Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
20.01.2020, Neunkirchen
Chef von Pizzeria erstochen: Verdächtiger Türke in Haft
Die nächste schockierende Bluttat in Niederösterreich: Im Bezirk Neunkirchen wurde ein Mann in den Mittagsstunden in einer Pizzeria erstochen. Bei dem Opfer handelt es sich um den 33 Jahre alten Chef des Lokals. Ein Verdächtiger, ein zwei Jahre jüngerer Türke, wurde festgenommen.
Zwischen den beiden Männern war es in dem Lokal in Pitten zum Streit gekommen. Im Zuge dessen stach einer der beiden seinen Kontrahenten nieder. Die Polizei war am späten Vormittag von dem Verbrechen in der „Pizzeria Pitten“ verständigt worden. Die Beamten fanden den Betreiber des Lokals, einen türkischen Staatsbürger, tot auf und nahmen den verdächtigen Landsmann (31) des Opfers fest.
Foto von Leiche versendet
Bei der Befragung des Verdächtigen stellte sich laut Chefinspektor Johann Baumschlager heraus, dass der Beschuldigte unmittelbar nach der Tat ein Foto des Toten per WhatsApp versendet hatte. Angaben zum Ablauf des Verbrechens verweigerte der 31-Jährige. Er wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Es wurde die Obduktion der Leiche angeordnet.
Zum Motiv lagen am Montagabend noch keine Anhaltspunkte vor. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde sichergestellt.
Schon zweiter Mord binnen einer Woche
Es handelt sich bereits um die zweite Bluttat in Niederösterreich innerhalb von einer Woche. Am Mittwochabend war in Ybbs an der Donau eine 42-Jährige erstochen worden. Als Tatverdächtiger gilt der 50 Jahre alte Ehemann. Eifersucht dürfte das Motiv gewesen sein.
20.01.2020, Halle/Saale
Attacke gegen Lehrer an der Humboldt-Schule
Die Attacke eines früheren Schulsozialarbeiters gegen einen Lehrer an der Kooperativen Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ in Halle-Neustadt beschäftigt nun auch die Landespolitik. Denn offenbar hat der muslimische Glauben der Familie eine Rolle gespielt, der Vater fühlte sich in der Familienehre gekränkt. Einer seiner Söhne stand im Verdacht, in der Umkleide heimlich Fotos von Mädchen geschossen zu haben. Daraufhin hat der Lehrer das Handy konfisziert und den PIN verlangt. Letztlich waren zwar keine Bilder von Mädchen auf dem Handy, der Tatverdacht hat sich also nicht erhärtet. Doch der Sportlehrer habe private Fotos der weiblichen Familienmitglieder sehen können, die im Privaten keine Kopftücher tragen. Der Vater soll deshalb erbost in der Schule aufgetaucht sein, den Lehrer geschlagen und am Boden liegend getreten haben.
„Dieser Vorfall ist symptomatisch für eine ganze Reihe von Missständen. Zunächst verdeutlicht er das heuchlerische Gebaren vieler muslimischer Männer, die einerseits nicht-muslimische Frauen als reine Sexualobjekte betrachten und oft genug als ‚Schlampen‘ o. Ä. verunglimpfen, während sie andererseits allein schon die Betrachtung einer zwar unverschleierten, im Übrigen aber voll bekleideten muslimischen Frau als schwere Ehrverletzungen empfinden“, erklärt der AfD-Landtagsabgeordneten Hans-Thomas Tillschneider. Er will wissen, wieso der Vater überhaupt Schulsozialarbeiter werden konnte, eine neue Einstellungspraxis von Schulsozialarbeitern sei notwendig. „Wie kann es sein, dass eine zutiefst kulturfremd agierende und eingestellte Person Schulsozialarbeiter wird und Einfluss auf Heranwachsende hat?“
https://dubisthalle.de/attacke-gegen-lehrer-an-der-humboldt-schule
20.01.2020, Neubrandenburg
Syrer soll in Neubrandenburg Polizisten mit Messer angegriffen haben
Es klingelte an der Tür, der Polizist öffnete und der Syrer stach zu. Verletzt wurde niemand. Die Kripo ermittelt nun wegen versuchten Totschlags.
Ein 23-jähriger Syrer soll am Montagabend gegen 19.45 Uhr einen Polizisten mit einem Messer im Neubrandenburger Polizeirevier angegriffen haben. Der Polizist blieb unverletzt.
Syrer stach unvermittelt zu
Laut Polizei befand sich der 34-jährige Polizeibeamte im Vorraum des Reviers in einem Gespräch mit einem Bürger, als es an der Eingangstür klingelte. Der Polizist öffnete Tür, als der 23-Jährige unvermittelt ein Messer zog und in Richtung des Beamten stach. Der konnte dem Stich ausweichen und die Tür wieder schließen.
Während der Polizist den mutmaßlichen Angreifer in ein Gespräch verwickelte, begaben sich weitere Beamte über den Hof zum Haupteingang und überwältigten den Mann. Sie nahmen ihn vorläufig fest.
Kripo ermittelt wegen versuchten Totschlags
Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen Mann, der aus einer psychiatrischen Einrichtung, in welcher er gerichtlich untergebracht war, abgängig war. Die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ordnete die Festnahme des 23-Jährigen an und beantragte die Erlangung eines Unterbringungsbefehls beim zuständigen Amtsgericht Neubrandenburg.
20.01.2020, Köln
Frau auf offener Strasse niedergestochen
Eskalation im Kölner Stadtteil Mülheim: Am Montagmittag ist eine Frau laut Polizeibericht mitten auf dem Wiener Platz schwer verletzt worden.
Doch was war passiert? Die 38-Jährige wurde nach Polizeiangaben gegen 13.30 Uhr von einer Person durch einen Stich auf dem belebten Platz schwer verletzt – ein Angriff am helllichten Tag. Ob es sich bei der Tatwaffe um ein Messer handelt, ist offenbar unklar – denn die Polizei berichtet lediglich von einem „spitzen Gegenstand“.
Attacke auf Wiener Platz: Frau stürzt schwer verletzt Stufen hinab
Die Frau, die am Oberkörper verletzt wurde, stürzte nach der brutalen Tat einige Stufen hinab auf den Wiener Platz. Dort blieb sie verletzt auf dem Boden liegen. Rettungskräfte brachten das Opfer der Attacke schließlich zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Polizei hat bereits einen Tatverdächtigen im Visier und fahndet nach ihm. Der Verdächtige sei der Polizei sogar namentlich bekannt. Mehr Informationen gaben die Beamten bislang allerdings nicht preis – vermutlich, um die Ermittlungen nicht zu gefährden.
https://www.express.de/koeln/koeln-muelheim-wiener-platz-frau-mit-stich-schwer-verletzt-33774318
20.01.2020, Cottbus
23-jähriger Syrer überfällt Paketzusteller in Cottbus
Ein Raubüberfall ereignete sich am Montagnachmittag im Cottbuser Stadtteil Ströbitz. Dabei wurde ein Paketzusteller an einem Haus angegriffen. Der Täter hatte es offenbar auf eines seiner Pakete abgesehen.
Ein 54-jähriger Paketzusteller wurde am Montagnachmittag, 20. Januar, Opfer eines brutalen Raubüberfalls im Cottbuser Stadtteil Ströbitz. Wie Polizeisprecher Torsten Wendt gegenüber der RUNDSCHAU bestätigt, versuchte der Mann Pakete in einem Mehrfamilienhaus in der Potsdamer Straße zuzustellen, als sich die Haustür öffnete und er mit Reizgas besprüht wurde. Der Täter, ein 23-jähriger Mann aus Syrien, versuchte daraufhin ein Paket dem Zusteller zu entreißen und damit zu flüchten.
Dem Paketzusteller kamen zwei Passanten zu Hilfe. Gemeinsam konnten sie den syrischen Mann stellen und die Polizei verständigen. Kurz darauf wurde er von den eintreffenden Polizeibeamten vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Verletzungen des Zustellers wurden ambulant im Carl-Thiem-Klinikum behandelt.
20.01.2020, Reutlingen
MESSER-ATTACKE IM FLÜCHTLINGSHEIM! 26-JÄHRIGER STICHT IM STREIT ZU
Zugestochen! Im baden-württembergischen Reutlingen hat ein 26-jähriger Mann seinen Mitbewohner in einer Flüchtlingsunterkunft mit einem Messer verletzt.
Wie die Polizei erst am Mittwochmorgen mitteilte, gerieten die beiden Männer am Montagabend gegen 19 Uhr in ihrer Gemeinschaftsküche in Streit.
Als der 28-Jährige das Zimmer verließ, folgte ihm sein zwei Jahre jüngerer Mitbewohner und zückte ein Messer. Mit diesem verletzte er den 28-Jährigen am Arm, sodass er im Krankenhaus ambulant behandelt werden musste.
Der Angreifer wurde noch in der Flüchtlingsunterkunft von der Polizei festgenommen.
Er war bereits vorbestraft und auf Bewährung, nun wurde gegen ihn ein Haftbefehl erlassen.
20.01.2020, Suhl
Großeinsatz: Polizei greift in Suhl durch
Am Montagabend hat ein starkes Polizeiaufgebot in Suhl und auf dem Friedberg für Aufsehen gesorgt. Ein junger Mann wurde in Gewahrsam genommen.
Im Bereich der Bushaltestellen in der Friedrich-König-Straße waren sechs junge Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes auf dem Friedberg aufgefallen, die stark alkoholisiert waren und Passanten bedrohten. Sie wollten mit Linienbus auf den Friedberg fahren und wurden dabei von mehreren Polizeifahrzeugen begleitet, weil von einer weiteren Gefährdung ausgegangen werden musste. Da in der Erstaufnahmeeinrichtung striktes Alkoholverbot herrscht, durchsuchte die Polizei mit Unterstützung des Wachschutzes ihre Rucksäcke, was erneut zu lautstarken Auseinandersetzungen führte.
Nachdem die Polizei abgerückt war, gab es kurze Zeit später innerhalb der Erstaufnahmeeinrichtung erneut Ärger, weil einer der beteiligten die anderen gegen den Wachschutz aufzubringen versuchte und die Stimmung anheizte. Daraufhin rückte die Polizei, diesmal verstärkt um Kräfte der Einsatzunterunterstützung aus Gotha, erneut an und durchsuchte die Zimmer. Da sich der mutmaßliche Rädelsführer nicht beruhigen ließ, wurde der junge Mann in Gewahrsam genommen und in die Zelle nach Hildburghausen gebracht, da in der Suhler Inspektion noch immer Umbaumaßnahmen laufen. Am Dienstagmorgen wurde er wieder entlassen.
20.01.2020, Losheim
„Gib mir Handy sonst Messer“ – Syrer überfällt 25-Jährigen
Nachdem das Opfer erklärt hatte, dass er kein Geld habe, hat ihn der polizeibekannte 23-jährige Syrer zu Boden gestoßen und die Taschen seiner Jacke durchsucht. Danach wurde der Räuber aggressiver und drückte das Opfer gegen eine Hauswand und bedrohte ihn mit den Worten: „Gib mir Handy sonst Messer“.
Wie die Polizei-Inspektion PI Nordsaarland (Wadern) mitteilt, meldete am Montagabend gegen 21 Uhr ein 25-jähriger Mann aus Luxemburg, dass er in der Bachstraße in Losheim am See von einem arabisch aussehenden Mann überfallen worden ist. Hierbei wollte der Täter zuerst Geld haben.
Nachdem der Mann erklärt hatte, dass er kein Geld habe, habe ihn der Täter zu Boden gestoßen und die Taschen seiner Jacke durchsucht.
Hier fand er nur ein Feuerzeug, das er einsteckte. Danach wurde der Räuber aggressiver und drückte das Opfer gegen eine Hauswand und bedrohte ihn mit den Worten: „Gib mir Handy sonst Messer“. Ob der Täter wirklich ein Messer hatte, konnte der Mann nicht mehr sagen.
20.01.2020, Mannheim
Türke fährt durch Fußgängerzone und schlägt Mann bewusstlos
Erneut ereignet sich in Mannheim eine brutale Attacke. Ein 21-jähriges Duo, mit türkischer und deutscher Staatsangehörigkeit, fährt verbotenerweise durch eine Fußgängerzone und schlägt einen 33-jährigen Passanten bewusstlos, der sich darüber beschwerte.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim werden ein türkischer Staatsangehöriger und ein deutscher Staatsangehöriger am Montagnachmittag (20. Januar) dem Haftrichter beim Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Die beiden Männer im Alter von 21 Jahren stehen im dringenden Verdacht, in der Nacht von Samstag (18. Januar) auf Sonntag (19. Januar) zwei Männer in der Innenstadt verletzt zu haben.
