Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
01.01.2021, Essen
„Partyszene“ beschießt Einsatzkräfte mit professionellen Feuerwerkskörpern
Nicht nur in Wien, auch in Essen scheint es zu heftigen Randalen der „Partyszene“ („Gruppen junger Männer) gekommen zu sein. Der Polizeibericht dazu:
Um 0:16 Uhr meldeten Zeugen von der Steeler Straße, Ecke Kurfürstenstraße eine Gruppe Jugendlicher (zirka 30 Personen), die mutmaßlich unter Verwendung von Brandbeschleuniger Mülleimer anzündeten. Feuerwehr und Polizei erreichten kurz darauf den Einsatzort und wurden augenblicklich aus der Gruppe heraus mit Feuerwerkskörpern gezielt angegriffen.
Kategorie 4 Feuerwerk
Bei den geworfenen Feuerwerkskörpern handelt es sich nach derzeitigen Erkenntnissen um Kategorie 4 Feuerwerk, das zum professionellen Gebrauch verkauft wird. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Aufgrund von Zeugenhinweisen konnte ein 16-jähriger mutmaßlicher Werfer festgenommen werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er auf der Polizeiwache seinen Erziehungsberechtigten übergeben.
Bild der Verwüstung
Gegen 0:40 Uhr meldeten Anwohner eine 50-köpfige Personengruppe auf dem Altenessener Markt, welche randalieren und den Markt verwüsten würde. Zertrümmerte Haltestellen, zerschlagene Werbetafeln und abgetretene oder brennende Mülleimer zeugten von der Verwüstung. Bei Erblicken der Beamten flüchtete die Personengruppe, es konnten jedoch vier mutmaßliche Randalierer festgehalten werden. Sie durften nach Feststellung der Personalien wieder gehen.
01.01.2021, Wien
Mob verwüstet in der Silvesternacht Favoriten und greift unter “Allahu Akbar”-Rufen die Polizei an
Während es in weiten Teilen Wiens vergleichbar ruhig zuging über den Jahreswechsel, spielten sich in Favoriten wilde Szenen ab. Leser berichteten der „Krone“ vorerst von mehreren lauten Zusammentreffen bis in die Morgenstunden, auch auf offener Straße. Es seien Böller aus Fenstern auf Passanten geworfen worden. Schließlich sollen bis zu 30 Randalierer am Reumannplatz eine Spur der Verwüstung gezogen und in weiterer Folge die Polizei mit enorm starken Sprengkörpern attackiert haben.
Geschosse mit teils enormer Sprengkraft
Ein Mob am Reumannplatz habe Beamte mit Raketen bzw. Böllern beschossen, es sei zu zahlreichen vorübergehenden Festnahmen gekommen, berichtete inzwischen auch die APA. Immer wieder seien „Allahu Akbar“-Rufe zu hören gewesen. Die pyrotechnischen Gegenstände, die gegen Polizisten eingesetzt wurden, hatten eine teils enorme Sprengkraft besessen. Wie ein Insider gegenüber krone at berichtete, hätten die Geschosse bis zu einhundert Gramm Schwarzpulver enthalten können, was „mit einer Handgranate vergleichbar sei“. Auch ein Christbaum wurde mit brennbarer Flüssigkeit übergossen.
Die Täter ergriffen die Flucht. Mit „Police, Police!“ (so ein Zeuge) hätten sich die Gruppen beim Eintreffen der Exekutive gewarnt. Zwei Verdächtige, ein 16-jähriger und ein 21-jähriger Syrer, wurden aber in einem Haus angehalten. In einer in dem Gebäude befindlichen Wohnung traf die Polizei weitere Personen an, die an den Randalen beteiligt gewesen seien sollen - zwei österreichische Staatsbürgerinnen (14 und 15), zwei Iraker (20 und 22) und drei weitere Syrer (23, 27 und 29 Jahre alt).
Der 21-jährige Syrer soll im Zuge der Vorfälle mithilfe von pyrotechnischen Gegenständen und mit einem zu einem Rammbock umfunktionierten Mistkübel einen Einbruch bei einem Juwelier verübt haben. Im Gegensatz zu den anderen Verdächtigen blieb er in Polizeigewahrsam.
Polizeipräsident hat „absolut kein Verständnis“
Die Sachschäden dürften hoch sein. Es gingen zahlreiche Scheiben zu Bruch, Mistkübel, Zeitungsständer, Bänke und Kaugummiautomaten wurden gesprengt. „Durch das konsequente Einschreiten der Polizei konnten die Ereignisse beendet, weitere Straftaten verhindert und zahlreiche Tatverdächtige festgenommen werden“, bilanzierte der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl. „Für derartiges deliktisches Verhalten gibt es absolut kein Verständnis und werden die Erhebungen zum Tathergang und weiteren Ausforschungen von Straftätern konsequent fortgeführt.“
Bei der Polizei will man sich noch heute offiziell dazu an die Presse wenden, bestätigte vorerst nur einige Festnahmen. Die Wiener FPÖ schießt derweil bereits aus allen Rohren und wettert via Presseaussendung gegen „islamistische Migrantenmobs“ und den Innenminister.
Insgesamt gingen in der Landesleitzentrale Wien am letzten und ersten Tag des Jahres weit über 4000 Notrufe ein. Daraus resultierten knapp 1600 Einsätze. Zuletzt war es im Juni in Favoriten zu schweren Ausschreitungen zwischen kurdischen und türkisch-nationalistischen Demonstranten gekommen. Die Vorfälle belasteten das Verhältnis zwischen Wien und Ankara. Bundeskanzler Sebastian Kurz warf der Türkei vor, „Unfrieden zu säen“.
01.01.2021, Ratingen
16-Jähriger durch Messerstich lebensgefährlich verletzt
In Ratingen ist ein 16-Jähriger bei einem Streit in der Silvesternacht durch einen Messerstich lebensgefährlich verletzt worden. Die Mordkommission der Düsseldorfer Polizei hat die Ermittlungen übernommen.
Zwischen zwei Gruppen sei es zu zunächst auf der Straße zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. In einem Treppenhaus kam es dann zu einem Stich in den Bauchraum des Jugendlichen. Nach einer Notoperation im Krankenhaus ist er laut Mitteilung mittlerweile außer Lebensgefahr.
Die Staatsanwaltschaft geht von einem versuchten Tötungsdelikt aus, eine Mordkommission der Düsseldorfer Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Motiv und Hintergründe seien noch offen. Tatverdächtig sind vier Männer im Alter zwischen 20 und 23 Jahren. Sie wurden noch am Tatort festgenommen.
01.01.2021, Dortmund
Gruppe wütet gegen Einsatzkräfte
In der Silvesternacht haben Menschen aus einer rund 50-köpfigen Gruppe in Dortmund gegen Einsatzkräfte gewütet und zum Teil Schäden angerichtet. Mehrere Störer hätten auf offener Straße Feuerlöscher entleert und Böller auf vorbeifahrende Autos geworfen.
Menschen aus einer rund 50-köpfigen Gruppe haben in der Silvesternacht in Dortmund gegen Einsatzkräfte gewütet und zum Teil Schäden angerichtet. Die Personen hatten sich entgegen der Appelle der Behörden in einem Viertel im Stadtteil Clarenberg versammelt, dabei waren offenbar mehrere Kleingruppen zusammengekommen, wie die Stadtverwaltung am Freitag mitteilte.
Mehrere Störer hätten auf offener Straße Feuerlöscher entleert und Böller auf vorbeifahrende Autos geworfen. Feuerwehrleuten stellten sie einen Müllcontainer in den Weg, einen weiteren Container zündeten sie an. Polizeibeamte nahmen unter den Beteiligten einen 16-Jährigen vorläufig fest und stellte Strafanzeigen wagen Landfriedensbruchs und Sachbeschädigung.
Die Gruppe sei aber eine Ausnahme im nächtlichen Geschehen zum Jahreswechsel gewesen, hieß es. Die Dortmunder hätten sich ansonsten vorbildlich an die Vorgaben zum Corona-Schutz gehalten, Verantwortung und Solidarität bewiesen, lobten Polizei und Ordnungsbehörden.
01.01.2021, Görlitz
RANDALE IN DER SILVESTERNACHT: POLIZEI MELDET MEHR ALS 75.000 EURO SACHSCHADEN
In der Görlitzer Innenstadt gab es an Silvester gleich mehrere Fälle von Sachbeschädigung: Sowohl in der Straßburg-Passage als auch in der Theaterpassage wurden etliche Schaufensterscheiben zerstört!
Wie die Polizeidirektion Görlitz berichtet, haben unbekannte Täter in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mit Pyrotechnik randaliert und dabei enormen Sachschaden verursacht.
Der erste Fall ereignete sich gegen 0.20 Uhr in der Straßburg-Passage zwischen der Berliner Straße und der Jakobstraße.
Durch den Einsatz von Sprengkörpern gingen nicht nur neun Schaufenster zu Bruch, auch das Glasdach der Passage bekam einige Risse ab. Allein dabei entstanden Sachschäden in Höhe von mindestens 50.000 Euro.
Wenig später, gegen 1.50 Uhr, ereignete sich etwas Ähnliches in der Theaterpassage zwischen Demianiplatz und Postplatz.
Auch dort wurden zwei Schaufenster zerstört - offenbar ebenfalls durch Pyrotechnik. Das verursachte weitere 25.000 Euro an Sachschaden.
01.01.2021, Borken
Drei Südländer schlagen zwei Borkener zusammen
Drei unbekannte Männer haben am frühen Freitagmorgen zwei Borkener im Alter von 20 und 28 Jahren zusammengeschlagen. Die drei Männer sind bisher unbekannt. Die Polizei sucht Zeugen.
Laut Polizeibericht gab der 20-Jährige an, dass die Unbekannten behauptet hätten, er habe Freunde der Personengruppe gerade „angemacht“. Dann hätten die drei Täter sofort auf ihn eingeschlagen. Anschließend seien die Schläger geflüchtet.
Warum der 28-Jährige ebenfalls angegangen wurde, ist derzeit unklar. Das Geschehen ereignete sich am Freitagmorgen gegen 4.30 Uhr auf der Brinkstraße in Borken.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: Sie sollen circa 25 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß sein. Sie tragen Bärte und haben ein südländisches Aussehen. Ein Täter trug eine orangefarbene Jacke, der zweite eine gelbe und der dritte Täter eine schwarze Jacke.
https://www.borkenerzeitung.de/lokales/borken/Schlaegerei-auf-der-Borkener-Brinkstrasse-320610.html
01.01.2021, Burghausen
TODES-DRAMA IN ASYLUNTERKUNFT: SICHERHEITSDIENST ENTDECKT LEICHE!
Es ist ein schrecklicher Fund: In einer Unterkunft für Asylbewerber im oberbayerischen Landkreis Altötting ist im Freistaat Bayern ein 49-jähriger Bewohner tot aufgefunden worden.
Dringend tatverdächtig sei ein 59 Jahre alter Mitbewohner, teilte die Polizei am Samstag mit.
Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatte demzufolge den Toten am Neujahrstag gegen 9.20 Uhr am Morgen in einem Zimmer entdeckt. Der 49-Jährige habe erhebliche Verletzungen aufgewiesen.
Die Polizei geht deshalb von einer Gewalttat aus.
Der mutmaßliche Täter habe sich das Zimmer in der dezentralen Unterkunft in Burghausen mit dem Opfer geteilt, hieß es. Es sei vermutlich zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern in der Silvesternacht gekommen. Die genauen Umstände der Tat müssten noch geklärt werden.
Der 59-Jährige kam in Untersuchungshaft.
Sowohl der Tote als auch das Opfer haben nach Polizeiangaben die ukrainische Staatsangehörigkeit.
01.01.2021, Magdeburg
Gruppe raubt 34-Jährigen aus und verprügelt Opfer
Eine Gruppe von vier Männern hat einen 34-Jährigen in Magdeburg ausgeraubt und leicht verletzt. Die Unbekannten forderten am Neujahrsmorgen am Hauptbahnhof mit einer vorgehaltenen Waffe und einem Messer das Geld und das Handy des Mannes, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Anschließend schlugen sie den 34-Jährigen zusammen und traten auf den Mann ein. Das Opfer erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Täter flüchteten später vermutlich mit einem einfahrenden Zug. Ermittler suchen nun Zeugen und werten Videomaterial aus.
01.01.2021, Worms
Drei Männer haben versucht einen Passanten auszurauben
Auf dem Karlsplatz in Worms haben am Freitagabend drei Unbekannte versucht, einen 46-jährigen Mann auszurauben.
Wie die Polizei mitteilte, sei der Mann gegen 18 Uhr von drei Männern nach Zigaretten gefragt worden. Als er verneinte, sei er "zu Boden gestoßen und körperlich angegangen", so die Polizei. Danach sei der am Boden liegende Mann nach Wertgegenständen abgetastet worden. Als zwei Passanten dazukamen, seien die Täter ohne Beute geflohen. Sowohl eine Täterbeschreibung als auch die Personalien der Passanten sind laut Polizei nicht bekannt.
https://www.wormser-zeitung.de/lokales/worms/nachrichten-worms/versuchter-raub-in-worms_22889791
01.01.2021, Frankfurt/M.
17-Jähriger ausgeraubt, gewürgt und in Fluss gestoßen
Ein unbekannter Mann hat in Frankfurt/Main einen 17-jährigen Fußgänger ausgeraubt, gewürgt und in den Fluss Nidda gestoßen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, konnte sich der Jugendliche selbst aus dem Wasser retten. Er wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus.
Laut Polizei war der 17-Jährige am Freitagnachmittag auf der Praunheimer Brücke in Frankfurt unterwegs, als der Unbekannte ihn aufforderte, seinen Rucksack zu herauszugeben. Der Angesprochene habe sich geweigert und sei dann unvermittelt angegriffen worden. Bei dem anschließenden Gerangel sei das Opfer schließlich zu Boden gefallen, wo ihn der Angreifer gewürgt habe.
"Der Täter trat dem 17-Jährigen danach gegen den Kopf und beförderte ihn die Uferböschung hinab in die Nidda", heißt es weiter. Der Täter konnte mit seiner Beute unerkannt fliehen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
https://www.rtl.de/cms/17-jaehriger-ausgeraubt-gewuergt-und-in-fluss-gestossen-4677757.html
01.01.2021, Offenbach
Südländer-Angriff: Mann erlebt Horror-Start ins neue Jahr
Ein 27-jähriger Passant ist am Neujahrstag, gegen 5.45 Uhr, am Markplatz in Offenbach vor einer dortigen Apotheke von zwei Männern geschlagen und mit einem Messer am rechten Oberarm leicht verletzt worden.
Der Offenbacher, der augenscheinlich unter Alkoholeinwirkung stand, hatte gegen 6.15 Uhr die Wache vom 1. Revier aufgesucht und mitgeteilt, dass vor etwa einer halben Stunde zwei unbekannte Männer nach einer Zigarette fragten und er dann unvermittelt von ihnen geschlagen und mit einem Messer verletzt wurde.
Die Täter sollen ein südländisches Erscheinungsbild gehabt haben und etwa 1,70 Meter groß, schlank und 25 bis 28 Jahre alt sein.
https://www.vorsprung-online.de/offenbach/179896-27-j%C3%A4hriger-am-marktplatz-geschlagen.html
02.01.2021, Karlsruhe
21-JÄHRIGER MIT MESSER BEDROHT? SEK NIMMT ZWEI SYRER FEST
Bei einem SEK-Einsatz sind in der Nacht auf Sonntag zwei Syrer (23, 28) festgenommen worden.
Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, erfolgte die Festnahme gegen 3.20 Uhr in der Karlsruher Oststadt.
Laut ersten Ermittlungsergebnissen war ein Syrer (21) am Samstag gegen 23 Uhr von mehreren Männern in einer Wohnung der Gottesauer Straße mit einem Messer bedroht worden.
"Das mutmaßliche Opfer sollte offenbar einen Geldbetrag herausgeben", schreiben die Ermittler. Über sein Mobiltelefon konnte der 21-Jährige schließlich auf seine Situation aufmerksam machen.
Anschließend sperrten Beamte des Polizeipräsidiums Karlsruhe den Bereich um die Wohnung ab.
Das SEK drang in die Wohnung ein und nahm die beiden Tatverdächtigen fest. Das Opfer blieb unverletzt.
Derzeit dauern die weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen noch an.
02.01.2021, Chemnitz
Asylbewerber aus Eritrea demoliert Auto auf dem Sonnenberg und greift Passanten an, der ihn zur Rede stellt
Ohne Respekt vor fremdem Eigentum zog ein 20-jähriger Eritrea, laut Informationen des Chemnitzer Tageblatts soll er als Asylbewerber in Deutschland leben, über den Sonnenberg und riss den Außenspiegel eines in der Hainstraße geparkten Fords ab. Als ihn Anwohner zur Rede stellten, rastete der ertappte Randalierer aus: Mit einer Gliederkette schlug er nach einem der Zeugen und verletzte einen 44-Jährigen an der Hand. Schließlich gelang es den Zeugen jedoch, den Mann zu überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten.
Bei einem durchgeführten Atemalkoholtest ergab sich ein Wert von 1,7 Promille, der Randalierer verhielt sich zudem weiter aggressiv. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er in Gewahrsam genommen, gegen ihn wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.
03.01.2020, Bad Honnef
Ausländer rennt durch Straßen und schlägt mit Hammer um sich
Irre Tat in Bad Honnef: Ein 38-jähriger "Mann", der in einer "anderen Sprache" fluchte, hat in der Nacht zu Sonntag mit einem Hammer Passanten bedroht und auf mehrere vorbeifahrende Autos mit dem Hammer eingeschlagen. Anschließend wurde er umgehend wieder auf freien Fuß gesetzt.
Gegen drei Uhr in der Nacht zu Sonntag (3. Januar 2021) fiel Zeugen ein Mann auf, der laut schreiend durch den Sponheimweg in der Bad Honnefer Innenstadt lief.
Mann bedroht Passanten mit Hammer
Der Mann hielt einen Hammer in der Hand, mit dem er mehrere Passanten bedrohte und auf vorbeifahrende Autos einschlug, wie die Polizei später berichtete.
Zeugenaussagen zufolge schrie der Mann „Ich bring dich um!” und fluchte mehrmals in einer anderen Sprache – vermutlich Russisch. Zeugen informierten die Polizei, die den Mann kurz darauf in Gewahrsam nahm.
Wie die Polizei berichtet, war der 38-jährige Mann zum Zeitpunkt seiner Tat stark alkoholisiert. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Bedrohung und mehrfacher Sachbeschädigung gegen ihn ein.
Polizei nimmt Hammer-Läufer (38) in Gewahrsam
Am Sonntagmorgen (3. Januar 2021) wurde der 38-Jährige aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Andere Personen wurden bei der Tat nicht verletzt.
03.01.2021, Karlsruhe
Ein 25-jähriger Somalier versucht einen Obdachlosen auszurauben - dieser wehrt sich mit einem Kartoffelschälmesser
Mit Schnittwunden im Gesicht wird ein 25-jähriger Somalier in einem Krankenhaus behandelt, der zuvor versucht hat einen 65-jährigen Obdachlosen zu bestehlen. Ersten Ermittlungen zufolge beabsichtigte der 25-jähriger Somalier am Sonntag gegen 2.30 Uhr am Bahnhofsvorplatz einen 65-jährigen wohnsitzlosen Deutschen zu bestehlen. Der Wohnsitzlose nächtigte zu diesem Zeitpunkt auf der Holzbank eines Straßenbahnwartehäuschens. Als der 65-Jährige den Diebstahlsversuch bemerkte, fügte er dem 25-Jährigen Schnittverletzungen im Gesicht mit einem Kartoffelschälmesser zu. Beide Männer standen laut Polizei „stark unter der Beeinflussung von Alkohol“. Der 65-Jährige musste in Schutzgewahrsam genommen werden. Der 25-Jährige landete zur medizinischen Versorgung der Schnittwunde im Krankenhaus.
