Massen-Schlägerei vor Shisha-Bar in Regau!
Gegen 22:30 am Freitag brach vor einer hauptsächlich von Migranten besuchten Shisha Bar in Regau eine Massenschlägerei aus. Dabei sollen nach ersten Informationen ein 29-jähriger Mazedonier getötet und mindestens zwei weitere Personen schwer verletzt worden sein.
Nach ersten Informationen sollen zwei rivalisierende Ausländer-Gruppen vor der Weelax-Lounge mit Totschlägern und Messern bewaffnet aufeinander losgegangen sein. Ein Mann soll dabei tödlich verletzt worden sein…
Ein Toter, zwei Schwerverletzte
Die Verletzten wurden teils nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungsdienst ins Salzkammergutklinikum Vöcklabruck eingeliefert.
Die Polizei musste den Einsatz noch im Krankenhaus weiterführen um zu verhindern, dass die brutalen Ausländer-Gruppen wieder aneinander geraten konnten. Beamte wurden dabei nicht verletzt.
https://www.wochenblick.at/ooe-ein-toter-bei-massenschlaegerei-vor-shisha-bar-in-regau/
08.02.2019, Wien
Versuchter schwerer Raub: Polizei sucht nach drei Südländern
Die Wiener Polizei sucht nach drei Jugendlichen, die am Freitag in einer Straßenbahn Jugendliche mit einem Messer bedroht und Geld von ihnen gefordert haben.
Drei junge Männer fuhren am Freitag gegen 15.45 Uhr in Wien mit der Linie 31 in Richtung Brünner Straße. Drei Jugendliche stiegen zu und zückten ein Messer, mit dem sie die Jugendlichen bedrohten. Sie forderten Bargeld, schlugen in Richtung der Opfer und bespuckten sie.
Ein Zeuge beobachtete den Vorfall und stellte sich zwischen Opfer und Täter. Daraufhin verließ das Trio die Straßenbahn.
08.02.2019, Weinheim/Schriesheim/Wernau
Feiern laufen aus dem Ruder - Großeinsätze am Wochenende
Ungebetene Störenfriede und Streitereien unter Partygästen halten die Polizeien am Wochenende auf Trab. Fremde sprengen zwei Schüler-Partys. Bei einer privaten Feier in einem Kleingarten drohen junge Männer mit einem Messer.
Mehrere aus dem Ruder gelaufene Feiern haben am Wochenende in Baden-Württemberg für größere Einsätze der Polizei gesorgt. Bei einer Schüler-Party in Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) mit rund 200 Gästen waren rund 80 Polizisten am Freitagabend im Einsatz, um zwei Gruppen zu trennen, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Gäste wurden verletzt. Die genaue Zahl und der Anlass des Streits waren auch am Sonntag noch unklar.
Nach Angaben der Beamten vom Samstag waren sie zunächst wegen einer Schlägerei mit zwei Verletzten gerufen worden. Als die Ordnungshüter eintrafen, gab es nach ihren Angaben tumultartige Szenen zwischen rivalisierenden Gruppen. Auch Polizisten wurden bedroht. Die Beamten riefen weitere Kollegen um Hilfe, darunter auch Hundeführer. Offen ist auch noch, ob der Streit zwischen den Feiernden ausbrach oder durch ungebetene Gäste die Feier eskalierte. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Kurz zuvor hatte die Polizei im nahen Schriesheim schon eine Schüler-Party mit etwa 100 jungen, meist minderjährigen Menschen aufgelöst. Hier waren 13 Streifenwagen angerückt, weil rund 50 ungebetene Gäste sich bei der privaten Feier Zutritt verschaffen wollten. Ein als »Türsteher« eingeteilter junger Mann rief daraufhin die Polizei. Es gab Provokationen sowie Beleidigungen gegen Beamte; gerüchteweise auch Verletzte, wie die Polizei mitteilte. Drei Jugendliche wurden in Gewahrsam genommen und den Eltern überstellt.
Auch in Wernau (Kreis Esslingen) störten ungebetene Gäste eine Party. Rund 20 junge Männer erschienen dort in der Nacht zum Sonntag bei einer Feier in einer Kleingartenanlage, wie ein Sprecher er Polizei in Reutlingen am Sonntag mitteilte. Als der Veranstalter sie aufforderte zu gehen, kam es zum Streit. Zwei der Störenfriede drohten dabei mit einem Messer. Als die Polizei mit elf Streifen anrückte, flüchtete die Gruppe. Einige der Männer im Alter zwischen 17 und 22 Jahren konnten die Beamten kurze Zeit später stellen. Sie müssen nun mit Anzeigen rechnen, hieß es.
08.02.2019, Viersen
23-Jährige von älterem Ausländer sexuell belästigt
Eine 23-jährige Viersenerin ist am Freitag gegen 16.15 Uhr in der Viersener Fußgängerzone sexuell belästigt worden.
Die Frau saß auf einer Bank in der Nähe der Geschäfte ‚Backwerk‘ und ‚Woolworth‘, als sie von einem etwa 50 Jahre alten Mann sexuell belästigt wurde, teilt die Polizei mit. Er fasste die Frau zudem am Arm und schlug ihr gegen den Bauch. Sie flüchtete in die Backwerk-Filiale und rief Polizei und Rettungsdienst.
Der Täter ist etwa 1,75 Meter groß, hat einen Drei-Tage-Bart, trug eine graue Mütze, eine dunkle Jacke und eine Jeanshose. Er sprach Deutsch mit Akzent.
09.02.2019, Berlin
Brüdern (26, 28) bei Streit mit Messer in Oberkörper gestochen
Bei einem Streit in Berlin-Prenzlauer Berg soll ein 26-Jähriger nach Angaben der Polizei zwei Brüder mit einem Messer in den Oberkörper gestochen haben.
Die 26 und 28 Jahre alten Geschwister trugen in der Nacht zu Samstag leichte Verletzungen davon und wurden ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.
Ein Begleiter der Geschwister hatte nach den Angaben Schnittverletzungen am Hals. Nach ersten Ermittlungen war aber nicht klar, von wem der 22-Jährige verletzt wurde. Er lehnte eine Behandlung von einem Arzt ab.
