VOLLDRAHT wird nicht verkauft, sondern ehrenamtlich verteilt und das von Menschen, die einfach die Schnauze voll haben, das alltägliche Ablenkungsmanöver des Mainstream lesen zu müssen. Wird dazu die Zeitung noch als Nicht-Geschäftsmodel durchgeführt, wird es eng für die Helfershelfer der Kabbalisten.
„Möglicherweise könnten die Macher mit der Aktion in Mainz auf neue Abonnenten gehofft haben. Der Preis pro Einzelausgabe beläuft sich aktuell auf 2,50 Euro beziehungsweise 4,50 D-Mark, wie auf der Zeitung zu sehen ist.“ Quelle: Merkur
Nicht „hoffen“ … Wir machen, zwar unbequem für andere, aber legal. Oder wie ist das mit der Meinungsfreiheit zu verstehen, gilt das nicht für Andersdenkende?
Was die Polizei zu „Volldraht“ sagt:
"Wie die Mainzer Polizei mitteilt, hatten sie bisher noch keine Kenntnis davon, dass „Volldraht“ auch in Mainz kursiere. Generell gebe es Fachleute bei der Polizei, die sich mit solchen Medien beschäftigen. Das in der Zeitung verbreitete „Gedankengut ist zumindest gesellschaftlich fragwürdig“, so ein Sprecher. Die Zeitung sei eher in der „Reichsbürgerszene“ zu verorten." Quelle: Merkurist
Egal, wir von VOLLDRAHT sehen das sportlich, so in Richtung der normativen Kraft des Faktischen. Das gilt für beide Seiten, wobei die eine Seite mehr den totalitären Gesinnungsterror bevorzugt, was explizit nicht für VOLLDRAHT gilt, gelle.
Dennoch haben wir die Bedenken der Merkuristen ernst genommen und uns Gedanken gemacht, welcher Umstand dazu führen kann, daß sich ein Redakteur die Meinung des Mainzer Polizeisprechers einholen muß. Ist es Angst um Abonnementen oder daß seine Themenwahl eventuell etwas korrekturbedürftig ist und zudem nicht bekannt werden darf, daß eine unabhängige Zeitung darauf hinweist, was in diesem Land tatsächlich zu berichten ist?
Anzumerken ist noch, daß ein Polizist, der aus verständlichen Gründen nicht genannt werden will, zur Aussage des Mainzer Polizeisprechers sagte: „Der will seinen Job noch länger behalten“.
Merkuristen, Ihr wollt für die Bürger da sein und objektiv Nachrichten schreiben. So sei es. Schreibt.
Schreibt eine Rezension über den VOLLDRAHT-Artikel „Heil Merkel - BRD ist das 3. Reich - Der sogenannte 2+4 Vertrag und seine Folgen“ und dann fragt Ihr den Mainzer Polizeisprecher noch einmal, ob das Gedankengut gesellschaftlich fragwürdig ist?
„Sport frei“ Kameraden des Merkuristen. Keine Ausreden, schreibt was Ihr wirklich denkt.
Wahrhaftigkeit ist keine Frage des Parteibuches, es ist ein Charakterzug, der gelebt sein will.
Anmerk. der Red.: Wir haben uns verkniffen, den Mecklenburgischen Polizeisprecher nach der gesellschaftlichen Relevanz des Merkuristen zu fragen.