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Di, Feb
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♦️ Maestro M. ♦️ - Wie kann man das Vorhandensein eines Menschen beweisen?

Recht
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Es muss eine Zeitspanne gegeben haben, bevor der Mensch zur Person wurde.

Es ist die Zeit zwischen Empfängnis / Vollendung der Geburt und der Mitteilung des Entbindungsheims an das Standesamt. In dieser kurzen Zeitspanne gab es je Menschen auf der Erde. Hier folgen wir lediglich der Logik, denn ein Beweis einer Lebendgeburt ist das noch nicht. Das Kind hätte auch sterben oder tot zur Welt kommen können.

♦️Maestro M. ♦️- Was wurde früher (vor 1938) beim Standesamt registriert?

Im Geburtsregister registriert wurde die Erklärung eines Anzeigenden zum Geburtsfall eines Mädchens / Knaben bezüglich Vorname, Geschlecht, Tag und Stunde der Geburt sowie Angaben zu den leiblichen bzw. gesetzlich verehelichten Eltern.    

♦️ Maestro M. ♦️- Warum ist das amtliche Vorhandenseins des gesetzlichen Vaters so enorm wichtig für den neuen „Erdenbürger“?

Es ist die väterliche Abstammung (jus sanguinis), die alle Rechte insbesondere „die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaate“ [RuStAG 1913] verleiht. Hierdurch wird der Eintritt ins Indigenat („Ort der Ansiedlung“) sichergestellt, ergo der Wohnsitz als der „Ort des Vertrags“. 

Der Ort des Vertrags regiert den Akt.“ (Locus contractus regit actum). Geboren im Bundesstaat bedeutet Indigenat-Deutsche mit allen Rechten. Hierzu braucht man aber den registrierten Vater.

@Rechtsmaerchen


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