Brutale Attacke in der Innenstadt – Fahrweise löst Streit aus
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen der Polizei Mannheim fahren die beiden Verdächtigen im Vorfeld der brutalen Attacke mit einem weiteren Autoinsassen gegen 3:50 Uhr verbotswidrig mit einem Auto in der Fußgängerzone der Breiten Straße. Auf dem Weg zum Paradeplatz fährt der 21-Jährige dabei an mehreren Passanten vorbei, wobei der 33-jährige spätere Geschädigte aufgrund der Fahrweise in Richtung des Fahrzeugs gestikuliert. Vermutlich weil er sich hiervon provoziert fühlt, stoppt der Fahrer den Wagen und die drei Insassen steigen aus. Bei einem anschließenden Streitgespräch soll es dann zu der brutalen Attacke in Mannheim durch die beiden 21-jährigen Tatverdächtigen gekommen sein.
Brutaler Angriff in Innenstadt – Mann bewusstlos geschlagen
Bei der Attacke wird der 33-jährige Mann durch Schläge gegen den Kopf derart verletzt, dass dieser das Bewusstsein verliert. Der 35-jährige Begleiter des Verletzten wird ebenfalls von den Männern geschlagen und dadurch verletzt.
Nach der Tat montieren die Männer das hintere Kennzeichen ihres Autos ab, um anschließend mit diesem in Richtung Kunststraße zu flüchten. Wenig später stellen sich alle drei Personen beim Polizeirevier Mannheim-Oststadt.
In Innenstadt bewusstlos geschlagen – Mann mit schweren Verletzungen in Krankenhaus
Der 33-jährige Mann, welcher aufgrund der Schläge das Bewusstsein verloren hat, wird durch den Angriff schwer verletzt. Wie die Polizei Mannheim am Dienstag berichtet, befindet er sich derzeit noch in ärztlicher Behandlung in einem Krankenhaus. Sein 35-jähriger Begleiter wird ebenfalls leicht verletzt.
Der Haftrichter beim Amtsgericht Mannheim ordnet auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim die Untersuchungshaft gegen die beiden 21-jährigen Männer an. Der Richter sieht bei den beiden den Haftgrund der Fluchtgefahr als gegeben. Sie werden im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen des Polizeipräsidiums Mannheim und der Staatsanwaltschaft Mannheim dauern an.
21.01.2020, Köln
Zwei Leichen in Wohnung entdeckt – Polizei hat schrecklichen Verdacht
Ein schrecklicher Fund: In der Nacht zu Dienstag haben Polizisten in Köln bei einem Einsatz wegen Ruhestörung zwei leblose Menschen in einer Wohnung entdeckt.
Ein Notarzt konnte nur noch den Tod der 78 Jahre alten Frau und des 60 Jahre alten Mannes feststellen, heißt es in einer Mitteilung der Polizei Köln.
Polizei findet zwei Leichen in Wohnung
Ein reiner Zufall führte zum Fund der beiden Toten: Gegen 1 Uhr in der Nacht hatte ein 26 Jahre alter Anwohner der Formesstraße die Polizei gerufen - wegen Ruhestörung.
Zeuge: Unbekannte betätigten permanent die Klingel
Jemand stehe an der Haustür und betätige ununterbrochen die Klingel, so der Anwohner.
Wenige Minuten später erreichten die Polizeibeamten das Haus und trafen dort auf mehrere Personen. Um den Sachverhalt zu klären, betraten die Polizisten schließlich auch das Nachbarhaus des 26-Jährigen, dort fanden sie die beiden Leichen.
Kriminalpolizei sichert Spuren
Der schreckliche Verdacht: Offenbar waren der Mann und die Frau Opfer eines Gewaltverbrechens, eine Mordkommission wurde eingerichtet.
Die Kriminalpolizei sichert derzeit Spuren am Tatort und vernimmt Zeugen. Derweil hat die Staatsanwaltschaft Köln die Obduktion der beiden Leichen angeordnet.
21.01.2020, Velbert
Brutaler Raubüberfall: Jetzt sucht Polizei mit Phantombildern nach Tätern
Wer sind diese Männer? Die Polizei Mettmann hat am späten Dienstagabend zwei Phantombilder veröffentlicht. Die Männer sollen einen Busfahrer in Velbert mit Waffen bedroht, verletzt und ausgeraubt haben.
Die Tat ereignete sich laut Polizeibericht bereits am 1. Advent 2019 – doch erst jetzt gab es den richterlichen Beschluss für die Fahndung mit den Phantombildern.
Raubüberfall in Velbert: Drei vermeintliche Fahrgäste warteten auf den Bus
Tatort des brutalen Raubüberfalls war die Schmalenhofer Straße in Velbert-Mitte. Gegen 15.40 Uhr hatte der Busfahrer mit der Rheinbahn-Linie 747 zunächst an der Endstation „Putschenholz“ unter der Autobahnbrücke der A535 gestanden, bevor er das Fahrzeug wendete, um eine neue Fahrt in Richtung Velbert-Mitte zu beginnen. Als er dabei die gegenüberliegende Haltestelle anfuhr, wurde er dort bereits von drei vermeintlichen Fahrgästen erwartet.
Zwei der Männer stiegen ein und gaben zunächst vor, ein Ticket kaufen und mit einem 20-Euro-Schein bezahlen zu wollen. Doch es sollte nicht zu einem harmlosen Kauf kommen...
Der 59-Jährige am Steuer öffnete seine Kasse – daraufhin wurde er plötzlich von einem der Täter mit einem etwa 30 cm langen Brotmesser bedroht und gezwungen Bargeld herauszugeben.
Doch die Situation eskalierte weiter: Ein zweiter Täter schlug dem Busfahrer mit der Faust ins Gesicht und verletzte diesen dabei. Der dritte Mann war offenbar nur derjenige, der Schmiere stand. Zu ihm gibt es deshalb bis heute keine näheren Informationen.
Bei dem Raubüberfall erbeuteten die Kriminellen mehrere hundert Euro Bargeld. Das stammte jedoch nicht nur aus der Kasse des Busses – die Ganoven bedienten sich auch am privaten Geldbeutel des 59-Jährigen. Mit dem Geld flüchteten die drei Räuber dann zu Fuß in Richtung Putschenholz.
Hier mehr lesen: Ausgeraubt und angefahren – Dreistes Duo reißt Senior in Düsseltal teure Rolex vom Arm
Der Busfahrer kam zur ambulanten Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen Räuberischer Erpressung, Bedrohung und Körperverletzung ein.
Täterbeschreibungen zum Raubüberfall in Velbert
Der Haupttäter, auf dem Foto links, soll den Busfahrer laut Polizei mit dem Messer bedroht haben. Die Beschreibung der Polizei:
männlich
sprach gebrochenes Deutsch mit bulgarisch klingendem Akzent
etwa 1,80 m groß und kräftig
30 bis 40 Jahre alt
helle Hautfarbe
trug eine lange schwarze Jacke, schwarze Handschuhen und eine schwarze Mütze (bis über die Ohren gezogen)
hatte eine Tageszeitung dabei
Der Komplize, auf dem Foto auf der rechten Seite, soll das Opfer mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Die Beschreibung der Polizei:
männlich
kurze schwarze Haare
20 bis 30 Jahre alt
helle Kleidung und eine graue Kappe
21.01.2020, Chemnitz
JUNGER MANN VON 27-JÄHRIGEM PAKISTANER IN CHEMNITZER CITY ATTACKIERT
Am Dienstag wurde ein 18-Jähriger Opfer eines versuchten Raubes in der Chemnitzer City.
Der junge Mann wurde gegen 22 Uhr in der Bahnhofstraße von einem zunächst Unbekannten nach einer Zigarette gefragt. Als er verneinte, attackierte der Unbekannte den 18-Jährigen. Dabei soll er versucht haben, dem jungen Mann das Handy aus der Hand zu reißen.
"Ein Begleiter des Unbekannten hielt ihn letztlich von weiteren Taten ab und das Duo verschwand in Richtung Moritzstraße", teilte ein Sprecher der Polizei mit.
Glücklicherweise hatte ein Wachmann (54) die Situation beobachtet, den Angreifer verfolgt und anschließend die Polizei gerufen. Die Beamten nahmen den alkoholisierten Täter fest. Es handelt sich bei ihm um einen 27-jährigen Pakistaner.
Der 18-Jährige wurde bei der Attacke leicht verletzt und in einem Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen dauern an.
21.01.2020, Berlin
„Mann“ schlägt und tritt auf zahlreiche Passanten ein
Eine halbe Stunde zog ein 27 Jahre alter Gewalttäter durch Tegel. Der „Mann“ griff in Alt-Tegel in der U-Bahn-Station und auf der Straße insgesamt fünf Passanten mit Schlägen und Tritten an, brachte sie zu Boden – darunter auch Frauen und ein vierjähriges Kind.
Nach einem halbstündigen Gewaltexzess quer durch Tegel musste die Polizei am Dienstagnachmittag einen 27-Jährigen festnehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte er zunächst gegen 16 Uhr am U-Bahnhof Alt Tegel einen Vater und seinen Sohn angegriffen. Laut Zeugenaussagen soll er den 52-Jährigen auf einer Treppe von hinten gestoßen haben, so dass der beinahe herunterfiel.
Anschließend folgte der 27-Jährige Vater und Sohn in die U-Bahn und soll dem vierjährigen Jungen dort in den Bauch getreten haben. Glücklicherweise streifte der Fuß von dem kleinen Kind ab, so dass es unverletzt blieb.
Ungefähr zehn Minuten später setzte der Mann seinen Exzess fort. An der Bushaltestelle Berliner Straße/Veitstraße soll er einem 15-Jährigen das Telefon aus der Hand geschlagen und es dann weggeworfen haben. Das Gerät wurde dadurch beschädigt. Gegen 16.15 Uhr soll der Verdächtige dasselbe an der Kreuzung Berliner und Brunowstraße getan haben. Diesmal war eine 35 Jahre alte Frau das Opfer.
Mann nach Gewaltexzess in Tegel festgenommen: Frau zu Boden gerissen und getreten
Um 16.30 Uhr war der Gewalttäter schließlich am U-Bahnhof Holzhauser Straße angelangt, wo er auf der Straße eine 25-Jährige attackiert und ebenfalls das Handy entrissen haben soll. Als die Frau den Angreifer in ihrer Überraschung festhielt, soll er sie zu Boden gedrückt und dann getreten haben. Erst als Passanten dazwischen gingen, ließ er von ihr ab und flüchtete.
Die Zeugen nahmen jedoch die Verfolgung auf und konnten ihn nach kurzer Strecke stellen, festhalten und der bereits verständigten Polizei übergeben. Diese brachte den Mann in ein Polizeigewahrsam. Dort wurde er dem zuständigen Kommissariat der Polizeidirektion 1 überstellt. Ihm wird versuchter Raub, zweifacher Diebstahl und zweifache Körperverletzung vorgeworfen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde er einem Haftrichter zum Erlass eines Haftbefehles vorgeführt.
Keine Erkenntnisse über eine psychische Erkrankung
Das Motiv für den Gewaltexzess bleibt zunächst unklar. Erkenntnisse über Alkohol, Drogen oder eine Verwirrung gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher. Entsprechend befände sich der 27-Jährige nicht in einem Krankenhaus, sondern regulär in Untersuchungshaft. „Sollte sich im Rahmen der weiteren Vernehmungen herauskristallisieren, dass psychische Erkrankungen vorliegen, werden Ärzte hinzugezogen oder gegebenenfalls ein Gutachten erstellt.“
21.01.2020, Hannover
"Jugendbande" nach Überfällen auf Reisende im Hauptbahnhof gefasst
Drei Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren sollen am Dienstag gleich mehrere Menschen im Hauptbahnhof Hannover angegriffen und überfallen haben. Die Täter hatten es auf Geld und Wertsachen abgesehen. Weil Überwachungskameras das Geschehen aufzeichneten, konnte die Polizei die mutmaßlichen Täter fassen.
Beamte der Bundespolizei haben am Dienstagabend in Hannovers Hauptbahnhof eine Bande von Jugendlichen dingfest gemacht, deren Mitglieder mindestens vier Passanten angegriffen haben, um sie zu auszurauben. Drei der mutmaßlichen Täter wurden erwischt. Sie sind zwischen 14 und 16 Jahre alt. Ein vierter Verdächtiger konnte fliehen. Die Bundespolizei konnte so schnell eingreifen, weil Überwachungskameras die Angriffe aufzeichneten.
