Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
26.11.2018, Herne
Messerattacke: Mann (25) niedergestochen – Polizei fahndet nach flüchtigen Tätern
Zu einem Messerangriff ist es am Montagnachmittag gegen 14.23 Uhr am Herner Hölkeskampring gekommen. Dabei sind zwei bislang unbekannte Täter auf einen Mann (25) aus Herne losgegangen. Mit dem Messer haben sie ihn an Hinterkopf und am Oberschenkel verletzt.
Mann (25) wird derzeit notoperiert
Da im Oberschenkel die Arterie des Mannes getroffen wurde, wird der 25-Jährige derzeit notoperiert, teilte die Polizei auf Nachfrage von DER WESTEN mit.
Die Polizei fahndet nach den flüchtigen Tätern
Aktuell ist die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort und fahndet nach den Tätern. Noch sei nicht klar, in welche Richtung das Duo geflüchtet ist.
Warum es zu der Auseinandersetzung gekommen ist, ist noch völlig unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Viele Zeugen haben sich schon über Notruf bei der Polizei gemeldet, um Hinweise zu geben.
https://www.derwesten.de/staedte/bochum/messerattacke-herne-messer-angriff-polizei-id215879751.html
26.11.2018, Lauda-Königshofen
Messerangriff auf Asylbewerber
Ein Asylbewerber aus Afghanistan ist bei einer Messerattacke im Main-Tauber-Kreis lebensgefährlich verletzt worden. Als tatverdächtig gilt ein 27 Jahre alter Flüchtling aus dem Irak, wie die Staatsanwaltschaft in Mosbach am Montag mitteilte.
Die Polizei hat den Mann am vergangenen Donnerstag festgenommen, einen Tag später erließ ein Haftrichter am Amtsgericht Tauberbischofsheim Haftbefehl gegen ihn. Er sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt. Nach bisherigen Erkenntnissen ereignete sich der Angriff am 17. November vor einer Flüchtlingsunterkunft in Lauda-Königshofen. Als Motiv gab die Staatsanwaltschaft einen Streit unter den Männern an.
http://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/messerangriff-auf-asylbewerber
26.11.2018, Düsseldorf
Haftbefehl-Vollstreckung am Hauptbahnhof Düsseldorf: Drei Festnahmen in nur zwei Stunden
Am Montagabend wurden am Düsseldorfer Hauptbahnhof in nur zwei Stunden durch die Bundespolizei vier Haftbefehle gegen drei Personen vollstreckt.
Die Angabe eines falschen Geburtsdatums verhinderte nicht die Festnahme eines 35-jährigen Algeriers. Der Mann wurde wegen Diebstahls durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder zur Zahlung von 440 Euro Geldstrafe, ersatzweise zu 44 Tagen Arrest verurteilt. Außerdem wollte die Zentrale Ausländerbehörde Brandenburg seinen aktuellen Aufenthaltsort wissen und er konnte während der Kontrolle weder einen erforderlichen Aufenthaltstitel noch ein Visum vorweisen.
Gleich zwei Haftbefehle lagen gegen einen 29-jährigen Albaner vor. Die Staatsanwaltschaft Köln hatte einen Haftbefehl über 400 Euro oder 40 Tagen Haft wegen Leistungserschleichung erlassen und wollte zudem seinen Aufenthaltsort für ein weiteres Verfahren wegen Leistungserschleichung wissen. Der zweite Haftbefehl wurde vom Ausländeramt des Erftkreises erwirkt. Der Mann wurde gesucht, um seine Abschiebung durchzuführen - er hält sich unerlaubt im Bundesgebiet auf.
Gegen die Männer wird nun durch die Bundespolizei ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet eingeleitet.
26.11.2018, Bremen
Familienstreit eskaliert: Mann in Bremen-Hemelingen erstochen
- 35-Jähriger stirbt schwer verletzt nach Eintreffen der Polizei
- 27-jähriger Schwager und ein 66-jähriger Schwiegervater tatverdächtig
- Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl gegen den Schwager wegen Totschlags
Ein 35 Jahre alter Mann ist im Bremer Stadtteil Hemelingen am Montagabend nach einem verbalen Streit erstochen worden. Die Polizei nahm den Schwiegervater und den Schwager des Opfers zunächst vorläufig fest.
Gegen den 27 Jahre alten Schwager des Opfers beantragte die Staatsanwaltschaft am Dienstag Haftbefehl wegen Verdachts auf Totschlag. Den 66-jährigen Schwiegervater ließ die Polizei wieder laufen. Es bestehe zwar Tatverdacht gegen ihn, aber kein dringender, begründete ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Bremen die Entscheidung.
Hintergründe und Motiv der Bluttat sind noch unklar. Polizeibeamte hatten den 35-Jährigen nach ihrem Eintreffen bewusstlos und aus Stichwunden blutend in einem Haus vorgefunden. Er starb noch am Tatort.
26.11.2018, Schleiz
Rumänische Bettler erbeuten Bargeld und Goldschmuck
Am 26.11.2018 gegen 10:30 Uhr klingelten zwei unbekannte Frauen an einer Wohnung im Oelschweg. Nachdem die Tür durch die Wohnungsinhaberin (78, w, deutsch) geöffnet wurde, betraten die beiden unbekannten Frauen sogleich die Wohnung. Auf einem mitgeführten Zettel war zu lesen, dass sie ihr Haus in Rumänien verloren hätten. Sie fragten u. a. nach Schuhen, Geld und Kaffee. Die gutgläubige Rentnerin verköstigte die beiden Frauen mit Kaffee und übergab ihnen über 100 Euro Bargeld. Bei dieser Gelegenheit schauten sich die Frauen in der Wohnung um und entwendeten diversen Goldschmuck. Danach entfernten sie sich aus der Wohnung. Der Geschädigten entstand ein Schaden von ca. 600,- Euro.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126724/4126600
26.11.2018, Chemnitz/Plauen
MITTAGS AN DER ZENTI: MANN BEI STREIT VERLETZT
Bei Auseinandersetzungen sind in Chemnitz und Plauen zwei Männer verletzt worden.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilt, waren am Montagmittag zwei Männer (18, 26) in der Rathausstraße/Zentralhaltestelle in Streit geraten. Der endete in einer Schlägerei, bei der der 26-Jährige, ein Syrer, verletzt wurde und ins Krankenhaus musste.
Der 18-Jährige, ein Algerier, wurde offenbar nicht verletzt.
Die Ermittlungen zu der Auseinandersetzung dauern noch an.
Auch in Plauen war es zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen, wie die Polizei Zwickau am Dienstag mitteilt:
In einem Asylbewerberheim waren zwei Bewohner in Streit geraten. Dabei verletzte ein 27 Jahre alter Algerier eine Iraker (31) mit einem Messer.
26.11.2018, Oppenweiler
Junger Mann mit Messer bedroht
Am Montagabend ist in Oppenweiler ein 18-Jähriger von drei Unbekannten überfallen und leicht verletzt worden. Als sich das Opfer zur Wehr setzte, ergriffen die Täter die Flucht. Jetzt bittet die Kripo um Hinweise.
In Oppenweiler (Rems-Murr-Kreis) hat sich am Montagabend ein bewaffneter Überfall ereignet. Laut der Polizei befand sich ein 18-Jähriger gegen 21.40 Uhr auf dem Parkplatz des Schlosshofs. In diesem Moment wurde er von drei Unbekannten angegangen: Zwei von ihnen hielten ihn am Arm fest, ein dritter bedrohte ihn mit einem Messer und forderte Geld. Der 18-Jährige wurde auch geschlagen und mit dem Messer leicht an der Hand verletzt. Als sich der junge Mann zur Wehr setzte, flohen die Täter ohne Beute.
Sie werden vom Opfer beschrieben als etwa 18 Jahre alt, zwischen 1,60 und 1,70 Meter groß und dunkelhäutig. Sie trugen alle einen schwarzen Kapuzenpulli und schwarze, eng anliegende Hosen.
26.11.2018, Bochum
Überfall in Bochumer Innenstadt: Maskierte Täter stürmen Firma
Ein völlig ahnungsloser Mitarbeiter wurde in Bochum von Männern überfallen und verletzt.
Am Montagabend ist es in einer Firma in der Bochumer Innenstadt zu einem Überfall gekommen. Drei maskierte Männer attackierten einen Angestellten (36) und flüchteten anschließend mit Bargeld vom Tatort. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die etwas etwas von der Tat mitbekommen haben.
Bochum: Angestellter bekommt Schlag ins Gesicht
Gegen 19.15 Uhr war der Mitarbeiter in einem Büroraum am Springerplatz 40. Er wurde von drei Unbekannten überrascht - einer hielt ihn fest, verdeckte die Augen und drückte ihn auf einen Tisch, die anderen beiden durchsuchten in dieser Zeit die Räumlichkeiten.
Anschließend bekam der Angestellte einen Schlag ins Gesicht und stürzte zu Boden.
Maskierte Täter flüchten
Die Kriminellen rannten mit der Beute in unbekannte Richtung davon. Nach ersten Ermittlungen steht fest, dass die Täter vor allem Bargeld aus einer Geldkassette gestohlen haben. Auch der 36-Jährige wurde bei dem Übergriff leicht verletzt.
Polizei wendet sich an Bevölkerung
Die Polizei fragt nun: „Wer kann Angaben zu dem Vorfall machen oder Hinweise zu dem kriminellen Trio geben?“
https://www.derwesten.de/staedte/bochum/ueberfall-polizei-bochum-firma-id215889297.html
26.11.2018, Schmelz-Hüttersdorf
Südländer überfallen, schlagen und knebeln 87-Jährige
Zwei „südländisch“ aussehende Männer mit dunklem Teint haben in Hüttersdorf eine wehrlose 87-jährige Seniorin in ihrem Haus überfallen, geschlagen, geknebelt, gefesselt und ausgeraubt.
Zwei unbekannte Männer haben am Montag in Hüttersdorf eine Seniorin in ihrem Haus überfallen, geschlagen, geknebelt und gefesselt. Von red
Wie die Polizei mitteilt, klopfte einer der Unbekannten gegen 10.30 Uhr an die Haustür der 87-Jährigen in der Straße im Stauden. Er verwickelte die Frau dabei in ein freudliches Gespräch und verließ danach das Grundstück wieder.
Gegen 12.45 Uhr klopfte der Mann erneut bei der Frau an und verschaffte sich unter einem Vorwand Zutritt zum Haus. Ein zweiter Unbekannter hatte sich zwischenzeitlich – vermutlich über die Rückseite des Hauses – Zutritt verschafft.
Die beiden Männer zwangen die 87-Jährige mit Schlägen zur Herausgabe ihres Tresorschlüssels. Danach gingen sie zu dem Tresor und erbeuteten daraus Schmuck und Uhren. Anschließend fesselten und knebelten die Männer ihr wehrloses Opfer und flüchteten mit der Beute. Der älteren Damen gelang es, die Fesselung zu lösen und sich Hilfe zu holen.
Täterbeschreibung
Der erste Mann ist circa 30 bis 40 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Er hat eine untersetzte Figur und ein südländisches Aussehen mit gebräuntem Teint. Er hat schwarze Haare, einen schwarzen Vollbart und eng zusammenstehende Augen. Er sprach gutes, aber gebrochenes Deutsch. Bei der Tat trug er eine schwarze Jacke und Hose sowie Handschuhe. Der zweite Mann wird als schmächtig und zwischen 16 und 20 Jahre alt beschrieben. Er hat ebenfalls einen gebräunten Teint und sprach kein Deutsch. Er trug bei der Tat eine auffällige curryfarbene Jacke mit Kapuze, einen Pullover mit dunkler Kapuze und Handschuhe.
26.11.2018, Cottbus
Frau belästigt, Männer geschlagen - Syrer in Cottbus festgenommen
Ein betrunkener Syrer hat in Cottbus eine Frau belästigt, ihren Begleiter angegriffen und einen weiteren Passanten geschlagen.Der 23-jährige Asylbewerber wurde in Gewahrsam genommen.
Der Syrer saß in einer Straßenbahn nach Schmellwitz und belästigte verbal eine 18-Jährige, so die Polizei. An der Endhaltestelle wollte er nicht aussteigen. Der Fahrer setzte ihn raus. Wenig später attackierte der Asylbewerber den Begleiter der Frau. Dabei verletzte er den 21-Jährigen. Schließlich legte er sich mit einem Radfahrer an. Polizeiangaben zufolge schlug er auf den 31-Jährigen ein, riss sein Rad an sich und warf es mehrfach zu Boden.
Die vergangene Nacht verbrachte der Syrer in einer Ausnüchterungszelle. Heute Morgen wurde er entlassen. Der Polizei ist er schon bekannt.
27.11.2018, Bremervörde
Zwei Ausländer fragen Frau nach dem Weg - plötzlich fallen sie über die 19-Jährige her
Die Polizei fahndet jetzt öffentlich nach zwei Männern, denen vorgeworfen wird, Anfang Oktober eine junge Frau nach einem Jahrmarkt-Besuch vergewaltigt zu haben.
Bremervörde - Nach Angaben der Polizei Rotenburg sei die 19-jährige Frau aus dem Nordkreis Rotenburg bei Bremen am Samstag, 6. Oktober 2018, gegen 21 Uhr zu Fuß in der Straße Huddelberg oder in der Feldstraße in Bremervörde auf dem Weg nach Hause. Dabei sei sie von zwei ihr unbekannten Männern angesprochen und nach dem Weg gefragt worden, wie nordbuzz berichtet.
Gemeinsam habe man den Weg fortgesetzt, heißt es in der Meldung der Polizei weiter, und sei in einen kleinen, unbeleuchteten Fußweg abgebogen. Plötzlich habe einer der beiden Unbekannten die Frau festgehalten - von seinem Komplizen sei sie dann vergewaltigt worden. Anschließend entfernten sich die Unbekannten und hätten die 19-Jährige zurückgelassen.
Die Täter werden folgendermaßen beschrieben:
Einer der Unbekannten wird als 180 Zentimeter großer, schlanker Mann beschrieben. Er sei etwa 20 Jahre alt, habe kurzes, dunkles Haar und trug einen Vollbart. Der Mann sei dunkel gekleidet gewesen und habe schwarze Lederschuhe getragen.
Sein Komplize habe ein ähnliches Erscheinungsbild gehabt. Im Gegensatz zu dem anderen Täter, soll er einen längeren Vollbart haben und mit dunklen Turnschuhen bekleidet gewesen sein.
Während der Tat sollen die beiden Männer akzentfrei Deutsch, aber untereinander in einer fremden Sprache gesprochen haben.
27.11.2018, Köln
Räubertrio verprügelt Obdachlosen in Köln brutal
Offenbar mit brachialer Gewalt haben drei Männer am Wiener Platz einen Obdachlosen überfallen und ausgeraubt. Mit gezielten Tritten gegen den Kopf verletzten sie ihr Opfer schwer. Die Räuber sind flüchtig.