Der Tatverdächtige und zwei Begleiter flüchteten. Alle Beteiligen sind Syrer. Weitere Angaben über die Ursache des Streits in der Storkower Straße machte die Polizei zunächst nicht.
Die Polizisten gehen laut Sprecher davon aus, dass sich die Männer untereinander kannten. Der mutmaßliche Angreifer sei namentlich bekannt. Festgenommen wurde er nicht. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/bruedern-26-28-bei-streit-mit-messer-in-oberkoerper-gestochen
09.02.2019, Mannheim
Ein 31-Jähriger Tunesier hat in der Nacht zu Samstag Polizisten mit zwei Messern bedroht und konnte erst mit Hilfe eines Polizeihundes festgenommen werden. Wie die Polizei mitteilt, wurden die Einsatzkräfte wegen eines Randalierers zu den Spinelli-Barracks gerufen. Der später Festgenommene soll dort am selben Abend bereits auffällig gewesen sein, bevor er gegen 01 Uhr deutlich alkoholisiert in seine Unterkunft zurückgekehrt und es zum Streit mit den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes gekommen sei.
Pfefferspray zeigte keine Wirkung
Beim Eintreffen der Beamten soll er mit zwei Messern in der Hand die Polizisten bedroht und schließlich auf diese losgegangen sein. Nachdem der Einsatz von Pfefferspray nicht die erwünschte Wirkung gezeigt habe, sei es zur Abgabe eines Schusses aus der Waffe einer der Polizisten gekommen. Daraufhin sei der Beschuldigte, welcher unverletzt blieb, geflüchtet. Die Polizei, die zwischenzeitlich mit einem Großaufgebot vor Ort war, hat den Mann unweit des Tatorts in einem Gebüsch liegend gefunden, wo er unter Zuhilfenahme eines Polizeihundes festgenommen wurde.
1,1 Promille
Die ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass der Asylbewerber mit einem Wert von 1,1 Promille deutlich alkoholisiert war. Gegen den 31-Jährigen ermitteln jetzt die Staatsanwaltschaft Mannheim und das Kriminalkommissariat Mannheim wegen des Verdachts der Bedrohung und der gefährlichen Körperverletzung.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/mannheim-betrunkener-mann-bedroht-polizei-mit-messern/
09.02.2019, Berlin
Messerattacke auf Supermarkt-Parkplatz – Mann (19) stirbt!
Samstagnachmittag wurde ein Mann (19) bei einer Messerstecherei in Berlin-Prenzlauer Berg tödlich verletzt. Nun ermittelt eine Mordkommission, es werden Hinweise von Zeugen gesucht.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, kam es ersten Ermittlungen zufolge gegen 17 Uhr auf dem Parkplatz des Netto-Supermarktes in der Stahlheimer Straße Ecke Wichertstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern.
In dessen Verlauf fügte einer dem anderen mindestens eine Stichverletzung zu. Das 19- jährige Opfer kam in eine Klinik, in der es notoperiert wurde und noch in der vergangenen Nacht verstarb.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
. 20 bis 25 Jahre alt
. etwa 170 cm groß und kräftig, eher muskulös
. dunkle kurze Haare
. dunkler Schnurrbart sowie „Ziegenbart“, Wangen rasiert
. dunkel bzw. schwarz gekleidet
. trug ein schwarzes Basecap
. sprach deutsch ohne Akzent
Er befand sich in Begleitung einer Frau, die mit einer blauen Jacke bekleidet war. Beide hatten zudem einen grauen, kniehohen Hund bei sich.
Der Täter entfernte sich mit seiner Begleiterin und dem Hund über die Stahlheimer Str. in Richtung Wichertstraße.
https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/messerattacke-auf-supermarkt-parkplatz-mann-19-stirbt
09.02.2019, Ingelheim
Bedrohung und Beleidigung: Strafverfahren gegen drei Männer
Zu einem Einsatz in der Rheinstraße ist die Ingelheimer Polizei am Samstagabend gerufen worden. Erst war die Rede von einer Drohung mit einem Messer - die hatte es aber so nie gegeben.
Zu einer Auseinandersetzung in der Rheinstraße/Ecke Talstraße ist die Ingelheimer Polizei am Samstagabend gerufen worden. Zunächst habe ein Mann telefonisch gemeldet, dass er und seine Begleiter von drei Männern mit einem Messer bedroht worden seien. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es niemand mit einem Messer bedroht wurde, teilt die Polizei auf Nachfrage mit. Dennoch fühlten sich der Anrufer und seine Begleiter von drei Männern bedroht und verfolgt.
Als die Polizei eben jene drei Männer im Alter von 19, 22 und 23 Jahren kontrollieren wollte, widersetzten sie sich vehement den Aufforderungen der Beamten. Einer der Männer bedrohte und beleidigte sogar die Beamten, so dass gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Alle drei verbrachten die restliche Nacht im Gewahrsam der Polizei und wurden am Morgen wieder entlassen.
09.02.2019, Donaueschingen
Jugendliche setzen alten Kinderwagen und Altkleidercontainer auf einem Parkplatz in Brand
Derzeit noch unbekannte Jugendliche haben am Samstagnachmittag kurz vor 17 Uhr auf einem Parkplatz mit Skater-Anlage an der Käferstraße einen ausrangierten Kinderwagen in Brand gesetzt, wobei das Feuer auf einen angrenzenden Altkleidercontainer übergegriff und diesen vollständig zerstört hat. Anwohner sahen die fünf Jugendlichen bei ihrer Tat und der folgenden Flucht zu Fuß über den Aufgang zur Schellenbergbrücke in Richtung Bräunlingen.
Die Anwohner und Beamte der hinzugerufenen Streife brachten die Flammen des Brandes bis zum Eintreffen der verständigten Feuerwehr mit Schnee unter Kontrolle. Die Feuerwehr Donaueschingen übernahm dann noch die vollständige Löschung des Feuers. Bei den fünf geflüchteten Jugendlichen handelt es sich um zwei etwa 1,80m große und drei etwa 1,65m große Jungen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren. Die Jugendlichen waren mit Jeans und dunklen Winterjacken bekleidet. Die beiden Größeren hatten eine dunkle, nahezu schwarze Hautfarbe. Einer von diesen trug weiße Schuhe und führte ein silberfarbenes Mountainbike mit sich.
