Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
16.09.2019, Düsseldorf
Nach unklaren Übergriffen auf Frauen in Unterbilk und Stadtmitte - Wer kennt den Verdächtigen?
Polizei ermittelt wegen versuchter Sexualstraftaten und fahndet mit Foto aus einer Überwachungskamera.
Nach den zunächst unklaren Übergriffen auf Frauen in Unterbilk und Stadtmitte gingen die Ermittler von versuchten Sexualstraftaten aus. Mit Bildern einer Überwachungskamera aus der U-Bahn-Station Graf-Adolf-Platz fahnden die Spezialisten des KK 12 jetzt nach dem Tatverdächtigen.
Der Unbekannte hatte sich bereits am Sonntag, 3. März 2019, um 6.30 Uhr einer 42-jährigen Frau im U-Bahnhof genähert und sie massiv bedrängt und "abgetastet". Zunächst deutete alles auf ein versuchtes Raubdelikt hin. Die weiteren Ermittlungen erhärteten auch hier den Verdacht eines versuchten Sexualdelikts. So wurden sämtliche bekannten Fälle in einem Ermittlungskomplex zusammengeführt. Danach ist der Gesuchte auch in diesen Fällen dringend tatverdächtig.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/4376560
16.09.2019, Berlin
Schläger-Gruppe prügelt mit Eisenstange auf Mann ein!
Brutale Attacke in Charlottenburg! Mehrere Personen verfolgten einen Mann, schoben ihn auf die Motorhaube eines Autos und schlugen mit einer Eisenstange gegen den Kopf.
Laut Polizei rannte der 31-Jährige am Montagabend gegen 20.35 Uhr auf die Fahrbahn der Knobelsdorffbrücke. Seine Verfolger – etwa fünf bis sieben Personen – schubsten ihn plötzlich auf die Moorhaube eines stehenden Autos. Mit einer Eisenstange schlugen sie gegen den Kopf ihres Opfers!
Als der Wagen daraufhin zurücksetzte, fiel der 31-Jährige zu Boden und wurde dort von den Männern weiter geschlagen und getreten, teilte die Polizei weiter mit. Als weitere Fahrzeuge an der Brücke ankamen und hielten, flüchtete die Gruppe.
Der Angegriffene erlitt Kopfverletzungen und kam in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Die Knobelsdorffbrücke blieb teilweise bis 22.15 Uhr gesperrt.
16.09.2019, Witzenhausen
Täter hatte keine Fahrkarte: "Mann" geht mit Messer auf Zugbegleiter los - dieser rettete sich in Führerhaus
Ein 25-jähriger Mann hat einen Zugbegleiter mit einem Messer bedroht. Dieser hatte ihn aufgefordert, den Zug zu verlassen, weil er keine Fahrkarte hatte.
Ein Zugbegleiter ist am Montagabend von einem Mann mit einem Messer bedroht worden. Wie die Polizei mitteilt, fiel dem 38-jährigen Zubegleiter bei der Fahrscheinkontrolle ein 25-jähriger Mann aus Thüringen auf.
Der Mann hatte im Regionalzug von Kassel nach Halle keine Fahrkarte. Der Zugbegleiter wollte den Mann am Bahnhof Witzenhausen-Nord nicht weiterfahren lassen. Der 25-Jährige akzeptierte dies nicht.
Mann bedroht Zugbegleiter mit Messer: Polizei nimmt Täter fest
Mit einem Messer ging er auf den Bahnmitarbeiter los. Der rettete sich in den Führerstand der Bahn, schloss die Tür und rief die Polizei. Beamte der Polizei Witzenhausen nahmen den 25-Jährigen fest und übergaben ihn an die Bundespolizei.
https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/witzenhausen-mann-geht-messer-zugbegleiter-zr-13012227.html
16.09.2019, Bocholt
Massenschlägerei unter Libanesen
Eine Schlägerei haben sich mehrere junge Männer am Montag auf offener Straße in Bocholt geliefert. Dazu war es gegen 18.25 Uhr auf dem Barloer Weg gekommen. Die Polizei konnte vier polizeibekannte Bocholter im Alter von 21 bis 34 Jahren als Beteiligte ermitteln. Ein 25-Jähriger erlitt leichte Verletzungen. Ein Beteiligter ist Libanese, die drei anderen Beteiligten sind Deutsche mit libanesischem Migrationshintergrund. Hinzugezogene Polizeibeamte erteilten mehrere Platzverweise und fertigten Strafanzeigen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/4377588
16.09.2019, Halberstadt
Afrikaner belästigt Frau und geht mit Fußtritten auf Polizisten los
Plötzlich griff ein 21-jähriger Afrikaner aus Guinea-Bissau einer 31-jährigen Frau am Domplatz spontan an die Brust und in den Schritt, ließ nicht von ihr ab, obwohl sie sich wehrte. Zeugen riefen die Polizei. Die eintreffenden Beamten griff der junge Afrikaner mit Fußtritten an.
Die 31-Jährige hatte sich am Montagabend mit einer Gruppe auf dem Domplatz getroffen, darunter auch der 21-Jährige aus Guinea Bissau. Es wurde viel getrunken. Plötzlich griff er der Frau spontan an die Brust und in den Schritt, ließ nicht von ihr ab, obwohl sie sich wehrte.
Zeugen riefen die Polizei. „Gegenüber den eingesetzten Beamten war der Mann sehr aggressiv und griff diese mit Fußtritten an. Dem 21-Jährigen mussten Handfesseln angelegt werden“, sagt ein Polizeisprecher. Er hatte 2,07 Promille im Blut.
Der polizeibekannte 21-Jährige wurde in Gewahrsam genommen.
16.09.2019, Frankfurt/M.
8-jähriges Mädchen mehrfach brutal von Tunesier vergewaltigt
Ein 54-jähriger Mann aus Tunesien vergewaltigt seine Stieftochter, ein 8-jähriges österreichisches Mädchen, mehrfach - und wird am Frankfurter Flughafen gefasst. Er hatte die Mutter des Kindes in Tunesien kennengelernt, sie geheiratet und war zu ihr nach Salzburg gezogen.
Den Beamten der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt gelang es, den 54-jährigen Mann aus Tunesien am Airport am Montag (16. September 2019) festzunehmen, wie es in der offiziellen Pressemitteilung der Bundespolizei heißt. Der Mann wollte nach Tunis ausreisen, bei der Kontrolle seiner Personalien reagierten die Bundespolizisten sofort und nahmen den per Haftbefehl gesuchten Mann fest. Der Tunesier war auf der Flucht. Die Vergewaltigung schlug in den österreichischen Medien damals große Wellen, wie der Sprecher des Landgerichts Salzburg, Dr. Peter Wolfgang Egger auf extratipp com-Nachfrage am Mittwoch (18.09.) bestätigte.
Frankfurt Flughafen: Gesuchter Tunesier vergewaltigte 8-Jährige mehrfach
"2018 wurde der Mann durch das Landesgericht Salzburg zu einer Gefängnisstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt, weil er von 2006 bis 2007 mehrmals ein 8-jähriges Mädchen sexuell missbraucht hat", heißt es in der offiziellen Pressemitteilung. Nachdem der Tunesier flüchtete, stellten die österreichischen Justizbehörden einen europäischen Haftbefehl aus. Der Tunesier wurde noch am Montag den Justizbehörden übergeben.
Wie Dr. Egger weiter sagte, ist der Mann im Januar 2018 am Landesgericht Salzburg wegen des schweren sexuellen Missbrauchs seiner Stieftochter zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. "Im Berufungsverfahren erhöhte sich die Strafe später noch um zehn Monate. Weil der Verurteilte seine Haft nicht antrat, stellte das Landesgericht Salzburg am 22. März 2019 einen Europäischen Haftbefehl aus", so Dr. Egger. Der damals in Salzburg lebende Mann hat sich laut dem Urteil in erster Instanz in den Jahren 2006 und 2007 mehrfach an dem achtjährigen Mädchen vergangen. Er hatte die Mutter des Kindes 2005 in Tunesien kennengelernt, sie später geheiratet und war zu ihr nach Salzburg gezogen.
"Zur den Übergriffen soll es gekommen sein, als die Frau in der Arbeit war. Außerdem war der Tunesier schon früher wegen gefährlicher Drohung und versuchter schwerer Nötigung gegenüber der Kindesmutter schuldig gesprochen worden", teilte Dr. Egger auf extratipp com*-Nachfrage mit. Zum Zeitpunkt der Prozesse waren beide schon wieder geschieden. Der 54-Jährige wurde noch gestern an die Justizbehörden in Frankfurt am Main übergeben.
17.09.2019, Herne
16-Jähriger ausgeraubt in Herne - Wer kennt diese Jugendlichen?
Wer kennt diese Jugendlichen? Mit mehreren Lichtbildern fahndet die Herner Kripo nach vier jungen Männern, die im dringenden Verdacht stehen, einen 16-jährigen Herner ausgeraubt zu haben.
Der Vorfall hatte sich bereits am 10. März (Dienstag) abgespielt. Der junge Herner war auf der Hauptstraße in Wanne-Eickel in Höhe der Hausnummer 272 unterwegs, als ihn gegen 20.20 Uhr eine größere Gruppe Jugendlicher ansprach und dann unvermittelt in den Schwitzkasten nahm. Sie entwendeten das Handy und Kopfhörer des 16-Jährigen und flüchteten in Richtung Bahnhof.
Die Überwachungskamera eines Linienbusses filmte vier Tatverdächtige. Diese Bilder sind jetzt mit richterlichem Beschluss für die Veröffentlichung freigegeben worden.
https://www.nrw-aktuell.tv/2019/09/16-jahriger-ausgeraubt-in-herne-wer.html
17.09.2019, Leipzig
Dieses Phantom prügelte eine Frau (21) in die Klinik
Weil sie seine Avancen nicht erwiderte, schlug er sie brutal zusammen. Schauen Sie sich das Phantombild der Polizei bitte genau an. Wenn sie diesen Mann (ca. 35 Jahre alt) erkennen, dann sind Sie ein wichtiger Zeuge...
Der 11. August, kurz vor 23 Uhr, in Leipzig-Heiterblick: Eine junge Frau (21) macht an dem lauen Abend einen Spaziergang. Als sie durch die Igelstraße läuft, wird sie plötzlich von einem augenscheinlichen Südländer angesprochen.
Mehrfach bedrängt er sie, macht ihr Avancen. Doch die Frau reagiert ablehnend. „Schlussendlich bat sie ihn, weiterzugehen und sie in Ruhe zu lassen“, sagte Polizeisprecherin Katharina Geyer am Dienstag.
Die resolute Zurückweisung brachte den Mann in Rage. Geyer: „Er schlug ihr mehrmals ins Gesicht und gegen den Oberkörper, woraufhin die Frau die Orientierung verlor und zu Boden stürzte.“
Wer erkennt den Frauenschläger? Er ist ca. 35 Jahre alt, sportlich, gepflegt und etwa 1,80 Meter groß. Der Täter hat ein südländisches Erscheinungsbild, spricht deutsch mit Akzent. Seine Haare sind schwarz, lockig und füllig. Zur Tatzeit trug er Drei-Tage-Bart, während des Übergriffs halb lange Jeans und ein dunkles Shirt mit weißer Aufschrift.
17.09.2019, Berlin
Hat Frau sexuell genötigt: Polizei sucht mit Überwachungsvideo nach Straftäter
Die Polizei Berlin sucht mit einem Überwachungsvideo nach einem Sexualstraftäter. Der Mann soll am Sonntag den 24. Februar 2019 gegen 4:40 Uhr nachts eine junge Frau bis zu einem Wohnhaus in Berlin-Neukölln verfolgt haben und sexuell genötigt haben. Das Bildmaterial stammt vom U-Bahnhof Leinestraße.
Der Polizei zufolge ist der Gesuchte zwischen 25 und 30 Jahren alt, 1,70 Meter groß und von schlanker Gestalt.
17.09.2019, Berlin
Polizist will 17-Jährige vor Freund (16) beschützen – gegen Kopf getreten
Der Beamte (36) wollte am Dienstag in Berlin-Friedrichshagen eine 17-Jährige vor ihrem aggressiven Freund schützen. Der 16-Jährige rastete jedoch aus, trat und schlug dem Polizisten gegen den Kopf.
Zufällig beobachtete der Beamte am Dienstagnachmittag gegen 16.25 Uhr einen eskalierenden Streit zwischen einer 17-Jährigen und ihrem Freund (16) in der Peter-Hille-Straße, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Als der Jugendliche sich über seine am Boden liegende Freundin beugte und sie dauerhaft anschrie, gab sich der 36-Jährige als Polizeibeamter zu erkennen. Er griff daraufhin ein, um das Mädchen zu schützen. Im Laufe der folgenden Auseinandersetzung verletzte der 16-Jährige den Polizisten durch Tritte und Schläge am Kopf, hieß es weiter.
Während der 36-Jährige im Krankenhaus behandelt wurde, nahmen Kollegen des Verletzten den Prügler fest. Der 16-Jährige muss sich nun wegen des Angriffs auf den Polizeibeamten verantworten.
17.09.2019, Nürnberg
Drei "Männer" griffen Unbeteiligte an
Drei Männer (30, 40, 44) griffen am Dienstagabend (17.09.2019) in der Nürnberger Südstadt unvermittelt zwei Passanten an. Zeugen, die zu Hilfe kamen, wurden ebenfalls geschlagen.