Schwere Kopfverletzungen hat ein 26-jähriger Obdachloser in der Nacht auf Dienstag erlitten, der in Köln-Mülheim brutal überfallen wurde. Wie die Polizei berichtet, traten und schlugen laut Zeugenangaben drei Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren auf den Mann ein. Die Kripo Köln sucht dringend weitere Zeugen.
Wenige Minuten nach Mitternacht rief ein 20-jähriger Passant die 110 und alarmierte die Polizei, weil er in der U-Bahn-Zwischenebene am Wiener Platz den gewaltsamen Übergriff beobachtet hatte. Ihm zufolge waren die "mit dunklen Jacken und wahrscheinlich Jeans" bekleideten Unbekannten brachial auf ihr Opfer losgegangen und hatten auch gezielt gegen seinen Kopf getreten. Mit dem Bargeld und Handy des Schwerverletzten seien die Angreifer über die Treppe zum Wiener Platz hinauf geflüchtet.
Einen der Flüchtigen beschrieben der Zeuge und der Verletzte als "dunkelhäutig und circa 1,85 Meter groß". Dieser Täter habe eine dunkelblaue Jacke getragen. Einer seiner Komplizen habe eher mitteleuropäisches, der dritte ein südländisches Erscheinungsbild gehabt.
Den vor allem im Gesicht stark blutenden Geschädigten fuhr eine Rettungswagenbesatzung in eine Klinik, wo er stationär aufgenommen wurde.
27.11.2018, Weßling
20-Jähriger Somalier will schlafenden Mitbewohner erstechen
Bluttat in einer Asylunterkunft in Weßling: Ein 20-Jähriger verletzte zwei Mitbewohner. Einen wollte er im Schlaf erstechen.
In einer Asylbewerberunterkunft in Weßling hat ein 20-Jähriger am frühen Dienstagmorgen versucht, seinen 24-jährigen Zimmergenossen im Schlaf zu erstechen. Das Opfer und ein weiterer Mann wurde verletzt, der Tatverdächtige gefasst.
Gegen 4.45 Uhr wurde die Polizei über den Vorfall informiert, gab das Polizeipräsidium Oberbayern Nord in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft am späten Nachmittag bekannt. „Beim Eintreffen der Polizeibeamten der Polizeiinspektion Herrsching war der mutmaßliche Täter bereits geflüchtet, konnte aber kurze Zeit später im Rahmen der Fahndung festgenommen werden. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, wurde bei dem 20-jährigen Asylbewerber sichergestellt“, heißt es in dem Bericht.
Der Hergang stellt sich wie folgt dar: „Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hatte der somalische Tatverdächtige gegen 4.30 Uhr seinen 24-jährigen Zimmerkollegen im Schlaf mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Ein weiterer Zimmerbewohner, der zu Hilfe kam, wurde von dem Angreifer ebenfalls mit dem Messer angegriffen, aber glücklicherweise nur leicht am Oberarm verletzt. Beide verletzten Landsleute konnten das Krankenhaus nach erfolgter Behandlung zwischenzeitlich wieder verlassen.“
Das Motiv für die Bluttat sei unklar. Gegen den Tatverdächtigen sei auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II vom zuständigen Ermittlungsrichter ein so genannter Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes erlassen worden. Der 20-Jährige wurde in ein Bezirkskrankenhaus verbracht.
27.11.2018, München
Frau bei Messerattacke schwer verletzt - Täter flüchtet
In München wird eine 31-Jährige von einem Unbekannten mit einem Messer schwer verletzt. Der Täter kann fliehen. Durch weitere Notrufe in der Nähe des Tatorts kommt es zu einem Großeinsatz.
Bei einem Raubüberfall hat in München ein unbekannter Täter eine 31-jährige Frau mit einem Messer schwer verletzt. Er sei nach der Messerattacke am Dienstagabend mit 20 Euro Bargeld geflüchtet, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. In Tatortnähe kam es zudem zu einem Großeinsatz der Polizei, weil zeitnah weitere Notrufe eingingen.
Auslöser waren laut dem Sprecher allerdings zwei Ereignisse in der Nähe des Rosenheimer Platzes in München, die letztlich in keinem Zusammenhang zu der Messerattacke standen. Zum einen war eine betrunkene Frau gestürzt, weshalb Zeugen zunächst von einer blutenden Frau berichteten. Zudem gab es auf einem Bahnsteig am nahegelegenen S-Bahnhof eine Schlägerei, die zunächst als Tumult erschien.
Der S-Bahnverkehr wurde kurzzeitig gestoppt. Nachdem sich die Situation geklärt hatte, zog die Polizei ihre Einsatzkräfte schnell wieder ab.
https://web.de/magazine/panorama/muenchen-messerattacke-schwer-verletzt-taeter-fluechtet-33439088
27.11.2018, Dessau
Zwischenfall im Sozialamt Mann fordert Geld und will Schreibtisch umstoßen
Im Sozialamt im Dessauer Rathaus in der Zerbster Straße ist es am Dienstag zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem der Einsatz der Polizei notwendig war. Verletzt wurde niemand.
Die Beamten waren gegen 10 Uhr alarmiert und in das Rathaus gerufen worden. Vor Ort wurde den Beamten mitgeteilt, dass ein 23-jähriger Mann aus dem Niger trotz Hausverbots das Büro einer Mitarbeiterin im Amt für Soziales betreten und nach Geld verlangt habe. Die Mitarbeiterin hätte dem Mann daraufhin erklärt, dass er kein Geld erhalten würde. Die Frau verständigte zugleich den Sicherheitsdienst.
36-Jährige in U-Haft Mann verfolgt sein gestohlenes Auto
Als der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hinzukam, hatte der 23-Jährige gerade versucht, den Tisch im Büro anzuheben und umzustoßen. Dies konnte der Mann verhindern - „durch körperliches Einwirken auf den 23-Jährigen“, wie die Polizei mitteilte.
Als die Beamten eintrafen, hatte der aggressiv auftretende Mann aus dem Niger das Büro des Sozialamtes bereits verlassen. Die Polizisten begleiteten ihn aus dem Gebäude hinaus.
27.11.2018, Hamm
Messer-Angriff auf 16-Jährigen am Bahnhof Hamm
Bei einem Streit unter Jugendlichen ist ein 16-Jähriger durch mehrere Messerstiche schwer verletzt worden. Zu der Auseinandersetzung sei es am Dienstagabend gegen 20.15 Uhr nahe des Hauptbahnhofs gekommen, teilte die Polizei mit.
Tatort: Der Fuß- und Radweg an der Unionstraße in Höhe des westlichen Ausgangs des Hauptbahnhofes.
Die Täter verletzten das Opfer schwer, sind derzeit flüchtig. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.
Weitere Details will die Staatsanwaltschaft Dortmund am Mittwoch bekanntgeben.
27.11.2018, Halle/Saale
Mann lief ihr mit Messer hinterher: Frau wehrt sich mit Faustschlag gegen Verfolger
Mit einem beherzten Faustschlag hat eine 32-Jährige am Dienstagabend in Halle einen bewaffneten Verfolger abgeschüttelt. Wie die Polizei mitteilte, war die Frau in der Willy-Brandt-Straße unterwegs, als sie bemerkte, dass sie von einem Mann verfolgt wurde.
Die Frau drehte sich daraufhin schlagartig um und sah, dass der Unbekannte ein Messer in der Hand hielt. Unvermittelt schlug die Frau dem Mann mit der Faust ins Gesicht. Dieser ließ daraufhin von der 32-Jährigen ab und flüchtete in Richtung Prof.- Friedrich-Hoffmann-Straße.
Der Unbekannte wird folgendermaßen beschrieben: männlich, schwarze Hautfarbe, etwa 1,60 Meter groß, sehr dünn bzw. von schmächtiger Statur. Er trug eine schwarze Lederjacke, dunkle Jeans und ein graues Oberteil mit Kapuze.
27.11.2018, Köln
BEAMTE ÜBERBRACHTEN ANGEHÖRIGE SUIZID-NACHRICHT
Syrische Familie prügelt auf Polizisten ein!
Ihr Sohn hat am vergangenen Dienstag in der JVA Herford einen Selbstmord begangen – als Polizisten am Dienstag den Eltern die Todesnachricht überbracht haben, kam es zum Angriff auf die Beamten!
Rückblick: Ein 17-jähriger Syrer hatte sich in seiner Zelle stranguliert. Und das, obwohl er unter Beobachtung stand, weil er als suizidgefährdet galt. Nur einen Monat zuvor wurde der Jugendliche aus dem Knast in Iserlohn nach Herford verlegt. Der junge Mann galt als verhaltensauffällig, saß eine zweijährige Haftstrafe wegen Bedrohung, versuchter Körperverletzung, Nötigung und Diebstahl ab.
Als Polizisten gegen 14.20 Uhr zusammen mit Notfallseelsorgern in Köln-Hohlweide die Angehörigen über dessen Ableben benachrichtigen wollten, wurden sie vom Vater (41), der Mutter (36) sowie dem Bruder (19) des Verstorbenen mit Faustschlägen angegriffen. Ein Polizist wurde verletzt.
Erst dank hinzugerufener Einsatzkräfte wurde die Situation beruhigt. Zur Verhinderung weiterer Angriffe wurde der 19-Jährige in Gewahrsam genommen. Gegen das Trio wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
27.11.2018, Bergneustadt
Brutaler Raubüberfall durch Südländer-Trio auf 32-Jährigen
Plötzlich erhielt ein 32-Jähriger einen Schlag auf den Hinterkopf. Drei „südländisch“ aussehende Männer forderten ihn auf, sein Geld herauszugeben. Als er das nicht tat, schlug und trat das Trio auf ihn ein. Sie raubten sein Bargeld und seine EC-Karte. Ein Rettungswagen brachte das Opfer stationär ins Krankenhaus.
Ein 32-jähriger Bergneustädter ist am frühen Dienstagmorgen (27. November) von Unbekannten überfallen und ausgeraubt worden. Nach eigenen Angaben war der 32-Jährige unterwegs zu einem Zigarettenautomaten in Höhe eines Cafés in der Kölner Straße. Etwa 50 m vor dem Automaten, aus Richtung Bergneustadt kommend, erhielt er plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf. Drei Unbekannte forderten ihn auf, sein Geld herauszugeben. Als er das nicht tat, schlug und trat das Trio auf ihn ein. Sie raubten sein Bargeld und seine EC-Karte und flüchteten in unbekannte Richtung. Ein Rettungswagen brachte den verletzten 32-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Personenbeschreibung: männlich, 30 bis 35 Jahre alt, südländisches Aussehen, schwarze Haare und Bart. Einer trug einen schwarzen Kapuzenpullover, einer eine schwarze Jacke und der dritte einen grünen Pullover mit einer grün-gelb-roten Flagge.
28.11.2018, Dresden/Chemnitz
ANSCHLAGSPLÄNE AUF SÄCHSISCHE WEIHNACHTSMÄRKTE? VERDÄCHTIGE IN HAFT, BKA EINGESCHALTET
Gab es Anschlagspläne auf den Striezelmarkt, die gerade noch vereitelt wurden? Das Landeskriminalamt Sachsen (LKA) spricht von "in jüngster Zeit bekannt gewordenen Hinweisen" auf "mögliche Gefährdungslagen" für Weihnachtsmärkte in Dresden und Chemnitz. Zwei Verdächtige sitzen in Haft.
Sofort wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden geführt wird. Die gute Nachricht: Die zwei Beschuldigten sitzen bereits - allerdings wegen anderer Delikte - in Haft, wie das LKA bestätigte.
Nähere Informationen zu den Personen und ihren möglichen Motiven verweigern die Ermittler bislang strikt.
Die Lage ist ernst: Gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt (BKA) kam das LKA nun, da die möglichen Gefährder hinter Gitter sitzen, zu der Einschätzung, dass ein "gefährdendes Ereignis" derzeit zwar als unwahrscheinlich gilt.
„Wir machen diese Gefährdungseinschätzungen grundsätzlich“, so Barbara Hübler, eine BKA-Sprecherin. Trotzdem: Die Ermittlungen laufen weiter, um kurzfristig auf mögliche Veränderungen reagieren zu können.
Vom Tisch ist die Gefahr nicht: "Aufgrund ihrer oftmals zentralen Lage, dem hohen Besucheraufkommen und den offenen Zugangsmöglichkeiten begründen auch die in Sachsen stattfindenden Weihnachtsmärkte eine besondere Gefährdungsrelevanz", so LKA-Sprecher Tom Bernhardt.
28.11.2018, Stuttgart
Junge Frau geschlagen und ausgesetzt: Polizei und Taxler in Stuttgart fahnden nach rabiatem Fahrer
Eine junge Frau erlebt im Krankenhaus den Tod einer Freundin. Völlig durch den Wind steigt sie in ein Taxi und will nach Hause. Doch was ihr dann widerfährt, versetzt jetzt Polizei und Taxibranche in Stuttgart in helle Aufregung.
Es ist ein schrecklicher Abend für die junge Stuttgarterin. Im Katharinenhospital muss sie mitansehen, wie eine Freundin stirbt. Sie ist völlig aufgelöst an jenem 12. November. Sie will nur noch nach Hause in den Stuttgarter Osten. Als sie den Taxistand am Hauptbahnhof erreicht, zeigt die Uhr schon nach Mitternacht. Sie steigt ins vorderste Fahrzeug und bemerkt, dass sie nur noch zehn Euro Bargeld bei sich hat. Eine Summe, die für die kurze Fahrt normalerweise reicht. Sie weiht den Fahrer ein. Der kassiert das Geld sofort und fährt los.
Doch der Mann schlägt die völlig falsche Richtung ein. Am Rotebühlplatz macht ihn seine Passagierin darauf aufmerksam. Er dreht – und fährt erneut falsch. Dabei beginnt er, die Frau zu beschimpfen und übel zu beleidigen. „Du Hure“ soll nur eines von vielen Schimpfwörtern sein, die angeblich fallen. Als das Auto in der Nähe des Löwentors ist, also wieder auf der verkehrten Route, zeigt das Taxameter 9,90 Euro an. Der Fahrer fordert die Frau massiv auf, auszusteigen. Er wirft ihre Sachen aus dem Wagen. Als sie nach einer Visitenkarte fassen will, um herauszufinden, mit wem sie es zu tun hat, greift er in ihre Haare und zerrt sie aus dem Taxi. Es ist ein Uhr nachts und sie steht völlig verstört allein am Rande des Rosensteinparks.
