Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
02.09.2019, Stuttgart
Frauen im Park und neben Revier von Dunkelhäutigen überfallen
Die Kriminalpolizei sucht nach verschiedenen Zwischenfällen in der Stadt insgesamt sechs dunkelhäutige Täter – die Opfer wurden sexuell belästigt, in einem Fall sogar beraubt.
Ein Überfall nachts im dunklen Park – für eine 23-jährige Passantin ist ein solcher Albtraum in der Nacht zum Montag im Bereich Unterer Schlossgarten und Rosensteinpark Wirklichkeit geworden. Nach Angaben der Polizei war die Frau gegen 2 Uhr im Park Richtung Bad Cannstatt unterwegs, als sie von einem unbekannten Mann verfolgt, eingeholt und auf Englisch angesprochen wurde. „Als sie sich nicht darauf einlassen wollte, hat er sie plötzlich gepackt, ihr den Mund zugehalten und sie in den Schwitzkasten genommen“, sagt Polizeisprecher Tobias Tomaszewski. Womöglich versuchte er sein Opfer zu vergewaltigen – doch die Frau wehrte sich heftig. Der Unbekannte entriss ihr die Handtasche und flüchtete in Richtung Innenstadt.
Der Mann soll laut Opfer etwa 25 Jahre alt und 1,85 Meter groß sein, dunkelhäutig, womöglich afrikanischer Herkunft, mit lockigen schwarzen Haaren. Er trug ein helles langärmeliges Hemd und eine lange Hose. „Die Tat soll sich zwischen Stöckach und Höhe Ehmannstraße abgespielt haben“, sagt Tomaszewski. Die Handtasche wurde ein paar Hundert Meter vom Rossbändiger-Denkmal entfernt gefunden.
In der Unterführung greifen vier Männer zu
Einen weiteren Übergriff gab es am Samstag gegen 4.15 Uhr unmittelbar neben dem Innenstadt-Revier, in der Unterführung der Theodor-Heuss-Passage. Eine 28-jährige Passantin begegnete auf dem Weg zur S-Bahn-Station vier Männern, die zudringlich wurden, sie an Po und Brüsten begrapschten. Die Täter flüchteten, als sie zu schreien begann. Das Opfer erstattete Anzeige im nahen Revier, eine Fahndung blieb aber erfolglos. Die Täter sollen etwa 25 Jahre alte, 1,80 Meter große, mutmaßlich schwarzafrikanische Männer gewesen sein. Einer hatte Rastalocken, einer hatte eine Musikbox dabei, ein weiterer eine dunkelblaue Sporttasche.
Ein weiteres Sexualdelikt spielte sich am Sonntag um 23.25 Uhr in der Theodor-Heuss-Straße in der Innenstadt ab. Ein Dunkelhäutiger entblößte sich vor zwei 21 und 26 Jahre alten Frauen. Dieser Täter ist etwa 40 Jahre alt, 1,70 Meter groß, war mit schwarzem T-Shirt und schwarzer langer Hose bekleidet.
02.09.2019, Essen
Türke tritt Mann gegen den Kopf
Nach einer Prügelei im Hauptbahnhof Essen ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Zwei Gelsenkirchener gingen aufeinander los.
Nach einer wilden Prügelei im Essener Hauptbahnhof ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung gegen einen 25-Jährigen. Der Mann hat seinem Kontrahenten am Samstagmorgen gegen den Kopf getreten.
Wie die Behörde am Montag berichtete, hatten sich die zwei 25 und 26 Jahre alten Gelsenkirchener gegen 2 Uhr morgens in die Haare gekriegt. Auf dem Bahnsteig schlugen die Männer aufeinander ein. Als der ältere der beiden zu Boden ging, trat der jüngere zu.
Videokameras zeichneten die Schlägerei auf. Die Bundespolizei wertet die Bilder nun aus.
02.09.2019, Maintal
Tatverdächtiger gefasst: Frau auf der Straße in den Kopf geschossen
Die Schüsse fielen am frühen Morgen, Zeugen alarmierten die Polizei: In Hessen ist eine 24-Jährige angeschossen worden. Die Polizei suchte mit einem Hubschrauber nach dem Täter – und nahm einen Mann fest.