Laut Bundespolizeisprecher Martin Ackert vergriffen sich die Jugendlichen aus Hannover zunächst am Mittag an einem 18-Jährigen. „Sie schlugen den Mann aus der Wedemark in einem Schnellrestaurant und stahlen dessen Handy“, sagt Ackert. Dieselbe Bande attackierte dann am Abend einen 14- und einen 17-Jährigen aus Sehnde, weil die Opfer kein Geld herausrücken wollten.
Bahn-Angestellte helfen Überfall-Opfer
An Gleis 8 erpressten die Jugendlichen schließlich einen 19-Jährigen aus Hermannsburg im Kreis Celle. „Der Heranwachsende wehrte sich mit der Unterstützung von Bahn-Mitarbeitern“, sagt Ackert. Die Mitglieder der Bande versuchten schließlich zu fliehen, doch die Bundespolizei konnte drei der vier mutmaßlichen Täter noch im Bahnhof vorläufig festnehmen. Die Suche nach dem vierten Verdächtigen dauert an.
Anhand von Videoaufnahmen konnten den Jugendlichen die unterschiedlichen Überfälle nachgewiesen werden. Die Liste der möglichen Straftaten ist lang: Laut Ackert stehen Erpressung, Raub, gefährliche Körperverletzung und Diebstahl im Raum. Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurden die Gefassten ihren Eltern übergeben.
21.01.2020, Augsburg
Ausländische Jugendliche überfallen Studentin mit Pistole
Eine 23 Jahre alte Studentin ist am Abend in Kriegshaber von zwei dunkelhaarigen Jugendlichen mit ausländischem Akzent auf offener Straße mit einer Pistole überfallen worden. Ihre Reaktion war bemerkenswert.
Eine 23 Jahre alte Studentin ist am Dienstagabend in Kriegshaber auf offener Straße überfallen worden. Ihre Reaktion war bemerkenswert.
Die junge Frau war gegen 18.30 Uhr zu Fuß in der Vohenburgerstraße (Höhe Fronsbergstraße) unterwegs, als sie von zwei Jugendlichen angesprochen wurde. Nach Angaben der jungen Frau bedrohte sie einer der beiden Unbekannten plötzlich mit einer silbernen Pistole. Er forderte Geld von ihr.
Die Studentin weigerte sich jedoch ihre Wertsachen herauszugeben. Offenbar unbeeindruckt setzte sie ihren Nachhauseweg einfach fort. Daraufhin flüchteten die beiden Jugendlichen über die Fronsbergstraße in Richtung Langemarckstraße. Später meldete die 23-Jährige den Vorfall bei der Polizei. Verletzt wurde sie nicht.
Kriminalpolizei Augsburg sucht nach jungen Männern
Die beiden Unbekannten sollten circa 16 Jahre alt und 1,65 bis 1,70 Meter groß gewesen sein. Beide sprachen laut Polizei Deutsch mit ausländischem Akzent. Einer der beiden war von kräftiger Statur, trug eine dunkelgraue Winterjacke (ähnlich Outdoorjacke) mit Kapuze und Jeans, hatte dunkle Haare mit einem auf die Stirn gekämmten, gezackten Pony. Der andere Unbekannte trug eine weiße Winterjacke mit waagrechten, über Brust und Ärmel verlaufenden, circa fünf bis zehn Zentimeter breiten roten Streifen und eine Jeans.
21.11.2020, Magdeburg
Reihenweise brutale Raubüberfälle durch Migranten
Magdeburg. In Magdeburg ist ein 18-Jähriger von fünf Jugendlichen mit augenscheinlichem Migrationshintergrund überfallen, zu Boden gebracht, getreten, verletzt und ausgeraubt worden. Es ist der fünfte Vorfall innerhalb weniger Tage.
Es begann in einer Straßenbahn: In Magdeburg ist am 21. Januar 2020 ein 18-Jähriger in einer Bahn der Linie 9 von vier bis fünf Jugendlichen zunächst angepöbelt und geschubst worden. Die Unbekannten forderten Geld von ihm, welches er ihnen angeblich schulden sollte. Der 18-Jährige verneinte die Anschuldigung.
Nachdem der Magdeburger die Straßenbahn verlassen hatte, wurde er von den Jugendlichen zu Boden gerbacht, teilte die Polizei mit. Die Unbekannten traten auf ihn ein und entwendeten eine E-Zigarette aus seiner Jacke. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der 18-Jährige wurde verletzt und ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
Junge Täter in Magdeburg unterwegs
Die Tätergruppe wurde wie folgt beschrieben:
ca. 16 bis 18 Jahre alt,
ca. 180 cm groß,
augenscheinlich mit Migrationshintergrund,
dunkel gekleidet.
Zeugen, welche Hinweise zu den Tätern und/oder der Tat geben können, werden gebeten, sich unter 0391/546-3292 im Polizeirevier Magdeburg zu melden.
Mehrere Vorfälle in Magdeburg
Am 17. Januar sind drei Passanten abends an der Haltestelle "Westring" von unbekannten, vermummten Tätern überfallen und ausgeraubt worden. Am selben Tag wurde noch am Vormittag ein 18-jähriger Magdeburger in der Nähe des Hasselbachplatzes von zwei jungen Männern mit einem Messer bedroht und ausgeraubt. Am 19. Januar wurde ein 37-Jähriger gegen 2.45 Uhr nach einem Barbesuch in der Liebknechtstraße von mehreren Personen bewusstlos geprügelt. Und ebenfalls am Sonntag wurde ein 22-jähriger Magdeburger in der Jerichower Straße von mehreren Personen und unter Vorhalt eines Messers überfallen.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/verletzt-wieder-raub-ueberfall-in-magdeburg
21.11.2020, Halle/Saale
Aggressiver syrischer Schwarzfahrer schlägt Fahrgäste
Ein couragierter Fahrgast eilte einer Zugbegleiterin zu Hilfe. Der junge syrische Schwarzfahrer griff den 39-jährigen Fahrgast unvermittelt mit einer Kopfnuss und einem Faustschlag ins Gesicht an. Dabei verletzte er ihn an der Oberlippe und den Zähnen. Die Situation spitze sich zu.
Am Dienstag, den 21. Januar 2020 wurde die Bundespolizeiinspektion Magdeburg durch die Notfallleitstelle der Bahn über eine körperliche Auseinandersetzung in einem Regional-Express auf der Strecke Halle – Halberstadt informiert. Gegen 09:30 Uhr nutzte ein Reisender den Zug ohne ein für die Fahrt erforderliches Zugticket zu besitzen. Die Zugbegleiterin wollte den Mann daraufhin auf Höhe Sandersleben eine Fahrpreisnacherhebung ausstellen, womit er nicht einverstanden war. Er verweigerte die Herausgabe seiner Personalien und begann die 48-jährige Zugbegleiterin verbal zu beleidigen. Auch der daraufhin folgenden Aufforderung der Zugbegleiterin, den Zug am Haltepunkt Freckleben zu verlassen, wollte der 20-Jährige keineswegs nachkommen. Ein couragierter Mitreisender bemerkte die Situation und kam der Zugbegleiterin zur Hilfe.
Der „Schwarzfahrer“ griff den 39-jährigen Fahrgast unvermittelt mit einer Kopfnuss und einem Faustschlag ins Gesicht an. Dabei verletzte er ihn an der Oberlippe und den Zähnen. Zudem wurde die Brille des Mannes beschädigt. Die Situation spitze sich zu: Zwei weitere Fahrgäste schritten ein. Die 20-jährige Frau und ein 28-jähriger Mann brachten den Tatverdächtigen zu Boden und fixierten ihn. Der Regional-Express setze seine Fahrt bis zum Bahnhof Aschersleben fort. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei übernahm den Mann, fesselte ihn und brachte ihn für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf das Bundespolizeirevier Halberstadt. Der Syrer wird sich wegen des Erschleichens von Leistungen, Hausfriedensbruch, Beleidigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten müssen.
Bei den drei couragierten Mitreisenden wird sich die Bundespolizei in naher Zukunft gebührend für ihr bemerkenswertes Eingreifen und ihre Zivilcourage bedanken.
https://dubisthalle.de/aggressiver-schwarzfahrer-couragierte-fahrgaeste-ein-verletzter
21.01.2020, Bremen
Aggressiver „Mann“ schlägt Passanten mit Fäusten und Gürtel
Ein 33-Jähriger „Mann“ hat einem Vater grundlos mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend hat er Jugendliche mit einem Gürtel attackiert. Laut Polizei soll der Mann dabei geschrien haben, dass es ihm Spaß mache.
Die Bremerhavener Polizei hat am Dienstagabend einen 33-Jährigen festgenommen, der grundlos Passanten angegriffen hatte. Zunächst soll der Mann einem 42-Jährigen, der mit seinem 15-jährigen Sohn in der Grazer Straße unterwegs war, zweimal unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Laut Polizei soll der Mann dabei geschrien haben, dass es ihm Spaß mache.
Anschließend soll der Schläger in Richtung Bürgermeister-Smidt-Straße gelaufen sein. Dort habe er laut Polizei an einer Bushaltestelle drei Jugendliche angegriffen, die auf den Bus warteten. Der 33-Jährige soll einen Gürtel gezogen und auf die beiden 15- und einen 16-Jährigen eingeschlagen haben. Dabei wurden die Jugendlichen leicht verletzt.
Opfer verfolgen Angreifer
Mehrere Passanten alarmierten die Polizei. Der Mann flüchtete in einen nahegelegenen Supermarkt. Opfer und Zeugen folgten dem Mann und gaben der Polizei Hinweise. Die Beamten konnten den polizeibekannten Mann schließlich festnehmen.
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/guertel-angriff-bremerhaven-100.html
21.01.2020, Ludwigshafen
„Mann“ tritt Frau im Bus grundlos mehrfach brutal ins Gesicht
Ein 30-jährige Frau ist im Bus der Linie 96 unterwegs, als sie Opfer einer üblen Attacke wird. Ein etwa 40-jähriger „Mann“ tritt der 30-Jährigen mehrfach ins Gesicht und verletzt sie dabei am Auge. Der Grund der Attacke ist aktuell noch völlig unklar und Gegenstand der Ermittlungen.
Wie die Polizei in Ludwigshafen am Mittwoch mitteilt, soll sich der brutale Vorfall am Dienstagmorgen (21. Januar) gegen 6:15 Uhr in einem Bus abgespielt haben. Ein 30-jährige Frau ist zu diesem Zeitpunkt mit der Linie 96 im Bereich der Saarlandstraße unterwegs, als sie Opfer einer üblen Attacke wird. Ein Unbekannter tritt der 30-Jährigen mehrfach ins Gesicht und verletzt sie dabei am Auge. Der Grund der Attacke ist aktuell noch völlig unklar und Gegenstand der Ermittlungen.
Brutale Attacke in Bus – Polizei fahndet nach Angriff auf Frau nach Täter
Seit der brutalen Attacke in einem Bus in Ludwigshafen ist der Täter auf der Flucht. Laut Polizei ist über ihn lediglich bekannt, dass er männlich war und etwa 40 Jahre alt gewesen sein soll.
22.01.2020, Frankfurt/M.
Schwarzfahrer bedrohen Kontrolleure in S-Bahn mit Teppichmessern
Drei unbekannte "Männer" ziehen Messer, als Fahrkartenkontrolleure auf sie zukommen. In Frankfurt-Sindlingen flüchten sie aus der S-Bahn - die Bundespolizei fahndet.
Die drei unbekannten Männer sollten am Mittwoch gegen 17 Uhr in einer S-Bahn in Frankfurt kontrolliert werden, als sie ausflippten.
Die drei Unbekannten griffen zu den Messern, nachdem sie von zwei Fahrscheinkontrolleuren der Deutschen Bahn AG ohne gültige Fahrkarten angetroffen wurden. Noch bevor die Kontrolleure die Personalien der drei Schwarzfahrer aufnehmen konnten, zogen die drei Männer jeweils ein Teppichmesser und bedrohten damit die Mitarbeiter der Bahn.
Unbekannte flüchten in Sindlingen aus der Bahn
Beim Halt der S-Bahn in Frankfurt-Sindlingen flüchteten die drei Männer dann aus der Bahn und vom Bahnhof. Bei der wenig später von der Bundespolizei eingeleiteten Fahndung konnten sie nicht mehr gestellt werden.
Gegen die drei noch unbekannten Männer leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und wegen des Erschleichens von Leistungen ein.
22.01.2020, Kalifat Berlin
Rund 20 junge Männer prügeln sich am Alexanderplatz
Die elf Festgenommenen erhielten Platzverweise. Alle Beteiligten lehnten eine ärztliche Versorgung ab.
Etwa 20 junge Männer haben sich am Mittwochabend am Alexanderplatz geprügelt. Bei den Streitenden handelte es sich um zwei Gruppen, von denen elf Teilnehmer vorübergehend festgenommen wurden. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Warum die Männer in Streit gerieten, war zunächst unklar.