Fahrer ist der Vermittlungszentrale nicht bekannt
In ihrer Verzweiflung ruft sie ihre Mutter an. „Mein Tochter ist dann zu Fuß durch den Park nach Hause gegangen, immer mit mir am Telefon, weil sie Angst gehabt hat“, erzählt die. „So etwas hätte nie passieren dürfen. Was hätte ihr nachts im Park nicht alles zustoßen können. Das darf sich nicht wiederholen“, sagt sie. Direkt danach ruft die Mutter sowohl Polizei als auch Taxi-Zentrale an – und fühlt sich dort zunächst nicht so richtig ernstgenommen. Am nächsten Tag erstattet die Tochter Anzeige gegen den Mann.
Den zu finden, ist allerdings gar nicht so einfach. Zum einen, weil keine Taxinummer und kein Kennzeichen bekannt sind. Nach Aussage des Opfers spricht der Mann schlecht Deutsch mit möglicherweise indischem oder pakistanischem Akzent, der Wagen war schwarz, hatte Ledersitze und keinen Werbeaufdruck. Zum anderen aber lässt er sich schwer ermitteln, weil er der Stuttgarter Taxi-Zentrale, die die meisten Fahrten in der Stadt vermittelt, offenbar nicht angeschlossen ist.
„Unsere Schichtleitung hat die Aussagen der Mutter noch in der Nacht protokolliert und sofort überprüft, welcher Fahrer zur angegeben Uhrzeit seinen Taxameter am Hauptbahnhof eingeschaltet und auf Höhe Löwentor wieder ausgeschaltet hat“, heißt es in einer Stellungnahme an unsere Zeitung. Dabei habe man keine Daten gefunden. Eine anschließende direkte Befragung der angeschlossenen Fahrer vor Ort ergibt, dass sie beobachtet haben, wie die junge Frau in das schwarze Taxi gestiegen ist. Doch keiner kennt den Fahrer. „Das Auto ist uns nicht angeschlossen“, heißt es bei der Taxi-Zentrale. Die ruft zwei Tage später die Mutter zurück und rät ihr, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Der Ärger in der Branche ist riesig
Das ist zu diesem Zeitpunkt längst passiert. „Wir ermitteln wegen Körperverletzung und Beleidigung“, sagt eine Polizeisprecherin. Man hoffe sehr, dass man den Mann finde, denn die Situation, in die er die junge Frau gebracht habe, sei schlimm. Möglicherweise folgt eine Befragung verschiedener Taxifahrer, die Hinweise geben könnten.
Der Ärger ist groß – nicht nur bei der Betroffenen und ihrem Umfeld. Auch in Taxikreisen herrscht riesiger Unmut über das schwarze Schaf, das den Ruf der ganzen Branche gefährdet. „Jeder Taxifahrer, mit dem man über den Vorfall redet, ist empört“, sagt die Mutter des Opfers. Also halten auch die Kollegen die Augen offen, um den Druck zu erhöhen. Damit sich ein solches Erlebnis wie an jenem traurigen Abend nicht wiederholt.
Die Stuttgarter Polizei bittet Zeugen des Vorfalls oder jeden, der Ähnliches erlebt oder gar Hinweise auf den gesuchten Fahrer hat, sich bei der nächsten Dienststelle zu melden.
28.11.2018, Lauf an der Pegnitz
Jugendliche von Araber belästigt - Zeugen gesucht
Gestern Vormittag (28.11.2018) belästigte ein unbekannter Täter eine Jugendliche in Lauf a. d. Pegnitz (Lkrs. Nürnberger Land) in sexuell motivierter Weise. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zu diesem Vorfall.
Die Jugendliche traf gegen 10:00 Uhr in der Briver Allee auf den ihr unbekannten Mann. Hierbei kam es zu einer sexuellen Belästigung, indem der Täter sie unter anderem unsittlich berührte. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zur Festnahme eines Tatverdächtigen.
Täterbeschreibung: Ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarze Haare, dunkle Haut, orientalisches Erscheinungsbild, sprach laut Zeugin Deutsch mit arabischem Akzent, war bekleidet mit einer schwarzen Jacke und weinroter Baseball-Cap.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4129863
28.11.2018, Bad Bramstedt
SEX-ATTACKE IM PARK: FRAU WIRD AN NUR EINEM TAG ZWEIMAL ANGEGRIFFEN!
Am Mittwoch wurde in Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) eine Frau gleich zweimal angegriffen und sexuell bedrängt.
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, war die 48-Jährige am frühen Morgen gegen 5 Uhr mit einem Hund in der Parkanlage Rosarium/Osterauinsel spazieren, als sie plötzlich angegriffen wurde.
Ein Mann habe versucht, sie zu Boden zu zerren. Dabei erlitt die Frau Verletzungen im Gesicht, konnte den Mann jedoch abwehren.
Als sie gegen 21 Uhr erneut mit dem Hund in dem Park spazieren ging, lauerte derselbe Mann ihr erneut auf. Dieses Mal gelang es ihm auch, die Frau zu Boden zu zerren und sie weiter sexuell zu bedrängen. Erst dann schaffte es die 48-Jährige wieder, den Mann zu vertreiben.
Das Opfer erlitt nach dem Angriff einen Schock und mehrere Gesichtsverletzungen. Den Täter beschreibt sie folgendermaßen: Er soll etwa 30 Jahre alt sein, 180 cm groß, habe eine dicke Statur und zum Zeitpunkt der Tat kurze, schwarze Haare.
Insgesamt sprach die Frau von einem südosteuropäischen Erscheinungsbild des Angreifers. Er trug zudem eine dunkle Jogginghose, ein dunkles Sweatshirt ohne Kapuze und dunkle Turnschuhe. Laut Polizei sprach er mit südeuropäischem Akzent und roch nach Alkohol.
28.11.2018, Senden
Wiederholt alle Rauchmelder durch Bewohner zerstört
Nachdem in einem Asylheim ca. 30 Rauchmelder durch die Flüchtlinge absichtlich zerstört worden waren, wurden diese für ca. 2.000 Euro ausgetauscht. Innerhalb nur weniger Tage wurden die Rauchmelder durch die Bewohner wieder zerstört. Der Schaden beläuft sich auf selbige Summe.
Die Polizei Senden musste zu einer Unterkunft für Flüchtlinge fahren, da diese dort zahlreiche Rauchmelder zerstörten.
Nachdem in einer Wohnunterkunft für Flüchtlinge ca. 30 Rauchmelder durch die dort wohnhaften Personen absichtlich beschädigt worden waren, wurden diese für ca. 2.000 Euro ausgetauscht. Innerhalb weniger Tage wurden dieselben Rauchmelder durch die Bewohner wiederum entfernt oder zerstört. Der Schaden beläuft sich auf selbige Summe.
Mehrfach wurden die Personen darauf aufmerksam gemacht, dass nicht nur ihr eigenes Leben in einem Brandfall gefährdet ist, sondern auch das sämtlicher Mitbewohner. Zudem ist es in dieser Unterkunft bereits zu mehrfachen, manuell ausgelösten Brandalarmen gekommen, da die Scheiben der Brandmeldeanlagen eingeschlagen wurden.
Die Polizei Senden ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung, respektive wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln. Ansonsten kam es bislang in der Unterkunft zu keinen weiteren, polizeilich relevanten Problemen.
https://www.bsaktuell.de/83015/senden-wiederholt-rund-30-rauchmelder-durch-bewohner-zerstoert/
28.11.2018, Kaufbeuren
Überfall mit Messer in Mehrfamilienhaus in Kaufbeuren
Am Mittwochabend versuchten zwei bislang unbekannte Täter, gegen 21.20 Uhr unbefugt in die Wohnung eines 55-Jährigen zu gelangen. Der Mann konnte dies jedoch zunächst verhindern, wurde dann allerdings von einem der Tatverdächtigen mit einem Messer bedroht und in seine Wohnung abgedrängt.
Dort führte der Unbekannte das Messer in Richtung des Kopfes und Oberkörper des Mannes, der mögliche Körpertreffer abwehren konnte. Dadurch erlitt der 55-Jährige mehrere Schnittverletzungen, die im Krankenhaus ambulant behandelt wurden.
Nach der Gegenwehr des Mannes flüchteten beide Tatverdächtige ohne Beute über das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses ins Freie. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnten beide Personen bislang nicht gefasst werden. Noch in der Tatnacht hat der Kriminaldauerdienst Memmingen und die Spurensicherung der Kriminalpolizei Kempten die ersten Ermittlungen aufgenommen.
Die Unbekannten werden wie folgt beschrieben:
1) 18-19 Jahre alt, ca. 170 cm groß; bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli ohne Aufschrift; der Tatverdächtige sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
2) 18-19 Jahre alt, ca. 165 cm groß; zur Tatzeit trug der Mann eine auffällige rote Jacke.
28.11.2018, Flörsheim am Main
Hinweise auf sexuellen Missbrauch: Pony stranguliert und getötet
Unbekannte haben in Flörsheim ein Pony getötet und übel zugerichtet. Eine Reiterin entdeckte das etwa sieben Jahre alte Tier in seinem Stall. Möglicherweise wurde es von den Tätern sexuell missbraucht.
Das Pony sei am Mittwochmorgen tot auf einem Reiterhof bei Flörsheim (Main-Taunus) aufgefunden worden, teilte die Polizei mit. Ersten Ermittlungen zufolge sei das Tier in der Nacht zum Mittwoch mit einem Seil stranguliert worden.
Eine Reiterin habe das Pony gegen 9 Uhr am Morgen entdeckt, sagte ein Polizeisprecher dem hr. Das Tier sei an eine Stange angebunden gewesen. Die Beamten gehen davon aus, dass das Pony vorsätzlich getötet wurde. Schnitte im Afterbereich könnten zudem darauf hindeuten, dass sich jemand an dem Tier vergangen habe, sagte der Sprecher.
Ermittler tappen im Dunkeln
Hinweise auf einen möglichen Täter gibt es noch nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt und sucht mögliche Zeugen. Es wurde ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
Der Vorfall trifft den Reiterhof Falkenberg in einer ohnehin schwierigen Situation. Der Hof steht zum Verkauf, die Zukunft ist ungewiss. Hinzu kommt jetzt noch die Angst der Reiter, dass es zu weiteren solcher Taten kommt.
29.11.2018, Köln
DREI "MÄNNER" BERAUBEN KÖLNERIN (19) IN DER INNENSTADT UND LAUFEN LACHEND WEG
In der Kölner Innenstadt ist in der Nacht zu Donnerstag eine junge Frau (19) von drei Männern ausgeraubt worden. Die Täter überfielen sie und klauten ihre Handtasche.
Laut Kölner Polizei war die junge Frau gegen 1.50 Uhr auf der Lintgasse unterwegs. Dort kamen drei unbekannte Männer auf sie zu.
Sie versuchten zusammen ihre Handtasche zu entreißen. Die Frau wehrte sich, doch einer der Männer umklammerte sie von hinten.
Dann nahmen die Räuber die Tasche und stießen ihr Opfer zu Boden. Die Frau erlitt Schürfwunden am Bein und an den Händen.
Laut Polizei ließen die Täter die Frau zurück und flüchteten lachend in Richtung Alter Markt.
Die Kölnerin beschrieb die Männer als etwa 20-30 Jahre alt und dunkel gekleidet. Einer soll eine dunkelgrüne Jacke getragen haben.
29.11.2018, Berlin
Mann bittet um Hilfe und wird niedergestochen – Lebensgefahr!
Ein 22-Jähriger bittet am U-Bahnhof Osloer Straße „drei junge Männer“ um Hilfe. Doch statt Hilfe zu bekommen, halten sie ihn fest, stechen ihn von hinten nieder und rauben ihn aus. Das Opfer erlitt eine lebensbedrohliche Verletzung eines Lungenflügels und wurde notoperiert.
Passanten brachten in der Nacht zu Donnerstag einen schwer verletzten Mann in die Rettungsstelle eines Krankenhauses in Berlin-Gesundbrunnen. Er gab an, kurz zuvor niedergestochen worden zu sein.
Als die Polizei im Krankenhaus ankam, gab der 22 Jahre alte Verletzte den Beamten gegenüber an, dass er gegen Mitternacht auf dem U-Bahnhof Osloer Straße drei junge Männer um Hilfe bat.
Doch statt diese zu bekommen, sollen zwei der Angesprochenen ihn plötzlich festgehalten und der dritte aus der Gruppe ihn mit einem Messer von hinten niedergestochen haben.
Im Anschluss an die Tat sollen die drei Männer mit seinem Portemonnaie und seinem Handy geflüchtet sein. Das 22-jährige Opfer erlitt eine lebensbedrohliche Verletzung eines Lungenflügels und wurde sofort operiert.
Die Ermittlungen zu dem schweren Raub dauern an.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/mann-bittet-um-hilfe-und-wird-niedergestochen-lebensgefahr
29.11.2018, Nordhausen
Jugendliche randalieren in der Morgenröte: Nordhausener Polizei rückt am Abend aus
Es hört sich an wie ein schlechtes Wortspiel, ist aber bitterer Ernst. Am Donnerstagabend haben drei Jungendliche in der Straße „Morgenröte“ randaliert.
Sie traten mehrere Spiegel an geparkten Autos ab. Außerdem sollen sie den Lampenschirm einer Laterne beschädigt haben.
Gegen 22.30 Uhr wurde die Polizei alarmiert. In der Morgenröte trafen die Beamten auf Jugendliche im Alter von 14,16 und 17 Jahren.
Seitenspiegel umgeklappt, Straßenlaterne ramponiert
In der Straße waren an mindestens acht Autos die Spiegel umgeklappt, wobei drei Autos Beschädigungen aufwiesen. Auf Grund des beschädigten Lampenschirms der Straßenlaterne musste die Feuerwehr ausrücken, um diesen abzuhängen. Ansonsten hätte die Gefahr bestanden, dass er herunter fällt.
Gegen die drei polizeibekannten Jungs wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.
29.11.2018, Solms
STREIT AUF SCHULWEG ESKALIERT! 13-JÄHRIGER STICHT MITSCHÜLER (11) IN DEN BAUCH
Ein elfjähriger Schüler ist in Solms (Lahn-Dill-Kreis) auf dem Weg zum Unterricht von einem zwei Jahre älteren Kontrahenten mit einem unbekannten Gegenstand verletzt worden.
Das Opfer wurde nach dem Vorfall am Donnerstag zunächst in der Schule und anschließend in einer Klinik versorgt, wie die Polizei in Dillenburg am Freitag mitteilte.
Die Jungs waren am Morgen auf dem Schulweg aneinander geraten. Offenbar hatten sie bereits am Vortag einen Streit und setzten diesen am nächsten Tag fort.
Schließlich zog der 13-Jährige einen Gegenstand aus der Jackentasche und stach dem Jüngeren seitlich in den Bauch. Worum es bei den Streitigkeiten ging, war am Freitag noch unklar.