Im hessischen Maintal ist am Montagmorgen eine Frau auf offener Straße niedergeschossen und am Kopf verletzt worden. Sie sei ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei in Offenbach mit. Zeugen hatten die Polizei gegen 5.20 Uhr alarmiert, weil im Main-Kinzig-Kreis mehrere Schüsse gefallen waren.
Die Polizei fahndete unter anderem mit einem Hubschrauber nach einem flüchtigen Tatverdächtigen und nahm einen Mann fest. Die Hintergründe der Tat in der Stadt nahe Frankfurt am Main sind unklar, die Ermittlungen laufen.
02.09.2019, Selbitz
"Mann" attackiert Ehefrau (33) mit Tritten gegen den Kopf - Nachbarin schreitet ein
Ein Mann geriet in Selbitz mit seiner getrennt lebenden Ehefrau in Streit. Er würgte die 33-Jährige und trat gegen ihren Kopf, als sie schon am Boden lag.
Ein Mann soll auf seine am Boden liegende Frau eingetreten haben - nun sitzt er wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft.
Im Streit würgte der 34-Jährige seine getrennt lebende Frau vor einem Wohnhaus in Selbitz (Landkreis Hof), wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dabei soll er auch mehrmals gegen ihren Kopf getreten haben.
Selbitz: Mann tritt Frau gegen Kopf - Nachbarin schreitet ein
Erst nach lautem Rufen einer Nachbarin soll der Mann am Montagabend von der 33-Jährigen abgelassen haben. Die Polizei nahm den 34-Jährigen fest, am Dienstag erließ ein Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.
Die Ehefrau wurde bei der Attacke im Bereich des Oberkörpers und des Kopfes so schwer verletzt, dass sie nach einer ersten medizinischen Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus kam, wie die Polizei mitteilte.
02.09.2019, Weidenhausen
Asylbewerber drangsalieren und bedrohen Dorfbewohner
Die Anwohner berichteten über nächtliche Ruhestörungen. Nach Ermahnungen wurden sie mit Beleidigungen und Androhungen wie „Abfackeln“ konfrontiert. Die Asylbewerber treten zunehmend aggressiver gegenüber der Bevölkerung auf. Deshalb habe sich auch der ehrenamtliche Helferkreis aufgelöst.
Neben der Beschlussfassung zu einer Heizung im Feuerwehrhaus in Waltenhausen standen in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates noch weitere Themen auf der Tagesordnung. Ärger gebe es, so war in der Gemeinderatssitzung zu erfahren, in letzter Zeit mit einem Teil der 29 Asylbewerber, die im ehemaligen Forsthaus untergebracht sind. Bürgermeister Weiß hat mittlerweile das Landratsamt angeschrieben, und um eine „deutliche“ Reduzierung ihrer Zahl in Waltenhausen gebeten.
14 Anlieger der Lindenstraße beschwerten sich bei Bürgermeister Weiß über anhaltende Streitereien, die in Schlägereien mit Eisenstangen und Stichwaffen ausgeartet seien. Die Anlieger berichteten über nächtliche Ruhestörungen und erklärten, dass sie nach Ermahnungen mit Beleidigungen und Androhungen wie „Abfackeln“ konfrontiert worden seien. Weiß verlas ein diesbezügliches Schreiben an das Landratsamt, in dem er erwähnt, dass die Asylbewerber zunehmend aggressiver gegenüber der Bevölkerung auftreten und sich deshalb der ehrenamtliche Helferkreis aufgelöst habe. Nachdem bei einer Einwohnerzahl im Hauptort von 520 die Asylbewerber über fünf Prozent der Gesamteinwohnerzahl darstellen, bat Weiß, die Anzahl der Asylbewerber „deutlich“ zu reduzieren und auf einen rücksichtsvollen Umgang mit den Nachbarn und den Einwohnern hinzuwirken.
02.09.2019, Köln
Am Grab der verstorbenen Frau: Ausländer reißt Rentner eine wertvolle Kette vom Hals
Ein Räuber hat am Montagnachmittag auf dem Melatenfriedhof in Köln-Ehrenfeld einem Rentner eine wertvolle Kette vom Hals gerissen. Die Polizei fahndet nun nach dem unbekannten Mann.
