Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
05.10.2020, Kehlheim
35-Jähriger attackiert Männer mit Messer und Mistgabel
Ein 35-Jähriger hat im niederbayerischen Kelheim zwei Männer mit einem Messer und einer Mistgabel angegriffen. Die beiden wurden verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Den Erkenntnissen nach griff in der Innenstadt ein 35-jähriger Syrer zunächst einen 21-jährigen Landsmann mit einem Messer an und verletzte ihn an der Hand und am Kopf. Danach attackierte er einen 42- Mann aus Eritrea mit einer Mistgabel. Das Opfer erlitt bei dem Angriff am Freitagabend eine schwere Kopfverletzung und wurde in eine Klinik gebracht.
Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst mit einem Fahrrad, kehrte zum Tatort zurück und wurde von der Polizei festgenommen. Dabei leistete er Widerstand und beleidigte die Beamten. Später randalierte er den Angaben nach in der Zelle. Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen versuchten Totschlags ermittelt.
05.10.2020, Darmstadt
Drei Raubüberfälle am Wochenende
Über das vergangene Wochenende sind im Darmstädter Stadtgebiet drei junge Männer überfallen worden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Auf die Habseligkeiten eines 18-Jährigen hatten es drei Täter Freitagabend, kurz vor 23 Uhr, im Herrngarten abgesehen. Dies teilt die Polizei am Montag mit. Die drei Unbekannten sollen den 18 Jahre alten Mann in eine Ecke geschubst und getreten haben. Dabei sei er aufgefordert worden, Geld und sein Handy herauszugeben. Als Passanten vorbeikamen, ließen die Unbekannten von ihm ab und verfolgten ihn anschließend noch bis in die Mollerstraße, wo sie aber laut Polizei von ihm abließen.Die Täter waren der Polizei zufolge zweischen 16 und 18 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß und trugen einen weißen, einen grauen und einen schwarzen Jogginganzug. Einer der Gruppe hatte einen Dreitagebart.
14-Jähriger ausgeraubt
Einem 14-Jährigen wurden laut Polizei am Samstagabend gegen 19 Uhr kabellose Kopfhörer beraubt. Dieser ging in Begleitung eines Freundes den Ida-Seele-Weg entlang, bis er von einem Unbekannten aus einer fünfköpfigen Gruppe zu Boden gestoßen und bedroht wurde. Der Täter forderte den Jugendlichen nach Angabe der Polizei auf, seine Taschen leer zu machen. Daraufhin zeigte er dem etwa Gleichaltrigen laut Polizei ein Paar Bluetoothkopfhörer. Nachdem ihm diese aus der Hand gerissen wurden, entfernte sich die Fünfergruppe in Richtung Borsdorffstraße. Der Haupttäter wurde laut Polizei "Kabir" gerufen. Dieser war circa 15 Jahre alt, hatte Locken mit kurz geschorenen Seiten, trug einen grauen Mund-Nase-Schutz, einen roten Pullover mit einer Weste darüber und Jeans. Seine Begleiter waren ebenfalls alle männlich, in ähnlichem Alter und einer von ihnen soll auf den Namen "Jazab" gehört haben.
Mit Messer bedroht
Die dritte Tat ereignete sich am Sonntagabend gegen 23.30 Uhr. Der 19-Jährige wurde mit einem Messer bedroht sowie zu Boden getreten. Daraufhin entriss man ihm seine Bauchtasche, in der sich unter anderem rund 300 Euro Bargeld sowie ein Handy befunden haben sollen. Die Täter flohen in Richtung Kirschenallee und sollen dort in einen weißen Kleinwagen gestiegen sein. Danach fuhren sie laut Polizei in unbekannte Richtung fort. Die beiden Angreifer sind etwas zwischen 14 und 20 Jahre alt. Einer sei dunkel-, der andere hellhäutig gewesen.
https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/drei-raububerfalle-am-wochenende-in-darmstadt_22374109
05.10.2020, Leipzig
SCHOCK AM HELLLICHTEN TAG: BEWAFFNETER ALGERIER WILL TRANSPORTER AUSRAUBEN
Am gestrigen Montag raubte ein bewaffneter Mann in der Bernhard-Göring-Straße einen Geldbeutel.
Wie die Polizei mitteilte, machte sich ein polizeibekannter 34-jähriger Algerier gegen 14.20 Uhr an einem geparkten Transporter zu schaffen.
Nachdem er den Wagen aufgebrochen hatte, nahm er zwei Geldbörsen an sich und wollte den Tatort eigentlich schnellstmöglich verlassen.
Doch der Fahrzeughalter konnte dies verhindern: Er entdeckte den fremden Mann in seinem Transporter und stellte ihn zur Rede, woraufhin der Dieb einen der Geldbeutel zurückgab.
Damit war die Sache jedoch noch nicht beendet, denn plötzlich zückte der 34-Jährige eine Pistole, mit der er den Fahrzeugführer bedrohte. Schließlich verschwand er mit Waffe und einer Geldbörse vom Ort des Geschehens.
Glücklicherweise konnte die Polizei ihn schnell in der Nähe des Tatorts aufspüren und vorläufig festnehmen. Verletzt wurde bei der Aktion niemand.
05.10.2020, Essen
Zu einer wüsten Prügelei zwischen zwei Männern kam es am Montagmorgen (5. Oktober) auf einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof. Während der Auseinandersetzung stürzte das Duo zu Boden, wobei ein 20-jähriger Essener mit seinem Kopf erst gegen die zu diesem Zeitpunkt einfahrenden S 6 und anschließend gegen die Bahnsteigkante stürzte.
Gegen 5:30 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern auf einem Bahnsteig aufmerksam. Bahnmitarbeiter trennten die beiden Kontrahenten, die trotzdem versuchten, immer wieder aufeinander loszugehen.
Daraufhin nahmen Bundespolizisten beide Männer fest und brachten sie zur Wache. Dort konnte bei dem 20-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen diverse Verletzungen am Kopf festgestellt werden. Da der Mann kurz darauf das Bewusstsein verlor, wurde der Rettungsdienst alarmiert, welcher den Essener in eine Klinik einlieferte.
Eine Auswertung der Videoaufzeichnungen ergab, dass beide Männer auf dem Bahnsteig in Streit gerieten. In dessen Verlauf griff der 20-Jährige seinen 25-jährigen marokkanischen Landsmann an. Dabei stürzten beide Männer zu Boden, wobei der 20-Jährige mit seinem Kopf gegen den einfahrenden Zug und anschließend gegen die Bahnsteigkante schlug.
Die Bundespolizei leitete gegen den 20-Jährigen ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4726497
05.10.2020, Bremen
"Mann" mit Beil verletzt zwei Supermarktangestellte
Mit einem Beil hat ein 30-Jähriger einen 52 Jahre alten Supermarktangestellten in Bremen-Neustadt schwer und einen weiteren Mitarbeiter leicht verletzt.
52-Jähriger mit schweren Verletzungen im Krankenhaus
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, kam der Mann am Vorabend mit der Waffe in den Discounter. Nach den bisherigen Erkenntnissen versuchten die beiden Angestellten, den mutmaßlichen Räuber aufzuhalten. Dabei erlitt der 52-Jährige schwere Verletzungen, er wird stationär im Krankenhaus behandelt. Sein 26 Jahre alter Kollege konnte die Klinik nach einer Behandlung wieder verlassen.
Der genaue Ablauf der Tat ist noch unklar
Der 30-jährige Angreifer wurde festgenommen. Die Hintergründe der Tat und der genaue Ablauf waren zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
https://www.nord24.de/bremen/Bremen-Mann-mit-Beil-verletzt-zwei-Supermarktangestellte-49008.html
05.10.2020, Bad Schlema
Fünf Tatverdächtige aus dem Irak und aus Libyen nach Einbruch in Geschäft gestellt
Zeit: 05.10.2020, 23.40 Uhr
Ort: Aue-Bad Schlema, OT Aue
Bei bzw. nach einem Einbruch in ein Geschäft am Postplatz vergangene Nacht konnten mehrere mutmaßliche Einbrecher gestellt werden. Einer von ihnen war auf seiner Flucht von einer Brücke in die Zwickauer Mulde gesprungen, was den Einsatz der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Folge hatte.
Einer Zeugin waren zuvor zwei Personen an der Tür des Geschäfts aufgefallen, die offenbar versuchten, dort einzubrechen. Alarmierte Polizisten stellten kurz darauf in unmittelbarer Nähe des Ladens zwei Männer (19/libysche Staatsangehörigkeit und 20/irakische Staatsangehörigkeit) und kontrollierten sie. Zeitgleich überprüften weitere Beamte das Geschäft. Dabei fiel auf, dass die Tür aufgebrochen war. Bei der folgenden Durchsuchung konnten die Beamten drei weitere Männer in dem Geschäft ausfindig machen, die sich ihrer Festnahme gewaltsam widersetzten und versuchten zu flüchten. Einen 18-Jährigen und einen
28-Jährigen (beide libysche Staatsangehörige) konnten die Beamten überwältigen. Ein Polizeibeamter erlitt bei den Widerstandshandlungen leichte Verletzungen. Dem dritten im Geschäft gestellten Mann gelang die Flucht, ebenso den beiden zuvor bereits Kontrollierten (19, 20).
Der zunächst unbekannte Tatverdächtige konnte nach einer fußläufigen Verfolgung kurz darauf festgenommen werden. An der nahegelegenen Schulbrücke war er (18/libysche Staatsangehörigkeit) über die Brüstung mehrere Meter in die Tiefe gesprungen, durch das Flussbett gelaufen und hatte sich offenbar versucht, zu verstecken. An der Schieck-Brücke wurde er dann mithilfe von Feuerwehr und Rettungsdienst aus der Zwickauer Mulde geholt und wegen Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen das Quintett wird wegen des Verdachts des Einbruchs ermittelt. Angaben zu einem etwaigen Diebstahlsschaden liegen noch nicht vor, ebenso stehen konkrete Angaben zum Sachschaden noch aus. Die drei Festgenommenen befinden sich derzeit noch in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.
05.10.2020, Stuttgart
FRAU MIT KINDERWAGEN ATTACKIERT: POLIZEI SCHNAPPT 25-JÄHRIGEN SOMALIER
Ein 25 Jahre alter Somalier soll eine Frau (34) mit Kinderwagen attackiert und überfallen haben.
Nach Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei geschah der Vorfall am Montagabend in der Steinhaldenstraße.
"Der 25-Jährige sprach die Frau, die mit einem Kinderwagen unterwegs war, gegen 20.15 Uhr im Bereich der Haltestelle Hauptfriedhof an und erkundigte sich nach dem Weg", schreiben die Ermittler.
Während die 34-Jährige die Adresse in ihr Handy eingab, zeigte der 25-Jährige ihr ein Ausweisdokument. Die Frau merkte sich den Vornamen sowie die Staatsangehörigkeit des Mannes.
Dann geschah es: Der Mann stieß die Frau in ein Gebüsch und versetzte ihr einen Faustschlag. Zeitgleich versuchte er vergebens, den am Kinderwagen mit einem Karabinerhaken befestigten Rucksack zu erbeuten. Der Mann flüchtete ohne Beute zu Fuß in Richtung Hauptfriedhof.
Die Polizei fahndete umgehend nach dem Angreifer, dabei überprüften die Beamten auch eine nahegelegene Asylbewerber-Unterkunft.
"Dort gelang es ihnen, den Mann in einem Zimmer versteckt festzunehmen", heißt es weiter. "Die mutmaßliche Tatkleidung hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits ausgezogen und in einem anderen Zimmer versteckt."
Die junge Frau erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen. Der bereits polizeibekannte Somalier kam am Dienstag vor den Haftrichter und sitzt inzwischen in U-Haft.
05.10.2020, Neustadt am Rübenberge
Drei Ausländer überfallen 68-jährigen im eigenen Haus
Ein 68-jähriger Mann ist am Montag, 05.10.2020, in seinem Wohnhaus in Neustadt am Rübenberge von unbekannten Tätern überrumpelt und ausgeraubt worden. Der Mann hat auf das Klingeln reagiert und die Tür geöffnet. In der Folge ist er von zwei maskierten Tätern überrannt worden. Gemeinsam mit einem dritten Mann haben die Räuber dann Geld gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.
Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei haben zwei der insgesamt drei Täter am Montag gegen 08:45 Uhr an der Tür des Wohnhauses des Mannes an der Schubertstraße geklingelt. Als der 68 Jahre alte Hausherr öffnete, wurde er von den beiden Tätern förmlich überrannt und in das Gebäude zurückgedrängt. Gemeinsam mit einem dritten Täter durchsuchten die Räuber das Haus und erbeuteten Geld, mit dem sie anschließend in unbekannte Richtung flüchteten.
Der Zeuge beschrieb die drei maskierten Täter als etwa 30 Jahre alt und 1,80 Meter bis 1,90 Meter groß. Zwei der Männer waren schlank, der dritte eher kräftiger gebaut. Alle drei Räuber trugen zum Zeitpunkt des Überfalls dunkle Kleidung. Zwei von ihnen eine Cargo- beziehungsweise Arbeitshose. Der dritte Mann trug demnach eine hellgraue Arbeitshose mit auffälligen dunkelgrauen Applikationen. Die Täter sollen laut der Beschreibung zudem Deutsch mit Akzent gesprochen haben.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4725926
05.10.2020, Schwalmstadt
Flüchtling aus Eritrea springt im Bahnhof auf die Gleise und wirft mit Schottersteinen
Am Montagmittag sprang ein 36-jähriger Asylsuchender aus Eritrea im Bahnhof Treysa auf die Gleise. Als ihn ein Schwalmstädter (40) aufforderte, auf den Bahnsteig zurückzukommen, bewarf er den Mann mit Schottersteinen. Ein Sprecher der Bundespolizei in Kassel spricht von einer „waghalsigen und verbotenen Aktion“ des Mannes
Anschließend flüchtete der 36-Jährige in Richtung Zwalmstraße, konnte aber durch Beamte der Polizeistation Schwalmstadt gefasst werden.
Zwei Züge verspäteten sich durch die kurzzeitige Sperrung des Bahnhofs.
Beamte der Bundespolizeiinspektion Kassel übernahmen anschließend den Gleisläufer und leiteten gegen ihn unter anderem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der versuchten gefährlichen Körperverletzung ein.
https://nh24.de/2020/10/06/treysa-gleislaeufer-wirft-mit-steinen/
06.10.2020, Frankenheim
Senior im eigenen Haus von drei unbekannten Tätern ausgeraubt
Unbekannte haben am Dienstagmorgen einen hochbetagten Mann in seinem Haus in Frankenheim (Rhön) überfallen und sind geflüchtet. Die Polizei hat alle Ortseingänge abgesperrt.
Der Senior war in seinem Haus in der Ortsmitte von Frankenheim (Rhön) von wahrscheinlich drei Tätern ausgeraubt worden. Ein großes Polizeiaufgebot ist am Dienstag gegen 9 Uhr in Frankenheim aufgefahren, nachdem der Überfall der Polizei gemeldet worden war.
Die Beamten kontrollieren derzeit Insassen aller Fahrzeuge, die die Ortseingänge passieren. Offenbar sucht man nach den flüchtigen Tätern. Weitere Informationen, etwa zur Beute und zum Hergang, gibt es derzeit noch nicht.
Die Kriminalpolizei aus Suhl ist gerade auf dem Weg in den höchstgelegenen Rhönort. Der überfallene Mann ist augenscheinlich unverletzt, steht jedoch unter Schock.
06.10.2020, Wien
Acht Männer rauben mit Messern und Schwert Teenie aus
Das Opfer war alleine im Wasserpark unterwegs, als er von einer achtköpfigen Gruppe eingekreist wurde, die Personen verlangten in gebrochenem Deutsch die Herausgabe von Bargeld.
Ein 17-Jähriger ist im August in einem Park in Wien-Floridsdorf von einer achtköpfigen, mit einem Schwert und Messern bewaffneten Gruppe überfallen worden. Der Jugendliche sei nach einem Schlag zu Boden gegangen, worauf die ganze Bande den Liegenden mit Tritten malträtierte, berichtete die Polizei am Dienstag.
Die Sofortfahndung nach einem Überfall am Nachmittag des 21. Augusts im Floridsdorfer Wasserpark, einer öffentlichen Anlage an der Alten Donau, blieb damals ohne Erfolg. Jetzt gab die Staatsanwaltschaft Fahndungsbilder frei, die vom Landeskriminalamt aus Videoüberwachungen im Umfeld des Tatorts gesichert worden waren. Hinweise nimmt die Außenstelle Nord unter der Wiener Telefonnummer 01/31310/67210 entgegen.
Das Opfer war kurz vor 16.00 Uhr allein im Wasserpark unterwegs gewesen, als es von der Gruppe eingekreist wurde, berichtete Polizeisprecher Christopher Verhnjak. Die Angreifer verlangten demnach Geld, dabei schlug einer dem 17-Jährigen ins Gesicht, der daraufhin stürzte. Zwei der Männer hätten Messer gehabt, ein weiterer ein Schwert. Der Jugendliche zeigte den Überfall unmittelbar danach in der nächstgelegenen Inspektion an.
06.10.2020, Leipzig
Versuchte Kindesentführung in Leipzig: Nach diesem Südländer fahndet die Polizei
Er tauchte vor einer Grundschule und einer Kita auf und versuchte drei Mädchen wegzuzerren: Nach der vereitelten Kindesentführung am Dienstag in Leipzig-Paunsdorf hat die Polizei jetzt eine erste Täterbeschreibung veröffentlicht. Ein Mann wurde festgenommen.
Über Stunden fahndete die Kripo mit Spürhunden und einem Hubschrauber nach dem Täter: Nach der versuchten Entführung von drei kleinen Mädchen am Dienstag hat die Polizei am Abend erste Details zum mutmaßlichen Täter bekanntgegeben. Gefahndet werde nach einem Mann Mitte 30, der etwa 1,75 bis 1,85 Meter groß und von sportlicher Gestalt sei, sagte Polizeisprecherin Maria Braunsdorf der LVZ. Er habe einen „südländischen Hauttyp“ sowie kurze, dunkle, wellige Haare gehabt. Bekleidet war er mit schwarzen Schuhen, schwarzer Hose und dunkler Fleece-Jacke. Sein Erscheinungsbild sei gepflegt gewesen.
Am Dienstagmorgen gegen 6.45 Uhr hatte der Mann versucht, an verschiedenen Orten nahe des Paunsdorfer Wäldchens die Mädchen zu verschleppen. Zwei Vierjährige waren mit ihren Eltern auf dem Weg in die Kita „Kleiner Kiebitz“ in der Bisamstraße, eine Siebenjährige ging alleine zur Theodor-Körner-Grundschule, als der Mann versuchte, sie wegzuzerren. Die Kinder und ihre Begleiter wehrten sich nach Polizeiangaben „energisch“. Auch Passanten griffen ein, so dass die Entführungen misslangen. Der Unbekannte soll anschließend zu Fuß in Richtung Wäldchen geflohen sein.
Polizei überprüft Verdächtige
Am Nachmittag bestätigte die Polizei, dass es eine erste Festnahme gab – ob es sich dabei um den mutmaßlichen Täter handelt, ist bislang aber nicht klar. Gegen 16.30 Uhr sei nahe des Paunsdorfer Wäldchens ein Mann verhaftet worden. Zur Identität wurden zunächst keine Angaben gemacht. Den ganzen Tag über bereits hätten Einsatzkräfte in Paunsdorf aber auch im Stadtgebiet Personenkontrollen durchgeführt, Identitäten festgestellt und „weiterführende polizeiliche Prüfmaßnahmen“ durchgeführt, hieß es.
Den Betroffenen gehe es „den Umständen entsprechend gut“, erklärte Polizeisprecherin Braunsdorf. Die Eltern und Kinder seien noch am Vormittag zu den Vorfällen befragt worden. Zu den Einzelheiten hielt sich die Polizei bedeckt. Medienberichte, wonach eine Mutter angesprochen worden sei, bevor der Mann ihr Kind wegzog, wollte Braunsdorf unter Verweis auf ermittlungstaktische Gründe nicht bestätigen. Auch über das mögliche Motiv des Täters ist bislang noch nichts bekannt.
Ein weiterer Fall vom Dienstag wird laut Polizei im Zusammenhang mit der tat geprüft. In der Wiesenstraße, unweit des Paunsdorfer Wäldchens, habe ein Mann am Morgen ein Auto angehalten, um gefahren zu werden. Als die 26-jährige Fahrerin ablehnte, schlug er auf sie ein und flüchtete.
Polizeipräsenz in Leipzig wird verstärkt
In Paunsdorf waren zahlreiche Kriminalisten mit Spürhunden den ganzen Tag über im Einsatz, Teile am Rande des Wäldchens abgesperrt. Vor der Kita und der nahegelegenen Grundschule am östlichen Stadtrand patrouillierten immer wieder Polizeifahrzeuge. Beteiligt an der Fahndung war auch die Bereitschaftspolizei. Hinweise auf die Festnahme eines Täters, die seit dem Vormittag kursierten, wies Braunsdorf mehrfach zurück. „Die Ermittlungen laufen unter Hochdruck“, betonte sie.
Mehr zum Thema: Kita-Leiterin aus Paunsdorf berichtet von versuchter Entführung
Die Polizei kündigte aufgrund der Vorfälle an, ihre Präsenz zu verstärken, solange die Tat nicht aufgeklärt sei. In Paunsdorf und im gesamten Stadtgebiet werde mehr Polizei zu sehen sein, sagte Braunsdorf. Hinweisen werde schnell und gezielt nachgegangen. Die Polizei riet Eltern vorsorglich, ihre Kinder von der Schule abzuholen oder – falls dies nicht möglich sei – telefonisch engen Kontakt zu halten und sie nicht alleine, sondern in Begleitung anderer Kinder nach Hause gehen zu lassen. Der Schock sitzt tief in Paunsdorf – bei Kindern, Eltern und Anwohnern.
06.10.2020, Düsseldorf
Wer kennt die Räuber? - Polizei fahndet mit Foto aus Überwachungskamera nach vier Männern
Mit Fotos aus der Überwachungskamera der Rheinbahn fahndet die Düsseldorfer Polizei nach vier Männern. Sie stehen im Verdacht in der Nacht (Donnerstag/Freitag - Christi Himmelfahrt), 21./22. Mai 2020, zwei junge Männer am Rheinufer in Volmerswerth geschlagen und anschließend ausgeraubt zu haben. Erbeutet wurden Handys, persönliche Gegenstände und ein Fahrrad.
Zeugenaussagen erbrachten den Hinweis, dass die vier Täter kurz vor Mitternacht mit der U 72 nach Volmerswerth gefahren waren. Die entsprechenden Ermittlungen bei der Rheinbahn waren erfolgreich. Die gezeigten Männer sind tatverdächtig.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4726249
06.10.2020, Köln
Drei Männer teils schwer verletzt, Verdächtiger festgenommen
Bei einer Auseinandersetzung zwischen vier Männern vor einem Döner-Imbiss an der Kalker Post sind am Dienstagmittag drei Beteiligte zum Teil schwer verletzt worden. Einen 51-Jährigen nahm die Polizei zur Anhörung mit zum Präsidium; er gilt als Verdächtiger, sagte ein Polizeisprecher vor Ort.
Um kurz vor 12 Uhr eskalierte ersten Erkenntnissen zufolge ein Streit zwischen den Männern. Diese gingen mit Gegenständen aufeinander los, mutmaßlich soll es sich dabei um Messer gehandelt haben. Wie viele der Beteiligten eine Waffe bei sich trugen und diese auch einsetzten, wird ermittelt. Nur so viel war schnell klar: Ein Beteiligter erlitt Stichverletzungen am Bein, ein anderer Mann eine Kopfverletzung. Rettungskräfte brachten die beiden Schwerverletzten in ein Krankenhaus, Lebensgefahr wurde bei beiden ausgeschlossen. Die beteiligten Männer sind zwischen 30 und 60 Jahre alt.
Bis vor Imbiss geschleppt
Den Tatort an der KVB-Haltestelle Kalk Post gegenüber der Köln-Arcaden sperrte die Polizei mit Flatterband ab, viele Anwohner und Passanten blieben stehen und informierten sich über die Tat. Da sich mindestens einer der Verletzten noch wenige Meter die Kalker Hauptstraße entlang bis vor einen weiteren Döner-Imbiss schleppte, wurde auch dort der Bürgersteig abgesperrt. Vor dem Eingang war eine kleine Blutlache zu sehen.
Die ersten Vernehmungen begannen kurz nach der Tat. Nun wird ermittelt, wie es zu der Eskalation kam und welchem Milieu die Beteiligten – sämtlich Männer – zuzuordnen sind.
06.10.2020, Gera
Irakische Prügelei endet im Krankenhaus
In Gera stritten sich zwei junge Männer mit einem Dritten. Die folgende Prügelei ging für einen der drei nicht gut aus. Das sind die Meldungen der Polizei für Gera.
Am Dienstag gegen 23.20 Uhr schlugen sich mehrere Personen in Gera. Zeugen der Prügelei in der Südstraße informierten die Geraer Polizei. Es handelte sich um zwei 24-jährige Männer und einen 26-Jährigen, die sich gestritten hätten. Laut der Polizei hätten die beiden 24-Jährigen daraufhin ihren Gegenüber mit Schlägen und Tritten angegriffen.
Der 26-jährige Mann musste verletzt in ein Krankenhaus gebracht werde. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde gegen die beiden Angreifer eingeleitet.
https://www.otz.de/regionen/gera/pruegelei-endet-in-gera-im-krankenhaus-id230613052.html
06.10.2020, Stuttgart
Schwarzfahrer verletzt bei Flucht Kontrolleure und Busfahrer
Ein Unbekannter wird am Dienstagvormittag von Kontrolleuren beim Schwarzfahren erwischt. Als der Bus der Linie 43 hält, flüchtet der Mann, indem er das Prüfpersonal sowie den Busfahrer wegschubst und diese dabei verletzt. Die Polizei sucht Zeugen.
Stuttgart-Mitte - Nachdem er erwischt worden war, hat ein bislang unbekannter Schwarzfahrer am Dienstagvormittag in Stuttgart-Mitte zwei Kontrolleure sowie den Busfahrer der Linie 43 zur Seite gestoßen und ist geflüchtet. Die Kontrolleure sowie der Busfahrer wurden dabei leicht verletzt, die Polizei sucht Zeugen.
Wie die Beamten melden, überprüfte eine 62-jährige Kontrolleurin gegen 10.15 Uhr in der Buslinie 43 den Fahrschein des Mannes, der seine Fahrkarte wohl nicht entwertet hatte. Der Unbekannte verhielt sich ihr gegenüber uneinsichtig, weshalb ein 62-jähriger Kollege hinzukam. An der Haltestelle Charlottenplatz kam auch noch der Busfahrer dazu und stellte sich dem Mann in den Weg. Der Schwarzfahrer stieß die Kontrolleure und den Busfahrer unvermittelt zur Seite und flüchtete in Richtung Konrad-Adenauer-Straße. Das Prüfpersonal sowie der Busfahrer wurden bei dem Stoß offenbar leicht verletzt.
Wie spätere Ermittlungen ergaben, hatte der Täter gegenüber dem Prüfpersonal falsche Personalien angegeben. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen circa 18 bis 20 Jahre alten Mann gehandelt haben. Er hatte lockige, braune, mit Gel frisierte Haare und trug zum Tatzeitpunkt einen grauen Kapuzenpullover.
06.10.2020, Frankfurt/M.
SCHLIESST SICH IN ZUG-KLO EIN: DANN ESKALIERT DIE SITUATION RICHTIG
Heftige Auseinandersetzung zwischen Bundespolizisten der Stadt Frankfurt am Main und einem wohnsitzlosen Asylbewerber am Dienstag am Bahnhof nahe des Frankfurter Flughafens!
Wie ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Frankfurt am Donnerstagnachmittag mitteilte, sei der 20-Jährige aus Guinea am 6. Oktober (Dienstag) in einem ICE aus Köln kommend in Richtung Frankfurt unterwegs gewesen.
Bei der Fahrkartenkontrolle durch einen Zugbegleiter fiel auf, dass der junge Mann über kein gültiges Ticket verfügte. In der Folge wurde er dazu aufgefordert, den Zug zu verlassen. Diese Ansage passte dem 20-Jährigen scheinbar so gar nicht.
Seine Reaktion: Er flüchtete auf die Zug-Toilette und schloss sich in selbiger vorerst ein.
Erst eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte sich am Bahnhof des Frankfurter Flughafens Zutritt zu der Kabine verschaffen.
Scheinbar wusste der junge Asylbewerber jedoch bereits, was ihn erwartet und so griff er die Beamten unmittelbar nach dem Öffnen der Tür an.
Dabei verteilte er Tritte und Schläge in alle Richtungen und konnte nur mit größter Mühe von den Polizisten, die mittlerweile Verstärkung erhalten hatten, unter Kontrolle gebracht werden. Schließlich zog der 20-Jährige aber dann doch den Kürzeren in der Auseinandersetzung.
Er wurde von den Ordnungshütern letztlich aus dem Zug geschafft, gefesselt und zur nächstgelegenen Polizeiwache gebracht.
Auch hier leistete er weiterhin gewaltigen Widerstand. In seinem Zorn verpasste er insgesamt drei Beamten Hautabschürfungen und Prellungen. Gegen den obdachlosen Asylbewerber wurden Verfahren wegen des Erschleichens von Leistungen, Körperverletzung sowie Widerstand und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Am Mittwoch wurde der 20-Jährige dem Haftrichter vorgeführt und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
07.10.2020, Braunschweig
Polizei fahndet nach Trickbetrügerinnen
Das Amtsgericht Braunschweig hat nun die Veröffentlichung des Phantombilds angeordnet.
Im Herbst 2019 gelang es zwei Frauen, eine damals 66-Jährige derart zu täuschen, dass sie ihnen eine fünfstellige Summe in Bargeld aushändigte. Am Telefon hatte ihr eine der Frauen erzählt, sie sei die Freundin ihres Sohnes. Für ein besonderes Überraschungsgeschenk benötige sie aber finanzielle Unterstützung und bat die ihre vermeintliche Schwiegermutter in spé, ihr Geld zu leihen.
Die Frau wurde in dem Telefonat stetig gedrängt, dann geschmeichelt und wieder unter Zeitdruck gesetzt, bis sie schließlich eine große Menge an Bargeld bei der Bankfiliale abhob. Das Geld wurde von einer angeblichen Bekannten der Anruferin noch am gleichen Tag abgeholt. Als am Folgetag ein weiterer Anruf mit einer der Bitte um Geld erfolgte, ließ sich die Frau ein zweites Mal dazu drängen, Bargeld bei der Bank abzuheben.
Eine Bankmitarbeiterin hinterfragte jedoch den Grund, wofür die Dame den großen Geldbetrag verwenden wolle, und machte sie auf den Trickbetrug aufmerksam. Anschließend verständigten sie die Polizei, die ein Strafverfahren wegen Trickbetrugs einleitete.
Nachdem die bisher erfolgten polizeilichen Maßnahmen nicht zur Ermittlung der Tatverdächtigen führten, hat das Amtsgericht Braunschweig einen Beschluss zur Veröffentlichung eines Phantombilds erlassen. Dieses wurde kurz nach der Tat erstellt und zeigt die Abholerin des Geldes.
Diese Tatverdächtige wird beschrieben als
- Etwa 60 Jahre alt - Ca. 1,60 Meter groß - Korpulente, gedrungene
Statur - Rundes Gesicht mit Pausbacken - Dunkler Teint -
Kraus-gewellte dunkle Haare - Dunkle Augen und kräftige Augenbraune -
Wulstige Lippen - Eher ungepflegtes Erscheinungsbild
Da die andere Tatverdächtige, die die Telefonate führte, nicht gesehen wurde, liegt hier keine Beschreibung vor. Der Stimme zu urteilen, soll diese jedoch deutlich junger als die Abholerin sein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11554/4727584
07.10.2020, München
Mann onanierte mit seinem entblößten Geschlechtsteil in einer S-Bahn
Die Bundespolizei sucht im Auftrag der Staatsanwaltschaft München II auf Beschluss des Amtsgerichtes München mit Lichtbildern nach einem bislang unbekannten Mann. Er steht im Verdacht am Montag (20. Juli) in einer S-Bahn auf der Linie S2 vor einer 16-Jährigen zunächst verdeckt an seinem Genital gerieben zu haben. Nachdem sich die junge Frau entfernte, onanierte er mit entblößtem Penis in der S-Bahn. Eine 16-Jährige stieg gegen 12:30 Uhr in Karlsfeld in eine S2 (Fahrtrichtung Markt Indersdorf) ein und setzte sich schräg gegenüber des Tatverdächtigen. Dieser suchte Blickkontakt zu ihr. Als die Frau zu ihm blickte, musste sie feststellen, dass der Mann mit der Hand in der Hose an seinem erigierten Genital rieb. Aufgrund der Situation verließ die 16-Jährige ihren Sitzplatz um sich von dem Geschehen zu entfernen. Dabei pfiff ihr der Mann nach. Die Geschädigte stellte Strafanzeige bei der Bundespolizei. Die daraufhin erfolgte Videoauswertung ergab, dass sich der Mann mit entblößtem Glied weiter befriedigte. Der Gesuchte fuhr in der S-Bahn von Erding nach Markt Indersdorf. In Markt Indersdorf verließ er die S-Bahn gemeinsam mit einer unbekannten Frau.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4727618
07.10.2020, Hamburg
Polizei jagt mutmaßliche Einbrecher
Die Polizei sucht Zeugen.
Am Mittwoch, den 26.08.2020 gegen 16.30 Uhr ereignete sich in der Straße Am Langberg in Hamburg-Lohbrügge ein Einbruch. Insgesamt drei Männer stehen unter dringendem Tatverdacht, in eine Doppelhaushälfte eingebrochen zu sein und eine hohe Summe Bargeld entwendet zu haben. Nun sucht das LKA 19 öffentlich nach den Tatverdächtigen.
Eine Überwachungskamera lieferte Bildmaterial von den Männern.
Ergänzend werden die Täter wie folgt beschrieben:
Täter 1
Der erste Mann ist zwischen 50 und 60 Jahre alt. Er ist schlank und wirkt südeuropäisch. Außerdem soll er „abstehende Ohren“ haben. Zum Tatzeitpunkt trug er ein gelb-blau gestreiftes Polo-Shirt, ein dunkelblaues Basecap der Marke „Under Armour“ sowie eine blau-weiß-grün gestreifte Tasche.
Täter 2
Der zweite Täter ist schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahre alt. Er hat ein europäisches Erscheinungsbild, ist schlank und hat einen grau melierten Vollbart. Auf dem Kopf trägt er eine türkisfarbene Mütze. Außerdem trägt er während des Einbruchs einen bordeauxfarbenen Regenschirm mit rosa Punkten bei sich.
Täter 3
Der dritte Mann ist Einschätzungen zufolge zwischen 25 und 35 Jahre alt. Er ist schlank und auch er hat ein südeuropäisches Erscheinungsbild. Während der Diebestour trug er eine schwarze Lederjacke mit roten Streifen, sowie eine Armbanduhr mit weißem Ziffernblatt und braunem Lederarmband.
07.10.2020, Essen
"Auf dem falschen Fuß erwischt?" - Prügelei in Kiosk endet mit drei verletzten Männern
Gestern Abend (7. Oktober) kam es in einem Kiosk am Essener Hauptbahnhof zu einer Schlägerei, in deren Verlauf ein 25-jähriger Mann versucht haben soll, seinen Kontrahenten eine Glasflasche gegen den Kopf zu schlagen. Grund der Auseinandersetzung: Der 25-Jährige soll auf den Fuß eines 38-Jährigen getreten haben.
Gegen 23:00 Uhr baten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei um Hilfe. In einem Kiosk am Busbahnhof war es zu einer Schlägerei zwischen drei Männern gekommen. Wie Zeugen erklärten, soll ein 25-jähriger syrischer Staatsangehöriger auf den Fuß eines 38-jährigen Mannes aus Hattingen getreten sein. Als er daraufhin den 25-Jährigen darauf aufmerksam machte, soll dieser seine Glasflasche zu einer Schlagbewegung gegen den Kopf des 38-Jährigen erhoben haben.
Daraufhin soll der Mann aus Hattingen den Angreifer gegen eine Wand gedrückt haben, um den Angriff abzuwehren. Der Syrer soll denn 38-Jährigen dann mit einem Kopfstoß gegen die Nase verletzt haben. Der Begleiter des Hattingers, ein 41-jähriger Essener, soll ebenfalls versucht haben, den Angreifer zu überwältigen.
Dieser soll den Essener deshalb in das Gesicht geschlagen haben. Bahnmitarbeiter, die auf das Geschehen aufmerksam wurden, trennten die Männer und hielten den 25-Jährigen bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.
Diese brachten den Essener zur Wache. Dort ergab ein Atemalkoholtest, dass er mit 1,5 Promille alkoholisiert war. Durch die Auseinandersetzung wurden alle Personen leicht verletzt.
Gegen den polizeibekannten 25-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung bzw. gefährlicher Körperverletzung ein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4727683
07.10.2020, Karlsruhe
Afrikaner schlitzt Passant am Hauptbahnhof den Hals auf
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wird am Donnerstag ein 32-jähriger Gambier dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt.
Dem Mann wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er soll am frühen Mittwochmorgen im Haltestellenbereich des Karlsruher Hauptbahnhofs mehrfach mit einer Bierflasche auf den Kopf eines 22-jährigen Geschädigten geschlagen haben, wodurch die Flasche zerbrach.
Mit der abgebrochenen Flasche soll der Tatverdächtige mindestens ein weiteres Mal auf den Geschädigten eingeschlagen haben. Eine herbeigerufene Polizeistreife konnte den mutmaßlichen Täter kurz darauf in der Nähe des Tatorts vorläufig festnehmen.
Der Geschädigte erlitt schwere Schnittverletzungen am Hals und wurde nach einer Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus gebracht.
07.10.2020, Rottenburg
17-Jähriger Dunkelhäutiger belästigt junge Frau
Nach einem etwa 17 Jahre alten Unbekannten fahndet das Polizeirevier Rottenburg, der am Mittwochabend in der Schadenweilerstraße eine Jugendliche belästigt hat. Die junge Frau war laut Polizei gegen 22.50 Uhr vom Bahnhof kommend unterwegs, als sie kurz nach dem Bahnübergang auf den aus Richtung Kreuzerfeld herkommenden, mutmaßlichen Jugendlichen traf. Dieser sprach sie zunächst an und bedrängte sie, indem er versuchte, sie zu küssen und ihr in den Schritt griff.
Erst als ein Auto in der Nähe anhielt, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete in Richtung Bahnhof. Der Unbekannte wird als etwa 1,75 Meter groß und schlank beschrieben. Er hatte braune Augen, braune, bis zu den Ohren reichende Haare, die zu einem Seitenscheitel gekämmt waren und einen dunkleren Teint. Bekleidet war er mit einer Jeanshose, einem T-Shirt und einer dunklen Jacke.
07.10.2020, Bad Frankenhausen
Eritreischer Flüchtling entblößte sich vor Kindern auf Spielplatz
Am Mittwochnachmittag begab sich ein polizeibekannter Mann auf einen Spielplatz in der Gebickestraße. Dort soll er sein Geschlechtsteil entblößt und uriniert haben. Mehrere Kinder beobachteten dies und berichteten den Vorfall ihren Eltern. Die hinzugerufenen Polizisten verbrachten den Mann zur Dienststelle. Dort wurde er dem sozialpsychiatrischen Dienst vorgestellt, der ihn in ein Krankenhaus einwies. Der anerkannte eritreische Flüchtling fiel in der Vergangenheit wegen ähnlich gelagerter Vorfälle im Stadtgebiet von Bad Frankenhausen auf, zumeist im Wohngebiet rund um die Müldener Straße. Dazu zählen mehrere Fälle von Exhibitionismus und Hausfriedensbruch. Die Ermittlungen zum aktuellen Vorfall dauern laut Polizei an.
08.10.2020, Emmering
33-Jähriger mit Machete getötet: Streit unter Geschwistern endet wohl mit Bruder-Mord
In Emmering ist in der Nacht auf Donnerstag ein 33-Jähriger mit einer Machete getötet worden. Der Verdacht richtet sich gegen den Bruder des Toten.
Am Donnerstagmorgen gegen 4 Uhr alarmierte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Emmering über die Integrierte Leitstelle die Polizei und den Rettungsdienst.
Mann mit Machete getötet - Bruder unter Verdacht
Im Bad der Nachbarswohnung konnte durch die alarmierten Rettungskräfte nur kurze Zeit später ein 33-Jähriger mit tödlichen Verletzungen aufgefunden werden, wie die Polizei berichtet.
In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft München II nahm die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck noch in den frühen Morgenstunden vor Ort die Ermittlungen auf. Derzeit laufen die Tatortarbeit und die Spurensicherung. Die Kripo-Beamten werden dabei auch durch einen Rechtsmediziner unterstützt.
Streit unter Geschwistern in Emmering: Mann mit Machete getötet - Bruder unter Verdacht
Der Tatverdacht richtet sich gegen den Bruder des Opfers. Nach aktuellem Ermittlungsstand geht die Kripo davon aus, dass es zwischen den beiden Geschwistern zu einem Streit kam, im Zuge dessen der Jüngere dem Älteren mit einer Machete tödliche Verletzungen zufügte.
Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er soll noch am heutigen Tag einem Haftrichter vorgeführt werden. Zum Motiv und der genauen Tathandlung können aktuell keine Aussagen getroffen werden.
08.10.2020, Regensburg
FAMILIENDRAMA IN REGENSBURG: 55-JÄHRIGER KOSOVARE TÖTET EHEFRAU UND FÄHRT ZUR POLIZEI
Gegen 15 Uhr ist am Donnerstagnachmittag in Bayern ein Mann in eine Regensburger Polizeidienststelle gekommen, um den Beamten mitzuteilen, dass er seine Frau in einer Wohnung in der Humboldtstraße ermordet habe.
Der 55-Jährige wurde daraufhin festgenommen.
"Es sind gleich darauf Kollegen zu der Wohnung des Mannes gefahren. Dort fanden sie tatsächlich eine Frauenleiche vor", teilte Polizeikommissarin Franziska Meindl vom Presseteam der Polizeidirektion Oberpfalz auf TAG24-Nachfrage mit.
Wie inzwischen bekannt ist, handelte es sich bei der gewaltsam ums Leben gekommenen Person wie von dem Mann angegeben um dessen Ehefrau.
"Zu dem Motiv und dem Tathergang können wir allerdings noch keine gesicherten Informationen geben", so Meindl weiter. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen aktuell an.
Wie genau die Frau in der Wohnung im Regensburger Süden ums Leben kam, konnte offiziell noch nicht mitgeteilt werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe nicht. TAG24 wird weiter berichten.
Wie Ermittler bekannt gaben, handle es sich bei dem geständigen Verdächtigen um einen Kosovaren. Weitere Details und Hintergründe zu der Tat in dem Mehrfamilienhaus blieben derzeit noch unklar.
08.10.2020, Neunkirchen
24-jähriger Mann von drei Ausländer völlig grundlos attackiert und schwer verletzt
Bereits am 21.08.2020 wurde gegen 19:30 h in Neunkirchen in der Lindenallee unter den Arkaden im Bereich der Bushaltestelle ein 24jähriger Mann von drei bisher unbekannten männlichen Personen grundlos attackiert und erheblich verletzt. Der junge Mann erlitt dabei Prellungen und Schürfwunden am Kopf. Die drei jungen Täter, laut Zeugenangaben vermutlich aus Südosteuropa, flüchteten in einem PKW vom Tatort. Wie zwischenzeitlich bekannt wurde, soll eine bisher unbekannte Person das Kennzeichen des flüchtenden Fahrzeuges notiert haben. Weder das Kennzeichen noch der Zeuge sind der Polizei bisher bekannt. Zeugen - insbesondere derjenige, der das Kennzeichen notierte - werden gebeten die Polizeiinspektion Neunkirchen zu kontaktieren.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138511/4728909
08.10.2020, Gießen
Auseinandersetzung mit Messer zwischen zwei Asylbewerber die unter Drogen standen
Nach einem offenbar seit mehreren Tagen schwelenden Streit trafen gestern Nachmittag (08.10.2020), um 14:07 Uhr zwei Asylbewerber aufeinander. Im Treppenhaus eines Gebäudes der HEAE in der Rödgener Straße gerieten sie erneut in eine Auseinandersetzung, in dessen Verlauf der 22-jährige Marokkaner ein Messer zog und dem 24-Jährigen syrischen Asylbewerber eine Schnittverletzung an der Wange zuführte. Offensichtlich standen beide Männer unter Drogeneinfluss. Der 24-Jährige begab sich in ambulante ärztliche Behandlung. Der in Gießen wohnende Marokkaner wurde vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
08.10.2020, Rosenheim
"Do you want to fight with me?": Bundespolizei bringt aggressiven Eritreer in Untersuchungshaft
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Donnerstag (8. Oktober) einen eritreischen Staatsangehörigen ins Gefängnis gebracht. Er war ohne Fahrschein in einem Regionalzug unterwegs. Nachdem er von der Zugbegleiterin bei seiner Schwarzfahrt ertappt worden war, zeigte der 30-Jährige für seinen Fahrtausschluss kein Verständnis. Stattdessen forderte er die verständigten Bundespolizisten zum Kampf auf.
Bei der Fahrscheinkontrolle im Zug von München nach Rosenheim konnte der Eritreer kein gültiges Ticket vorlegen. Er zeigte sich gegenüber der Bahnmitarbeiterin sehr uneinsichtig. Auch die für eine Fahrpreisnacherhebung erforderlichen persönlichen Angaben verweigerte er schlichtweg. Bei Eintreffen des Regionalzuges am Bahnhof Rosenheim kurz nach Mitternacht wurde der Afrikaner schon von der Bundespolizei erwartet. Als er von der Weiterfahrt ausgeschlossen wurde, warf er plötzlich sein Gepäck auf den Boden. Mit wilden Gesten und Worten versuchte er, die Beamten zu provozieren. Er schrie sie an: "Do you want to fight with me?" Schläge in Richtung der Bundespolizisten verfehlten glücklicherweise ihr Ziel. Wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands und Leistungserschleichung musste er der Streife zur Dienststelle folgen.
Nach ersten Erkenntnissen war der 30 Jahre alte Mann bereits häufiger polizeilich in Erscheinung getreten, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Zudem hatte er schon mehrfach mit Haftanstalten Bekanntschaft gemacht. Auf richterliche Anordnung hin musste der aggressive Eritreer die Untersuchungshaft antreten. Bundespolizisten brachten den Festgenommenen ins Gefängnis nach Traunstein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4729574
08.10.2020, München
Alter Botanischer Garten: Somalier fasst 20-Jährige zwischen die Beine
Tatort Alter Botanischer Garten: Ein Sexualstraftäter fasst einer 20-Jährigen am helllichten Tag in den Schritt. Die Polizei schnappt den Mann.
Am Donnerstag hat ein zunächst unbekannter Täter eine junge Frau im Alten Botanischen Garten sexuell belästigt. Danach floh er, konnte aber gefasst werden
Wie die Polizei München berichtet, ereignete sich der Übergriff auf die junge Frau am Donnerstag gegen 12.50 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt habe sich die Frau aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck im Alten Botanischen Garten aufgehalten. Dort habe sich der Mann genähert und mit der Hand in ihren Intimbereich gefasst, so der Bericht. Zusätzlich habe er sie angesprochen.
Nach seiner Tat lief er laut Polizei in Richtung Luisenstraße. Die 20-Jährige verständigte sofort nach dem Übergriff die Polizei, die eine Fahndung einleitete. Kurz darauf nahm die Polizei den mutmaßlichen Täter fest. Der 40-Jährige Somalier wurde wegen des Sexualdelikts dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
08.10.2020, Stuttgart
MANN FASST MÄDCHEN (16) IN S-BAHN IN DEN INTIMBEREICH
Widerlicher Vorfall in einer Stuttgarter S-Bahn!
Wie die Bundespolizei am Freitagvormittag mitteilte, hat ein bislang unbekannter Mann am Donnerstagmorgen gegen 7 Uhr eine 16-Jährige während der Fahrt in der Linie S5 zwischen Kornwestheim und Stuttgart sexuell belästigt.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand setzte sich der Mann dicht neben das Mädchen und berührte sie mit seiner Hand am Oberschenkel und im Intimbereich.
Als die Jugendliche nach Ankunft an der Station Stuttgart-Stadtmitte die S-Bahn verließ, soll der mutmaßliche Täter schließlich von ihr abgelassen haben.
Der Unbekannte wird als etwa 30 Jahre alter Mann mit dunklen Haaren beschrieben. Zur Tatzeit soll er mit einer dunklen Jacke bekleidet gewesen sein.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Dabei sollen auch die Aufzeichnungen der Überwachungskameras ausgewertet werden.
https://www.tag24.de/stuttgart/crime/mann-fasst-maedchen-in-s-bahn-in-den-intimbereich-1678580
08.10.2020, Warendorf
"Dunkelhaariger Mann" onanierte vor zwei Frauen und berührte eine davon mit seinem Geschlechtsteil
In der vergangenen Woche sind zwei Frauen in Zügen zwischen Warendorf und Rheda-Wiedenbrück sexuell belästigt worden. Vergangenen Mittwoch (7. Oktober) masturbierte ein junger Mann aus dem Zug heraus und zwar so, dass eine 20-Jährige am Bahnsteig in Clarholz das deutlich sehen konnte.
Der Täter hat vermutlich am Tag später (8. Oktober) noch mal eine Frau belästigt. Diesmal direkt im Zug. Er soll laut Polizei sein Geschlechtsteil entblößt und masturbiert haben, während er hinter einer 23-Jährigen stand. Er soll die Frau mit seinem Geschlechtsteil auch berührt haben. Als Zeugen dazwischengingen, verließ der Mann den Zug in Beelen.
Der Mann ist etwa 25 Jahre alt und dunkelhaarig, schlank und etwa 1 Meter 90 groß. Er war in beiden Fällen dunkel gekleidet, eventuell mit einem Camouflage-Sweatshirt. Hinweise bitte an die Bundespolizei.
09.10.2020, Löbau
Türke und drei seiner Cousins vergewaltigen mehrere minderjährige Mädchen und filmen sich dabei
Das Görlitzer Landgericht verhandelt ab Dienstag gegen einen Jugendlichen (17, U-Haft). Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Vergewaltigung und Gruppen-Vergewaltigung vor.
Die Taten ereigneten sich bereits 2018 und 2019 – wurden erst jetzt durch den bevorstehenden Prozess öffentlich. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten nicht darüber berichtet.
Gerichtssprecher Jörg Küsgen (54): „Der Jugendliche soll laut Anklage am 25. Dezember 2019 in der Nähe des König-Albert-Bads in Löbau an einer 15-Jährigen trotz ihres klaren entgegenstehenden Willens den Geschlechtsverkehr vollzogen haben.“
Anschließend soll er drei seiner Cousins herbeigeholt haben, diese sollen „unter Ausnutzung der zahlenmäßigen Überlegenheit“ das Mädchen ebenfalls vergewaltigt haben. Küsgen: „Die Handlungen seien gefilmt worden.“
Damit nicht genug: Der Angeklagte soll außerdem 2019 ein Kind (13) sexuell missbraucht haben. Ein weiteres Opfer (14) zwang er laut Anklage 2018/2019 zum Oralsex, drohte mit Schlägen, falls es sich weigern würde. Ein Komplize soll die Tat gefilmt haben.
Der in Deutschland geborene Türke sitzt seit Februar 2020 in U-Haft. Für das Verfahren wurde die Öffentlichkeit zum Schutz des jugendlichen Täters ausgeschlossen. Ihm drohen bei Verurteilung maximal zehn Jahre Haft.
09.10.2020, Freiburg
20-Jähriger stirbt nach Messerstecherei im Freiburger Bermudadreieck
Ein Streit vor einer Bar endete am Freitagmorgen für einen 20-jährigen Freiburger tödlich. Er starb durch mehrere Messerstiche auf der Straße. Die Polizei hat Tatverdächtige festgenommen.
Die vier Männer waren, so erzählt es der Betreiber einer Cocktailbar in der Niemensstraße, die letzten Gäste in seiner Bar gewesen. Das Licht war schon an, als sie das Lokal verließen. In der Bar habe es noch keinen Streit gegeben, lediglich einen kurzen Wortwechsel am Zigarettenautomaten. Erst draußen auf der Straße sei es dann zum Streit gekommen – mit einem tragischen Ende.
Gegen 3 Uhr morgens meldete ein Zeuge der Freiburger Polizei, dass bei einer Auseinandersetzung vierer Männer in der Niemensstraße einer der Beteiligten zu Boden gegangen sei. Die anderen drei Männer seien geflüchtet. So schreibt es die Polizei in einer Pressemitteilung.
Der zu Bode gegangene Mann wurde durch mehrere Messerstiche verletzt. Es soll sich bei ihm um einen 20-jährigen Freiburger mit libanesischer Staatsangehörigkeit handeln. Er erlag wenig später in einem Krankenhaus seinen Verletzungen.
Zwei Männer festgenommen, ein dritter auf der Flucht
Zwei der drei in der Nacht geflüchteten Männer konnten nach Polizeiangaben zwischenzeitlich festgenommen werden. Hierbei handelt es sich um einen 23-Jährigen mit deutsch-libanesischer Staatsangehörigkeit, der selbst durch ein Messer am Oberschenkel verletzt wurde, sowie um einen 22-jährigen Deutschen. Nach Mitteilung von Ralf Langenbach, dem Pressesprecher der Freiburger Staatsanwaltschaft, ist einer der beiden Tatverdächtigen zuvor bereits durch Körperverletzungsdelikte aufgefallen. Der Hintergrund des Streits ist noch offen.
Ermittler der Polizei und Angestellte der Stadtreinigung durchsuchten am Morgen unter anderem einen Gullyschacht vor der Kneipe "El Bolero". Die Niemensstraße war zwischen den Gaststätten UC-Café und Schwarzer Kater bis gegen 9.30 Uhr abgesperrt. Gesucht worden ist dem Vernehmen nach die Tatwaffe.
Nach dem dritten Tatverdächtigen wurde auch am Freitagnachmittag weiter gesucht, wie Polizeisprecherin Laura Riske auf Nachfrage bestätigte.
Videokamera am Tatort – aber nicht eingeschaltet
Nahe dem Tatort befinden sich auch eine der vor einiger Zeit installierten Überwachungskameras, die Teil des neuen Freiburger Sicherheitskonzeptes sind – und die der Polizei nähere Hinweise zur Tat und zu den Tätern hätten liefern können. Allerdings sind die Kameras bislang noch immer nicht scharf geschaltet worden.
Der Start ist mehrfach verschoben worden, weil wegen der Corona-Pandemie zuletzt weniger Straftaten in Freiburg registriert worden waren. Aber: Darüberhinaus gibt es ohnehin den Beschluss, dass die Videoüberwachung, wenn sie denn mal laufen sollte, nur in Wochenendnächten und vor Feiertagen aktiviert werden darf.
Hilfreiche Videobilder gibt es aber wohl trotzdem: Der Betreiber der Cocktailbar sagte, dass er der Polizei die Bänder von Überwachungskameras des Lokals zur Verfügung gestellt hat.
09.10.2020, Essing
Syrer (25) attackiert eine Deutsche (56) in ihrem Auto mit einem Messer - Polizei schießt
Großeinsatz in Altessing (Niederbayern).
Die Polizei wurde alarmiert, weil es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 25-Jährigen und einer 56-jährigen Frau gekommen sein soll. Polizeikräfte kamen der Frau zu Hilfe, die sich gerade in einem Pkw befand, als der Angreifer (25) von außen auf die Frau einwirkte.
Zuvor hatte der Syrer bereits die Seitenscheibe mit einem Stein eingeschlagen. Er hielt dabei ein Messer in der Hand. Nachdem eine Polizeibeamtin zunächst einen Warnschuss abgab, auf den der Angreifer jedoch nicht reagierte, gab sie einen weiteren Schuss auf die Beine des 25-Jährigen ab.
Er wurde verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Zu Art und Schwere der Verletzungen können derzeit noch keine genaueren Angaben gemacht werden. Lebensgefahr besteht nicht. Die 56-jährige Deutsche erlitt bei der Auseinandersetzung eine Schnittverletzung an der Hand und musste in einem Krankenhaus behandelt werden.
Ersten Ermittlungserkenntnissen zufolge kannten sich der Angreifer und sein Opfer bereits vor der heutigen Auseinandersetzung. Weshalb es zu der Auseinandersetzung kam und wie sich diese konkret abspielte, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Die Kriminalpolizei Landshut und die Staatsanwaltschaft Regensburg führen gegen ihn Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde der 25-Jährige vorläufig festgenommen.
Er soll einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Darüber hinaus ist, wie in derartigen Fällen üblich, auch das Bayerisches Landeskriminalamt in die Ermittlungen eingebunden und untersucht die Schussabgabe.
09.10.2020, München
Polizei räumt Stachus nach Massenschlägerei
Auf dem Platz prügeln sich zwei Gruppen, manche auch mit Polizisten. Die Situation spitzt sich zu, es kommt zu einem Großeinsatz. Vier Männer werden festgenommen.
Nach einer Massenschlägerei und Prügeleien mit Ordnungshütern hat ein Großaufgebot der Polizei am Freitagabend den Stachus komplett geräumt. Bis zu 75 Beamtinnen und Beamte seien im Einsatz gewesen, berichtete ein Sprecher. Vier Personen seien festgenommen worden. Zwei Menschen hätten sich verletzt, sagte der Sprecher am Samstagvormittag. Für etwa eine Stunde wurden der Stachus und mehrere angrenzende Straßen gesperrt.
Nach Angaben der Polizei gerieten auf dem Platz gegen 19.30 Uhr zwei Gruppen mit jeweils rund zehn Menschen aus bislang unbekannter Ursache in Streit; am Freitagabend war in einer ersten Einschätzung noch von 50 Beteiligten die Rede gewesen. Je zwei Männer aus jeder Gruppe seien besonders aggressiv aufeinander losgegangen, sagte der Sprecher, sie wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Bei der Festnahme von einem dieser Männer wurde eine Flasche geworfen, die den Mann verletzte - von wem, ist nach Angaben des Polizeisprechers noch unklar.
Als sich die Gewalt auch gegen die Polizistinnen und Polizisten gerichtet habe, habe man Verstärkung angefordert und, als sich die Lage zugespitzt habe, beschlossen, den Platz komplett zu räumen, sagte der Sprecher. Die Situation habe sich so zusammenfassen lassen: "viele Leute, eine unübersichtliche Lage, ein hohes Aggressionspotenzial". An den Auseinandersetzungen seien etwa 150 Menschen mehr oder weniger beteiligt gewesen, so die Schätzung der Polizei. Am Stachus waren am späten Abend vor allem junge Menschen zu sehen - meist in etwa zwischen 16 und 25 Jahren alt.