29.11.2018, Essen
Türke möchte seine Notdurft verrichten und sorgt damit für unglaublichen Lärm am Essener Hauptbahnhof
Ein kurioser Vorfall ereignete sich am Essener Hauptbahnhof am Donnerstagabend. Ein 47-Jähriger sorgte für Aufmerksamkeit, während er seine Notdurft verrichtete.
Gegen 23.30 Uhr hörten die Bahnmitarbeiter einen lauten Knall im Bereich einer Weihnachtsbude. Daraufhin kam der 47-jährige Essener hinter der Bude hervor. Er schloss währenddessen seinen Hosenschlitz.
Mann verlor das Gleichgewicht, während er seine Notdurft verrichtete
Die Bahnmitarbeiter hielten den scher betrunkenen Mann fest. Einen Atemalkoholtest lehnte der türkische Staatsangehörige jedoch ab.
Seiner Aussage nach verursachte er den Knall, indem er sich mit seinem Hinterteil gegen ein Außenblech der Weihnachtsbude gefallen war. Dabei stürzte das Außenblech auf den Boden.
Gegen den 47-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Besitzer des Standes wurde von der Polizei Essen informiert und setzte später die Weihnachtsbude wieder instand.
29.11.2018, Siegen
Vandale beschädigt mutwillig mehrere Autos
Ein noch unbekannter Mann demolierte am Donnerstagmorgen in Siegen im Bereich der Blauwunderstraße/Tiergartenstraße mehrere dort geparkte Fahrzeuge, indem er mutwillig gegen die Fahrzeugtüren trat. Anschließend entfernte sich der Übeltäter zu Fuß in Richtung City-Galerie.
Er wird wie folgt beschrieben: 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, südländischer Herkunft, sehr schlank; kurze, schwarze Haare; 3/4 lange, schwarze Outdoorjacke; dunkle Hose.
https://wirsiegen.de/2018/11/siegen-vandale-beschaedigt-mehrere-autos/284427/
29.11.2018, Salzwedel
Offenbar Personen mit Migrationshintergrund beteiligt: Kaputte Gläser sorgen für handfeste Schlägerei im Salzwedeler "Hanseat"
Am Donnerstagabend ging bei der Polizei gegen 23.15 Uhr die Meldung ein, dass sich im Hanseat zehn bis 15 Personen prügeln. Vor Ort konnte die Personengruppe nicht mehr angetroffen werden.
Auch bei einer Absuche im Nahbereich konnten diese nicht mehr ausfindig gemacht werden.
Nach ersten Befragungen im Hanseat handelte es sich bei der Gruppe um Personen augenscheinlich mit Migrations-/Asylhintergrund. Diese hatte viel Alkohol konsumiert und es wurden mehrere Gläser zu Boden geworfen. Als sie hierauf angesprochen und aufgefordert wurden, die Scherben wegzuräumen, kamen sie dieser Aufforderung zunächst nach.
Im weiteren Verlauf gerieten die beteiligten Personen dann jedoch in einen Streit der zu Handgreiflichkeiten, hauptsächlich unter den Migranten/Asylanten, führte. Die Befragung im Hanseat gestaltete sich schwierig, da die Bereitschaft der Anwesenden, mit der Polizei zu sprechen, äußerst gering war.
29.11.2018, Cottbus
Auseinandersetzung in der Straßenbahn
Provozierende Blicke haben offenbar eine Auseinandersetzung in einer Straßenbahn im Bereich der Stadtpromenade ausgelöst. Beteiligt waren ein 62-jähriger Ungar und ein einundzwanzig Jahre alter Syrer.
Gegen 13:30 Uhr gerieten am Donnerstag zwei 20 und 21 Jahre alte Männer im Bereich der Klosterstraße nach einer verbalen in eine handfeste körperliche Auseinandersetzung. Die bereits einschlägig Bekannten setzten auch ein Messer und ein Schlagwerkzeug ein. Diese wurden sichergestellt.Provozierende Blicke scheinen Auslöser einer weiteren Auseinandersetzung in einer Straßenbahn im Bereich der Stadtpromenade gewesen zu sein. Beteiligt waren in diesem Fall ein 62-jähriger Ungar und ein 21 Jahre alter Syrer. Zu den Körperverletzungen ermittelt die Kriminalpolizei.
https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/auseinandersetzung-in-der-strassenbahn_aid-34826351
29.11.2018, Bremen
Neue Masche: Dunkelhäutige überfallen Männer bei Blind-Date
Erneut ist im Waller-Park ein Mann bei einem vermeintlichen Blind-Date mit einer jungen Frau in einen Hinterhalt gelockt und durch eine Gruppe Jugendlicher „mit dunklem Teint“ überfallen worden. Bereits am Vortag war es dort zu einem Überfall nach gleichem Muster gekommen.
Bei einem Blind Date im Waller Park ist am Donnerstagabend gegen 20.30 Uhr erneut ein Mann überfallen worden. Wie die Polizei berichtet, hatte sich der 42-Jährige mit einer jungen Frau in der Straße Lange Reihe zu einem Date verabredet. Nachdem die Frau zum Treffen erschien, spazierten sie gemeinsam in den Waller Park. Dort gesellte sich eine Gruppe Jugendlicher zu dem Paar und schlug auf den 42-Jährigen ein, während die Frau Geld von ihrer Verabredung verlangte. Der Mann konnte sich jedoch befreien und lief leicht verletzt davon, während die Gruppe die Flucht ergriff.
Im Zusammenhang mit der Gruppe untersucht die Polizei noch einen weiteren Vorfall vom Donnerstagabend. Am Schulzentrum Walle wurde ein 52 Jahre alter Autofahrer von einer jungen Frau angesprochen, die, in Begleitung mehrerer Jugendlicher, angab, Opfer eines Sexualdelikts geworden zu sein und den Autofahrer in den Waller Park lotsen wollte. Anschließend flüchtete die Gruppe aber, auch eine Fahndung der Polizei blieb ohne Erfolg.
30.11.2018, Halle/Saale
Afrikaner versuchte 22-Jährige zu vergewaltigen
Ein 23-jähriger Afrikaner hat in Halle eine junge Frau angesprochen sowie mehrfach unsittlich angefasst. Dann versuchte er sie zu vergewaltigen. Die Frau hat sich massiv gewährt, daraufhin ist der Mann geflüchtet. Bei der Suche kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz.
In Halle ist in der Nacht eine 22-Jährige sexuell belästigt worden. Nach einem Großeinsatz der Polizei, bei dem auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, wurde nach Informationen von dubisthalle in Halle-Neustadt ein Tatverdächtiger Afrikaner im Alter von 23 Jahren festgenommen. Unter anderem hatte die Polizei eine Shisha-Bar an der Neustädter Passage sowie eine Spielhalle an der Magistrale durchsucht. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass die Maßnahmen mit der Aufklärung der Tat in Verbindung stehen.
Passiert ist der Vorfall gegen 1.30 Uhr in der Mansfelder Straße. Der Mann hat die Frau angesprochen sowie mehrfach unsittlich angefasst. In der weiteren Folge versuchte der Unbekannte an seinem Opfer sexuelle Handlungen vorzunehmen. Dabei hat sich aber die Frau massiv gewährt, daraufhin ist der Mann geflüchtet. Der alarmierten Polizei gab sie eine genaue Täterbeschreibung – ein etwa 1.80 großer dunkel gekleideter Afrikaner.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen dem Verdacht einer versuchten Vergewaltigung aufgenommen. Die kriminalpolizeilichen Maßnahmen dauern derzeit noch an. Das Opfer brachte man zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
https://dubisthalle.de/sexueller-uebergriff-auf-frau-in-der-mansfelder-strasse
30.11.2018, Kösching
Vermutlich Brandstiftung: Brennendes Bett in Asylcontainer
In der vergangenen Nacht kam es in einem Wohncontainer einer Asylunterkunft in Kösching zu einem Brand, wobei in dem betroffenen Zimmer ein Sachschaden von 25 000 Euro entstand. Personen wurden nicht verletzt. Gegen 3 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle ein Brandalarm aus der Asylbewerberunterkunft Am Steigbach in Kösching ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr war in einem derzeit unbewohnten Zimmer eines Wohncontainers starke Rauchentwicklung zu sehen. Den rund 50 Einsatzkräften der Feuerwehr gelang es rasch, die Flammen zu löschen. Elf Bewohner des Asylcontainers wurden in eine andere Unterkunft gebracht. Wie die Beamten bei der Befundaufnahme feststellten, ging der Brand von einem im Zimmer befindlichen Bett mit Matratze aus. Nach ersten Erkenntnissen gehen die Brandfahnder von Brandstiftung aus. Anhaltspunkte für einen fremdenfeindlichen Hintergrund ergaben sich bislang nicht.
http://ingolstadt-today.de/lesen--brand301118%5B44086%5D.html
30.11.2018, Stollberg
ZUGBEGLEITER MIT ZERBROCHENER FLASCHE ANGEGRIFFEN
Ein Mann hat am Wochenende einen Zugbegleiter der Citybahn am Bahnhof in Stollberg angegriffen.
Wie die Bundespolizei am Montag mitteilt, hatte der 31 Jahre alte Algerier den Zugbegleiter mit einer abgebrochenen Glasflasche bedroht und sich sehr aggressiv verhalten.
Der Mann konnte zunächst das Einsteigen des Algeriers verhindern. Doch der 31-Jährige kam zurück. Er hatte sich offenbar aus einem Müllcontainer eine Sektflasche geholt, die er nach dem Zugbegleiter warf.
Die Flasche verfehlte den Mann und traf stattdessen das Fahrerhaus der Bahn. Dabei wurde eine Scheibe beschädigt.
Der Algerier wurde vorläufig festgenommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille.
Es wurde Anzeige wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung erstattet.
Der Vorfall passierte am Freitagabend.
30.11.2018, Dortmund
Zeugen verhindern Schlimmeres: Mann (25) belästigt 18-Jährige in Eurobahn nach Dortmund
Ein 25-jähriger Mann belästigte eine 18-Jährige sexuell in einer Bahn nach Dortmund. Bevor die Situation am Freitagabend eskalierte, griffen zwei Zeugen ein und halfen der jungen Frau.
Dortmund: Sexuelle Belästigung in der Bahn
Der Zug fuhr von Soest nach Dortmund, als der Mann die junge Frau sexuell belästigte. Der 25-Jährige hätte sich während der Fahrt zu ihr gesetzt und sie mehrfach angesprochen – aber sie gab durch ihre Körpersprache unmissvertändlich zu verstehen, dass sie sich von ihm belästigt fühlte.
Der Mann gab jedoch nicht nach. Nachdem sie klarstellte, dass sie mit ihm nicht sprechen wollte, streichelte der Mann den Oberschenkel der 18-Jährigen. Bevor die Situation eskalierte, kamen zwei Männer (32 Jahre und 64 Jahre alt) der jungen Frau zur Hilfe.
Mann fährt auch noch schwarz
Doch damit nicht genug. Der Mann, der die 18-Jährige sexuell belästigte, konnte bei der Fahrkartenkontrolle kein Ticket vorweisen und wollte seinen Ausweis nicht zeigen.
Gegen 23.30 Uhr traf schließlich die Bundespolizei an und nahm den 25-Jährigen am Hauptbahnhof Dortmund fest. Auf der Wache stellten sie mit einem Alkoholtest fest, dass er 1,3 Promille hatte.
Nach Angaben der Polizei kenne sie diesen Mann bereits, den sie wegen Schwarzfahrens und sexueller Belästigung anzeigten. Für die Ermittlungen beantragten die Beamten die Videoaufnahmen aus dem Zug.
30.11.2018, Sankt Augustin
17-jährige tot aufgefunden: Verdächtiger Kenianer führte Polizei selbst zur Leiche
Am Freitag hatten Eltern ihre 17-jährige Tochter als vermisst gemeldet. Ein Großaufgebot suchte nach ihr. Nun wurde die Jugendliche tot in Sankt Augustin aufgefunden. Eine Mordkommission ermittelt.
Ein 17 Jahre altes Mädchen aus Rheinland-Pfalz soll Opfer eines Gewaltverbrechens geworden sein. Die Polizei nahm einen 19-Jährigen in Sankt Augustin bei Bonn fest. Der Mann mit deutschem und kenianischem Pass wird vernommen und solle im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden, sagte der Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft, Robin Faßbender, am Montag. Eine Mordkommission ermittelt.
Ermittler hatten die Leiche der 17-Jährigen am Sonntagabend im Zimmer des Verdächtigen in einer kommunalen Unterkunft gefunden, in der neben Flüchtlingen auch Obdachlose untergebracht sind. Der Mann hatte den Beamten selbst gesagt, dass dort die Leiche liege.
„Er hat auch noch weitere Angaben gemacht, die wir zurzeit überprüfen“, sagte Faßbender. Details wollte er nicht nennen. Der Verdächtige und das aus dem rheinland-pfälzischen Unkel stammende Opfer hätten sich nach bisherigen Ermittlungen gekannt.
Zum möglichen Tatmotiv und den Todesumständen gab Faßbender auf Nachfrage keine Auskunft. Die Leiche werde derzeit obduziert. Nach Angaben eines Polizeisprechers waren die Ermittler über soziale Netzwerke und verschickte Kurznachrichten auf die Spur des Festgenommenen gekommen.
Mysteriös: Handynachrichten nach dem Verschwinden des Mädchens
Die Eltern der 17-Jährigen hatten ihre Tochter am Freitagmittag als vermisst gemeldet. Einem WDR-Bericht zufolge wollte sie eine Freundin besuchen, kam dort aber nie an. Per Handy habe sich das Mädchen in den zwei Tagen nach seinem Verschwinden mehrmals bei Bekannten gemeldet, hieß es unter Berufung auf die Polizei.
Am Sonntagnachmittag fanden Spaziergänger an einem See bei Sankt Augustin Kleidung und die Handtasche der Vermissten. Daraufhin suchten mehr als 150 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk das Gewässer und die Umgebung ab. Auch Taucher, Hubschrauber und Hunde waren beteiligt.
Zeitgleich ergaben sich laut Polizei Hinweise darauf, dass das Mädchen sich bei dem 19-Jährigen in Sankt Augustin aufhalten könnte - drei Kilometer von dem Fundort der Kleidung entfernt. Als Ermittler ihn in der Unterkunft aufsuchten und überprüften, gab er ihnen gegenüber an, dass die 17-Jährige leblos in seinem Zimmer liege. Die Beamten alarmierten einen Notarzt, der nur noch ihren Tod feststellen konnte. Die beiden sollen sich laut Medienberichten über soziale Medien kennengelernt und verabredet haben.