Der Senior betrat den Friedhof gegen Nachmittag über den Eingang an der Weinsbergstraße und ging zum Grab seiner Frau. Wenig später sprach ihn ein Unbekannter an und fragte nach der Uhrzeit. Nach Auskunft der Polizei sollte das aber nur eine Ablenkung sein, denn auf einmal riss der Räuber dem Rentner die Halskette seiner verstorbenen Frau vom Hals und rannte davon. Noch bevor er jedoch davonlaufen konnte, schlug der 79-Jährige dem Mann mit seiner Faust ins Gesicht. Weil er einen Siegelring am Finger trug, geht die Polizei davon aus, dass der Räuber eine Verletzung an der linken Wange haben könnte.
Räuber steigt zu einem Mann in einem weißen BMW
Der Witwer verfolgte den Mann noch einige Meter und sah dann, wie er zu einem kräftig gebauten Mann in einen weißen BMW einstieg. Der Wagen stand im Halteverbot am Friedhofseingang Weinsbergstraße. Anschließend flüchteten die Männer in Richtung Innenstadt. Gegenüber der Polizei beschrieb das Opfer den Räuber wie folgt: Er war 20 bis 22 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß und trug zur Tatzeit eine grüne Jeans und ein cremefarbenes T-Shirt. Darüber hinaus soll er gebrochenes Deutsch gesprochen haben.
02.09.2019, Oberstimm
Wilde Szenen: Mehrere Sicherheitsdienst-Mitarbeiter durch Asylbewerber verletzt
Angriffe von Bewohnern der Asyl-Unterkunft: Laut Polizei wurden ein Fahrrad und ein Stuhlbein als Schlagwerkzeuge benutzt.
Beim Betreten des so genannten Anker-Zentrums auf dem Gelände der ehemaligen Max-Immelmann-Kaserne beim Manchinger Ortsteil Oberstimm ist es am gestrigen Abend gegen 18.30 Uhr zwischen dem Sicherheitsdienst und einer größeren Gruppe von Asylbewerbern zunächst zu einem Disput gekommen, aus dem sich dann eine Auseinandersetzung entwickelt hat. Grund dafür war laut heutiger Mitteilung der Polizei, dass ein Mann versucht hatte, alkoholische Getränke in die Unterkunft zu schmuggeln.
Im weiteren Verlauf sei der Sicherheitsdienst sowohl aus der Gruppe heraus als auch von weiteren Bewohnern der Unterkunft "bedrängt und attackiert" worden, wie die Ingolstädter Polizeiinspektion berichtet. Dabei kamen den Angaben zufolge "unter anderem ein Fahrrad und ein Stuhlbein als Schlagwerkzeuge zum Einsatz". Beim Eintreffen mehrerer Polizeistreifen hatte sich das Geschehen "zwar kurzzeitig beruhigt", sagte heute ein Sprecher, "jedoch kochte die Situation unvermittelt wieder hoch".
Unter anderem habe ein 25-jähriger Nigerianer in Gewahrsam genommen werden müssen, weil er fortwährend die Einsatz-Maßnahmen behindert habe, bis die Lage schließlich unter Kontrolle gebracht werden konnte. Mehrere Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hatten laut Polizei bei der Auseinandersetzung leichte Verletzungen erlitten. Gegen zwei Nigerianer im Alter von 21 und 33 Jahren werde jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
https://pfaffenhofen-today.de/52091-anker-zentrum-030919
02.09.2019, Mannheim
Gebrechliche Seniorin am Rollator von jungen Männern begrapscht und sexuell belästigt
Eine gebrechliche Seniorin wollte mit ihrem Rollator in eine Straßenbahn einsteigen. Gleichzeitig passierte eine "Gruppe junger Männer" die Tram. Im Vorbeigehen griff ein Angehöriger der Gruppe der Seniorin ans Gesäß und lief lachend mit den anderen Personen weiter.
Eine unbekannte Seniorin ist von einer Gruppe junger Männer sexuell belästigt worden. Nach Angaben der Polizei vom Dienstag wollte die Dame am Montag mit ihrem Rollator im Bereich der Straßenbahnhaltestelle Paradeplatz/D1 in eine Straßenbahn der Linie 7 einsteigen. Gleichzeitig passierte eine Gruppe junger Männer die Tram. Im Vorbeigehen griff ein Angehöriger der Gruppe der Seniorin ans Gesäß und lief lachend mit den anderen Personen weiter. Als die Polizei eintraf, waren sowohl die Geschädigte als auch die Täter nicht mehr vorzufinden. Lediglich eine Zeugin konnte zum Sachverhalt gehört werden. Die Belästigte ist etwa 70 bis 75 Jahre alt, wirkte gebrechlich und schob einen Rollator. Bekleidet war die Frau mit einer beigen Hose und einem beigen Oberteil. Der Täter ist etwa 20 bis 30 Jahre alt, 1,75 bis 1,80 Meter groß, trägt kurze braune Haare und hat eine markante Zahnlücke im Bereich der Schneidezähne.