Ein 31-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau liefen gegen 22:00 Uhr gemeinsam die Wölckernstraße entlang, als sie vollkommen unvermittelt von drei Männern angegriffen und mit Schlägen traktiert wurden. Die Frau fiel dadurch zu Boden und wurde, beim Versuch sich wieder aufzurichten, erneut geschlagen und getreten.
Nachdem es die Frau geschafft hatte, aufzustehen, versuchte sie, gemeinsam mit ihrem Begleiter zu flüchten. Beide wurden jedoch durch die Männer verfolgt und eingeholt. Es kam erneut zu Schlägen und Fußtritten.
Zwei unbeteiligte Zeugen, die auf das Tatgeschehen - welches sich nun auf Höhe des Kopernikusplatzes verlagert hatte - aufmerksam geworden waren, eilten den Geschädigten zu Hilfe. Die beiden Männer (63, 22) wurden daraufhin ebenfalls unmittelbar durch die Gruppe angegriffen.
Zeitgleich fuhr ein 40-jähriger Radfahrer am Tatort vorbei. Auch er wurde ohne Vorwarnung von dem Trio vom Fahrrad geschlagen.
Die drei Männer konnten durch Beamte der PI Nürnberg-Süd festgenommen werden. Bei einer Durchsuchung wurden ein gefälschtes Ausweispapier sowie eine geringe Menge an Betäubungsmitteln aufgefunden.
Durch die Polizei wurden Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Durch die Staatsanwaltschaft wurde ein Haftantrag gestellt. Die Tatverdächtigen werden heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Nürnberg zur Entscheidung der Haftfrage vorgeführt.
Die Opfer wurden durch die Angriffe leicht verletzt. Die Hintergründe der Tat sind noch unbekannt. Eine Vorbeziehung zwischen der Tätergruppe und deren Opfern besteht nach derzeitigem Kenntnisstand nicht.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4378628
17.09.2019, Weißenfels
14-Jährige mit Messer verletzt
Ein 14-jähriges Mädchen ist am Dienstagmittag in der Weißenfelser Südstadt mit einem Messer angegriffen und dabei verletzt worden. Das erklärte die Polizei am Dienstagabend auf MZ-Nachfrage.
Demnach soll das Mädchen gegen 12.40 Uhr an der Straße „Am Krug“ geschlagen und mit einem Messer am Oberschenkel leicht verletzt worden sein. Das Mädchen wurde in ein Krankenhaus gebracht, konnte dieses im Laufe des Tages aber wieder verlassen. Angaben zu dem oder den Tätern konnte die Polizei noch nicht machen, da die Befragung der Jugendlichen zu dem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen war. Erst um 14 Uhr hatten die Eltern der 14-Jährigen die Polizei über den Vorfall informiert und Anzeige erstattet.
Bereits am Dienstagnachmittag hatte sich die Nachricht im sozialen Netzwerk Facebook verbreitet. Dort hatte offenbar die Mutter des Opfers von der Tat berichtet und andere Eltern vor zwei Ausländern gewarnt, die ihre Tochter angegriffen haben sollen. Einer soll das Mädchen festgehalten und gewürgt, der andere mit dem Messer zugestochen haben.
Der Beitrag der Frau wurde über 400 Mal kommentiert und 158 Mal geteilt. Viele Facebook-Nutzer glaubten der Frau nicht und warfen ihr vor, rechte Hetze zu verbreiten. Noch am gleichen Abend löschte die Frau ihren Eintrag.
17.09.2019, Leipzig
ZWEI KINDER IN LEIPZIGER ZENTRUM KURZ NACHEINANDER AUSGERAUBT
Ein 15- und ein 16-jähriger Jugendlicher sind innerhalb kürzester Zeit am Dienstagnachmittag von mehreren unbekannten Tätern verfolgt und ausgeraubt worden. Der ältere wurde verletzt, nachdem ihm gegen den Kopf geschlagen und getreten wurde.
Die erste Tat ereignete sich gegen 15.30 Uhr. Ein 15-Jähriger lief von der Straßenbahnhaltestelle am Willy-Brandt-Platz (Hauptbahnhof) in Richtung Zentrum.
"Bereits beim Überqueren der Straße äußerte ein Unbekannter, dass ihm dessen Jacke gefällt und trat auch nach ihm", so Polizeisprecherin Birgit Höhn. Der Teenager ging weiter in Richtung Brühl und in eine dortige Passage. Dabei wurde er von drei Personen verfolgt.
Höhn: "Einer verlangte dann seine Tasche und raubte ihm sofort die Umhängetasche von der Schulter. Dessen Komplize, welcher zuvor nach ihm getreten hatte, forderte abermals seine Jacke."
Aus Angst wurden die Gegenstände übergeben, anschließend flüchtete das Täter-Trio aus der Passage in Richtung Richard-Wagner-Straße. Der 15-Jährige rief seinen Vater an, der sofort die EC-Karte sperren ließ.
Die Fahrradstaffel der Polizei fahndete umgehend nach den Tätern - ohne Erfolg. Verletzt wurde das Opfer nicht. Der Schaden beläuft sich auf etwa 80 Euro.
Quartett erpresst, schlägt und tritt 16-Jährigen in Leipzig
Erste Person:
15 bis 16 Jahre alt
etwa 1,75 Meter groß und schlank
schwarze, kurze Haare, seitlich abrasiert
trug eine rote Jacke, einen schwarzen Pullover mit Kapuze, schwarze Jeans, weiße (schmutzige) Nike-Turnschuhe sowie ein dunkelgrünes Basecap (Tarnmuster)
Zweite Person:
15 bis 16 Jahre alt
etwa 1,75 Meter groß und etwas kräftiger
schwarze lockige Haare, seitlich abrasiert
markanter Oberlippenbart
trug schwarze Jacke mit weiß-blau-roter Aufschrift FILA, schwarze Hose, weiße Nike-Turnschuhe
hatte eine verbundene rechte Hand
In beiden Fällen haben Kripobeamte die Ermittlungen wegen Raubes aufgenommen.
18.09.2019, Essen
100-Kilo-Angreifer schlägt Opfer bewusstlos – kennst du diesen Mann?
Ein 100-Kilo-Mann hat am Sonntag gegen 2 Uhr in der Nacht einen 55-jährigen Mann aus Essen angegriffen und ihn dann ausgeraubt.
Der Angreifer soll mit einer Gruppe ebenfalls unbekannter junger Personen unterwegs gewesen sein. Laut Polizei habe er den Mann aus Essen mit den Worten „Was willst du hier?“ auf der Preutenborbeckstraße in der Nähe eines Campingplatzes und der Stadtgrenze zu Velbert angesprochen.
Essen: Unbekannte greifen Mann in der Nacht an
Dann griff der 100-Kilo Mann den Essener unvermittelt an. Ein weiteres Gruppenmitglied schlug den Mann hinterrücks nieder.
Der Mann erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen und blieb bewusstlos liegen. Die Gruppe entfernte sich.
Gruppe lässt bewusstlosen Mann auf dem Boden liegen
Als er später wieder zu Bewusstsein kam, bemerkte der Essener, dass die Angreifer seine Brille zertreten und seine Geldbörse gestohlen hatten.
Die Polizei sucht nun mit Hilfe eines Phantombilds nach dem unbekannten Angreifer.
So beschreibt das Opfer den Gesuchten:
etwa 20 bis 25 Jahre alt
165 bis 170 cm groß
kurzes dunkles Haar
trug ein langärmliges Shirt, möglicherweise mit der Aufschrift der Marke „Armani“
soll geschätzt über 100 Kilo wiegen
18.09.2019, Annaberg-Buchholz
17-Jährige im Stadtpark von Dunkelhäutigen unsittlich berührt
Eine 17-Jährige ist am Mittwochmorgen im Stadtpark zwischen Geyersdorfer Straße und Busbahnhof von einem Unbekannten unsittlich berührt worden. Die junge Frau schaute laut eigener Aussage gerade auf ihr Handy, als sich der Mann von hinten näherte, sie umklammerte und anfasste. Sie stieß ihn von sich und rannte weg. Der Täter soll etwa 1,75 Meter groß sein, mit einer dunklen Jacke bekleidet gewesen sein und einen dunklen Teint habe.
18.09.2019, Berlin
Supermarkt beraubt und Ladendetektiv von Fluchtwagen erfasst
Mit der Veröffentlichung von Bildern sucht die Polizei Berlin nach zwei unbekannten Tätern, die im Verdacht stehen, einen Diebstahl in einem Supermarkt in der Streitstraße (Hakenfelde) begangen und bei der Flucht einen Zeugen verletzt zu haben.
Am 30. März 2019 gegen 18.30 Uhr sollen die beiden gesuchten Männer mehrere Waren aus einem Edeka-Markt in einen Einkaufswagen gelegt haben – und sich damit entfernt haben. Anschließend versuchten sie die Beute in ihrem Minivan abzutransportieren.
Als ein 39-jähriger Ladendetektiv sich ihnen bei der Flucht in den Weg stellte, sollen sie trotzdem losgefahren sein. Der inzwischen auf der Motorhaube liegende Ladendetektiv wurde in einer Kurve vom Pkw geschleudert und verletzt.
https://www.bz-berlin.de/berlin/spandau/supermarkt-beraubt-und-ladendetektiv-mit-fluchtwagen-erfasst
18.09.2019, Rosenheim
"Racist": Nigerianerin attackiert Schaffner und mehrere Polizisten
Mehr als nur Schwarzfahren
Die Bundespolizei war am Mittwochmorgen (18. September) am Rosenheimer und am Wasserburger Bahnhof mit Personen beschäftigt, die jeweils ohne Fahrschein mit dem Zug unterwegs waren. Bei einer Anzeigenaufnahme wegen des Verdachts der Leistungserschleichung ist es jedoch in keinem der drei Fälle geblieben. Zwei der Beschuldigten mussten in Kliniken eingeliefert werden. Zuvor war eine Verdächtige wegen eines tätlichen Angriffs festgenommen worden. In einem anderen Fall hatten die Bundespolizisten einen „Schwarzfahrer“ auch wegen Unterschlagung angezeigt. Anschließend hatte der Mann das Land zu verlassen.
26-jährige wird aggressiv
Eine 26-Jährige wurde Während der Fahrt von Rosenheim nach Reitmehring vom Zugbegleiter einer Fahrscheinkontrolle unterzogen. Wie sich herausstellte, war die Nigerianerin ohne Fahrkarte unterwegs. Im Verlauf der Fahrpreisnacherhebung wurde die Frau nach ersten Erkenntnissen aggressiv und ausfällig. Sie soll den Schaffner als „Racist“ bezeichnet und von „kill“ gesprochen haben. Den zum Zweck der Personalienfeststellung verständigten Beamten der Wasserburger Polizei begegnete die Afrikanerin mit Tritten und Faustschlägen.
Auch nach dem Eintreffen von Beamten der Rosenheimer Bundespolizei beruhigte sich die immer weiter aufbrausende Afrikanerin nicht. Sie wurde aufgrund ihrer psychischen Verfassung mit einem Krankenwagen ins Inn-Salzach-Klinikum eingeliefert. Die Frau muss mit Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen, Beleidigung, Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte rechnen.
18.09.2019, Monheim
"MANN" STICHT AUF DREI PERSONEN EIN UND WILL DANN IN DIE TIEFE SPRINGEN
SEK-Einsatz in Monheim am Rhein: Ein 20-Jähriger hat in der vergangenen Nacht in einem Hochhaus drei Menschen mit einem Messer verletzt.
Eine 31-jährige Frau sei mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen am Hals in ein Krankenhaus gekommen. Zwei Männer (32,89) seien leicht verletzt worden, teilte ein Sprecher der Polizei am Donnerstagmorgen mit.
Der Angreifer (20), der augenscheinlich unter Drogen gestanden habe, löste einen Großeinsatz an der Potsdamer Straße aus. Zahlreiche Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes wurden alarmiert.
Die Einsatzkräfte waren gegen 22 Uhr zu dem Hochhaus gerufen worden. Auch ihnen habe der Mann mit einem Messer gedroht.
Weil er ankündigte, aus dem 13. Stock in die Tiefe zu springen, umstellten die Polizisten das Gebäude. Mehrere Bewohner mussten auf Anordnung der Einsatzkräfte ihre Wohnungen verlassen.
Gegen 0.45 Uhr überwältigten Spezialkräfte den offenbar psychisch kranken Mann und verletzten ihn dabei leicht. Er musste ärztlich versorgt werden.
Über den genauen Ablauf und den Grund der Tat konnte die Polizei zunächst nichts sagen. In welchem Verhältnis die Verletzten zu dem Mann standen, war ebenfalls unklar.
18.09.2019, Berlin
Eskalation in Lichtenberg: Die Blutnacht der Flaschen-Rambos
Mit abgebrochenen Glasflaschen sind mehrere junge "Männer" in Lichtenberg aufeinander losgegangen. Der Auslöser für den Streit war offensichtlich eine Nichtigkeit.