03.01.2021, Duisburg
24-Jähriger Duisburger verprügelt, bespuckt und ausgeraubt
Eine Gruppe Unbekannter hat in der Nähe des Landschaftsparks Duisburg-Nord einen 24-Jährigen geschlagen und ausgeraubt.
Ein 24 Jahre alter Duisburger ist am Sonntagabend in der Nähe des Landschaftsparks von einer Gruppe Männer ausgeraubt worden. Wie die Polizei berichtet, war es gegen 20.30 Uhr zunächst in der Straßenbahn der Linie 903 zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen, die im Anschluss an der Haltestelle Voßstraße handgreiflich wurde.
Die Gruppe soll den 24-Jährigen bespuckt, geschlagen und getreten haben. Als er am Boden lag, nahmen sie sein Bargeld an sich. Danach liefen sie über die Arnold-Dehnen-Straße in Richtung Hagenshof. Zeugen riefen die Polizei.
Duisburger Augenzeugen beschreiben zwei der Schläger
Der 24-Jährige wurde verletzt, wollte aber selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die Hintergründe der Tat sind unklar. Die Kripo ermittelt jetzt wegen schweren Raubes.
Die Zeugen beschreiben zwei der Tatverdächtigen wie folgt: Einer von ihnen soll etwa 20 Jahre alt sein, eine schwarze Daunenjacke mit Kapuze sowie eine schwarze Kappe getragen haben. Ein anderer soll schwarze Haare haben, die an der Seite rasiert sind. Beide trugen einen hellblauen Mund-Nasen-Schutz.
03.01.2021, Gütersloh
Gruppe Südländer prügelt auf 17-Jährigen ein
Zu einem Überfall auf einen 17-Jährigen ist es am Sonntag (3. Januar) gekommen. Drei Jugendliche sprachen den jungen Mann um 19.30 Uhr in der Berliner Straße an. Dann versuchte die Gruppe ihr Opfer in eine abgelegene Gasse beim Rathausvorplatz zu drängen.
17-Jähriger bei Überfall verprügelt – Polizei schnappt Jugendliche
Die Jugendlichen nahmen dem 17-Jährigen die Brille ab – dann fingen sie an, auf ihn einzuprügeln. Anschließend nahmen sie ihrem Opfer das Portemonnaie ab und ergriffen mit ihrer Beute die Flucht. Der Angegriffene wurde bei dem Überfall in Gütersloh* verletzt und verständigte selbst die Polizei. Auch ein Rettungswagen traf vor Ort ein, um sich um den jungen Mann zu kümmern.
Die Polizei nahm die Ermittlung auf und suchte sofort in der Umgebung der Berliner Straße nach den Tätern. Zwei Mitglieder der Gruppe konnten dabei tatsächlich gefasst werden. Dabei handelt es sich um zwei 14-Jährige aus Gütersloh. Die Minderjährigen wurden von den Beamten verhaftet und vernommen. Nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft übergab man die beiden anschließend in die Obhut ihrer Eltern. Ein Strafverfahren gegen die Jugendlichen wurde eingeleitet.
Polizei sucht Hinweise nach Raubüberfall auf Jugendlichen in Gütersloh
Von dem dritten Angreifer gibt es bislang noch keine Spur. Der Gesuchte soll etwa 1,75 Meter groß sein und ein südländisches Erscheinungsbild haben, wie die Polizei Gütersloh nach dem Überfall mitteilte. Nun werden Zeugen gesucht, die die Situation beobachtet haben oder die Angaben zu dem dritten Täter machen können.
03.01.2020, Herborn
22-jähriger Afghane belästigt Zugbegleiterin sexuell
In einer Regionalbahn auf der Fahrt von Wetzlar nach Herborn wurde am Sonntag (03.01.), gegen 21 Uhr, eine Zugbegleiterin sexuell belästigt.
Bei der Fahrscheinkontrolle fasste ein 22-jähriger Afghane der Bahnmitarbeiterin unvermittelt ans Gesäß. Zum Glück nahmen Beamten der Bundespolizei den Mann im Bahnhof Herborn in Empfang.
Gegen ihn wird nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingeleitet.
Da der Afghane über gesundheitliche Probleme klagte, brachte ihn ein Rettungswagen in das Kreiskrankenhaus nach Dillenburg. Dort wurde er zur weiteren Untersuchung stationär aufgenommen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/63990/4804256
03.01.2021, Würzburg
Dunkelhäutiger fällt von hinten über 42-jährige Frau her
Ein Unbekannter hat am Sonntagabend eine Frau in der Würzburger Innenstadt tätlich angegangen und leicht verletzt. Die Kripo Würzburg ermittelt und bittet um Hinweise von Zeugen.
Von hinten tätlich angegangen
Kurz vor 20.00 Uhr war die 42-Jährige zu Fuß in der Beethovenstraße, auf Höhe der Fußgängerampel Walterstraße, unterwegs, als sie ein Unbekannter von hinten tätlich anging. Beide stürzten zu Boden, die Frau wehrte sich, woraufhin der Unbekannte davonrannte. Die 42-Jährige wurde leicht verletzt.
Kripo übernimmt Ermittlungen
Die Kripo Würzburg übernahm die weiteren Ermittlungen, auch hinsichtlich der noch unklaren Hintergründe. Von dem Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor:
Ca. 20 Jahre alt, ca. 190 Zentimeter groß, schlanke Figur, schwarze, wellige nackenlange Haare, dunkle Hautfarbe, bekleidet mit blauer Winterjacke und blauer Einwegmaske.
https://www.wuerzburgerleben.de/2021/01/04/frau-taetlich-angegangen-kripo-ermittelt/
04.01.2021, Erkrath
Drei Schwarzhäutige versuchen 18-Jährigen auszurauben
Am Montagabend (4. Januar 2021) haben drei bislang noch unbekannte junge Männer versucht, an der Sedentaler Straße in Erkrath-Hochdahl einen 18-jährigen Erkrather auszurauben.
Das war geschehen:
Laut eigenen Angaben ging der 18-Jährige gegen 19:10 Uhr auf dem Fußgängerweg der Sedentaler Straße in Richtung Haaner Straße, als ihm auf Höhe der Bushaltestelle "Sedentaler Straße" drei junge Männer entgegen kamen. Die Personen drängten den 18-Jährigen an ein Gebüsch und forderten ihn auf, ihnen sein Geld auszuhändigen. Der Erkrather ging jedoch nur zum Schein auf die Forderung ein und ergriff bei günstiger Gelegenheit die Flucht vor dem Trio, indem er über die Sedentaler Straße davonrannte. Dabei wurde er von einem aus dem Trio noch einige Meter verfolgt, eher der Täter jedoch von dem Erkrather abließ und selbst davonrannte.
Kurz darauf alarmierte der glücklicherweise nicht verletzte 18-Jährige die Polizei, welche bei einer sofort eingeleiteten Fahndung jedoch keine verdächtigen Personen mehr antreffen konnte. Zu den Tätern liegen die folgenden Personenbeschreibungen vor:
- circa 20 Jahre alt
- schlanke Statur
- schwarze Hautfarbe
- sprachen gebrochenes Deutsch
- trugen dunkle Winterbekleidung
- einer von ihnen hatte eine schwarze Adidas-Jogginghose mit
weißen Streifen an
- einer war etwa 1,90 Meter groß, die anderen beiden etwa 1,80
Meter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4804584
04.01.2021, Berlin
Drei Männer attackieren 33-Jährigen in Neukölln mit Messern
Am hellichten Tag ist ein 33-Jähriger in Berlin-Neukölln von drei Männern mit Messern attackiert und verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde der Mann mit Stichwunden in Bauch, Rücken und Oberschenkel in ein Krankenhaus gebracht. Die drei Verdächtigen sollen am Montagnachmittag auf der Karl-Marx-Straße den Mann unvermittelt zu Boden gestoßen und dann auf ihn eingeschlagen und eingestochen haben. Danach seien sie geflüchtet, hieß es.
04.01.2021, Windeck
Frau erwischt dunkelhäutigen Einbrecher auf ihrem Klo
Dieser Einbrecher witterte wohl das große Geschäft…
Am Montagmorgen klingelte für Hausbesitzerin Olesja (36) um kurz vor 6 Uhr der Wecker. „Als ich aufstand, wunderte ich mich, weil ich sah, dass Licht im Flur brannte“, berichtet die Windeckerin.
Ein Mann hatte das Fenster neben der Eingangstür eingeschlagen und war so ins Haus gekommen. Als Olesja in die untere Etage geht, entdeckt sie, dass die Tür des WC offen steht. „Ich öffnete sie vorsichtig und da sah ich ihn....“
Dieser Einbrecher witterte wohl das große Geschäft…
Am Montagmorgen klingelte für Hausbesitzerin Olesja (36) um kurz vor 6 Uhr der Wecker. „Als ich aufstand, wunderte ich mich, weil ich sah, dass Licht im Flur brannte“, berichtet die Windeckerin.
Ein Mann hatte das Fenster neben der Eingangstür eingeschlagen und war so ins Haus gekommen. Als Olesja in die untere Etage geht, entdeckt sie, dass die Tür des WC offen steht. „Ich öffnete sie vorsichtig und da sah ich ihn....“
Als der Tontechniker zurückkommt, hat Olesja bereits die Polizei gerufen – Steffen spült erstmal die Hinterlassenschaften des Täters weg.
Unglaublich: Auf einem Video der Überwachungskamera ist zu sehen, dass der Täter sich zwei Stunden im Haus des Paares aufhielt. „Es ist ein alter Gasthof, der so gebaut ist, dass man oben kaum was hört, wenn unten Krach ist“, so Steffen.
Der Einbrecher schien sich sicher zu fühlen – er probierte T-Shirts an, spielte auf einem Instrument, machte sich einen Kaffee. „Ich glaube, er hat sich selbst ganz schön erschrocken, als Olesja ihn überrascht hat.“
Steffen: „Wir müssen das jetzt schon erstmal verarbeiten. Aber wir lassen uns davon nicht entmutigen.“
Polizei sucht mit Fahndungsfotos
Die Polizei sucht nach dem 25 bis 30 Jahre alten Mann: Er ist ca. 1,75 Meter groß, hat dunkle Haare und einen dunklen Teint.
Steffen und Olesja haben eine Belohnung ausgelobt: 200 Euro für den entscheidenden Hinweis zum Täter, 300 Euro für den, der zur Beute führt und 500 Euro für beides zusammen.
05.01.2021, Dresden
TUNESIER BRICHT IN WOHNUNGEN ZWEIER FRAUEN EIN UND BEDROHT SIE MIT EINEM MESSER
Die Dresdner Polizei hat am Dienstagvormittag einen 29-Jährigen festgenommen, der zwei Frauen im Alter von 32 und 35 Jahren bedroht haben soll.
Der Mann trat gegen 10.20 Uhr die Türen zweier Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus auf der Leipziger Straße in Dresden-Trachau ein und bedrohte die beiden Frauen mit einem Messer.
Alarmierte Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen im Hof des Hauses stellen und festnehmen.
Der 29-Jährige hatte offenbar Drogen genommen. Ein Test reagierte positiv auf Amphetamine. Dem Tunesier wurde anschließend Blut entnommen.
Er muss sich nun wegen Bedrohung, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruchs verantworten.
05.01.2021, Gelsenkirchen
Gelsenkirchener wird vor der eigenen Haustür ausgeraubt
Ein 57-jähriger Gelsenkirchener ist in der Altstadt vor der eigenen Haustür ausgeraubt worden. Die Polizei sucht nun nach den Tätern.
Raub in der Altstadt: Zwei bislang unbekannte Männer haben am frühen Dienstagabend, 5. Januar, einen Gelsenkirchener vor der eigenen Wohnung ausgeraubt. Als der 57-Jährige gegen 19.13 Uhr vom Einkauf nach Hause zurückkehrte, standen die zwei Männer vor seiner Haustür und hätten ihn nach einer Zigarette gefragt, berichtet die Gelsenkirchener Polizei in einer Mitteilung.
Gelsenkirchener wird vor der eigenen Haustür ausgeraubt
Dies verneinte er und wurde daraufhin von einem der Tatverdächtigen gegen die Hauswand gedrückt. Der andere Mann entwendete in der Zeit die Geldbörse aus der Hosentasche des Gelsenkircheners. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung Heinrich-König-Platz.
Die beiden Flüchtigen sollen circa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur sein. Einer der Täter trug zur Tatzeit einen Dreitagebart, eine schwarze Jacke, einen schwarzen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Mütze.
05.01.2021, Wien
Home Invasion: Sechs bewaffnete Araber treten Tür ein
Kurz nach einem Überfall auf eine Frau in einem Einfamilienhaus in Wien-Döbling ist es am Abend zu einem weiteren besonders brutalen Fall von Home Invasion im angrenzenden Bezirk Brigittenau gekommen. Sechs bewaffnete Männer drangen dabei in eine Wohnung ein...
Die Angreifer traten zunächst die Tür zu der Wohnung ein und verschafften sich so Zutritt. Dann prügelten sie auf die beiden Bewohner ein und durchsuchten die Möbel. Die sechs arabisch sprechenden Männer waren mit Pfefferspray, Gaspistolen sowie Messern bewaffnet - und setzten alles davon auch ein, berichtete die Polizei am Mittwoch.
Schnittverletzungen im Gesicht
Ein 48-jähriger Algerier, der angab seinen Mitbewohner nicht zu kennen, erhielt mehrere Faustschläge ins Gesicht. Das zweite Opfer wurde im Gesicht geschnitten. Warum sie überfallen und die Wohnung durchsucht wurde, wollten oder konnten die beiden nicht sagen. Die Täter entkamen noch vor dem Eintreffen der Exekutive.
05.01.2021, Berlin
Verfolgungsjagd in Neukölln – fünf Polizisten verletzt!
Am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr verfolgten Zivilbeamte einen Mercedes, den sie vorher hatten kontrollieren wollen. Die Jagd endete mit einem Crash und fünf verletzten Polizisten!
Nach den bisherigen Ermittlungen fiel einer Streife gegen 19.30 Uhr die unsichere Fahrweise eines Autofahrers in der Hermannstraße auf. Der Fahrer des Mercedes raste laut Polizei davon. Die Beamten setzten hinterher. Parallel forderten sie Hilfe an, Zivilbeamte in einem Opel kamen dazu.
An der Einmündung zur Selchower Straße kam es dann zum Crash. Der Mercedes krachte in den Wagen der Zivilbeamten. Der nachfolgende Streifenwagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und krachte auf den Flucht-Mercedes.
Der Beifahrer aus dem Mercedes flüchtete zu Fuß. Den Fahrer (20) nahmen die Einsatzkräfte in der Nähe fest. Der junge Mann war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer und eine kleine Menge mutmaßlicher Betäubungsmittel. In dem Fluchtfahrzeug wurde zudem eine Machete aufgefunden. Die Einsatzkräfte stellen die Beweismittel, einschließlich des Wagens, sicher.
Der 20-Jährige wurde bei dem Crash leicht verletzt, ebenso die beiden Polizisten in dem Einsatzwagen und die drei Zivilfahnder. Alle Verletzten wurden in Krankenhäusern ambulant behandelt.
Bei dem Tatverdächtigen wurde dabei auch eine Blutentnahme durchgeführt, da der Verdacht des Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel im Raum steht. Die verletzten Polizisten mussten nach den Behandlungen ihren Dienst beenden.
Nach den Maßnahmen wurde der 20-Jährige entlassen. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Der Sprecher der Polizeigewerkschaft, Benjamin Jendro, sagte am Abend gegenüber B.Z.: „Es sind genau diese Einsatzszenarien, die das enorme Risiko dieses Berufs offenbaren. Eine zunächst harmlos anmutende Maßnahme kann binnen Sekundenbruchteilen eskalieren und ein Abend mit fünf verletzten Kollegen enden, weil jemand meint, er müsse sich polizeilichen Maßnahmen widersetzen. Wir wünschen den verletzten Kräften alles Gute.“
05.01.2021, Dresden
TOTER HUND MIT ABGETRENNTEM KOPF GEFUNDEN: DRESDNER POLIZEI SUCHT ZEUGEN!
Was für eine schreckliche Tat! Die Dresdner Polizei sucht derzeit dringend nach Zeugen, nachdem am Dienstagnachmittag im Stadtteil Gorbitz ein toter Hund mit abgetrenntem Kopf gefunden wurde.
Gegen 16 Uhr wurde der leblose Körper des Vierbeiners auf der Braunsdorfer Straße entdeckt.
Aufgrund des Zustandes des toten Tieres ist eine Identifizierung nicht möglich.
Dem kleinen Hund mit dunklem Fell fehlten sowohl Kopf als auch Hals.
Laut Polizei wird nun wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.
Dafür erbittet die Polizei nun die Mithilfe möglicher Zeugen.
05.01.2021, Düsseldorf
80-Jähriger Senior in einem Parkhaus von Ausländerin überfallen
Der Senior hatte sein Fahrzeug gerade in dem Parkhaus abgestellt, als die unbekannte Täterin ihn ansprach und ihm unvermittelt in den Schritt griff.
Eine unbekannte Frau riss am Dienstagnachmittag gegen 16 Uhr einem 80-jährigen Düsseldorfer in einem Parkhaus an der Stresemannstraße eine hochwertige Armbanduhr vom Handgelenk und flüchtete anschließend in einem Auto mit Jülicher Kennzeichen.
Der Senior hatte sein Fahrzeug gerade in dem Parkhaus abgestellt, als die unbekannte Täterin ihn ansprach und ihm unvermittelt in den Schritt griff. Reflexartig wehrte der Mann den Übergriff der Unbekannten mit einer Armbewegung nach unten ab. In diesem Moment griff die Frau an den Unterarm des Geschädigten und zog dessen Armbanduhr ruckartig von dessen Handgelenk. Anschließend flüchtete die Räuberin zu einem offenkundig bereitstehenden grauen Seat Ibiza mit Jülicher Kennzeichen. Der Fluchtwagen, der augenscheinlich von einem Fahrer gesteuert wurde, entfernte sich in Richtung Berliner Allee.
Der Senior beschreibt die Frau als ungefähr 30 Jahre alt und 1,65 Meter groß. Sie war von normaler bis kräftiger Statur und hatte lange schwarze und glatte Haare. Die Frau hatte eine rundliche Gesichtsform mit dunklen Augen. Sie war mit einem weißen Pullover, einer langen beigen Steppweste aus Kunstpelz mit Kapuze bekleidet. Dazu trug sie eine blaue Jeans und schwarze Sneaker mit weißer Sohle. Die Frau sprach ein gebrochenes Deutsch.
05.01.2021, Gütersloh
Jugendliche randalieren in der Gütersloher Innenstadt
Sie schlagen auf Mülltonnen und schreien herum - auch eine beschädigte Fensterscheibe und eine Werbetafel sollen auf ihr Konto gehen. Ein 17-Jähriger hatte sogar schon ein Innenstadt-Betretungsverbot.
Eine Gruppe Jugendlicher hat am Dienstagabend in der Gütersloher Innenstadt randaliert. Zeugen meldeten den Vorfall gegen 20 Uhr bei der Polizei. Als die Beamten vor Ort eintrafen, zeigte ein 17-Jähriger mit einer beleidigenden Geste in Richtung des Streifenwagens.
Bis auf einen weiteren 16-jährigen Jugendlichen aus Gütersloh, rannten die Jugendlichen davon, heißt von der Polizei. Insgesamt zeigten sich die Jugendlichen provokativ: Sie schlugen auf Mülltonnen und schrien laut herum.
Im Zuge des Einsatzes ergab sich der Verdacht, dass auch eine beschädigte Fensterscheibe eines Bekleidungsgeschäfts und eine demolierte Werbetafel auf die Konten des 17-Jährigen und seines 16-jährigen Begleiters gehen.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Sachbeschädigung eingeleitet. Da gegen den 16-Jährigen bereits ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für den Innenstadtbereich vorliegt, wird über die Prüfung der Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung hinaus, ein Zwangsgeld festgesetzt.