02.09.2019, Nürnberg
Dunkelhäutiger entblößt sich auf Spielplatz vor Kindern
Unschöne Szenen spielten sich am Montagabend auf einem Spielplatz im Nürnberger Westen ab: In Begleitung einer Frau hat sich ein etwa 20-jähriger dunkelhäutiger Exhibitionist vor fünf Kindern entblößt. Sie konnten sich nach Hause flüchten.
Fünf Kinder spielten etwa gegen 20.15 Uhr auf dem Spielplatz in der Redtenbacherstraße im Nürnberger Westen, als sich ihnen ein Mann gegenüber stellte. Der Unbekannte soll sich ihnen gegenüber laut Angaben der Polizei "in unsittlicher Art und Weise" gezeigt haben, er wurde von einer Frau begleitet.
Die Kinder flüchteten daraufhin nach Hause und vertrauten sich ihren Eltern an. Die Polizei startete sofort eine Fahndung, die bislang jedoch erfolglos blieb.
Der Täter war laut Polizeiangaben etwa 20 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß und dunkelhäutig. Er hatte dunkles, lockiges und kurzes Haar. Bekleidet war er mit einem grauen T-Shirt mit Camouflage-Aufdruck (Tarnmuster), schwarzer Jogginghose und schwarzen Schuhen. Außerdem hatte er eine Flasche mit gelber Flüssigkeit dabei.
02.09.2019, Kiel
22-Jährige in Kiel vergewaltigt – Tatverdächtiger in Haft
Eine Frau (22) wurde in einem Kieler Park vergewaltigt. Zwei Männer (19, 22) sollen das Opfer am Montagabend überwältigt haben – der 22-Jährige hätte die Frau dann sexuell missbraucht. Gegen ihn sei Haftbefehl erlassen worden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Er sitzt in U-Haft.
► Den bisherigen Ermittlungen zufolge sollen das Opfer und eine Freundin zusammen mit dem mutmaßlichen Täter und dem 19-Jährigen am Montagabend in einem Park im Stadtteil Gaarden gewesen sein. Die Gruppe hatte sich erst am Nachmittag kennengelernt und in der Grünanlage Alkohol getrunken.
Als sich die Freundin gegen 21 Uhr kurz entfernt habe, sollen die beiden Männer die 22-Jährige in ein Gebüsch gezogen haben. Dort soll sie von dem 22-Jährigen vergewaltigt worden sein.
Nachdem Zeugen auf die mutmaßliche Tat aufmerksam wurden, flüchteten die beiden Männer. Die Polizei konnte sie kurz darauf im Bereich des Hauptbahnhofs festnehmen. Der mutmaßliche Vergewaltiger sitzt seit Dienstag im Gefängnis.
Der 19-Jährige kam nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß, da keine Haftgründe vorlagen. Das Ermittlungsverfahren gegen ihn werde fortgeführt, hieß es.
02.09.2019, Senftenberg
31-jähriger Syrer setzt Fassade von Behörde in Brand
Ein 31-jähriger Syrer hat am Montagabend die Fassade einer Behörde in der Senftenberger Adolfstraße mit einer Flüssigkeit beschmiert und anschließend entzündet. Die Hauswand des Amtsgebäudes sowie eine Jalousie standen kurzzeitig in Flammen, bevor noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr der Brand erlosch.
Polizeibeamte konnten den Mann in unmittelbarer Nähe des Tatortes feststellen und vorläufig festnehmen. Kriminaltechniker sicherten vor Ort zahlreiche Spuren, teilt Polizeisprecher Ralph Meier mit. Die weiteren Ermittlungen, unter anderem zum Tatmotiv, dauern gegenwärtig an.
02.09.2019, Stuttgart
19-Jähriger nach Raubüberfall festgenommen
Zwei junge Männer laufen durch den Oberen Schlossgarten, als ein 19-Jähriger einen der beiden auffordert, ihm sein Handy zu geben. Als dieser sich weigert, greift der 19-Jährige ihn an.
