Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) legt konkrete Pläne vor, wie „Reiche“ nach der Corona-Krise kräftig zur Kasse gebeten werden sollen. Perfide: Man macht sich schon Gedanken, wie eine Flucht von Reichen ins Ausland durch einen Trick verhindert werden soll.
ekanntlich hatten die SPD-Parteichefin Saskia Esken und die Linke bereits Steuererhöhungen für Reiche wegen der Corona-Krise gefordert. Der „Spiegel“ berichtet aktuell unter der Überschrift „So könnten die Reichen für die Corona-Krise zahlen“ ausführlich über Pläne, wie „die Reichen“ für die Kosten der Corona-Krise zur Kasse gebeten werden sollten.
Das Gewerkschaftsnahe Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat konkret dargestellt, wie eine solche Steuer für die Reichen aussehen könnte. Der Plan ist, gleich zwei Mal zuzuschlagen, und zwar sowohl beim Einkommen wie auch beim Vermögen. Konkret wird sowohl eine einmalige Vermögensabgabe als auch (zusätzlich) ein „Corona-Soli“ für „Besser- und Hochverdiener“ gefordert, die jährlich zweistellige Milliardenbeträge zusätzlich entrichten sollen.
Die Pläne sind ernst zu nehmen, denn das DIW hat oft als „Thinktank“ für SPD-Vorhaben gedient. Und obwohl sich die CDU (noch) gegen solche Pläne stellt, wissen wir aus der Vergangenheit, dass sie mit einem gewissen Zeitverzug häufig Forderungen von SPD, Linken und Grünen übernommen hat (Mietpreisbremse, Mindestlohn, Atom- und Kohleausstieg, Frauenquote etc.). Und dies sind die Pläne: