Wir erinnern uns noch gut an die Meldung von letzter Woche, als Beethoven und Mozart von namhaften Köpfen der Universität 0xford als kolonialistisch bezeichnet wurden. Bei den meisten klingelt es auch noch, wenn Sie vom Rassismus-Vorwurf an die Mathematik hören. Diese Sau hat man vor 5 Wochen durch das mediale Dorf getrieben. All das ist kein Zufall. Hinter dem Nonsens steckt System.
Ein Gastkommentar von Bernhard Riegler
Mit trauriger Regelmäßigkeit blasen in den täglichen Meldungen die Fanfaren des Irrsinns. Und zwar abseits der Mode- und Society-News, wo derartiges das tägliche Brot bedeutet.
Massenpsychologische Tricks
Von Attacken auf unsere Art zu leben ist hier die Rede. Wenn die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ein generelles Fleischverbot fordert, wenn der toxischen Maskulinität der Kampf per Gesetz angesagt werden soll, wenn eine forsche Lederlesbe ihre selbstgebastelten Gendersterne nicht nur als Intimschmuck unter die Leute bringen will, sondern auch eine eigene Deklination für das 65. Geschlecht fordert, dann will man dem Volk nicht nur auf die Nerven gehen, sondern verfolgt ein höheres Ziel. Die Medien behandeln derartige Aufreger immer sehr wohlwollend. Man platziert sie prominent, hat einen Schmunzler oder Kopfschüttler und liefert Gesprächsstoff, zumindest dort, wo Menschen noch kommunizieren. Es handelt sich hier um massenpsychologische Tricks.
Gesellschaft wird in Salamitaktik umgebaut
„Greta kann das Co2 sehen, Hosianna!“ – Was passiert mit derartigen Nachrichten? Wir beschäftigen uns mit ihnen, ob wir wollen oder nicht, und wir speichern sie in unserem Gedächtnis.