Ein 19-Jähriger und ein 21-Jähriger sind nach einem versuchten Raubüberfall im Oberen Schlossgarten vorläufig festgenommen worden. Der 19-Jährige hatte laut Polizeibericht im Schlossgarten gegen 18.05 Uhr einen von zwei ebenfalls 19-Jährigen angesprochen und die Herausgabe seines Handys gefordert.
Als sich der Angesprochene weigerte, trat und schlug der 19-Jährige auf ihn ein, während sein 21-jähriger Komplize auf den anderen 19-Jährigen einschlug. Zeugen bemerkten den Vorfall und alarmierten die Polizei. Die Beamten nahmen die Tatverdächtigen anschließend vorläufig fest. Die beiden Überfallopfer wurden verletzt und vor Ort durch Rettungskräfte versorgt. Sie kamen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus.
Der 19-Jährige wird am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt, der 21-Jährige wurde weniger später wieder auf freien Fuß gesetzt.
02.09.2019, Halle (Westfalen)
Syrer leistet Widerstand, Syrerin zieht Messer: Drama bei Abschiebe-Versuch
Der Versuch, eine fünfköpfige Familie aus Syrien zurück nach Spanien zu bringen, ist in der Nacht zum Montag (2. September) gescheitert. Zunächst leistete der Mann derartig Widerstand, dass ihm zur Sicherheit aller Handfesseln angelegt werden mussten. Danach nutzte die Frau, die angegeben hatte unter anderem noch Babynahrung aus der Küche holen zu wollen, einen unbeobachteten Moment und zog blitzschnell ein Messer aus einer Schublade.
Sie verletzte sich damit oberflächlich selbst an der Hand und am Bauch, bevor es gelang, ihr das Messer zu entwenden. Dabei verletzte sie auch einen Kreismitarbeiter leicht. Die Frau wurde nach einer Behandlung vor Ort durch eine Ärztin in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Die Familie war aus Spanien eingereist, wo sie einen Asylantrag gestellt hatten. Ohne das Ergebnis dort abzuwarten, waren sie in die Bundesrepublik eingereist. Im Rahmen des Dublinabkommens, wonach Asylanträge in dem Land bearbeitet werden, in dem Flüchtlinge zuerst ankommen, sollten sie jetzt nach Spanien zurückkehren. In einem Ausreisegespräch hatte die Ausländerbehörde ihnen die freiwillige Ausreise nahe gelegt, insbesondere auch deshalb, um die für die Kinder mit einer Rücküberstellung verbundenen Belastungen zu vermeiden. Bei diesem Termin machte die Familie jedoch deutlich, dass sie nicht nach Spanien zurückkehren wollen.
Dass die fünfköpfige Familie nachts abgeholt werden sollte, ergab sich durch die Zuteilung des Fluges durch die zuständige Landesbehörde nach Spanien. Solche Flüge beantragt der Kreis Gütersloh bei der Zentralstelle für Fluganmeldungen des Landes NRW, die solche Rückstellungen wie nach Spanien und auch Abschiebeflüge organisiert. Und die hatte einen Flug festgesetzt, der um 7.55 Uhr in Düsseldorf abhob. Die Bundespolizei legt zudem fest, dass die Personen, für die Flüge gebucht werden, 120 Minuten vor dem Abflug am Flughafen angekommen sein müssen. Das alles – und zusätzlich noch Fahrtzeit bis zur Landeshauptstadt eingerechnet, macht die nächtliche Abholung nötig. Die soll laut einem Landeserlass bei Familien mit Kindern nur in Ausnahmefällen vor 6 Uhr morgens geschehen.
Wie es jetzt weiter geht in dem Fall, steht noch aus. Es liegt am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, ob diese die so genannte Überstellfrist verlängert oder nicht. Die Überstellfrist endet am 14. September – das bedeutet, danach müsste das BAMF selbst über die Asylanträge entscheiden, wenn die Frist aufgrund des Vorfalls in der Nacht zu Montag nicht verlängert wird.
02.09.2019, Essen
Arabischer Exhibitionist entblößt sich vor 18-jähriger
Die Polizei sucht einen etwa 30-jährigen Mann, der in der S-Bahn eine junge Bottroperin durch sexuelle Handlungen belästigte.
