Eine Studie belegt die extensive Grundwasser-Belastung mit Pflanzenschutzmittelrückständen. Umweltminister Wenzel will den Verbrauch einschränken.
HAMBURG taz | Das niedersächsische Grundwasser ist „in weiten Teilen“ mit Pestizid-Rückständen belastet. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hervor, der dem Umweltministerium untersteht. Da an diversen Messpunkten die Grenzwerte für die Pflanzenschutzmittel-Spuren überschritten wurden, sieht Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) „akuten Handlungsbedarf“. Die „Anwendung der Mittel“ müsse „eingeschränkt“ werden.
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