Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Rund 192 Millionen Dosen der sogenannten Corona-Impfstoffe wurden laut Robert Koch Institut (RKI) in Deutschland bis Januar 2023 verabreicht (1). 65 Millionen Menschen sollen bislang mindestens eine Spritze erhalten haben.
So berichtet es der MDR, der sich dann anschickt, das Thema der langfristigen Impfschäden anzusprechen, nicht jedoch ohne vorauszuschicken, dass die meisten der Folgen milde Symptome von kurzfristiger Dauer sind. Dabei werden die üblichen Nebelkerzen aufgezählt: Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost, grippeähnliche Symptome, was lediglich eine Verschleierung des ganz einfachen Faktes ist, dass die Spritzen genau jene Krankheit hervorrufen können, gegen die sie angeblich schützen sollen.
Das seien nur normale Impfreaktionen, nichts Besorgniserregendes. Echte Impfschäden träten sehr selten auf, distanziert man sich gleich von der Brisanz des eigenen Artikels. Damit ist das Problem der Schäden durch die Gentherapie in den öffentlich-rechtlichen Medien angelangt, ohne jedoch tatsächlich behandelt zu werden. Auch, wenn es mittlerweile immer mal wieder thematisiert wird, zuletzt sogar von Gesundheitsminister Lauterbach persönlich, so geht das nie ohne die übliche Distanzierung und Einordnung von ganz seltenen Nebenwirkungen einer ansonsten doch gut funktionierenden Schutzimpfung. Schäden werden notorisch verharmlost.
Kommen Betroffene zu Wort, die von ihrem langen, monatelangen Ärztemarathon berichten, hört und liest man auch von ihnen die typische Distanzierung von den sogenannten „Querdenkern“. Man wolle sich ja nicht gemein machen mit jenen Menschen, die von Anfang an vor diesen Folgen gewarnt haben, wolle kein Wasser auf ihre Mühlen geben. So gelingt es dem Mainstream, der Opposition nachträglich recht zu geben, ohne ihr jedoch recht geben zu müssen. Das gelingt auch durch eine Verwirrung der Begrifflichkeiten, die auch hier in den freien Medien bisweilen aufzufinden ist.
Begriffe klären
So werden die Covid-Genspritzen nach wie vor als Impfung bezeichnet, ohne darauf hinzuweisen, dass die Definition von Impfung sich anlässlich der Einführung der mRNA-Spritzen ganz plötzlich geändert hat. War früher eine Impfung die Verabreichung eines abgeschwächten oder abgetöteten Erregers zur Immunisierung, so wurde diese Definition erweitert, um auch die Genspritzen als Impfungen bezeichnen zu können. Lustige Zirkelschlüsse dabei betreibt die Wikipedia, die „Impfung“ als die „Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen“ definiert. Klickt man auf den Link zum Impfstoff dann steht da: „Ein Impfstoff ist ein Arzneimittel, das zur Impfung verwendet wird, und vor Erkrankungen schützen soll.“ Eine Impfung findet also mit einem Arzneimittel statt, dass zur Impfung verwendet wird. Daneben ist erstaunlich, dass das Arzneimittel nicht mehr ausdrücklich schützt, sondern nur noch schützen soll. Und wenn es nicht schützt, dann haben wir eben Pech gehabt. Diese Definition ermöglicht es, so ziemlich alles als Impfstoff zu verkaufen.