09.02.2019, Landau
27-Jähriger in Bahnhofsunterführung von Südländer überfallen
Gestern Abend wurde ein 27-Jähriger in der Bahnohfsunterführung mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen.
Mit Messer bedroht
Bargeld, Zigaretten und das Handy forderte ein Unbekannter am frühen Samstagabend gegen 18.20 Uhr von einem 27-jährigen Landauer. Hierbei hielt der Täter dem jungen Mann in der Bahnhofsunterführung ein Messer vor den Oberkörper. Anschließend entfernte sich der “südländisch wirkende” Täter, der mit Akzent sprach, ohne Beute in unbekannte Richtung. Bei Tatausführung trug er einen roten Pullover und schwarze Jogginghosen.
https://www.die-neue-welle.de/blaulicht/landau-27-jaehriger-in-bahnhofsunterfuehrung-ueberfallen
09.02.2019, Frankfurt/M.
Messerattacke auf Jugendlichen, 44-Jähriger bekommt Tritte auf Kopf
Zwei „Personengruppen“ gerieten aneinander, plötzlich zog einer ein Messer und stach einem Kontrahenten in den Oberkörper. Eine sechsköpfige „Männergruppe“ stürzte sich auf einen 44-jährigen. Der Mann wurde zunächst zu Boden gebracht, mehrere Angreifer traten dem Opfer dann mit gezielten Tritten auf den Kopf.
Im Frankfurter Vergnügungsviertel Alt-Sachsenhausen hat es am Wochenende zwei Nächte hintereinander gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen gegeben. Beide Male eskalierte die Gewalt.
Alt-Sachsenhausen: Jugendlicher mit Messer verletzt
Zwei Personengruppen gerieten in der Nacht zum Samstag in Alt-Sachenhausen aneinander. Sie waren bereits einer Woche zuvor in Schlägereien verwickelt. Doch dieses Mal eskalierte die Situation: Plötzlich zog einer der Jugendlichen ein Messer und stach einem Kontrahenten damit in den Oberkörper.
Anschließend schlug ein weiterer Täter auf das gleichaltrige Opfer ein, der 18-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden, Lebensgefahr bestand nicht. Die Polizei konnte die Angreifer festnehmen.
Gewalt in Frankfurt: Gezielte Tritte auf Kopf
Gleich in der nächsten Nacht eskalierten erneut Streitigkeiten. Dabei stürzte sich eine sechsköpfige Männergruppe im Alter von 19 - 21 Jahren auf einen 42- und einen 44-jährigen. Offenbar wurde der Mann zunächst zu Boden gebracht, mehrere Angreifer traten dem Opfer dann mit gezielten Tritten auf den Kopf. Außerdem gingen sie noch auf einen weiteren Mann los und verletzten ihn im Gesicht. Die eintreffende Polizei konnte Schlimmeres verhindern und die Täter festnehmen.
Aktuell geht die Polizei in beiden Fällen von gefährlicher Körperverletzung aus. Die Täter wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt wurden.
Immer wieder kommt es in Alt-Sachsenhausen zu gewalttätigen Übergriffen, in einem besonders brutalem Fall musste ein Opfer notoperiert werden, auch Raubüberfälle werden häufig gemeldet.
09.02.2019, Ühlingen-Birkendorf
Stute nach schwerer Misshandlung eingeschläfert – PETA setzt 1000 Euro Belohnung für Hinweise aus / Tierrechtsorganisation fordert bundesweites Register für „Pferderipper“-Fälle
Fahndung nach „Pferderipper“: Einer Polizeimeldung zufolge verletzte ein Unbekannter am Samstagnachmittag eine Stute auf einer Koppel hinter dem Sportplatz in Ühlingen-Birkendorf so schwer, dass sie eingeschläfert werden musste. Der Tierquäler fügte dem Pferd massive Schnittverletzungen im Genitalbereich zu. Die Tat ereignete sich zwischen 13:00 und 17:30 Uhr. Die Polizei nimmt unter der Telefonnummer 07741-83160 Zeugenhinweise entgegen.
PETA setzt Belohnung aus
Um die Suche nach dem Tierquäler zu unterstützen, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise, die zu seiner Verurteilung führen, aus. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 01520-7373341 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym.
„Bundesweit gibt es immer wieder Übergriffe auf Pferde“, sagt Judith Pein im Namen der Tierrechtsorganisation. „PETA fordert daher ein behördliches Register, in dem Anschläge auf diese Vierbeiner und bereits überführte Tierquäler erfasst werden. So könnten mögliche Tatzusammenhänge aufgezeigt sowie Täterprofile erstellt werden. Behörden könnten effektiver überregional zusammenarbeiten. Pferdehalter würden über Gefahrenschwerpunkte informiert und gewarnt werden, um ihre Vierbeiner besser vor Angriffen schützen zu können. Die Überführung sadistischer Täter ist umso wichtiger, da sich Tierquäler unter Umständen später auch an Menschen vergehen.“
PETA registriert seit 2013 bundesweit Taten von „Pferderippern“ und stellt diese Informationen gerne den ermittelnden Behörden zur Verfügung. So gab es beispielsweise bereits im Januar ähnliche Fälle in Küssaberg-Rheinheim. Auch hier wurden mehrere Stuten von Unbekannten im Genitalbereich verletzt.
Die Tierrechtsorganisation setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Täter zu helfen. Mit Erfolg: PETA zahlte vergangenes Jahr eine Belohnung von 1000 Euro an drei Pferdehalterinnen in Lorsch aus. Ihre Hinweise hatten einen Tierquäler, der im April 2016 eine Stute mit einem Dildo malträtierte, überführt. Auch zwei Frauen aus Dortmund haben bereits PETAs Belohnung erhalten, da sie im Februar 2017 einen Mann überführten, der mehrfach ihr Pony misshandelt hatte.
