Mehr als 40 Sparkassen haben nach Handelsblatt-Recherchen rentable Sparverträge gekündigt und Stammkunden vor den Kopf gestoßen. Und das dürfte erst der Anfang sein.
Frankfurt Rund 24.000 Kunden der Stadtsparkasse München sollen zum Jahresende Prämiensparverträge verlieren. Der Grund: die wahrscheinlich dauerhaft niedrigen Zinsen. Während Prämiensparverträge angesichts mit der Zeit steigender Bonuszahlungen für die Kunden derzeit besonders attraktiv sind, werden sie für die Sparkassen vielfach zum Verlustgeschäft.
Inzwischen wollen immer mehr Sparkassen Prämiensparverträge loswerden. Ein Teil der Geldhäuser hatte bereits 2017 und 2018 Kündigungen ausgesprochen, andere Sparkassen haben in den vergangenen Wochen und Monaten nachgezogen. Nach Handelsblatt-Recherchen haben inzwischen mehr als 40 Sparkassen und damit bundesweit mehr als jedes zehnte Institut solche Sparverträge gekündigt oder Kündigungen avisiert.
Fazit: Alle Verträge und Produkte, die dem Kunden tatsächlich Vorteile bringen, werden von den Banken/Sparkassen gekündigt. Im Umkehrschluß bedeutet, daß die verbleibenden Verträge/Produkte nicht zum Vorteil der Kunden sind?
In diesem Zusammenhang ist auch die geplante Fusion von Sparkassen und Volksbanken zu betrachten. Link: https://www.welt.de/wirtschaft/article199509932/Sparkassen-und-Volksbanken-Experten-halten-Fusion-fuer-moeglich.html
Empfehlung: Nehmen Sie sofort ihr Geld von der Bank
und wenn möglich tauschen Sie es in eine andere Währung,
Tschechische Kronen oder USD.
VOLLDRAHT - mehr als nur Informationen