Die elf Festgenommenen erhielten Platzverweise, gegen sie wird nun wegen Landfriedensbruch und diverser Körperverletzungen ermittelt. Ob und welche Verletzungen die Männer erlitten, war unklar, weil alle Beteiligen eine ärztliche Versorgung ablehnten. Der Alexanderplatz in Berlin-Mitte ist seit Jahren ein Anziehungspunkt für Kriminalität.
22.01.2020, Berlin
Vater-Sohn-Team widersetzt sich Kontrolle: Polizist verprügelt und im Rückwärtsgang über Straße geschleift
Am Mittwoch wurden zwei Zivilbeamte (28 und 32) bei einer Personenkontrolle in Kreuzberg von einem Vater-Sohn-Duo (41 und 17) erst angepöbelt und dann mit dem Auto einige Meter die Straße entlang geschleift – im Rückwärtsgang.
Nach ersten Erkenntnissen sollen die beiden Polizisten gegen 13.30 Uhr von Vater und Sohn in der Wrangelstraße angepöbelt worden sein, nachdem diese ihr Fahrzeug verließen und in ein Restaurant gingen.
Die Verkehrsbeamten schauten sich daraufhin das Auto der beiden genauer an und stellten Manipulationen am Siegel der Kennzeichen fest. Sie gingen daher ins Lokal und gaben sich gegenüber den beiden als Beamte zu erkennen. Sie erkundigten sich nach den Fahrzeugpapieren des vor der Tür geparkten VW.
Dokumente angeblich im Auto
Mit dem Hinweis, die Papiere würden sich im Fahrzeug befinden, gingen alle Beteiligten zurück auf die Straße und zum Auto. Vater und Sohn stiegen ins Fahrzeug, angeblich um nach den Dokumenten zu suchen.
Da steckte der am Steuer sitzende Vater unverhofft den Fahrzeugschlüssel ins Zündschloss und startete den Motor. Der Polizist lehnte sich daraufhin durch die offene Fahrertür ins Auto und versuchte, den Schlüssel abzuziehen und den 41-Jährigen so am Wegfahren zu hindern.
Statt zu stoppen schlug der Mann dem 28-jährigen Beamten jedoch mit der Faust ins Gesicht und gegen die Brust, um ihn loszuwerden. Weil dies keine Wirkung zeigte, habe der Mann den Rückwärtsgang eingelegt und den Polizisten einige Meter mitgeschleift.
Blutende Lippe und Schürfwunden
Der Beamte, dessen Brille bei dem Angriff beschädigt wurde, zog sich eine blutende Lippe sowie Schürfwunden zu. Es gelang ihm trotzdem, die Handbremse an- und schließlich auch den Fahrzeugschlüssel abzuziehen
Der an der Beifahrerseite stehende zweite Polizist reagierte auf das Wegfahren des Autos indem er mit seiner Dienstwaffe die Scheibe einschlug. Der 17-jährige Beifahrer fing nun ebenfalls an, sich zur Wehr zu setzen. Hierbei soll sich der 32-jährige Beamte Schnittverletzungen an der eingeschlagenen Scheibe zugezogen haben.
Vater und Sohn wurden aus dem Fahrzeug gezogen und festgenommen. Durch hinzualarmierte Unterstützungskräfte wurden die beiden Tatverdächtigen und ihr Fahrzeug nun überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis besitzt, der Wagen nicht zugelassen sowie versichert ist und die angebrachten Kennzeichen nicht zum Auto gehören.
Einbruchswerkzeug im Wagen
Bei der Durchsuchung des Wagens wurde Einbruchswerkzeug und Bekleidungsstücke gefunden, die für Diebstähle gedacht sein könnten.
Die beiden Festgenommenen wurden nach Durchführung erkennungsdienstlicher Behandlungen wieder auf freien Fuß gesetzt und erwarten nun ein Verfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Urkundenfälschung.
Die verletzten Polizisten wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.
22.01.2020, Kassel
Südländer begrapscht zwei junge Mädchen in vollbesetzter Tram
Ein ca. 50-jähriger „Südländer“ mit gebräuntem Teint hat zwei junge Mädchen in einer vollen Tram in Kassel sexuell belästigt. Laut Polizei fasste er beiden Opfern mehrfach ans Gesäß. Auf seine Tat hin angesprochen, hat der Täter nur mit einem Schulterzucken reagiert.
Ein Unbekannter hat zwei junge Mädchen am Mittwochnachmittag (22.01.2020) in einer Straßenbahn in Kassel unsittlich berührt. Das berichtet die Polizei.
Unbekannter grapschte in voller Tram zu
Der Mann soll zuerst eine 15-Jährige aus Kassel mehrfach an ihr Gesäß gefasst haben. Das Opfer stand nach eigenen Angaben mit mehreren Freunden im Gang der vollbesetzten Tram. Das Mädchen habe den Mann kurze Zeit später mit einem Freund auf die sexuelle Belästigung angesprochen.
Der Täter habe nur mit einem Schulterzucken reagiert. Kurze Zeit später stieg das Mädchen an der Haltestelle "Leipziger Platz" in Kassel aus.
Der Mann belästigte in der Tram ein zweites Opfer sexuell
Danach soll sich der Unbekannte sein nächstes Opfer in der Tram gesucht haben. Dieses Mal begrapschte er das Gesäß einer 17-Jährigen aus Kaufungen. Sie wich dem Mann nach eigenen Angaben aus, um den unsittlichen Berührungen des Täters zu entgehen.
Doch der Mann begrapschte das Mädchen wohl erneut. Erst als ein Freund der 17-Jährigen den Täter ansprach, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Laut Polizei verließ er die Tram an der Haltestelle "Forstfeldstraße" im Kasseler Stadtteil Bettenhausen und flüchtete.
So wird der unbekannte Grapscher beschrieben
Die Opfer beschreiben den Täter wie folgt:
Etwa 40 bis 50 Jahre alt.
Zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß.
Er trug eine Mütze auf dem Kopf, einen dunklen Mantel, der ihm offenbar zu groß war und war insgesamt dunkel gekleidet.
Er hatte einen leicht gebräunten Teint mit südländischem Aussehen und trug einen grau-schwarzen längeren Vollbart
In der Hand hielt er eine Tüte mit roten Griffen.
https://www.hna.de/welt/kassel-unbekannter-fasst-zwei-jungen-maedchen-gesaess-zr-13481370.html
22.01.2020, Brandenburg an der Havel
Afghane belästigt Mädchen sexuell und droht, sie anzuzünden
Ein 22-jähriger Afghane soll am Mittwochabend, 29. Januar, gegen 18 Uhr am Tschirchdamm zwei junge Mädchen belästigt und bedroht haben.
Als die hinzugerufenen Polizei vor Ort eintraf, konnte sie sowohl die Teenager als auch den Tatverdächtigen antreffen. Er soll sie, nach Angaben der Mädchen, erst an den Po gefasst und anschließend mit einem Feuerzeug vor ihren Köpfen hantiert haben. Zusätzlich habe ihnen der Mann in gebrochenem Deutsch und mit Gesten offenbar zu verstehen gegeben, dass er sie anzünden wolle.
Die beiden Mädchen wurden die Obhut der Eltern übergeben und dort von Kriminalisten zum Geschehen angehört. Zeitgleich wurde der Tatverdächtige von den Beamten ins Gewahrsam der Polizeiinspektion Brandenburg gebracht. Nachdem sie dort seine Identität zweifelsfrei geklärt hatten, und er erkennungsdienstlich behandelt wurde, konnte er am am Donnerstag wieder entlassen werden. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zu einer sexuellen Belästigung und Bedrohung gegen den 22-Jährigen.
https://www.moz.de/landkreise/havelland/brandenburghavel/brandenburghavel-artikel/dg/0/1/1781632/
23.01.2020, Wismar
14-jähriger auf dem Schulweg von Personengruppe bewusstlos geschlagen
Heute morgen kam es gegen 08:00 Uhr in der Nähe des Parkhauses “Wonnemar” in der Bürgermeister-Haupt-Straße in Wismar zu einer gemeinschaftlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 14-jährigen Jugendlichen.
Der Geschädigte befand sich zum Tatzeitpunkt auf dem Schulweg. Auf dem Parkplatz “Wonnemar” traf der Geschädigte auf eine Personengruppe, welche sich aus dem Parkhaus auf ihn zubewegte. Durch einen Tatverdächtigen aus dieser Gruppe wurde der Geschädigte mit der Faust geschlagen, woraufhin er zu Boden fiel und kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Im Anschluss entfernten sich die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung.
https://www.wismar.fm/wismar-14-jaehriger-auf-dem-schulweg-von-personengruppe-bewusstlos-geschlagen/
23.01.2020, Berlin
Mann vor U-Bahnhof zu Boden geschlagen – Lebensgefahr und Not-OP!
Am Donnerstagabend sah ein Mann (43) am U-Bahnhof Wittenau (Reinickendorf) eine Gruppe Männer streiten, ging hin. Kurz darauf wurde er attackiert und lebensgefährlich am Kopf verletzt, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Zu dem Attacke kam es nach Angaben eines Zeugen gegen 19.10 Uhr. Demnach sollen sich drei unbekannte Männer auf dem Gehweg vor dem Ein- und Ausgang des Bahnhofs aufgehalten und Alkohol getrunken haben.
Der 43-Jährige sei dann auf die Gruppe zugegangen und hätte die Männer angesprochen. Daraufhin soll sich ein Streit entwickelt haben.
Einer aus der Gruppe soll dem 43-Jährigen ins Gesicht geschlagen haben. Der Mann fiel zu Boden und war nicht mehr ansprechbar. Die Unbekannten gingen anschließend weg.
Der Zeuge rief Rettungskräfte, die den lebensgefährlich Verletzten in ein Krankenhaus brachten – Not-OP wegen einer Schädelfraktur!
Polizeikräfte sicherten Videoaufnahmen. Die Ermittlungen wegen schwerer Körperverletzung dauern an.
23.01.2020, Kelheim
Zwei Syrer gehen aufeinander los
Blaulicht-Gewitter am Donnerstag in der Kelheimer Innenstadt. Dort waren zwei Männer aneinandergeraten. In den Anrufen bei der Polizei war gar von einer möglichen Bedrohungslage durch ein Messer die Rede.
Zwei Syrer im Alter von 24 und 34 Jahren waren zuvor gewaltig aneinandergeraten. Der Auslöser: der Ältere der beiden soll wohl im Vorbeigehen in Richtung des 24-Jährigen gespuckt haben. Daraufhin eskalierte die Lage. Erst kam es zu einem Gerangel, dann schlug der 34-Jährige auf seinen jüngeren Kontrahenten ein. Während der Rangelei fiel ein Messer auf den Boden, was letztendlich auch der Grund für den Großeinsatz der Polizei war.
Der 34-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen und in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert, weil wegen seiner psychischen Erkrankung nicht auszuschließen war, dass von ihm weitere Gewalttaten ausgehen könnten. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Beleidigung.
23.01.2020, Barsinghausen
Algerischer Schwarzfahrer bespuckt und attackiert Schaffner
Als der Schaffner eine Fahrpreisnacherhebung ausstellte, wurde der Algerier mit gefälschtem Ticket aggressiv. Er bespuckte den Schaffner mehrfach und bewarf ihn mit einer gefüllten Plastiktüte. Anschließend schlug und trat der Algerier noch mehrfach gegen die Zugscheibe.
Ein 35-jähriger Mann war in der vergangenen Nacht mit einem manipulierten Fahrschein in der S-Bahn von Barsinghausen nach Kirchdorf unterwegs. Dem Zugbegleiter fiel das auf.
Als er eine Fahrpreisnacherhebung ausstellte, wurde der Mann aus Algerien aggressiv. Er bespuckte den Schaffner mehrfach und bewarf ihn mit einer gefüllten Plastiktüte. Anschließend schlug und trat der Algerier noch mehrfach gegen die Zugscheibe.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Urkundenfälschung und Betrugs ein.
https://www.leine-on.de/blaulicht/nachricht/29413-aggressiver-schwarzfahrer-in-der-s-bahn.html
23.01.2020, Salzgitter
Südländer überfällt Rentner im Auto
Ein unbekannter Täter hat vergangenen Donnerstag einen Rentner in seinem Auto überfallen. Beute machte der Räuber jedoch nicht, berichtet die Polizei
Wie die Polizei berichtet, hat am vergangen Donnerstag ein bislang unbekannter Täter einen Senioren in seinem eigenen Auto überfallen. Obwohl der Räuber ein Messer dabei hatte, habe der ältere Herr unbeschadet entkommen können. Nun ermittelt die Polizei.