05.01.2021, Ahrensburg
Obdachloser durch Dunkelhäutige überfallen, geschlagen und ausgeraubt
Bislang unbekannte Täter haben in Ahrensburg (Kreis Stormarn) einen Obdachlosen überfallen und ausgeraubt. Nun fahndet die Polizei nach den Tätern.
Wie die Polizei mitteilte, geschah die Tat am 5. Januar zwischen 20 und 21 Uhr unter der Steinbrücke nahe der Gottesbuden. Dort sollen zwei bislang unbekannte Täter auf einen 50-jährigen Obdachlosen eingeprügelt haben. Danach raubten sie ihm die Geldbörse und persönliche Unterlagen.
Obdachloser ausgeraubt: Polizei sucht Hinweise
Im Anschluss an ihre feige Tat flüchteten die Täter über einen Sandweg in Richtung Schloss. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Beide sind zwischen 20 und 30 Jahre alt und sollen dunkle Hautfarbe gehabt haben. Einer von ihnen ist schlank, sein Komplize von kräftiger Statur. Einer trug weiße Turnschuhe.
06.01.2021, Erfurt
Diese Frau wird gesucht – sie bestahl eine Seniorin im Supermarkt
Die Kriminalpolizei Erfurt bittet um Mithilfe.
In Erfurt ist einer Seniorin (82) im Sommer die Geldbörse samt Bargeld und EC-Karte gestohlen worden. Doch etwas hatte die Diebin nicht bedacht!
Frau stiehlt Geldböse aus Einkaufswagen einer Seniorin
Es passierte am 6. August 2020: Eine unbekannte Frau stahl einer 82-Jährigen in einem Erfurter Supermarkt aus dem Einkaufswagen die Geldbörse mit Bargeld und EC-Karte.
Anschließend hob sie mit der gestohlenen EC-Karte an einem Geldautomaten in Elxleben Bargeld ab. Dabei wurde sie jedoch von der Überwachungskamera des Geldautomaten gefilmt.
06.01.2021, Krefeld
Frau (19) von Dunkelhäutigem sexuell belästigt - Polizei sucht Zeugen
Eine junge Frau ist in Krefeld sexuell belästigt worden. Sie konnte den Unbekannten verjagen - nun sucht die Polizei Zeugen.
Nachdem eine 19-Jährige in Krefeld sexuell belästigt wurde, sucht die Polizei Zeugen: Als die junge Frau ihr Fahrrad am Hagerweg abstellte und verschloss, stand plötzlich ein Mann hinter ihr, hielt sie fest, „küsste und berührte sie“, heißt es im Bericht der Beamten. Zu dem Vorfall sei es am Mittwoch gegen 17.45 Uhr gekommen.
Die 19-Jährige wehrte sich nach den Angaben, schubste den Mann weg und drohte, die Polizei zu rufen. Der Unbekannte entfernte sich schließlich.
Die Beschreibung der Polizei: Der Mann sei etwa 30 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und habe eine normale Statur sowie eine dunkle Hautfarbe. Er habe dunkle Haare und einen kurzen Oberlippenbart.
06.01.2021, Wuppertal
Drei Männer überfallen 18-Jährigen in Wuppertal Langerfeld
Unbekannte haben am Mittwochabend einen jungen Mann an der Haltestelle Bramdelle überfallen und versucht auszurauben. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Gegen 18 Uhr haben drei unbekannte Männer auf der Straße Löhrerlen in Wuppertal Langerfeld einen 18-Jährigen überfallen und versucht ihm seinen Koffer zu entreißen.
Die Polizei berichtet, dass der junge Mann an der Haltstelle Bramdelle ausgestiegen sei und sich sofort von drei Männer verfolgt gefühlt habe. Kurz darauf hätten sie ihn mehrmals geschlagen und versucht, ihm seinen Koffer zu entreißen, den er mit sich getragen habe. Das Opfer sei gestürzt, konnte sich aber trotzdem befreien und den Koffer festhalten. Die Täter ließen schließlich von ihm ab und flohen unerkannt.
Die Polizei Wuppertal beschreibt die Täter als etwa 20-25 Jahre alt und 1,85 Meter groß. Alle seien dunkel gekleidet gewesen und hätten schwarze Masken getragen. Zwei der drei Täter sollen sich eine Kapuze über den Kopf gezogen haben.
06.01.2021, Riedstadt
Exhibitionist zieht vor 69-Jähriger blank
An einer 69 Jahre alten Frau joggte am Mittwochnachmittag (06.01.), gegen 16.00 Uhr, am Feldweg entlang des Riedsees, ein unbekannter Mann vorbei. In Höhe der Anglerhütte stoppte der Mann, entblößte sich und zeigte sich der 69-Jährigen anschließend in schamverletzender Weise.
Der Unbekannte ist etwa 30 Jahre alt und circa 1,70 Meter groß. Er trug ein weißes T-Shirt oder Pullover, eine schwarze Jogginghose sowie eine schwarze Maske und eine schwarze Mütze.
06.01.2021, Hoyerswerda
Syrer bedroht Supermarktmitarbeiter mit Messer
Ein Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes hat in Hoyerswerda einen Mann wegen des Verdachts des Ladendiebstahls angesprochen. Kurz darauf griff dieser zum Messer.
Am Mittwochnachmittag hat sich an einem Einkaufsmarkt am Lipezker Platz in Hoyerswerda ein Diebstahl mit Waffen ereignet. Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilt, betrat ein 24-jähriger Syrer ohne Mund-Nasen-Bedeckung den Laden. Kurz darauf beobachtete ein Mitarbeiter des Lebensmitteldiscounters, wie der Mann etwas in seine Tasche steckte. „Als er den mutmaßlichen Ladendieb ansprach, baute dieser sich vor ihm auf und drohte mit Gewalt Unter anderem zeigte er ein Messer“, teilt Polizeisprecherin Franziska Schulenburg mit. Nach Polizeiangaben kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Angestellte erlitt dabei Abschürfungen an der Hand. Die Polizei traf jedoch rechtzeitig ein. Der Tatverdächtige hatte noch nicht die Flucht ergriffen. Gegenüber den Polizisten machte der Mann falsche Angaben über seine Person. Die Beamten erstatteten Anzeigen wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls mit Waffen, der Bedrohung, der Körperverletzung und des Verstoßes gegen die Corona-Schutz-Verordnung.
06.01.2021, Ennepetal
Ausländer mit Clown-MNS hält 53-Jährigen einen Zettel vors Gesicht und entwendet dabei dessen Geldbörse
Am 06.01.2020, um 15:45 Uhr, kam es in der Voerder Straße in Ennepetal zwischen Bürgerbüro und Sparkasse zu einem Trickdiebstahl. Einem 53-jährigen Ennepetaler wurde von einem Unbekannten ein Zettel mit ungeordneten, wahllos kopierten und aufgeschriebenen Buchstaben vor das Gesicht gehalten. Als der Ennepetaler versuchte den Zettel zu lesen, schaffte es der Täter ihn so abzulenken und entwendete währenddessen die Geldbörse aus der Jackentasche des Opfers. Der männliche Täter trug eine auffällige Clowns Mund und Nasenmaske. Der Mund ist zum Lächeln geformt, aber geschlossen. Darüber befindet sich eine rote runde Nase.
Die Person wird weiter wie folgt beschrieben:
-ca. 25-35 Jahre -ca. 170-175cm -normale bis schlanke Statur
-kurze schwarze Haare -lange schwarze Wimpern -gepflegte Augenbrauen
-dunkel gekleidet (vermutlich blaue Steppjacke)
-südosteuropäisch/westasiatisch aussehend -sprach nicht weiter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12726/4807153
07.01.2021, Ulm/Delmenhorst/München
Drei "Deutsche" wegen Verdachts der Terrorismusfinanzierung vorläufig festgenommen
Die Bundesanwaltschaft hat am Donnerstag (7. Januar) in Ulm, Delmenhorst und München zwei Männer und eine Frau wegen des Verdachts der Terrorismusfinanzierung vorläufig festnehmen lassen.
Sie würden noch im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der über den Erlass von Haftbefehlen entscheidet, teilte die Behörde in Karlsruhe mit. Die drei Beschuldigten sollen einem internationalen Netzwerk angehören, das die syrische Islamistenmiliz Hajat Tahrir al-Scham (HTS) fördert.
Die Deutschen Önder A. und Tassilo M. sollen als Finanzmittler tätig gewesen und Spenden an die HTS in Empfang genommen oder weitergeleitet haben. Valdete M., die neben der deutschen auch die serbische und kosovarische Nationalität besitzt, soll ebenfalls Spenden weitergeleitet haben.
Das Bundeskriminalamt und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg durchsuchten neben den Wohnungen der drei vorläufig Festgenommenen noch elf weitere Wohnungen in verschiedenen Bundesländern.
Gegen die dort Wohnenden bestehe der Anfangsverdacht, dass sie als Spendensammler für die HTS tätig gewesen seien oder selbst gespendet hätten, teilte die Bundesanwaltschaft mit.
Die drei vorläufig Festgenommenen werden auch der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und des Verstoßes gegen das Außenwirtschaftsgesetz verdächtigt.
07.01.2021, Görlitz
Rentner beschossen und ausgeraubt: 5000 Euro auf diese Räuber ausgelobt
Wer kennt diese Männer? Die Polizei hat jetzt 5000 Euro auf die Räuber ausgelobt!
Am 23. Mai 2019 sollen die beiden Männer einen Rentner (73) im ehemaligen Hochbunker am Berzdorfer See mit einer Schusswaffe bedroht, dann in seine Fototasche geschossen, ihm die Fotoausrüstung der Marke Hasselblad (Wert 30 000 Euro) und sein Iphone geklaut haben.
In einem dunklen Volvo, der an der Zufahrt zum Bunker geparkt war, sollen sie dann geflohen sein. Ein Polizeisprecher: „Für sachdienliche Hinweise lobt die Polizeidirektion 5.000 Euro aus.“
07.01.2021, Warburg
Von eigener Familie festgehalten: SEK befreit verschleppte Frau
Dieser Fall erinnert beängstigend an ein Morddrama von 2011.
Elite-Polizisten eines SEK haben am Donnerstagmorgen in der City von Warburg (NRW) im Kreis Höxter eine junge Jesidin (22) aus der Gewalt ihrer Familie befreit.