Lautes Geschrei im Rathauspark an der Möllendorfstraße hat am Dienstagabend die Aufmerksamkeit von Anwohnern auf sich gezogen. Sie sahen gegen 22 Uhr, wie sich mehrere Männer in der Grünanlage prügelten und alarmierten die Polizei dorthin.
Als die Polizisten wenig späten dort ankamen, trafen sie auf einen 25-Jährigen, der Schnittwunden an den Händen hatte. Zudem fanden sie einen schwer verletzten 19-Jährigen. Anhand der Angaben des 25-Jährigen konnten die Beamten noch vor Ort ein 17-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Er wurde zu einer Dienststelle der Kriminalpolizei gebracht.
Auslöser des Streits ist noch unklar
Der Schwerverletzte kam in eine Klinik. Nach Angaben einer Polizeisprecherin liegt er auf der Intensivstation und ist nicht ansprechbar.
Bei allen handelt es sich nach KURIER-Informationen um afghanische Asylbewerber. Der Festgenommene galt gestern nicht mehr als verdächtig und kam frei. Die Polizei führt ihn nun als Zeugen.
Die Polizei geht davon aus, dass mindestens sechs Personen an der Auseinandersetzung beteiligt waren. Der Auslöser des Streits ist noch unklar. „Es ging jedenfalls nicht um verletzte Ehre oder irgendwelche Revierkämpfe sondern um eine Nichtigkeit“, sagt ein Fahnder.
18.09.2019, Halle/Saale
Nigerianer schlägt bei Kontrolle Bundespolizisten am Hauptbahnhof Halle ins Gesicht
Am gestrigen Abend des 18. September 2019, gegen 19:40 Uhr kontrollierten Bundespolizisten auf dem Hauptbahnhof Halle einen 36-jährigen Mann. Dieser hatte kurz zuvor aggressiv an der Tür einer Toilettenanlage gerüttelt. Auf Nachfrage, ob man ihm helfen könne, artikulierte er sich extrem lautstark, schimpfte und wurde auch gegenüber den Beamten aggressiv. Eine Kontrolle seines Ausweises ergab, dass er bei der Polizei durch Delikte in Zusammenhang mit Betäubungsmitteln aufgefallen war. Daraufhin kontrollierte man seine mitgeführten Taschen bezüglich des Besitzes von Betäubungsmitteln.
Nun steigerte sich die Aggressivität des 36-Jährigen. Da er keine Reiseabsichten hatte, wurde er des Bahnhofs verwiesen. Der Aufforderung eines Platzverweises kam er nicht nach und musste durch die Bundespolizisten aus dem Bahnhof geführt werden. Dabei schlug er einem Beamten ins Gesicht, beruhigte sich dann kurzzeitig, um dann nochmals absichtlich in das Gesicht des gleichen Beamten zu schlagen.
Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt und der Beamte konnte seinen Dienst weiter fortsetzen. Nach der wiederholten Attacke musste der Mann gefesselt werden und wurde auf die Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Der Nigerianer wird sich nun wegen Körperverletzung und wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
18.09.2019, Heidelberg
Frauen entspannten – plötzlich setzt sich Dunkelhäutiger mit offener Hose dazu
Eigentlich sollte es ein entspannter Nachmittag für zwei Frauen auf der Neckarwiese werden. Doch der Tag wird von einem Vorfall überschattet, der wirklich ekelhaft ist.
Zwei Frauen wollen die letzten schönen Tage im Freien genießen und gehen dafür am Mittwoch (18. September) auf die Neckarwiese in Heidelberg. Doch der entspannte Ausflug nimmt eine unangenehme Wendung, als sie einem Mann begegnen.
Wie die Polizei Heidelberg berichtet, halten sich die zwei Frauen gegen 16:30 Uhr auf der Neckarwiese in Höhe der Posseltstraße auf, als sich ein Mann in ihre Nähe setzt. Seine Hose ist offen, er entblößt sein erigiertes Glied vor ihnen – und fängt an zu onanieren. Dabei schaut er die völlig verstörten Frauen schamlos an.
Sie stehen auf, verlassen die Neckarwiese und rufen sofort die Polizei. Doch als sei ein paar Minuten später zurückkehren, ist der Perverse bereits über alle Berge. Auch die Polizei Heidelberg kann den Unbekannten nicht mehr finden und bittet nun, wie auch im Fall eines Exhibitionisten in Rohrbach, um Zeugenhinweise.
Perverser auf Neckarwiese – so wird er beschrieben
Zwischen 20 und 30 Jahre alt
Circa 1,70 bis 1,75 Meter groß
dunkelhäutig
sehr dünn
kurze schwarze Haare
trägt zum Tatzeitpunkt eine kurze grüne Hose und ein dunkles T-Shirt
spricht laut den Frauen gebrochen deutsch und hat viel geraucht
Als der Exhibitionist sich vor den Frauen entblößt, sind mehrere Menschen auf der Neckarwiese in Heidelberg. Deswegen erhofft sich die Polizei Hinweise von Zeugen, die das Geschehen beobachtet haben könnten – oder denen der Perverse aufgefallen ist.
18.09.2019, Herzogenrath
"Mann" greift Mädchen mit Messer an
Die Polizei hat einen 46-jährigen Mann aus Herzogenrath festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, ein Mädchen festgehalten und ihr ein Teppichmesser vorgehalten zu haben. Das Kind konnte sich jedoch befreien und weglaufen.
Laut Polizeibericht hat der Mann am Mittwochnachmittag auf der Kaiserstraße das Mädchen angegriffen. Nachdem es sich befreien konnte, sprach es eine zufällig in der Nähe stehende Passantin an, die dann die Polizei informierte.
Im Rahmen der Fahndung konnte der 46-Jährige wenig später festgenommen werden. Er hat die Tat zwischenzeitlich gestanden und eine sexuelle Motivation eingeräumt. Das Mädchen blieb unverletzt.
Der 46-Jährige ist bislang nicht polizeilich in Erscheinung getreten. Er war während der Tat alkoholisiert. Im Polizeipräsidium wurde ihm von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Der Mann wird noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt.
Einen Zusammenhang mit einem Vorfall Anfang August in Kohlscheid sehen die Ermittler nicht. Bei dem Fall sollen Unbekannte auf der Forensberger Straße versucht haben, ein Kind in ein Auto zu ziehen. Bis auf die Zeugenaussage einer Frau, die dies verhindert hatte, bekam die Polizei keine neuen Hinweise zu dem Vorfall. Weder das Kind selber noch die Eltern haben sich bislang bei der Polizei gemeldet.
18.09.2019, Wien
Messerattacke in Klinik: Afghane sticht auf 28-Jährigen ein
Schwere Verletzungen hat am Mittwoch ein Patient einer Einrichtung zur Behandlung von psychisch Kranken in Wien-Liesing bei einer Messerattacke erlitten. Ein 18-jähriger Afghane fügte seinem 28-jährigen Opfer insgesamt acht Stichwunden am Oberkörper zu. Beide Männer sollen aufgrund einer Suchterkrankung stationär behandelt worden sein. Die Ursache für die brutale Attacke konnte laut Wiener Polizei noch nicht geklärt werden.
Der Verletzte konnte aus dem Zimmer flüchten und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wurde noch am Ort des Geschehens festgenommen.
18.09.2019, Wuppertal
"Mann" schneidet 78-jähriger im eigenen Haus die Kehle durch
Vor dem Haus von Christel V. (78) parken Fahrzeuge der Spurensicherung. Ermittler tragen gesichertes Material in Kisten aus dem Gebäude. An der Einfahrt haben Nachbarn eine Trauerkerze angezündet, eine Blume und einen Brief abgelegt. Denn sie gedenken der Rentnerin, die Opfer eines Raubmordes wurde.
Am Mittwochabend hat sich ein Verdächtiger (35) bei der Polizei gestellt, wie die Ermittler am Donnerstagnachmittag bekannt gaben. Er wurde vorläufig festgenommen und wird nun einem Haftrichter vorgeführt.
Der Killer war mit Christel V. bekannt. Er soll sie mit einem Messer getötet, ihr Auto und weitere Gegenstände geklaut haben. Die Staatsanwaltschaft geht von Mord aus Habgier in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge aus.
Die Witwe lebte in einem abgelegenen Haus in Wuppertal-Cronenberg. Zuletzt wurde sie am Sonntag lebendig gesehen. „Am 17. September wurde sie in ihrem Haus gefunden. Die Umstände sprachen für ein vorsätzliches Tötungsdelikt“, sagt Staatsanwalt Dr. Hauke Pahre zu BILD. Das Obduktionsergebnis bestätigte den Verdacht.
Ein Bekannter hatte die Seniorin Dienstagvormittag gefunden. Er war im Urlaub gewesen, wollte nach ihr schauen. Der Mann zu BILD: „Ich wunderte mich, dass ihr Auto weg war, sah aber ihre Handtasche und ihr Portmonee durch das Fenster. Als sie auf das Klingeln nicht reagierte, dachte ich, sie wäre vielleicht umgekippt.“
Der Bekannte holte einen Schlüssel aus einem Notfall-Versteck. „Ich sah sie dann dort liegen, ihre Kehle war durchgeschnitten.“ Als er das erzählte, brach der Mann in Tränen aus ...
Die Mordkommission „Rutenbeck“ verfolgte schnell eine erste Spur: Der blaue Golf V Kombi (W-GV 7777) des Opfers, mit dem der Täter flüchtete. Über ein Blitzerfoto des Wagens hofften die Ermittler, Zeugen zu finden.
18.09.2019, München
Zwei Syrer versuchen fünf Landsleute ohne Ausweispapiere nach Deutschland zu schleusen
In der Nacht auf Mittwoch (18. September) hat die Bundespolizei zwei mutmaßliche Schleuser gestoppt. Die beiden Syrer hatten fünf ausweislose Landsleute auf der Rücksitzbank eines Pkw zusammengepfercht und versucht ihre Insassen unerlaubt über die Grenze zu bringen.
In der Kontrollstelle an der BAB 7 stellten Kemptener Bundespolizisten sieben syrische Insassen in einem Pkw mit deutscher Zulassung fest. Lediglich der 25-jährige Fahrer und der 40-jährige Beifahrer konnten zur Kontrolle gültige Reisedokumente vorweisen. Die beiden Männer halten sich bereits seit 2015 in Deutschland auf und wohnen im Ruhrgebiet.
Auf der Rücksitzbank, welche lediglich für drei Personen ausgelegt ist, befanden sich fünf Syrer im Alter zwischen 23 und 37 Jahren, die sich gegenüber den Bundespolizisten nicht ausweisen konnten. Die Fahrzeuginsassen waren eigenen Angaben zufolge auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung in Syrien und äußerten ein Schutzersuchen. Die Bundespolizisten zeigten die mutmaßlich Geschleusten aufgrund des Versuchs der unerlaubten Einreise an und leiteten die Männer an die zuständige Aufnahmeeinrichtung weiter.
Die Beamten entließen die beiden mutmaßlichen Schleuser nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten auf freien Fuß und setzten die zuständige Ausländerbehörde über den Fall in Kenntnis. Die beiden Beschuldigten werden sich nun wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern verantworten müssen.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/4379774
18.09.2019, Berlin
Judenhasser am Brandenburger Tor: Terror-Verherrlicher dürfen in Berlin auftreten
Am Mittwochabend soll es am Brandenburger Tor in Berlin wiedermal eine antisemitische und israelfeindliche Demonstration geben. Die „Kundgebung zur Palästina-Frage“ sei von 17 bis 19 Uhr angemeldet, bestätigte eine Polizeisprecherin der Berliner Zeitung auf Anfrage. Der Veranstalter erwarte rund 400 Teilnehmer. Der Aufruf auf arabischsprachigen Webseiten richtet sich vor allem an die palästinensische Community in Berlin.
Bei der Kundgebung auf dem Pariser Platz wollen die beiden palästinensischen Künstler Shadi Al-Bourini und Shadi Al-Najjar vor dem Brandenburger Tor auftreten.
Beide stehen für die Verherrlichung von Terror und die Auslöschung Israels. In ihren Produktionen bedienen sich die Sänger auch antisemitischer Bildsprache. So gibt es etwa in einem Video aus dem vergangenen Jahr eine von Laiendarstellern gespielte Sequenz, wie ein „Jude“ mit Schläfenlocken dem US-Präsidenten Donald Trump beim Unterzeichnen eines Papiers die Hand führt – das antisemitische Klischee der jüdischen Allmacht.
Messerangriffe auf Israelis, Raketenangriffe auf Tel Aviv
In anderen Liedern fordern die Sänger Messerangriffe auf Israelis oder Raketenangriffe oder Raketenangriffe auf Tel Aviv: „Bombardiert sie und treibt sie raus.“
Polizeiliche Auflagen an die Veranstalter gibt es nach bisherigen Erkenntnissen nicht.
„Wir sind entsetzt, dass Künstlern, die Terror gegen die Bürgerinnen und Bürger Israels als Heldentat glorifizieren, Terroristen als Märtyrer bezeichnen und das Existenzrecht Israels bestreiten, im Herzen von Berlin eine Bühne geboten wird“, erklärte Remko Leemhuis vom American Jewish Commitee (AJC).