Bei der Tat habe der Täter die Tür des stehenden Fahrzeuges geöffnet und den Fahrer mit dem Messer bedroht, so die Ermittler. Der Geschädigte habe jedoch entkommen können. Der Täter flüchtete demnach ohne Beute und wird von der Polizei wie folgt beschrieben werden:
Südländisches Aussehen, gebrochenes deutsch, ca. 180 - 185cm groß, schlanke Figur, zwischen 20-25 Jahre alt, kein Bart, grauer Kapuzenpullover, graue Jeans.
https://regionalheute.de/salzgitter/unbekannter-ueberfallt-rentner-im-auto-1579869905/
23.01.2020, Celle
21-Jähriger randaliert in der Ausländerstelle und muss in Gewahrsam genommen werden
Gestern Vormittag, gegen 10:30 Uhr, hat ein 21-jähriger Mann in der Ausländerstelle am Französischen Garten randaliert und eine Mitarbeiterin beleidigt. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme der Polizei kam der Beschuldigte dem Platzverweis nicht nach, wodurch der Mann in Gewahrsam genommen worden ist. Während der Ingewahrsamnahme leistete der junge Mann zudem noch Widerstand und beleidigte die eingesetzten Beamten. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
23.01.2020, Müllheim
Schwarzer belästigt 13-jähriges Mädchen am Bahnhof und im Zug
Die Polizei sucht nach einem Mann mit schwarzer Haut, platter Nase und gelben Zähnen, der am Nachmittag ein 13-jähriges Mädchen belästigt haben soll. Er soll die Schülerin bereits an der Haltestelle angesprochen, bedrängt und versucht haben, sie zu küssen und sie unsittlich zu berühren. Auf der Zugfahrt nach Freiburg kam es dann zu weiteren Übergriffen.
Die Polizei sucht in Südbaden nach einem Mann, der am Donnerstagnachmittag ein 13-jähriges Mädchen belästigt haben soll. Der Unbekannte soll die Schülerin bereits gegen 16:40 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Bahnhof in Müllheim angesprochen und bedrängt haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass er dabei versucht hat, sie zu küssen und sie unsittlich zu berühren.
Auf der Zugfahrt nach Freiburg kam es dann zu weiteren Übergriffen, so der schlimme Verdacht. Das Mädchen konnte ihrem Peiniger dort entkommen, indem es sich in einem anderen Abteil Hilfe bei einer Mitreisenden geholt hat. Beim Ausstieg in Freiburg war der Verdächtige dann schon geflüchtet. Jetzt sucht die Kriminalpolizei nach dem mutmaßlichen Täter:
Fahndung mit erster Beschreibung des Tatverdächtigen
Es soll sich um einen 1,70 Meter großen Mann von hagerer Gestalt handeln. Er hatte laut einer ersten Beschreibung schwarze Haut, einen breiten Mund mit gelben Zähnen und eine platte und knollige Nase. Zum Zeitpunkt des mutmaßlichen Übergriffs soll er eine schwarze oder dunkelblaue Jacke mit Kapuze und schwarzem Fellkragen getragen haben. Mehr Einzelheiten über den Unbekannten gibt es noch nicht.
23.01.2020, Wien
Messerattacke: Streit um Lichtschalter – Syrer sticht Zimmernachbarn nieder
Zwei Zimmerkollegen waren sich uneinig, ob Licht eingeschaltet bleibt - ein 24-jähriger Syrer stach schließlich mit einem Küchenmesser zu. Der Syrer versetzte dem 23-jährigen Zimmerkollegen im Jugendwohnheim Stiche in die Leiste, in die Hand und fügte ihm Schnittwunden im Gesicht und im Halsbereich zu.
Aus nichtigem Anlass ist es in der Nacht auf Donnerstag unter Zimmerkollegen in einem Jugendwohnheim in Wien-Liesing zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung gekommen. Die beiden jungen Männer wurden sich nicht einig, ob das Licht eingeschaltet bleibt. Schließlich griff der Ältere - ein 24-Jähriger - zu einem Küchenmesser und stach damit auf seinen um ein Jahr jüngeren Mitbewohner ein.
Wie Polizeisprecher Patrick Maierhofer am Freitag mitteilte, versetzte der gebürtige Syrer dem 23-Jährigen Stiche in die Leiste und in die Hand und fügte ihm Schnittwunden im Gesicht und im Halsbereich zu. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Verletzte wurde in einem Krankenhaus stationär aufgenommen. Es bestand keine Lebensgefahr.
https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Messer-Attacke-nach-Streit-um-Lichtschalter/414423469
24.01.2020, Hamburg
Attacke am U-Bahnhof Schlump: Wer kennt diese Männer?
Das Duo griff Jugendliche mit einer Glasflasche und Scherbe an. Ein Opfer erlitt schwere Schnittwunden. Öffentlichkeitsfahndung.
Sie gingen äußerst brutal vor, als sie eine Gruppe Jugendlicher am U-Bahnhof Schlump angriffen: Bewaffnet unter anderem mit einer Glasflasche attackierten zwei bislang unbekannte Männer ihre Opfer. Anschließend flüchtete das Duo mit einer U-Bahn. Die Polizei fahndet nun mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach den Tätern.
Nach den bisherigen Erkenntnissen gerieten die fünf Jugendlichen, die zur Tatzeit zwischen 17 und 22 Jahren alt waren, am 4. August 2019 gegen 4.30 Uhr auf dem Bahnsteig mit den beiden Tätern in einen Streit. Kurz darauf eskalierte die Auseinandersetzung.
"Im weiteren Verlauf attackierten die Täter die fünf Männer mit einem Gürtel, einer Glasflasche und einer Glasscherbe", sagte Polizeisprecher Florian Abbenseth am Freitag. Eines des Opfer erlitt bei der Attacke eine große Schnittwunde am Unterarm, eine Schnittwunde am linken Zeigefinger samt Sehnendurchtrennung sowie mehrere Platzwunden, die genäht werden mussten. Anschließend stiegen die Täter in eine eingefahrene U-Bahn und fuhren damit in Richtung Sternschanze.
So werden die Täter vom U-Bahnhof Schlump beschrieben:
Täter 1
1,85 bis 1,90 Meter groß
20 bis 30 Jahre alt
schwarze Haare (oben länger, an den Seiten kürzer)
schwarzer Vollbart
er trug eine dunkle Jeans und ein Oberteil in Jeansjacken-Optik mit Camouflage-Kapuze und Camouflage-Ärmeln
Täter 2
etwa 1,75 Meter groß
25 bis 30 Jahre alt
schwarze Haare
Bart
er trug eine schwarze Jacke und eine blaue Jeans
24.01.2020, Mönchengladbach
Jugendbande tyrannisiert in Rheydts City
Provozieren, erpressen, schlagen, treten. Der Marienplatz scheint ein Treffpunkt für eine rücksichtslose Gruppe Jugendlicher geworden zu sein.
Für viele Rheydter ist der Marienplatz samt Umfeld seit einigen Wochen wieder zu einem Angstraum geworden. Schüler sprechen von einer No-Go-Area. Schuld sind die vielen Meldungen über Jugendliche und junge Männer, die ohne Grund Reizgas versprühen, die provozieren und plötzlich zuschlagen und die manchmal auch auf ihre Opfer eintreten. Bei der Polizei ist die Häufung der Straftaten bekannt. „Wir haben das im Fokus“, sagt Polizeisprecherin Cornelia Weber. Polizeistreifen, auch gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst, seien schon unterwegs gewesen. Dies sei auch weiterhin geplant.
Der jungste Fall Ein 15-jähriger Mönchengladbacher hat am Dienstag in der Rheydter Innenstadt Schläge und Tritte einstecken müssen, nachdem er sich geweigert hatte, Jugendlichen einen Euro zu geben. Der Teenager war laut Polizeibericht gegen 14.15 Uhr auf der Stresemannstraße unterwegs, als ihn jemand aus einer Gruppe von etwa fünf Jugendlichen ansprach und einen Euro forderte. Als sich der 15-Jährige weigerte, kassierte er durch den Erpresser eine Ohrfeige und einen Tritt gegen das Bein. Das Geschehen verlagerte sich bis vor den Eingang eines Kaufhauses, gegen dessen Tür der 15-Jährige gedrückt wurde. Er konnte aber zuvor eine Passantin ansprechen, die die Polizei informierte. Die fünf Jugendlichen flüchteten in Richtung Dahlener Straße. Der Haupttäter wurde als etwa 17 bis 20 Jahre alter und etwa 1,80 Meter großer Mann von südländischem Erscheinungsbild beschrieben. Er trug eine dunkelblaue Jacke, eine graue Jogginghose und sprach Deutsch mit Akzent. Die Polizei ermittelt wegen räuberischer Erpressung.
Lebensbedrohlich verletzt Der krasseste Fall ereignete sich im November vergangenen Jahres, als eine Gruppe von etwa fünf Jugendlichen so hart auf einen 18-Jährigen einschlug, dass dieser zunächst in Lebensgefahr schwebte. Die daraufhin eingerichtete Mordkommission konnte später drei Tatverdächtige (16, 18 und 19 Jahre) festnehmen, die in U-Haft gingen.
Die Chronik: Am 13. Januar gab es am Marienplatz einen Reizgasangriff in einem Linienbus. In der Mitte des Fahrzeugs hatte zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe von mehreren Männern gestanden, die danach auffällig zügig den Bus verließen. Einen Tag später, am 14. Januar, wurde die Polizei von einem 16- und einem 17-Jährigen angerufen, weil mehrere Jugendliche sie an der Marktstraße angegriffen hatten. Die beiden Opfer waren nach eigenen Aussagen in der Nähe des Marienplatzes unterwegs, als sie von zwei Jugendlichen gefragt worden seien, ob sie kürzlich einen Freund von ihnen geschlagen hätten. Obwohl der 16- und der 17-Jährige verneinten, wurden sie geschlagen und getreten. Außerdem versuchte die inzwischen größer gewordene Angreifergruppe, dem 17-Jährigen die Jacke zu entreißen. Erst als ein Zeuge einschritt, flüchtete die Bande. Der Täter, der die Jugendlichen geschlagen hatte, wurde wie folgt beschrieben: männlich, circa 1,80 Meter groß, zwischen 15 und 18 Jahre alt, südländisches Erscheinungsbild.
Am 20. Januar hatte ein 15-Jähriger an der Bushaltestelle Marienplatz in der Nähe einer Gruppe mit sieben Männern gestanden. Völlig grundlos sei einer aus dieser Gruppe auf ihn zugekommen, habe seinen Kopf in die Hände genommen und gefragt: „Was bist du so frech zu mir?" Danach bekam der 15-Jährige einen Faustschlag ins Gesicht. Das sind nur die bekannt gewordenen Fälle. In Rheydt sind sich viele Menschen sicher: Vieles wurde nicht der Polizei gemeldet. Schüler trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr, sich im Bereich des Marienplatzes aufzuhalten.
24.01.2020, Essen
Mann prügelt auf Fahrgast ein – Polizei zeigt dieses Foto
Er hat nur ein Ticket am Hauptbahnhof in Essen kaufen wollen. Doch das sollte er teuer bezahlen.
Es geschah bereits am 20. Oktober 2019. Gegen 20 Uhr stand ein 38-jähriger Mann am Ticketautomaten am Hauptbahnhof in Essen. Aus dem Nichts näherte sich plötzlich ein ihm unbekannter Mann und trat ihm von hinten in die Beine - doch der Angreifer hatte noch nicht genug.
Essen Hauptbahnhof: Unbekannter tritt mehrfach auf 38-Jährigen ein
Als das Opfer ihn zur Rede stellen wollte, trat der Unbekannte mehrfach auf ihn ein. Selbst als sich ein Zeuge einschaltete, um dem 38-Jährigen beizustehen, trat der brutale Schläger seinen Angaben zufolge noch mehrmals zu.
Aufzeichnungen einer Überwachungskamera bestätigten die Angaben des Geschädigten. Wie sich später im Krankenhaus herausstellte, zog sich das Opfer bei dem Angriff unter anderem einen Bruch der linken Mittelhand zu. Der Mann ließ sich im Krankenhaus behandeln und erstattete Anzeige bei der Polizei.
Polizei bittet Öffentlichkeit um Hilfe
Seit Monaten sucht die Polizei nach dem Unbekannten. Doch bislang ohne Erfolg. Weil alle sonstigen Ermittlungsmethoden ausgeschöpft sind, hat die Staatsanwaltschaft Essen jetzt die Bilder zur Fahndung freigegeben.
Die Polizei bittet nun die Bürger um Hilfe bei der Suche nach dem Verdächtigen.
