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Migrantengewalt (155) 16.11 – 22.11 - Kolumne

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Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.

16.11.2020, Dresden

Hauptbahnhof: Brutale Attacke mit Sägen

Auf dem Wiener Platz eskaliert ein Streit. Einer der Beteiligten wird schwer verletzt.

Am Montag sind auf dem Wiener Platz drei Syrer aneinandergeraten. Ein 45-Jähriger schlug in der Folge eines Streits mit zwei Handsägen auf einen 33-Jährigen und einen 36-Jährigen ein.

Dabei zog er sich selbst schwere Verletzungen zu, während der 36-jährige Kontrahent mit leichten Blessuren davon kam. Warum der Angreifer so heftig ausrastete, ist noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat den Fall übernommen und ermittelt wegen schwerer Körperverletzung.

https://www.saechsische.de/dresden/lokales/hauptbahnhof-dresden-mann-greift-mit-handsaegen-an-wiener-platz-5318865.html

 

16.11.2020, Bad Bentheim

Schwarzer Schwarzfahrer aus Ghana ist zum 97. Mal in diesem Jahr schwarz gefahren

Die Bundespolizei hat Samstagabend einen 24-jährigen festgenommen, der immer wieder wegen Erschleichen von Leistungen in Erscheinung tritt. Ein Gericht ordnete in diesem Fall die Hauptverhandlungshaft zur Durchführung eines beschleunigten Verfahrens an.

Der 24-Jährige war dem Zugpersonal eines von Bielefeld nach Hengelo (NL) grenzüberschreitend verkehrenden Zuges, ohne Fahrschein aufgefallen. Weil der Mann keine Ausweispapiere dabeihatte, musste er die benachrichtigten Beamten zur Klärung seiner Identität zur Dienststelle der Bundespolizei begleiten.

Bei der Feststellung seiner Personalien fanden die Bundespolizisten heraus, dass der 24-jährige ghanaische Staatsangehörige, der in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Allein bei der Bundespolizei ist der Mann in diesem Jahr in 96 Fällen von Erschleichen von Leistungen bekannt. Außerdem verfügte er über keinen erforderlichen gültigen Aufenthaltstitel für die Bundesrepublik Deutschland.

Nach Sachvortrag durch die Bundespolizei entschied die zuständige Staatsanwaltschaft Osnabrück auf Festnahme des 24-Jährigen zur Durchführung eines beschleunigten Strafverfahrens. Das zuständige Amtsgericht ordnete am Sonntag an, dass der Mann die Zeit bis zur Hauptverhandlung in Haft verbringt. In den kommenden Tagen wird dann die Entscheidung über das Strafmaß fallen.

Das sogenannte beschleunigte Verfahren ist eine besondere Form des Strafverfahrens und hat den Vorteil, dass einfache Fälle schneller abgeschlossen werden können und die Strafe unmittelbar "auf dem Fuße" folgt. Es kommt häufig bei einfach gelagerten Sachverhalten zur Anwendung, wenn neben einer klaren Beweislage der auf frischer Tat betroffene Täter ohne festen Wohnsitz ist.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70276/4764329

 

16.11.2020, Kaiserslautern

Dunkelhäutiger entreißt 48-Jähriger die Handtasche und schlägt auf sie ein

Die Polizei sucht Zeugen, die am Montagnachmittag in der Barbarossastraße unterwegs waren. Konkret geht es um einen Vorfall, der sich zwischen 14 und 14.15 Uhr in Höhe des Hauses Nummer 50 ereignete. Hier kam es zu einem Handtaschen-Raub.

Das Opfer, eine 48-jährige Frau aus dem Landkreis, berichtete später, dass sie zwischen den beiden Supermärkten (Lidl und Netto) zu Fuß unterwegs war, als sich plötzlich eine unbekannte Person von hinten näherte und ihr die Handtasche entreißen wollte.

Als die 48-Jährige sich wehrte und versuchte, die Handtasche festzuhalten, schlug ihr der Unbekannte mit der Faust gegen das Brustbein. Die Frau ließ daraufhin die Tasche los - der Täter schnappte sich die Tasche und rannte in Richtung Netto-Markt davon.

Von dem Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: etwa 1,80 bis 1,95 Meter groß, dünne Figur, dunkle Hautfarbe, bekleidet mit einer blau-grauen Jeans, weißen Sportschuhen und einer vermutlich dunklen Jacke.

Bei der Handtasche, die der Täter an sich riss, handelt es sich um einen sogenannten "Shopper" der Marke "Guess", Modell "Kamryn Tote" in lackschwarz. Der Inhalt: ein iPhone, ein goldfarbener Geldbeutel mit Bargeld und Krankenkassen-Karte sowie Schminkutensilien.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4765605

 

16.11.2020, Hamburg

19-JÄHRIGE VOR KRANKENHAUS ANGEGRIFFEN UND VERLETZT

Ein unbekannter Mann hat am Montagabend eine 19-Jährige in Hamburg-St. Georg überfallen und mit einem Messer verletzt.

Anschließend flüchtete der Täter, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Die junge Frau soll gegen 19 Uhr das Krankenhaus St. Georg verlassen haben, als plötzlich in Höhe des Hauses N ein mit einem Messer bewaffneter Mann vor ihr stand und die Herausgabe ihres Handys verlangte.

Als sie sich weigerte, verletzte der Täter die Frau mit dem Messer und flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung.

Die im Bauchbereich verletzte Frau wurde umgehend im Krankenhaus behandelt.

Die Polizei fahndet nun nach dem Tatverdächtigen.

Er hat folgende Merkmale:

männlich
25 bis 30 Jahre alt
etwa 1,80 Meter groß
dunkle Haare
mutmaßlich Osteuropäer
sprach mit Akzent
dunkel gekleidet

https://www.tag24.de/justiz/fahndung/19-jaehrige-vor-krankenhaus-st-georg-angegriffen-und-verletzt-hamburg-messer-1726203

 

16.11.2020, Nieder-Olm

Mutiger Vierbeiner: Hund rettet Frauerl vor ausländischem Grapscher

Die besondere Beziehung vieler Menschen zu ihrem Hund gründet wohl auch darauf, dass die Vierbeiner oftmals alles tun würden, um ihr „Rudel“ zu beschützen. Dieser Umstand rettete in der Nähe von Mainz eine Frau (37) vor den Anzüglichkeiten eines Sittenstrolches mit Migrationshintergrund.

Eigentlich ist Nieder-Olm ein beschauliches 10.000-Einwohner-Städtchen im rheinhessischen Hinterland der rheinland-pfälzischen Hauptstadt Mainz. Mittlerweile ist es allerdings auch dort mit der ländlichen Idylle vorbei. Diese Erfahrung musste am Montagabend auch eine 37-jährige Hundebesitzerin machen, als sie auf einem Feldweg zwischen Nieder-Olm und Mainz-Ebersheim auf der Höhe eines Windrades auf zwei junge Männer traf.

Hund reagiert rasch auf Grapsch-Attacke

Die beiden vermeintlichen Spaziergänger kamen laut Polizeimeldung aus einem Gebüsch hervor und steuerten auf die Frau zu. Einer der beiden nutzte die Gelegenheit und griff der Frau energisch an ihr Gesäß.

Dabei rechnete der Grapscher allerdings nicht mit der Reaktion des treuen Hundes der Dame: Dieser verteidigte sein Frauerl nämlich umgehend und biss dem Sittenstrolch in den Arm.

Tatverdächtiger ergriff die Flucht unerkannt

Daraufhin ergriffen der Tatverdächtige und sein Begleiter die Flucht in Richtung Nieder-Olm. Auch im Rahmen polizeilicher Fahndungsmaßnahmen konnten sie dann nicht mehr angetroffen werden.

Die Geschädigte beschrieb die Männer als zwischen 20 und 30 Jahren alt, 185-190cm groß, mit dunkler Kleidung. Außerdem hätten sie mit einem vermutlich osteuropäischen Akzent gesprochen.

https://www.wochenblick.at/mutiger-vierbeiner-hund-rettet-frauerl-vor-auslaendischem-grapscher/

 

16.11.2020, Dortmund

Lehrer von fünf "Jugendlichen" geschlagen und angespuckt

Erneut ist es in Aplerbeck zu einem Vorfall gekommen, bei dem vermutlich jugendliche Gewalttäter eine Rolle spielen. Am Montag (16.11.) attackierten vier junge Tatverdächtige einen Lehrer auf dem Schulhof der Albrecht-Dürer-Realschule an der Schweizer Allee 25.