Wegen exhibitionistischer Handlungen wird ein etwa 30 Jahre alter Mann gesucht. Er soll in der S-Bahn 9 am Montag gegen 15.25 Uhr eine junge Bottroperin belästigt haben, indem er vor ihren Augen an seinem Geschlechtsteil hantierte. Die 18-Jährige machte daraufhin lautstark auf die Situation aufmerksam, so dass der Mann beim Halt in Essen-Borbeck den Zug verließ.
Es gibt eine Täterbeschreibung
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und gibt folgende Beschreibung des Täters: 1,80 Meter, arabisches Aussehen, Glatze, schwarzer Trainingsanzug, schwarzer Hoodie mit rotem Adidas Schriftzug. Er soll eine auffällige Narbenbildung durch Akne im linken Gesichtsbereich haben. Hinweise werden unter entgegen genommen.
03.09.2019, Limburg
Spektakulärer Drogen-Fund in Limburg – Polizei nimmt iranische Asylbewerber fest
Spektakulärer Fahndungserfolg der Limburger Kripo: Die Beamten haben eine Drogenschmuggler-Bande überführt. Drei der zwölf Verhafteten - überwiegend abgelehnte Asylbewerber - wohnten in Elz.
Genau ein Jahr lang haben Ermittler der Polizeidirektion Limburg-Weilburg Mitglieder einer Drogenbande observiert - und jetzt an der Autobahnraststätte Limburg-Nord zugeschlagen. Sie hatten einen guten Riecher: In drei auf dem Gelände abgestellten Lastwagen aus dem Iran entdeckten sie bis gestern 26 Kilo Rohopium. Zwölf Iraner sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.
Limburg: Fahrzeuge werden gründlich untersucht
Wegen der laufenden Ermittlungen und Folgemaßnahmen gibt es bislang noch keine Mitteilung von Polizei und/oder Staatsanwaltschaft zu diesem spektakulären Fahndungserfolg der kleinen Dienststelle. Der Sprecher der Limburger Staatsanwaltschaft, Joachim Herrchen, bestätigte den Vorgang gestern Abend auf Anfrage unserer Zeitung.
Die Lastwagen sind demnach bereits am vergangenen Mittwoch beobachtet, kontrolliert und schließlich beschlagnahmt worden. Die Fahrzeuge werden seitdem von vorne bis hinten auseinandergenommen. Gestern fanden Spezialisten Rauschgift in der Federung eines Lkw. Die Täter hatten die Zylinder ausgebaut, das Rauschgift eingefüllt und das Gerät wieder verschlossen. Ein Batzen Rohopium steckte in Kuchenform in einem der nagelneuen Reifen.
Der Fall in Limburg zieht Kreise
Die Ermittler halten es für möglich, noch mehr Verstecke ausfindig zu machen. Die bislang sichergestellte Menge von 26 Kilogramm könnte sich also erhöhen.
Die drei im Iran lebenden Fahrer sind auf der Autobahnraststätte festgenommen worden; sechs vermeintliche Bandenmitglieder unmittelbar danach und am Donnerstag in ihren Wohnungen: Drei in Elz, einer in Elbtal (jeweils Landkreis Limburg-Weilburg) und zwei in Wiesbaden. Für alle neun hat ein Haftrichter am Amtsgericht in Limburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft angeordnet. Sie sitzen über ganz Hessen verteilt hinter Gitter.
Dabei ist es nicht geblieben, der Fall zieht nun bundesweit Kreise. Bis gestern sind drei weitere dringend Tatverdächtige in Nordrhein-Westfalen und Bayern inhaftiert worden. Die Dealer sollen den Stoff unter anderem in Flüchtlingsunterkünften verkauft haben.
Vier der sechs Mitglieder abgelehnte Asylbewerber
Die Iraner sind zwischen 22 und 49 Jahre alt; die älteren sind die Fahrer. Vier der sechs Mitglieder der hessischen Bande sind nach Informationen dieser Zeitung abgelehnte Asylbewerber. Ein anderer hat eine Aufenthaltsgestattung - und den sechsten Mann gibt es eigentlich gar nicht. Jedenfalls nicht unter dem von ihm angegebenen Namen.
Abgelehnte Asylbewerber werden in den Iran nur dann abgeschoben, wenn sie selbst damit einverstanden sind. Das hat das für die Verfahren in Hessen zuständige Regierungspräsidium Gießen auf Anfrage mitgeteilt.