Die eigentliche Räumung des Platzes sei weitgehend friedlich abgelaufen, die meisten Anwesenden hätten sich "kooperativ" verhalten, sagte der Sprecher. Zuvor aber sei es nicht nur zu Prügeleien gekommen, sondern auch zu "Widerstandshandlungen" gegen Polizisten. Am Samstagvormittag wurde bekannt, dass ein Mann durch einen Schlagstock der Polizei verletzt wurde, als die Beamten versuchten, Kontrahenten zu trennen.
Die Polizisten - darunter auch Beamte des Unterstützungskommandos (USK) - räumten den Platz; sie sprechen in solchen Fällen von einer "Raumsicherung". Auch der Zugang zur Fußgängerzone vom Stachus aus wurde zeitweilig abgeriegelt, ebenso wie Teile der Sonnen- und der Josephspitalstraße. Auch Feuerwehr und Rettungskräfte waren im Einsatz. Gegen 21.30 Uhr wurden diese Sperrungen dann wieder aufgehoben, nachdem sich die Lage offenkundig beruhigt hatte.
In den vergangenen Tagen und Wochen habe es vermehrt Probleme am Stachus gegeben, sagte der Sprecher; er sprach auch von größeren Ansammlungen. Offenbar hätten sich dort junge Menschen getroffen, die sich sonst am Gärtnerplatz oder auch an der Isar verabredet hatten. Dort gilt jedoch an den Wochenenden seit vier Wochen ein Alkoholverbot - anders als am Stachus.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-stachus-schlaegerei-polizei-1.5061601
09.10.2020, Kassel
Arabermob prügelt Brüder ins Krankenhaus
Eine Schlägerei zwischen mehreren Männern, die sich am Freitagabend in der Kasseler Innenstadt ereignet hat, beschäftigt derzeit die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe der Kasseler Polizei. Ein 32-Jähriger aus Kassel und sein 27-jähriger Bruder aus dem Landkreis Kassel erlitten bei der Auseinandersetzung schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung sind bislang noch ungeklärt. Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die Hinweise auf die unbekannten Täter geben können. Mehrere Streifenwagen waren gegen 22:30 Uhr zu der gemeldeten Schlägerei am Martinsplatz gefahren, konnte jedoch in der Obersten Gasse nur noch die blutenden 32 und 27 Jahre alten Brüder antreffen. Die Täter waren bereits in unbekannte Richtung geflüchtet. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung fehlte von ihnen jede Spur.
Wie ein Zeuge den Polizisten schilderte, wären die beiden Opfer im Verlauf eines Streits mit einer zehnköpfigen Gruppe mit Flaschen und Pfefferspray angegriffen worden. Die verletzten Männer wurden zur Behandlung in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand erlitt der 32-Jährige sogar eine leichte Stichverletzung im Bereich des unteren Rückens. Bei den Tätern soll es sich nach Zeugenangaben um überwiegend dunkel gekleidete Männer mit arabischem Äußeren gehandelt haben. Einer von ihnen trug eine auffällige weiße Jacke mit roten Streifen, so der Zeuge.
http://www.pi-news.net/2020/10/kassel-arabermob-pruegelt-brueder-ins-krankenhaus/
09.10.2020, Hürth
Dunkelhäutiger schlägt grundlos 18-jährige auf offener Straße zusammen
Eine 18-Jährige ging am Donnerstag (01. Oktober) gegen 07:45 Uhr zu Fuß mit ihren beiden Freundinnen zur Schule. Als sie sich auf der Horbeller Straße zwischen Luxemburger Straße und Reifferscheidstraße befanden, näherte sich von hinten ein Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit. Nachdem er die jungen Frauen überholt hatte, riefen diese ihm hinterher, dass sich der Radweg auf der anderen Straßenseite befände. Daraufhin stoppte der unbekannte Radfahrer, kehrte um und stellte das Trio zur Rede. Anschließend schlug er mit beiden Händen auf die 18-Jährige ein. Nach seinem Angriff flüchtete er mit seinem Fahrrad und bog nach links auf die Krankenhausstraße ab. Die junge Frau wurde leicht verletzt und begab sich selbstständig zur Behandlung ins Krankenhaus.
Wir berichteten über den Sachverhalt mit der Pressemeldung: "201002-6: Radfahrer nach Körperverletzung gesucht".
Der gesuchte Fahrradfahrer war 25 bis 30 Jahre alt, von kräftiger Statur, etwa 180 Zentimeter groß und dunkelhäutig. Zudem hatte er schwarze, lockige Haare und einen Bart, der unterhalb seines Mundes ansetzte. Zur Tatzeit trug er einen gelben (senfgelben) Pullover und eine schwarze Hose. Er sprach Deutsch mit Akzent. Auffällig war sein benutztes Lastenfahrrad.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/10374/4729172
09.10.2020, Ludwigsburg
Kurdische Jugendbande terrorisiert Passanten
Immer wieder kam es in den vergangenen Monaten zu Attacken in der Ludwigsburger Innenstadt. Nun hat die Polizei durchgegriffen. Sie durchsuchte mehrere Wohnungen im Kreis. Ein junger Mann sitzt in U-Haft.
PKK Zone“ prangt an mehreren Wänden in der Ludwigsburger Innenstadt. Die kurdischen Jugendlichen, die mit den Schriftzügen ihr Revier markiert haben, beließen es offenbar nicht bei Schmierereien. Sie sollen über Monate türkischstämmige Personen angegriffen und verletzt haben – nun hat die Polizei durchgegriffen. Am Donnerstag durchsuchten Beamte Wohnungen in Ludwigsburg, Kornwestheim und Steinheim und beschlagnahmten Handys und andere Datenträger. Ein 17-Jähriger wurde festgenommen, er sitzt in Untersuchungshaft.
Wie die Polizei mitteilt, hatte der Tatverdächtige im Februar mit drei Gleichaltrigen einen 16-Jährigen brutal zusammengeschlagen. Anschließend bedrohte er das Opfer und wollte es zwingen, seine Aussage zurückzunehmen. Die Polizei rechnet der Gruppe mindestens drei weitere Attacken zu.
Verstärkte Kontrollen
Ende Juli griffen drei Männer – ein 15- und ein 18-Jähriger sowie ein unbekannter Dritter – einen 25-Jährigen an, weil der sein ¬T-Shirt mit aufgedruckter türkischer Fahne nicht umdrehen wollte. Nachdem sie ihm seine Halskette mit einem türkischen Anhänger geraubt hatten, flüchteten die Angreifer in Richtung Bahnhof. Zwei Tage später wurde ein 17-Jähriger, der ebenfalls ein T-Shirt mit Türkei-Flagge trug, zusammengeschlagen. In diesem Fall hat die Polizei vier Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 19 Jahren identifiziert.
Der letzte Übergriff ereignete sich am 2. Oktober in einer Einkaufsstraße. Zwei 18-Jährige waren auf eine vermutlich fünfköpfige Gruppe getroffen. Nachdem die Angreifer an den jungen Männern vorbeigelaufen waren, wurde einer von ihnen von hinten angetippt und beim Umdrehen niedergeschlagen. Das Opfer trug eine Jacke mit türkischen Abzeichen.
Der Polizeipräsident Burkhard Metzger kündigte verstärkte Kontrollen in Ludwigsburg an „Wir werden nicht zulassen, dass Konflikte jedweder Art durch gewalttätige Übergriffe und andere Straftaten im öffentlichen Raum ausgetragen werden“, so Metzger.
09.10.2020, Mettmann
Zwei Südländer schlagen und würgen eine 35-jährige, spucken sie an und rauben sie anschließend aus
Am Freitag, 09.10.20, kam es gegen 00:30 Uhr auf der Immigrather Straße in Langenfeld zu einem Raub.
Eine 35-jährige Frau aus Langenfeld war zum Tatzeitpunkt zu Fuß auf der Immigrather Straße unterwegs und hörte Musik über Kopfhörer. Plötzlich kamen zwei Personen, rissen der Frau die Kopfhörer herunter und schrien sie an, dass sie Zigaretten haben wollen. Anschließend wurde die Frau von den beiden geschlagen und gewürgt. Einer der Täter nahm ihr ihre Handtasche weg, nahm sich Zigaretten daraus, spuckte die Geschädigte an und entfernte sich zu Fuß mit seinem Begleiter.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
1. männlich, südländisches Aussehen, 175-180 cm groß, 20-25 Jahre alt, schlanke Figur, sprach Deutsch mit Akzent, glänzende Steppjacke und blaue Jeans.
2. männlich, südländisches Aussehen, 175-180 cm groß, 20-25 Jahre alt
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4730135
09.10.2020, Neu-Ulm
Drogen-Razzia in Asylbewerberunterkunft in der Reuttier Straße - 150 Beamte im Einsatz
Am Freitag sind 150 Einsatzkräfte zu einer Razzia in die Asylbewerberunterkunft in der Reuttier Straße in Neu-Ulm ausgerückt. Drogen waren nicht der einzige Grund.
Am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr hat in Neu-Ulm eine große Razzia stattgefunden. Insgesamt rückten 150 Einsatzkräfte in die Asylbewerberunterkunft in der Reuttier Straße aus. Der Grund: Drogen und Diebstahl. Die Ermittlungen begangen bereits 2019.
Razzia in Neu-Ulm mit 150 Polizeibeamten aus Bayern war geplant
Die Großdurchsuchung war geplant, wie Polizeikommissar und Pressesprecher, Holger Stabik, bestätigte. Im Einsatz sind ausschließlich bayerische Beamte. Die Polizei Ulm ist nicht an der Aktion beteiligt.
Drogen und Diebesgut sichergestellt, eine Person verhaftet
In den Ermittlungen der vergangenen Monate konnte die Polizei diverse Straftaten, wie Rauschgift- und Eigentumsdelikte, feststellen. Diese Fälle im Zusammenhang mit Drogen und Diebstahl konnten alle mit der Asylbewerberunterkunft in Verbindung gebracht werden. Mehrere gestohlene Fahrräder wurden bei Kontrollen im Stadtgebiet Neu-Ulm sichergestellt. Dabei stellte sich heraus, dass einige der Fahrer die Räder in der Unterkunft in der Reuttier Straße gekauft hatten.
Was war der Anlass für die Razzia in der Asylbewerberunterkunft in Neu-Ulm?
Ausschlaggebend für die große Durchsuchungsaktion in Neu-Ulm waren Rauschgift- und Gewaltdelikte. Die Polizei Neu-Ulm gründete eine Ermittlungsgruppe. Diese konnte insgesamt mehr als 30 Ermittlungsverfahren in örtlichem Zusammenhang mit der Asylbewerberunterkunft feststellen. Wobei die Verdächtigen und Täter nicht alle Asylbewerber waren und nicht alle aus dieser Unterkunft stammten - häufig wurde die Unterkunft als Umschlagplatz verwendet.
Vor Beginn der Razzia, gab es insgesamt sechs Durchsuchungsbeschlüsse und einen offenen Haftbefehl. „Insgesamt wurden also sechs Wohnungen beziehungsweise Zimmer durchsucht und der Haftbefehl konnte vollzogen werden“, erklärte Stabik. Bei dem Haftbefehl waren vorrangig Drogen der Anlass.
Das hat die Polizei bei der Razzia in Neu-Ulm am 09.10.2020 sichergestellt
Die Polizei konnte insgesamt folgendes sicherstellen:
etwa 100 Gramm Marihuana
eine kleine Menge Kokain
eine kleine Menge Ecstasy
ein gestohlenes Fahrrad
weitere verdächtige Fahrräder, die überprüft werden müssen.
Zudem leiteten die Beamten 18 Verfahren ein, darunter fünf wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln, fünf wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls und eines wegen des Verdachts des Diebstahls eines Mobiltelefons.
Elf Personen wurden vorläufig festgenommen
Mitarbeiter des Landratsamtes Neu-Ulm sprachen weiteren 16 Personen Hausverbote aus, da diese sich widerrechtlich in der Unterkunft aufhielten.
150 Polizeibeamte und 100 Gramm Marihuana - Ziel der Razzia in Neu-Ulm
Ist der Einsatz von insgesamt 150 Polizeibeamten nicht unverhältnismäßig, wenn lediglich 100 Gramm Marihuana plus geringe Mengen weiterer Drogen sowie ein gestohlenes Rad sichergestellt werden konnten? Hier betont Stabik, dass die Aktion ein Erfolg war und die Polizei nicht erwartet hat, dort große Mengen an Drogen zu finden. In erster Linie sei die diese geplante Razzia eine gezielte Kontrolle mit großer Präsenz gewesen, die unter anderem auch der Abschreckung diente. Vielmehr erhoffen sich die Ermittler durch Auswertungen sichergestellter Handys, weitere Verbindungen aufzuklären und so bisher unbekannte Hintermänner aufzudecken.(...)
09.10.2020, Saarbrücken
Unbekannter schießt 19-Jährigem ins Gesicht
Alarm in Saarlands Landeshauptstadt! Freitagabend kam es im Bürgerpark in Saarbrücken unterhalb der Westspangenbrücke zu einem brutalen Angriff, bei dem ein junger Mann durch einen Schuss schwer verletzt wurde.
Der 19-Jährige kam mit Verletzungen im Gesicht in eine Klinik. Der mutmaßliche Täter (westasiatisches Aussehen) ist auf der Flucht.
Zuvor waren Gruppen im Park in Streit geraten – laut Polizei wegen einer Lappalie. Gegen 21.30 Uhr gab's einen Notruf (Schlägerei) von dort. Die Beamten trafen aber niemanden vor Ort an. Dann riefen Zeugen erneut die Polizei, diesmal wegen Schüssen!
Die Beamten fanden den 19-Jährigen, der schwer verletzt auf einem Steg lag, der durch die Weiheranlage im Bürgerpark führt. Klinik! Von den Tätern und der Schreckschusswaffe fehlte jede Spur.
09.10.2020, Bocholt
Südländer drohen mit Messer
Die Polizei sucht Zeugen für einen Vorfall in Bocholt, bei dem zwei Zeugen von Einbrechern mit einem Messer bedroht wurden.
Aufmerksame Zeugen wurden am Freitagabend gegen 22.50 Uhr auf einen Verdächtigen aufmerksam, der sich im Bereich Barloer Weg/Louis-Pasteur-Ring aufhielt. Da die Zeugen von einem Einbruch ausgingen, stellten sie sich dem Täter und seinem Komplizen entgegen, als sie versuchten, zu fliehen. Sie wichen jedoch zurück, als sie durch einen der Täter mit einem Messer bedroht wurden. Aus einer nicht verschlossenen Garage hatten die Täter Diebesgut zum Abtransport bereitgestellt.