24.01.2020, Linz
Tschetschene erpresst Schutzgeld von einheimischen Kindern
„Wir sind verzweifelt, unsere Enkel trauen sich nicht mehr aus dem Haus, weil sie solche Angst haben! Der Tschetschene hat unserem älteren Enkel ein Messer an den Hals gesetzt und ihm gedroht, dass er ihn absticht, wenn er nicht zahlt.“
„Unsere beiden Enkelsöhne waren seit dem Sommer, blass, mürrisch, gingen kaum mehr aus dem Haus und haben schlechte Noten gehabt. Wir haben geglaubt, naja, die werden pubertieren. Erst als meine Frau den Jüngeren angeredet hat und er ausgepackt hat, sind wir draufgekommen, was los ist. Dass ein 17-jähriger vorbestrafter Tschetschene unsere Enkel und ihre ganze Clique mit seinen Komplizen seit Monaten unter Druck setzt“, erzählt der Großvater: „Der Tschetschene hat unserem älteren Enkel ein Messer an den Hals gesetzt und ihm gedroht, dass er ihn absticht, wenn er nicht zahlt. 700 Euro hat ihm mein Enkel aus Angst gegeben“, sagt der 62-Jährige.
Ganze Liste von Delikten
Tatsächlich wird gegen den Tschetschenen wegen Raubes, schwerer Erpressung, absichtlicher schwerer Körperverletzung, gefährlicher Drohung und schwerer Nötigung ermittelt, bestätigt Reinhard Steiner, Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz: „Die Erhebungen sind im Gange. Mehr können wir aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagten.“
Familie der Opfer fühlt sich total machtlos
„Das Ärgste ist, dass man sich völlig machtlos fühlt. Der Tschetschene hat den Flüchtlingsstatus, den werden wir nie wieder los. Und er ist ein Bandenmitglied. Unsere Enkelsöhne trauen sich kaum mehr aus dem Haus. Wir bringen sie derzeit auch täglich zur Schule und holen sie von dort wieder ab. Wir haben das Gefühl, keiner kann uns wirklich helfen“, sagt der Opa.
24.01.2020, Frankfurt/M.
Sohn rettet Vater vor nordafrikanischem Messerstecher
Das hätte im schlimmsten Fall tödlich enden können: Weil ein Vater in der U-Bahn zwischen dem Frankfurter Stadtteil Bockenheim und Hausen laut telefonierte, wurde er unvermittelt von einem Mann mit nordafrikanischem Erscheinungsbild nach einem Streit mit einem Messer attackiert. Doch sein Sohn (17) ging dazwischen und versetzte dem Angreifer einen Faustschlag, worauf dieser an der Haltestelle Industriehof/Hausen ausstieg und flüchtete.
Die Attacke geschah laut Polizeibericht am Freitag, 24. Januar 2020, gegen 22.25 Uhr. Der ein 41-jähriger Frankfurter und sein 17-jähriger Sohn saßen in der U-Bahnlinie 6 in Richtung Hausen. Nach Angaben von Zeugen war der 41-Jährige damit beschäftigt, laut zu telefonieren. Vermutlich aus diesem Grund kam plötzlich ein bislang unbekannter Mann auf ihn zu und fing einen Streit an. Der eskalierte. Schließlich zog der Unbekannte ein Taschenmesser und stach damit in Richtung des 41-Jährigen. Weiter heißt es im Polizeibericht:
„Sein Sohn versetzte dem Täter daraufhin einen Faustschlag ins Gesicht. Der Täter verließ dann die U-Bahn an der Station Industriehof und flüchtete über die Straße Am Hohen Weg in Richtung Kleine Nelkenstraße. Der 17-Jährige und zwei Zeugen des Vorfalles hatten den Unbekannten noch verfolgt, ihn dann aber aus den Augen verloren.“
Jacke verhinderte Verletzung
Der 41Jährige Vater wurde bei der Attacke nicht verletzt. Seine Jacke wies jedoch an der linken Außentasche einen etwa neun Zentimeter langen Schnitt auf. Die Polizei beschreibt den Täter wie folgt: 35-40 Jahre alt und 175-180 cm groß. Nordafrikanisches Erscheinungsbild, schwarze Haare, braune Augen, kurzer, schwarzer Vollbart. Er trug zum Tatzeitpunkt eine dunkle Wollmütze.
https://www.journalistenwatch.com/2020/01/27/frankfurt-sohn-vater/
24.01.2020, Nidda
Massenschlägerei bei Hallenturnier: Insider erläutert Vorgeschichte
Hinter Kung-Fu-Tritten, Kopfnüssen und Keilereien beim Büdinger Futsal-Cup in Nidda steckt ein "Integrationsexperiment" des Hungener Stadtteils Rodheim.
Eklat beim Büdinger Futsal-Cup. Nach einer wüsten Schlägerei werden der VfB Rodheim/Horloff und die SG Büdingen vom Turnier ausgeschlossen. Harte Strafen drohen beiden Klubs. Im Dickicht diffuser Aussagen begeben wir uns auf die Suche nach dem vermutlichen Auslöser des Eklats und schildern die bemerkenswerte Vorgeschichte des VfB Rodheim/Horloff.
Der Auslöser: Am späten Freitagabend schießt die SG Büdingen in der Zwischenrundenpartie des Büdinger Futsal-Cups in Nidda das 2:1 gegen den VfB Rodheim/Horloff. Beim anschließenden Fairplay-Anstoß, der beim Futsal üblich ist, spielt der Büdinger Spielertrainer den Ball fester als gewöhnlich zurück - die VfB-Akteure fühlen sich provoziert. Kurz darauf kommt es zur Rudelbildung, Kopfnüsse werden verteilt, Fäuste fliegen. Schiedsrichter Volker Höpp (Dauernheim) verteilt drei Rote Karten: an den Rodheimer Keeper, der laut Augenzeugen in "Oli-Kahn-Manier" mit einem Kung-Fu-Tritt in die Spielermenge gesprungen sein soll, an einen weiteren Rodheimer Akteur und an den Büdinger Schlussmann.
Die Folge: Nachdem sich die Situation durch den Spielabbruch zu beruhigen schien, soll ein Rodheimer Akteur am Rande der Tribüne einen Kommentar in Richtung Büdinger Zuschauer abgegeben haben. Daraufhin rannten mehrere Zuschauer auf die Spielfläche, Auseinandersetzungen mit Schlägen in Wild-West-Manier sind die Folge. Das wird in einem im Internet kursierenden Video deutlich.
Der Polizeibericht: Von der Polizeidirektion Wetterau wurde gestern Nachmittag ein Bericht verfasst, in dem dargelegt wird, dass drei Streifen nach einem Notruf gegen 22.40 Uhr zur Halle "Am Heiligen Kreuz" in Nidda vorfuhren. Als die Polizisten eintrafen, "hatte sich die Lage offenbar wieder beruhigt. Niemand schlug sich mehr, niemand gab sich als Geschädigter oder Zeuge zu erkennen, um die Ordnungshüter über das zu informieren, was sich zugetragen hatte. Eine Rückfrage bei der Turnierleitung ergab, dass sich Spieler zweier Mannschaften aus Rodheim und Büdingen im Spielverlauf in die Haare gerieten. Beide Teams habe man daraufhin vom Turnier ausgeschlossen. Die Spieler hätten die Halle bereits verlassen und seien nicht mehr vor Ort."
Massenschlägerei bei Hallenturnier: Beide Teams ließen sich provozieren
Die Vorgeschichte: Ein Vorstandsmitglied des VfB Rodheim, das nicht genannt werden will, erklärte gestern auf Nachfrage: "Das Integrationsexperiment ist schief gelaufen." Sechs Jahre lang stellte der VfB keine Fußballmannschaft - im vergangenen Frühjahr trat eine Gruppe türkischstämmiger Fußballer an den Verein heran. "Sie fragten, ob sie unter unserem Namen am Spielbetrieb teilnehmen könnten. Nach einigen Beratungen haben wir dem trotz Bedenken zugestimmt. Sie konnten Sportheim und Sportplatz mieten, wir haben den Namen zur Verfügung gestellt. Ansonsten sollten sie sich komplett selbst organisieren", erklärt das Vorstandsmitglied. "Es ist sozusagen ein Verein im Verein. Bei den B-Liga-Spielen, wo ich vertreten war, gab es bisher keine außergewöhnlichen Probleme. Als wir dieser Kooperation zugestimmt haben, da sind wir verschiedene Szenarien durchgegangen. Aber dass so etwas passiert, das konnte sich niemand vorstellen." Die Verantwortung trägt letztlich der Verein - der Rodheimer Vorstand tagt noch heute und will sich erst danach öffentlich äußern.
Das Aufeinandertreffen in der Halle: Auch dem Kader der SG Büdingen sollen viele türkischstämmige Spieler angehören. Büdingens Spielausschuss-Vorsitzender Kim Richter räumt ein: "Wir haben aus der Vergangenheit nicht den besten Ruf, uns aber zuletzt von einigen Spielern getrennt und seitdem Ruhe. Wir bedauern den Vorfall in Nidda." Auf die Frage, welchen Einfluss das Aufeinandertreffen genau dieser beider Teams gehabt habe, erklärt Richter: "Wir wissen, dass sich Spieler aus diesem Kulturkreis leicht provozieren lassen und bei Beleidigungen häufig ein Schalter im Kopf umgelegt wird. Aber ich kann unseren Spielern in diesem Fall keinen Vorwurf machen - sie hätten sich ruhiger verhalten können, aber die Rote Karte gab es für ein Schubsen, die Zuschauer, die auf den Platz gestürmt sind, waren keine Vereinsmitglieder."
Einen Kontakt zur türkischstämmigen Mannschaft des VfB Rodheim wollte der Vorstand nicht herstellen - auch Büdingens Kreisfußballwart und der Vorsitzende des Kreissportgerichts waren nicht zu erreichen.
Das Nachspiel: Beide Mannschaften müssen nun mit harten, folgenschweren Strafen durch die entsprechenden HFV-Gremien rechnen. Die Polizei bittet Augenzeugen um Hinweise: "Zuschauer und Spieler, die als Zeugen der Vorkommnisse in Frage kommen, werden gebeten, sich mit der Polizei Büdingen, Tel.: 06042/9648-0 in Verbindung zu setzen. Ebenfalls bittet die Polizei Personen, die die Auseinandersetzung mit dem Handy filmten, das Videomaterial für die Ermittlungen zur Verfügung zu stellen."
25.01.2020, Zwickau
JUGENDLICHE TRETEN AUSSENSPIEGEL AB: 16 AUTOS BESCHÄDIGT
Vier "Jugendliche" traten am Samstagabend wahllos auf Autospiegel in Zwickau ein.
Wie die Polizei mitteilt, haben die Jugendlichen Autospiegel von insgesamt 16 Fahrzeugen abgetreten.
"Die betroffenen Autos parkten in der Konradstraße, Lutherstraße, Carolastraße, Bahnhofstraße, Robert-Müller-Straße und Parkstraße", teilte ein Sprecher der Polizei mit.
Die Beamten konnten anschließend vier Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren stellen, die für die Tat in Frage kommen. Gegen sie wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.
25.01.2020, Gotha
Schwarzafrikaner bedrohen Mann mit Messer
Zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 41-jährigen Ukrainer und zwei noch unbekannten Männern mit schwarzafrikanischem Aussehen wurde die Gothaer Polizei am frühen Samstagmorgen gerufen. Auf dem Coburger Platz wurde der 41-Jährige gegen 02.10 Uhr nach eigenen Angaben von den beiden Unbekannten mit einem Messer bedroht, so dass er flüchtete und die Polizei rief. Zuvor sollte es bereits eine Streitigkeit aus noch nicht bekanntem Grund in einer in der Nähe befindlichen Lokalität gegeben haben. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung, konnten die beiden Täter nicht gefunden werden. Durch die Gothaer Polizei werden deshalb im Nachhinein noch Ermittlungen zu den genauen Tatumständen und zu den gesuchten Personen zu führen sein.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126721/4502314
25.01.2020, Dortmund
Weil er ihnen kein Geld gab: Dunkelhäutiges Trio schlägt auf Dortmunder ein
Drei Dunkelhäutige haben einen Mann nachts in Eving angesprochen und Geld von ihm verlangt. Weil der Angesprochene kein Geld hatte, ging das Trio zur Gewalt über.
In der Nacht zu Samstag (25.1.) war ein 51-jähriger Dortmunder gegen 1 Uhr im Stadtteil Eving zu Fuß auf der Straße Bauernkamp in Richtung Bayrische Straße unterwegs. Nahe einer Trinkhalle an der Kreuzung der beiden Straßen sprachen ihn drei Männer an und forderten Bargeld.
