Monsanto wurde zu einer Strafzahlung von 290 Millionen Dollar verurteilt. Eine nachgewiesene Krebserkrankung durch Glyphosat, der eine Fall war ausreichend die weltweit 5000 anderen Kläger wieder hoffen zu lassen.
Noch sind es 5000 Kläger, die Zahl der Klagenden wird wahrscheinlich demnächst um 1-2 Nullen anwachsen.
Die Führungsmannschaften der IG Farben - Bayer galten bisher nicht als nachlässige Unternehmensführer. Wie auch wenn man sich hauptberuflich mit der Zerstörung von Umwelt und Gesundheit der Menschen beschäftigt. Um so erstaunlicher ist die kurz nach der Fusion mit Monsanto erfolgte Schadenersatzklage zu bewerten. Wenn also die Manager nicht durch den Konsum ihrer eigenen Produkte "Snifferparty mit Glyphosat" sich ihr Hirn weggeballert haben, wieso wurde diese Gefahr nicht gesehen?
Eine Gefahr für den Konzern, weil der Kaufpreis von Monsanto mit 50 Millarden Euro zu größeren Umstrukturierungen des Konzerns und einer hohen Verschuldung führte, damit das Ergebnis im operativen Geschäft ab 2022, die geplanten Gewinne von 1,2 Millarden p.a. ermöglichen kann.
Eine überschläge Berechnung ergibt bei einer durchschnittlichen Entschädigigungssumme von 50 Millionen x 5000 Kläger = 250 Milliarden. Damit würde sich der Gewinn im operativen Geschäft um 208 Jahre verschieben.
Bei aller Abneigung gegen diesen Konzern und seiner soziopathischen Manager und Aktienhalter, als dumm kann man sie nicht bezeichnen.
Wie kommt es dann zu diesem Ergebnis?
Aus meiner Sicht ergeben sich 3 Optionen.
1. Die deutschen Manager wurden über das tatsächliche Risiko der Sammelklagen getäuscht, damit Bayer für eine feindliche Übernahme nach der Monsantoübernahme geschwächt wird.
2. Die deutschen Manager tun nur so, als ob Sie getäuscht worden sind und arbeiten auf die feindliche Übernahme hin.
3. Trumps wirken gegen den Deep State in den Staaten hat es ermöglicht, den Lobbyeinfluss auf die Justiz zu schwächen und das Urteil des Schadenersatz gesprochen werden konnte. Damit wird eine Welle der Schadenersatzforderungen losgetreten, die den Konzern in die Auflösung treibt und er zerschlagen wird. Ein Schlag gegen die Globalisierungstreiber in Europa und ein strategischer Schlag gegen die BRD-Kriminellen. Das die amerikanische Wirtschaft davon profitiert ist ein Pluspunkt für Trumps Kampf gegen den Deep State.
Wie auch immer das Spiel ausgeht, es sieht so aus das Bayer platt gemacht wird.
Bild: Pixabay
Nachtrag 13.August 2018 - Süddeutsche Zeitung
Bayer-Aktie stürzt nach Glyphosat-Urteil ab - Die Aktie des deutschen Pharma- und Chemiekonzerns Bayer ist um bis zu zwölf Prozent abgestürzt. Link