Vorsichtsmaßnahmen – Tipps für Pferdehalter
Die Tierrechtsorganisation rät Pferdehaltern zur besonderen Aufmerksamkeit, wenn ein „Pferderipper“ umgeht. Die Tiere sollten – sofern möglich – nachts nicht auf der Koppel stehen, sondern in einer sicheren, bestenfalls mit Videokameras ausgestatteten Stallung untergebracht werden. Alle Zugänge sollten gesichert und abgesperrt sein. Zudem sollten Kontrollgänge nach Möglichkeit zu unregelmäßigen Zeiten durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es dabei ratsam, diese mit mindestens zwei Personen auszuführen und Mobiltelefone bei sich zu tragen. Verdächtig erscheinende Personen in der Umgebung sollten unbedingt der nächsten Polizeidienststelle gemeldet werden, ebenso wie Personen, die bereits in der Vergangenheit durch ihr Verhalten aufgefallen sind.
Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren
PETA warnt, dass insbesondere Taten, die von sogenannten „Pferderippern“ begangen werden, als Indikator für eine mögliche Vorstufe schwerer Sexual- oder Gewaltdelikte gelten. Zahlreiche Mörder vergingen sich zunächst an Tieren, bevor ihnen Menschen zum Opfer fielen. So ließ der als „Rhein-Ruhr-Ripper“ bekannte Serienmörder Frank Gust seine perversen Fantasien zunächst an Pferden, Schafen und Rindern aus, bevor er vier Frauen auf exakt dieselbe Weise tötete wie zuvor die Tiere.
Psychologen, Gesetzgeber und Gerichte sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Dr. Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwälte, Richter, Polizeibeamte und Sozialarbeiter dient.
https://www.peta.de/uehlingen-birkendorf-stute-nach-schwerer-misshandlung-eingeschlaefert-peta
09.02.2019, München
Reisende belästigt - Beamte angegriffen: 25-Jähriger Somalier nach Blutentnahme ausgenüchtert
Ein 25-Jähriger belästige am Samstagabend (9. Februar) am Hauptbahnhof erst Reisende, griff dann Beamte tätlich an und musste nach einer Blutentnahme auf der Wache der Bundespolizei ausgenüchtert werden.
Ein 25-jähriger Somalier belästigte gegen 23 Uhr am Ausgang Bayerstraße des Münchner Hauptbahnhofes wiederholt Reisende. Bei der Identitätsfeststellung verweigerte er einer Streife der Bundespolizei seine Personalien; warf stattdessen seine Geldbörse und sein Handy auf den Boden. Als er sich entfernen wollte, hinderten die Beamten ihn durch Festhalten an den Armen am Entfernen. Anschließend entriss er den Beamten seine zwischenzeitlich aufgefundene Duldung, wollte sie zerreißen und Teile in den Mund stecken. Beim Transport zur Dienststelle versuchte er nach den Beamten zu schlagen und gegen sie zu treten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde gegen den Afrikaner eine Blutentnahme angeordnet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er auf der Wache ausgenüchtert und am Morgen entlassen. Die eingesetzten Beamten wurden nicht verletzt.
Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4189772
09.02.2019, Berlin
Von Dunkelhäutigen erstochen: Union-Fans trauern um Mordopfer Karl (19)
Am Tatort liegen Vereinsschal, Blumen, brennen Kerzen. Schweigend nahmen Montagnachmittag 300 Union-Fans Abschied von Karl M. (19).
Der Junge wurde am Samstagnachmittag auf dem Netto-Parkplatz Ecke Stahlheimer/Wichertstraße (Prenzlauer Berg) hinterrücks erstochen. Offenbar, weil er ein Union-Trikot trug.
Ein Freund von ihm, der alles mit ansehen musste, spricht jetzt in der B.Z.. Er überlebte die Attacke, Karl M. starb nach einer Not-OP im Krankenhaus.
Ein etwa 1,70 Meter großer, kräftiger Mann – schwarzes Basecap, dunkle Kleidung, dunkler Oberlippen- und Kinnbart – hatte dem Union-Fan ein Messer von hinten in die linke Körperseite gerammt. Etwa in Höhe der Rippen. „Hol einen Rettungswagen…“, sagte Karl seinem Freund noch.
Der Unbekannte, der mit einem Pitbull und einer Frau, die eine blaue Jacke trug, unterwegs war, hatte die beiden Jungen erst verbal angegriffen: „Hey, ihr Schwuchteln, was wollt ihr?“. Als die beiden nicht reagierten, schlug der etwa 20 bis 25 Jahre alte Mann Karl M. mit der Faust. Kurz darauf rannte er von hinten auf ihn zu, das Messer in der Hand. Der Freund: „Die Klinge muss sich in die Lunge gebohrt haben.“
Dann herrschte Stille. „Ich habe ihm die Jacke ausgezogen, wollte die Blutung stoppen“, sagt der Freund. Stunden später war Karl M. tot.
Sieben Hinweise gab es bislang auf den Killer. Eine heiße Spur war nicht darunter.
https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/union-fans-trauern-um-mordopfer-karl-19
09.02.2019, Potsdam
Afrikaner schlitzt Mann mit Rasierklinge die Kopfhaut auf
Bei einer Auseinandersetzung in der Friedrich-Engels-Straße sind zwei Menschen verletzt worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war der Streit zwischen zwei Männern in der Nacht zu Samstag vor einem Imbiss am Hauptbahnhof eskaliert. Ein 24-jähriger Kameruner habe einen 23-jährigen Mann dabei mit einer Rasierklinge mehrfach in die Kopfhaut geschnitten. Dieser musste daraufhin in einem Potsdamer Krankenhaus behandelt werden.
Der Beschuldigte konnte am Tatort angetroffen und in Gewahrsam genommen werden. Er wehrte sich dabei, indem er einem Polizeibeamten in Arm und Finger biss. Dieser wurde dadurch leicht verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
09.02.2019, Bad Wildungen
Ein Eritreer läuft morgens zwischen fahrenden Autos auf die Straße, greift haltende Fahrzeuge an, deren Fahrer annehmen, er bräuchte Hilfe – schlägt mit Steinen auf die Fahrzeuge ein und verletzt einen Senior
Am Samstagmorgen beschädigte ein 28-Jähriger in der Reitzenhagener Straße in Bad Wildungen mehrere Fahrzeuge mit Steinen und verletzte darüber hinaus einen Autofahrer am Kopf.