Es sei nicht hinnehmbar, dass von diesem historischen Ort zum Mord an Juden aufgerufen werde und schlimmste antisemitische Stereotype verbreitet werden. „Die Erlaubnis zu so einer Hass-Veranstaltung lässt sich auch nicht mit der Staatsräson und dem Bekenntnis zur Sicherheit Israels in Einklang bringen.“ Der Auftritt sende ein fatales Signal an die Berliner Jüdinnen und Juden und gefährde ihre Sicherheit.
Am Brandenburger Tor hatte es schon mehrfach antisemitische Kundgebungen von Palästinensern gegeben, etwa im Dezember 2017 und im Juni 2018.
19.09.2019, Wismar
Ghanaer will in Deutschland bleiben und nimmt Säugling als Geisel
Ein geflüchteter Afrikaner, vermutlich aus Ghana, hat am Donnerstagnachmittag einen Säugling in der Ausländerbehörde der Kreisverwaltung Wismar als Geisel genommen. Die Polizei hat das Gebäude abgesperrt und den Mann überwältigt, berichtet die „Ostsee Zeitung”.
Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei hat in Wismar einen Mann überwältigt, der in der Ausländerbehörde sein mutmaßlich eigenes Baby rund fünf Stunden in der Gewalt hatte. Das Kind sei in Obhut genommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagabend.
Zuvor war berichtet worden, dass ein Flüchling aus Ghana Behördenangaben zufolge einen Test gefordert hatte, der seine Vaterschaft beweise, um in Deutschland bleiben zu können. Den Angaben zufolge war der Mann mit der Mutter des Kindes in der Ausländerbehörde gewesen.
"Seit heute Nachmittag befindet sich ein ghanaischer Mann in der dortigen Ausländerbehörde. Er ist unbewaffnet, trägt jedoch ein Kleinkind vor sich und nutzt dieses als Druckmittel, in Deutschland bleiben zu können", teilte die Polizei mit.
Eine Notärztin sei vor Ort und habe das Kind untersucht. Es gehe ihm gut. Ein Interventionsteam der Polizei versuchte ein friedliches Ende der Situation herbeizuführen.
Dem Portal Focus zufolge hat der Mann sein mutmaßlich eigenes Kind in seine Gewalt gebracht. Er fordert einen Test, der seine Vaterschaft beweise, um in Deutschland bleiben zu können, hieß es.
Laut der Ostsee-Zeitung befand sich Landrätin Kerstin Weiss (SPD) während des Einsatzes nicht im Gebäude. Gegenüber der OZ bestätigte sie aber am Telefon schnell, dass es einen Einsatz im Zusammenhang mit der Ausländerbehörde gibt.
„Wir haben dort aktuell eine Gefährdungssituation. Alle Mitarbeiter – bis auf einen – haben zunächst das Gebäude verlassen”, zitiert die Zeitung Weiss.
Mehrere Stunden lang versuchte ein Interventionsteam der Polizei, die Situation friedlich zu lösen. Dies gelang augenscheinlich nicht, schließlich kam das SEK zum Einsatz. Zum Zustand des Mannes gab es zunächst keine Informationen.
19.09.2019, Essen
Tatverdächtiger (18) nach Vergewaltigung festgenommen – SEK im Einsatz
Am Donnerstag hat die Polizei in Essen einen jungen Mann (18) festgenommen, der eine 19-Jährige vergewaltigt haben soll.
Nach Informationen von DER WESTEN hat sich die Vergewaltigung bereits am Sonntag in einer Wohnung in Essen-Rüttenscheid ereignet.
Mutmaßlicher Vergewaltiger festgenommen
Vier Tage nach der Tat ist der mutmaßliche Täter nun von der Polizei festgenommen worden, als er gerade eine Shisha-Bar an der Kastanienallee verlassen wollte.
Weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Verdächtige bewaffnet ist, ist auch das SEK eingesetzt worden.
Polizei durchsucht Wohnungen in Essen
Parallel zur Festnahme durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei zwei Wohnungen im Stadtgebiet nach Beweisen.
Am Freitag soll der 18-Jährige dem Haftrichter vorgeführt werden.
19.09.2019, Erfurt
"Jugendliche" gehen am Hauptbahnhof mit Pflastersteinen und Glas aufeinander los
In der Nähe des Hauptbahnhofs Erfurt ist am Donnerstagabend ein Streit zwischen fünf Jugendlichen eskaliert.
Wie die Polizei Erfurt mitteilte, spielte sich der Streit folgendermaßen ab: Die Beteiligten sollen mit einem Glas, einem Pflasterstein und einem Schneidwerkzeug aufeinander geworfen haben.
Ein 17-Jähriger erlitt leichte Schnittverletzungen am Rücken, ein 15-Jähriger wurde am Daumen verletzt.
Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht
Beamte der Erfurter und der Bundespolizei griffen ein, die beiden Verletzten wurden in ein Krankenhaus gebracht.
Die Hintergründe des Streits waren zunächst unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen.
19.09.2019, Güstrow
Asylbewerber erschlägt 79-jährige Rentnerin
Die Bewohner der beschaulichen Eigenheimsiedlung in Güstrow stehen nach dem gewaltsamen Tod ihrer 79-jährigen Nachbarin Erika H. unter Schock. Sie soll dem mutmaßlichen Täter Oleh T. immer wieder Geschenke gemacht haben. Der Asylbewerber hat eine dicke Polizeiakte.
Es ist das Gesprächsthema Nummer eins am Wegesrand oder über den Gartenzaun hinweg: Anwohner und Nachbarn der Schweriner Straße in Güstrow unterhalten sich über das schwere Gewaltverbrechen, das seit Donnerstagabend die beschauliche Barlachstadt erschüttert.
19.09.2019, Erbach
31-Jähriger Asylbewerber vergeht sich an 15-jähriger in Wartezimmer
Zu dem Übergriff auf die 15-Jährige kam es am frühen Donnerstagnachmittag im Wartezimmer einer Praxis in der Innenstadt von Erbach. Die Polizei hat den 31-jährigen Tatverdächtigen inzwischen festgenommen und wird ihn im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorführen.
Laut ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen ist der Mann der 15-Jährigen gegen 13.40 Uhr in die Praxisräume in der Erbacher Innenstadt gefolgt. Hier soll er die Jugendliche angegangen haben, worauf das Mädchen lautstark auf sich aufmerksam machte.
Mann ergriff die Flucht
Durch die Rufe alarmiert, kam die Ärztin in den Warteraum. Der Mann ließ daraufhin von der 15-Jährigen ab und ergriff die Flucht. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 31-Jährige in der Albert-Schweitzer-Straße durch die Polizei festgenommen werden.
Die Erbacher Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines versuchten Sexualdelikts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wird der Festgenommene am Freitag einem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt. Dieser muss entscheiden, ob der 31-Jährige aufgrund seines Zustandes einstweilig untergebracht oder in Untersuchungshaft genommen wird.
Polizei macht keine weiteren Angaben zu dem Fall
Aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen können derzeit über den geschilderten Sachverhalt hinaus keine weiteren Angaben gemacht werden.
19.09.2019, Pinneberg
Südländische Jugendliche treten Autofahrer zusammen
Ein Autofahrer musste eine Vollbremsung machen, weil ihm "südländische" Jugendliche mit unbeleuchteten Fahrrädern plötzlich vors Auto fuhren. Als er ausstieg, um sie zur Rede zu stellen, wurde er beleidigt und hinterrücks zu Boden gerissen. Dann schlugen und traten auf ihn ein.
Am Donnerstagabend ist ein Autofahrer in Pinneberg von einer Gruppe Jugendlicher mitten auf der Straße angegriffen und verletzt worden. Die Polizei bittet um Hinweise.
Gegen 20 Uhr fuhr der 34-Jährige aus dem Kreis Pinneberg auf der Straße Am Drosteipark in Pinneberg. Als er in die Moltkestraße abbog, sind plötzlich mehrere Jugendliche auf unbeleuchteten Fahrrädern vor ihm auf die Straße gefahren. Er musste eine Vollbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Als er im Anschluss aus dem Auto ausstieg, um die Jugendlichen zur Rede zu stellen, wurde er zunächst verbal beleidigt. Im weiteren Verlauf hat ihn einer der Jugendlichen von hinten zu Boden gerissen. Danach sollen mehrere Jugendliche auf ihn eingeschlagen und eingetreten haben. Der 34-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Die Täter flüchteten im Anschluss in Richtung Drostei.
Die Kriminalpolizei Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Täter seien laut Polizei männlich, etwa 16 bis 17 Jahre alt, hätten ein südländisches Erscheinungsbild, schwarze Haare und schwarze Bärte. Sie trugen dunkle Kleidung, einer von ihnen trug eine Umhängetasche.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei auch nach zwei Mädchen, die das Geschehen vom Gehweg aus beobachtet haben. Sie sollen etwa 13 bis 16 Jahre alt gewesen sein, beide Mädchen sollen Jeanshosen getragen und dunkle Haare gehabt haben. Eines der Mädchen war mit einer hellen Jacke bekleidet.
19.09.2019, Mannheim
"Sonnengebräunter" Exibitionist treibt sein Unwesen
Eine 41-Jährige geht mittags mit ihrem Hund am Rheinauer See Gassi. Plötzlich zieht ein dunkelhaariger Mann mit "auffälliger Sonnenbräune" sein Geschlechtsteil aus der Hose und beginnt daran „herumzuspielen“. Dabei hält er Blickkontakt zu seinem konsternierten Opfer.
Am Donnerstagmittag treibt in Mannheim im Stadtteil Rheinau ein Exhibitionist sein Unwesen. Gegen 11:30 Uhr geht eine 41-Jährige Frau mit ihrem Hund am Rheinauer See Gassi. Zunächst läuft der Verdächtige an der ahnungslosen Frau vorbei, dann aber zieht der Exhibitionist sein Geschlechtsteil aus der geöffneten Hose und beginnt daran „herumzuspielen“. Dabei sucht er aktiv den Blickkontakt zu seinem konsternierten Opfer, um sein dann unerkannt aus dem Staub zu machen.
Mannheim: Der Polizei liegt folgende Personenbeschreibung vor:
Größe: zwischen 1,85 und 1,89 Meter.
Körperbau: unauffällig bzw. normal.
Bekleidung: dunkelgrünes Shirt, dunkelgrüner Arbeitshose, dunkle Schuhen und dunkles Base-Cap.
Vermutlich Osteuropäer mit dunklem kurzem Haar und auffälliger Sonnenbräune.
20.09.2019, Karlskron
18-Jähriger stirbt nach schweren Bauchverletzungen
Rätselhaftes Verbrechen in Karlskron (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen): Ein 18-Jähriger lag mit schweren Verletzungen auf der Hauptstraße, blutete stark aus dem Bauch.
Anwohner hatten den Mann gegen 21 Uhr auf der Hauptstraße entdeckt und die Polizei verständigt. Einsatzkräfte reanimierten ihn vor Ort und brachten ihn dann in Krankenhaus, wo er an seinen Verletzungen starb.
Wann und wie er verletzt wurde, ist noch unklar. Die Polizei geht aber von einem Gewaltdelikt aus und sucht nun Zeugen.
20.09.2019, Essen
Männer vergehen sich an Jugendlicher – Polizei sucht diesen mutmaßlichen Täter
Vor fast zwei Jahren soll es in Essen zu einem Sexualdelikt gekommen sein. Nun fahndet die Polizei mit einem Foto nach einem der beiden Tatverdächtigen.
Das war passiert:
Zwei junge Männer stellten sich ihrem späteren Opfer damals mit den falschen Vornamen Yassin und Ricardo vor. Sie seien damals in ihrem getunten schwarzen 5er BMW, an dem ein Oberhausener Kennzeichen angebracht war, durch mehrere Städte im Ruhrgebiet gefahren, teilt die Polizei Essen mit.
Essen: Zwei Männer sollen sich an Jugendlicher vergangen haben - Polizei fahndet
In Katernberg stieg die Jugendliche am Abend des 18. Oktober 2017, in das Auto der Männer. Dann fuhren die drei in eine Shisha-Bar in Oberhausen. Anschließend hielten sie sich an einem Parkplatz am Steeler Wasserturm in Essen-Huttrop auf, bevor sie gegen 4 Uhr des 19. Oktober ein Autogeschäft in der Straße Lysegang im Ostviertel erreichten. Dort soll es zur Sexualstraftat gekommen sein.
Der Mann, der sich als Ricardo vorstellte, konnte mittlerweile identifiziert werden. Im Zuge der Ermittlungen stießen die Beamten auf ein Foto des zweiten Beschuldigten. Auch bei ihm geht die Polizei davon aus, dass Yassin nicht sein richtiger Vorname ist.
Polizei Essen bittet Öffentlichkeit um Hilfe
Anhand des Fotos wollen die Ermittler nun die wahre Identität von Yassin herausfinden. Nach Angaben der Polizei sei der Beschuldigte häufig im Bereich Essen-Katernberg, Essen-Huttrop, Oberhausen und Mülheim unterwegs.
20.09.2019, Sinsheim
Orientalische Hochzeitsgesellschaft sorgt für anarchische Zustände in der Hauptstraße
Aus dem Ruder gelaufen ist eine orientalische Hochzeit kürzlich mitten in Sinsheim. Ein Autokorso legte zeitweise den kompletten Verkehr in der Hauptstraße lahm. Eine knappe halbe Stunde lang gab es kein Durchkommen mehr. Laut Aussagen von Zeugen fielen in dem Pulk etliche Schüsse.
