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ZDF-Kritiker müssen aufpassen!

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Eigentlich war die Grundidee hinter dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und den Gebühren für diesen, die Meinungsfreiheit und die Meinungsvielfalt zu fördern. Inzwischen verdichtet sich immer mehr der Eindruck, dass dieses System pervertiert wurde und die Öffentlich-rechtlichen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die Meinungsvielfalt einzuschränken und immer engere Meinungskorridore abzustecken.

Beispiele hierfür sind Talkshows wie die von Markus Lanz im ZDF, wo das Publikum ebenso wie der Moderator einen merkwürdig einseitigen Eindruck macht. Es wirkt wie handverlesen (siehe hier und hier). Während es etwa beim Ex-SED-Mann Gysi immer brav klatscht, begegnet es CDU-Mann Hans-Georg Maaßen mit eisernem Nicht-Klatschen 000- was schon allein nach der der statistischen Zufallsverteilung so gut wie unmöglich wäre. Dass hier Stimmung gemacht wird, statt nüchtern und ausgewogen informiert, ist mit bloßen Händen zu greifen.

So sehr sich die Verantwortlichen in den Sender nach außen hin als Garanten für Meinungsfreiheit geben, so massiv geschieht intern oft das Gegenteil - so weiß ich persönlich von einem Kollegen (m/w/d - wenigstens zum Quellenschutz ist das "gendern" praktisch), der/die/das quasi in den Zwangsurlaub gemobbt wurde bei einer der großen Anstalten, weil seine/ihre Berichte nicht die Haltung zeigten, die in der Chefetage gewünscht war.

Erst kürzlich entlarvten Blogger, dass auf einer Seite des ZDF auf facebook über so genanntes Shadow-Banning kritische Kommentare ausgeblendet wurden (siehe hier).

Der WDR löschte Kommentare, mit denen sachlich kritische Fragen gestellt wurden:

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