Nach Angaben von Polizeisprecher Dirk Richter verständigten gegen 7.50 Uhr mehrere Zeugen und auch Geschädigte die Polizeistation Bad Wildungen. Bei Eintreffen der Streife am Tatort konnten sie einen 28-jährigen Eritreer in Tatortnähe vorläufig festnehmen. Nach Äußerungen der Geschädigten war der Mann zwischen fahrenden Pkw auf die Straße gelaufen. Die Fahrer mussten anhalten, sie dachten zunächst, dass der Mann Hilfe benötigte. Dieser schlug aber plötzlich mit Steinen auf die nun stehenden Fahrzeuge ein. Einen Autofahrer verletzte er mit einem Stein durch die heruntergelassene Seitenscheibe am Kopf. Der 69-jährige Mann musste ärztlich behandelt werden.
An insgesamt vier Autos und einem parkenden Lkw entstanden durch die Steinwürfe Sachschäden, deren Gesamtschaden nach ersten Schätzungen ca. 10.000 Euro beträgt.
Der unter Alkoholeinfluss stehende Tatverdächtige wurde nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen ihn leitete die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Bad Wildungen Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigungen in vier Fällen ein.
http://112-magazin.de/kb-polizei/item/28141-stein-trifft-autofahrer-am-kopf-eritreer-festgenommen
09.02.2019, Hamm
Männergruppe fällt Menschen an – ein Opfer schwebt in Lebensgefahr
Eine Gruppe junger Männer hat in Hamm drei Menschen angegriffen und dabei einen 55 Jahre alten aus Hamm lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei mitteilte, kam es bereits in der Nacht zum vergangenen Samstag zwischen der Gruppe und drei anderen zum Streit in der Innenstadt, Ecke Sternstraße und Nassauerstraße.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen eskalierte die Auseinandersetzung um kurz nach Mitternacht zu einer Prügelei: Dabei wurde der 55-Jährige mit einem Holzknüppel niedergeschlagen. Die Polizei spricht von einem versuchten Tötungsdelikt. Das Alter der Angreifer wird auf zwischen 16 und 28 Jahre geschätzt.
Versuchte Tötung in der Innenstadt
Aus der Gruppe der Angreifer entkam ein Mensch mit einem Mountainbike in Richtung Pauluskirche. Nach Zeugenangaben handelt es sich bei dem Mountainbike um ein schwarz-grünes Modell mit einer auffälligen weißen LED-Leuchte.
09.02/10.02.2019, Essen
Wochenende voller Gewaltdelikte am Essener Hauptbahnhof
Kopfstöße, Tritte, Faustschläge ins Gesicht: Mehrere Körperverletzungen und Angriffe auf Beamte meldet die Bundespolizei am Essener Hauptbahnhof.
Drei Angriffe auf Einsatzkräfte und mehrere Körperverletzungen: Die Bundespolizei meldet ein Wochenende mit zahlreichen Gewalttaten rund um den Essener Hauptbahnhof.
Frau zieht Kontrahentin an den Haaren
Zunächst kam es am Samstagmorgen zu einer Auseinandersetzung auf der Empore im Hauptbahnhof. Laut Bundespolizei filmte eine Videokamera, wie eine 22-Jährige aus Essen eine Kontrahentin (21) so stark an den Haaren zog, dass die Frau zu Boden ging. Mitarbeiter der Bahn mussten die beiden Frauen schließlich trennen.
Die 21-Jährige aus Mülheim musste vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden, die Angreiferin wurde zur Wache der Bundespolizei gebracht. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen die mit über zwei Promille alkoholisierte Frau wegen gefährlicher Körperverletzung. „Zu ihrem Motiv schwieg die Frau“, so die Bundespolizei.
Schlägerei auf dem Bahnsteig – Auslöser war wohl Zigarette
Zu einer Schlägerei auf einem Bahnsteig wurden die Bundespolizisten am Samstag gegen 16 Uhr gerufen. Als die Beamten eintrafen, versorgte der Rettungsdienst bereits einen 47-Jährigen aus Essen.
Der Mann und seine Begleiterin (58) aus Velbert gaben an, dass der 47-Jährige von einem unbekannten Mann nach einer Zigarette gefragt worden sei. Als der 47-Jährige erklärte, dass er keine Zigaretten habe, soll der Unbekannte ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Mann sei auf dem Bahnsteig zusammengebrochen. Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung gegen Unbekannt.
Ladendieb attackiert Bundespolizisten auf der Wache
Nur 15 Minuten später kam schon der nächste Einsatz für die Bundespolizisten: Einsatzkräfte brachten einen Ladendieb (23) aus einer Drogerie zur Wache. Als die Beamten die Identität des syrischen Staatsangehörigen feststellen und dazu Fingerabdrücke nehmen wollten, stieß der 23-Jährige die Polizisten zur Seite.
„Mit Zwang konnte die Identitätsfeststellung später durchgeführt werden“, heißt es in dem Bericht der Bundespolizei. Zudem habe der Mann die Beamten beleidigt. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
26-Jähriger versucht, Bundespolizisten anzugreifen
Ein 26-Jähriger aus Bottrop rempelte gegen 19.30 Uhr Bundespolizisten an. „Als er kurz darauf auf dem Vorplatz kontrolliert werden sollte, weigerte er sich ein Ausweisdokument auszuhändigen und warf schließlich seinen Ausweis vor die Füße der Bundespolizisten“, erklärte die Behörde.
Der aggressive Mann habe sich nicht beruhigt. Auf der Wache habe er versucht, einen Bundespolizisten mit Faustschlägen anzugreifen. Die Beamten überwältigten ihn, dabei wurde er verletzt und musste später in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen den mit über zwei Promille alkoholisierten Mann wird nun wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ermittelt.