Den weiteren Verlauf der Begegnung schildert die Polizei wie folgt: Als der Dortmunder angab, kein Geld dabei zu haben, hielt ihn ein Mitglied aus der Gruppe fest. Die beiden anderen Täter schlugen dem 51-Jährigen mehrfach ins Gesicht. Anschließend flüchtete das Trio ohne Beute in Richtung Westen.
So sollen die Täter ausgesehen haben
Laut Beschreibung des Dortmunders waren die drei Männer dunkelhäutig. Einer trug eine grüne Bomberjacke und eine blaue Jeanshose, ein anderer hatte einen Dreitagebart und trug eine schwarze Basecap sowie ebenfalls eine blaue Jeanshose. Auch der dritte Täter soll mit einer blauen Jeans bekleidet gewesen sein.
25.01.2020, Berlin
Mann will belästigter Frau helfen und wird selbst verletzt
Er wollte einer belästigen Frau helfen und bekam dafür einen Faustschlag ins Gesicht: Im Prenzlauer Berg ist ein Mann von mehreren Angreifern auf offener Straße schwer verletzt worden. Er war nach Polizeiangaben am Samstag mit seiner Partnerin unterwegs gewesen, als beide sahen, dass auf der anderen Straßenseite eine Frau von einem Mann belästigt wurde. Der 35-Jährige eilte der Frau zu Hilfe, woraufhin der andere Mann ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Daraufhin sollen mindestens drei weitere Männer dazugekommen sein und auf den bereits am Boden liegenden Verletzten eingeschlagen und ihn getreten haben, wie die Polizei weiter mitteilte. Das Opfer kam nach dem nächtlichen Vorfall in ein Krankenhaus.
Auch seine Frau, die ihm zur Hilfe geeilt war, wurde von den Männern attackiert und an den Haaren gezogen. Die Beamten nahmen zwei 19 und 21 Jahre alte Tatverdächtige fest.
25.01.2020, Essen
Sexuelle Belästigung durch Afrikaner - Fans des 1. FC Köln kamen dem Opfer zur Hilfe
Mit einem völlig undurchsichtigen Sachverhalt sahen sich Einsatzkräfte der Bundespolizei am frühen Samstagmorgen (25. Januar) im Essener Hauptbahnhof konfrontiert. Dort sollten Fußballfans mehrere Personen angegriffen haben. Wie sich später herausstellte, soll der Auseinandersetzung eine sexuelle Belästigung vorausgegangen sein. Gegen 00:30 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei auf eine körperliche Auseinandersetzung aufmerksam gemacht. Auf einem Bahnsteig sollten sich zwei Personengruppen geschlagen haben. Vor Ort gab sich ein 28-jähriger Essener als Geschädigter zu erkennen.
Der kamerunische Staatsangehöriger erklärte, dass er durch einen Fußballfan zunächst rassistisch beleidigt und anschließend geschlagen worden sein. Zum Tathergang erklärte der Mann, dass er mit mehreren Freunden auf einen Zug gewartet habe. Dort soll einer seiner Begleiter, einer 36-jährigen Essenerin, an das Gesäß gefasst haben. Diese habe daraufhin den Mann lautstark zur Rede gestellt, woraufhin eine Gruppe Fans des 1. FC Köln auf das Geschehen aufmerksam geworden sein. Aus der daraus entstandenen verbalen Auseinandersetzung sei er dann durch zwei Köln-Fans rassistisch beleidigt worden. Als er die beiden Männer zur Rede stellte, soll einer ihm in das Gesicht geschlagen haben. Anschließend seien die Tatverdächtigen zurück in den Zug gestiegen, der kurz daraufhin in Richtung Köln abgefahren sei. Da sich die 36-jährige Essenerin noch auf dem Bahnsteig befand, zeigte sie den Einsatzkräften den 28-jährigen Tatverdächtigen, bei dem es sich um einen kamerunischen Staatsangehörigen aus Wuppertal handelte. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung eingeleitet.
Ein weiteres Verfahren wegen Körperverletzung wurde gegen den bislang unbekannten tatverdächtigen Fußballfan eingeleitet. Der Mann wurde durch die Videoüberwachung auf dem Bahnsteig aufgezeichnet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4503493
25.01.2020, Stuttgart
18-Jährige an S-Bahnhaltestelle von Südländer sexuell belästigt
Die Polizei sucht Zeugen zu einer sexuellen Belästigung, die sich am Samstagnachmittag in Stuttgart-Mitte ereignet hat. Ein Unbekannter hatte eine 18-Jährige an der S-Bahnhaltestelle Stadtmitte begrapscht.
Ein bislang Unbekannter hat am Samstagnachmittag eine 18 Jahre alte Frau an der S-Bahnhaltestelle Stadtmitte in Stuttgart-Mitte sexuell belästigt. Die Polizei sucht Zeugen.
Wie die Beamten berichten, setzte sich der Täter gegen 14 Uhr auf eine Wartebank neben die junge Frau und deren Begleitung. Kurz darauf soll er gegen den Willen der 18-Jährigen mit der Hand an ihr Gesäß gefasst haben. Die Geschädigte stand daraufhin auf, entfernte sich von dem Mann und wandte sich erst später an die Polizei.
Das Opfer beschreibt den Täter wie folgt: Etwa 40 Jahre alt mit südländischem und eher ungepflegtem Erscheinungsbild. Zur Tatzeit soll er eine dunkelblaue Jacke getragen haben und führte offenbar Gehhilfen mit sich.
25.01.2020, Würzburg
Araber belästigt 17-Jährige in Straßenbahn sexuell
Ein arabisch aussehender Mann fragte eine 17-Jährige am Hauptbahnhof nach ihrer Telefonnummer. Dann folgte er ihr in die Straßenbahn. Er sprach weiter mit ihr und sagte, er wolle sie kennenlernen. Die junge Frau antwortete lautstark, dass er sie in Ruhe lassen solle. Als sie aussteigen wollte, fing er an zu grapschen.
Laut Bericht der Polizei hat am Samstagabend in Würzburg ein junger Mann eine 17-Jährige sexuell belästigt. Die junge Frau war gegen 22 Uhr am Hauptbahnhof. Dort sprach sie der ihr unbekannte Mann an.
Er fragte sie nach ihrer Telefonnummer. Anschließend folgte er ihr in die Straßenbahn und setzte sich gegenüber von ihr hin. Er sprach weiter mit ihr und sagte, er wolle sie kennenlernen. Die junge Frau antwortete lautstark, dass er sie in Ruhe lassen solle.
Als sie aus der Straßenbahn aussteigen wollte, versuchte der Mann sie unsittlich zu berühren. Ein Passant ging dazwischen und die 17-Jährige floh.
Die Polizei bittet um Hinweise nach dem unbekannten Mann. Er wird wie folgt beschrieben:
ca. 1,80 m groß
etwa 20 Jahre alt
kräftig, "arabisches Aussehen"
bekleidet mit einer schwarzbraunen Jacke mit Kapuze, blauer Jeans und blauen Turnschuhen
26.01.2020, Essen
Blutige Schlägerei unter Syrern vor Shisha-Bar in Altendorf – plötzlich fliegen Gläser und Flaschen
In der Nacht auf Sonntag kam es gegen vier Uhr in einer Shisha-Bar in der Altendorfer Straße zu einer heftigen Auseinandersetzung. Zwei sich unbekannten Gruppen waren aneinandergeraten.
Blutige Schlägerei vor Shisha-Bar – zwei Verletzte
Auf der Straße vor der Bar entwickelte sich aus dem zunächst verbalen Streit, dann eine brutale Schlägerei. Gläser und Flaschen flogen. Ein 33-Jähriger erlitt eine Platzwunde am Kopf, ein 23-Jähriger erlitt Schnittverletzungen an den Unterarmen und eine Kopfplatzwunde.
Die beteiligten Personen waren zwischen 23 und 42 Jahre alt.
Bei der Schlägerei wurden zwei Personen (23, 32) verletzt. Sie mussten später ins Krankenhaus gebracht werden. Nach der Schlägerei flüchteten fünf bislang unbekannte Beteiligte mit einem grauen Audi. Alle sollen zwischen 20 und 25 Jahren alt gewesen sein, männlich und syrischer Herkunft.
Was genau den Streit zwischen den beiden Gruppen ausgelöst hat, ist zur Zeit noch nicht bekannt.
26.01.2020, Lüneburg
STREIT ESKALIERT: JUNGE (15) STICHT 19-JÄHRIGEM MESSER IN DEN BAUCH
Bei einem Streit unter Jugendlichen hat ein 15-Jähriger in Lüneburg einem 19-Jährigen ein Messer in den Bauch gerammt.
Das Opfer wurde nach dem Vorfall am späten Sonntagabend schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wie eine Sprecherin der Polizei mitteilte.
Nach einer Notoperation bestehe keine Lebensgefahr mehr. Der 15-Jährige wurde vorläufig festgenommen.
Gegen ihn wird nun wegen versuchten Totschlags ermittelt, wie der NDR berichtete.
Mit einer Kopfnuss hatte der 19-Jährige nach ersten Erkenntnissen der Polizei dem 15-Jährigen zuvor das Nasenbein gebrochen.
26.01.2020, Duisburg
Beziehungsstreit unter Elfjährigen löst großen Polizeieinsatz aus
Die Polizei in Duisburg ist am Sonntagabend (26.01.) gegen 18:00 Uhr mit acht Streifenwagen zu einer Schlägerei auf der Nombericher Straße im Stadtteil Untermeiderich ausgerückt. Zwei Elfjährige sollen einen "Beziehungsstreit" gehabt und sich samt ihrer Familienangehörigen (zwischen 11 und 50 Jahren) zur Klärung getroffen haben.
Nach dem Austausch diverser Beleidigungen ("Hurensöhne/-töchter") kam es zur Rangelei zwischen circa 20 Beteiligten. Auch ein Messer und ein Holzknüppel sollen im Spiel gewesen sein. Die Beamten stellten beides sicher. Wem die Sachen gehören muss die Kripo noch ermitteln. Ein 32 und ein 38 Jahre alter Mann kamen mit Verletzungen zu ambulanten Behandlungen ins Krankenhaus. Die Polizisten erstatteten Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
https://www.nrw-aktuell.tv/2020/01/beziehungsstreit-unter-elfjahrigen-lost.html
26.01.2020, Stade
Todesdrama im Krankenwagen: Familienclan sorgt für Polizei-Großeinsatz vor Krankenhaus
In Stade ist es am Wochenende zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen: Zehn Streifenwagen mussten am Elbe-Klinikum vorfahren, da der Krankenhausbetrieb durch dutzende Mitglieder einer trauernden Großfamilie möglicherweise hätte gestört werden können.
Zwischen 50 und 100 Mitglieder der Familie sollen sich nach Angaben des NDR am Klinikum aufgehalten haben, um um ein Familienmitglied zu trauern. Der Mann war in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Hemmoor (Landkreis Cuxhaven) wegen eines medizinischen Notfalls von Rettungskräften betreut und ins Krankenhaus nach Stade transportiert worden. Auf dem Weg ist er verstorben. Schon als die Sanitäter am Wohnort des Mannes eingetroffen waren, um ihn zu betreuen, sollen sich Mitglieder der polizeibekannten Großfamilie verzweifelt und auch aggressiv verhalten haben.
Elbe-Klinikum Stade: Polizei befürchtet Eskalation
Auf dem Weg ins Elbe-Klinikum hatte sich im Inneren des Rettungswagens dann ein Drama ereignet: Der Mann musste reanimiert werden, starb dann aber auf dem Weg ins Krankenhaus. Die Todesnachricht verbreitete sich rasant schnell und so erschienen binnen weniger Minuten weit über 50 trauernde Mitglieder des Familienclans und Freunde des Verstorbenen, um vor dem Krankenhaus zu trauern.
Familienmitglieder betreten verbotenerweise Krankenhaus
Auf Grund der aufgebrachten Menge befürchtete die Polizei eine Eskalation vor dem Klinikum und schickte ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Krankenhaus. Streifenwagen aus Stade, Buxtehude, Bremervörde, Rotenburg und Zeven sollen vor Ort gewesen sein. Die herbeigerufenen Beamten riegelten das Klinikum am Schwarzen Berg ab, einige Familienmitglieder hatten zu diesem Zeitpunkt aber das Krankenhaus verbotenerweise schon betreten und mussten nach draußen begleitet werden.
Anschließend konnten die Beamten die Lage am Klinikum aber beruhigen. „Wir haben viele Gespräche geführt. Die Familienoberhäupter haben dabei kooperativ mitgearbeitet“, sagte ein Polizeisprecher dem „Tageblatt“.
