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Die Mär von der freien Presse – Journalismus im Kadavergehorsam der Partei

Medien
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Journalismus, aufklärend, informierend, unabhängig im Schreiben, Mißstände offensiv anprangern das sind nur einige Attribute die mit diesem Berufsbild verbunden sind.

Ein aus meiner Sicht, natürlich rein subjektiv intoniert und immer wieder gerne durchgeführt, ist es bei hinterhältigen Mißständen dem Initiator des Mißstandes direkt vor das Schienbein zu treten, daß erhöht die Aufmerksamkeit des Lesers und setzt Impulse.

Die in Mecklenburg und Pommern beliebte Zeitung und Online-Portal "VOLLDRAHT", geschrieben von mir, meiner dritten Person und meinem stabilen Ego kann so etwas und übt fleißig die hinterhältigen Spielchen aus Politik und Wirtschaft offenkundig zu machen. Wir setzen Impulse, damit beim Leser der Bedarf entsteht mehr Informationen zu erhalten. Der geneigte Leser fängt im günstigen Fall an, sich bei anderen Plattformen und auch bei ausländischen Medien sich zu seinen Themen zu informieren und erhält so einen differenzierten Überblick zu Fakten und Meinungen. Das schärft den Blick auf das Wesentliche und läßt Ungereimtheiten schneller erkennen.

Warum passiert dies nicht, wenn der Leser sich über die regionalen Blätter wie z.B. Nordkurier informiert?

Weil anscheinend alles geliefert wird, es ist ein perfekt abgerundetes Paket an vorgefertigten Informationen das Hauptsächlich aus dem RND Netzwerk gespeist wird und nur eins missen läßt, es liefert keinen Impuls mehr wissen zu wollen. Es werden Modelle bereit gestellt, die Parteibuchkonform die Welt erklären und daß war es. Das macht jeder Kindergarten, um die Lütten ruhig zu stellen.

Wie kann das sein?  Dazu sollte die Geschichte des Nordkurier in Erinnerung gerufen werden.

„25 JAHRE NORDKURIER

Woher wir kommen, wohin wir gehen

„Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft“, meinte einst Wilhelm von Humboldt. Das ist natürlich eine fundamentale Weisheit, die sich auch Journalisten ab und an vergegenwärtigen sollten.“ Quelle: Nordkurier

Der Spruch paßt hervorragend zum Thema und sollte weitergeführt werden. Und siehe da, weiter unten finden wir folgende Anekdote, die in ihrer satirischen ironischen Perfektion einfach unschlagbar ist. Einfach wirken lassen.

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Und wer stört sich schon daran, daß der Nordkurier aus der Brandenburger SED-Propagandatröte „Freie Erde“ hervorgegangen ist. Die „SED“ war …?, ist bis heute noch unter dem Kürzel "SPD" aktiv, jedenfalls scheint es so. Hat nicht die „SPD“ nach der "CDU" die meisten Vertreter des alten Parteibuchs als Mitglieder frei rumlaufen oder war das jetzt „die Linke“? Ist auch egal, das Kennzeichen einer Einheitspartei ist, daß es nur eine gibt, da sind die Bezeichnungen der einzelnen Fraktionen irrelevant.

 photo_2021-03-17_19-15-17.jpg

Weitaus interessanter ist der Bezug zu den Beteiligungen am Nordkurier. Uuupps, da scheint ja die traditionelle Parteizeitung weitergeführt worden zu sein. Ein Schelm sei, wer da an Korruption, Vertuschung und Halbwahrheiten denken sollte.  

Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft

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Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG)

 

Rechtsform

GmbH

Gründung

1971

Sitz

Berlin, Hamburg

Leitung

Jens Berendsen, Matthias Linnekugel[1]

Mitarbeiterzahl

415 (2010)[2]

Umsatz

129,8 Mio. EUR (2010)[2]

Branche

Medien

Website

www.ddvg.de

Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (ddvg) mit Sitz in Berlin und Zweigniederlassung in Hamburg ist eine Medienbeteiligungsgesellschaft der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sie ist die Beteiligungsgesellschaft des SPD-Unternehmensbesitzes und zu 100 % im Eigentum der SPD. Die DDVG kommt als Verlagsgruppe mit den ihr zuzurechnenden Tageszeitungen auf eine anteilige Gesamtauflage von rund 435.000 Exemplaren und einen Marktanteil am bundesdeutschen Tageszeitungsmarkt in Höhe von 1,9 %. Sie nimmt damit Rang 11 der führenden Verlagsgruppen im deutschen Zeitungsmarkt nach Gesamtauflagen ein.


Sie brauchen sich also nicht zu wundern,

warum über den Nordkurier und die anderen SPD-Propagandatröten keine Impulse gesetzt werden.

Sie könnten Fakten erhalten, die der Fassade der „sozialistischen Volkspartei“ Risse verpassen würden.

Aber wir sind ja unter uns,

mal ehrlich SIE braucht den LOCKDOWN für die Wahlfälschung über die Briefwahl und die AGENDA.

Das ist das herrliche an Meinungen, noch sind sie frei.

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