Laut Polizei spielte sich der Vorfall in der großen Pause auf dem Schulhof ab, der 42-jährige Lehrer hatte Pausenaufsicht und bemerkte fünf Jugendliche, die rauchten und auch nicht zur Schule gehörten. Als er die Gruppe des Geländes verweisen wollte, griffen ihn vier Jugendliche an. Sie schlugen den Lehrer mit der flachen Hand, spuckten ihn an, auch eine Kopfnuss verpasste man dem 42-Jährigen, der aber unverletzt blieb. Der Lehrer sprach über den Vorfall zunächst mit der Schulleitung und erstattete später Anzeige auf der Polizeiwache.

Lehrer blieb unverletzt

Nun sucht die Polizei die vier Verdächtigen, ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung. Helfen könnte dabei ein Video: Ein Schüler hatte den Vorfall mit dem Handy gefilmt, das Video liegt der Polizei zur Sichtung nun vor. "Wir haben jetzt die Hoffnung, dass wir die Täter darauf erkennen", erläuterte Kristina Purschke von der Pressestelle der Polizei den aktuellen Ermittlungsstand am Freitagmittag. Sollte dies zu keinem Erfolg führen, wäre ein Zeugenaufruf mit Täterbeschreibung wohl der nächste Schritt bei den Ermittlungen.

https://www.lokalkompass.de/dortmund-sued/c-blaulicht/lehrer-geschlagen-und-angespuckt-polizei-sucht-vier-jugendliche-handyvideo-soll-helfen_a1474286

 

17.11.2020, Lindau

19 FALSCHE IDENTITÄTEN! GESUCHTER MAROKKANER FLIEGT BEI KONTROLLE AUF

Mit 19 falschen Identitäten hat ein Mann die bayerischen Behörden täuschen wollen.

Bei einer Kontrolle im Bahnhof Lindau wurde allein in seinem Schuh ein Dokument mit drei anderen Personalien entdeckt, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Der 21-Jährige sitzt nun in Untersuchungshaft.

Eine Streife kontrollierte am Dienstag den Marokkaner, der mit einem Zug aus Bregenz eingereist war.

Er konnte keinen Ausweis vorzeigen und gab seine Personalien mündlich an. Die Überprüfung der Daten zeigte, dass ihn die österreichischen Behörden ausgeschrieben hatten, um seine Einreise im Schengenraum zu verhindern.

Beim Abgleich der Fingerabdrücke stellten die Beamten fest, dass gegen den 21-Jährigen zwei Haftbefehle vorliegen.

Ihm wird vorgeworfen, in einen abgestellten Wohnwagen in Bamberg eingebrochen zu sein und eine Geldstrafe von rund 500 Euro nicht gezahlt zu haben. Außerdem soll er gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz verstoßen haben.

https://www.tag24.de/justiz/polizei/lindau-19-falschen-identitaeten-gesuchter-mann-fliegt-bei-kontrolle-auf-1728035

 

17.11.2020, Oberhausen

Kinder beraubt und geschlagen - Erwachsene angegriffen

Sie hatten gestern Nachmittag (17.11.) auf der Gildenstraße einen 13-jährigen Oberhausener und seine 11-jährige Begleiterin vor dem Eingang eines Kaufhauses abgefangen. Offensichtlich hatten die jungen Kriminellen geplant, ihre etwa gleichaltrigen Opfer zu berauben.

Drei Täter hielten den Jungen fest, während ihr Komplize das Mädchen schlug und trat, um dann ihre Wertsachen zu rauben.

Dann wurde auch der Junge verprügelt, bevor die Kinder mit ihrer Beute flüchteten.

Die Täter sollen alle zwischen zehn und zwölf Jahre alt gewesen sein. Zwei hatten eine dunkle Hautfarbe, einer ein arabisches Erscheinungsbild. Ein Täter trug eine gelbe Jacke, einer eine schwarze Jacke mit einer auffälligen roten Kapuze. Ein Täter trug orangene Schuhe und ein Käppi.

Ob die gewalttätigen Kids nur wenige Stunden später auf der Kampstraße in ein AWO-Gebäude eindringen wollten und dabei zwei Männer attackiert hatten, wird von den Kriminalisten in diesem Zusammenhang ebenfalls geprüft.

Gegen 17:00 Uhr klopften etwa neun Jugendliche an der Tür. Als ein 56-jähriger Mitarbeiter öffnete, fragte ein Jugendlicher nach einem Glas Wasser, das der Mitarbeiter ihm dann auch im Gebäude gab.

Nachdem der unbekannte Täter das Gebäude verlassen hatte, klopfte er erneut an der Tür und wollte wieder in das Gebäude, weil er angeblich sein Handy dort vergessen zu hatte. Als der Mitarbeiter das nicht zuließ, wollte der Jugendliche zusammen mit seinen Komplizen gewaltsam in das Gebäude eindringen. Dabei griffen sie den 56-jährigen und einen 42-jährigen Hausbewohner an.

https://www.lokalkompass.de/oberhausen/c-blaulicht/kinder-beraubt-und-geschlagen-erwachsene-angegriffen_a1472786

 

17.11.2020, Wien

Vier Syrer schlagen 38-jährigen Wiener „ohne Grund“ krankenhausreif

Laut einer aktuellen Information der Polizei gingen Dienstagabend vier Syrer „ohne ersichtlichen Grund“ auf einen 38-jährigen Wiener los. Sie attackierten ihn so schwer, dass er mit schlimmen Verletzungen im Gesicht zurückblieb. Er musste im Krankenhaus versorgt werden.

Am Dienstagabend wurde die Polizei in die Wiener Zehetnergasse (14. Bezirk) gerufen. Besorgte Passanten schlugen gegen 19.40 Uhr Alarm, weil ein 38-Jähriger „ohne ersichtlichen Grund“ von vier Syrern körperlich attackiert wurde.

Von Zeugen gestört: Flucht

Dann wurden die vier Syrer (angeblich im Alter von 17-19 Jahren) offenbar von einem Zeugen bei ihrem Überfall auf ihr argloses Opfer gestört. Die mutmaßlichen, syrischen Flüchtlinge ergriffen daraufhin die Flucht.

Treffsichere Täterbeschreibung bringt Fahndungs-Erfolg

Aufgrund einer treffsicheren Täterbeschreibung und einer sofort eingeleiteten Fahndung, gelang es den Beamten die mutmaßlichen Täter an einer Haltestelle in Wien-Ober St. Veit anzuhalten und vorläufig festzunehmen.

Der Wiener wurde mit Verletzungen im Gesicht von der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht.

https://www.wochenblick.at/vier-syrer-schlagen-38-jaehrigen-wiener-ohne-grund-krankenhausreif/

 

17.11.2020, Bad Dürkheim

Angeleinter Hund vor Supermarkt gemessert

Wie erst jetzt bekannt wurde, haben sich in Bad Dürkheim am vergangenen Dienstag grausige Szenen zugetragen: Ein vor einem Supermarkt angeleinter Hund wurde vorsätzlich mit Messerstichen verletzt.

Den Messerterror, der seit einigen Jahren Deutschland überzieht, scheinen nun vermehrt auch Hunde zu spüren zu bekommen. So – laut Polizei – am vergangenen Dienstag, den 17.11.2020 zwischen 16:00 und 16:15 Uhr in Bad Dürkheim.

Starkes Bluten am Hals

Eine Frau hatte ihren Hund kurzzeitig vor der Edeka-Filiale am Obstmarkt in Bad Dürkheim angeleint. Bei ihrer Rückkehr musste sie feststellen, dass der Vierbeiner stark am Hals blutete, woraufhin direkt ein Tierarzt aufgesucht wurde. Im Rahmen der Untersuchung konnte festgestellt werden, dass der Hund mittels eines Messerstiches offenbar vorsätzlich verletzt worden war, so die Polizei.

Derzeit bestehen keine Hinweise auf den Täter – es wurde ein Strafverfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Unbekannt eingeleitet.

https://philosophia-perennis.com/2020/11/20/bad-duerkheim-angeleinter-hund-vor-supermarkt-gemessert/

 

17.11.2020, München

Abdul Mohammad Tukhi mit Haftbefehl gesucht: Polizei jagt mutmaßlichen Frauenmörder

Bluttat in Ramersdorf!

Am Dienstagabend (17. November) erstatteten Familienangehörige einer Frau (34) eine Vermisstenanzeige bei der Polizei. Demnach hatte ihr Ehemann Abdul Mohammad Tukhi (41) den Familienangehörigen telefonisch mitgeteilt, dass beide um die Mittagszeit noch einkaufen gehen würden.