Kopfstoß auf dem Bahnsteig – Opfer muss ins Krankenhaus
Auch der Sonntag verlief für die Bundespolizei unruhig: Am Morgen gerieten ein 37-Jähriger und ein 24-Jähriger auf einem Bahnsteig aneinander. Laut Bundespolizei wurde der Jüngere so stark verletzt, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Auswertung der Überwachungsvideos ergab, dass der 37-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Kopfstoß im Gesicht verletzte. Der Mann wurde auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs festgenommen.
„Warum er den 24-Jährigen angriff, konnte nicht geklärt werden“, teilte die Bundespolizei mit. Gegen den bereits wegen Raubes polizeibekannten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Abgelaufener Aufenthaltstitel – Angriff auf Bundespolizisten
Gegen 7 Uhr am Sonntagmorgen überprüften die Bundespolizisten einen 34-Jährigen. Dabei stellten sie fest, dass sein Aufenthaltstitel abgelaufen war.
Während der Durchsuchung auf der Wache habe der stark alkoholisierte Mann plötzlich auf die Bundespolizisten eingeschlagen und getreten. Gegen den wegen zahlreicher Drogendelikte polizeibekannten Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet.
Smartphone und Schmuck im Wert von 3385 Euro gestohlen
Gegenstände im Wert von 3385 Euro haben unbekannte Taschendiebe am Sonntagmorgen erbeutet. Laut Bundespolizei war ein 23-Jähriger an einem Bussteig am Essener Hauptbahnhof kurz abgelenkt: Er achtete nicht auf seine Umhängetasche, die er auf seinem Koffer abgelegt hatte.
Die Tasche wurde gestohlen. Laut Bundespolizei befanden sich in der Tasche ein hochwertiges Smartphone, eine wertvolle Halskette und ein Collier.
10.02.2019, Dresden
MANN ÖFFNET WOHNUNGSTÜR NACH KLINGELN, DANN STÜRMEN ZIGEUNER MIT PISTOLE INS ZIMMER
In den eigenen vier Wänden wurde ein Ehepaar in der Nacht zum Sonntag ausgeraubt. Wie die Polizei mitteilt, wurde am Samstagabend gegen 22 Uhr an der Wohnungstür des Paares in der Sanddornstraße in Dresden geklingelt.
Als der 64-jährige Wohnungsinhaber aus Ungarn die Tür öffnete, stürmten vier Personen in die Räumlichkeiten und forderten Bargeld und die Herausgabe von Wertsachen.
Einer der Täter war dabei mit einer Pistole bewaffnet.
Der 64-Jährige und seine 59 Jahre alte Ehefrau aus Deutschland wurden in ein anderes Zimmer geschubst, damit die Eindringlinge in Ruhe die Wohnung durchsuchen konnten.
Die Täter entkamen mit Bargeld, einer Armbanduhr, einem Feuerzeug der Marke "Dupont", dem ungarischen Pass des Mannes, dem Autoschlüssel zu einem BMW und den Wohnungsschlüsseln. Die Geschädigten blieben unverletzt.
Laut Polizei wurden die Täter aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und ihrer Aussprache als "Zigeuner" beschrieben.
10.02.2019, Stuttgart
Mann begrapscht zwei Frauen in Bar
Zwei Frauen feiern in einer Bar in Stuttgart, als ein Mann sie sexuell belästigt. Ein Zeuge hält den mutmaßlichen Grapscher anschließend auf der Straße fest und übergibt ihn der Polizei.
Ein Mann soll in der Nacht zum Sonntag in Stuttgart zwei Frauen in einer Bar an der Geißstraße sexuell belästigt haben. Laut Polizei hielten sich die 20 und 28 Jahre alten Freundinnen gerade auf der Tanzfläche auf, als der mutmaßliche Täter zunächst der 28-Jährigen an den Po fasste. Nur kurze Zeit später soll er zudem der 20-Jährigen in den Schritt gefasst haben.
Den Begleitern der Frauen gelang es in der Folge nicht, den Mann am Verlassen der Bar zu hindern. Jedoch erkannte ein Zeuge den mutmaßlichen Grapscher auf der Straße wieder. Er hielt ihn fest und übergab ihn einer Polizeistreife, die zufällig vor Ort war. Der Mann wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
10.02.2019, Steyr/Österreich
Pfefferspray-Einsatz: Türke (32) stach in Steyr auf Nachtschwärmer ein
Mit Pfefferspray musste die Polizei in der Nacht zum Sonntag in Steyr einen aggressiven Türken (32) stoppen: Er soll mit einem Messer auf einen Nachtschwärmer (26) grundlos eingestochen haben, der wie durch ein Wunder unverletzt geblieben war.
Er hat ein Messer!“ - Zeugen warnten die herbeigeeilten Polizisten, die um 4.40 Uhr zum Stadtplatz gerufen worden waren, wo bei einem Taxistandplatz ein Streit eskaliert war.
Täter sprang Beamte an
Wenig später entdeckten die Beamten einen Mann, auf den die Beschreibung mit der Tarnjacke passte, in der Pfarrgasse am Boden sitzend. Als sie ihn ansprachen, sprang er auf, wurde aggressiv, schrie und sprang auf die Beamten zu.
Messer verloren
Diese mussten den Pfefferspray zücken, um den Randalierer zu bändigen. Er hatte auf der Flucht sein Messer verloren, wurde ins Polizeianhaltezentrum Steyr eingeliefert.
10.02.2019, Bremen
Teenager (18) durch Messerstiche verletzt
Messer-Attacke auf einen jungen Mann (18) in der Bahnhofsvorstadt.
In der Nacht zu Sonntag gegen 0.50 Uhr verletzte ein bislang noch unbekannter Täter einen 18-Jährigen mit einem Messer. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Einer Passantin fiel der junge Mann mit blutenden Wunden am Hals auf, als dieser hilfesuchend die Hollerallee überquerte. Eine alarmierte Streife versorgte den Verletzten bis zum Eintreffen von Rettungskräften.