Täterbeschreibung
Beide Täter waren etwa 20 bis 25 Jahre alt und hatten ein südländisches Erscheinungsbild. Einer von ihnen trug ein blaues Oberteil und eine Kappe. Der andere hatte einen „Boxer-Haarschnitt“.
https://www.borkenerzeitung.de/lokales/kreisborken/Diebe-in-Bocholt-drohen-mit-Messer-307054.html
09.10.2020, Emmerich
Angreifer war polizeibekannt: Mann (37) bei Streit vor Gaststätte erstochen
Tatverdächtiger nach Messerangriff festgenommen
Bei einem Streit vor einer Gaststätte in Emmerich (Nordrhein-Westfalen) ist ein Mann erstochen worden. Rettungskräfte versuchten vergeblich, den 37-Jährigen vor Ort wiederzubeleben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten. Der Tatverdächtige, ein 32 Jahre alter Mann, wurde von einer Spezialeinheit noch am Freitagabend in einer nahe gelegenen Wohnung festgenommen. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein.
Streit vor Gaststätte in Emmerich eskalierte
Den Angaben zufolge stritten sich die beiden Männer kurz vor Mitternacht am Freitag in der Gaststätte. Der 32-Jährige verließ den Ort, kam aber kurze Zeit später zurück. Dann sei der Streit draußen auf der Straße erneut entfacht. Dabei habe der Tatverdächtige ein Messer gezückt und das Opfer angegriffen.
Der Mann sei bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannt und befinde sich derzeit in Polizeigewahrsam, hieß es. Am Sonntag soll er einem Haftrichter vorgeführt werden. Hintergründe zum Streit waren zunächst nicht bekannt.
https://www.rtl.de/cms/emmerich-mann-37-bei-streit-vor-gaststaette-erstochen-4628948.html
09.10.2020, Offenburg
Dunkelhäutiger belästigt junge Frau sexuell
Nach einer sexuellen Belästigung einer Jugendlichen durch einen Unbekannten am Freitagabend, sind die Ermittler der Kriminalpolizei auf der Suche nach Zeugen. Gegen 21 Uhr saß die Jugendliche auf einer Bank des Bussteiges 7 am Zentralen Omnibusbahnhof, als der noch Unbekannte sich wortlos vor sie stellte. Als sie sich entfernen wollte, soll der Mann sie zwei Mal unsittlich und grob angefasst haben, bevor er sich in Richtung Innenstadt entfernte. Die Kriminalpolizei fahndet daher nach dem wie folgt beschriebenen Tatverdächtigen:
- circa 170 Zentimeter groß,
- schlanke bis muskulöse Statur
- 25 bis 30 Jahre alt
- trug schwarze Kleidung
- schwarze kurze Krauselocken (etwa 3 Zentimeter); kein Bart
- dunklere Hautfarbe
- humpelnder Gang
- trug am Ringfinger der rechten Hand einen auffällig breiten
silbernen Ring mit einer großen Spitze darauf
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4731892
09.10.2020, Kassel
Seniorinnen von Dunkelhäutigen ausgeraubt
Zwei Raubüberfälle auf Seniorinnen, die sich am Wochenende in Kassel-Bad Wilhelmshöhe und der Innenstadt ereigneten, beschäftigen derzeit die zuständigen Ermittler des Kommissariats 35 der Kasseler Kripo. In beiden Fällen konnten die bislang unbekannten Täter mit ihrer Beute flüchten. Die hochbetagten Opfer blieben glücklicherweise unverletzt. Die Ermittler suchen nach Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit den Raubüberfällen gemacht haben und Hinweise auf die Täter geben können.
Der Raub in Bad Wilhelmshöhe ereignete sich am Freitagabend gegen 18:40 Uhr. Wie das hochbetagte Opfer den aufnehmenden Polizisten des Reviers Süd-West später berichtete, war sie zu dieser Zeit mit einer Freundin zu Fuß vor einem Seniorenwohnheim nahe der Haltestelle "Druseltal" unterwegs. Plötzlich rissen die beiden unbekannten Täter, die sich unbemerkt von hinten angenähert hatten, der Seniorin die Handtasche von der Schulter. Die Frau geriet ins Straucheln, konnte aber einen Sturz verhindern. Mit der erbeuteten Handtasche flüchteten die Räuber in unbekannte Richtung. Das Opfer und die Zeugin beschrieben den Polizisten zwei 15 bis 18 Jahre alte und 1,70 Meter große Täter mit dunkler Hautfarbe, die schlank waren.
Wie die zum Tatort in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße, nahe der Westendstraße, gerufenen Beamten des Kasseler Kriminaldauerdienstes berichten, ereignete sich der zweite Raub am gestrigen Sonntagabend gegen 20:45 Uhr. Auch in diesem Fall hatten sich die unbekannten Täter der Fußgängerin von hinten angenähert und versuchten der hochbetagten Frau den Rucksack vom Rücken zu reißen. Dies misslang, allerdings sackte die Seniorin durch das Gerangel zu Boden. Nachdem sie den Tätern Geld gegeben hatte, ergriffen sie die Flucht in unbekannte Richtung. Die dunkel gekleideten Räuber sollen 16 bis 20 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, schlank und dunkelhäutig gewesen sein.
Ob es sich in beiden Fällen um dieselben Täter handelte, ist bislang noch ungeklärt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4731413
10.10.2020, Andernach
"Männer" treten Polizist brutal gegen den Kopf – Intensivstation
Bei einem Einsatz in Andernach (Rheinland-Pfalz) sind in der Nacht zum Samstag zwei Polizisten verletzt worden, einer von ihnen schwer. Der Beamte sei mehrfach gegen den Kopf getreten und auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht worden, teilte die Polizei mit.
Prügelnde Männer befolgten Platzverbot nicht
Die Polizisten seien zu einer Schlägerei vor einer Gaststätte in Andernach gerufen worden. Bei dem Versuch, den Streit zu schlichten, sei vier Männern ein Platzverbot erteilt worden, dem diese aber nicht gefolgt seien.
Situation eskalierte nach Taser-Einsatz der Polizei
Bei dem Einsatz sei auch ein Taser verwendet worden, sagte ein Sprecher der Polizei. Daraufhin sei die Situation eskaliert und die Beamten von mehreren Männern angegriffen worden. Der zweite Polizist sei durch einen Fausthieb ins Gesicht verletzt worden. Die Tatverdächtigten flüchteten laut Mitteilung zunächst. Zwei von ihnen, ein 29- und ein 28-Jähriger, seien wenig später aber in Gewahrsam genommen worden.
https://www.rtl.de/cms/andernach-polizist-brutal-gegen-kopf-getreten-intensivstation-4628864.html
10.10.2020, Chemnitz
Nach Streit: Gruppe tritt auf zwei Männer ein
In der Nacht zu Samstag rief ein Mann in der Brückenstraße offenbar einem vorbeifahrenden Polizeifahrzeug eine beleidigende Bemerkung hinterher. Daraufhin sprach ihn darauf ein 24-jähriger Zeuge an. Der zunächst verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden gesellten sich in der Folge rund 15 Personen seitens des unbekannten Mannes hinzu. Im weiteren Verlauf kam es zur körperlichen Auseinandersetzung. Mehrere Personen der Gruppierung schlugen und traten den 24-Jährigen und seinen 29-jährigen Begleiter. Der 24-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der 29-Jährige mit einem Messer ebenfalls leicht verletzt.
Im Zuge der Tatortbereichsfahndung stellten die alarmierten Polizisten im Umfeld des Tatortes drei Tatverdächtige marokkanischer und libyscher Staatsangehörigkeit. Ermittelt wird wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs sowie gefährlicher Körperverletzung. Das Trio wurde nach den ersten polizeilichen Maßnahmen auf Weisung der Staatsanwaltschaft zunächst wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zum Geschehen und den Tatbeteiligungen dauern an.
https://www.blick.de/chemnitz/nach-streit-gruppe-tritt-auf-zwei-maenner-ein-artikel11140824
10.10.2020, Münster
Nord- und Schwarzafrikaner überfallen mehrere Passanten am Bahnhof in Münster
Am Samstagmorgen haben sich im Umfeld des münsterischen Hauptbahnhofs gleich drei brutale Raubstraftaten auf Passanten ereignet. Die Täter hatten ein nordafrikanisches und schwarzafrikanisches Erscheinungsbild.
Wie die Polizei berichtet, überfielen drei bislang unbekannte Täter am frühen Samstagmorgen gegen 1.05 Uhr an der Windthorststraße einen 53-jährigen Mann aus Emsdetten und entwendeten sein Mobiltelefon. Die Unbekannten kamen an der Kreuzung zur Achtermannstaße auf ihr Opfer zu. Während ein Täter den 53-Jährigen packte und ihm dabei den Mund zuhielt, griff der zweite Täter in die Hosentasche des Mannes und nahm dessen Handy an sich. Danach flüchtete das Trio in Richtung Hauptbahnhof. Nach Aussagen des 53-Jährigen hatten die Täter ein nordafrikanisches Aussehen.
Gegen 6.10 Uhr kam ein 24-Jähriger am Berliner Platz mit unbekannten Tätern zunächst ins Gespräch, als diese ihn plötzlich gegen eine Hauswand schubsten. Sie schnappten sich sein Handy und seine Geldbörse. Beide Täter hatten eine schwarze Hautfarbe. Einer ist etwa 20 Jahre alt, schlank, 1,75 bis 1,85 Meter groß und trug ein Snapback-Cap.
Zwischen 6.25 und 6.35 Uhr traten zwei Unbekannte an der Herwarthstraße an einen 47-Jährigen heran, hielten ihn an den Handgelenken fest und traten gegen seine Beine, sodass er zu Boden ging. Die Täter entwendeten die Geldbörse und flüchteten in Richtung Eisenbahnstraße. Die Unbekannten sind etwa 20 bis 30 Jahre alt. Einer ist 1,65 bis 1,75 Meter groß, der andere 1,75 bis 1,85 Meter. Ein Täter trug eine gelbe und der zweite eine schwarze Jacke.
10.10.2020, Hofheim am Taunus
Tödliches Autorennen auf A66: Foto-Fahndung der Polizei nach drittem Tatverdächtigen
Fahndung nach Ramsy Azakir (34)! Im Zusammenhang mit dem tödlichen Auto-Rennen auf der A66 bei Hofheim am Taunus fahnden Staatsanwaltschaft und Kripo nach diesem Mann (Fotos).
Er soll der mutmaßliche Fahrer des am Samstag in Hofheim sichergestellten Lamborghini (ausländisches Kennzeichen, vermutlich in Dubai zugelassen) sein, ebenfalls am Auto-Rennen beteiligt gewesen sein. Der Fahrer hatte das Auto hier geparkt, flüchtete anschließend.
Illegales Auto-Rennen am Wochenende
Weil sich Instagram-Star Navid Alpha (1,1 Millionen Follower bei Instagram) ein illegales Autorennen geliefert hatte, verbrannte am Wochenende ein Mensch in seinem Skoda. Ein Richter erließ gegen den Influencer und zwei weitere Raser Haftbefehl wegen Mordverdacht. Zwei sitzen inzwischen, nach Ramsy Azakir wird jetzt gefahndet.
Laut Polizei konnte die Leiche bisher „nicht eindeutig identifiziert werden“.
https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/toedliches-auto-rennen-auf-a66-fahndung-nach-drittem-tatverdaechtigen-73379986.bild.html
10.10.2020, Duisburg
Junger Migrant erschlägt 14-jährige Schülerin
Ein 14-jähriges Mädchen wird tot in einer Gebäuderuine in Duisburg entdeckt. Schnell ist klar: Sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Dringend tatverdächtig ist ihr gleichaltriger Freund mit "polnischer Staatsangehörigkeit". Nach der Obduktion der Leiche stand laut den Ermittlern fest, dass die Schülerin durch «stumpfe Gewalteinwirkung auf den Kopf» starb.
Das 14-jährige Mädchen war am Samstag tot unter einem Berg Schutt in einer Hausruine in Duisburg gefunden worden. Nach der Obduktion der Leiche stand laut den Ermittlern fest, dass die Schülerin durch «stumpfe Gewalteinwirkung auf den Kopf» starb. Der 14-jährige Freund mit polnischer Staatsangehörigkeit habe sich bei seiner Befragung in Widersprüche verwickelt und sei am Sonntag «unter dringendem Tatverdacht» festgenommen worden. Beide waren zuvor am Freitag als vermisst gemeldet worden.
Motiv noch unklar
Das Abbruchhaus ist auf einem zugewachsenen Brachgelände in einer Sackgasse. Es sei umzäunt und aufgrund des Buschwerks von außen kaum einsehbar, so die Ermittler. «Man kann sich dort unbemerkt bewegen», sagte ein Sprecher. Es gebe Spuren, die darauf hindeuten, dass sich dort trotz des Metallzaunes immer mal wieder Menschen aufgehalten hätten.
Weder zum Motiv noch zum genauen Verhältnis der beiden machte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf das jugendliche Alter von Täter und Opfer Angaben.
https://web.de/magazine/panorama/14-jaehrige-tot-aufgefunden-freund-14-totschlags-u-haft-35167320
10.10.2020, Heidenheim
Araber überfällt 92-jährigen und raubt ihn aus
Am Samstagnachmittag gegen 14.00 Uhr näherte sich ein bislang unbekannter Radfahrer in der Grabenstraße einem älteren Fußgänger. Der Radler attackierte den Mann mit mehreren Tritten und versuchte ihn zu Fall zu bringen. Während des Gerangels raubte der Unbekannte die Geldbörse mit über 100 Euro Inhalt. Er flüchtete auf seinem Fahrrad in Richtung Brenzstraße. Der 92-Jährige beschrieb den Räuber als 20-25 Jahre alt, 175-180 cm groß und sehr schmächtig. Er hatte arabisches Aussehen und trug eine dunkle Hose sowie eine dunkle Jacke mit Kapuze. Er war auf einem älteren Fahrrad unterwegs. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief bislang ergebnislos.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/4730437
10.10.2020, Potsdam
Dunkelhäutiger versucht 17-jährige zu vergewealtigen
Eine 17-Jährige wurde begrapscht, konnte sich aber mit einem beherzten Tritt gegen den Täter verteidigen. Das geschah in den frühen Stunden des Samstagmorgen in der Nähe der Konrad-Wolf-Allee. Erst Anfang August hatte es zwei ähnlich gelagerte Fälle im Schlaatz und am Griebnitzsee gegeben, die bislang nicht aufgeklärt wurden.
In der Nacht zu Samstag ist in Drewitz ein 17-jähriges Mädchen offenbar nur knapp einer Vergewaltigung entkommen. Wie die Polizei am Montag berichtete, hatte das Mädchen am nächtlichen Samstagmorgen gegen ein Uhr an der Haltestelle „Robert-Baberske-Straße“ die Straßenbahn verlassen und war zur Straßenunterführung unter der Nutheschnellstraße gelaufen. Auf diesem Wege soll ein bislang Unbekannter aufgetaucht sein und sie „auf sexueller Basis“ angesprochen haben, wie es die Polizei formulierte.