Die Ermittler sind sicher: Die Frau war am Mittwochabend in der Nähe von Bremen von Angehörigen überwältigt, in ein Auto gezerrt und nach Warburg verschleppt worden, wo sie eingesperrt wurde.
Hintergrund: Sie führt eine Beziehung zu einem Mann anderen Glaubens. Das wollte die Großfamilie nicht hinnehmen.
Als sie verschwand, erstatteten Bekannte Anzeige. Die Polizei reagierte sofort. Ein Sprecher: „Möglicherweise haben wir mit der Befreiung Schlimmeres verhindert.”
► Im November 2011 wurde in Detmold die Jesidin Arzu Özmen († 18) von ihrer Familie verschleppt, weil sie einen deutschen Mann liebte. An einem Golfplatz bei Hamburg erschoss ein Bruder (damals 20) das Mädchen (zwei Kopfschüsse).
Das Landgericht Detmold verurteilte den Schützen zu lebenslanger Haft. Beteiligte Geschwister und der Vater erhielten Gefängnisstrafen zwischen fünf und zehn Jahren.
07.01.2021, Osnabrück
Junge Frau von Araber belästigt
Eine 20-Jährige war am Donnerstagabend zu Fuß auf der Iburger Straße in Richtung stadtauswärts unterwegs. Die junge Frau befand sich gegen 19 Uhr zwischen der Wörthstraße und der Osningstraße, als ihr ein Unbekannter entgegenkam und sich ihr in den Weg stellte. Sie sprach den etwa 45 bis 60 Jahre alten Mann an, woraufhin dieser sie in eine überdachte Hofeinfahrt drängte, ihr den Weg versperrte und sie unsittlich berührte. Die 20-Jährige rief laut um Hilfe und nutzte den Augenblick zur Flucht. Der Täter wurde als 1,80 bis 1,85m groß beschrieben, hatte eine normale Statur und ein südländisches/arabisches Erscheinungsbild. Er hatte graue Haare, auffallend wenig Zähne und trug eine braune Jacke und eine dunkle Hose.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104236/4807179
07.01.2021, Viersen
Zwei Männer bei Übergriffen in Viersen schwer verletzt
Ein 27-jähriger liegt mit Stichverletzungen im Krankenhaus. Ein 30-Jähriger wurde durch Fußtritte schwer verletzt – als er eine Streiterei schlichten wollte. Jetzt sucht die Polizei Zeugen.
Ein 27-jähriger und ein 30-jähriger Viersener sind am Mittwochabend und in der Nacht zu Donnerstag bei zwei Übergriffen in Viersen so schwer verletzt worden, dass sie stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Die Polizei sucht zu beiden Vorfällen Zeugen.
Der 27-Jährige erlitt mehrere Stichverletzungen ins Bein, nachdem er auf der Straße von zwei bislang unbekannten Männern attackiert wurde. Nach erster Schilderung des Mannes sei er am Donnerstag gegen 0.30 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg vermutlich in Höhe der Baustelle auf der Freiheitstraße/ Goetersstraße unvermittelt von zwei Männern angegriffen und mehrfach mit einem Gegenstand ins Bein gestochen worden. Die Angreifer seien in unbekannte Richtung geflüchtet. Anwohner der Straße Rahserfeld fanden ihn vor ihrem Haus.
Der Viersener beschrieb die Tatverdächtigen als dunkel gekleidete Männer. Beide trugen Masken und eine Kapuze. Einer war etwa 1,65 Meter groß, der andere zwischen 1,70 und 1,78 Meter. Beide hätten sich miteinander in einer fremden Sprache unterhalten. Die Ermittlungen dauern an.
Schwer verletzt wurde auch ein 30-jähriger Mann, als er am Mittwochabend eine Streiterei auf der Straße schlichten wollte. Nach bisherigem Erkenntnisstand der Polizei klingelten am Mittwoch gegen 19.10 Uhr drei Männer an einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Hardter Straße in Nähe der Einmündung Kreuzstraße. Sie verlangten, einen 20-jährigen Hausbewohner zu sprechen, der sich auf die Straße begab. Dort kam es zwischen den Männern zu einem lautstarken Wortgefecht. Um den Streit zu schlichten, schaltete sich der 30-jährige Viersener ein und wurde dabei sofort von dem Trio attackiert, zu Boden gebracht und mehrfach getreten. Danach flüchteten die drei Männer in einem dunklen Auto in unbekannte Richtung. Der 30-jährige erlitt Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der 20-jährige Hausbewohner gibt an, die Tatverdächtigen nur flüchtig zu kennen. Namen oder weitere Hinweise auf die Identität gab er nicht an. Es soll sich bei dem flüchtigen Trio um drei Männer im Alter zwischen 20 und 30 Jahren gehandelt haben. Die Männer trugen Turnschuhe.
08.01.2021, Karlsruhe
TÖDLICHER STREIT: STACH EIN 19-JÄHRIGER KOSOVARE ZU, WEIL ER EINE PARTY VERLASSEN MUSSTE?
Nach einem tödlichen Messer-Angriff in der Oststadt ist ein 19 Jahre alter Kosovare festgenommen worden.
Wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilen, geschah die Tat am Freitagmorgen um 1.45 Uhr.
Im Treppenhaus vor seiner Wohnung war ein 19-Jähriger niedergestochen worden und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Eine Fahndung nach dem Täter folgte.
Gegen 5 Uhr konnte ein unter dringendem Tatverdacht stehender, gleichfalls 19 Jahre alter Mann von Polizisten in der August-Dürr-Straße festgenommen werden.
"Bei dem leicht alkoholisierten Verdächtigen stellten die Beamten auch das mutmaßliche Tatmittel sicher", so die Ermittler.
Der aus dem Kosovo stammende Heranwachsende kommt noch im Tagesverlauf vor den Haftrichter.
Nach bisherigen Ermittlungen hatten sich in der Wohnung des 19-jährigen Opfers in der Nacht mehrere junge Personen getroffen, um dort gemeinsam Alkohol zu trinken, heißt es von Ermittlerseite.
Zeugen: Tatverdächtiger soll mehrfach auf Opfer eingestochen haben
Zeugenaussagen zufolge war der Beschuldigte ebenfalls in der Wohnung und wurde von dem Geschädigten gebeten, die Feier zu verlassen. "Im Verlauf eines Wortgefechts im Treppenhaus habe der Abgewiesene ein Messer gezogen und mehrfach auf den Oberkörper und die Arme seines Gegenübers eingestochen", heißt es weiter.
Während der mutmaßliche Angreifer flüchtete, unternahmen Zeugen erste Rettungsmaßnahmen, die von den hinzu beorderten Polizisten unterstützt wurden. Allerdings kam für das Opfer bis zum Eintreffen eines Rettungsteams mit Notarzt jede Hilfe zu spät.
Die Ermittlungen zu der Bluttat dauern an.
08.01.2021, Gummersbach
Schwarzafrikaner entblößt sein Geschlechtsteil vor Gericht
Sein Verhalten sorgte in den vergangenen Jahren für einen Dauereinsatz von Ordnungsamt und Polizei. Zwischenzeitlich häuften sich 16 Ermittlungsverfahren innerhalb von drei Monaten an. Jetzt zog der Kenianer vor Gericht seine Hose herunter und präsentierte allen Anwesenden seinen Penis, verbal unterlegt mit weiteren Schimpftiraden.
Die Anklage gegen Djibril T. (Anm.d.Red.: Name geändert) ließ eigentlich ein harmloses Verfahren erwarten. Was sich in den folgenden knapp 100 Minuten am Freitagmittag in Saal 110 des Gummersbacher Amtsgerichts ereignete, dürfte allen Prozessbeteiligten aber wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Mann führte bei Diebstahl Messer mit langer Klinge mit sich
Die Staatsanwaltschaft warf dem 23-Jährigen vor, am 5. August des vergangenen Jahres im Rewe in Bergneustadt neben mehreren Dosen Red Bull auch Socken und ein Paar Sportschuhe (Warenwert von insgesamt 46,20 €) in seinen Rucksack gepackt zu haben. Anschließend soll er versucht haben, ohne zu Bezahlen den Kassenbereich zu passieren. Zudem soll er ein Küchenmesser mit einer 18 Zentimeter langen Klinge mit sich geführt haben, ein Ladendetektiv hielt ihn auf. Bei der anschließenden Durchsuchung durch die Polizei in den Büroräumen des Supermarktes hatte sich der Mann massiv gewehrt und die Beamten ununterbrochen aufs Heftigste beleidigt. So weit, so vermeintlich unspektakulär.
Dass es sich dann aber doch um keinen ganz alltäglichen Fall handelte, machte sich schon beim Betreten des Gerichtssaals bemerkbar: Fünf Justizbeamte, ein psychiatrischer Gutachter und zwei Bewährungshelfer sorgten dafür, dass der Raum in Corona-Zeiten fast schon ungewöhnlich gut gefüllt war. Djibril T. saß nahezu vermummt durch ein blaues Kopftuch, ein Basketballcap sowie einen Mundnasenschutz in Handschellen neben seinem Verteidiger. Nur seine Augen musterten immer wieder ruhelos den Saal. Auch das lange Vorstrafenregister offenbarte, dass der Mann nicht zum ersten Mal in Kontakt mit der Justiz war. Besonders in Waldbröl sorgte sein Verhalten in den vergangen Jahren fast schon für einen Dauereinsatz von Ordnungsamt und Polizei. Zwischenzeitlich häuften sich 16 Ermittlungsverfahren innerhalb von drei Monaten an.
Gutachter hält Angeklagten für gefährlich
Er sei ein Monstrum und werde das Spiel, das mit ihm gespielt werde, nicht mitmachen. Er wohne überall und nirgendwo und habe auch getötet. Aber einzig das „Oberste Amtsgericht der Vereinigten Staaten von Amerika“, dürfe über ihn urteilen, waren nur der Beginn vieler wirrer Aussagen des 23-Jährigen, der sich mit dem Erzengel Gabriel verglich. Strafrichter Ulrich Neef reagierte zunächst noch gelassen, den Angeklagten kannte er schon aus früheren Verfahren und vernahm anschließend die Zeugen. Dabei berichtete unter anderem ein Polizist, dass es damals zwei Beamten erst nach einem gezielten Faustschlag ins Gesicht und mit Hilfe eines Praktikanten gelungen war, den Mann überhaupt zu Boden zu bringen.