Beide seien seitdem verschwunden und auch nicht mehr telefonisch erreichbar gewesen. Eine Wohnungsdurchsuchung sowie umfangreiche Suchmaßnahmen verliefen ergebnislos.

Als bei einer weiteren Wohnungsdurchsuchung am Mittwoch (18. November) Blut in der Wohnung gefunden wurde, rückten am Donnerstag (19. November) die Spurensicherung an.

Ergebnis: Zahlreiche weitere Blutspuren wurden unter anderem durch Einsatz von chemischen Verfahren festgestellt, die auf eine Gewalttat hinwiesen.

► Am Freitag (20.November) wurden die weiteren Ermittlungen aufgrund des Verdachts eines Tötungsdelikts durch die Mordkommission übernommen. Auf Antrag der Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I erließ der zuständige Ermittlungsrichter noch am Freitag einen Haftbefehl wegen Totschlags gegen den flüchtigen Ehemann.

Der Mann, der seit zehn Jahren in Deutschland lebte, wurde am selben Tag am Münchner Hauptbahnhof gesehen. Dort soll er in einen Zug nach Italien gestiegen sein. Die Ermittler vermuten, dass der afghanische Staatsangehörige von dort aus in sein Heimatland weiterreiste und nun wahrscheinlich in Afghanistan ist.

Die Frau hatte zwei Kinder in die Ehe mitgebracht. Die drei und sieben Jahren alten Jungen werden nun von der Familie der Getöteten betreut. Der Ehemann soll zuvor bereits gewalttätig gegen seine Partnerin geworden sein. In diesem Zusammenhang hat es nach Angaben der Ermittler vor knapp zwei Wochen auch bereits einen Polizeieinsatz gegeben.

Bei einer gründlichen Durchsuchung der Wohnung entdeckten die Beamten die unter einem Kinderbett versteckte Frauenleiche. Die anschließende Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der LMU München bestätigte, dass die 34-Jährige durch Stiche in den Oberkörper getötet wurde.

Derzeit laufen noch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Tatverdächtigen.

Öffentlichkeitsfahndung

Nach dem flüchtigen 41-jährigen Tatverdächtigen wird nun aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts München mit Lichtbildern öffentlich gefahndet.

Im Rahmen der Ermittlungen habe eine bislang unbekannte Person festgestellt werden können, die in diesem Fall als wichtiger Zeuge zu werten sei. Aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts München wird nach diesem unbekannten Mann nun mit Lichtbildern gesucht.

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/taeter-auf-der-flucht-mann-sticht-frau-in-muenchen-ab-74106212.bild.html

 

18.11.2020, Darmstadt

Westasiatischer Exhibitionist Straßenbahn onaniert in Straßenbahn

Ein Exhibitionist hat am Mittwoch (18.11.) gegenüber einer Straßenbahninsassin seine Genitalien entblößt und sexuelle Handlungen an sich vorgenommen. Der Vorfall ereignete sich gegen 17.45 Uhr in der Straßenbahn der Linie 9, Fahrtrichtung Griesheim, zwischen dem Luisenplatz und der Haltestelle Berliner Allee. Die 25-Jährige verließ daraufhin die Bahn und erstattet Anzeige bei der Polizei. Der Täter wurde als etwa 30 bis 40 Jahre alt und zirka 1,70 Meter groß beschrieben. Er hatte ein westasiatisches Erscheinungsbild und war zum Zeitpunkt der Tat mit einer Chinohose in der Farbe Beige, einer Jacke und dunklen Schuhen bekleidet. Seine Haare wurden als schwarz wahrgenommen mit starker Tendenz zu einer Glatze. Die Kriminalpolizei in Darmstadt (K 10) hat die weiteren Ermittlungen übernommen und ein Verfahren wegen Exhibitionistischer Handlungen eingeleitet. Die Beamten suchen Zeugen, denen der Beschriebene in der Bahn aufgefallen ist.

https://www.echo-online.de/lokales/blaulicht/darmstadt-exhibitionist-in-der-strassenbahn-zeugen-gesucht_22619981

 

18.11.2020, Bad Oeynhausen

Massenschlägerei zwischen Libanesen und Syrern

Eine Massenschlägerei mit bis zu 30 Beteiligten hat am Mittwochabend in Bad Oeynhausen zu einem Großeinsatz der Polizei geführt.

Anlass soll eine Attacke einer etwa zehnköpfigen libanesischen Gruppe mit Fäusten und Reizgas auf zwei 17 und 27 Jahre alte Syrer am Nachmittag in einem Park gewesen sein. Einer der Angreifer soll dabei auch Schüsse abgeben haben, wie die Kreispolizei am Donnerstag berichtete.

Mit Verstärkung trafen die beiden „Lager“ dann später am Busbahnhof erneut aufeinander. Als die ersten Streifenwagen dort hinkamen, hatten die Beteiligten bereits die Flucht ergriffen. Mutmaßlich Beteiligte wurden später im Stadtgebiet entdeckt. Zwei 17 und 18 Jahre alte Brüder wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. In einem Auto fanden die Beamten eine Schreckschusswaffe. Die Hintergründe der Auseinandersetzung blieben zunächst unklar.

https://www.noz.de/deutschland-welt/nordrhein-westfalen/artikel/2169522/massenschlaegerei-in-bad-oeynhausen

 

18.11.2020, Stuttgart

Diebinnen entblößen sich vor Filialleiter und flüchten

Drei Frauen lassen aus einem Geschäft in Untertürkheim Lebensmittel mitgehen. Als sie vom Filialleiter erwischt werden, ziehen zwei der Unbekannten teilweise blank. Das Trio flieht, die Polizei sucht Zeugen.

Drei bislang unbekannte Diebinnen haben am Mittwochmittag Lebensmittel aus einem Geschäft in der Inselstraße in Stuttgart-Untertürkheim gestohlen. Als sie vom Filialleiter erwischt wurden, entblößten sie sich und konnten unerkannt flüchten. Die Polizei sucht Zeugen.

Wie die Beamten berichten, betrat das Trio gegen 11.30 Uhr das Geschäft. Während eine Täterin offenbar die Umgebung beobachtete, nahmen ihre Komplizinnen Waren aus den Regalen und versteckten sie in einem Rock. Als die Diebinnen das Geschäft verlassen wollten ohne die Waren zu bezahlen, sprach der Filialleiter sie an. Wohl als Ablenkungsmanöver zog eine der Frauen ihr T-Shirt hoch, eine andere ihren Rock herunter. Anschließend flüchteten alle drei unerkannt.

Die Unbekannten sollen zwischen 30 und 40 Jahre alt sein, eine der Frauen war wohl auffällig dick. Zum Tatzeitpunkt waren die Unbekannten mit langen Röcken bekleidet, ihre Gesichter bedeckten sie mit Masken und Schals.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ladendiebstahl-in-untertuerkheim-diebinnen-entbloessen-sich-vor-filialleiter-und-fluechten.5e1800f4-4290-4c98-89e4-c7d3c365b55c.html

 

18.11.2020, Bonn

Dunkelhäutige greifen Radfahrer an, stoßen ihn vom Rad und nehmen dem 36-Jährigen unter Schlägen und Tritten das Handy und die Geldbörse ab

In den Abendstunden des 18.11.2020 kam es auf dem Bröltalbahnweg in Schwarzrheindorf zu einem Raubdelikt, bei dem ein 36-Jähriger verletzt wurde: Gegen 20:15 Uhr war der 36-Jährige auf seinem Fahrrad auf dem Weg in Richtung Beuel unterwegs. Als er seine Fahrt hinter einer Gruppe von drei jüngeren Männern, die zu Fuß unterwegs waren, verlangsamte und klingelte, reagierten diese jedoch nicht und attackierten den Velofahrer. Der Geschädigte wurde vom Rad gestoßen und von den Unbekannten geschlagen und getreten. Die Täter raubten dem 36-Jährigen dann neben einem hochwertigen Handy auch eine Geldbörse mit Bargeld und persönlichen Papieren.