Die Polizei in Frankfurt hat im Sinai-Park einen Jugendlichen beobachtet, der zwei "Kunden" mit Haschisch versorgte. Sie nahmen ihn fest. Der Zoll in Frankfurt spürte nicht nur säckeweise Drogen auf, sondern eine unfassbar hohe Menge Bargeld in einer Küchenzeile.
03.09.2019, Hamburg
Massenschlägerei in City!: Café-Chef streitet mit Gast – mehrere Verletzte
St. Georg - Aufregung in der Hamburger Innenstadt! Am Dienstagmittag ist es in der City zu einer Massenschlägerei gekommen. Vor einem Café in der Steinstraße sind mehrere Menschen aufeinander losgegangen – auch ein Messer soll im Spiel gewesen sein. Mindestens drei Personen wurden dabei verletzt. Polizei und Feuerwehr rückten an.
Zu der heftigen Auseinandersetzung kam es laut Polizei gegen 13.30 Uhr. Die Steinstraße war zu diesem Zeitpunkt sehr belebt, viele Menschen aus den umliegenden Büros kamen gerade von ihrer Mittagspause, andere waren in der Mönckebergstraße shoppen.
Plötzlich hallten Schreie vor dem Café „Campus Suite“ – mehrere Männer droschen aufeinander ein. Auch ein Messer sei laut Polizei im Spiel gewesen.
Streit zwischen Café-Betreiber und Gast eskaliert
Wie die MOPO erfuhr, war es zu einem Streit zwischen dem Geschäftsführer der „Campus-Suite“-Filiale und einem Gast gekommen. Plötzlich tauchten rund 15 weitere Personen auf und mischten sich ein. Es kam zu einer handfesten Keilerei.
Dabei wurden zwei Männer verletzt und kamen in eine Klinik. Ob sie durch Messerstiche verletzt wurden, ist bislang unklar.
Männer flüchten mit Auto – eine Festnahme in Hamburg
Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz, weil einige Tatbeteiligte mit einem Auto Richtung Johanniswall geflüchtet sein sollen. Laut Polizei sei ein Verdächtiger verhaftet worden. Auch er sei verletzt gewesen.
Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind bislang unklar. Teile der Steinstraße und des Johanniswalls waren während des Einsatzes gesperrt.
03.09.2019, Plauen
TUNESIER KLAUT UND RANDALIERT VOR SUPERMARKT IN PLAUEN
In Plauen hat ein 27-Jähriger Tunesier in einem Supermarkt erst geklaut und dann randaliert.
Wie die Polizei mitteilt, trank der 27-jährige Tunesier gegen 17.30 Uhr zunächst eine Milch in dem Markt an der Anton-Kraus-Straße und wollte anschließend den Laden mit zwei Kästen Bier verlassen, ohne zu zahlen.
"Vom Personal darauf angesprochen, versuchte er nach den Angestellten zu treten und zu schlagen. Vor dem Geschäft trat der Mann unter anderem gegen ein geparktes Fahrzeug" so ein Polizeisprecher.
Kurze Zeit später wurde er vorläufig festgenommen.
https://www.tag24.de/nachrichten/plauen-anton-kraus-strasse-supermarkt-raub-polizei-geklaut-1200930
03.09.2019, Hamburg
Bewaffneter Auseinandersetzung vor "Orient" Café in Wandsbek
Streit vor Café eskaliere am Dienstag zu einer bewaffneter Auseinandersetzung von bis zu 15 "Menschen". Die Polizei verfolgte Flüchtende nach Eilbek.
03.09.2019, Dortmund
"Mann" (56) will Frau vergewaltigen – dann schreitet ein 16-Jähriger ein
Schrecklich, was am Dienstagmorgen In Dortmund passiert ist. Dort wäre es fast zu einer Vergewaltigung gekommen. Durch das beherzte Eingreifen eines 16-Jährigen konnte Schlimmeres jedoch Schlimmeres verhindert und der Tatverdächtige festgenommen werden.
Das war passiert: Gegen 7.15 Uhr war eine Dortmunderin (51) auf ihrem Fahrrad auf der Rheinischen Straße in Richtung Dortmund Dorstfeld unterwegs. In Höhe der Hausnummer 218 kam ihr ein unbekannter Mann (56) entgegen.
