In meiner unendlichen Liebe für das denkende beseelte Wesen nehme ich mir die Freiheit, auf die Möglichkeit der Aktivitäten einer gesteuerten Opposition hinzuweisen.
Es ist eine Tatsache, daß die Sachsen und Thüringer zu den rebellischen deutschen Volksstämmen zählen und schon ganz närrisch um die Rathäuser und durch die Gemeinden ziehen. Zuerst war das Motto „Warten auf den Kaiser“ der Antriebsmotor, als der nicht kam wurde daraus der „König“ und als der seine mexikanische Hazienda nicht verlassen wollte, wird irgendein Adliger gesucht, der bischen aufgerüscht die Legitimation darstellen soll. Da das im Handelsrecht einfach nicht mehr funktioniert wurden daraus die Aktivitäten zur Parteibildung der „Freien Sachsen“, die Dauerschleife der Wirkungslosigkeit hat sich nie geändert, nur der Aktionstitel wurde zeitgerecht angepaßt.
Und das Ventil für die Emotionen wurde mit dem äußert wirksamen wöchentlichen Schaulaufen von tausenden fein gelenkten Menschen veranstaltet. Liebevoll gemeinte Hinweise, daß das die falsche Reihenfolge in der Handlung sein könnte, wurden einfach beiseite gewischt. „Wir sind soooo viele, das bringt was“ …
Kleiner Anmerker der Redaktion: „Jep, das ist das gleiche Argument wie der Schafe auf der Weide, bevor der Wolf zuschlägt … Das könnte auch kognitive Dissonanz in der Massentierhaltung genannt werden, gelle."
Glücklicherweise kann dieser Unsinn nicht länger aufrechterhalten werden, da die politische Wirkungslosigkeit nach dem 3 Paar durchgelaufener Schuhe sichtbar wird und jetzt mit Erklärungsversuchen eine fiktive Wirkung des sinnlosen Aktionismus dargestellt werden soll. Die Menschen haben einfach keine Lust mehr, Ihr letztes Geld für Wanderschuhe auszugeben, da müßen Fakten her.
„„Die Montagsspaziergänge bringen doch nichts“
Seit Herbst haben die Coronaproteste einen massiven Aufschwung erfahren, an manchen Montagen waren deutlich über 100.000 Sachsen auf der Straße – der Protest hat sich zudem von Sachsen auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Doch, wie es bei Protesten üblich ist, kommt nach einem steilen Anstieg oft eine Phase der Stagnation. Mancher überlegt, woran es liegen könnte, wobei dann oft allzu selbstkritisch festgestellt wird, dass bisher noch Nichts erreicht worden wäre. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, die Coronaproteste haben bereits nennenswerte Erfolge. Aber: Der Weg ist ein Marathon, kein Sprint. Es ist ein ständiges Kräftemessen, bei dem der Staat immer dann zuschlägt, wenn er uns Bürger als schwach einschätzt. Und bei der nächsten Protestwelle dann wieder zurückrudert.
Natürlich sind die Montagsspaziergänge alleine kein Garant für Veränderungen. Von diesen Spaziergängen gehen aber viele weitere Aktivitäten aus. Ob es die Vorbereitung von Impfstreikaktionen ist, die Betätigung auf kommunalpolitischer Ebene, die Bildung von alternativen Wirtschaftskreisläufen oder die Aktion anderer Proteste. Und natürlich ist es wichtig, diese Spaziergänge nicht nur auf ein Thema auszurichten, sondern breit aufzustellen, denn die Probleme steigern sich rasant, wie alleine ein Blick auf den Energiewahnsinn zeigt.
Doch hier nun vier greifbare Erfolge der Montagsproteste zusammengefasst:
1.) Die 10-Personen-Regel wurde durch die Straße gekippt
Der wohl greifbarste Erfolg: Die Abschaffung der Versammlungsfreiheit wurde durch Massenproteste, bei denen hunderttausend Bürger das Versammlungsverbot ignoriert haben, bewirkt. Nachdem die Regierung gemerkt hat, dass ihre Verordnung (selbst mit Gewalt) nicht mehr ansatzweise durchsetzbar war, wurde sie zurückgenommen.