Anwohner wurden aufgrund der Hilferufe des Geschädigten auf die Situation aufmerksam und alarmierten die Polizei. Nach dem aktuellen Sachstand liefen die Räuber mit ihrer Beute über den Kreuzungsbereich St-Augustiner Straße/Niederkasseler Straße Richtung Rhein. Die von der alarmierten Polizei eingeleiteten Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme der Verdächtigen, zu denen derzeit folgende Beschreibungsmerkmale vorliegen:

alle etwa 180 cm groß und mit schlanker Statur einer der Beobachteten hatte einen dunklen Hautteint und trug eine graue Wollmütze eine weitere Person trug einen weißen Pullover mit einer dunklen Weste

Der Geschädigte wurde von dem alarmierten Rettungsdienst vor Ort versorgt und zur weiteren Behandlung in eine Krankenhausambulanz gefahren.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4767759

 

18.11.2020, Weißenberg

Polizei greift 18 Flüchtlinge auf

Auf einem Parkplatz an der A 4 wurden illegal eingereiste Männer, Frauen und Kinder erwischt. Auch drei Schleuser wurden festgenommen.

18 Flüchtlinge und drei Schleuser hat die Bundespolizei am Nachmittag des 18. November 2020 im Bereich des BAB4-Parkplatzes "Löbauer Wasser - Nord" nahe Weißenberg aufgegriffen. Bei der Gruppe handelt es sich um Frauen, Kinder und Männer aus der Türkei, aus Syrien und aus Afghanistan im Alter zwischen 10 und 50 Jahren. Den Ermittlungen zufolge wurden sie von Schleusern von der Türkei bis nach Deutschland gebracht. Wo genau und in welchem Fahrzeug die Grenze nach Deutschland überfahren wurde, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Man geht aber davon aus, dass die Schleuser die Flüchtlinge in größeren Fahrzeugen, wie Transporter oder LKW, von Polen nach Deutschland gebracht haben. Die 18 Personen wurden auf dem Autobahnparkplatz ihrem Schicksal überlassen. In diesem Zusammenhang konnte die Bundespolizei zwei Türken und einen Italiener im Alter zwischen 48 und 50 Jahren als Abholer festnehmen. Hierbei handelt es sich teilweise um Familienangehörige. Die Flüchtlinge wurden in Gewahrsam genommen und in Gruppen bzw. Familien unter Beachtung der Corona-Schutzbestimmungen zur Dienststelle transportiert. Über der Autobahn 4 kam ein Polizeihubschrauber der Bundespolizei zum Einsatz und unterstützte die Bodenkräfte bei den Fahndungsmaßnahmen. Durch ihn konnte man einer der 18 Personen habhaft werden.

Gegen die Schleuser wurden Ermittlungsverfahren wegen dem Einschleusen von Ausländern und gegen die Eingeschleusten wegen der unerlaubten Einreise eingeleitet. Zur Zeit werden den Aufenthalt beendende Maßnahmen geprüft. Die Bearbeitung dauert noch an.

https://www.saechsische.de/bautzen/polizei-hubschrauber-a-4-weissenberg-grossschleusung-aufgedeckt-5320677-plus.html

 

18.11.2020, Stuttgart

Polizei sperrt Tatort nach Auseinandersetzung ab – Täter weiter flüchtig

Nach einer Auseinandersetzung in Stuttgart-Hedelfingen sperrt die Polizei den Tatort weiträumig ab. Die Täter sind weiter flüchtig. Die Beamten bitten Zeugen um Hinweise zu dem Vorfall.

Nach einer Auseinandersetzung am Hedelfinger Platz in Stuttgart sucht die Polizei nach den Tätern. Ein 31 Jahre alter Mann habe bei dem von Zeugen gemeldeten Vorfall am späten Mittwochnachmittag Verletzungen davon getragen, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus.

Erste Ermittlungen ergaben zunächst den Verdacht, dass ein mutmaßlich mit einer Pistole bewaffneter Täter in ein Gebäude an der Hedelfinger Straße geflüchtet sei. Polizeibeamte sperrten den Tatort daraufhin weiträumig ab, umstellten das Gebäude und durchsuchten das Haus – ohne Ergebnis.

Polizei bittet Zeugen um Hinweise

Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dem flüchtigen Täter sowie der Tatwaffe dauern an, wie die Beamten weiter mitteilten. Einer der Flüchtigen soll etwa 1,70 Meter groß und rund 25 Jahre alt sein. Er soll schwarze Haare sowie einen schwarzen Bart haben und trug zur Tatzeit einen schwarzen Mantel.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-hedelfingen-grosser-einsatz-der-polizei-nach-mutmasslicher-schlaegerei.07270438-0876-4fed-9435-5d58bb8dd495.html

 

18.11.2020, Chemnitz

DARUM PRÜGELTE EINE GRUPPE JUGENDLICHER AUF EINEN 17-JÄHRIGEN EIN

Weil ein Jugendlicher sich weigerte, einer Gruppe Gleichaltriger sein Basecap zu geben, schlugen diese auf ihn ein. Weit kamen sie damit aber nicht und wurden von der Polizei gefasst.

Am Mittwoch wurde ein 17-Jähriger von mehreren Jugendlichen im Linienbus angesprochen und dazu aufgefordert, ihnen sein Basecap zu geben. Doch dieser weigerte sich und stieg im Ortsteil Altendorf aus dem Bus.

Als er die Limbacher Straße überquerte, bemerkte er schließlich, dass ihn die Gruppe einkreiste und schlugen ihn zusammen. Zudem nahmen sie dem Jungen letztlich sein Basecap im Wert von etwa 15 Euro ab.

Der Jugendliche flüchtete leicht verletzt und informierte die Polizei.

Während der Anzeigenaufnahme erkannte er in Tatortnähe plötzlich zwei der sieben Personen (13 und 14) auf der Straße wieder. Im Zuge der Ermittlungen schnappten die Polizisten einen weiteren Tatverdächtigen (15).

Das Trio wurde nach den ersten polizeilichen Maßnahmen an die jeweiligen Erziehungsberechtigten übergeben.

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Geschehen aufgenommen.

https://www.tag24.de/chemnitz/chemnitz-darum-pruegelte-eine-gruppe-jugendlicher-auf-einen-17-jaehrigen-ein-1729334

 

18.11.2020, Offenburg

Wieder dunkelhäutiger Exhibitionist in Offenburger Platanenallee

Schon wieder gab‘s in der Offenburger Platanenallee eine Beschwerde über einen Exhibitionisten. Der Mann soll sich gestern Abend (Mi) an einer Schule vor einer Frau ausgezogen und onaniert haben, während er sie anschaute. Dann verschwand er. Die 53-Jährige sagte aus, dass sie den Mann schon am Vortag bemerkt und sich von ihm beobachtet gefühlt hatte. Schon letzte Woche Dienstag hatte ein Unbekannter vor einer jungen Radfahrerin in der Platanenallee seine Hose runtergelassen und sich der Frau in den Weg gestellt. (ys) Der Unbekannte von Mittwochabend wird als circa 40 Jahre alt und etwa 185 bis 190 Zentimeter groß beschrieben. Er soll von sehr muskulärer Statur sein sowie ein südländisches Äußeres und einen dunklen Teint haben. Weiter soll er kurzrasierte Haare und eine dunkle Jacke mit hellen Streifen an den Armen getragen haben.

https://www.bo.de/lokales/ortenauticker/wieder-exhibitionist-in-offenburger-platanenallee#

 

18.11.2020, Saerbeck

"Mann" scheißt ins Taufbecken

Wie ekelerregend ist das denn?

In einem Taufbecken der Münsterländer St.-Georg-Gemeinde in Saerbeck wurden Fäkalien gefunden! Die Gemeinde erstattete Anzeige.

Die Polizei des Kreises Steinfurt bestätigte am Montag, dass die Kriminalpolizei ermittle. Der Vorwurf lautet auf Störung der Religionsausübung.

Der Vorfall vom vergangenen Mittwoch ist von der Video-Überwachung in der Kirche aufgenommen worden. Zu sehen sind drei Männer. Einer verrichtet am Nachmittag sein Geschäft auf dem Taufstein, die anderen machen Fotos von der Aktion.

Die Polizei ermittelt jetzt nach der Identität der mutmaßlichen Täter und deren Motiv. Laut Strafgesetzbuch kann Störung der Religionsausübung mit Haft bis zu drei Jahren bestraft werden. Die „Westfälischen Nachrichten“ hatten zuvor berichtet.

https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet-aktuell/kripo-im-kreis-steinfurt-ermittelt-mann-macht-notdurft-ins-taufbecken-74089342.bild.html

 

19.11.2020, Oberhausen

Täter griff eigene Familie an - Messerangriff: Vier Menschen verletzt

Bei einem Messerangriff in Oberhausen (Nordrhein-Westfalen) sind vier Menschen verletzt worden. Sie wurden mit Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Mindestens eine Person schwebt laut Polizei in Lebensgefahr. Der Angriff fand im familiären Umfeld des Täters statt, wie die Polizei RTL bestätigte.