Im Heimatort der 17-Jährigen löste die Todesnachricht Bestürzung aus. „Hier herrscht eine tiefe Betroffenheit“, sagte der Bürgermeister der Kleinstadt Unkel, Gerhard Hausen (SPD), am Montag. „Unsere Gedanken sind natürlich bei der Familie. Wir haben halbmast geflaggt.“ Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel, Karsten Fehr (parteilos), ergänzte: „Wir sind erschüttert, die ganze Region ist gelähmt. Es ist ganz dramatisch, wenn Eltern ihr Kind beerdigen müssen.“
30.11.2018, Pforzheim
Tunesier und Marokkaner schlagen sich auf dem Weihnachtsmarkt
Adventsstimmung geht anders. Eine handfeste und auch bewaffnet ausgetragene Auseinandersetzung auf dem Weihnachtsmarkt in Pforzheim, bei der mehrere Personen verletzt wurden, hat am Freitagabend für reichlich Blaulicht beim Marktplatz gesorgt. Und das alles nur, weil zwei Jugendliche sich in eine Warteschlange vor einem Essensstand drängeln wollten.
Ersten Ermittlungen zufolge standen gegen 21 Uhr zwei Mütter mit ihren drei Kindern vor einem Essensstand. Als sich ein 16-Jähriger mit seinem 13 Jahre alten Bruder vordrängte, wurden sie von den Frauen angesprochen. Die Jugendlichen sollen sofort mit Beleidigungen reagiert haben. Daraufhin mischte sich der Begleiter der Frauen ein. Die Brüder gingen dann direkt auf den 42-jährigen Marokkaner los, weshalb zwei weitere Weihnachtsmarktbesucher tunesischer Abstammung im Alter von 38 und 40 Jahren in schlichtender Absicht dazwischen gingen.
Aus Angst um seine beiden Söhne bewaffnete sich der telefonisch von einem Sohn alarmierte Vater der Jungen, ein 38 Jahre alter Mann aus dem ehemaligen Jugoslawien, scheinbar unterwegs mit einer Holzlatte, um seinen Buben zu Hilfe zu eilen. Gemeinsam mit ihnen ging er auf die drei Männer los.
Nach bisherigem Kenntnisstand schlug der Vater mit der mitgeführten Holzlatte dem Marokkaner auf den Hinterkopf sowie einem der Tunesier ins Gesicht. Auch einer der Söhne hatte sich plötzlich von irgendwo her eine Holzlatte beschafft und schlug damit um sich. Die Tunesier zogen daraufhin ihre Gürtel aus den Hosen, um sich mit deren Einsatz gegen die Angreifer zu wehren.
Erst durch das Eingreifen von fünf Streifenwagenbesatzungen und einem Polizeihundeführer konnten die Parteien getrennt werden. Die mit Platzwunden und Prellungen verletzten Personen wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht oder begaben sich zum Teil selbst dorthin. Das Polizeirevier Pforzheim-Nord ermittelt gegen die Beteiligten wegen gefährlicher Körperverletzung.
30.11.2018, Essen
Tumultartige Szenen im Essener Hauptbahnhof: Syrerin schlägt Frau zusammen
Mit einem völlig unübersichtlichen Sachverhalt und vor allem großen Emotionen, sahen sich Einsatzkräfte der Bundespolizei am Freitagabend (30. November) im Essener Hauptbahnhof konfrontiert. Gegen 20:30 Uhr wurde die Bundespolizei in die Haupthalle des Essener Hauptbahnhofs gerufen. Dort sollte es zu einer Schlägerei gekommen sein. Vor Ort trafen die Beamten auf eine 52-jährige Frau und ihre beiden Töchter (18,20) die allesamt aus Wuppertal stammen. Zeugenaussagen zufolge soll die Wuppertalerin durch eine unbekannte Frau erst gegen die Beine getreten worden sein. Anschließend hätte die Unbekannte ihr Opfer zu Boden gerissen und dort auf sie eingeschlagen. Die 52-Jährige syrische Staatsangehörige erlitt so Verletzungen an den Beinen und im Gesicht.
Auf Grund der Personenbeschreibung der Angreiferin (Auffälliges Kopftuch) konnten Bundespolizisten kurz nach dem Vorfall, eine 40-jährige Frau aus Essen festnehmen. Da eine Sachverhaltsklärung auf Grund der emotionalen Verfassung beider Frauen und auf Grund von Verständigungsproblemen mit der syrischen Tatverdächtigen nicht möglich war, wurden alle Beteiligten zur Wache gebracht. Auch dort konnte das Motiv der 40-Jährigen nicht geklärt werden. Hierzu bedarf es nun weiterer Vernehmungen mit einem Dolmetscher. Die Bundespolizei leitete gegen die Essenerin ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4132215
30.11.2018, Mülheim
Seniorin hört ungewöhnliche Geräusche außerhalb ihrer Wohnung – wenig später erlebt sie einen wahren Alptraum
Vier Männer überfielen am Freitagabend eine Seniorin (72) und raubten sie aus. Der Raubüberfall ereignete sich „In den Kämpen“ in Mülheim-Speldorf. Nun sucht die Polizei nach ihnen und bittet bei den Ermittlungen um Hilfe.
Mülheim: Räuber überfallen Seniorin
Die 72-Jährige aus Mülheim-Speldorf hörte ungewöhnliche Geräusche, weswegen sie ihre Wohnung verließ, um der Sache auf den Grund zu gehen. Doch weder im Treppenflur noch vor dem Haus entdeckte die Seniorin etwas.
Als sie in ihre Wohnung zurückkehren wollte, kamen plötzlich zwei Männer von der oberen Etage herunter. Sie stürmten auf die ältere Frau zu und warfen sie zu Boden. Danach zwangen die Räuber sie in ihre Wohnung und sagten ihr auf Englisch, dass sie ihr Bargeld und Schmuck geben solle.
Räuber halbe Stunde lang in der Wohnung
Wenig später kamen zwei weitere Männer aus dem Garten in Mülheim und durchsuchten ihre Wohnung nach Wertgegenständen. Die Männer sollen insgesamt eine halbe Stunde lang in der Wohnung gewesen sein und die Seniorin ausgeraubt haben.
Die vier Räuber drohten die Mülheimerin, dass sie ihr Bargeld zusammensuchen solle. Nachdem sie ihnen einen dreistelligen Euro-Betrag gegeben hatte, suchten die Männer ihre Wohnung weiterhin nach Wertsachen ab. Erst nach 21 Uhr hätten sie die Wohnung in Mülheim-Speldorf der 72-Jährigen verlassen, so die Polizei.
Polizei sucht Täter: Hast du Hinweise?
Über einen Nachbarn der Seniorin konnte der Polizeinotruf angerufen werden. Zahlreiche Polizisten hätten die Gegend um Mülheim-Speldorf abgesucht, um die Täter zu finden. Die Polizei vermutet, dass sie in Richtungen Brandenberg/Eintrachtstraße/Steinbruchstraße geflohen seien.
So werden die vier Räuber beschrieben:
20 bis 25 Jahre alt
trugen am Freitagabend dunkle Kleidung
sprechen vermutlich eine slawische Sprache
waren in Mülheim-Speldorf zu Fuß unterwegs
https://www.derwesten.de/staedte/muelheim/muelheim-raub-ueberfall-polizei-id215932613.html
30.11.2018, Mallersdorf
Junger Asylbewerber bedroht in Mallersdorf Betreuer
Am Freitagnachmittag wurde die Mallersdorfer Polizei zu einem Einsatz in die Asylunterkunft für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge gerufen. Dort hatte ein 17-jähriger Afghane einem Betreuer der Einrichtung zu verstehen gegeben, dass er die verweigerte Taschengeldauszahlung „noch bereuen“ werde.
Schwierig gestaltete es sich für die Polizei den aufgebrachten Jugendlichen zu belehren. Er trat nicht nur seinem Betreuer, sondern auch den Beamten gegenüber uneinsichtig und respektlos auf. Hintergrund der Taschengeldverweigerung: Der junge Afghane wohnte bereits den ganzen November bei einer Freundin in Regensburg und wollte nur zum Taschengeldempfang nach Mallersdorf kommen. Ein entsprechender Bericht wurde an das Landratsamt weitergeleitet.
30.11.2018, Werne
14-Jähriger Angolaner aus Werne verletzt 15-Jährigen mit Messer schwer
Wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung muss sich nach einer blutigen Attacke Freitagabend in Hamm ein gerade strafmündiger Jugendlicher aus Werne verantworten.
Der 14-Jährige sprach sein ein Jahr älteres Opfer am 30. 11. gegen 21.35 Uhr auf der Neuen Bahnhofstraße an, verlangte Zigaretten. Der 15-Jährige aus Hamm kam der Forderung nicht nach. „Daraufhin schlug der Jüngere auf den Älteren ein, anschließend holte er ein Taschenmesser hervor und stach ihn in den Unterschenkel“, beschreibt die Hammer Polizei diese Attacke auf offener Straße.
Nach der Tat flüchtete der Angreifer, der trotz seiner Jugend bereits polizeibekannt ist.
Der verletzte 15-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Hammer Krankenhaus gebracht.
Auf Nachfrage teilte uns Polizeisprecherin Julia Breitenstein ergänzend mit, dass der 14-jährige Tatverdächtige angolanische Staatsangehörigkeit besitzt. Der 15-Jährige ist deutscher Staatsangehöriger.
www.rundblick-unna.de/2018/12/03/14-jaehriger-aus-werne-verletzt-15-jaehrigen-mit-messer-schwer/
30.11.2018, Vetschau
79-jährige Rentnerin am Rollator von jungen Migranten begrapscht
Die 79-Jährige war am Vormittag mit ihrem Rollator unterwegs, als sie plötzlich von hinten von einem etwa 20-jährigen Migranten begrapscht wurde. Nachdem sie sich wehrte und den Mann anschrie, flüchtete dieser in unbekannte Richtung.
Am Freitagnachmittag erstattete eine Rentnerin Anzeige bei der Polizei. Die 79-Jährige war am Vormittag im Bereich der Straße der Einheit/Juri-Gagarin-Straße mit ihrem Rollator unterwegs, als sie plötzlich von hinten von einem unbekannten Mann am Körper unsittlich berührt worden war. Nachdem sie sich wehrte und den Mann anschrie, flüchtete dieser in unbekannte Richtung.
Der Mann hat nach der Wahrnehmung der Frau einen Migrationshintergrund, ist zirka 20 Jahre alt, etwa 160 Zentimeter groß und trug zum Tatzeitpunkt eine grüne Jeans und einen Hut mit Pelzkrempe. Er führte ein grünes Herrenfahrrad mit sich.
01.12.2018, Göttingen
28-Jähriger in Göttinger Innenstadt getötet - vom Täter fehlt jede Spur
Ein 28-Jähriger ist in der Nacht zu Samstag in der Göttinger Innenstadt getötet worden. Die Polizei hat noch keinen Hinweis auf den Täter. Am Vormittag wird der Leichnam obduziert.
Der 28-Jährige war kurz nach Mitternacht von Passanten in der Göttinger Innenstadt im Bereich der Unteren Karspüle gefunden worden. Zu diesem Zeitpunkt soll er noch ansprechbar gewesen sein. Wenig später starb er im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.
Nähere Angaben zu den Verletzungen des Mannes macht die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht. Angeblich soll es sich bei dem Opfer um einen Deutschen handeln. Die Untere Karspüle war bis 9.40 Uhr am Samstag gesperrt. Danach konnte man nur noch erahnen, dass hier ein Verbrechen stattfand.
Ein Anwohner, der gegenüber des Tatorts wohnt, sagte am Vormittag, dass er in der Nacht geschlafen und nichts von den Geschehnissen mitbekommen habe. Erst am Morgan sah er, dass die Polizei Spuren sicherte - und zwar auf Höhe des Albrecht-von-Haller-Instituts für Pflanzenwissenschaften und des Johann-Friedrich-Blumenbach-Instituts für Zoologie und Anthropologie. Neben den Uni-Einrichtungen befinden sich in der Straße mehrere Cafés und die Evangelisch-Reformierte-Gemeinde.
01.12.2018, Würzburg
Auf Nachhauseweg: Frau (32) in Würzburg sexuell belästigt - Fahndung nach Täter
Ein noch unbekannter Täter hat eine 32-Jährige in Würzburg sexuell belästigt und unsittlich berührt. Eine erste Fahndung verlief negativ. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise.
Ein bislang unbekannter Mann hat in der Nacht von Freitag auf Samstag eine 32-jährige Frau in Würzburg sexuell belästigt. Trotz der sofort nach der Anzeigenerstattung eingeleiteten Fahndung konnte der Täter bislang nicht ermittelt werden. Zur Aufklärung der Tat hofft die Polizei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Die 32-jährige Würzburgerin befand sich gegen 01.00 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie kurz vor ihrer Wohnadresse in der Kirchgasse von einem unbekannten Mann unsittlich berührt wurde. Die Frau verständigte umgehend die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken, eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang jedoch ergebnislos.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
etwa 20 Jahre alt
zirka 1,75 Meter groß
kräftige Figur
dunkle Hautfarbe
gelockte Haare
bekleidet mit einer dunklen Jacke und dunkler Jogginghos
01.12.2018, Berlin
Mann (26) aus Gruppe heraus geschlagen und niedergestochen!
Heftige Attacke an einer Haltestelle in Berlin-Friedrichsfelde in der Nacht zu Samstag. Wie die Polizei mitteilte, wurde ein 26-Jähriger aus einer Gruppe heraus attackiert. Dabei soll ihm einer ein Messer in den Rücken gestochen haben!
Laut Polizei bestand die Gruppe aus zehn bis 15 Personen. Zu der Auseinandersetzung kam es infolge eines Streits um Mitternacht an einer Straßenbahnhaltestelle am U-Bahnhof Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde.
Dort soll dem 26-Jährigen erst ins Gesicht geschlagen worden sein. Anschließend soll es dann zu der Stich-Attacke gekommen sein.
Täter konnten flüchten
Ein Tatverdächtiger konnte von den alarmierten Polizisten nicht ermittelt werden. Die Beteiligten verschwanden vor Eintreffen der Beamten. Mit einem Rettungswagen kam der Schwerverletzte in ein Krankenhaus.
Der Mann habe nach Tat in der Nacht zum Samstag darüber geklagt, seine Beine nicht mehr bewegen zu können, sagte ein Polizeisprecher. Ob die Verletzung auf einen Messerstich zurückzuführen ist, sei noch nicht sicher. Die Waffe wurde den Angaben zufolge nicht gefunden, bisher gab es auch keine Zeugenaussagen zu der Tat.
Ein Fachkommissariat ermittelt nun. Die Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/gruppe-mit-bis-zu-15-personen-mann-26-niedergestochen
01.12.2018, Hamburg
44-Jähriger lebensgefährlich verletzt – Zeugenaufruf nach versuchtem Tötungsdelikt
Zwei bislang Unbekannte stehen im Verdacht, am Samstagmorgen zwei Männer attackiert und einen von ihnen lebensgefährlich verletzt zu haben.