2.) Kollektive Solidarität stärkt Ungeimpfte gegen staatlichen Druck
Die Proteste haben gezeigt, wieviele Menschen sich nicht mit der Spaltung durch 2G oder eine Impfpflicht abfinden wollen. Ungeimpfte haben gemerkt, dass sie keine kleine Minderheit sind, sondern in manchen Regionen sogar die Mehrheit stellen. Diese Erkenntnis (und natürlich die Mitwirkung in einer breiten Protestbewegung) dürfte bei vielen dazu geführt haben, dass sie dem staatlichen Druck nicht nachgegeben haben. Und Sachsen nach wie vor die niedrigste Impfquote aufweist.
3.) Aussetzung der Impfpflicht in Medizin und Pflege als Reaktion auf die Proteste
Als der Bautzener Vize-Landrat Udo Witschas vor mehreren tausend Bürgern beim Montagsprotest ankündigte, die Impfpflicht in Medizin und Pflege nicht umzusetzen, da ansonsten die Versorgungssicherheit gefährdet sei, löste dies eine Kettenreaktion aus. Mittlerweile haben alle sächsischen Landratsämter diese Haltung übernommen. Zwar wollen sie Einzelfallprüfungen vornehmen, sie setzen aber auf Zeitverzögerung und geben sich deutlich defensiver, als noch vor einem halben Jahr. Der großspurige Plan, ab dem 15. März ungeimpfte Mitarbeiter vor die Tür zu setzen, ist gescheitert. Ohne den Druck der Straße wäre das wohl kaum passiert. Dass die Aussetzung keine Abschaffung ist und die Proteste deshalb weitergehen müssen, versteht sich natürlich von selbst.
4.) Rückhalt für Impfpflicht-Befürworter bröckelt weiter
Die Diskussionen der letzten Wochen zeigen, dass es selbst für die Bundestagsparteien immer schwerer wird, eine Mehrheit für ihr Impfpflicht-Vorhaben zu finden. Sie suchen nach Auswegen und wissen: Sollte wirklich eine Impfpflicht für alle Bürger kommen, öffnen sie eine Büchse der Pandora, die neben Massenprotesten auf der Straße durch die vorgesehen Ordnungswidrigkeiten-Verfahren auch die größten juristischen Auseinandersetzungen mit sich bringen wird, die es in der Geschichte der Bundesrepublik gegeben hat.
Wir sollten nicht euphorisch sein, aber allzu pessimistische Mitstreiter lohnt es sich von Zeit zu Zeit auch auf das Erreichte hinzuweisen.
FREIE SACHSEN: Folgt uns bei Telegram! @freiesachsen“
Wer meint, das wäre eine erfolgreiche politische Betätigung, der sollte den nächsten Weiterbildungskurs „Raus aus der gelenkten Opposition“ besuchen.
Hier noch einmal die Kurzanleitung für die souveräne Umsetzung des Bürgerwillens.
Dein Spielplatz ist in der Gemeinde, weil da hocken die BRD-Verbrecher ohne rechtliche Legitimation, aber in der Haftung für ihr tun. Der Obermuffti ist der Bürgermeister mit seinem Stadtrat. Ergo, warum so weit laufen, wenn das Rathaus vor der Tür steht, oder?
Sobald tausende Bürger einer Gemeinde, die anderen Bürger flächendeckend mit schriftlichen Informationen zur Rechtslage versorgen, das ein rechtloses Gesindel die Verwaltung okkupiert hat, dann zu einer Zeitung übergehen und eine mehrheitliche Unterschriftensammlung durchführen, dann sollten doch tausende von Recht schaffenden Bürgern in der Lage sein, das Verbrechergesindel gegen wahrhaftig handelnde Bürger auszuwechseln. Wenn tausende Bürger das nicht schaffen, was wollen die dann überhaupt schaffen … Warten auf den Kaiser?
Merkste was, die Minister der Landesregierung sind vollkommen unwichtig, wenn es um die Durchsetzung des Bürgerwillens geht. Deshalb darf sich jeder die Frage stellen, warum laufen wir ständig um das Rathaus, anstatt hinein und setzen unseren Bürgermeister auf den Platz?
Wo VOLLDRAHT steht ist vorn, alles andere ist Fiktion.
Machen ist wie tun, nur besser.