Täter festgenommen

Der Mann wurde festgenommen und wird derzeit selbst verletzt in einem Krankenhaus behandelt. Weitere Hintergründe sind derzeit unklar.

https://www.rtl.de/cms/messerangriff-in-oberhausen-vier-menschen-verletzt-4653591.html?

 

19.11.2020, Darmstadt

RÄTSELHAFTE ATTACKE IN DARMSTADT: MANN KRANKENHAUSREIF GEPRÜGELT

Ein 28 Jahre alter Mann wurde am Donnerstagabend im südhessischen Darmstadt zum Opfer einer mysteriösen Prügel-Attacke.

Der 28-Jährige war am Donnerstag gegen 20 Uhr zu Fuß in der Ringstraße in Darmstadt unterwegs, wie die Polizei berichtete.

Dort näherten sich dem Darmstädter demnach zwei unbekannte maskierte Männer, die unvermittelt zum Angriff übergingen. Mit einem Schlagstock prügelten sie auf den 28-Jährigen ein.

Nach der Attacke flohen die Angreifer in unbekannte Richtung.

Der Darmstädter blieb verletzt zurück. Er musste hinterher in einem Krankenhaus behandelt werden.

Der Angriff stellt die Polizei vor ein Rätsel. "Hintergründe sowie Motive der Täter sind bislang noch unklar", sagte ein Sprecher. Die Ermittlungen dauern an.

Eine Personenbeschreibung zu den brutalen Schlägern liegt nicht vor. Die Polizei sucht daher dringend Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können.

https://www.tag24.de/justiz/polizei/darmstadt-attacke-ringstrasse-donnerstag-polizei-junger-mann-geschlagen-donnerstagabend-1730275

 

19.11.2020, Bremen

Vier dunkelhäutige Jungen und ihr blonder Kumpan verprügeln mitten am Tag zwei Kinder

Am Donnerstagnachmittag bedrängten und verprügelten mehrere Jungen zwei 12 und 13 Jahre alte Schüler in Bremen-Vegesack. Der 12-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Der 12-Jährige und ein 13 Jahre alter Freund wurden in der Vegesacker Fußgängerzone von einer Gruppe Jungen angesprochen und aufgefordert, zu kämpfen. Aus Angst flohen die beiden Schüler in eine nahegelegene Drogerie und warteten ab. Nachdem sie sich in Sicherheit wähnten, verließen sie den Laden wieder. Die fünf Angreifer hatten jedoch draußen auf die beiden gewartet und attackierten diese sofort. Dabei erhielt der 12-Jährige mehrere Faustschläge ins Gesicht sowie Tritte gegen den Oberkörper. Der 13-Jährige wurde ebenfalls geschubst und getreten, blieb aber unverletzt. Trotz Hilferufen kam ihnen niemand zu Hilfe. Anschließend flüchteten die jungen Täter. Eine Fahndung nach ihnen verlief ohne Erfolg.

Die fünf Angreifer sollen zwischen 13 und 14 Jahre alt sein. Einer hatte blonde Haare und trug eine graue Jacke. Die anderen vier Jungen werden mit dunklen Haaren und dunklem Teint beschrieben, einer vom ihnen trug zur Tatzeit eine schwarze Brille.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/35235/4769591

 

19.11.2020, Chemnitz

Altendorf: Arabische Jugendgang beraubt Chemnitzer

Schon wieder haben die Täter bei einem Raubüberfall in Chemnitz keine deutsche Herkunft: Am Buß- und Bettag befand sich ein 17-Jähriger gegen 17.05 Uhr in einem Linienbus, den er an der Limbacher Straße in Altendorf verließ. Ihm folgte ein Trio arabischer Jugendlicher, das ihn einkreiste und seine Basecap im Wert von 15 Euro raubte. Der Chemnitzer wurde bei dem Überfall leicht verletzt, konnte aber noch die Polizei informieren. Die Beamten stellen wenig später im Nahbereich die drei Räuber: Sie sind 13, 14 und 15 Jahre, zwei Täter stammen aus Syrien, einer aus Afghanistan. Ob sie als sogenannte „MUFLs“ (Minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge) nach Deutschland gekommen sind, ist bisher unklar.

Allzu große Konsequenzen braucht die kriminelle Gruppe aber offenbar nicht fürchten: Mit einer Strafanzeige wegen räuberischer Erpressung im Gepäck, ging es zurück zu den Erziehungsberechtigten. Einer der Täter ist ohnehin nicht strafmündig, den anderen beiden droht in einigen Monaten ein Prozess beim Jugendrichter. Gut möglich, dass sich bis dahin noch einige, ähnliche Delikte ereignen, wenn einer solchen, kriminellen Karriere durch Polizei und Justiz nicht frühzeitig Einhalt geboten wird.

https://www.chemnitz24.info/2020/11/altendorf-arabische-jugendgang-beraubt-chemnitzer/

 

20.11.2020, Kleve

Betrüger mit falschen Identitäten unterwegs

Auf teure Handys haben es Unbekannte abgesehen, nach denen die Polizei im Kreis Kleve fahndet. Seit 2016 sind die Täter einschlägig unterwegs.

Die Polizei sucht nach Betrügern im Kreis Kleve, die mit Handykäufen einen Schaden in sechsstelliger Höhe verursacht haben. Demnach haben die Täter schon seit dem Jahr 2016 bei Elektronikgroßhändlern immer die jeweils neuesten Modelle von Smartphones der Fabrikate Apple und Samsung gekauft. Finanziert haben sie ihre ausführlichen Shopping-Runden mit Krediten bei der Consors-Bank. Kredite, die aber niemals zurückgezahlt wurden.

Ihre Identität bestätigt haben die Betrüger im sogenannten Post-Identverfahren. Dabei handelt es sich um eine Methode der persönlichen Identifikation von Personen, die durch die Deutsche Post vorgenommen wird. Mittlerweile hat sich aber herausgestellt, dass die Täter dafür gefälschte Aufenthaltstitel und abhanden gekommene französische Personalausweise vorgelegt haben.

Die Mobiltelefone ließen sich die Männer immer an Packstationen im Kreis Kleve schicken. Dort holten sie die Ware ab – und dort verliert sich auch ihre Spur. Da die Bestellungen über einen langen Zeitraum im Kreis Kleve abgeholt wurden, gehen die Ermittler auch davon aus, dass sich die Täter nicht nur auf der Durchreise befanden. Sie suchen nun mit Bildern nach den Tatverdächtigen. Weitere Fotos stellt die Polizei im Internet zur Verfügung.

https://rp-online.de/nrw/staedte/goch/betruegereien-bei-handykaeufen-im-kreis-kleve_aid-54717935

 

20.11.2020, Berlin

HINTERHÄLTIGER ANGRIFF AUF SENIORIN IN BERLIN-KAULSDORF

Rentnerin hinterrücks attackiert! Ein unbekannter Angreifer hat am Freitagnachmittag in Berlin-Kaulsdorf eine 81-jährige Frau überfallen und beraubt.

Die Seniorin war gegen 17.30 Uhr im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zu Fuß zwischen dem Cecilienplatz und der Cecilienstraße unterwegs, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Ein unbekannter Täter, wobei bislang nicht klar ist, ob männlich oder weiblich, schlug ihr dort demnach zunächst von hinten gegen den Kopf.

Als die Seniorin sich umdrehte, erhielt sie zwei weitere Faustschläge ins Gesicht und stürzte zu Boden. Die Frau bemerkte noch, wie man ihr die Handtasche entriss, bevor sie kurzzeitig bewusstlos wurde.

Die alarmierte Feuerwehr brachte die 81-Jährige mit schweren Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus.

Der Angreifer konnte mit seiner Beute unerkannt entkommen.

https://www.tag24.de/berlin/hinterhaeltiger-angriff-auf-seniorin-in-berlin-kaulsdorf-1731864

 

20.11.2020, Mörfelden-Walldorf

Überfall auf Internet-Café: Kunde schlägt bewaffnete Räuber mit Hocker in die Flucht

Bewaffnete Räuber versuchen im hessischen Mörfelden-Walldorf ein Internet-Café zu überfallen. Aber ein mutiger 37-Jähriger stellt sich den Tätern mit einem Hocker in den Weg.

Ein Kioskkunde hat mit einem Hocker zwei Räuber in die Flucht geschlagen. Die Unbekannten seien am Freitagabend mit Sturmhauben maskiert und mit einer Pistole bewaffnet in das Internet-Café in Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau) gekommen und hätten den Angestellten aufgefordert, ihnen Geld zu geben, teilte die Polizei am Samstag mit.