Passiert ist dies alles bereits am vergangenen Samstagnachmittag zwischen 16.30 und 17 Uhr. Fotos des Ereignisses, die die Redaktion am Donnerstag erhielt, zeigen ein gutes Dutzend Fahrzeuge, kreuz und quer über die zwei Fahrspuren der Hauptstraße verteilt. Eines der Autos ist mit der türkischen Flagge behängt. Zwischen den Fahrzeugen stehen mehrere junge Menschen. Der Korso macht Halt im Umfeld der Friseursalons und einer Shisha-Bar am Eingang der Kirchplatzpassage.
Der Zwischenfall erregte Aufsehen. Passanten fühlten sich provoziert, sprechen von einer befremdlichen, einschüchternden Szenerie, dem Gefühl eines rechtsfreien Raums. Einer von ihnen ist Helmut Göschel, seit 45 Jahren Stadtrat in Sinsheim, Kreisrat und langjähriger Landtagsabgeordneter. Der viel gereiste SPD-Mann bezeichnet sich selbst als Freund einer offenen, toleranten Gesellschaft. In einem Facebook-Post, den Göschel wenig später abgesetzt hat, wird er deutlich: "Wenn das Sinsheims Zukunft ist, dann wandere ich aus."
Verärgert habe Göschel auch die Reaktion auf seinen Anruf bei der Polizei: "Man hat sich mehr dafür interessiert, wer ich bin." Göschel sah aus einigen Metern Entfernung, wie sich der Korso zur Straßenblockade aufbaute. Als er hörte, "wie es mehrfach laut knallte, kurz hinter einander", habe er den Polizeinotruf 110 gewählt, den Vorfall geschildert - und dann "vergeblich aufs Eintreffen einer Streife warten" müssen, bis sich das Stelldichein schließlich auflöste. Das Sinsheimer Polizeirevier liegt keine 200 Meter vom Ort des Geschehens entfernt.
Göschel war nicht der Einzige, der den Vorfall bei der Polizei meldete, bestätigte am gestrigen Donnerstag deren Mannheimer Pressestelle. Als Anzeigenerstatter sei aber "ein anderer Name aufgeführt", hieß es dort. Göschels Notruf sei zunächst zur Mannheimer Leitstelle gegangen, doch auch das Revier Sinsheim erhielt Anrufe und habe "sehr wohl reagiert", sagte Norbert Schätzle, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit bei der Polizei.
Die Anzeige dürfte aber dennoch im Sand verlaufen. Denn eine Streife habe sich zwar auf den Anruf hin in Bewegung gesetzt, am Ort des Geschehens aber "nichts mehr festgestellt". Allerdings hätten die Beamten im Streifenwagen ebenfalls "von Schüssen berichtet". Daraufhin sei eine Veranstaltungshalle für orientalische Hochzeiten in der Robert-Mayer-Straße in der Sinsheimer Weststadt angesteuert worden. Dort seien gerade Vorbereitungen einer Hochzeitsfeier getroffen worden; von den Teilnehmern des Autokorsos - wie die RNZ erfuhr Mitglieder und Bekannte einer Familie aus Waibstadt - war offenbar keiner anwesend.
Die Beamten hätten einen Hinweis erhalten, dass Teile der Hochzeitsgesellschaft ein Shisha-Café beim Autohof in der Neulandstraße angesteuert hätten, berichtet Schätzle. Insgesamt fünf Polizeistreifen hätten dort dann 30 Personen angetroffen. Betreiber und Gäste hätten sich allerdings "unkooperativ gezeigt", sagt Schätzle.
Rückschlüsse auf den Autokorso, zu Urhebern und zur Art der hierbei abgegebenen Schüsse habe man daher keine mehr ziehen können. "Mangels eines konkreten Ergebnisses" habe man sich daraufhin dazu entschieden, den Vorfall nicht zu vermelden, etwa im Polizeibericht.
20.09.2019, Bielefeld
"Mann" greift 43-Jährige mit Messer an U-Bahnhof an
in 45-Jähriger soll in Bielefeld eine Bekannte mit einem Messer attackiert haben. Die Tat ereignete sich an einem U-Bahnhof in der Innenstadt. Das Opfer wurde schwer verletzt.
Bei einem Streit an einer U-Bahn-Haltestelle in der Bielefelder Innenstadt ist am Freitag eine 43 Jahre alte Frau durch Messerstiche schwer verletzt worden. Tatverdächtig ist ein 45 Jahre alter Bekannter der Frau.
Als ein Passant in den Streit an einem Bahnsteig eingriff, wurde auch er verletzt. Der Verdächtige flüchtete, konnte aber wenig später noch in Tatortnähe festgenommen werden. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Nach ersten Erkenntnissen kannten sich die Frau und der Mann. Beide kommen aus Bielefeld.
Der Tat am späten Vormittag sei ein verbaler Streit vorangegangen, berichtete die Polizei. Die Frau sei gezielt angegriffen worden. Die Polizei setzte eine Mordkommission ein. Ermittelt werde wegen versuchter Tötung.
20.09.2019, Berlin
19-Jähriger wird mit Messer am Hals verletzt
Ein 19-Jähriger ist bei einem Streit in Berlin-Neukölln mit einem Messer verletzt worden. Er geriet auf dem Hermannplatz mit einem 21-jährigen Mann aneinander, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Beide hätten sich am Freitagnachmittag zunächst gestritten, anschließend habe sich eine Rauferei entwickelt. Der Ältere habe den Jüngeren dabei mit einem Messer am Hals verletzt.
Polizisten nahmen den 21-Jährigen fest. Die Gründe für den Streit und der genaue Hergang waren zunächst unklar.
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/19-jaehriger-wird-mit-messer-am-hals-verletzt
20.09.2019, Wien
Kosovare erschlug Ehefrau
Die Serie an Frauenmorden im Osten von Österreich reißt nicht ab. Und in erschreckend vielen Fällen sind Fremde die Täter. Am Freitagnachmittag stellte sich ein 32-jähriger Kosovare in einer Polizeistation in Wien-Wieden. Er habe seine Frau schwer verletzt oder ermordet. Als die Polizisten der Sache nachgingen, fanden sie die Leiche der gleichaltrigen Ehefrau.
Eine 32-jährige Kosovarin musste in Wien-Wieden sterben, weil ihr heißblütiger Ehemann seine Eifersucht nicht unter Kontrolle hatte. Mit einer Holzlatte schlug er ihr von hinten den Schädel ein.
Die Mutter von drei Kindern im Alter von zwei, fünf und neun Jahren hatte keine Chance. Sie starb noch am Tatort an ihrer schweren Verletzung. Möglicherweise musste sogar eines der Kinder die Tat in der Wohnung in der Belvederegasse miterleben.
Nach dem Mord stellte sich der Täter gegen 14 Uhr selbst bei der Polizei. Er gab an, vor Eifersucht rasend gewesen zu sein. Er wurde in Haft genommen.
https://www.wochenblick.at/wien-kosovare-erschlug-ehefrau/
20.09.2019, Weyerbusch
Todesfahrt: Rumäne fährt Seniorin tot
Horror-Crash in Rheinland-Pfalz: Ein junger Autofahrer verliert innerorts die Kontrolle über seinen Wagen und erfasst eine 81-jährige Passantin. Hilflos müssen ihre Tochter und die Enkelin den Unfall mitansehen.
Bei einem schweren Verkehrsunfall in Rheinland-Pfalz ist eine 81-jährige Frau von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend gegen 22.00 Uhr im Luftkurort Weyerbusch, einer 1300 Einwohner zählenden Landgemeinde im nördlichen Westerwald, rund 30 Kilometer östlich von Bonn.
Die Tochter der getöteten Fußgängerin und ihr Enkelkind, vor deren Augen der Unfall passierte, erlitten einen Schock, wie die Polizei mitteilte. Der Unfallverursacher war Augenzeugen zufolge viel zu schnell unterwegs: Das Auto krachte nach der tödlichen Kollision mit der Passantin in das Gerätehaus der örtlichen Feuerwehr.
Der 24-jährige Fahrer und sein Begleiter stiegen leicht verletzt aus dem demolierten Wagen. Die Polizei war zuvor bereits auf den Wagen aufmerksam geworden, weil der Fahrer rücksichtslos über die Bundesstraße B8 gerast sein soll. Verkehrsteilnehmer hatten den Behörden einen Pkw "mit ungarischem Kennzeichen" gemeldet, der "waghalsige Überholmanöver" unternehme und "sehr schnell" auf der Strecke von Hennef Richtung Altenkirchen unterwegs sei.
Die Polizei Altenkirchen setze die Besatzung eines Streifenwagens auf den mutmaßlichen Raser an. Wenig später kam es jedoch zu dem verheerenden Unfall in Weyerbusch: Der Wagen mit dem ungarischen Kennzeichen erfasste die 81-Jährige im Ortsbereich.
Die alarmierten Beamten trafen "kurze Zeit später an der Unfallstelle ein", wie es im Polizeibericht heißt. Drei Ersthelfer bemühten sich um die schwer verletzte Seniorin bis zum Eintreffen des Notarztes. Rettungskräfte brachten die Frau ins Krankenhaus. Dort konnten Ärzte nicht mehr viel für sie tun. Sie starb noch in der Nacht nach dem Unfall.
24-Jähriger Rumäne unter Verdacht
Wie es in der Mitteilung der Polizei weiter heißt, hatte der Wagen die 81-Jährige beim Überqueren der Hauptstraße von Weyerbusch gerammt. "Während die Tochter und Enkelin etwas weiter hinten gingen und erst an der Mittellinie waren, wurde die Geschädigte von dem herannahenden Pkw erfasst und neben die Fahrbahn geschleudert."
Bei dem Unfallfahrer handelt es sich ersten Erkenntnissen zufolge um den gesuchten Raser. Der 24-jährige rumänische Staatsangehörige war mit einem silbernen 3er-BMW mit ungarischer Zulassung unterwegs. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ordnete ein Verkehrsunfallgutachten an.
https://www.n-tv.de/panorama/Raser-faehrt-Seniorin-tot-article21286946.html
20.09.2019, Gelsenkirchen
46-jähriger von fünf Südländer angegriffen und brutal zusammengeschlagen
Fünf gegen einen: Dem sah sich in Gelsenkirchen ein 46-Jähriger ausgesetzt, als ein jugendliches Quintett ihn angriff. Er landete in der Klinik.
Von fünf Unbekannten angegriffen und schwer verletzt wurde ein 46-Jähriger am Freitagnachmittag, 20. September, auf einem Spielplatz an der Robert-Koch-Straße. Der Gelsenkirchener saß dort gegen 16.55 Uhr auf einem Stein, als plötzlich das Quintett auf ihn zukam.
Ohne erkennbaren Grund schlugen und traten die Angreifer auf ihr Opfer ein. Anschließend flüchteten sie in Richtung Ahstraße/Bahnhofstraße. Die Gesuchten sind 15 bis 16 Jahre alt, dünn, sahen südländisch aus, trugen bunte Sonnenbrillen und goldene Halsketten.
20.09.2019, Duisburg
Polizei Duisburg fahndet Migranten randalieren in U-Bahn – 9 Verletzte
Vandalismus, durch den Menschen verletzt werden – mal wieder gibt es ein solches Beispiel, das nur zum Kopfschütteln führen kann.
Tatort diesmal: Die U-Bahnstation „Steinsche Gasse“ in der Duisburger Altstadt. Tatzeit: Freitagabend gegen 21 Uhr.
Jugendliche traten zu, als die Bahn los fuhr
Eine Bahn der Linie 903 auf der Fahrt in den Duisburger Norden hatte gehalten, Fahrgäste rein und raus gelassen und fuhr gerade wieder an, als es passierte: „In diesem Moment traten Personen aus einer Gruppe von sieben Jugendlichen von außen gegen eine geschlossene Türe der Bahn“, berichtet ein Polizeisprecher. „Diese wurde beschädigt und öffnete sich. Dies löste ein Warnsignal aus, aufgrund dessen die 50-jährige Fahrerin der Bahn umgehend eine Notbremsung durchführte.“
Nach Notbremsung Chaos in der U-Bahn
Im Inneren der Bahn bracht das Chaos aus: Menschen flogen durcheinander, gerieten wegen der Notbremsung auch kurz in Panik. „Hierdurch kamen mehrere Fahrgäste in der Bahn zu Fall, ein Fahrgast stürzte durch eine Scheibe in der Bahn,“ erläutert der Polizeisprecher weiter. „Insgesamt wurden neun Personen, fünf Männer und vier Frauen zwischen 18 und 52 Jahren, verletzt, sie erlitten hauptsächlich Prellungen an unterschiedlichen Körperstellen.“
Sieben Personen wurden in Krankenhäuser gebracht – Lebensgefahr bestand nicht.
U-Bahn-Randale: Jugendliche Täter auf der Flucht
Die Jugendlichen flüchteten, sie sollen zwischen zwölf und 15 Jahre alt sein und „aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes soll bei allen Migrationshintergrund vorliegen“, so der Polizeisprecher.
20.09.2019, Lüdenscheid
Elfjähriger von Dunkelhäutigen auf der Straße ausgeraubt
Ein sehr junges Opfer suchte sich dieser feige Straßenräuber aus.