Opfer wehrte sich gegen Angreifer
Hinter dem Tunnel hielt der Mann plötzlich die Jugendliche fest, zog sie in einen Weg und verging sich sexuell an ihr. Das Opfer wehrte sich mit einem Tritt in den Genitalbereich gegen den Täter, woraufhin er wegrannte. Das Opfer begab sich anschließend nach Hause und informierte die Mutter, die wiederum die Polizei informierte.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Etwa 1,80 Meter groß, etwa Mitte 20, schwarze Haare, oben etwas länger, an den Seiten kurz, dunklere Hautfarbe. Er trug einer hellblaue Maske, eine so genannte OP-Maske. Der Mann soll deutsch mit Akzent gesprochen haben. Seine Statur wirkte „etwas kräftiger“. Er war bekleidet mit einer dicken, dunklen Jacke.
https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Sexueller-Ueberfall-in-Potsdam-an-17-Jaehriger-vergangen
10.10.2020, Essen
Dunkelhäutiger geht auf einem Schrottplatz mit einer Axt auf einen 38-jährigen Mitarbeiter los
Am Samstagmittag suchten gegen 12:30 Uhr zwei Männer einen Schrottplatz an der Stauderstraße in Essen auf. Ein bestehendes Hausverbot löste einen Konflikt aus, den einer der Männer offenbar mit einer Axt klären wollte.
Mann in Essen schlägt mit Axt um sich
Beide Männer haben Hausverbot auf dem Schrottplatz an der Stauderstraße in Altenessen. Ein 38-jähriger Mitarbeiter forderte deshalb den 22-jährigen Tatverdächtigen und seinen Begleiter auf, dass Gelände zu verlassen. Statt der Aufforderung nachzukommen, zog der 22-Jährige eine Axt und schlug damit in Richtung des Mitarbeiters. Dieser wurde dabei leicht verletzt und konnte nach einer ambulanten Behandlung vor Ort bleiben.
Der 22-jährige mutmaßliche Angreifer und sein Begleiter flüchteten daraufhin in unterschiedliche Richtungen. Als der erste Streifenwagen eintraf, rannte ihm der mutmaßliche Axtangreifer entgegen. Ein 28-jähriger Zeuge stellte sich dem Mann in den Weg und konnte ihn bis zur Übernahme durch die Polizisten festhalten. Bei seiner anschließenden Festnahme beleidigte der 22-Jährige die Polizisten als "Nazis" und warf ihnen vor, dass sie ihn nur aufgrund seiner dunklen Hautfarbe festnehmen würden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er das Gewahrsam am Folgetag wieder verlassen. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.
Flüchtiger mit Hubschrauber in Essen gesucht
Der andere Mann konnte trotz eines Hubschraubereinsatzes nicht gefunden werden und ist noch auf der Flucht. Er soll ca. 170-175 cm groß und dunkelhäutig sein. Er hat eine schlanke Statur, war dunkel gekleidet und trug einen leichten Bart.
10.10.2020, Fischbach
Südländer: „Mach den Hund an die Leine oder ich stech dich ab!“
Am 10. Oktober 2020 ging der 58-jährige Geschädigte gegen 13:50 Uhr mit seinem Hund auf dem Waldparkplatz neben der L 127, Bereich des alten Freibades in Fischbach-Camphausen, spazieren. Da ein 58-Jähriger seinen Hund auf einem Waldparkplatz nicht an der Leine führte und das Tier kurz, aber in einigem Abstand an einem Mann und zwei Kindern „schnüffelte“, zog der "Südländer" ein Messer und bedrohte den Gassigänger mit den Worten „Mach den Hund an die Leine oder ich stech dich ab!“.
Weiterhin drohte der Täter damit, dass er den Geschädigten „abknallt“. Die Drohungen wurden durch den Geschädigten ernst genommen. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
– ca. Mitte 30
– 170 cm
– „leicht südländisches“ Aussehen
– saarländischer Akzent
– glattes, schwarzes Haar
– normale Figur.
https://homburg1.de/fischbach-bedrohung-eines-spaziergaengers-107032/
11.10.2020, Chemnitz
Gewalttätige Auseinandersetzungen im Chemnitzer Zentrum
Am Wochenende ist es an der Brückenstraße zu zwei Auseinandersetzungen zwischen mehreren Männern gekommen. Dabei wurden drei Menschen leicht verletzt.
Wie die Polizei am Sonntag informierte, kam es in der Nacht zum Samstag zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem unbekannten Mann und einem 24-Jährigen Deutschen. Der Unbekannte soll einem vorbeifahrenden Polizeifahrzeug eine beleidigende Bemerkung hinterher gerufen haben, woraufhin ihn der 24-Jährige ansprach. In Folge des Disputs kamen 15 weitere Menschen seitens des unbekannten Mannes hinzu. Daraufhin kam es zur körperlichen Auseinandersetzung. Der 24-Jährige sowie sein 29-jähriger Begleiter wurden dabei getreten und geschlagen und erlitten leichte Verletzungen. Der 29-jährige Deutsche wurde offenbar mit einem Messer verletzt.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Polizei stellten im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung im Umfeld des Tatorts drei Tatverdächtige fest. Gegen einen 30-jährigen Marokkaner, einen 30-jährigen Libyer und einem 18-jährigen Libyer wird wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs sowie der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Die drei Männer wurden auf Weisung der Staatsanwaltschaft nach ersten polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen zum Tatverlauf und den Tatbeteiligungen dauern an.
In der Nacht zum Sonntag dann wurden Beamte der Polizei von einem leicht verletzten Mann angesprochen. Der 32-jährige Deutsche gab an, dass mehrere Unbekannte ihm bei einer Auseinandersetzung eine Jacke und ein Rucksack gestohlen haben. Laut Polizei konnten Beamte in der Waisenstraße drei 16-jährige Tatverdächtige stellen, dabei handelt es sich um zwei Afghanen und einen Russen. Einer der Jugendlichen trug die Jacke des 32-Jährigen. Der Rucksack wurde in einem Gebüsch gefunden. Die jeweilige Tatbeteiligung und das Geschehen im Vorfeld der Auseinandersetzung sind Teil weiterer Ermittlungen.
11.10.2020, Engerwitzdorf/Österreich
Massen-Schlägerei in Asylunterkunft: Zwei Verletzte
wei Beteiligte schnitten sich an Scherben einer zerbrochenen Wodkaflasche.
In Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) ist es Sonntagfrüh in einer Asylunterkunft zu einer Rauferei mit mehreren, teilweise stark alkoholisierten, Männern gekommen. Dabei gingen auch Wodkaflaschen zu Bruch und zwei Beteiligte schnitten sich an den Scherben. Sie wurden ins Kepler Uniklinikum eingeliefert. Die Raufbolde werden laut Polizei angezeigt.
Die alarmierten Beamten trafen an Ort und Stelle auf neun aufgebrachte Männer. Bei der Befragung der teilweise stark Alkoholisierten stellte sich heraus, dass zuvor eine Schlägerei stattgefunden hatte und dabei auch Wodkaflaschen zu Bruch gegangen sind. Wegen der Alkoholbeeinträchtigungen der Beteiligten schnitten sich zwei bei den am Boden liegenden Scherben der zerbrochenen Spirituosen auf. Messer waren entgegen ursprünglich anderslautenden Informationen gegenüber der Polizei keine im Spiel.
11.10.2020, Dortmund
„Motherfucker“ und "Rassisten": Bundespolizisten tragen 18-Jährigen Dunkelhäutigen aus dem Dortmunder Hauptbahnhof
Nachdem sich ein 18-Jähriger weigerte die S-Bahn zu verlassen, beleidigte er zuerst Bahnmitarbeiter, dann Bundespolizisten. Die Auseinandersetzung sorgte im Dortmunder Hauptbahnhof für Aufsehen.
Am frühen Sonntagmorgen (11.10.) weigerte sich ein 18-Jähriger die S-Bahn 1 zu verlassen. Der 18-jährige guineische Staatsangehörige nutzte gegen 4 Uhr die S 1. In dem Zug legte er seine Füße auf den Sitz, weshalb er durch Bahnmitarbeiter aufgefordert wurde, dies zu unterlassen, teilt die Bundespolizei mit.
Trotz mehrfacher Aufforderungen kam er diesen nicht nach. Der polizeibekannte Mann beleidigte die Bahnmitarbeiter und stieß einem 50-jährigen Bahnführer gegen die Brust, heißt es.
18-Jähriger beleidigte Bundespolizisten als „Rassisten“
Daraufhin wurde die Bundespolizei informiert. Im Dortmunder Hauptbahnhof sollte er aus dem Zug gebracht werden. Dagegen weigerte sich der 18-Jährige und beleidigte die Einsatzkräfte als „Motherfucker“. Danach wurde er aus dem Zug geführt.
Auf dem Bahnsteig ließ er sich mehrfach fallen und musste getragen werden. Lautstark beleidigte er die Bundespolizisten als „Rassisten“, woraufhin unbeteiligte Personen ihren Unmut gegen die Maßnahmen der Einsatzkräfte kundtaten.
In der Wache wurde bei dem in Bochum gemeldeten Mann ein Atemalkoholwert von 1,1 Promille festgestellt. Zudem konnte eine geringe Menge Marihuana bei ihm sichergestellt werden. Wie die Bundespolizei weiter mitteilt, wurde er zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.
Gegen den polizeibekannten Mann wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerstands eingeleitet.
11.10.2020, Köln
Mann attackiert Senior (93) auf Friedhof - Polizei sucht flüchtigen Täter!
Mit Bildern aus Überwachungskameras bittet die Kriminalpolizei in Köln um Hinweise zu einem bislang unbekannten Angreifer, der einen 93-jährigen Senior auf einem Friedhof bei der Grabpflege überfallen haben soll.
Nach einem Raubüberfall auf einen 93-jährigen Kölner am Donnerstag, den 24. September, fahndet die Kriminalpolizei Köln mit Fotos aus Überwachungskameras nach einem unbekannten Angreifer. Da der Tatverdächtige bislang nicht identifiziert werden konnte, bitten die Beamten um Mithilfe der Bevölkerung.
Täter folgte dem Opfer bereits in der Straßenbahn
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird der Unbekannte dringend verdächtigt, den Senior bei der Grabpflege auf dem Friedhof Merkenich attackiert und beraubt zu haben. Der nun Gesuchte soll sein späteres Opfer laut Polizei kurz zuvor in einem Lebensmittelgeschäft in Weidenpesch beobachtet haben. Anschließend verfolgte er den Rentner in die Stadtbahn-Linie 12. Gemeinsam mit dem 93-Jährigen sei der Verdächtige dann in Merkenich-Mitte ausgestiegen. Von dort aus war der ältere Herr zu Fuß zum Friedhof gegangen.
Unbekannter attackiert Senior (93) bei Grabpflege
Während der Grabpflege sei der 93-Jährige plötzlich von dem Unbekannten angesprochen worden. Sofort habe dieser seinen Kopf gepackt und ihn kräftig nach unten gedrückt. Der Täter soll dann dem wehrlosen Senior die Geldbörse aus der Tasche gezogen haben und damit in Richtung der Jungbluthstraße geflüchtet sein.
Die Polizei konnte Videoaufnahmen von Überwachungskameras des Ladenlokals und der Kölner Verkehrsbetriebe sicherstellen, die den Tatverdächtigen Mann zeigen.
Beschrieben wird er wie folgt:
männlich
etwa 20-30 Jahre alt
circa 1,70 Meter groß
11.10.2020, Erfurt
Mann von drei Männern brutal zusammengeschlagen
Schwer verletzt wurde ein Mann am Sonntag in Erfurt, als er in dem Stadtteil Rieth von drei Männern brutal zusammengeschlagen wurde. Die Polizei sucht Zeugen.
Demnach geschah die Tat in Erfurt am heutigen Sonntagnachmittag (11.10.2020) gegen 15 Uhr vor einem Wohnblock in der Kasseler Straße 1 bis 7. Die drei angreifenden Männer im Alter von 25 bis 30 Jahren sollen hier gemeinschaftlich auf einen 30-Jährigen eingeschlagen haben. Dabei wurde der Mann schwer verletzt. Er erlitt mehrere Prellungen und Hämatome, die anschließend im Krankenhaus weiterbehandelt wurden.
Zuvor konnte das Opfer noch die Polizei informieren. Diese konnte daraufhin bereits zwei der Schläger ausfindig machen. Zunächst hatten sich alle drei im Anschluss an den Überfall mit einem schwarzen Auto vom Tatort entfernt.
11.10.2020, Stuttgart
Araber versuchen 19-Jährigen auszurauben
Ein 19-Jähriger wird von einer Gruppe auf der Königstraße gefragt, ob er 100 Euro wechseln kann. Dabei wird seine Nase blutig geschlagen und versucht, ihn auszurauben. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Ein 19-Jähriger ist am frühen Sonntagmorgen von einer Gruppe auf der Königstraße in Stuttgart angesprochen, geschlagen und beinahe ausgeraubt worden. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Wie die Polizei mitteilt, wurde der junge Mann um kurz nach Mitternacht aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus angesprochen und darum gebeten, 100 Euro zu wechseln. Als der junge Mann daraufhin zwei 50-Euro-Scheine aus der Tasche holte, griff einer aus der Gruppe nach dem Geld und wollte ihm die Scheine aus der Hand reißen. Gleichzeitig schlug der Täter dem 19-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Dieser hielt trotz blutiger Nase sein Geld aber so fest, dass die Täter von ihm abließen und flüchteten.
Der Haupttäter soll mutmaßlich arabischer Herkunft und zwischen 18 und 22 Jahre alt sein. Er hat dunkle gelockte Haare und trug eine rote Jacke, seine Begleiter können nicht näher beschrieben werden.
11.10.2020, Mettmann
31-Jähriger wurde von Ausländer zu Fall gebracht und ihm wurde gegen den Kopf getreten
In der Nacht zu Sonntag (11. Oktober 2020) hat ein bislang unbekannter Täter einen 31-jährigen Velberter vor dessen Wohnanschrift an der Straße "An der Mähre" körperlich angegriffen und leicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Das war passiert:
Gegen 2 Uhr war der 31-Jährige zu Fuß zu seiner Wohnung an der Straße "An der Mähre" gegangen, als er kurz vor seiner Haustür von einer Person von hinten auf den Kopf geschlagen wurde. Daraufhin stürzte der Velberter zu Boden und der Mann schlug und trat auf ihn ein, unter anderem auch gegen den Kopf. Dabei schrie er in einer osteuropäischen Sprache herum, bis eine Frau und ein weiterer Mann dazu kamen und den Angreifer von dem Velberter wegzogen. Anschließend flüchtete das Trio gemeinsam in Richtung eines sich in der Nähe befindlichen Spielplatzes.
