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Arabische Medien: Über 100 Kinder in Idlib entführt – Eltern befürchten Horrorszenarien

Naher Osten
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Innerhalb weniger Tage sollen laut arabischen Medienberichten mindestens 103 Kinder in der syrischen Provinz Idlib entführt worden sein. Immer mehr Eltern beklagen, dass die vom Westen unterstützten „oppositionellen Rebellen“ für die Entführungen verantwortlich seien. Die Provinz Idlib wird von verschiedenen Terrorgruppen kontrolliert.

Laut russischer Militäraufklärung soll auch der britische Geheimdienst eine geheime Kommandozentrale in der Terrorhochburg Idlib unterhalten und gemeinsam mit den von westlichen Staaten finanzierten „Weißhelmen“ einen inszenierten Chemiewaffen-Angriff vorbereiten, den man der syrischen Regierung und Russland in die Schuhe schieben will. Ob das russische Militär die genauen Koordinaten der britischen Kommandozentrale bereits lokalisiert hat und Raketenschläge gegen diese plant, ist bisher nicht bekannt.

Vor der syrischen Küste steht jedenfalls seit Tagen eine große Armada russischer Kriegsschiffe bewaffnet mit Marschflugkörpern bereit, um in Idlib auch schwer gesicherte Kommandozentralen der Terroristen oder westlichen Geheimdiensten zerstören zu können.

Die Eltern der entführten Kinder befürchten allerdings, dass ihre Kinder für Propagandazwecke der Weißhelme mit echten Giftstoffen ausgesetzt und dann dabei aufgenommen werden um mit dem Filmmaterial einen medialen Aufschrei gegen Assad erwirken zu können. Die syrische Regierung appellierte ihrerseits an die Terroristen, die Kinder wieder an ihre Familien zu übergeben und die Inszenierung von einem Giftgasangriff dringend zu unterlassen.

Bild: HDK