Am frühen Samstagmorgen gegen 3.25 Uhr kam es in Hamburg zu einer Auseinandersetzung mit tragischen Folgen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei begann diese im Kreuzungsbereich Englische Planke/Ludwig-Erhard-Straße, wo ein 36-Jähriger und sein Begleiter (44) beobachtet hatten, wie eine unbekannte Autofahrerin an einer roten Ampel aus einem schwarzen BMW X3 heraus in belästigender Weise angesprochen wurde. Die beiden Männer forderten die Insassen des BMW daraufhin auf, dies zu unterlassen und setzten ihren Weg fort.
Kurz darauf aber stiegen zwei Männer aus dem schwarzen Wagen aus, attackierten zunächst den 36-Jährigen und verletzten ihn im Gesicht. Der Mann konnte flüchten, stürzte dabei jedoch und brach sich den Arm. Er verständigte die Rettungskräfte.
Sein Begleiter wurde ebenfalls von den beiden Unbekannten angegriffen. Er erlitt unter anderem eine lebensgefährliche Kopfverletzung. Passanten fanden ihn blutend und nicht ansprechbar auf dem Gehweg. Die Täter waren zu diesem Zeitpunkt bereits geflohen.
Der 36-Jährige wurde ebenfalls in ein Krankenhaus transportiert und dort ambulant behandelt. Beamte der Mordkommission (LKA 41) haben die Ermittlungen übernommen und bittet nun Zeugen um Mithilfe.
Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben werden:
osteuropäisches Erscheinungsbild
20 bis 30 Jahre alt
circa 1,75m bis 1,80m groß
athletische Figur
kurze, helle Haare
Geheimratsecken
hohe Stirn
sprach Deutsch mit leichtem osteuropäischem Akzent
helle, „hemdartige“ Oberbekleidung
Auch die von den Tätern angesprochene Autofahrerin wird gebeten, sich zu melden. Sie fuhr nach den bisherigen Erkenntnissen vermutlich einen weißen „kastenartigen“ Pkw (ähnlich wie VW Caddy).
01.12.2018, Greifswald
Zehn Syrer schlagen auf drei Deutsche vor Diskothek ein
Erst kam es in einer Greifswalder Diskothek zu einem Streit, dann flogen die Fäuste. Die Polizei konnte zwei Tatverdächtige fassen, acht weitere flüchteten.
Vor einer Greifswalder Diskothek haben in der Nacht zu Sonnabend zehn Leute auf drei Männer eingeschlagen. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Bematen gegen 2.40 zum Einsatz gerufen. Vor Ort stellten sie fest, dass etwa zehn Personen aus der Gruppe heraus auf die drei 32, 34 und 36 Jahre alten Männer einschlugen.
Erst Streit, dann Schlägerei
Nachdem die Beteiligten die ankommenden Polizeibeamten bemerkten, flüchteten die zehn Schläger. Zwei von ihnen konnten noch gestellt werden. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge kam es in der Diskothek zum Streit zwischen den drei Geschädigten und mehreren weiteren Partygästen. Als die drei die Lokalität verlassen haben, kamen die etwa zehn Tatverdächtigen, bei denen es sich ausschließlich um Zuwanderer gehandelt haben soll, auf die Geschädigten zu und griffen sie mit Schlägen an.
Die drei Greifswalder blieben unverletzt. Bei den zwei gestellten Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-jährigen und einen 24-jährigen Syrer. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
01.12.2018, Berlin
Mann auf Gehweg mit Kopfschuss getötet – Mordkommission ermittelt
Tödliche Attacke am Samstagabend: In Charlottenburg wurde auf einen Mann geschossen, dann blieb er reglos auf dem Gehweg liegen. Der mutmaßliche Täter (60) starb später im Krankenhaus.
Zu der Schuss-Attacke kam es gegen 20.30 Uhr in der Rückertstraße vor einem Hauseingang: Nach B.Z.-Informationen handelte es sich um einen Kopfschuss. Das Opfer ist ein 47-jähriger Deutsch-Albaner.
Auch Täter ist tot!
Der mutmaßliche Täter, ebenfalls Deutsch-Albaner, habe danach die Waffe auf sich selbst gerichtet und sei im Krankenhaus gestorben, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntagmorgen. Zu seiner Identität lägen noch keine Informationen vor.
Zu der Schießerei kam es nach Polizeiangaben am Samstagabend gegen 20.40 Uhr auf einem Gehweg im bürgerlichen Stadtteil Charlottenburg. Das Opfer erlag seinen Verletzungen unmittelbar vor Ort. Auf Fotos vom Tatort ist vor einem Hauseingang eine große Blutlache zu sehen.
„Die Hintergründe sind noch völlig unklar“, hieß es bei der Polizei. Das Opfer sei Albaner. Nun hat die 7. Mordkommission die Ermittlungen übernommen.
01.12.2018, Gelsenkirchen
Zehn Menschen schlagen und treten in Gelsenkirchen aufeinander ein: Plötzlich stehen Hunderte daneben
Am Samstagabend hat es beim Hauptbahnhof in Gelsenkirchen einen handfesten Streit gegeben. Gegen 21.20 Uhr am Südausgang des Bahnhofs gingen zehn Menschen mit Migrationshintergrund aufeinander los.
Auch als die Polizei eintraf, schlugen und traten noch mindestens vier der Beteiligten aufeinander ein, eine Person lag bereits am Boden.
Hinzu kamen noch rund 100 Schaulustige, die sich um die Streithähne versammelt hatten. Sie blockierten sogar teilweise die Polizisten bei ihrer Arbeit. Diesen blieb dann nichts anderes mehr übrig, als Pfefferspray einzusetzen. Letztendlich schafften es die Beamten, die Beteiligten zu trennen und die Schlägerei zu beenden.
Schlägerei in Gelsenkirchen: Zwei Polizisten verletzt
Die Schaulustigen bekamen Platzverweise.
Die Beteiligten an der Schlägerei wurden mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht - zwei von ihnen mussten stationär aufgenommen werden. Auch zwei Polizisten wurden bei der Auseinandersetzung verletzt.
Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
01.12.2018, München
Mehrere Ausländer geraten in S-Bahn aneinander -Trennscheibe geht zu Bruch
Am Samstagmorgen soll es in einer S-Bahn zu einer körperlichen Auseinandersetzung mehrerer Personen gekommen sein. Dabei ging eine Trennscheibe zu Bruch, so dass die S-Bahn ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte und ausgestellt werden musste.
Am Samstag, den 1. Dezember, gegen 00.35 Uhr wurde der Bundespolizeiinspektion München über eine körperliche Auseinandersetzung mehrerer Personen in der S8 zwischen den Haltestellen Geisenbrunn und Germering-Unterpfaffenhofen informiert. Streifen der Bayerischen Landespolizei, die als erstes vor Ort waren, konnten zwei Gruppen ausmachen, zwischen denen die Auseinandersetzung stattgefunden haben soll. Die Beamten der Polizeiinspektion Germering hatten beide Gruppen voneinander getrennt, Personalien erhoben sowie erste Befragungen durchgeführt. Am Bahnsteig stand die betreffende S-Bahn, in der eine zerbrochene Trennscheibe aus Glas von der vorangegangenen Auseinandersetzung zeugte.
Die Befragung des Triebfahrzeugführers ergab, dass nach dem Halt am Bahnsteig in Germering-Unterpfaffenhofen zwei Personen aus dem Zug ausgestiegen und als die Polizei eintraf, über die Gleise geflüchtet seien. Ob diese Personen mit der Körperverletzung und Sachbeschädigung in Zusammenhang stehen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Derzeit ermittelt die Bundespolizei gegen insgesamt sechs Personen im Alter von 16 bis 20 Jahren unterschiedlicher Nationalitäten.
Alle Passagiere mussten in Germering die S-Bahn verlassen. Die S8 konnte ihre Fahrt nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ins Betriebswerk Steinhausen nur als Leerfahrt fortsetzen.
01.12.2018, Ludwigslust
Massenschlägerei mit bis zu 50 Personen auf Weihnachtsmarkt
Es sollte ein besinnlicher Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigslust werden. Doch dann gerieten zwei größere Gruppen aneinander und beleidigten sich. Schnell kommt es zu Gewalt. Die Polizei muss Verstärkung anfordern.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Ludwigslust hat es am Samstagabend eine Schlägerei zwischen einer Gruppe Deutscher und einer Gruppe Migranten gegeben. „Zwischen beiden Parteien fielen gegenseitig verächtliche Äußerungen“, berichtete die Polizei am Sonntag. Daraufhin seien einzelne, teils stark betrunkene Kontrahenten mit geballten Fäusten aufeinander losgegangen. Andere hätten versucht zu schlichten.
40 bis 50 Menschen seien in die Auseinandersetzung verwickelt gewesen. Zwei wurden den Angaben zufolge durch Schläge leicht verletzt: ein 21-jähriger Mann sowie eine 41 Jahre alte Frau, die schlichten wollte.
Anfangs waren nach Polizeiangaben nur zwei Beamte am Ort des Geschehens. Sie griffen schließlich zu Reizgas, um die Streitenden zu trennen. Später seien zur Verstärkung noch sieben Einsatzwagen mit je zwei Beamten aus Revieren der Region eingetroffen.
01.12.2018, Hamm
Neun Männer belästigen Minderjährige im Maximare
Erneut kam es im Maximare zu einem sexuellen Übergriff auf Minderjährige.
Wie die Hammer Polizei mitteilte, belästigten neun Männer im Alter von 15 bis 55 Jahren am Samstagnachmittag eine Gruppe von jungen Mädchen im Alter von zwölf und 13 Jahren. Die mutmaßlichen Täter leben alle in Hamm; der Vorfall ereignete sich gegen 17.15 Uhr.
Die Mädchen, die aus Bönen stammen, handelten richtig, indem sie sich bei dem Bademeister meldeten. Der verständigte sofort die Polizei und hielt die Männer im Bad fest.
Sie wurden zur Durchführung weiterer Ermittlungen der Polizeiwache Mitte zugeführt. Die Mädchen wurden ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Es wurden strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Schon mehrfach wurden in der Vergangenheit sexuelle Übergriffe in dem Hammer Schwimmbad öffentlich. Zuletzt begrapschte ein 18-jähriger Lippstädter im Sommer eine Zwölfjährige. Das war der neunte bekannte Übergriff in diesem Jahr. Und vor rund einem Jahr wurde ein damals 22-jähriger Syrer wegen dreifachen sexuellen Missbrauchs und sexueller Nötigung im Maximare vor dem Hammer Schöffengericht zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt.
https://www.wa.de/hamm/neun-maenner-belaestigen-minderjaehrige-maximare-hamm-10787904.html
01.12.2018, Witzenhausen
"Mann" bedroht Weihnachtsmarktbesucher mit Beil
Mit einem Hackebeil in der Hand hat ein 38-Jähriger in Witzenhausen die Besucher eines Weihnachtsmarktes verschreckt. Dabei rief der stark alkoholisierte Mann "Allahu Akbar" und verhielt sich höchst aggressiv.
Gegen 20:30 Uhr gingen am Samstagabend gleich mehrere Notrufe bei der Polizei ein: Gemeldet wurde ein Mann, der auf dem Weihnachtsmarkt in Witzenhausen (Werra-Meißner) beziehungsweise auf dem Weg dorthin mit einem Hackebeil in der Hand aufgefallen war, wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft Kassel am Sonntag mitteilten. Der Mann habe mit dem Beil in der Luft "herumgefuchtelt" und dabei mehrfach "Allahu Akbar" (arabisch für "Gott ist groß") gerufen.
Mehrere Besucher des Marktes hätten sich bedroht gefühlt, hieß es im Polizeibericht. Verletzt wurde niemand. Der Mann führte nach derzeitigem Ermittlungsstand keine konkreten Schlagbewegungen mit dem Beil durch. Anschließend sei er auf ein Fahrrad gestiegen und davon gefahren. Polizisten fassten ihn wenig später in der Fußgängerzone.
Aggressives Verhalten gegenüber Polizei
Bei dem Tatverdächtigen handele es sich um einen 38-jährigen "ausländischen Staatsbürger" aus Bornhagen in Thüringen. Er sei bei der Festnahme stark betrunken gewesen und habe sich höchst aggressiv und beleidigend gegenüber den Beamten verhalten, berichtete die Polizei weiter. Das Beil konnte wenig später in einem Beet nahe des Weihnachtsmarktes gefunden werden.
Ob der Vorfall in irgendeiner Art im Zusammenhang mit Islamismus steht, ist noch völlig offen. Die Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft dauern an.
01.12.2018, Altenburg
Schlägerei endet für Altenburger im Krankenhaus
Eine handfeste Auseinandersetzung hat für einen 25-jährigen Altenburger im Krankenhaus geendet. Zwischen ihm und einem jungen Afghanen war es laut Polizei am Samstagmorgen zu einer Schlägerei gekommen.
Bei einer Schlägerei hat es in Altenburg einen Verletzten gegeben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurden Beamte am Samstagmorgen wegen einer tätlichen Auseinandersetzung gegen 1.45 Ihr in die Ahornstraße nach Südost gerufen. Dort waren kurz zuvor ein 18-jähriger Afghane und ein 25-jähriger Altenburger aneinandergeraten. Erst beschimpften sich die beiden stark alkoholisierten Männer und im Anschluss schlugen sie aufeinander ein. Die Polizisten trennten die beiden Streithähne zwar, konnten aber nicht mehr verhindern, dass der ältere der beiden jungen Männer im Gesicht verletzt wurde und ins Krankenhaus musste.
http://www.lvz.de/Region/Altenburg/Schlaegerei-endet-fuer-Altenburger-im-Krankenhaus
01.12.2018, Bochum
Maskierte Dunkelhäutige überfallen Netto-Supermarkt im Uni-Center
Zwei Männer haben am Samstag kurz vor Ladenschluss den Netto-Supermarkt im Bochumer Uni-Center überfallen. Sie bedrohten Angestellte mit Messern.
Zwei noch unbekannte Räuber haben am Samstagabend kurz vor Ladenschluss den Netto-Supermarkt im Uni-Center überfallen. Die beiden maskierten Männer bedrohten kurz vor Ladenschluss um 21.50 Uhr zwei Angestellte mit Messern und forderten Bargeld aus der Kasse.
Mit der Beute flüchteten die Kriminellen zu Fuß in Richtung Hustadtring/Vormholzstraße. Die Männer sind etwa 1,70 Meter groß, dunkelhäutig, schlank und trugen Winterbekleidung. Auf der blauen Fleecejacke eines der beiden Räuber befand sich ein Eishockey-Emblem.