Aufgrund der Situation vor Ort geht der 31-Jährige davon aus, dass sich die drei Personen untereinander kannten. Zu dem Angreifer liegt die folgende Personenbeschreibung vor:
- männlich
- kräftige Figur
- circa 30 Jahre alt
- etwa 1,80 Meter groß
- kurze, dunkle Haare
- vermutlich Osteuropäer
- trug ein kurzes T-Shirt sowie eine kurze Hose
Der Velberter wurde bei dem Überfall leicht verletzt und brachte den Vorfall am folgenden Tag vormittags zur Anzeige. Welches Motiv hinter dem Überfall steckt, ist aktuell noch Gegenstand der Ermittlungen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/4731213
11.10.2020, Neundorf
22-Jährige im Zug sexuell belästigt - Inder festgenommen
Eine 22-Jährige ist während der Fahrt in einer Regionalbahn von Erfurt nach Magdeburg von einem 32-Jährigen sexuell belästigt worden. Er soll der jungen Frau an den Po gefasst und ihr kurze Zeit später sein erigiertes Glied gezeigt haben. Das teilt die Bundespolizei am Montag mit.
Die junge Frau sprach daraufhin am Sonntagnachmittag den Schaffner an, die wiederum die Bundespolizei informierte. Als der 32-Jährige die Bahn an der Haltestelle Güsten im Salzlandkreis verließ, gab der Schaffner seinen Kollegen in den Regionalbahnen eine Personenbeschreibung durch. Kurze Zeit später stieg der mutmaßliche Täter aus einem Zug an der Haltestelle Neundorf aus, wurde vom Schaffner erkannt und von einer Streife der Bundespolizei in der Nähe gestellt.
Dabei stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaften Frankfurt am Main, Hamburg und Magdeburg den Mann mit indischer Staatsangehörigkeit und offenbar ohne belegbaren Wohnsitz in Deutschland bereits unter anderem wegen sexueller Belästigung suchten. Gegen ihn lag bereits ein Haftbefehl vor. Da der 32-Jährige die Geldstrafe in Höhe von 3560 Euro vor Ort nicht begleichen konnten, wurde er in die JVA Burg gebracht, wo er die nächsten 90 Tage verbringen darf.
Wegen der sexuellen Belästigung der 22-Jährigen wird er sich außerdem noch verantworten müssen.
https://www.volksstimme.de/lokal/sta%C3%9Ffurt/vorfall-22-jaehrige-im-zug-sexuell-belaestigt
11.10.2020, Karlsruhe
Araber tritt 23-jährigen an Tankstelle besinnungslos
Zwei unbekannte Täter haben am Sonntag gegen 05.25 Uhr im Bereich der Zapfsäulen der in der Amalienstraße gelegenen Aral-Tankstelle einen 23-jährigen Mann gegen den Kopf geschlagen und auf ihn eingetreten. Anschließend flüchteten die beiden Männer unter Begleitung eines Dritten in Richtung Mühlburger Tor.
Das Opfer kam in eine Klinik, da es kurzzeitig besinnungslos war. Offenbar erlitt es einen Jochbeinbruch und muss dort noch stationär verbleiben.
Die beiden Täter werden auf ein Alter von etwa 25 Jahren geschätzt. Einer ist etwa 180 cm groß, schlank, von mitteleuropäischer Erscheinung mit kurzem, blonden Haar. Er trug eine dunkelgrüne Kapuzenjacke mit auffällig weißem Streifen am linken Oberarm, dazu hatte er eine Bluejeans an und trug schwarze Sportschuhe.
Sein Tatgenosse wird auf eine Größe von 175 cm geschätzt, ist von arabischer Erscheinung, auch schlank und trägt kurzes, braunes Haar. Bekleidet war dieser mit einem dunklen Jogginganzug der Marke Nike, an den Hosenbeinen ein roter Längsstreifen. Zudem trug er unter dem Oberteil noch ein weißes Kapuzenshirt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4731278
11.10.2020, Ratingen
Schlägerei unter Südländer auf dem Marktplatz
In der Nacht zu Sonntag ist es auf dem Markplatz zu einer Schlägerei gekommen. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 2.30 Uhr wurden Beamte zum Marktplatz an der Oberstraße gerufen, nachdem es dort zuvor zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen fünf Beteiligten gekommen war, berichtet die Polizei. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei verletzte Ratingen im Alter von 27 und 38 Jahren. Ein zufällig anwesender Zeuge rief die Polizei. Das Trio floh unerkannt. Der 38-Jährige musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.
Nach Angaben der beiden Ratinger war es zuvor zu einer Auseinandersetzung mit drei weiteren Beteiligten gekommen, die man am Abend kennengelernt hatte und deren Namen unbekannt seien. Grundlos soll einer des Trios in Höhe des Vorplatzes der dortigen Kirchengemeinde plötzlich auf den 38-jährigen eingeschlagen haben. Als dieser hierdurch zu Boden fiel, schlug und trat auch ein weiter Mann auf ihn ein. Der 27-jährige Bekannte versuchte, die Auseinandersetzung zu unterbinden und wurde ebenfalls geschlagen.
Bei dem Trio handelt es sich nach Angaben der Geschädigten um zwei Männer und eine Frau im Alter von circa 18 bis 20 Jahren. Die jungen Männer werden mit einem südländischen Aussehen und von normaler Statur beschrieben, so die Polizei. Einer von ihnen soll mit einem weißen Kapuzenpulli und einer dunklen Hose, der andere mit dunklem Oberteil und dunkler Hose bekleidet gewesen sein.
https://supertipp-online.de/2020/10/12/schlaegerei-auf-dem-marktplatz-polizei-sucht-zeugen/
11.10.2020, Hunderdorf
Versuchter Totschlag an der Autobahnraststätte
Gewalteskalation am späten Sonntagabend auf der Autobahnraststätte Bayerischer Wald Süd an der A3 bei Hunderdorf (Kreis Straubing-Bogen). Dort hatten sich mehrere Männer plötzlich in der Wolle. Dabei flogen nicht nur die Fäuste. Jetzt ermittelt die Polizei gegen zwei Männer wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
Eine Angestellte der Raststätte meldete zunächst eine Rauferei zwischen mehreren Beteiligten im Bereich der Tankstelle. Beim Eintreffen der ersten Streifenbesatzung entfernte sich ein Fahrzeug mit den später ermittelten Tatverdächtigen. Nach Sichtung der Videoaufzeichnungen erhärtete sich der Verdacht eines versuchten Tötungsdelikts. Zwei Männer traten demnach gemeinsam und wiederholt gegen die Köpfe zweier am Boden liegender Opfer. Nach gezielten Fahndungsmaßnahmen konnte das Fahrzeug mit den Tatverdächtigen wenig später am Parkplatz Isarmündung gestoppt und kontrolliert werden.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Straubing wurden die 30 und 24 Jahre alten Männer vorläufig festgenommen. Nach der Vorführung bei einem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Regensburg erging am Montag gegen beide Männer Haftbefehl. Sie wurden mittlerweile in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Der verletzte 25-Jährige hat das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Sein 24-jähriger Bruder wurde bei der Auseinandersetzung ebenfalls leicht verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen kannten sich die Beteiligten. Es handelt sich um durchreisende rumänische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
11.10.2020, Babenhausen
14-JÄHRIGE IN BABENHAUSEN SEXUELL BELÄSTIGT: POLIZEI FAHNDET UND SUCHT ZEUGEN
Nach einer sexuellen Belästigung am Bahnhof der südhessischen Stadt Babenhausen westlich von Aschaffenburg fahndet die Polizei mit Hochdruck nach dem Täter.
Der Übergriff ereignete sich bereits am zurückliegenden Sonntag gegen 19.30 Uhr, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Demnach habe ein noch unbekannter Mann am Bahnhof Babenhausen ein 14 Jahre altes Mädchen unsittlich berührt. Zum Glück setzte sich die Jugendliche zur Wehr. Der Täter ließ daraufhin von der 14-Jährigen ab.
Nach der Sex-Attacke soll der Mann den Bahnhof zusammen mit zwei weiteren unbekannten Männern verlassen haben. Die Gruppe lief offenbar in die Richtung eines nahe gelegenen Supermarktes.
Die Fahndung der Polizei nach dem Täter läuft. Der Gesuchte wird wie folgt beschrieben:
30 bis 40 Jahre alt
165 bis 170 Zentimeter groß
schwarze Haare und Vollbart
schwarze Hose und schwarz-graue Jacke.
Das Erscheinungsbild des Mannes wurde "als indisch oder pakistanisch beschrieben", sagte der Polizeisprecher weiter. Bei seiner Flucht soll der Täter einen Rucksack mit sich geführt haben.
Seine beiden Begleiter sollen in etwa dasselbe Alter und dasselbe Erscheinungsbild haben. Einer von ihnen hatte offenbar Schwierigkeiten beim Laufen.
11.10.2020, Pinneberg
Drei "Männer" treten zwei Frauen zusammen
Drei Männer sollen in Pinneberg zwei Frauen in der Nähe eines Imbisses beleidigt und angegriffen haben. Die beiden 22 und 28 Jahre alten Frauen wurden im Vorbeigehen am Sonntagmorgen gegen 4.00 Uhr zunächst beleidigt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Nachdem sie die Männer aufgefordert hatten, sie in Ruhe zu lassen, wurde eine der Frauen von einem der Täter festgehalten und in den Unterleib getreten. Sie ging dadurch zu Boden. Auch ihre Begleiterin wurde zu Boden gestoßen und in die Magengegend getreten. Den Angaben zufolge ließen die Täter von den Frauen ab, als eines der Opfer laut um Hilfe schrie. Die Polizei sucht nun nach drei etwa 25 Jahre alten Männern und nach Zeugen des Geschehens.
https://www.t-online.de/region/id_88738966/maenner-treten-auf-frauen-in-pinneberg-ein.html
11.10.2020, München
Dunkelhäutiger tritt Fahrradanhänger um - Kind verletzt
Was geht nur in manchen Menschen vor?!
Ein Mann hat in München gegen einen Fahrradanhänger getreten, in dem ein vierjähriges Kind saß. Die 35 Jahre alte Mutter sei mit ihren beiden Kindern mit dem Fahrrad unterwegs gewesen und habe eine Pferdekutsche beobachtet, als sich plötzlich der Unbekannte näherte, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Mit voller Wucht habe der Mann am Sonntag gegen den Anhänger getreten und sei anschließend davongerannt. Das im Anhänger sitzende Kind fiel durch den Tritt auf die Straße und erlitt nach Polizeiangaben Schürfwunden und Verletzungen am Rücken.
Beschreibung:
Ca. 35 Jahre alt, 170 cm groß, dunkelhäutig, schwarze Haare, Vollbart; war bekleidet mit einem langen schwarzen Regenponcho/Parka – hatte einen gekrümmten Gang
11.10.2020, Frankfurt/M.
33-jähriger Iraker ersticht Mann nach Streit
Nach einem tödlichen Streit zwischen zwei Männern sitzt der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft. Gegen den 33 Jahre alten Iraker werde wegen Totschlags ermittelt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Identität des Opfers sei weiter unklar.
Nach bisherigen Ermittlungen waren der 33-Jährige und das spätere Opfer am Sonntag in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Sachsenhausen, in dem der mutmaßliche Täter wohnte, in Streit geraten. Dabei wurde der 33-Jährige leicht, der andere Mann tödlich verletzt. Das Opfer hatte laut Angaben vom Montag Stichverletzungen, die laut Polizei von einem Messer stammen könnten. Der 33-Jährige lief nach der Tat weg, er wurde im Stadtteil Niederrad festgenommen.
https://www.rtl.de/cms/nach-toedlichem-streit-33-jaehriger-in-untersuchungshaft-4630270.html
11.10.2020, Tarp
Kontrolle im Einreisezug - Iraner hat vier Messer dabei
Sonntagnachmittag kontrollierten Bundespolizisten den grenzüberschreitenden Einreisezug aus Dänemark. Auf Höhe Tarp stellten sie bei einem Mann fest, dass dieser keinen Pass dabei hatte. Bei der Durchsuchung wurden weiterhin vier Messer aufgefunden. Er wurde mit zur Dienststelle genommen.
Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass der 59-jährige Iraner nicht im Besitz eines Passes war. Im Rucksack führte er vier Messer (siehe Bild) mit sich. Die Messer hatten teilweise eine Klingenlänge von mehr als 12cm und wurden sichergestellt.
Weiterhin lag eine Ausschreibung zur Festnahme zwecks Ausweisung/Abschiebung vor. Er wurde in den nächsten Zug nach Padborg gesetzt und dort von den dänischen Kollegen übernommen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50066/4732900
11.10.2020, Göttingen
Raub in der Geismar Landstraße - Polizei Göttingen fahndet mit Phantombildern nach den Tätern
In Göttingen wurden nach derzeitigen Informationen der Polizei fünf Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren in der Nacht zu Sonntag (11.10.2020) von drei Unbekannten überfallen. Mit zwei Phantombildern fahndet die Polizeiinspektion Göttingen nun nach den Tätern.
Wie die fünf Jungen gegenüber der Polizei angaben, waren sie gegen 00.20 Uhr in der Geismar Landstraße in Richtung Breslauer Straße unterwegs. In Höhe der Straße "Stadtstieg" fielen ihnen die drei unbekannten jungen Männer zum ersten Mal auf, von welchen sie dann auch auf dem Gehweg verfolgt wurden. Als sie auf Höhe des Memeler Wegs waren, wurden sie von den Unbekannten zur Herausgabe ihrer Handys aufgefordert, zwei der Opfer wurden hierbei auch körperlich angegangen und leicht verletzt. Nachdem die Handys übergeben wurden, flüchteten die Täter mit der Beute in den Memeler Weg.
Ein in unmittelbarer Nähe zum Tatort wohnender Zeuge wurde auf die lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam und rief die Polizei, welche sich umgehend mit mehreren Funkstreifenwagen auf den Weg zum Ort des Geschehens machte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen jedoch ergebnislos.
Die drei Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. Täter: etwa 170 cm - 175 cm groß, höchstens 17 Jahre alt, schwarze gegelte Haare, bekleidet mit einer weißen Hose mit blauen Applikationen und einer schwarzen Bomberjacke, schlanke Statur, leicht dunkler Teint
2. Täter: etwa 160 cm - 165 cm groß, ca. 17 Jahre, dunkle lockige Haare, bekleidet mit einem roten Pulli bzw. einer roten Jacke, schmale Statur, leicht dunkler Teint
3. Täter: etwa 160 cm - 165 cm groß, schwarze zur Seite gegelte Haare, bekleidet mit einem weißen Pullover und einer schwarzen Steppweste, schmale Statur, leicht dunkler Teint
Die drei Unbekannten sollen ein südländisches Aussehen haben und Deutsch mit ausländischem Akzent gesprochen haben.
Wer die abgebildeten Männer kennt oder sachdienliche Hinweise zu ihrer Identität geben kann, wird gebeten, sich unter Telefon 0551/491-2115 bei der Polizei in Göttingen zu melden. Weiterhin ist die Polizei auf der Suche nach Zeugen des Vorfalls, insbesondere nach einer jungen Frau mit blonden Haaren, welche sich auf Höhe des Stadtstiegs von den drei jungen Männern verabschiedet haben und in der Folge auch in den Stadtstieg gegangen sein soll.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/4735352
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