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Di, Feb
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♦️ Maestro M. ♦️ - Woran sieht man, dass der Vater Indigenat-Deutscher ist und indigene Rechte besitzt?

Recht
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Man sieht es am Familiennamen. Er hat ihn von s e i n e m Vater geerbt.

ALR. ZWEYTER THEIL. Zweyter Titel. Zweyter Abschnitt. „§. 58. Kinder aus einer Ehe zur rechten Hand führen den  Namen des Vaters.“

„§. 59. Sie erlangen die Rechte seiner Familie und seines Standes, in so fern letztere durch die bloße Geburt fortgepflanzt worden.

♦️ Maestro M. ♦- Was ist somit die einzige Trägersubstanz der indigenen Rechte und des deutschen Landrechts?

Es ist der gesetzliche Familienname, erworben durch Geburt, geerbt vom Vater.

„ALR. ZWEYTER THEIL. Zweyter Titel. Zweyter Abschnitt.§. 82. Die Rechte des Menschen entstehn durch seine Geburt, seinen Stand, und durch Handlungen oder Begebenheiten, mit welchen die Gesetze eine gewisse Wirkung verbunden haben.“

♦️ Maestro M. ♦️- Bedeutet das, dass man ohne das väterliche Erbe des Familiennamens keine Rechte besitzt?

Ja.

„Der Sprössling folgt dem Bauch.“ (Partus sequitur ventrem.); „das ist das Gesetz im Falle von Sklaven und Tieren. Aber hinsichtlich freier Menschen folgen diese den Gegebenheiten des Vaters. [Bouvier´s Law Dictionary].“

ALR. VIERTER TITEL. §. 2. „Wenn eine Willenserklärung rechtliche Wirkungen hervorbringen soll, so muß der Erklärende über den Gegenstand, nach dem Inhalt seiner Erklärung, zu verfügen berechtigt seyn.”

Das bedeutet, dass niemand seinen privatautonomen Willen erklären kann, wenn er mangels Vater den Familiennamen gar nicht erben konnte. Und es bedeutet auch, dass ihm trotz Vater der Besitztitel `Familienname´ nichts nützt, wenn er nicht geboren wurde und wenn er nicht über den `Geburtstitel´ verfügt. 

[Dieser vermeintliche Widerspruch wird später noch beleuchtet].

♦️ Maestro M. ♦️ - Ist das der Grund, warum die Nachweisführung der väterlichen Abstammung so wichtig ist?

Ja, ohne lückenlosen Nachweis der Abstammung ist der Indigenat-Deutsche inexistent.  

♦️ Maestro M. ♦️ - Die Abstammungsurkunde bzw. der Geburtenbuchauszug heutzutage treffen doch gar keine Aussage bezüglich des leiblichen Vaters?

Im Seerecht gibt es keine Leiblichkeit. Ob die juristischen Namen beider “Eheleute” registriert sind oder ob die Mutter bei einem Ehemanne Kunz von Hinz wohnhaft sei, sagt nichts aus über den Vater des Kindes. Der Vater vor allem ist es, der akribisch und geschickt von den Standesämtern vermieden wird.

♦️ Maestro M. ♦️ - Was ist die Rechtsfolge, wenn das Geburtsstandesamt die Registrierung des Vaters vermeidet?

Wenn die Vaterschaft unbekannt ist, macht das das Kind zum illegitimen Abkömmling [illegitimer Bastard („nullius filius“, siehe: Bouvier`s Law Dictionary 1856)]. 

Das Kind kann nicht erben. 

Der Zweck ist, dass „Vater Staat” in die Rechte des Vaters eintritt und das Kind unter seine Vormundschaft bekommt. 

Warum?

Jetzt kann der Staat das Geburtsvermögen des Kindes treuhänderisch verwalten und sich selbst zum Begünstigten machen! Widerlegt das Kind die Vermutung des fehlenden Vaters und der fehlenden Abstammung nicht, bleibt der “Staat” auf Lebenszeit von seinem Geburtsvermögen begünstigt.

Schutzbefohlener: „5. ein Kind, durch gesetzliche Autorität unter den Schutz eines Wächters gestellt.“ [Black´s Law Dictionary 2nd Edition].

„Ein Säugling ist ein Nachlass eines Vermögens oder eines Stillhalters (grantor), welcher eine Sozialversicherungsnummer erhalten muss. Jemand unter 21 Jahren.“ 

[Internal revenue manual 21.7.13.3.2.2.]      

♦️Maestro M. ♦️ - Welche Stellung hat das Kind im Leben, wenn es nicht erben kann?

Mit dem Fehlen des Vaters wurde öffentlich nichts weniger als die Illegitimität des Menschen beurkundet, denn „ein Monster hat kein vererbbares Blut und kann sein Erbe nicht erhalten.“ [Black`s Law Dictionary 2nd Edition].

Vaterlos bedeutet also in Wahrheit besitzlos.

Danach wurde das sogenannte Kind in der Spalte für Totgeburten (stillborn) oder wie hierzulande in einem Sterberegister registriert.

„Ein totgeborenes Kind ist ein zum Leben unfähiges Kind, es sei denn, es überlebt solange, bis es diese Rechtsvermutung tatsächlich widerlegt; dann kann es erben.“ [Black`s Law Dictionary 2nd].

„Ein Informant denunziert die Illegitimität der Geburt und klagt an.“ [Blacks Law 2nd Ed.]

„Bastard: ein illegitimes Kind.” 

[Black´s Law Dictionary 2nd Edition].

„Ein Bastard wird in der Rubrik für Totgeburten registriert.“ [Black´s Law Dictionary 2nd Edition].

„Totgeboren ist nicht geboren.“

(Mortuus exitus non est exitus.)

§ 1923 Abs. 1 B G B: „Erbe kann nur werden, wer zur Zeit des Erbfalls lebt.“

Man überdenke bitte an dieser Stelle, dass das System womöglich das tatsächliche Baby (auf Papier) sterben lässt und in Zukunft einem ´Kind´ in der Eigenschaft einer Totgeburt huldigt!

@Rechtsmaerchen


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