Am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr fiel ein 11-jähriger Junge in Lüdenscheid einem Kriminellen in die Hände.
Der Schüler war an der Haltestelle Christuskirche aus dem Bus gestiegen und ging die Straße entlang, als ihm plötzlich ein Räuber die Sporttasche von der linken Schulter riss. Danach verschwand der Fremde in Richtung Parktheater.
Der Junge blieb zum Glück unverletzt.
Personenbeschreibung: dunkler Hauttyp, ca. 180 cm groß, schwarzes, schulterlanges Haar, rosa Rucksack, schmale Statur, schwarze Jogginghose.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Lüdenscheid in Verbindung zu setzen.
https://www.rundblick-unna.de/2019/09/23/elfjaehriger-auf-der-strasse-beraubt/
20.09.2019, Pößneck
"MANN" BETRINKT SICH MIT JUNGEN MÄDCHEN (13,16) UND VERGEHT SICH DANN AN IHNEN
Zwei Mädchen wurde am Wochenende Opfer einer schweren sexuellen Attacke, die Polizei ermittelt nun gegen einen 20-Jährigen.
Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, kannten sich der 20-Jährige und die beiden 13 und 16 Jahre alten Mädchen schon länger, hatten sich am Freitag in der Wohnung des Mannes getroffen und gemeinsam getrunken.
"In der Folge habe der Tatverdächtige an beiden Mädchen, gegen deren Willen, sexuelle Handlungen durchgeführt", so ein Polizeisprecher.
Die Ältere der beiden Mädchen flüchtete daraufhin aus der Wohnung und vertraute sich jemanden an, die 13-Jährige blieb zunächst alleine in der Wohnung zurück, hielt es dann aber anscheinend auch nicht mehr aus und verschwand.
Doch sie ging nicht nach Hause, sondern wurde betrunken von Passanten auf der Straße aufgegriffen, die die Polizei riefen.
"Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tatverdächtige festgenommen und am Wochenende dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Gera vorgeführt", heißt es von der Polizei weiter.
In der Folge erging Haftbefehl unter anderem wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen den 20-Jährigen. Der Beschuldigte wurde an eine Jugendarrestanstalt übergeben, die Kriminalpolizei in Saalfeld ermittelt nun.
20.09.2019, Hagen
Streit um Sperrmüll endet in wüster Schlägerei
Die Szene, gefilmt von einer Handykamera, ist kurz. Doch sie zeigt eine brutale Attacke mitten im Hagener Stadtteil Altenhagen. Am Montagabend tauchte das Video bei Facebook und in WhatsApp-Gruppen auf. Der Inhalt ist erschreckend und äußerst heftig!
Sechs Männer stehen vor einem Hauseingang versuchen eine Tür mit Gewalt aufzubrechen – im Hintergrund nur Geschrei. Plötzlich geht es schnell: Die Gruppe schreckt auf, die Haustür geht auf – alle rennen weg, ein Mann oberkörperfrei rennt mit Küchen- und Hackmesser auf die Gruppe zu, die Kamera schwenkt weg!
In diesem Augenblick schlägt der Messer-Mann offenbar nur mit der Faust auf einen der Beteiligten ein. In der Kreuzung im Wohngebiet bleibt er verletzt liegen.
Weitere Beteiligte laufen mit Glasflaschen und einer Schaufel auf der Straße herum – es kommt zu einem heftigen Tumult. Die Prügelnden sind wie im Rausch.
Nach BILD-Information ist das Video bereits am vergangenen Freitagnachmittag entstanden. Die Polizei Hagen bestätigte den Einsatz. Polizeisprecher Michael Siemes: „Hintergrund der Schlägerei war die Diskussion über das Abstellen von Sperrmüll unter zwei Anwohnergruppen.“
Als die Einsatzkräfte der Polizei eintrafen – waren zehn Personen vor Ort. „Es wurde ein Schlagstock sichergestellt – zwar berichteten Zeugen von einem Messer, aber wir konnten vor Ort keines finden“, so Siemes zu BILD. Verletzungen durch ein Messer gab es nicht.
Vier Personen wurden leicht verletzt. Zwei (40, 45) wurden vorläufig festgenommen. Bei den beteiligten Anwohnergruppen handelte es sich um Rumänen und Deutsche.
Warum wurde nicht vorher darüber berichtet?
Polizeisprecher Siemes zu BILD: „Vor Ort stellte sich die Situation nicht so dramatisch da, wie im Video zu sehen. Wir können nur nach Aktenlagen bewerten, was Zeugen uns sagen.“ Das Video wird jetzt von der Polizei entsprechend ausgewertet.
21.09.2019, Marburg
Neun Verletzte bei Pfefferspray-Attacke in Linienbus
Bei einer Auseinandersetzung in einem Linienbus kam Pfefferspray zum Einsatz, mehrere Menschen wurden verletzt. Die Busfahrerin bekam einen Schlag ab.
Bei einer Pfefferspray-Attacke in einem Linienbus in Marburg sind in der Nacht zum Samstag neun Menschen verletzt worden. Unter den Opfern ist nach Angaben der Polizei auch die 33-jährige Busfahrerin, die zusätzlich einen Schlag abbekam. Drei Verdächtige seien kurz nach der Tat vorläufig festgenommen worden.
Laut Zeugen sei eine achtköpfige Gruppe junger Männer kurz nach Mitternacht am Hauptbahnhof in die Linie 14 eingestiegen und habe sofort zwei 18 und 19 Jahre alte Fahrgäste mit Schlägen attackiert, teilte die Polizei mit. Im Verlauf der Auseinandersetzung habe einer der mutmaßlichen Täter Pfefferspray eingesetzt. Danach flüchteten die Angreifer zunächst unerkannt.
Die Busfahrerin sei nicht nur durch das Reizgas verletzt worden, sondern habe auch einen Schlag gegen den Kopf kassiert, als sie den Streit schlichten wollte, teilte die Polizei mit. Eine knappe Stunde nach dem Vorfall im Bus trafen zwei der Reizgas-Opfer in der Nähe des Bahnhofs mit drei der mutmaßlichen Angreifer zusammen und es entbrannte erneut ein Streit. Ein Polizeistreife beobachtete das Geschehen und nahm das Trio fest.
21.09.2019, München
Rollstuhlfahrerin (17) sexuell belästigt - 26-Jähriger vor Haftrichter
Am Samstagmittag (21. September) soll ein alkoholisierter 26-Jähriger am S-Bahnhaltepunkt Ismaning sowie ein weiteres Mal am Bahnsteig in Englschalking eine 17-jährige, behinderte Rollstuhlfahrerin sexuell belästigt haben.
Die Pressemeldung im Wortlaut:
Gegen 13.30 Uhr wartete eine 17-jährige, behinderte Rollstuhlfahrerin am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Ismaning auf ihre Freundin und die S-Bahn. Während des Wartens soll ein 26-jähriger Senegalese die Jugendliche - gegen deren Willen - mehrmals im Brustbereich berührt, sie auf den Mund geküsst und zuletzt im Intimbereich berührt haben.
Gemeinsam mit ihrer 16-jährigen Freundin bestieg die 17-Jährige, vom Senegalesen geschoben, die S-Bahn (S8) Richtung München. Am S-Bahnhaltepunkt Englschalking stiegen alle drei aus, nachdem die beiden Jugendlichen in der S-Bahn mit den Müttern telefoniert hatten. Am Bahnsteig bedrängte der 26-Jährige die 17-Jährige erneut. Erst als zwei Zeuginnen den Senegalesen ansprachen, und entschlossen dazwischen gingen, entfernte sich der 26-Jährige in Richtung Bahnsteig 2.
Eine informierte Streife der Bundespolizei konnte den 26-Jährigen bei einer Nahbereichsfahndung erkennen, vorläufig fest- und zur Dienststelle mitnehmen. Dort wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,48 Promille gemessen. Über die Staatsanwaltschaft München I wurde eine Blutentnahme des 26-Jährigen sowie vom Amtsgericht München die Vorführung vor dem Haftrichter wegen sexueller Belästigung gemäß § 184i StGB angeordnet. Der polizeilich bereits in Erscheinung getretene Senegalese befindet sich seit April 2015 in der Bundesrepublik und besitzt eine gültige Aufenthaltserlaubnis.
Die Bundespolizei lobt das Vorgehen der beiden Jugendlichen, die in der S-Bahn sofort telefoniert und die Situation geschildert haben. Landes- und Bundespolizei konnten so schnell in Englschalking zur Stelle sein. Zudem verhinderte das resolute Auf-fordern der Zeuginnen an den Mann, sich zu entfernen, weitere Attacken gegen die 17-Jährige.
21.09.2019, Berlin
Handy geklaut, Reizgas versprüht: Jugend-Gang beklaut und attackiert zwei Teenager – Festnahme!
Am Samstagabend wurden in Berlin-Biesdorf nach zwei Raubtaten und einer gefährlicher Körperverletzung drei Jugendliche vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.
Nach bisherigen Ermittlungen soll eine 17-Jährige gegen 21.30 Uhr am Elsterwerdaer Platz von zwei der Beschreibung nach jungen Männern beleidigt worden sein. Aus Angst holte sie dann ihr Pfefferspray aus der Handtasche und steckte es in ihre Jackentasche. Daraufhin soll sie von einem Tatverdächtigen mit einem Messer bedroht worden sein, während der andere in die Jackentasche griff und das Pfefferspray an sich nahm. Anschließend flüchteten die beiden, die in Begleitung von zwei jungen Frauen waren.
Etwa eine Stunde später sollen zwei junge Männer am Elsterwerdaer Platz einen Jugendlichen mit einem Messer bedroht und sein Handy gefordert haben. Bevor der 17-Jährige es herausgeben konnte, griff ein Tatverdächtiger in die Jackentasche und nahm sich das Telefon. Anschließend soll ein Tatverdächtiger dem Jugendlichen ins Gesicht geschlagen und ihm einen Kniestoß in den Bauch versetzt haben.
Ein 53-jähriger Passant bemerkte den Überfall und eilte dem Jugendlichen zu Hilfe, woraufhin er, vermutlich mit den zuvor geraubten Reizgas, besprüht wurde. Anschließend flüchteten die mutmaßlichen Räuber in Begleitung von zwei jungen Frauen.
Zeitgleich hatten Passanten die Polizei alarmiert und den eingetroffenen Beamten den Fluchtweg gezeigt. Diese nahmen wenig später eine 15-Jährige, einen 17-Jährigen und einen 18-Jährigen fest. Das Handy des 17-Jährigen fanden die Einsatzkräfte am Festnahmeort. Der Überfallene hatte leichte Kopfverletzungen und der 53-Jährige Augenreizungen. Beide wurden am Ort von Rettungskräften behandelt.
Die drei Festgenommenen stehen im Verdacht, die Raubtaten und die gefährliche Körperverletzung begangen zu haben beziehungsweise an diesen beteiligt gewesen zu sein. Sie wurden in Polizeigewahrsam gebracht und im Anschluss der Kriminalpolizei der Direktion 6 übergeben. Die Ermittlungen zur zweiten mutmaßlichen Mittäterin dauern an.
21.09.2019, Neumünster
"Scheißbullen" und "Hurensöhne": Schlag auf Auge; Bundespolizisten beleidigt
Samstagmorgen gegen 01.30 Uhr wurden zwei
Bundespolizisten bei der Kontrolle eines Mannes im Bahnhof Neumünster
von diesem beleidigt. Es fielen die Worte: Scheißbullen und
Hurensöhne. Die Beamten stellten fest, dass gegen den 28-Jährigen
eine Aufenthaltsermittlung vorlag. Er muss nun mit einer Aneige wegen
Beleidigung rechnen.
Samstagabend gegen 23.00 Uhr wurden Bundespoliisten über eine
Streitigkeit im Zug von Hamburg informiert. Bei Ankunft des Zuges im
Bahnhof Neumünster konnten beide Personen festgestellt werden. Die
Beamten ermittelten, dass ein 20-Jähriger einem 27-jährigen Mann mit
der Faust aufs Auge geschlagen hatte. Der 20-Jährige erhielt einen
Platzverweis für den Bahnhof, dem er nur zögerlich nachkam. Ein
Atemalkoholtest ergab eine Promillewert von 1,86.
Er muss sich wegen Körperverletzung verantworten.
21.09.2019, Hainichen
SIE RIEF MEHRFACH UM HILFE: JUNGE FRAU IN PARK VON MAROKKANER BEGRAPSCHT UND VERLETZT
Am Samstagabend wurde eine junge Frau (19) in Hainichen Opfer einer Sex-Attacke.
Die 19-Jährige war gegen 21.10 Uhr in einer Parkanlage in der Nähe der Heinrich-Heine-Straße, als sie von einem 30-Jährigen angegriffen und unsittlich berührt wurde. Wie die Polizei am Sonntag mitteilt, hörte ein Zeuge mehrfach Hilferufe aus dem Park und alarmierte die Polizei.
"Als Zeugen hinzukamen, flüchtete der 30-Jährige und wurde kurz darauf von Polizeibeamten in der Nähe des Bahnhofes gestellt", so ein Sprecher der Polizei Chemnitz.
Die 19-Jährige wurde bei der Attacke verletzt und kam ins Krankenhaus.