"Ein von den Tätern bis dahin unbemerkt gebliebener 37-jähriger Kunde des Kiosks ergriff daraufhin einen Hocker und drohte den Tätern." Die Männer rannten letztlich ohne Beute aus dem Kiosk. Die Polizei sucht nach Zeugen.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_88981180/ueberfall-auf-internet-cafe-kunde-schlaegt-bewaffnete-raeuber-mit-hocker-in-die-flucht.html

 

20.11.2020, Kamenz

SENIORIN (89) WACHT AUF, DA STEHT EIN AUSLÄNDER VOR IHR UND FORDERT GELD

Böses Erwachen für eine 89-Jährige! Als die Dame am frühen Freitagmorgen die Augen öffnete, stand ein Einbrecher vor ihr.

Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte, ereignete sich der Vorfall zwischen 6 und 7 Uhr am Freitagmorgen.

Eine 89-Jährige befand sich in ihrer Wohnung auf der Sportplatzstraße in Kamenz. Sie nächtigte in ihrem Wohnzimmer, als sie auf einmal merkwürdige Geräusche vom Dachboden hörte. Kurz darauf betrat ein ihr unbekannter Mann den Raum.

Dessen Gesicht war verdeckt, er trug Handschuhe und sprach die Dame mit gebrochenen deutsch an. Er verlangte Geld von ihr. Doch seine Forderung hatte keinen Erfolg bei der 89-Jährigen.

Der Täter durchsuchte noch Schränke und diverse Behältnisse, bevor er ohne Beute floh. Die Dame kam mit einem schlimmen Schreck davon.

Die Kriminaltechniker sicherten vor Ort Hinweise, um den Unbekannten ausfindig machen zu können.

https://www.tag24.de/dresden/crime/seniorin-wacht-auf-einbrecher-steht-vor-ihr-fordert-geld-kamenz-polizei-1731611

 

20.11.2020, Kamenz

SENIORIN (89) WACHT AUF, DA STEHT EIN AUSLÄNDER VOR IHR UND FORDERT GELD

Böses Erwachen für eine 89-Jährige! Als die Dame am frühen Freitagmorgen die Augen öffnete, stand ein Einbrecher vor ihr.

Wie die Polizeidirektion Görlitz mitteilte, ereignete sich der Vorfall zwischen 6 und 7 Uhr am Freitagmorgen.

Eine 89-Jährige befand sich in ihrer Wohnung auf der Sportplatzstraße in Kamenz. Sie nächtigte in ihrem Wohnzimmer, als sie auf einmal merkwürdige Geräusche vom Dachboden hörte. Kurz darauf betrat ein ihr unbekannter Mann den Raum.

Dessen Gesicht war verdeckt, er trug Handschuhe und sprach die Dame mit gebrochenen deutsch an. Er verlangte Geld von ihr. Doch seine Forderung hatte keinen Erfolg bei der 89-Jährigen.

Der Täter durchsuchte noch Schränke und diverse Behältnisse, bevor er ohne Beute floh. Die Dame kam mit einem schlimmen Schreck davon.

Die Kriminaltechniker sicherten vor Ort Hinweise, um den Unbekannten ausfindig machen zu können.

https://www.tag24.de/dresden/crime/seniorin-wacht-auf-einbrecher-steht-vor-ihr-fordert-geld-kamenz-polizei-1731611

 

20.11.2020, Chemnitz

Unbekannter entblößt sich vor Kindern

In einem Hinterhof in der Agricolastraße hat sich ein unbekannter Mann am Freitagnachmittag vor Kindern entblößt. Am Schulhof einer Grundschule trat der Mann an den Zaun vor, ließ seine Hose runter und nahm sexuelle Handlungen an seinem unbedeckten Geschlechtsteil vor. Die Kinder schrien daraufhin. Der Unbekannte ergriff die Flucht.

Er wurde als junger Mann beschrieben, der zum Tatzeitpunkt eine blaue Jacke, ein hellblaues T-Shirt, eine braune Hose, einen braunen Gürtel sowie schwarze Schuhe und eine Mütze trug. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die weitere Angaben zum unbekannten Täter und/oder dem Geschehnis machen können.

https://www.freiepresse.de/chemnitz/unbekannter-entbloesst-sich-vor-kindern-artikel11213239

 

20.11.2020, Mühlacker

22-Jähriger Afghane soll 13-Jährige vergewaltigt haben

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen besteht gegen einen 22-jährigen Afghanen der dringende Verdacht, sich am vergangenen Freitag, 20.11.2020, und am Samstag, 21.11.2020, an einer 13-Jährigen sexuell vergangen zu haben. So soll es am Freitag, bei einem Besuch der 13-Jährigen beim Tatverdächtigen, zu sexuellen Handlungen gegen den Willen der Geschädigten gekommen sein. Am Samstag soll sich das Kind erneut in die Wohnung des Tatverdächtigen begeben haben. Dort soll der dringend Tatverdächtige sodann versucht haben, abermals gegen den Willen der 13-Jährigen sexuelle Handlungen an dieser vorzunehmen, aufgrund der Gegenwehr der Geschädigten jedoch letztlich von dieser abgelassen haben.

Das Mädchen meldete den Vorfall im Beisein ihrer Mutter der Polizei, woraufhin seitens der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - Haftbefehl gegen den 22-Jährigen beim Amtsgericht Pforzheim beantragt und erlassen wurde. Der dringend Tatverdächtige konnte bereits am Montag festgenommen werden und wurde nach erfolgter Vorführung beim Haftrichter in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

https://www.muehlacker-tagblatt.de/Muehlacker/22-Jaehriger-soll-13-Jaehrige-missbraucht-haben-21826.html

 

21.11.2020, Hannover

Polizei schnappt 7-köpfige Jugendgruppe - die Bandenmitglieder stammen aus der Türkei, Syrien, Afghanistan, Libanon und der Ukraine

In der vergangenen Nacht haben Bundespolizisten sieben Heranwachsende am Messebahnhof Laatzen nach vorangegangener Flucht gestellt. Gegen die Jugendgruppe wird wegen zahlreicher Sachbeschädigungen ermittelt.

In den vergangenen sechs Wochen kam es am Messebahnhof immer wieder zu Vandalismus und versuchten Aufbrüchen. In der Nacht von Freitag auf Samstag versuchten unbekannte Täter, einen Süßwarenautomaten aufzubrechen. Als das misslang, entleerten sie einen Feuerlöscher und lösten die Brandmeldeanlage aus. Videoaufnahmen von der Jugendgruppe wurden gesichert.

Im Rahmen eines verdeckten Sondereinsatzes stellten Bundespolizisten in der vergangenen Nacht eine Jugendgruppe am Messebahnhof. Einen Tatverdächtigen (19) erkannten sie aus den Videoaufnahmen sofort wieder. Die Tatverdächtigen flüchten zunächst, konnten aber sofort gestellt werden.

Es handelt sich um junge Männer im Alter von 16 bis 19 Jahren aus der Türkei, Syrien, Afghanistan, Libanon und der Ukraine. Alle sind polizeibekannt, teilweise bereits mit Hafterfahrung oder anhängigen Ermittlungsverfahren wegen schwerer Straftaten.

Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen entlassen und den Eltern oder der Betreuungseinrichtung übergeben. Die Ermittlungen dauern an.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70388/4770574

 

21.11.2020, Berlin

Homophober Angriff: Männer mit Steinen beworfen

Zwei Männer sollen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg schwulenfeindlich beleidigt und mit Steinen beworfen worden sein. Getroffen wurden sie nicht, wie aus einer Mitteilung der Polizei vom Samstag hervorgeht. Demnach soll eine sechsköpfige Gruppe die Männer in der Nacht zunächst in der Straßenbahn mehrfach beleidigt haben, dann auch nach dem Aussteigen am Rosenthaler Platz. Im Weinbergspark sollen dann Steine aus der Gruppe heraus geworfen worden sein. Die Polizei konnte noch drei Jugendliche im Alter von 14, 16 und 18 Jahren vorläufig festnehmen. In dem Fall wird weiter ermittelt.

https://www.rtl.de/cms/homophober-angriff-maenner-mit-steinen-beworfen-4654593.html

 

21.11.2020, Stuttgart

Blindwütiger "Mann" rastet aus: Sechs Verletzte in Wohnhaus

Ein wegen Gewaltdelikten einschlägig bekannter Mann dreht plötzlich durch – und geht auf eine Mutter, Nachbarn und Polizisten los. Während des Dramas fällt auch ein Schuss.

