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Folgen der Globalisierung resultieren in weltweiter Instabilität

Europa
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Falls sich das Coronavirus als ernsthaft erweisen sollte, was zurzeit laut der offiziellen Berichterstattung nicht unbedingt den Anschein zu erwecken scheint, könnten viele Ökonomien äußerst nachteilig beeinträchtigt werden.

Denn China erweist sich als Quelle einer großen Anzahl von Teilen, die an Produzenten in andere Nationen geliefert werden. Gleichsam erweist sich China als Quelle für Endprodukte unter vielen amerikanischen Unternehmen, allen voran Apple, Nike, Levi Strauß, usw.

Wenn Verschiffungen und Transporte dieser Güter nicht mehr stattfinden können, wird diese Situation sowohl die Absätze als auch die Produktion außerhalb Chinas in hohem Maße treffen und beeinträchtigen.

Ohne einen beständigen Einnahmestrom lassen sich jedoch keine Mitarbeiter bezahlen. Ungleich der globalen Finanzkrise im Jahr 2008 würde es zum Ausbruch einer massiven Krise an den Arbeitsmärkten kommen.

Des Weiteren ließe sich mit einem Kollaps unter großen Produzenten und Marketingfirmen rechnen. Es handelt sich um eine Gefahr, für die uns der Globalismus alle höchst anfällig macht. Denn wir sitzen nun alle im selben Boot.

Würden amerikanische Unternehmen ihre Produkte in den Vereinigten Staaten herstellen und die Produkte, die diese Firmen in den USA und dem Rest der Welt vertreiben, dezentral produzieren, würde die zurzeit zu beobachtende Epidemie in China nur die Absätze auf dem chinesischen Markt – nicht aber die Einnahmen der Firmen in Gänze – betreffen.

Jene gedankenlosen Leute, die den „Globalismus“ aus der Taufe hoben, haben dabei völlig übersehen, dass sich Interdependenzen und Abhängigkeiten als gefährlich erweisen sowie eine Reihe von weitläufigen und unbeabsichtigten Konsequenzen nach sich ziehen können.

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