Die Ermittlungen gegen den 30-Jährigen wegen sexueller Nötigung dauern an.
21.09.2019, Unna
Dunkelhäutiger tritt Passant zusammen und belästigt Mädchen
In der Unterführung am Holzwickeder Bahnhof wurde ein 22-Jähriger von einem dunkelhäutigen Mann angegriffen. Der Täter attackierte ihn von hinten und trat ihn regelrecht zusammen. Einige Stunden später wurde dort ein junges Mädchen von einem Dunkelhäutigen belästigt und verfolgt. Vermutlich vom gleichen Täter.
In Holzwickede nahe dem Bahnhofsbereich gab es am Samstagmorgen und -mittag (21. 9.) zwei Polizeieinsätze.
Zunächst wurde um 7.55 Uhr die Kreispolizei Unna alarmiert. Ein junger Mann war überfallen worden, berichtete uns auf Nachfrage am Sonntagvormittag ein Sprecher der Polizeileitstelle Unna.
Demnach war der 22-jährige Holzwickeder mit der Eurobahn von Dortmund in Richtung Unna gefahren und ebenso wie der spätere Schläger um kurz vor 8 Uhr am Holzwickeder Bahnhof ausgestiegen.
In der Unterführung auf der Nordstraße wurde der 22-Jährige dann von dem ihm unbekannten Mann angegriffen. Der Täter attackierte ihn von hinten und trat ihn regelrecht zusammen. Er wurde nicht unerheblich verletzt, ein Rettungwagen fuhr ihn ins Evangelische Krankenhaus Unna.
Es soll zumindest einen Augenzeugen für den Angriff gegeben haben, der – ebenso wie andere mögliche Zeugen – gebeten wird, sich bei der Polizei in Unna zu melden.
Beschrieben wird der Schläger laut Polizei als „farbig, 35 bis 40 Jahre alt, schlank, kurze, schwarze, lockige Haare“.
Am Mittag gegen 13 Uhr wurde erneut ein Polizeieinsatz am Bahnhof Holzwickede erforderlich: Ein junges Mädchen war von einem unbekannten Mann belästigt und anschließend verfolgt worden.
„Da ohnehin gerade Kollegen wegen eines anderen Einsatzes vor Ort waren, konnte man des Verdächtigen schnell habhaft werden“, schildert der Polizeisprecher. Die Anzeige und alles Weitere wurde in die Zuständigkeit der Bundespolizei übergeben, die für die Bahnbereiche zuständig ist.
Auch dieser Täter war dunkelhäutig, so die Polizei. Ob es sich allerdings um denselben Mann handelt, der auch am Morgen den 22-Jährigen in der Unterführung angriff, ist noch offen. Die Körperverletzung wird bei der Kreispolizei Unna bearbeitet, die Belästigung und Verfolgung des jungen Mädchens von der Bundespolizei.
21.09.2019, Weilburg
Dunkelhäutiger spricht Kind an - Dann zieht er die Hose runter
Weilburg, Hessen. Ein dunkelhäutiger Mann spricht in Weilburg-Kubach ein Mädchen an einer Haltestelle an. Der Mann fährt immer wieder mit dem Fahrrad um die Haltestelle herum und verwickelt das Mädchen in ein Gespräch. Dann entblößt er sich vor dem Kind.
Ein Unbekannter hat sich am Samstag (21.09.2019) vor einem Kind entblößt. Laut Polizei soll sich der Vorfall am Nachmittag, etwa um 16.30 Uhr, ereignet haben. Zu dieser Zeit war das 12-jährige Mädchen gerade zu Fuß in der Friedenbachstraße im Weilburger Stadtteil Kubach (Landkreis Limburg-Weilburg) unterwegs, als sich ihr plötzlich ein Mann näherte. Laut Polizeibericht soll er dem Kind zunächst mit dem Fahrrad entgegen gekommen sein.
Nachdem sich das Mädchen dann auf die Bank einer Bushaltestelle im Kubacher Weg in Höhe der Friedenbachstraße setzte, sei der Mann immer wieder um die Haltestelle herumgefahren und hätte das Mädchen in ein Gespräch verwickelt.
Mann entblößt sich vor Kind - Täter unbekannt
Dabei hätte er sich dem Kind auch in schamverletzender Weise gezeigt, bevor er in Richtung Frankfurter Straße davongefahren sei. Das Kind erzählte seinen Eltern von dem schrecklichen Vorfall, die erstatteten sofort bei der Polizei eine Anzeige gegen den bislang noch unbekannten Täter. Nach dem wird nun gesucht.
Der Fahrradfahrer soll laut Polizei zwischen 30 und 40 Jahre alt und dünn gewesen sein. Er habe eine dunkle Hautfarbe, kurze schwarze glatte Haare sowie auffällig schief nach vorne stehende Scheidezähne gehabt.
Mann entblößt sich vor Kind - Polizei sucht Zeugen
Bekleidet wäre der Mann laut Angaben der Polizei mit einem weißen T-Shirt, einer grauen Jacke oder einem grauen Pullover. Außerdem soll er eine kurze schwarze Hose mit kleinen Punkten an der Seite getragen haben und braune Schuhe. Zudem hätte er eine Sonnenbrille auf dem Kopf getragen. Mögliche Zeugen des Vorfalls oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Limburg unter der Telefonnummer (06431) 91400 in Verbindung zu setzen.
21.09.2019, Köln
Afghane attackiert und bespuckt Bahnmitarbeiter und Polizisten
Schon bei Einfahrt des Zuges trat der 23-jährige Afghane gegen den Zug und verhielt sich aggressiv. Als er die Mitarbeiter der Deutschen Bahn sah, ging auf sie los und holte zum Schlag aus. Er spuckte die Männer an und beleidigte fortlaufend. Auch die hinzugerufenen Polizisten beschimpfte und bespuckte er.
In der Nacht von Freitag zu Samstag fuhr ein aggressiver Mann mit der S-Bahnlinie 19 zum Kölner Hauptbahnhof. Beim Erblicken von Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG beleidigte er diese und verhielt sich äußerst aggressiv. Da die Situation eskalierte wurde die Bundespolizei zur Hilfe gerufen, die den Straftäter im Kölner Hauptbahnhof vorläufig fest nahm.
Nach Mitternacht bestieg ein 23-Jähriger in Köln-Lövenich die S-Bahn in Richtung Köln Hauptbahnhof. Schon bei Einfahrt des Zuges trat der Mann gegen den Zug und verhielt sich aggressiv. Als er die Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG sah, begann er mit seinen Beschimpfungen. Beruhigende Worte zeigten keine Wirkung, da es ihn augenscheinlich nicht interessierte. Er ging auf die Mitarbeiter zu und holte zum Schlag aus. Er spuckte die Männer an und beleidigte fortlaufend. Daraufhin wurde die Kölner Bundespolizei zur Hilfe angefordert, die im Kölner Hauptbahnhof den Aggressor in Empfang nahm.
Der 23-jährige Afghane verhielt sich auch den Bundespolizisten gegenüber unkooperativ und aggressiv. Er bespuckte die Beamten und beschimpfte sie ebenfalls. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,64 Promille. Der Mann muss sich nun wegen Körperverletzung und Beleidigung verantworten.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4382446
22.09.2019, Hannover
Messer-Attacke in Linden-Süd: 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt
Ein Streit ist in der Nacht zu Sonntag in Linden-Süd eskaliert. Ein 26-Jähriger erlitt lebensgefährliche, ein 25-Jähriger schwere Stichverletzungen.
Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten zwei Männer gegen 2 Uhr an der Behnsenstraße/Ecke Charlottenstraße (Linden) mit einer unbekannten Gruppe aneinander. Eine 30-jährige Zeugin war auf den lautstarken Streit aufmerksam geworden. Aus ihrem Fenster beobachtete sie, wie weitere Personen hinzukamen, sodass die Gruppe, mit der sich die beiden prügelten, schließlich aus circa zehn Unbekannten bestand.
Als die Zeugin ebenfalls auf die Straße lief und die Polizei rief, flüchtete die Gruppe in Richtung Behnsenstraße/Ecke Charlottenstraße. Doch die Opfer folgten ihren Peinigern und es kam zu einer erneuten Auseinandersetzung, ehe die Unbekannten schließlich endgültig zu Fuß in Richtung Haspelmathstraße flüchteten.
Opfer nach Not-OP stabil
Offenbar wurden die Opfer mit Messern attackiert, beide erlitten Stichverletzungen. Während der 25-Jährige schwer verletzt wurde, fügten die Unbekannten dem 26-Jährigen sogar lebensgefährliche Verletzungen zu. „Sein Zustand ist nach einer Not-Operation aktuell stabil. Beide Männer befinden sich derzeit zur stationären Behandlung in einem Krankenhaus“, teilte Polizeisprecher Thorsten Schiewe mit. Die Kriminalpolizei hat ein Verfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet, die Hintergründe der Tat sind momentan ungeklärt.
Drei Täterbeschreibungen
Derzeit können drei Tatverdächtige laut Polizei folgendermaßen beschrieben werden: Tatverdächtiger 1: Südländisches, eventuell libanesisches Aussehen, 1,80 bis 1,85 Meter groß, 25 bis 30 Jahre alt, normale Statur, dunkler Zweiwochen-Vollbart, dunkle Augen, spitzes Kinn. Bekleidet mit beiger Jacke, dunkler Oberbekleidung, Basecap. Der Mann sprach hochdeutsch ohne Akzent.
Tatverdächtiger 2: Ausländisches Aussehen, circa 1,75 Meter groß, korpulent, dunkle Haare, schwarze Jacke, dunkle Hose.
Tatverdächtiger 3: Südländisches, eventuell türkisch/kurdisches Aussehen, schlank, dünner Kinnbart. Bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzer Jacke und schwarzem Basecap.
22.09.2019, Essen
Türkische Folklore: Polizei stoppt Hochzeitskorso am Limbecker Platz
Großeinsatz der Polizei am Limbecker Platz in Essen am Sonntagnachmittag: An der Kreuzung Segerothstraße und Friedrich-Ebert-Straße haben Streifenpolizisten gegen 17 Uhr einen Hochzeitskorso mit 18 Fahrzeugen angehalten.
Danach riefen die Einsatzkräfte Verstärkung. Mindestens zwölf Streifenwagen-Besetzungen nahmen danach direkt vor der Funke-Zentrale in Essen die Personalien der Hochzeitsgesellschaft auf. 37 Einsatzkräfte der Polizei waren insgesamt vor Ort.
Darum stoppte die Polizei den Hochzeitskorso in Essen
Wie die Polizei gegenüber DER WESTEN bestätigt, haben Einsatzkräfte den Hochzeitskonvoi, bei dem ein Auto mit einer türkischen Flagge geschmückt war, gestoppt, weil mehrere Autos durch Fehlverhalten im Straßenverkehr aufgefallen sind. Gestartet war der Autokorso im Essener Norden. Außerdem hatten mehrere Fahrzeuge versucht, einen Polizisten in Zivil auszubremsen.
Nachdem die Beamten vor Ort die Personalien der 34-köpfigen Hochzeitsgesellschaft aufgenommen haben, ist der Einsatz vor Ort beendet worden. Nach und nach durfte die Gesellschaft wegfahren. So sollte ein weiterer Korso verhindert werden.
Neben einem Führerschein hat die Polizei auch ein Handy beschlagnahmt. Außerdem sind drei Strafanzeigen von der Polizei gestellt worden.
22.09.2019, Lindenberg
Mehrere Verletzte in McDonalds Filiale durch Reizgasattacke
Am Sonntagnachmittag, den 22. September 2019 gegen 15:40 Uhr betraten drei unbekannte Jugendliche die McDonalds Filiale an der B2 in Lindenberg/Ahrensfelde (Barnim).
Aus bisher noch ungeklärter Ursache sprühten die unbekannten Jugendlichen einen nicht weiter bekannten Reizstoff in der Filiale umher und flüchteten wieder. Nach ersten Informationen sollen beim Eintreffen der Rettungskräfte mehrere Personen wegen Atembeschwerden geklagt haben. Unter den verletzten Personen befanden sich auch Mitarbeiter der McDonalds Filiale Lindenberg.
Die Feuerwehr Lindenberg war mit 7 Einsatzkräften vor Ort sowie ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen. Ferner sollen sich ein paar Gäste über die Rettungsmaßnahmen beschwert haben und weigerten sich die Filiale zu verlassen. Laut Feuerwehr soll die McDonalds Filiale für heute geschlossen bleiben. Ob sie am Montag, den 23. September 2019 wieder öffnet ist derzeit noch unklar.
