Publiziert: Januar 2019; Aktualisiert: Januar 2020
Der folgende Beitrag bietet eine Übersicht und Referenzen zum Themenkomplex der organisierten Pädokriminalität im Kontext von Geopolitik, Elitenmanagement, und westlichem Mediensystem.
Hinweis: Keine aktive Leseempfehlung; nur gedacht für Personen, die sich ohnehin mit dieser Thematik befassen (möchten). Nicht geeignet für minderjährige oder sensible Personen.
Vorwort
Geopolitische Machtstrukturen erfordern effektive Führungsinstrumente. Eines der wirkungsvollsten Führungsinstrumente ist seit jeher die Erpressung, und die ultimative Form der Erpressung beruht insbesondere in westlichen Ländern auf der Involvierung in Pädokriminalität.
Wie die folgende Übersicht zeigt, deuten verschiedene Untersuchungsverfahren und Opferaussagen, aber auch sabotierte Ermittlungen und ermordete Zeugen, auf eine potentiell einflussreiche Rolle pädokrimineller machtpolitischer Elitennetzwerke in Europa und den USA hin.
Vor diesem Hintergrund stellt sich die folgenschwere Frage, inwiefern solche Netzwerke seit dem Zweiten Weltkrieg eine transatlantische Führungsstruktur gebildet haben könnten, zumal inzwischen diverse personelle Berührungspunkte zu Politik, Militär und Geheimdiensten belegt sind.
Im Falle Italiens ist beispielsweise dokumentiert, dass der frühere italienische Militärgeheimdienst SIFAR im Auftrag der CIA über 150.000 Dossiers zu »irregulärem Verhalten« erstellte und damit die gesellschaftliche Elite Italiens während Jahrzehnten erpressen und kontrollieren konnte.
Etablierte transatlantische Medien berichten – von Ausnahmefällen abgesehen (s.u.) – kaum zeitnah und investigativ über diese Thematik. Dabei ist zu bedenken, dass diese Medien zumeist in dieselben geopolitischen Machtstrukturen eingebunden sind wie die fraglichen Akteure selbst.
So war ein von belgischen Zeugen identifizierter Pädokrimineller unter anderem Vizepräsident der Europäischen Kommission sowie Vorsitzender und später Ehrenpräsident der bekannten Bilderberg-Konferenz, zu der die transatlantische Elite aus Politik, Wirtschaft, Militär und Medien geladen ist.
Ein weiterer von Zeugen identifizierter Pädokrimineller verhinderte als belgischer Justizminister die Aufklärung von Terroranschlägen und verfügte 1992 die vorzeitige Haftentlassung von Marc Dutroux; später wurde der Mann Richter und Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof.
Diese und zahlreiche weitere Persönlichkeiten wurden bis heute nicht juristisch belangt.
In vielen Fällen waren Kinderheime oder Kinderhilfswerke direkt oder indirekt in die pädokriminellen Netzwerke eingebunden; in anderen Fällen wurden die Kinder aus Problemfamilien rekrutiert oder durch Entführungen beschafft. Manche dieser Kinder wurden letztlich ermordet.
Während aus gesellschaftlicher Sicht integre und vorbildliche Persönlichkeiten als Eliten wünschenswert sind, sind aus machtpolitischer Sicht im Gegenteil erpressbare und korrumpierbare Personen gefragt. Hieraus ergibt sich ein grundlegender Widerspruch mit weitreichenden Folgen.
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