Schreie, Attacken, Bedrohungen mit einem Messer, ein Schuss aus einer Polizeiwaffe, Dachziegel als Wurfgeschosse, ein Sturz in die Tiefe – ein blindwütiger 33-Jähriger in einem Mehrfamilienhaus hat am Samstagabend in Bad Cannstatt einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Am Ende gibt es insgesamt sechs Verletzte – ein vergleichsweise noch glimpflicher Ausgang.

Das Drama in der Beskidenstraße im Wohngebiet im Geiger dauert etwa eine halbe Stunde. Es ist gegen 19 Uhr und schon dunkel, als eine 29-jährige Mutter mit ihren beiden Kindern ihren Besuch im Haus beendet und das Gebäude verlassen will. Im Treppenhaus begegnet sie plötzlich einem 33-jährigen Bewohner, der rasend vor Wut ist. Er schlägt auf die Frau ein, bedroht sie außerdem mit einem Messer. Das Geschrei ist im ganzen Haus zu hören. Ein 49-jähriger Nachbar will der Frau helfen, doch auch er wird angegriffen und ebenfalls verletzt.

An der Wohnungstür fällt ein Schuss

„Das ganze Haus ist in Aufruhr gewesen“, sagt ein Polizeisprecher. Man habe nach dem Rechten schauen wollen, doch beim Anblick des Mannes, offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand, seien alle in ihre Wohnungen geflüchtet. Auch die leicht verletzte 29-Jährige mit ihren beiden Kindern im Schulalter findet noch Unterschlupf. Als die Polizei mit einem Großaufgebot an dem Wohnhaus in der Nähe des Abenteuerspielplatzes Geiger-Memberg eintrifft, hat sich der 33-Jährige in seine Wohnung zurückgezogen. Das Drama ist damit noch nicht vorbei.

An seiner Wohnungstür spitzt sich die Lage erneut zu. Der Mann will nicht aufgeben. Er öffnet mehrmals kurz die Tür und bedroht die Beamten mit einem Messer. Dabei fällt ein Schuss aus einer Polizeiwaffe. Ob als Reaktion auf einen Messerangriff, ob gezielt oder als Warnschuss, bleibt offen: „Diese Details sind Bestandteil der Ermittlungen“, sagt ein Polizeisprecher, „daher können wir darüber nichts sagen.“ Der Schuss ist jedenfalls so laut, dass zwei Polizisten ein Knalltrauma erleiden. Ein dritter Beamter wird später mit Schürfwunden auf der Verletztenliste geführt.

Der Täter springt in die Tiefe

Die Beamten brechen die Wohnungstür auf. „Da ist der Beschuldigte aber schon nicht mehr drin gewesen“, heißt es bei der Polizei. Vielmehr ist der 33-Jährige inzwischen aufs Dach des dreigeschossigen Wohnhauses geklettert. Aus der Dunkelheit fliegen von oben Dachziegel auf die Straße. Offenbar versucht er die Polizeibeamten unten zu treffen, die mit zahlreichen Streifenwagen, Notarzt und Rettungswagen angerückt sind. Ein Polizeihubschrauber kreist mit Suchscheinwerfern über dem Areal.

Es ist kurz nach 19.30 Uhr, als der Zwischenfall nicht minder dramatisch endet. Der 33-Jährige springt auf der Rückseite des Gebäudes vom Dach zehn Meter in die Tiefe. Er bleibt schwer verletzt liegen und wird festgenommen. Rettungskräfte und Notarzt versorgen den 33-Jährigen und bringen ihn, wie auch den verletzten 49-jährigen Nachbarn, in ein Krankenhaus.

Konfrontation an der Wohnungstür – auf Leben und Tod

Eine Konfrontation mit bewaffneten Tätern im psychischen Ausnahmezustand – nicht zum ersten Mal kann es hier um Leben und Tod gehen. Dies zeigt ein Fall in Böblingen im Juli 2019, als eine Polizistin und ein Beamter an der Wohnungstür mit einem Messer angegriffen und verletzt wurden. Die Polizisten feuerten – dabei wurde der 24-jährige Angreifer, mit Stahlhelm und Schutzweste ausgerüstet, schwer verletzt. Der Mann wurde mit einer paranoiden Schizophrenie in einer Psychiatrie untergebracht. Er glaubte sich von Spionen verfolgt.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.attacke-in-stuttgart-bad-cannstatt-mann-rastet-aus-sechs-verletzte-in-wohnhaus.15413697-1f01-4cb2-99f5-c495cad67c6a.html

 

21.11.2020, Chemnitz

Zwei afrikanische 15-Jährige und ihr deutscher Kumpan überfallen nachts einen Passanten, schlagen und treten ihn nieder

Eine Gruppe Jugendlicher hat am Samstagabend in der Chemnitzer Innenstadt versucht, einen Mann auszurauben.

Wie die Polizei am Sonntag mitteilt, hatten sich drei Jugendliche gegen 23.25 Uhr in der Straße Am Wall einem 40 Jahre alten Mann genähert. Einer der Jugendlichen bedrohte den Mann beim Vorbeigehen mit einem spitzen Gegenstand und verlangte Geld von ihm. "Da der 40-Jährige dem nicht nachkam, brachten ihn die Jugendlichen zu Boden und traten auf ihn ein", so ein Polizeisprecher.

Als sich ein Funkstreifenwagen näherte, rannten die Jugendlichen ohne Beute davon. Der 40-Jährige hatte Glück im Unglück, er blieb unverletzt und konnte den Polizisten die Jugendlichen beschreiben. Die drei 15-Jährigen konnten wenig später im Zentrum festgenommen werden.

Scheinbar war das nicht die erste Tat des Trios an diesem Abend: Kurz zuvor hatte eine Gruppe junger Leute einen 44-Jährigen in der Mühlenstraße aufgefordert sein Geld herauszugeben und den Mann schließlich zu Boden gestoßen. Der Geschädigte blieb ebenfalls unverletzt. Ob der Deutsche, der Eritreer und der Kenianer auch für diese Tat verantwortlich sind, konnte in der Nacht nicht zweifelsfrei geklärt werden.

Inzwischen wurden die drei Verdächtigen auf Weisung der Staatsanwaltschaft aus dem Gewahrsam entlassen. Die Ermittlungen gegen sie laufen weiter.

https://www.tag24.de/chemnitz/crime/chemnitz-raub-am-wall-mann-bedroht-getreten-polizei-1732384

 

21.11.2020, Karlsruhe

„Es gehört alles gesprengt“: Libanese dreht in Karlsruhe durch!

Ein psychisch auffälliger Mann hat am Samstag gegen 18.30 Uhr auf dem Karlsruher Rondellplatz herumgeschrien und dabei geäußert, es gehöre alles in die Luft gesprengt.

Verunsicherte Passanten wandten sich daher an eine Streife des Polizeireviers Karlsruhe-Marktplatz, die in anderer Mission dort vorbeikam.

Weitere Polizeikräfte stellten schließlich den 35-jährigen Libanesen, der aufgrund sein Verhaltensauffälligkeiten zur stationären Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden musste.

https://www.karlsruhe-insider.de/news/es-gehoert-alles-gesprengt-libanese-dreht-in-karlsruhe-durch-63683/

 

21.11.2020, Sinsheim

Polizei ermittelt nach Schüssen bei Hochzeitskorso

Schüsse aus einem Hochzeitskorso haben in Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) am Samstag die Polizei auf den Plan gerufen. Mit drei Streifenwagen und einer Hundeführerstaffel nahm sie die Fahndung auf, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Drei Fahrzeuge wurden schließlich ausfindig gemacht - darunter auch das von einem Zeugen beschriebene, aus dem die Schüsse - sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer - abgegeben worden sein sollen.

Bei der Kontrolle des mit vier Männern im Alter von 17 Jahren bis 19 Jahren besetzten Wagens wurde eine Schreckschusspistole sichergestellt. Wegen des Verdachts, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben, wurden gegen einen 17- und einen 18-Jährigen Ermittlungen aufgenommen. Gegen die Insassen aller Fahrzeuge wurden darüber hinaus Ermittlungen wegen des Verdachts, gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu haben, eingeleitet.

https://www.n-tv.de/regionales/baden-wuerttemberg/Polizei-ermittelt-nach-Schuessen-bei-Hochzeitskorso-article22185444.html

 

21.11.2020, Mönchengladbach

Unbekannter Mann sticht auf zwei 19-Jährige ein

Ein bislang unbekannter Mann hat am Samstag zwei Gladbach mit einem Messer verletzt. Die jungen Männer sagten gegenüber bei der Polizei aus, sie hätten vor einer Bankfiliale gestanden und dort etwas gegessen, als sich ihnen der Täter genähert habe.