Die Polizei konnte nur kurze Zeit später die unbekannten Jugendlichen nicht weit von der Karl-Marx-Straße in Lindenberg aufgreifen und in Gewahrsam nehmen. Sie wurden zum Verhör auf eine Polizeiwache gebracht.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde die Filiale in Lindenberg Opfer von Übergriffen. Erst im Juli 2019 gab es einen bewaffneten Überfall auf die McDonalds Filiale in Lindenberg, sowie im Dezember 2018 in der Filiale in Bernau bei Berlin.
https://pankow.live/2019/09/22/mehrere-verletzte-in-mcdonalds-filiale-in-lindenberg/
22.09.2019, Köln
Fahndung nach Reifendieben am Kölner Flughafen
Mit Fotos aus einer Überwachungskamera fahndet die Polizei Köln nach zwei Reifendieben. Die Männer stehen im Verdacht, am Donnerstag (11. Oktober 2018) die hochwertige Komplettbereifung eines Mercedes im Parkhaus des Kölner Flughafens entwendet zu haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhren die Gesuchten am Tattag gegen 8.30 Uhr mit zwei Autos an denen gestohlenen Kennzeichen angebracht waren in das Parkhaus 3 ein. Auf Ebene 7 Sektor B demontierten sie die Räder des schwarzen GLS 350d. Mit ihrer Beute fuhren die Tatverdächtigen gegen 16.45 Uhr aus dem Parkhaus. Die Bilder zeigen die Unbekannten am Kassenautomaten. Die Kriminalpolizei Köln fragt: Wer kennt die auf den Fahndungsbildern gezeigten Männer? Wer kann Angaben zu ihrer Identität und/oder ihrem Aufenthaltsort machen?
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4381737
22.09.2019, Berlin
Frau in eigenem Hausflur von Ausländer gewürgt und ausgeraubt
Er wollte ihr Geld: Im Prenzlauer Berg wurde eine 32 Jahre alte Frau am Wochenende ausgeraubt – in ihrem eigenen Hausflur.
Ein Unbekannter habe die Frau am späten Sonntagabend im Flur ihres Wohnhauses in der Greifswalder Straße hinterrücks angegriffen und gewürgt, teilte die Berliner Polizei mit. Nach Angaben der Geschädigten war sie gegen 23.50 Uhr in ihr Wohnhaus in der Greifswalder Straße zurückgekehrt.
Im Würgegriff soll er ihr zudem etwas an den Kopf gehalten und in englischer Sprache befohlen haben, ruhig zu sein und ihm ihr Geld auszuhändigen. Nachdem sie der Aufforderung nachkam, flüchtete der Täter.
Die Überfallene wurde leicht verletzt und stand unter Schock. Die Ermittlungen dauern an.
https://www.bz-berlin.de/berlin/pankow/frau-in-eigenem-hausflur-gewuergt-und-ausgeraubt
22.09.2019, Siegburg
Mit Messer bedroht: Südländer-Trio beraubt 20-Jährigen in Siegburg
Drei bislang unbekannte Täter haben am Sonntagabend einen 20-Jährigen in Siegburg-Deichhaus ausgeraubt. Zuvor soll einer von ihnen den jungen Mann mit einem Messer bedroht haben.
Die Polizei fahndet nach drei bislang unbekannten Tätern, die am Sonntagabend einen 20-Jährigen in Siegburg ausgeraubt haben sollen. Wie die Ermittler mitteilen, war der junge Mann gegen 21.45 Uhr im Stadtteil Deichhaus auf dem Fußweg „Deichhaus“ in Richtung der Straße „An den sechs Bäumchen“ unterwegs, als sich ihm drei Männer in den Weg stellten.
Zwischen dem 20-Jährigen und den etwa 25 bis 30 Jahre alten Unbekannten entbrannte zunächst ein Streit, bis ein Mitglied des Trios den Siegburger mit einem Messer bedrohte und ein weiterer ihm seine Umhängetasche entriss.
Das Opfer konnte unverletzt fliehen, seine Tasche mit mehreren hundert Euro Bargeld blieb jedoch bei den Unbekannten. Von zu Hause aus rief der 20-Jährige die Polizei, die die Täter allerdings nicht mehr am Tatort antreffen konnte. Auch eine Fahndung verlief ergebnislos, weshalb die Beamten nun Zeugen um Hinweise bitten.
22.09.2019, Emden
27-Jähriger durch Südländer mit Messer bedroht und ausgeraubt
Kurz nach Mitternacht ereignete sich in der Straße Am Herrentor ein Diebstahl. Die Polizei sucht Zeugen.
Ein 27-Jähriger ist in der Nacht zu Sonntag von einem bislang unbekannten Mann mit einem Messer bedroht und anschließend ausgeraubt worden. Wie die Polizeiinspektion Emden/Leer mitteilte, war das Opfer in Begleitung seiner Freundin in der Straße Am Herrentor unterwegs. Dort stahl der Räuber schließlich die Jacke des 27-Jährigen. Die Jacke wurde zwar in der Nähe wiedergefunden, allerdings ohne Geldbörse. Das Opfer und dessen Freundin blieben unverletzt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Emder Polizei unter 8910 zu melden. Die Behörde teilte dafür folgende Täterbeschreibung mit:
südländisches Aussehen
circa 25 Jahre alt
kurze dunkle Haare
Bartträger
weißes T-Shirt
https://www.ga-online.de/-news/artikel/683193/Emden-Mann-mit-Messer-bedroht-und-ausgeraubt
22.09.2019, Burgdorf
Jugend-Spiel eskaliert: Gewaltexzess hat krasse Konsequenzen für Verein
Kurz vor Abpfiff eskaliert das Fußballspiel zweier Jugendteams. Ein Gästespieler wird verletzt - er muss ins Krankenhaus. Auch die Polizei schaltet sich ein. Nicht zum ersten Mal wird das Team der Gastgeber auffällig.
Der Gewaltausbruch bei einem Jugendfußballspiel hat zu einer mehrmonatigen Sperre der TSV Burgdorf geführt. Die C-Jugend werde bis maximal 21. März 2020 vom Spielbetrieb ausgeschlossen, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Fußballverbandes (NfV) am Montag.
TSV Burgdorf: Sportgericht sperrt C-Jugend für mehrere Monate
Diese Entscheidung fällte ein Sportgericht am Sonntag, nachdem ein 13-jähriger Spieler am Samstag verletzt ins Krankenhaus gekommen war. Nach der Kreisklassenpartie gegen den FC Lehrte ermittelt die Polizei gegen beide Vereine.
„Die Mannschaft der TSV Burgdorf ist offenkundig völlig außer Kontrolle und hat erschreckendes und geradeweg kriminelles Gewaltpotenzial“, heißt es in der einstweiligen Verfügung des Sportgerichts.
Jagdszenen, Tritte gegen am Boden liegende Spieler und Auflauern ganzer Banden auf Parkplätzen seien nicht nur im Fußball inakzeptabel. Der Ausschluss ist laut Sportgericht notwendig, da Begegnungen gegen die TSV niemandem zugemutet werden könnten. Die ausgesprochene Sperre gelte vorerst bis zum Abschluss des Verfahrens, sagte der NfV-Sprecher.
TSV Burgdorf: Verein holt sich Hilfe von außen
Einsichtig zeigte sich der Trainer und Vorsitzende der TSV Burgdorf. „Wir können so nicht einfach weitermachen und werden die Mannschaft zurückziehen“, sagte Peter Kehl. Der Coach betonte aber auch, dass mit den Jugendlichen weiter gearbeitet werden soll. „Wir holen uns dafür sozialtherapeutische Hilfe“, kündigte er an.
Zu den entsprechenden Stellen der Stadt bestehe schon Kontakt. Es sei „besonders tragisch, dass diese beiden Spielabbrüche ein Team zu verantworten hat, dass ausschließlich aus Jugendlichen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten besteht“, teilte der Verein in einer Stellungnahme mit.
Die Burgdorfer hätten sich nach einem Foul auf den Jungen gestürzt, zitierte die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ den Vorsitzenden des FC Lehrte, Marcus Bartscht. Nach Polizeiangaben sollen mehrere Burgdorfer Spieler auf den Gastspieler eingeschlagen und ihn getreten haben.
Etwa 20 Zuschauer hätten dann schlichten können. „Der 13-Jährige ist zur Beobachtung weiter im Krankenhaus“, sagte ein Polizeisprecher. Er und zumindest einer der Angreifer seien syrische Staatsangehörige. Es laufen Strafverfahren wegen Körperverletzung.
Mannschaft fiel schon vorher negativ auf
Die schnelle Sperre ist wohl auch eine Reaktion auf das bislang letzte Heimspiel der Burgdorfer. Vor zwei Wochen war die Partie gegen den SV Fuhrberg abgebrochen worden. Dabei war es dem Sportgericht zufolge zu krassen sportwidrigen Handlungen gekommen.
Von Schmähungen, Tätlichkeiten und Verbalattacken ist in der Verfügung die Rede. Nach dem Abbruch sei der Gastmannschaft aufgelauert worden. Gegenstände sollen geflogen sein. „Auch zu dieser Partie laufen Ermittlungen“, sagte der Polizeisprecher.
Das Spiel vom Wochenende wurde zunächst mit einem 6:5-Erfolg der TSV Burgdorf gewertet. Der entsprechende Bericht im Internet zählt drei Rote Karten kurz vor Ende auf. Die Ergebnisse der TSV würden nach derzeitigem Stand aber nicht berücksichtigt, sagte der NfV-Sprecher. Auch bei Tätlichkeiten im Jugendfußball sei ein solcher Fall eher selten. In Niedersachsen werden nach NfV-Angaben rund 10 000 Spiele pro Wochenende im geregelten Spielbetrieb ausgetragen.
22.09.2019, Augsburg
Dunkelhäutiger Exhibitionist befriedigt sich vor 30-Jähriger
Eine 30-Jährige setzte sich am Wertachufer auf eine Bank. Ein athletischer Dunkelhäutiger ging an ihr vorbei und suchte den Augenkontakt zu ihr. Dann stoppte er, drehte sich um, hatte seine Hose geöffnet, hielt sein Glied in der Hand und manipulierte daran.
Eine 30-jährige Stadtbergerin hielt sich am gestrigen Sonntagabend gegen 18:00 Uhr am Wertachufer auf und ließ sich dort im Bereich der Luitpoldstraße auf einer Bank nieder. Ein Unbekannter ging an ihr vorbei und suchte dabei den Augenkontakt zu der 30-Jährigen. Als sich der Mann in geringer Entfernung zu ihr befand, hielt er inne und drehte sich zur Geschädigten um. Hierbei hatte er seine Hose geöffnet, hielt sein Glied in der Hand und manipulierte daran.
Die Frau bekam es mit der Angst zu tun und sprach zwei vorbeifahrende Radfahrer an. Der Exhibitionist flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung.
Die Geschädigte konnte den Täter wie folgt beschreiben: Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Hautfarbe, kurze Haare, schlank/athletisch. Er war mit einem engen roten Oberteil und einer engen dunklen Hose bekleidet und trägt ein Piercing in der linken Augenbraue.
https://presse-augsburg.de/augsburg-pfersee-exhibitionist-befriedigt-sich-am-wertachufer/494785/
22.09.2019, Hohentengen
Südländer versucht 23-jährige zu vergewaltigen
Das Kriminalkommissariat Sigmaringen ermittelt wegen des Verdachts eines sexuellen Übergriffs, der am Sonntag, 22. September, in Hohentengen stattgefunden haben soll. Wie die Polizei mitteilt, suchen die Ermittler jetzt Zeugen des Vorfalls.
Eine 23-jährige Frau meldete sich am Sonntagnachmittag bei der Polizei und gab an, sie sei nach dem Besuch einer Gaststätte in Mengen am frühen Sonntagmorgen von einer Bekannten nach Hohentengen gefahren worden und habe dort den weiteren Weg zu Fuß fortgesetzt. Hier sei sie plötzlich gegen 6.30 Uhr im „Kirchwegeschle“ von einem Mann fußläufig verfolgt worden.
Der Unbekannte, den die 23-Jährige laut eigener Aussage in der Nacht bereits in der Mengener Bar getroffen hatte, habe sie dann in ein Gartengrundstück gezerrt und dort sexuell bedrängt. Nach heftiger Gegenwehr der Frau und Hilferufen habe der Mann schließlich von ihr abgelassen und sich in unbekannte Richtung entfernt.
Den unbekannten Täter beschrieb die 23-Jährige als vom äußeren Erscheinungsbild her südländischen Typen, etwa 1,80 Meter groß und 25 bis 30 Jahre alt. Er habe eine sportliche Figur, kurzrasierte dunkelbraune bis schwarze Haare und braune Augen. Er habe gebrochen Deutsch gesprochen und keine sichtbaren Tattoos oder Piercings gehabt.
22.09.2019, Weingarten
Afrikaner begrapscht Frau auf Parkbank und hält sie fest
Eine 40-jährige Frau ist am Sonntag gegen 17.15 Uhr im Stadtgarten auf einer Parkbank von einem Schwarzafrikaner angesprochen, unsittlich berührt und – als sie aufstehen und gehen wollte –, festgehalten worden. Einem vorbeilaufenden Passanten fiel die verängstigte Frau auf.
Einem vorbeilaufenden etwa 60 bis 70-jährigen Passanten fiel die verängstigte Frau auf, weshalb er sie ansprach und riet, die Örtlichkeit zu verlassen. Nachdem der unbekannte Täter die 40-Jährige losgelassen hatte, stand diese auf und ging davon.
Nun sucht die Polizei den aufmerksamen Passanten sowie weitere Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können. Beschrieben wird der Schwarzafrikaner wie folgt: 30-35 Jahre alt, schwarze lockige Haare, am Nacken hoch rasiert, Narbe oberhalb des rechten Auges, trug zur Tatzeit eine orangefarbene Hose und ein schwarzes T-Shirt mit Aufdruck.
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