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General Mike Flynn: „Wir befinden uns inmitten einer faschistischen Machtergreifung“

Amerika
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Während seiner militärischen Laufbahn spielte Flynn eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der US-Strategie zur Terrorismusbekämpfung und bei der Zerschlagung aufständischer Netzwerke im Afghanistan- und im Irak-Krieg. Zudem war er von 2012 bis 2014 Direktor der Defense Intelligence Agency (DIA) und somit ranghöchster Offizier des militärischen Geheimdienstes.

Was er sagt steht auf einem soliden Fundament.

Heute kämpft er für faire Wahlen und weiterhin für Donald Trump, dessen Wahlkampf er bereits 2016 unterstützt hat. Man sah ihn damals bei fast jeder Wahlveranstaltung an dessen Seite. Inzwischen spricht er auf eigenen Veranstaltungen, zusammen mit anderen, die ähnliche Ziele haben: Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.

Der völlig unprofessionelle Abzug aus Afghanistan, der inzwischen zu zahlreichen Toten geführt hatte, erschüttert ihn, den Militär, der es besser wissen sollte.

Er machte möglich,  dass die Taliban nun die Macht ergriffen haben. Dutzende Afghanen und mindestens 13 amerikanische Soldaten verloren seit dem überstürzten Abzug ihr Leben.

Die Biden-Administration gab der feindlich gesinnten Terrorgruppe darüber hinaus Listen von „schützenswerten Amerikanern und Afghanen, die dem amerikanischen Militär geholfen haben“, mit dem frommen Wunsch, die unbehelligt ausreisen zu lassen.

Wie bitte? Wie naiv muss man sein, um dem Gegner die Namen und Adressen seiner Feinde in die Hände zu spielen?

Die Taliban haben sich sicherlich artig dafür bedankt, genauso wie für die zahlreichen Waffen und Gerätschaften im Wert von 85 Milliarden Dollar, die es ihnen nun ermöglichen, in einem eventuellen Krieg – mit wem auch immer – wesentlich erfolgreicher zu sein, als zuvor.

Während Biden zu wissen scheint, dass er bald abdanken wird, rufen viele inzwischen nach dem Militärgericht für die Verantwortlichen.

China, so sagte Flynn gegenüber Steve Bannon, bereite sich inzwischen auf einen Angriff vor, wie ihn die Welt noch nicht gesehen habe. Der größte geostrategische Gewinner dieses Desasters sei China, nachdem die Amerikaner Afghanistan in dieser Weise aufgegeben haben.

Dies alles sei vermeidbar gewesen.

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