Anschließend erklärte ein Gutachter, ein Facharzt für Verhaltens- und Psychotherapie, dass Djibril T. diagnostisch aufgrund fehlender Daten zwar schwierig zu beurteilen sei, unbehandelt halte er ihn aber für „hoch psychotisch und erheblich gefährlich für die Allgemeinheit“. Bei dem 23-Jährigen würden sich Psychose und klare Momente immer wieder abwechseln. Auch bei ihrem Gespräch im Gefängnis sei der Mann vollkommen ausgerastet. Vermutlich ist seine Krankheit aus massiven Drogenmissbrauch entstanden, als Jugendlicher war der Mann noch auf bestem Weg das Abitur am Gymnasium in Gummersbach abzulegen. Der Gutachter empfahl eine Unterbringung in einer Fachklinik anstelle einer Gefängnisstrafe.
Dem pflichtete auch der Bewährungshelfer bei. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Siegburg sei der gebürtige Kenianer nicht nur aus einer Wohngemeinschaft in Waldbröl wegen asozialen Verhaltens rausgeflogen, auch in mehreren Kliniken schmiss man den Mann immer wieder raus. In seinen 30 Berufsjahren habe er selten so einen Fall erlebt.
Ausgerastet und blank gezogen
Hatten sich die wirren Aussagen und Scharmützel mit dem Richter bis zu diesem Zeitpunkt noch einigermaßen im Rahmen gehalten, folgte nun der erste große Auftritt des Angeklagten. Djibril T. wurde immer ungehaltener und lauter, stand auf und zog als Höhepunkt seine Hose herunter und präsentierte allen Anwesenden seinen Penis, verbal unterlegt mit einer weiteren Schimpftirade. Auch nach den Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung, die beide eine Verweisung des Verfahrens an das Landgericht beantragten, um dort über eine mögliche Einweisung urteilen zu können, ließ sich der Mann nicht mehr beruhigen. Er beschimpfte die Anwesenden als Dämonen, ließ mehrere antisemitische Aussagen fallen und sprach von satanischen Machenschaften des Gerichts.
Überraschendes Urteil
Mittlerweile war auch der Geduldsfaden von Richter Neef gerissen. War er den Aussagen des Angeklagten lange Zeit mit viel Ironie und noch mehr Sarkasmus begegnet, ignorierte er diese inzwischen völlig und verlas geradezu stoisch sein Urteil. Unter dem lautstarken Beleidigungsorkan des 23-Jährigen verwies er das Verfahren nicht etwa an das Landgericht in Köln, sondern verurteilte den Mann zu einer Haftstrafe von einem Jahr und vier Monaten. „Ich schiebe ihr Verhalten nicht auf die Psychoebene. Sie sind voll schuldfähig“, sagte er.
Ein überraschendes Urteil, hinter dem allerdings Kalkül stecken könnte. In einem anderen Verfahren hatte ein Landgericht eine Verweisung bereits einmal abgelehnt. Rechtsanwalt Stephan Kuhl kündigte gegenüber OA unmittelbar nach dem Prozess an, Berufung einzulegen, wodurch das Verfahren auf jeden Fall an das Landgericht verwiesen werden muss. „Alle Sachverständigen sprechen eindeutig von einer Erkrankung. Selbst wenn er nach der Haftstrafe wieder freikäme, ist er unbehandelt nicht ungefährlich.“
08.01.2021, Rösrath
20-JÄHRIGER STARTET RAUBVERSUCH MIT VORGEHALTENEM HAMMER
Bewaffnet mit einem Hammer versuchte ein 20-Jähriger am Freitag in den frühen Morgenstunden eine 48-Jährige in Rösrath auszurauben.
Wie die Polizei angab, war die Frau gegen 6.30 Uhr mit ihrem Hund in der Straße Steeg in Rösrath-Rambrücken unterwegs gewesen.
Plötzlich tauchte der 20-Jährige vor ihr auf und forderte mit einem vorgehaltenen Hammer die Herausgabe ihres Bargelds.
Als die Spaziergängerin ihm klarmachte, dass sie kein Geld bei sich hatte, griff der Rösrather nach dem Handy der Frau. Nachdem er das Gerät kurz in Augenschein genommen hatte, gab er es der 48-Jährigen wieder zurück und machte sich in Richtung der Sülztalstraße davon.
"Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnten die Beamten in unmittelbarer Nähe des Tatorts den Tatverdächtigen antreffen", teilte ein Polizeisprecher mit.
Der 20-Jährige unternahm noch einen letzten Fluchtversuch, konnte jedoch sofort gestellt und von den Beamten festgenommen werden.
09.01.2021, Mönchengladbach
Pakistaner sticht nachts im Streit auf einen Nachbarn ein
Ein blutiges Ende eines Nachbarschaftsstreit!
Ein Zoff zwischen zwei Bewohnern eines Mehrfamilienhauses auf der Mühlenstraße in Mönchengladbach-Rheydt eskalierte in der Nacht zu Samstag. Ein Mann (61) stach seinen Nachbarn (34) mit mehreren Messerstichen nieder. Der Deutsch-Russe schwebt in akuter Lebensgefahr.
Gegen zwei Uhr morgens stritten sich die beiden Männer erst lautstark im Treppenhaus, dann in der Wohnung des Älteren. Besorgte Nachbarn alarmierten die Polizei. Als die eintraf, öffnete der Pakistaner die Tür. Hinter ihm lag sein Nachbar mit schweren Stichverletzungen.
Zu den Hintergründen des Streits machte die Polizei keine Angaben, sie sind derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Der 61-Jährige wurde festgenommen. Laut Polizei gibt es bei ihm Hinweise auf eine psychische Erkrankung. Er wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Eine Mordkommission wurde eingerichtet und ermittelt.
09.01.2021, Köln
Kölner Altstadt: Brutaler Raubüberfall durch vier Schwarze
In der Nacht auf Samstag ist ein 25-Jähriger in der Kölner Altstadt von vier Männern ausgeraubt worden. Die Polizei sucht Zeugen.
Wie ein Polizeisprecher am Sonntag mitteilte, war der junge Mann Samstagnacht gegen 2 Uhr an der Weidengasse/Plankgasse unterwegs, als er plötzlich von vier Männern hinterrücks zu Boden geschubst wurde.
Danach hielten ihn die Übeltäter fest und schlugen auf ihn ein, während sie dem Wehrlosen Handy und Portemonnaie raubten.
Erst, als die Schläger einen Zeugen bemerkten, der auf den Überfall aufmerksam geworden war, ließen sie von ihrem Opfer ab und flohen in Richtung der Ritterstraße.
Nach Angaben der Beamten nutzte einer der Männer zur Flucht ein Fahrrad.
Die Beamten bitten um Hinweise zu dem brutalen Überfall. Die vier Männer wurden folgendermaßen beschrieben:
etwa 1,75 Meter groß
dunkel gekleidet
schwarze Hautfarbe
einer soll eine Jacke mit weißem Muster auf der Rückseite getragen haben
09.01.2021, Aachen
23-jährigen Fußgänger wird von Gruppe Südländer niedergeschlagen und ausgeraubt
Nachdem eine Gruppe junger Männer am späten Samstagabend in Aachen einen Passanten überfallen haben, sucht die Polizei Zeugen.
Gegen 23.20 Uhr sprachen zunächst zwei unbekannte Männer im Bereich der Ungarnstraße einen 23-jährigen Fußgänger an und fragten nach einer Zigarette, berichtet die Polizei. Als dieser verneinte, kamen demnach weitere Männer auf ihn zu, umringten und bedrohten ihn.
Nach Aussagen des 23-Jährigen sei er dann von einem der Tatverdächtigen mit einer Flasche auf den Hinterkopf geschlagen worden. Während dieser Mann die Herausgabe von Wertsachen verlangt habe, hätten die anderen angefangen, seine Kleidung zu durchsuchen.
Der junge Mann rief daraufhin laut um Hilfe, so dass Anwohner auf die Straße traten – die Gruppe flüchtete ohne Beute in Richtung Stadtpark. Eine Fahndung der Polizei verlief erfolglos. Der 23-Jährige wurde leicht verletzt.
Die Tatverdächtigen wurden wie folgt beschrieben: etwa sieben bis acht männliche Jugendliche/Heranwachsende mit südländischem Erscheinungsbild, alle rund 1,70 bis 1,80 Meter groß und zwischen 17 und 19 Jahre alt. Sie trugen Baseballcaps oder Mützen; einer war mit einer grauen, ein anderer mit einer rot-schwarzen Jacke bekleidet.
https://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/unbekannte-ueberfallen-fussgaenger_aid-55618811
10.01.2021, Ellwangen
STREIT UNTER BEWOHNERN IN FLÜCHTLINGSUNTERKUNFT: MEHRERE VERLETZTE
Bei einem Streit unter Bewohnern der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Flüchtlinge in Ellwangen (Ostalbkreis) sind drei Menschen verletzt worden.
Sie kamen nach Polizeiangaben vom Sonntag in Krankenhäuser. Drei andere Streithähne hätten die Beamten in der Nacht gegen Widerstand festgenommen.
Dabei hätten die Beschuldigten die Einsatzkräfte massiv beleidigt, hieß es. Aufkeimende Unruhe unter 30 bis 40 umstehenden Bewohnern hätten die Polizisten in Schach halten können, bis alle wieder friedlich auf ihre Zimmer gekehrt seien.
Warum sich die sechs Kontrahenten körperlich angegangen waren, blieb zunächst unklar.
Seit 2015 werden neu in Baden-Württemberg ankommende Flüchtlinge zunächst in der LEA in einem Teilbereich der Reinhardt-Kaserne untergebracht.
Hier finden wesentlichen Schritte für eine Erstaufnahme statt von der Registrierung über einen Gesundheitscheck bis zur Antragstellung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Geplant ist die LEA für eine Unterbringung von 500 bis 1000 Menschen.