26.01.2020, Chemnitz
RAUBÜBERFALL IN CHEMNITZ: 13-JÄHRIGER SCHLÄGT AUF JUGENDLICHE EIN
Brutaler Raubüberfall mitten am Tag in Chemnitz! Ein 13-Jähriger schlägt zwei Jugendliche und raubt sie aus.
Wie die Polizei mitteilt, gerieten vier Jugendliche am Sonntag gegen 14.30 Uhr an der Haltestelle Gablenzplatz in eine Auseinandersetzung.
"Ein 13-Jähriger soll zwei 15-Jährige geschlagen und aufgefordert haben, ihre Wertsachen auszuhändigen. Der Tatverdächtige, der mit einem weiteren Unbekannten unterwegs war, erbeutete eine Jacke, Turnschuhe und eine Musikbox", so die Polizei weiter.
In Tatortnähe wurde später die Jacke wieder gefunden.
Die beiden 15-Jährigen sind bei dem Vorfall leicht verletzt worden.
Am Sonntagabend konnte die Polizei den 13-jährigen Tatverdächtigen im Chemnitzer Zentrum ausfindig machen. Der Slowake trug die geklauten Schuhe. Sie wurden sichergestellt und später dem Besitzer wiedergegeben.
Der mutmaßliche Täter wurde an seine Erziehungsberechtigten übergeben.
26.01.2020, Stuttgart
9-jähriges Mädchen von Südländer sexuell bedrängt
Ein Mädchen ist in Bad Cannstatt unterwegs, als ein Unbekannter wohl absichtlich eine Geldbörse in ihrer Nähe fallen lässt. Als das Mädchen ihn darauf hinweist, wird der Mann zudringlich. Die Polizei sucht Zeugen.
Stuttgart-Bad Cannstatt - Auf besonders infame Weise soll ein bislang Unbekannter ein neun Jahre altes Mädchen in Stuttgart-Bad Cannstatt sexuell bedrängt haben. Die Polizei sucht Zeugen.
Wie die Beamten mitteilen, war das Mädchen gegen 18.10 Uhr von der Bushaltestelle Dessauer Straße über einen Fußweg zur Straße Auf der Steig unterwegs, als der Unbekannte an ihr vorbeirannte und auf ihrer Höhe offenbar absichtlich eine Geldbörse fallen ließ. Die Neunjährige bemerkte dies und rief dem Mann hinterher. Er kam zurück und hob den Geldbeutel auf, das Mädchen ging weiter. Kurz darauf stoppte der Mann das Kind und fragte, ob es etwas aus dem Geldbeutel genommen habe.
Das Mädchen informierte ihre Mutter
Als das Mädchen dies verneinte, öffnete der Unbekannte die Jacke des Mädchens und begann, sie abzutasten. Dabei berührte er das Mädchen mehrfach unsittlich über der Kleidung und ging dann seines Weges. Die Neunjährige erzählte ihrer Mutter von der Begegnung. Diese alarmierte anschließend die Polizei.
Das Opfer beschreibt den Unbekannten wie folgt: Etwa 30 bis 40 Jahre alt, circa 1,65 Meter groß und etwa 30 bis 40 Jahre alt. Er soll eine normale Statur und ein südländisches Aussehen haben. Er sprach Hochdeutsch und hatte einen leichten Kinnbart. Zur Tatzeit soll er eine schwarze Kapuzenjacke, eine schwarze Sporthose und schwarze Schuhe getragen haben.
26.01.2020, Stuttgart
"Gruppe" tritt und schlägt brutal auf 33-Jährigen ein – Zeugen gesucht
In der Nacht zum Sonntag wird ein 33-Jähriger von drei Männern brutal attackiert. Die Unbekannten schlagen und treten mehrfach auf das Opfer ein – dabei wird er schwer am Kopf verletzt.
Stuttgart - Drei Männer haben in der Nacht zum Sonntag in der Stuttgarter Innenstadt einen 33-Jährigen mit Tritten und Schlägen schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei geriet der Mann gegen 2 Uhr am Marktplatz aus bislang unbekannten Gründen mit den Männern in Streit. Plötzlich schlug einer der Männer dem 33-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, sodass dieser zu Boden fiel. In der Folge traten die drei Männer mehrfach auf das Opfer ein.
Polizei sucht Zeugen
Erst als Passanten auf den Vorfall aufmerksam wurden, ließen die Schläger von dem Mann ab und flüchteten in Richtung Schlossplatz. Der 33-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und musste notärztlich versorgt werden – er kam in ein Krankenhaus.
Nach Zeugenaussagen hatten die Männer ein arabisches Aussehen, waren 20 bis 30 Jahre alt und 1,60 bis 1,70 Meter groß. Zwei waren dunkel bekleidet und trugen weiße Turnschuhe, der dritte trug eine weiße Jacke und dunkle Schuhe.
26.01.2020, Bayreuth
Arabische Gruppen-Vergewaltigung: Bayreuther Shisha-Betreiber festgenommen
Vier Männer aus Bayreuth sollen am Wochenende eine junge Frau vergewaltigt haben. Einer der Tatverdächtigen ist ein bekannter Gastwirt aus dem Stadtteil Kreuz. Der 29-Jährige befindet sich seit Samstag in Polizeigewahrsam, seine Bar ist geschlossen. Erst seit Mai 2019 betreibt der 29-Jährige die Shisha-Bar. Über dem Lokal befindet sich auch seine Wohnung.
Mohammed Khan (23) wartet in einer Bayreuther Disco auf seinen Bekannten Ali A. (29). Weil der nicht zur Verabredung kam, ruft er ihn um 3.38 Uhr auf dem Handy an. Bei dem Gespräch hört er die Hilferufe einer jungen Frau. „Es waren wirklich Schreie, die will man nicht hören“, sagt Mohammed Khan. Sie habe laut geschrien, „ich war geschockt“. Er sagt, es seien „erschreckende Schreie“ gewesen. Khan rennt aus der Disco und die wenigen 100 Meter bis zur Shisha-Bar. Auch dort hört er aus dem Fenster über der Wohnung die Schreie.
Khan klopft, doch niemand öffnet. Immer wieder schlägt er mit der Hand gegen die Türscheibe, bis diese bricht. Er habe, sagt er, einen „Adrenalin-Kick“ gehabt. Ein Mitarbeiter der Bar, durch den Krach angeblich geweckt, öffnet ihm die Tür. Khan packt ihn und fragt, was denn los sei, aber der Mitarbeiter habe nichts gewusst. Daraufhin rennt Khan durch die Bar und hoch in die Wohnung im ersten Stock, wo A. lebt.
Khan geht rein. Und sieht nach eigenen Angaben zwei Männer und die Frau. Deren Rock sei hochgezogen gewesen, das Oberteil bis zu den Schultern heruntergezogen. Ein Mann sei gebückt vor der Frau gestanden, A. habe neben ihr gestanden, sie selbst habe geweint. „Was ist hier los?“, schreit Khan. Dann packt Khan den einen Mann, kräftig gebaut und Bodybuilder, am Hals und schubst ihn weg. A. „verpasst“ er eine mit der Faust.
Die Frau geht auf ihren angeblichen Vergewaltiger los, beschimpft ihn auf Englisch und verkratzt ihm das Gesicht. Der andere Mann rennt in der Zwischenzeit hinter dem Rücken von Mohammed weg. Aber er kannte ihn vom sehen und identifiziert ihn später bei der Polizei: Masiha A. In dem Gerangel stellt sich die Frau jetzt hinter ihren Retter. Später wird sie sagen, zwei weitere Männer hätten zugeschaut, wie A. sie vergewaltigt habe. Beamte der Bayreuther Polizei haben den Iraner gegen 4.30 Uhr am Sonntagmorgen daraufhin widerstandslos festgenommen und seine Kleidung sichergestellt. Seitdem befindet er sich in Polizeigewahrsam. Die Bar war am Montag geschlossen.
Insgesamt vier Festnahmen
Die Polizei hatte am Morgen einen entsprechenden Einsatz gegenüber Bayern-Reporter bestätigt und ermittelt „wegen eines Sexualdeliktes“, sagt Anne Höfer vom Polizeipräsidium Oberfranken. Details könne sie aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht nennen. Es seien aber auch drei weitere Männer festgenommen worden. Darunter auch Mitarbeiter der Shisha-Bar. Bei den anschließenden umfangreichen Ermittlungen, in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth und unter Hinzuziehung eines Rechtsmediziners, erhärtete sich der dringende Tatverdacht der Vergewaltigung gegen den 29-Jährigen.
Am Montag erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth Haftbefehl gegen den Beschuldigten, den Beamte anschließend in eine Justizvollzugsanstalt brachten. Gegen die drei weiteren Männer, im Alter zwischen 21 und 29 Jahren, darunter auch ein Syrer und ein ein Iraner, führen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft Bayreuth ebenfalls Ermittlungen „wegen des Verdachts der Beteiligung an der Vergewaltigung“, sagt Anne Höfer von der Polizei.
Ali A. lebt seit 2014 in Bayreuth, wie Bekannte von ihm berichten. Vergangenes Jahr zog er mit der Bar aus der Kulmbacher Straße in die ehemalige Traditionsgaststätte Zur Linde. Die Besitzer des Gebäudes loben ihn als tadellos, hilfsbereit und zuvorkommend. Sein Leumund ist einwandfrei. Auch um sein Lokal habe er sich gut gekümmert, habe investiert und es sei immer sehr sauber gewesen. Nach Informationen des Kuriers hat A. einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Die Familie von A. befinde sich im Iran. Mit der Bar würde der 29-Jährige seinen Lebensunterhalt verdienen. Er soll aber über seinen Verhältnissen leben, sagen seine Freunde. Sie sind sauer, weil A. sie angelogen haben soll. Derzeit gilt für den 29-Jährigen noch die Unschuldsvermutung. Zu den Vorwürfen soll er sich nicht geäußert haben, wie unser Reporter erfahren konnte. Doch die Beweislage sei erdrückend, heißt es aus Ermittlerkreisen.
26.01.2020, Ingolstadt
Ein 21-jähriger Afghane: Mehrere Straftaten innerhalb einer Viertelstunde
Ein 21-jähriger Afghane hat innerhalb einer Viertelstunde in der Nacht zum Sonntag gleich eine Reihe von Straftaten begangen. Er riss ein Verkehrsschild aus, klaute einer Imbissbude die Geldbörse, flüchtete mit einem gestohlenen Fahrrad und ging schließlich aggressiv auf die Beamten los.
Zunächst soll der 21-jährige Afghane in der Schutterstraße ein Verkehrszeichen aus einer Verkehrsinsel gerissen haben, kurz darauf entwendete er nach Zeugenaussagen in einer Imbissbude in der Innenstadt einen Geldbeutel. Er flüchtete dann mit einem Fahrrad, das er kurzerhand entwendete.
In der Moritzstraße konnte der Mann von einer Streifenbesatzung angehalten werden. Hierbei wurde ein Alkoholwert von über 1,7 Promille festgestellt, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde.
Da der 21-Jährige sich laut Einsatzbericht fortlaufend aggressiv gegenüber den Polizeibeamten zeigte, wurde er zur Unterbindung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Diebstahls, unbefugten Gebrauchs eines Fahrrads und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
26.01.2020, Bochum
Seniorin von Ausländer über den Boden mitgeschleift und gebissen
Eine 72-jährige Seniorin lief am Nachmittag auf einem Gehweg. Plötzlich kam hinterrücks ein dunkelhaariger „Ausländer“ und versuchte, ihr gewaltsam die Handtasche zu entreißen. Mit aller Kraft hielt die ältere Dame ihr Hab und Gut fest, stürzte und wurde über den Boden mitgeschleift. Dann biss der Räuber der Rentnerin in die Hand.
Eine 72-jährige Bochumerin ist Opfer eines Handtaschenraubes geworden. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
Am gestrigen Sonntag, 26. Januar, befand sich die Seniorin gegen 16.55 Uhr auf dem Gehweg der Zechenstraße. Plötzlich kam hinterrücks ein Mann und versuchte,ihr gewaltsam die Handtasche zu entreißen. Mit aller Kraft hielt die ältere Dame ihr "Hab und Gut" fest, stürzte und wurde noch einige Meter über den Boden mitgeschliffen.
Anschließend biss der Räuber der Frau in die Hand, so dass sie
von ihrer Tasche losließ. Mit der Beute (hochwertige Tasche, Bargeld,
persönliche Dokumente) rannte der Mann in Richtung des angrenzenden Parks.
Die 72-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: augenscheinlich
"Ausländer", Anfang 20 Jahre, zwischen 170 und 175 cm groß, schmächtige Statur,dunkle halb lange Haare, trug eine dunkle gehäkelte Mütze und eine Jacke.
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