Der 18-Jährige gab an, gegen Mitternacht im Bereich der Bahnhofsvorstadt von einem unbekannten Mann von hinten angegriffen worden zu sein. Dabei fügte ihm der Täter mit einem Messer Stichverletzungen am Hals und Kopf zu. Der Verletzte wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.
Der Täter wird mit dunkler Hautfarbe und etwa 1,70 Meter Größe beschrieben. Er soll zwischen 19 und 20 Jahre alt sein. Er war dicklich und trug ein Basecap.
10.02.2019, Salzburg
Nach sexueller Belästigung ins Gesicht geschlagen
Ein 21-jähriger Afghane ist verdächtig eine 23-jährige Salzburgerin in den frühen Morgenstunden in Salzburg-Altstadt nebst Lokalitäten sexuell belästigt zu haben. Daraufhin hat die 23-Jährige den Afghanen in dessen Gesicht geschlagen, wodurch dieser unbestimmten Grades verletzt wurde. Im Zuge eines darauf entstehenden Handgemenges verletzt sich ein weiter ein 21-jähriger afghanischer Staatsbürger.
https://www.regionews.at/newsdetail/Nach_sexueller_Belaestigung_ins_Gesicht_geschlagen-218438
10.02.2019, Berlin
Streit eskaliert! Mann (29) mit Messer in den Hintern gestochen
Am Sonntagmittag gerieten drei Männer auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße aneinander. Der Streit endete für einen 29-Jährigen im Krankenhaus.
Warum der 29-Jährige mit zwei ihm Unbekannten in Streit geriet, ist laut Polizei noch unklar. Demnach kam es gegen 12.20 Uhr auf dem U-Bahnhof Schönleinstraße zu der Auseinandersetzung.
Während des Streits erlitt der 29-Jährige mehrere Messerstiche am Gesäß, Arm und Oberschenkel. Ein eingreifender Zeuge konnte weitere Verletzungen verhindern. Anschließend flüchtete das Duo, jedoch konnte einer der Tatverdächtigen, 28 Jahre alt, durch Polizisten vorläufig festgenommen.
https://www.bz-berlin.de/tatort/streit-eskaliert-mann-29-mit-messer-in-den-hintern-gestochen
10.02.2019, Bochum
Streit in Bochumer Rotlichtviertel eskaliert: Heimtückischer Messerangriff in Kneipenklo
In einem Lokal in der Gussstahlstraße im Bochumer Rotlichtbezirk kam es am Sonntagabend gegen 20.40 Uhr kam es zum Streit zwischen zwei betrunkenen Bochumern.
Bochum: Mann attackiert Widersacher in Kneipenklo mit Messer
Was sich zunächst verbal abspielte, eskalierte im Toilettenbereich des Lokals. Ein Bochumer (51) stand wohl am Urinal, als ihn sein Widersacher (38) mit einem Messer von hinten angriff und schwer verletzte.
Der 51-jährige wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Er ist schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Streit wegen Geld und Zigaretten
Laut WAZ soll es Streit gegeben haben, weil der 38-Jährige Zigaretten und Geld wollte, dies aber vom 51-Jährigen nicht bekam.
Der 38-jährige Bochumer wurde noch am Tatort vorläufig festgenommen, sei aber trotz belastender Zeugenaussagen nicht geständig. Er wird noch am Montag auf Antrag des Bochumer Staatsanwalts Danyal Maibaum wegen des Verdachts des versuchten Mordes dem Haftrichter vorgeführt.
10.02.2019, Berlin
Mann verletzt zwei DB-Mitarbeiter
In der Nacht zu Sonntag griff ein 21-Jähriger zwei Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn AG im Bahnhof Friedrichstraße an. Bundespolizisten nahmen ihn daraufhin vorläufig fest.
Gegen 1:30 Uhr erteilte der Geschäftsführer eines Schnellrestaurants einem 21-jährigen Ghanaer ein Hausverbot aufgrund seines aggressiven Verhaltens. Alarmierte Sicherheitsmitarbeiter forderten den jungen Mann auf, das Schnellrestaurant zu verlassen. Dem kam er jedoch nicht nach und beleidigte stattdessen die 51- und 35-jährigen Sicherheitsmitarbeiter massiv. Anschließend trat er einem der Männer mit dem Fuß gegen den Kopf. Dabei erlitt der 51-jährige Deutsche eine Platzwunde und ein Hämatom im Gesicht. Im weiteren Verlauf biss er dem anderen Deutschen in die Hand. Mit Hilfe eines dritten Sicherheitsmitarbeiters gelang es den Männern den Angreifer festzuhalten. Die beiden Verletzten mussten im Anschluss ärztlich versorgt werden.
Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Angreifer vorläufig fest und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung gegen ihn ein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70238/4190025
10.02.2019, Nettetal-Breyell
Drei Ausländer sollen 24-Jährige sexuell missbraucht haben
Eine junge Frau ist in der Nacht zum Sonntag Opfer einer Sexualstraftat geworden. Sie befand sich auch ihrem Weg nach Hause als sie den Männern begegnete.
Nach Angaben der Polizei war die 24-Jährige auf einer Karnevalsveranstaltung in Leuth gewesen und stieg zwischen 00.30 und 01.30 Uhr in ein Taxi, aus dem sie am Lambertimarkt in Breyell ausstieg. Von dort ging sie in die Fußgängerzone auf der Josefstraße, wo sie schließlich von drei Männern verfolgt wurde.
Sie sollen der jungen Frau den Weg versperrt und sie anschließend in eine Seitengasse gedrängt haben. Wie die Beamten mitteilen kam es hier in der Nähe eines Steakhauses zu sexuellen Übergriffen, wobei zwei Männer ihr Opfer festgehalten haben sollen.
Die Täter werden wie folgt beschrieben. Einer der Männer war Mitte bis Ende 20 Jahre alt, zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß und von normaler Statur. Er hatte dunkles Haar und akneähnliche Narben im Gesicht. Dazu trug er einen Dreitagebart, einen Zopf und war dunkel gekleidet.
Sein Komplize soll ähnlich alt und um die 1,65 Meter groß gewesen sein. Er wird als eher kräftig beschrieben und hatte einen Vollbart. Außerdem soll er auffallend schlechte und schiefe Zähne gehabt haben.
