"Warum Hitler bis heute die Erziehung von Kindern beeinflusst"
Auszug aus dem Artikel., Zeit, von Anne Kratzer, 12 Sept. 2018 /Erschienen in Gehirn & Geist
"Sie wolle ihre Kinder ja lieben – doch irgendwie schaffe sie es einfach nicht. Renate Flens kommt mit einer Depression in die Praxis der Psychotherapeutin Katharina Weiß. Die Expertin vermutet schon bald, dass hinter den Problemen ihrer Patientin im Grunde die Frustration steckt, Menschen nicht nah an sich heranlassen zu können. Nach einer ausgiebigen Spurensuche in Flens' Vergangenheit glauben die beiden Frauen schließlich, eine Schuldige dafür gefunden zu haben: die Ärztin Johanna Haarer, die zur Zeit des Nationalsozialismusin Ratgebern erklärte, wie man Kinder für den Führer erzieht."
"Haarer, die als Lungenfachärztin weder eine pädagogische noch eine pädiatrische Ausbildung hatte, wurde von den Nationalsozialisten gezielt gefördert. Die Ratschläge aus ihrem Werk Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind wurden in den sogenannten Reichsmütterschulungen gelehrt. Die Kurse sollten allen deutschen Frauen einheitliche Regeln zur Säuglingspflege vermitteln. Allein bis April 1943 nahmen mindestens drei Millionen Frauen an ihnen teil. Darüber hinaus war der Ratgeber die Grundlage für die Erziehung in Kindergärten und Heimen."
Was ein Blödsinn. Da schreibt eine im Internat aufgewachsene - und dort wahrscheinlich geschädigte - Frau Doktor ein Buch in der Zeit des III. Reiches in dem sie ihre kaputte Beziehung zu Kindern glorifiziert und schon wird das von Möchtegernautoren zur damaligen Staatsprämisse erklärt. Frau Dr. Haarer hatte nie eine führende oder beratende Position innerhalb des Reiches - wie sollte da eines ihrer Werke als staatsbestimmend bezeichnet werden können, zumal das Wohl des Kindes im Gegenteil oberste Priorität hatte!
Vielmehr würde es interessieren, inwiefern die sozialistische Gleichmacherei und Gesinnungspolitik, zum Formen der Gesellschaft in die Wiederauflagen eingeflossen ist. Es hat den Anschein, dass hier der Name und der Zeitpunkt der NS-Zeit, als Trigger benutzt werden, um die sichtbar werdenden Auswirkungen einer fatalen Schieflage der gesellschaftlichen Entwicklung mit der Neukonstruktion eines Menschen, im Sinne linker ideologischer Profilneurosen zu vertuschen.
"Der „neue“ Mensch verdankt seine Ich-Identität nicht mehr seiner Familie" und die Ursachen in der Frankfurter Schule - Die Hintergründe der 68er Kulturrevolution. - Habermas
Es ist ein Kennzeichen der sozialistischen Bildungspolitik mit ihrer unsäglichen Genderpsychose, die dazu geführt hat, das eine frühkindliche Umerziehung stattzufinden hat. Einschl. der unmöglichen Vorschläge von Judenvereinen, das für Schulklassen der verpflichtende Besuch in Kzs durchgeführt wird. Explizit arbeiten daran Typen, wie die SPD-Schwesig, die langjährig die Entmündigung der Eltern vorangetrieben hat
Wer der Meinung ist, das dieser temporäre Zustand der maximalen Beeinflussung von Kindern, dazu genutzt werden soll, gesinnungspolitische Inhalte zu setzen, bevor Kinder aufgrund Ihrer sozialen Reife durch gemachte Erfahrungen stabil genug sind, diese auch Einschätzen zu können, um dann ihre EIGENE Meinung bilden zu können, der betreibt Gesinnungsterror und agiert Gesellschaftlich zersetzend.
Das zerstört Generationen und schafft den Zustand, der in dem Artikel beschrieben worden ist und ist das Ergebnis jahrzehntelanger Indoktrinierung der bestehenden Politik und nicht die der vor 100 Jahren.
Hier mal die Liste ihrer Bücher:
Werkangaben:
- Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind. München: Carl Gerber Verlag 1934 (erreichte in zahlreichen "bereinigten" Versionen und späteren Titel "Die Mutter und ihr erstes Kind" eine Gesamtauflage von mehr als 1,2 Millionen Exemplaren)
- Säuglingspflege für junge Mädchen. Unterrichtsbuch für Schulen. Esslingen: Burgbücherei 1937 (1964 9. Auflage)
- Mutterschaft und Familienpflege im neuen Reich. Volksbildungskanzlei München des Landesverbandes für nationale Volkserziehung. Basiert auf einem Vortrag mit dem Titel "Das verwaiste Kind und seine Stellung in der Volksgemeinschaft" 1937
- Unsere kleinen Kinder, München: Lehmann Verlag 6. Auflage 1940 (erschien in weiteren Auflagen bis 1964)
- Mutter, erzähl von Adolf Hitler. Ein Buch zum Vorlesen, Nacherzählen und Selbstlesen für kleinere und größere Kinder. Mit 57 Strichzeichnungen von Rolf Winkler. München: Lehmann 1939 (zahlreiche Neuauflagen)
- Frau sein und gesund bleiben. München: Gerber 1950, 1952
- Gesund und schön durchs Leben gehen. Eine ländliche Gesundheitsfibel. München: Bayrischer Landwirtschaftsverlag 1952
- Grosse Kinder - grosse Sorgen. Kinder in der Reifezeit. Frankfurt: Humboldt Verlag 1954 (zusammen mit Esther von Reichlin)
- Unsere Schulkinder. München: Verlagsanstalt Gerber 1950, 1955, 1959, 1965
- Mein Strickbuch. München: Verlagsanstalt Gerber 1950, 1951
- Die Welt des Arztes. Ein medizinisches Buch für Ausländer. München: Hueber Verlag 1957, 1962
- Kinder auf dem Bauernhof Wien: Bayerischer Landwirtschaftsverlag 1957 (Mitarbeit)
Johanna Haarer - Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind
Bild: iZ