01.12.2018, Titisee-Neustadt
Gambier beleidigt, bespuckt und bedroht mindestens 5 Personen
Am Samstag hat ein aus Gambia stammender Mann in Neustadt wahllos mehrere Passanten attackiert.
Bislang sind der Polizei fünf Übergriffe im Bereich der Adolph-Kolping-Straße/Kurgarten und Scheuerlenstraße bekannt. Die Passanten seien beleidigt, angespuckt und bedroht worden. Zudem habe der 19-Jährige mindestens ein Auto durch Fußtritte demoliert.
Beamte nahmen den Mann in der Scheuerlenstraße fest. Auch gegenüber den Polizisten zeigte sich der Mann aggressiv. Er trat nach den Beamten und bespuckte sie. Warum der Mann ausrastete, ist unklar. Er wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
01.12.2018, Dresden
STICHVERLETZUNGEN, NASE GEBROCHEN UND ZÄHNE AUSGESCHLAGEN: BRUTALER RAUB AM ZWINGER
In Dresden kam es am Wochenende innerhalb kurzer Zeit zu mehreren brutalen Überfällen durch Nordafrikaner und Araber. Opfer wurden durch Messerstiche verletzt, die Zähne ausgeschlagen, die Nase gebrochen, mit Reizgas besprüht und ausgeraubt.
In der Nacht zum Sonntag - zwischen 1.30 Uhr und 1.45 Uhr - kam es zuerst in einer Straßenbahn und dann am Zwinger zu einer Auseinandersetzung. Dort geriet eine größere Gruppe mit zwei anderen Personen an der Haltestelle einander. Alle stammten laut der Polizei "augenscheinlich aus dem nordafrikanischen oder arabischen Raum".
Ein 33-Jähriger wurde bei dem Streit verletzt. Er erlitt mehrere Stichverletzungen und eine gebrochene Nase. Ihm wurden auch mehrere Zähne ausgeschlagen. Außerdem klaute man ihm währenddessen auch noch sein Handy. Das zweite Opfer wurde an der Hand verletzt.
Deutsche Zeugen wurden auf den Vorfall aufmerksam und mischten sich ein, um zu schlichten. Sie blieben zwar unverletzt, eine Person vermisste allerdings anschließend ihren abgestellten Rucksack. Die Polizei vermutet, dass dieser ebenfalls gestohlen wurde.
Die Täter konnten unerkannt flüchten.
Drei Personen berauben 33-Jährigen am Albertplatz
Auch in der Nacht zuvor kam es zu zwei räuberischen Überfällen.
Gegen 3 Uhr wurde einem 33-Jährigen am Albertplatz das Portemonnaie aus der Gesäßtasche geklaut. Dieser bemerkte es und forderte seine Geldbörse zurück. Er erklärte, dass sie sowieso ohne Inhalt wäre.
Der Täter gab ihm zwar die Börse wieder, aber sprühte ihm noch Reizgas ins Gesicht.
Als wäre dies nicht genug, näherten sich in diesem Moment zwei weitere Täter, die dem 33-Jährigen sein Samsung-Handy und die Wohnungsschlüssel aus der Tasche stahlen.
Das Opfer musste in einer Augenklinik behandelt werden.
Mann in der Neustadt zusammengeschlagen
Auf der Rothenburger Straße wurde in der Nacht zum 1. Dezember ein 30-Jähriger um 3 Uhr von zwei bis drei Unbekannten angesprochen. Sie wurden als Nordafrikaner bzw. Araber beschrieben.
Plötzlich eskalierte die Situation und das betrunkene Opfer wurde von den Tätern zusammengeschlagen. Außerdem stahl man ihm sein Handy Sony T5.
Er wurde im Gesicht verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Ein Freund, der ihm während des Vorfalls helfen wollte, wurde mit Reizgas besprüht.
Als die Beamten eintrafen, war der Kumpel nicht mehr am Tatort.
Die Polizei hat in allen Fällen die Ermittlungen aufgenommen.
Zwischenfall auf dem Weihachtsmarkt
Die Inhaberin eines Weihnachtsmarktstandes auf dem Jorge-Gomondai-Platz wurde am Samstagabend beklaut.
Sie erwischte einen Unbekannten dabei, wie er ihre Geldbörse und auch ihr Handy aus einem Korb nahm und flüchtete.
Die Frau rannte dem Täter hinterher und schrie um Hilfe.
Zwei Passanten eilten zur Hilfe und stellten sich dem arabisch aussehenden Mann in den Weg. Dieser konnte sich aber losreißen und wegrennen.
Die Standbesitzerin gab allerdings nicht auf und konnte den Täter kurz darauf schnappen. Der Unbekannte ließ Handy und Portemonnaie fallen und schlug der Frau ins Gesicht. Anschließend setzte er seine Flucht ohne Diebesgut fort.
Die Frau wurde leicht verletzt.
01.12.2018, Erfurt
Ausländer verfolgt junge Frau nachts in Erfurt – Sex-Attacke in der Seitenstraße
In Erfurt ist eine junge Frau von einem Sex-Täter verfolgt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte der Unbekannte die 27-Jährige in der Nacht zum Samstag bereits in seiner Gewalt, als sie sich von ihm losreißen konnte.
Frau am Juri-Gagarin-Ring in Erfurt belästigt
Demnach war sie gegen 3.30 Uhr auf dem Juri-Gagarin-Ring im Erfurter Zentrum auf dem Nachhauseweg, als sie den Mann hinter sich bemerkte. Die 27-Jährige lief dann in die Thomasstraße, wo sie ihr Verfolger packte und sexuell belästigte.
Angreifer flüchtet ins Erfurter Zentrum
Der jungen Frau gelang es schließlich, sich loszureißen und wegzurennen. Ihr Peiniger lief offenbar über die Lachsgasse in Richtung Innenstadt davon.
Was wir zum Tatverdächtigen wissen
Zum Tatverdächtigen liegen nur wenige Angaben vor: Er soll Ende 20 sein und "süd-ost-europäisches Aussehen" haben, wie es bei der Polizei hieß.
01.12.2018, Kassel
Senegalese (28) entblößt vor 19-Jähriger am Bahnhof und im Zug sein Geschlechtsteil - bei der Festnahme verletzt er einen Polizisten
Ein 28 Jahre alter Asylbewerber aus dem Senegal soll eine 19 Jahre alte Frau mit seinem entblößten Geschlechtsteil belästigt haben.
Der Vorgang ereignete sich am Bahnhof in Kassel und später in der Cantusbahn Richtung Melsungen. Als Polizeibeamte den Exhibitionisten festnehmen wollten leistete dieser Widerstand, wobei ein Polizist leicht verletzt wurde. Gegen den 28 Jahre alten Senegaleysen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Nachfolgend der Polizeibericht aus Kassel: „Wegen exhibitionistischer Handlungen muss sich künftig ein 28-jähriger Senegalese verantworten. Der Mann, ein Asylbewerber aus Gießen, soll am 1. Dezember, gegen 20 Uhr, im Kasseler Hauptbahnhof und später, in einer Cantusbahn Richtung Melsungen, eine 19-Jährige aus Morschen mit seinem entblößten Geschlechtsteil belästigt haben.
Beamte der Polizei Melsungen nahmen den Tatverdächtigen später im Bahnhof der Bartenwetzer-Stadt fest, um ihn anschließend an die Kollegen der Bundespolizei zu übergeben. Hierbei kam es durch den 28-Jährigen zu Widerstandshandlungen gegenüber den Melsunger Beamten.
Einer der Polizisten wurde dabei leicht verletzt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der 28-Jährige wieder frei.“
01.12.2018, Aachen
Schwerverletzte nach Messerstecherei am Aachener Bushof
In der Nähe des Aachener Bushofs war es am Samstagabend (01.12.2018) zunächst zu einem heftigen Streit und anschließend zu einer Schlägerei gekommen. Dabei griff ein Mann zwei weitere mit einem Messer an, so die Polizei Aachen.
Spielothek wurde durchsucht
Ein 21-jähriger Mann erlitt eine Stichverletzung am Hals, ein 18-Jähriger eine Stichverletzung am Oberschenkel. Beide kamen ins Krankenhaus und mussten operiert werden.
Bis auf die Opfer flüchteten die sechs bis acht Tatbeteiligten in verschiedene Richtungen. Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, sicherte Spuren und durchsuchte eine nahgelegende Spielothek. Auch die Videoaufnahmen am Bushof wurden ausgewertet und ergaben Hinweise auf die beteiligten Personen. Die Hintergründe der Tat sind noch völlig unklar.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/messerstecherei-bushof-aachen-100.html
01.12.2018, Köln
Deutscher von Afrikaner erstochen: Tödlicher Streit wegen Kinderlärm
Spielende, rennende Kinder und Lärm-geplagte Nachbarn in der Wohnung drunter – ein Klassiker unter den Nachbarschaftskonflikten. Samstagabend endete ein solch banaler Streit in Köln tödlich.
In der 1. Etage eines Mietshauses in der Berliner Straße lebt seit ein paar Jahren eine Familie aus Afrika, vor etwa einem Jahr zog Alexander P. (55, Name geändert) in die Wohnung darunter. „Immer wieder gab es zwischen ihm und dem Nachbarn aus der ersten Etage wegen der Lärmbelästigung Streit“, erzählt ein geschockter Anwohner. „Auf der ersten Etage war es abends sehr laut. Kinder liefen permanent in der Wohnung herum. Man hörte Musik.“
Als sich P. am Samstagabend um kurz nach 20 Uhr erneut beschwerte, eskalierte es. Im ganzen Haus hörten Nachbarn die Schreie.
„Dann hörte ich, wie etwas die Treppe herunter fiel, dachte aber niemals im Leben, dass es ein Mensch ist“, erzählt ein Nachbar. „Doch als ich kurze Zeit später die Tür aufmachte und nach unten gehen wollte, sah ich, dass Alexander im Treppenhaus lag. Da war er bereits tot, Polizei stand vor der Tür.“ Der Täter: offenbar der Nachbar (49) von oben. Er wurde am Sonntagabend dem Haftrichter vorgeführt.
01.12.2018, Frankfurt/Main
Nafris stechen 21-Jährigem bei Überfall Messer in den Bauch
Ein 21-Jähriger wurde von zwei Männern mit „nordafrikanischen Erscheinungsbild“ angesprochen. Sie forderten unter Vorhalt eines Messers Bargeld und die Kette des jungen Mannes. Der 21-Jährige verweigerte jedoch die Herausgabe, woraufhin einer der beiden Straßenräuber mit dem Messer in den Bauch des Opfers stach.
Ein 21 Jahre alter Mann war am frühen Samstagmorgen in der Mumm-von-Schwarzenstein-Straße unterwegs, wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Sonntag mitteilte.
Gegen 5.40 Uhr wurde der 21-Jährige von zwei Männern angesprochen. "Sie forderten unter Vorhalt eines Messers Bargeld und die Kette des jungen Mannes", schilderte ein Polizeisprecher das Geschehen.
Der 21-Jährige verweigerte jedoch die Herausgabe, woraufhin einer der beiden Straßenräuber mit dem Messer in den Bauch des Opfers stach.
Zum Glück erlitt der Mann nur oberflächliche Verletzungen. Unbeeindruckt ging der 21-Jährige nun zum Gegenangriff über und schlug die Räuber in die Flucht.
Die Polizei fahndet nach den beiden Tätern. Beide sind circa 25 Jahre alt, von schlanker Statur und habe ein "nordafrikanisches Erscheinungsbild", wie die Polizei mitteilte.
Beide Täter sprechen nur gebrochenes Deutsch
Bei der Tat waren beiden dunkel gekleidet.
Ein Täter hatte kurze schwarze Haare. Der andere hatte schwarze nach hinten gegelte Haare. Beide sprachen nur gebrochenes Deutsch.
01.12.2018, Reichelsheim
Zehn Schafe in der Wetterau geschächtet
Auf einem Grundstück in Dorn-Assenheim hat die Polizei am Samstag zehn geschächtete Schafe gefunden. Die Polizei geht von einem religiösen Hintergrund aus.
Auf einem Grundstück in Dorn-Assenheim hat die Polizei am Samstag zehn geschächtete Schafe gefunden. Veterinäramt und Polizei verhinderten, dass es zwei weiteren Schafen möglicherweise genauso erging, die Tiere befanden sich zumindest ebenfalls auf dem Hof. Sowohl Polizei-Pressesprecher Guido Rehr als auch das Kreis-Veterinäramt gehen davon aus, dass die Taten einen religiösen Hintergrund haben. Der Verzehr von Blut ist im Islam und im Judentum verboten, beim Schächten soll das Tier deshalb ausbluten.
Die Polizei traf den Bewohner und fünf weitere Personen aus dem Kreis Offenbach an. Es muss noch ermittelt werden, wer an den Taten beteiligt gewesen ist – und in welcher Form. Das Blut sei hellrot und frisch gewesen, vier Personen hätten Blut an den Schuhen gehabt, hieß es vonseiten des Wetteraukreises. Die zuständige Amtstierärztin war vor Ort, um die geschächteten Schafe näher zu untersuchen und die Fotodokumentationen für das Strafverfahren zu erstellen. Schächten stellt nach dem Tierschutzgesetz eine Straftat dar – wobei es Ausnahmen geben kann. Aber: »Der Wetteraukreis hat seit Jahren keine Ausnahmegenehmigungen mehr erteilt«, hieß es am Donnerstag aus der Kreis-Pressestelle. Die Voraussetzungen für eine solche Genehmigung seien »extrem vielfältig und daher bisher von keinem Antragsteller erfüllt worden«.
Die zwei lebenden Schafe wurden laut Kreis-Pressestelle zu den übrigen Schafen des Hobbyschäfers gebracht. »Es ist beabsichtigt, verwaltungsrechtlich ein Tierhalteverbot und eine Beendigung der Tierhaltung einzuleiten.« Neben der Straftat des Schächtens ist es auch ein Rechtsverstoß, dass die Schafe teilweise keine Ohrmarken getragen haben, weshalb gegen den Besitzer der Tiere ein Bußgeld verhängt wird.
02.12.2018, Leipzig
IN EINER NACHT: UNBEKANNTE BESCHÄDIGEN 40 AUTOS IN LEIPZIG!
In der Nacht zu Sonntag sollen gleich mehrere Fahrzeuge in Leipzig-Gohlis beschädigt worden sein. Zudem meldete die Polizei mehrere Einbrüche.
Wie die Behörde mitteilte, ereigneten sich die Beschädigungen in der Prellerstraße zwischen Leipzig-Nord und Gohlis-Süd.
Dabei sind die unbekannten Täter offenbar durch die Straße gezogen und haben mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes Lackkratzer an gleich 40 Autos verursacht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.