10.02.2019, Landstuhl
Raubüberfall mit tödlichem Ausgang: Familienvater bringt Einbrecher um
Bei einem versuchten Raubüberfall auf eine Familie in Rheinland-Pfalz hat der Vater einen der Täter getötet.
Er habe mit einem Küchenmesser mehrfach auf den 43-Jährigen eingestochen, als dieser am Sonntagabend mit drei weiteren Tätern in das Haus in Landstuhl eindringen wollte, teilte die Staatsanwaltschaft in Zweibrücken am Dienstag mit.
Einbrecher wollen Familie in Landstuhl überfallen - Familienvater sticht auf den Räuber ein
Nach kurzer Flucht mit seinen Komplizen in einem Fahrzeug war der verletzte Mann im Ort Krickenbach auf einem Gehweg an seinen Verletzungen gestorben.
Mittäter ließen den schwerverletzten Räuber auf der Flucht auf der Straße liegen - er starb
Seine Mittäter hätten ihn dort abgelegt, als sie erkannten, wie schwer der 43-Jährige verletzt worden war. Laut Staatsanwaltschaft wollten sie ärztliche Hilfe holen: Einer der Mittäter, der Bruder des Getöteten, bat einen Zeugen, einen Notruf abzusetzen. Die anderen beiden Täter seien unerkannt geflüchtet.
Der 51 Jahre alte Bruder des Toten wurde festgenommen. Bereits am Montag erging Haftbefehl gegen ihn wegen gemeinschaftlichen versuchten Raubes.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatte das Quartett am Sonntagabend an der Haustür der amerikanischen Familie geklingelt und beim Öffnen versucht, den 41 Jahre alten Vater ins Haus zurückzudrängen, um sich Zutritt zu verschaffen.
Hat der Familienvater in Notwehr gehandelt?
Der Vater und seine Ehefrau erlitten bei dem Angriff leichte Verletzungen, die drei Kinder im Haus blieben unverletzt. Gegen den Vater - einen Zivilangehörigen der US-Armee - wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge eingeleitet.
Dabei werde geprüft, ob er in Notwehr gehandelt habe. Die Ermittlungen der Sonderkommission zur Identifizierung der beiden anderen Täter liefen weiter. Im Paragraph 32 des Strafgesetzbuches steht folgendes zu Notwehr:
Absatz 1: Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
Absatz 2: Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
10.02.2019, Bonn
Walid S. schlägt wieder zu
Er fällt immer wieder auf! Walid S, der als Haupttäter im Todesfall des 17-jährigen Niklas P. auf der Anklagebank saß, jedoch freigesprochen wurde, hat am Wochenende wieder zugeschlagen. Anschließend wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Der 17-jährige Schüler Niklas war im Mai 2016 an den Folgen einer Schlägerei in Bad Godesberg gestorben. Unter großer Anteilnahme wurde er am 20 Mai beerdigt (hier mehr lesen).
Seitdem Walid S. freigesprochen wurde, sorgte er allerdings immer wieder für Schlagzeilen - im Negativen.
Angriff vor Bonner Universität
So auch am letzten Wochenende. Vier Männer waren Sonntagnacht gegen 2.15 Uhr in der Straße „Am Hof“ nach einem fröhlichen Abend auf dem Heimweg, als sie in Höhe des Uni-Hauptgebäudes von drei Männern angepöbelt wurden. „Sie sollen einen anderen Weg gehen“, hieß es und kurz darauf flogen die Fäuste - ein 26-Jähriger wurde aus der Dreiergruppe heraus attackiert und dabei unter anderem im Gesicht getroffen. Auch seine Freunde (21, 23, 25) wiesen bei Eintreffen der Polizei Verletzungen auf.
Nach kurzer Flucht konnte Walid S. gefasst werden
Da hatten sich die Täter jedoch bereits aus dem Staub gemacht – zwei Verdächtige wurden allerdings in unmittelbarer Tatortnähe überprüft. Unter ihnen mal wieder Walid S., der vorläufig festgenommen wurde. Da gegen ihn keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach ersten Ermittlungen wieder auf freien Fuß gesetzt.
In Bonner McDonald’s randaliert
Bereits vor genau einem Monat wurde S. abermals vorläufig festgenommen. Am 12. Januar randalierte er im McDonald’s Restaurant in der Poststraße gegenüber des Hauptbahnhofes. Dabei soll er am frühen Morgen einen Mitarbeiter beleidigt haben – angeblich schmeckte ihm das Essen nicht. Die Restaurant-Mitarbeiter riefen die Polizei und Walid S. konnte nach einer kurzen Flucht von den Polizisten gestellt werden.
Keine ausreichenden Haftgründe gegen Walid S.
„Dabei leistete er Widerstand gegen die Beamten“, bestätigt Polizeisprecher Robert Scholten. Er verletzte einen Polizisten - er musste im Krankenhaus behandelt werden. Doch Walid S. hat unter anderem einen festen Wohnsitz und ist nicht vorbestraft. Der Haftrichter setzte ihn wieder auf freien Fuß.
Berufungsverhandlung im März 2019
Im Dezember 2017 war S. in eine Schlägerei vor einer Hennefer Disko verwickelt. Es kam zum Prozess, wo er zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt wurde. Der Angeklagte und die Bonner Staatsanwaltschaft legten beide Berufung ein – diese ist für den 29. März angesetzt, so Landgerichtssprecher Tobias Gülich.
Weiteres Verfahren wurde eingestellt
Ein weiteres Verfahren gegen S. wurde unterdessen eingestellt. Bei einer Schlägerei in der Godesberger Kurfürstenallee im Oktober 2017 wurde gegen mehrere Männer wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Walid S. soll dabei aber nicht aktiv zugeschlagen haben, sondern nur ein Opfer bedroht haben.
Bonner Polizei sucht Zeugen
Im aktuellen Fall vor dem Uni-Hauptgebäude bittet die Polizei weiter um Hinweise unter der Nummer 0228/15-0. Zwei der vier Beteiligten sind bislang nicht identifiziert. Die Ermittlungen dauern an.
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