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Politische Privatsachen - Lorenz Caffier demontiert - Wer ist der Nächste?

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Lange hatte sich Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier gegen einen Rücktritt gewehrt. Dann musste er einsehen: Es kommt zu viel zusammen. Über einen Mann und seine Skandale.

Es gibt diese Politiker, die einen Skandal aussitzen können – und nicht nur einen. Die bei jeder Affäre den Eindruck erwecken, ihr Karriereweg sei unerschütterlich. Sie machten keine Fehler. Und die Kritiker, die Medien, die politischen Gegner – die sollten sich mal nicht so haben mit ihrer Kleinlichkeit, ja, Bösartigkeit! 

Lorenz Caffier (CDU) gehörte zu diesen Politikern. Bis er, Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister, am Dienstag von seinem Amt zurückgetreten ist, weil er einsehen musste: Es gibt eine Dichte an Skandalen, Verfehlungen, persönlichen Verwicklungen, die irgendwann auch für den größten Aussitzer kaum mehr zu ertragen ist. Manchmal, wenn zu viel zusammenkommt, gibt es keinen Weg mehr außer den Weg aus dem Amt.

[...]  Manuela Schwesig, die SPD-Regierungschefin, war derart alarmiert, dass sie Caffier öffentlich aufforderte, sich vor dem Parlament zu erklären. Diese Erklärung zu geben, dazu war er offensichtlich nicht in der Lage.

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 Die nächste Nachricht könnte wird in etwa so lauten: 

Lange hatte sich Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gegen einen Rücktritt gewehrt.

Dann musste sie einsehen: Es kommt zu viel zusammen.

Über eine Frau und ihre Skandale.

Mecklenburg wird aufgeräumt!

 

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