Immer wieder gibt es hier Konflikte, bei denen die Polizei eingreift.
10.01.2021, Rosenheim
84-Jährige in Rosenheim auf der Straße ausgeraubt
In Rosenheim ist eine 84 Jahre alte Frau am Sonntagvormittag auf der Straße ausgeraubt worden. Die Frau war zu Fuß unterwegs, als ein Mann auf sie zulief und ihr zwei Tragetaschen entriss, wie die Polizei mitteilte. Die Seniorin sei dabei zu Boden gefallen und habe sich leicht verletzt. Passanten hätten die Frau am Boden liegend gefunden und die Einsatzkräfte alarmiert. Die 84-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der Täter habe derweil unerkannt fliehen können. Auch eine eingeleitete Großfahndung mit elf Streifen der Landes- und Bundespolizei sei erfolglos geblieben. Möglicherweise gebe es auch mehr als einen Täter. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen.
Bei dem Raub wurden nach Polizeiangaben die Geldbörse der Frau, die einen mittleren zweistelligen Geldbetrag enthielt, sowie persönliche Dokumente und Lebensmittel entwendet.
https://www.rtl.de/cms/84-jaehrige-in-rosenheim-auf-der-strasse-ausgeraubt-4681791.html
10.01.2021, Berlin
Raubüberfall in Lichtenberg: Ein Schwerverletzter
Bei einem Raubüberfall sind zwei Männer in Berlin-Lichtenberg von einer Gruppe Unbekannter verletzt worden, einer der beiden schwer. Ein 32-Jähriger und sein bislang namentlich unbekannter Begleiter sollen am frühen Sonntagmorgen im Umfeld des U-Bahnhofs Lichtenberg von der fünf- bis sechsköpfigen Gruppe geschlagen, getreten und mit nicht identifizierten Gegenständen angegriffen worden sein, wie die Polizei mitteilte.
Mindestens einer der Tatverdächtigen setzte offenbar ein Messer ein - eines der Opfer musste wegen einer schweren Schnittverletzung an der Hand operiert werden. Den Angaben zufolge nahmen die Angreifer den Männern Geld und ein Mobiltelefon ab und flüchteten.
Während sein Begleiter im Krankenhaus blieb, kam der 32-jährige Mann mit leichten Kopfverletzungen davon und konnte die Klinik selbstständig verlassen. Die Polizei ermittelt.
10.01.2021, Hamburg
Fassen sie hier einen Killer?
Beamte der Mordkommission und der Spurensicherung stehen in Schutzanzügen im Rahel-Varnhagen-Weg im Hamburger Stadtteil Neuallermöhe. Dort soll es zu einem Gewaltverbrechen gekommen sein!
Rettungskräfte und Polizei wurden um 14.52 Uhr alarmiert. Sie fanden in einem Mehrfamilienhaus eine Frau leblos auf. Sie lag mit sichtbaren Verletzungen tot im Keller.
Die Polizei startete sofort mit einer Großfahndung nach einem oder mehreren Tätern, unzählige Streifenwagen kreisten rund um Neuallermöhe.
Gegen 17.45 Uhr dann Aufregung im unmittelbaren Umfeld des Tatorts!
Ein unbekannter Mann rannte, rund 20 Beamten sprinteten ihm einen knappen Kilometer hinterher. Dann entdeckten sie ihn versteckt unter einem Carport am Henriette-Herz-Garten. Zugriff!
Erste Staatsanwältin ¬Liddy Oechtering zu BILD: „Im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum Tod einer Frau hat die Polizei eine männliche Person vorläufig festgenommen.“ Laut Polizei wurde auch ein zweiter Mann festgenommen.
Noch ist unklar, welche Rolle die Männer spielen. Auch wer die getötete Frau aus dem Mehrfamilienhaus ist, steht noch nicht fest.
Bis in die Nacht ermittelte die Mordkommission am Tatort. Polizeisprecherin Evi Theodoridou zu BILD: „Ein Gewaltdelikt kann nicht ausgeschlossen werden. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.“
10.01.2021, Bremen
20-Jähriger in Walle von Ausländer ausgeraubt
Am Sonntagabend wurde ein 20-Jähriger in Walle von drei unbekannten Tätern ausgeraubt, nachdem er in einer Bank war. Die Polizei sucht Zeugen.
Drei unbekannte Täter haben am Sonntagabend einen 20-Jährigen in Bremen-Walle ausgeraubt. Wie die Polizei angab, war der junge Mann zuvor in einer Bank gewesen. Er habe die Filiale am Wartburgplatz gegen 17.45 Uhr verlassen, als er nach eigenen Angaben einen Schlag gegen den Kopf erhielt. Anschließend führte einer der Männer mehrere Schnittbewegungen, vermutlich mit einem Messer, in Richtung des Bauches des 20-Jährigen aus. Der junge Mann wurde verletzt und musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Die raubten ihm Bargeld und flüchteten in Richtung der Waller Heerstraße.
Die Täter sollen etwa 20 Jahre alt gewesen sein. Sie trugen Jacken der Marke „Wellensteyn“, zwei in Schwarz, einer in Blau. Alle drei trugen eine Kapuze, einer von ihnen hatte etwa schulterlange, dunkle Haare und zudem einen Dreitagebart. Untereinander sollen sie nicht Deutsch gesprochen haben, das der 20-Jährige an.
10.01.2021, Potsdam
Zwei "Männer" vergreifen sich an Frau
Versuchter sexueller Übergriff in der Potsdamer Innenstadt: Eine Frau wurde von zwei Männern zu Boden gerissen und unsittlich berührt. Sie konnte sich wehren. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Wie die Polizei am Montagmittag mitteilte, kam es am frühen Sonntagmorgen in der Burgstraße in der Potsdamer Innenstadt zu einem Übergriff auf eine Frau. Den Angaben der Polizei zufolge war die Frau um kurz vor 7 Uhr in der Burgstraße unterwegs, als ihr zwei Männer aus Richtung der Freundschaftsinsel entgegenkamen.
Plötzlich gepackt
Als sie auf gleicher Höhe waren, soll einer der beiden die Frau gepackt und versucht haben, sie in ein Gebüsch zu ziehen. Sie kam ins Straucheln, stürzte und schrie laut um Hilfe. Daraufhin habe ihr einer der Männer, die sich untereinander in einer der Frau unbekannten Sprache unterhielten, den Mund zugehalten, der andere schlug ihr ins Gesicht und verletzte sie dabei leicht.
Schließlich hätten die Täter begonnen, die Frau an mehreren Körperstellen anzufassen. Sie wehrte sich und trat nach den Angreifern. In diesem Moment fuhr ein Fahrzeug die Burgstraße entlang in Richtung Alter Markt in der Potsdamer Innenstadt. Die beiden Unbekannten ließen schließlich von der Frau ab und verschwanden in Richtung Alter Markt. Fahndungsmaßnahmen der Polizei nach den Tätern blieben erfolglos. Die Polizei bittet nun mögliche Zeugen um Mithilfe.
Täter 1
etwa 1,80 Meter groß,
um die 40 Jahre alt,
korpulent, kräftig gebaut,
dunkel gekleidet,
trug eine Wollmütze und Handschuhe hatte einen breiten Wollschal vor dem Gesicht
Täter 2
ungefähr 1,70 Meter groß,
schlanker als Täter 1,
etwa Mitte 40,
dunkel gekleidet,
trug eine Wollmütze und Handschuhe sowie ein schwarz-weißes Tuch vor dem Mund
10.01.2021, Feldkirch
Polizeibekannter Afghane verprügelt grundlos Spaziergänger
Ein Familienvater ging mit seinen zwei kleinen Kindern spazieren. Gegen 13:30 Uhr wurde der Mann plötzlich und ohne erkennbaren Grund von einem polizeibekannten 25-jährigen Afghanen angegriffen. Der Afghane schlug dabei seinem Opfer mit der Faust mehrmals ins Gesicht. Der Vater wusste nicht wie ihm geschah.
Am 10.01.2021 war ein 28-jähriger Familienvater, wohnhaft in Feldkirch mit seinen beiden Buben im Alter von zweieinhalb und fünf Jahren im Bereich der Schießstätte in Feldkirch beim Spazieren.
Gegen 13:30 Uhr wurde der Mann plötzlich und ohne für ihn erkennbaren Grund von einem ihm unbekannten Mann angegriffen. Der vorerst unbekannte Angreifer schlug dabei seinem Opfer mit der Faust mehrmals ins Gesicht.
Der Familienvater, der im ersten Moment nicht realisierte, was gerade mit ihm geschah, befahl seinen Buben, sich zu verstecken bzw. in Sicherheit zu bringen und schrie sogleich um Hilfe. Durch die Hilferufe des Opfers wurden mehrere Passanten auf den tätlichen Angriff aufmerksam und sprachen den Täter an. Dieser ergriff daraufhin die Flucht.
Der Flüchtige konnte jedoch nur wenig später von der Polizei im Nahbereich festgestellt und angehalten werden. Allerdings verhielt er sich gegenüber den Beamten von Beginn an äußerst aggressiv und trat mit den Füßen in Richtung der Beamten, worauf die Festnahme ausgesprochen wurde.
Diese war allerdings erst unter Androhung des Gebrauchs des Pfeffersprays möglich. Nachdem ihm die Handfesseln angelegt und er ins Dienstkraftfahrzeug verbracht worden war, begann er mit den Füßen gegen die Beamten und die Inneneinrichtung des Fahrzeuges zu treten. Zwei Beamte wurden von mehren Fußtritten getroffen, ehe ihm auch die Fußfesseln angelegt werden konnten. In Folge wurde der Mann zur weiteren Abklärung auf die Polizeiinspektion Feldkirch verbracht. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen amtsbekannten 25-jährigen Afghanen, welcher unsteten Aufenthaltes in Österreich ist. Nach Abschluss der Erhebungen und Rücksprache mit dem Staatsanwalt wurde er am 11.01.2021 in die Justizanstalt Feldkirch eingeliefert. Bei dem Angriff wurde der Familienvater im Gesicht leicht verletzt. Die einschreitenden Beamten erlitten durch die Fußtritte zum Glück keine ernsten Verletzungen.
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