Zudem kam es zu mehreren Einbrüchen in Böhlitz-Ehrenberg, Wiederitzsch, Markkleeberg und Tauchau. Dabei wurden laut Polizei Computertechnik, Heimelektronik, Bargeld und Schmuck gestohlen.
https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-autos-beschaedigt-prellerstrasse-gohlis-888296
02.12.2018, Erding
Bande verprügelt Schüler (19)
Drei junge Männer sind in der Nacht auf Sonntag gegen Mitternacht in Altenerding über einen Schüler hergefallen. Mit Hämatomen im Gesicht begab sich der 19-Jährige ins Krankenhaus.
Der Überfall geschah in der Nähe der Kirche. Das Opfer war auf dem Nachhauseweg, als er von der Gruppe angegangen wurde. Der junge Mann wollte wissen, warum sie ihn so anstarrten. Unvermittelt rammte ihm einer der Täter zweimal die Faust so heftig ins Gesicht, dass er zu Boden ging. Die beiden anderen sehen tatenlos zu, forderten ihn aber auf, liegen zu bleiben. Danach ergriffen sie die Flucht. Der Schläger ist etwa 20 Jahre alt, kurzhaarig und schlank. Er war dunkel bekleidet.
02.12.2018, Witten
Messerstecherei zwischen zwei Männern in Witten-Heven
Messerstecherei in Witten-Heven: Dabei wurden zwei Männer am Sonntag schwer verletzt. Bei einem wird Lebensgefahr nicht ausgeschlossen.
Nach dem tödlichen Messerstich Anfang der Woche an der Winkelstraße ist am Sonntagmittag (2.12.) erneut ein Streit in Witten eskaliert und in Gewalt mit Messereinsatz ausgeartet. Zwei Männer wurden dabei verletzt, bei einem wird Lebensgefahr laut Polizei nicht ausgeschlossen. Eine Mordkommission eingesetzt.
Die Lage an der Herbeder Straße war vorübergehend offenbar auch aus Sicht der Ermittler und Rettungsbehörden unübersichtlich. Jedenfalls war von einer „Bedrohungslage“ die Rede, zumal es hieß, zwei Personen mit Schuss- und Stichwaffen seien noch flüchtig. Diese Aussage eines Zeugen soll sich aber nicht bestätigt haben.
Notarzt und zwei Rettungswagen ausgerückt
Fakt ist: Der Notarzt und zwei Rettungswagen rückten gegen 13.40 Uhr zur Herbeder Straße aus. Zwischen Ruhrdeichkreisel und dem Kreisverkehr Sprockhöveler Straße bot sich den Helfern das Bild von zwei verletzten Männern mittleren Alters. Einer wurde im Gesicht und Hals verletzt, der andere im Oberschenkel. Der Mann mit den Verletzungen an Gesicht und Hals wird laut Polizei notoperiert.
Die Kontrahenten waren offenbar beide mit Messern aufeinander losgegangen. Nach Zeugenangaben war es gegen 13.30 Uhr zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Wittenern (27/43) gekommen. Beamte stellten vor Ort zwei Messer sicher. Warum es zu der Auseinandersetzung gekommen war, ist unklar.
02.12.2018, Essen
Zwei junge Essener (17/18) von Südländer/Dunkelhäutigen angegriffen und ausgeraubt
Zwei junge Männer sind in Essen-Horst von Unbekannten angegriffen und ausgeraubt worden. Die Täter konnten flüchten, die Polizei sucht Zeugen.
Angegriffen und ausgeraubt wurden zwei junge Männer (17, 18) in der Nacht zum Sonntag (2. Dezember) gegen 2.15 Uhr auf der Straße „Ruhrau“ in Essen-Horst. Die beiden Essener liefen auf dem Gehweg der „Ruhrau“ in Richtung Steele, als sie plötzlich von hinten von zwei Männern angegriffen wurden.
Einer der Täter schlug den 18-Jährigen nieder und forderte ihn auf, seine Jacke auszuziehen. Um Schlimmeres zu verhindern, zog er seine Jacke aus und gab sie dem Räuber. Der Täter trat dem am Boden Liegenden ins Gesicht und flüchtete mit der Jacke und der darin befindlichen Geldbörse Richtung Dahlhauser Straße.
Täter nahm 17-Jährigen in den Schwitzkasten
Währenddessen schnappte sich der andere Tatverdächtige den 17- Jährigen und nahm ihn in den Schwitzkasten. Dann flüchteten die beiden Angreifer. Dem 17-Jährigen wurde nichts entwendet.
Laut Polizei ist der Haupttäter etwa 170 cm groß und um die 20 Jahre alt. Er habe ein südländisches Aussehen, einen schwarzen Bart und habe dunkle Kleidung getragen. Sein Komplize sei dunkelhäutig, habe eine stabile Statur und sei ebenfalls dunkel gekleidet gewesen.
02.12.2018, Wünsdorf
Sexueller Übergriff auf Spaziergängerin
Ein Mann hat eine 26-Jährige auf offener Straße von hinten in den Intimbereich gefasst. Die Frau verfolgte den Täter und konnte der Polizei eine genaue Personenbeschreibung liefern.
Am Sonntagabend kam es auf einem Gehweg parallel der Straße Zum Bahnhof zu einem sexuellen Übergriff. Einer 26-jährige Spaziergängerin näherte sich von hinten ein 20-Jähriger und fasste ihr unvermittelt in den Intimbereich. Daraufhin flüchtete er.
Die Frau verfolgte ihn bis zur Berliner Allee, wo sie den Anschluss verlor. Sie konnte beobachten, dass er in Richtung Asylunterkunft in der Hauptallee lief. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen kurz darauf zusammen mit dem Wachschutz der Asylunterkunft identifizieren und vorläufig festnehmen.
Sie nahm eine Strafanzeige wegen sexueller Belästigung auf. Die Ermittlungen sowie die Prüfung weiterer strafprozessualer Maßnahmen gegen den Mann aus Somalia dauern noch an.
www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Zossen/Sexueller-Uebergriff-auf-Spaziergaengerin
02.12.2018, Bonn
Junge Araber misshandeln Elfjährigen in Bonn
Ein elfjähriger Schüler der Berthold-Brecht-Gesamtschule in Tannenbusch ist von drei jungen Arabern so brutal misshandelt worden, dass ihm mehrere Zähne abbrachen. Die Angreifer hatten dem Jungen, der mit einer dicken Jacke und einem schweren Schulranzen unterwegs war, mit ihren Fahrrädern den Weg versperrt. Als er höflich fragte, ob er durchgehen dürfe, sagten sie “Nein”. Dann griff einer der Männer das Kind von hinten an, riss es an den Haaren und schlug seinen Kopf auf den Bürgersteig. Dann rannten die Angreifer Weg. Andere Schüler fanden den um Hilfe rufenden Jungen, der als Mund und Nase bluteten, und brachten ihn zu seiner Großmutter. Von den Tätern fehlt jede Spur.
http://nrwjetzt.de/junge-araber-misshandeln-elfjaehrigen-in-bonn/
02.12.2018, Gießen
16-Jährige an Bahnhofsvorplatz von Asylbewerber sexuell belästigt
Eine 16-Jährige ist am Wochenende am Gießener Bahnhofsvorplatz und später in einem Bus mehrfach sexuell belästigt, geküsst und angetatscht worden. Die Polizei sucht Zeugen.
Eine 16-Jährige aus Gießen wurde am Sonntag gegen 13.15 Uhr am Bahnhofsvorplatz, in einem Linienbus und im Schiffenberger Weg offenbar mehrfach von einem 25-Jährigen bedrängt und sexuell belästigt.
Die Jugendliche hatte sich am Bahnhofsvorplatz befunden, als sie das erste Mal von dem ihr unbekannten Mann angesprochen wurde. Der Mann folgte ihr dann in den Linienbus und drängte sie auf die Rücksitzbank. Während der Fahrt berührte er sie mehrfach unsittlich und küsste sie. An der Haltestelle Schiffenberger Weg stieg sie aus und flüchtete in ein nahegelegenes Fitnessstudio. Bis vor den Eingang hatte der Mann sie offensichtlich verfolgt.
Ermittlungen, die nach der Anzeigenerstattung eingeleitet wurden, führten dann zügig zu dem Verdächtigen. Es soll sich um einen 25-jährigen Asylbewerber aus Wetzlar handeln.
02.12.2018, Stuttgart
"Mann" soll 17-Jährige im Schlossgarten sexuell belästigt haben
Ein Mann soll einer jungen Frau mehrfach an das Gesäß gefasst und ihre Oberschenkel gestreichelt haben. Der Tatverdächtige flüchtete – konnte wenig später aber von der Polizei festgenommen werden.
Ein Mann soll eine 17-Jährige am Wochenende im Oberen Schlossgarten sexuell belästigt haben. Die Polizei hat den 20-Jährigen in der Nacht zum Sonntag festgenommen. Wie die Beamten mitteilen, hielt sich die junge Frau gegen 3.15 Uhr zusammen mit einer Begleiterin in der Theaterpassage auf, als der Tatverdächtige hinzukam und sie ansprach.
Er soll die jungen Frau mehrfach an das Gesäß gefasst und ihre Oberschenkel gestreichelt haben. Mehrfache Aufforderungen, dies zu unterlassen, ignorierte der 20-Jährige offenbar. Zudem hielt er die 17-Jährige an den Handgelenken fest. Erst als die Begleiterin die Polizei rief, flüchtete der Tatverdächtige.
Die Polizei konnte den Tatverdächtigen wenig später in der Klett-Passage festnehmen. Der polizeibekannte Tatverdächtige wird nun einem Haftrichter vorgeführt.
02.12.2018, Parchim
"Verwirrten" Ausländer nach mehreren Straftaten in psychiatrische Klinik eingewiesen
Nach insgesamt drei Straftaten hat die Polizei in Parchim am Sonntag einen verwirrten Mann vorläufig festgenommen. Der 32-Jährige soll zunächst eine Parkbank und dann einen Sperrmüllhaufen in Brand gesetzt haben. Wenig später soll er versucht haben, eine vorbeikommende Passantin mit einer noch unbekannten Flüssigkeit aus einer Flasche zu bespritzen. Dabei soll der Mann auch ein Feuerzeug entzündet haben. Zum Ausbruch eines Feuers kam es nicht. Die Passantin blieb körperlich unverletzt, erlitt jedoch einen leichten Schock. Die hinzugezogene Polizei, die den Beschuldigten kurz darauf in Tatortnähe feststellte, nahm den 32-jährigen Mann mit Migrationshintergrund anschließend in Gewahrsam. Zudem hat die Polizei Ermittlungen gegen den in der Region lebenden Mann wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Brandstiftung eingeleitet. Der 32-Jährige wurde am Montag amtsärztlich untersucht. Er wird heute noch in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
02.12.2018, Oelsnitz
VON GRUPPE VERPRÜGELT: JUGENDLICHER KRANKENHAUSREIF GESCHLAGEN
Ein Jugendlicher (17) ist in Oelsnitz im Erzgebirge angegriffen und schwer verletzt worden. Er musste ins Krankenhaus.
Wie die Polizei am Montag mitteilt, war der 17-Jährige in der Nacht zu Sonntag zunächst in der Albert-Funk-Schacht-Straße in eine verbale Auseinandersetzung verwickelt, die damit endete, dass ein zunächst Unbekannter dem Jugendlichen eine Flasche auf den Kopf schlug. Der Angreifer konnte unerkannt flüchten.
Nur wenig später trafen das Opfer und der mutmaßliche Täter wieder aufeinander, doch diesmal war der Angreifer nicht allein. Zusammen mit anderen Personen hinderte er den 17-Jährigen an der Flucht. "Anschließend schlug die Personengruppe auf ihn ein", so ein Polizeisprecher.
Der junge Mann wurde schwer verletzt und kam ins Krankenhaus.
Nach ersten Ermittlungen wurde ein 18-Jähriger als Tatverdächtiger ausgemacht. Die Ermittlungen dauern an.
02.12.2018, Essen
OMA SIEHT VIER KINDER IN DER STADT, JETZT ERMITTELT DIE POLIZEI
Eine Seniorin ging am Sonntagabend an nichts Böses denkend durch die Essener Stadt. Gegen 18:45 Uhr befand sie sich auf der Straße Fünfhandbank, als sie plötzlich vier Kinder ansprachen.
Als die Frau gerade antworten wollte, schubste einer der Kinder die Oma zu Boden. Der gleiche Junge versuchte ihr daraufhin die Handtasche zu entreißen.
Die Seniorin wehrte sich mit Händen und Füßen und ließ die Tasche nicht los. Sie schrie so lange um Hilfe, bis die Kinder schließlich von ihr abließen und verschwanden.
Kurze Zeit später nahm die Polizei die Ermittlungen auf.
Gesucht werden vier Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren. Sie trugen allesamt dunkle Kleidung. Möglicherweise sind die Kinder schon vorher negativ aufgefallen.
02.12.2018, Föritztal
Unbekannter beschneidet Baby in Asylheim – Eingriff geht schief
In einer Asylunterkunft im Landkreis Sonneberg haben Eltern ihren Säugling beschneiden lassen. Dabei kam es zu Komplikationen, sodass ein Notarzt eingeschaltet werden musste. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall am späten Sonntagabend in Föritztal.
Baby in Föritztal beschnitten – Notarzt und Polizei im Einsatz
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Unbekannter das Baby am Mittag beschnitten – auf Bitte der Eltern. Dabei kam es zu Komplikationen. Am Abend wurde deshalb ein Notarzt nach Föritztal gerufen, der das Kind in ein Krankenhaus einwies. Der Säugling kam in eine Klinik nach Bayern.
Polizei sucht Täter nach Beschneidung in Asylunterkunft
Auch die Polizei wurde eingeschaltet. Die Beamten ermitteln jetzt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die Eltern und gegen Unbekannt. Von der Person, die die Beschneidung vorgenommen hat, fehlt offenbar bislang jede Spur.
BGB regelt Beschneidung von Jungen
Weil die Familie aus Libyen kommt, könnte bei den Ermittlungen auch eine gesetzliche Sonderregelung Beachtung finden. Nach Paragraf 1631d des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sind Beschneidungen, die nicht medizinisch erforderlich sind, grundsätzlich nur dann erlaubt, wenn sie "nach den Regeln der ärztlichen Kunst durchgeführt" werden. Das Kindeswohl darf dabei nicht gefährdet werden.
Beschneidung: War der Täter in Föritztal befähigt?
In den ersten sechs Monaten nach der Geburt dürfen Jungen aber auch von Nicht-Medizinern beschnitten werden, wenn die Person von einer Religionsgemeinschaft dazu vorgesehen wurde und sie vergleichbar einem Arzt dazu befähigt ist. Ob das in der Asylunterkunft in Föritztal der Fall war, ist aber bislang unklar.
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