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Ex-Innenminister THOMAS DE MAIZIÈRE übernimmt wieder die „volle Verantwortung“ im Fall Breitscheidplatz / Amri

Deutschland
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Perfekt initiiert läuft das Spiel „verantwortungsloses Verantworten“, der bereits ausgeschiedene Ex-Innenminister Thomas de Maizière hatte in 2018 schon einmal die „Verantwortung“ übernommen. "Selbstverständlich trage ich als Innenminister für alle Vorgänge, die während meiner Amtszeit in meinem Geschäftsbereich stattgefunden haben, die volle politische Verantwortung", ein Vorgang, der ohne durchgreifende Konsequenzen blieb.

Hervorzuheben ist das mit heutiger Kenntnis der mafiösen Netzwerke und der unseligen sozialistischen Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche, die unsere Länder infiltriert und korrumpiert haben, die hinzugefügte Antwort des Ex-Innenministers ist die perfide Verhöhnung aller Opfer und Getäuschter: „"Zugleich weise ich darauf hin, dass wir alle eine gesellschaftliche Verantwortung haben und hatten gerade in dieser Frage, Staat, Gesellschaft, Medien", fügte de Maizière hinzu.“ Quelle: Spiegel/2018

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Dieser Schachzug verhindert die tatsächliche Aufklärung der Umstände, die zu diesem fragwürdigen „Terroranschlag“ geführt und begleitet haben. Der Umstand eine völlig unqualifizierte Person zur Polizeidirektorin von Berlin zu ernennen, zeigt, daß nicht nur ein Sumpfloch trockengelegt werden sollte.  

Heute

„Der ehemalige deutsche Innenminister THOMAS DE MAIZIÈRE hat vor dem Untersuchungsausschuss die volle Verantwortung für den TERRORANSCHLAG auf dem Berliner Breitscheidplatz übernommen. Nach offizieller Darstellung war der IS-Terrorist ANIS AMRI im Dezember 2016 mit einem LKW in den dortigen Weihnachtsmarkt gerast. Elf Menschen wurden getötet und zahlreiche verletzt. 

Zu dem Anschlag äußern viele Menschen Zweifel: "Wie soll ein LKW mit unversehrter Plastik-Frontblende siebzig Menschen überfahren haben?" - "Warum steht nach dem Anschlag direkt hinter dem LKW noch ein intakter Eisenpoller auf dem Gehweg?" - "Wie konnte der behördenbekannte Täter nach dieser Tat noch durch halb Europa fliehen?" - "Warum wurde die Frau vom Staatsschutz, die den Täter als nicht gefährlich einschätzte, danach zur Polizeidirektorin in Berlin befördert?" usw. usw.“ Quelle: Markmobil  

Rückblick 

17. Dezember 2020

Terroranschlag am Breitscheidplatz - De Maizière übernimmt Verantwortung

2016 hat ein IS-Anhänger den schwersten islamistischen Terroranschlag auf deutschem Boden verübt. Jetzt sagte der damalige Innenminister im Ausschuss aus. Um den früheren Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist es still geworden, seitdem er im März 2018 aus dem Amt geschieden ist. Jetzt hat den CDU-Abgeordneten eine der schwärzesten Stunden seiner Amtszeit eingeholt: Im Untersuchungsausschuss des Bundestages zum Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz sollte de Maizière erklären, warum die Behörden, deren oberster Dienstherr er damals war, den Anschlag nicht verhindert haben.

„Ich selbst war vor dem Attentat mit dem Fall Amri als Minister nicht befasst“, sagt er im Ausschuss. Dennoch trage er für alles, was damals in seinem Geschäftsbereich passiert sei, die „volle Verantwortung“. Quelle: Tagesspiegel

27.November 2020

Im Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz hat der oberste Verfassungsschützer von Mecklenburg-Vorpommern für einen Eklat gesorgt: Er wollte öffentlich am liebsten gar keine Fragen beantworten.

Am Ende der Vernehmung war die Geduld des Untersuchungsausschusses mit dem Zeugen endgültig erschöpft. Immer wieder hatte Reinhard Müller, Leiter des Verfassungsschutzes Mecklenburg-Vorpommern, die Aussage in der öffentlichen Sitzung verweigert, immer wieder hatte er dafür die ähnliche Begründung angegeben: Er wolle sich zu innerdienstlichen Angelegenheiten nicht öffentlich äußern. Damit ist gemeint: Nicht vor den Angehörigen von Opfern und nicht vor Journalisten.“ Die Vertreter der Fraktionen zogen sich um kurz vor Mitternacht noch einmal zu einer Beratungssitzung zurück. Dann, um Mitternacht, las der SPD-Politiker Mahmut Özdemir, der am Abend die Sitzung leitete, Müller die Leviten: Der Zeuge habe zulässige Fragen rechtswidrig nicht beantwortet. Der Untersuchungsausschuss bereite einen Ordnungsgeldbeschluß vor.“ Quelle: ARD

15.November 2020

„Breitscheidplatz-Attentat:

-Neuer Vorwurf im Fall Anis Amri 

  • Im Untersuchungsausschuss zum Fall Anis Amri hat ein Ermittler des Landeskriminalamts NRW ausgesagt.

  • Er beschuldigt das Innenminister­ium und das Bundeskriminalamt, seine Warnungen vor Amri ausgebremst zu haben.

  • Für den FDP-Obmann im Ausschuss, Benjamin Strasser, ist dies "wohl eine der Schlüsselstellen des Falls Amri".

  • Seine Grünen-Kollegin Irene Mihalic will darauf dringen, den ehemaligen Innenminister Thomas de Maizière als Zeugen vorzuladen. Quelle: Süddeutsche


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15.06.2018

Bamf-SkandalDe Maizière übernimmt politische Verantwortung

Der Innenausschuss geht in einer Sondersitzung der Frage nach, wer für die Missstände in der Bremer Bamf-Außenstelle verantwortlich ist. Bei Ex-Bundesinnenminister de Maizière brauchen die Abgeordneten nicht lange zu bohren. Quelle: Spiegel