Zwei 19-Jährige sind am Samstag auf dem Bismarckplatz von einem unbekannten Mann mit einem Messer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Montag mit. Die Männer sagten gegenüber den Polizisten aus, sie hätten vor einer Bankfiliale gestanden und dort etwas gegessen, als sich ihnen der fremde Mann gegen 19.10 Uhr genähert habe. Der Mann sei vermutlich aus der Stephansstraße gekommen. Er habe etwas in einer den 19-Jährigen fremden Sprache gesagt und sie mit dem Messer angegriffen. Anschließend sei er über die Oskar-Kühlen-Straße davon gelaufen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: circa 25 Jahre alt und etwa 1,90 Meter groß. Er habe eine Jeans, eine Winterjacke und einen Mund-Nasen-Schutz getragen.

https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/blaulicht/moenchengladbach-messerangriff-fremder-mann-sticht-auf-zwei-19-jaehrige-ein_aid-54782641

 

21.11.2020, Düsseldorf

Bewaffneter Raubüberfall auf Supermarkt in Düsseldorf

Vier bewaffnete und maskierte Täter überraschten drei Mitarbeiter nach Schließung des Düsseldorfer Discounters am späten Samstagabend. Sie entkamen mit mehreren Hundert Euro, eine Großfahndung der Polizei blieb erfolglos.

Nach einem Raub in einem Supermarkt in Hassels sucht die Düsseldorfer Kriminalpolizei Zeugen. Vier bislang Unbekannte hatten drei Angestellte mit Messern und Schusswaffen bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert. Im Anschluss flüchteten die Täter mit der Beute. Die Polizei löste eine Großfahndung unter Beteiligung eines Hubschraubers aus – ohne Erfolg.

Gegen 22 Uhr wollten die Angestellten des Supermarktes an der Hasselsstraße den Laden verlassen, als diese von vier maskierten Männern mit Messern und Schusswaffen bedroht wurden. Die Täter drängten die Mitarbeiter zurück in das Geschäft und forderten sie auf, zunächst die Kasse und dann den Tresor zu öffnen. Nachdem die Männer Bargeld in Höhe von mehreren Hundert Euro in einem mitgebrachten schwarzen Beutel verstaut hatten, flüchteten sie aus dem Laden in Richtung Bromberger Straße. Trotz der sofort eingeleiteten Großfahndung sind die Täter weiterhin flüchtig. Beamte der Kriminalpolizei sicherten vor Ort jedoch zahlreiche Spuren.

Die vier maskierten Täter sollen zwischen 20 bis 25 Jahre alt sein. Wie eine Polizeisprecherin erklärt, soll die Auswertung der Videoaufzeichung auf das ungefähre Alter der Täter schließen lassen. Sie waren dunkel gekleidet. Zwei führten ein Messer mit. Die beiden anderen hatten eine Schusswaffe dabei.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-hassels-ueberfall-auf-netto-markt-grossfahndung-der-polizei-erfolglos_aid-54755453

 

21.11.2020, Herford

Südländer versuchen einen Herforder in seiner Wohnung auszurauben

Zwei Männer haben am Samstag in Herford versucht, einen 38-jährigen Herforder auszurauben. Sie bedrohten ihn mit einem Messer, verlangten Geld oder Drogen und folgten ihm bis in seine Wohnung.

Laut Polizei kam es dazu gegen 17 Uhr an der Elverdisser Straße. Dort klingelten die Männer an der Tür eines Mehrparteienhauses. Als der 38-jährige Bewohner öffnete, sah er zwei etwa 30 bis 35 Jahre alte, diesen Angaben zufolge „südländisch wirkende“ Männer. Einer von ihnen habe dem Herforder ein Messer entgegen gehalten und von ihm Geld oder Drogen verlangt.

„Der Herforder flüchtete daraufhin in die Wohnung, um seine 34-jährige Lebensgefährtin zu warnen und den Notruf zu wählen“, schildert die Polizei die weiteren Geschehnisse. Die Männer seien ebenfalls in die Wohnung gelaufen.

Sie flohen jedoch, als sie bemerkten, dass der Bewohner die Polizei anrief. Einer der Männer soll etwa 1,70 Meter groß sein, eine „normale“ Statur und kurze, gelockte schwarze Haare haben. Er hatte einen Dreitagebart, trug einen dunklen Parka und blaue Jeans. Der zweite Mann soll etwa 1,85 Meter groß und schlank sein. Dieser Gesuchte war mit einer schwarzen Wollmütze und einer dunklen Daunenjacke mit blauem Muster bekleidet.

https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Herford/4317847-Unbekannte-Maenner-versuchen-einen-Herforder-in-seiner-Wohnung-auszurauben-Geld-oder-Drogen-verlangt

 

22.11.2020, Essen

Nach Steinwurf auf Essener Synagoge: Iraner räumt Tat ein

37-Jähriger soll zwei Mal eine Steinplatte gegen die Synagoge an der Sedanstraße geworfen haben. Laut Polizei ist der Mann psychisch auffällig.

Der Wurf einer Steinplatte in ein Fenster der jüdischen Synagoge an der Sedanstraße im Essener Südviertel war wohl das Werk eines mutmaßlich verwirrten Iraners: Nach dem „Anschlag“ vom 22. November und einer vergleichbaren Tat acht Tage zuvor konnte die Essener Polizei den 37 Jahre alten Verdächtigen am Montag festnehmen. Es wird nun geprüft, ob der Mann, der ein Geständnis ablegte, einem Haftrichter vorgeführt wird, berichtete die Polizei am Dienstag. Der Vorwurf sei Sachbeschädigung, sagte deren Sprecher Christoph Wickhorst.

Mitarbeiter der jüdischen Kultusgemeinde hatten dem polizeilichen Staatsschutz Hinweise auf einen ihnen unbekannten Mann gegeben, der die Synagoge mehrfach kontaktierte. Zudem zeigten Videoaufnahmen einen unmaskierten Täter, der an den Türen und Fenstern der Einrichtung rüttelte und klopfte. Durch weitere Ermittlungen gelang es, den 37-Jährigen zu identifizieren.

Er ist der Polizei kein Unbekannter und hat vermutlich psychische Probleme. Nach Einsätzen, bei denen er auffiel, wurde er in eine Spezialklinik eingeliefert. So hatte der Mann zum Beispiel schon einmal ein Tetrapack auf einen Streifenwagen geworfen, sagte Wickhorst.

Als die Beamten den Iraner in seiner Wohnung festnahmen und Kleidung sicherstellten, die auf den Videoaufnahmen erkennbar war, räumte er die Steinplatten-Würfe ein. Ein Motiv für sein Handeln nannte er allerdings nicht.

https://www.nrz.de/staedte/essen/nach-steinwurf-auf-essener-synagoge-iraner-raeumt-tat-ein-id230983886.html

 

22.11.2020, Kaiserslautern

Kameruner bedroht und beleidigt im Regionalzug den Kontrolleur, schlägt ihm die Faust ins Gesicht

Am Sonntag, 22. November 2020, gegen 22:45 Uhr kam es in der Regionalbahn (Zug Nr. 38258, Zuglauf von Mannheim nach Neustadt/a.d.W.) zu einem Vorfall bei einer Kontrolle. Im Rahmen einer Fahrscheinkontrolle kam es zunächst zu einer verbalen und im weiteren Verlauf tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem kamerunischen Reisenden und dem Zugbegleiter der Deutschen Bahn AG.

Zunächst soll der Reisende den Kundenbetreuer der DB AG verbal bedroht und beleidigt haben. Im Zuge der weiteren Auseinandersetzung soll der Reisende dem Kundenbetreuer dann mit einer Faust ins Gesicht geschlagen haben. Um einen weiteren bevorstehenden tätlichen Angriff abzuwehren, setzte der Kundenbetreuer sein dienstliches Pfefferspray gegen den Reisenden ein. Dadurch wurde dieser handlungsunfähig. Der Reisende wurde beim Verlassen des Zuges in Ludwigshafen-Mundenheim von mehreren Streifen der Polizeiinspektion Ludwigshafen in Empfang genommen.

https://www.metropolnews.info/mp484019/vorderpfalz-koerperverletzung-und-beleidigung-eines-zugbegleiters-zeugenaufruf-der-bundespolizeiinspektion-kaiserslautern

 

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