Dortmund: Frau beinahe vergewaltigt – Jugendlicher (16) greift ein
Als sie seinen Weg kreuzte, griff er sie plötzlich an und zog sie vom Rad. Er drückte die 51-Jährige sofort zu Boden, hielt sie fest und versuchte sie auszuziehen, während er auf ihr lag.
Ein 16 Jahre alter Zeuge hörte glücklicherweise ihre lauten Schreie und eilte ihr zu Hilfe. Ohne zu zögern, riss er den Angreifer von der Frau hinunter.
16-Jähriger verhindert Schlimmeres – dann bekommt er Hilfe
Drei weitere Männer hatten den Vorfall in der Zwischenzeit ebenfalls bemerkt und halfen dem 16-Jährigen, den Angreifer zu überwältigen und festzuhalten bis die Polizei eintraf.
Die Frau konnte sich währenddessen in Sicherheit bringen. Auch als die Beamten eintrafen, leistete der Mann weiterhin Widerstand. Die Polizei nahm in in Gewahrsam. Dem Haftrichter sollte der 56-Jährige noch im Laufe des Dienstags vorgeführt werden.
03.09.2019, Langgöns
Marokkanischer Asylbewerber bewirft Bundespolizisten mit Schottersteinen und Getränkedose
Ohne gültige Fahrkarte im Zug erwischt, dazu noch rabiat und gewalttätig. So zeigte sich Dienstagfrüh (03.09.219) gegen 01 Uhr, ein 31-jähriger marokkanischer Asylbewerber aus Homberg/Efze während der Zugfahrt von Gießen nach Langgöns.
Der Mann versuchte den Zugbegleiter eines Regionalexpresses mit der Fahrkarte einer anderen Person zu täuschen. Als der Betrug aufflog, sollte der 31-Jährige in Langgöns von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden.
Auf den Rausschmiss reagierte der unter Alkoholeinfluss (rd. 1 Promille) stehende 31-Jährige äußerst rabiat, sodass der Einsatz der Bundespolizei erforderlich wurde.
Die eintreffenden Beamten bewarf der marokkanischer Asylbewerber sofort mit Schottersteinen und einer Getränkedose. Die Dose verfehlte nur knapp den Kopf eines Beamten. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Anschließend flüchtete der Mann und kletterte auf eine gerade angefahrene Lok, die daraufhin sofort stoppte. Der 31-Jährige sprang zurück auf den Bahnsteig und lief davon.
Im Rahmen einer gemeinsamen Fahndung mit der Bundespolizei, nahmen Kollegen der Polizeistation Gießen-Süd den Rowdy fest und übergaben ihn an die zuständigen Beamten vom Bundespolizeirevier Gießen.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der 31-Jährige wieder frei.
03.09.2019, München
Nigerianer mit ansteckender Krankheit bespuckt Polizisten
Ein 38-Jähriger belästigte S-Bahn-Reisende. Als ihn Bundespolizisten abführen, spuckte er einem Beamten ins Gesicht. Der Polizist musste zum Arzt.
Ein 38-Jähriger belästigte am Dienstag auf dem Bahnsteig der S-Bahnstation Hackerbrücke zwei Reisende. Das berichtet die Bundespolizei. Er soll dabei einer jungen Frau ins Gesicht gefasst und sie festgehalten haben. Einen 21-jährigen Syrer soll er zudem bedroht haben. Gegen 17 Uhr kamen Beamte der Bundespolizei dazu.
Da der Nigerianer aus Wolfratshausen auch gegenüber den Beamten aggressiv war, wurde er gefesselt und in Gewahrsam genommen. Als er zur Dienststelle der Beamten gebracht werden sollte, spuckte er einem 20-jährigen Bundespolizisten im Dienst-Kfz ins Gesicht.
Der Mann versuchte, sich selbst zu verletzen
Im Gewahrsam der Bundespolizei versuchte sich der Mann durch Kopfstöße selbst zu verletzten, weswegen ihm auch Fußfesseln angelegt wurden. Zudem war eine ständige Beobachtung notwendig. Nachdem der Mann sich im Laufe des Abends wieder beruhigt hatte, konnte er die Dienststelle gegen 23 Uhr freien Fußes verlassen.
Ein Datenabgleich zeigte später, dass der 38-Jährige mit dem Hinweis „Ansteckungsgefahr“ geführt wird. Welche Krankheit er hat, war nicht bekannt. Der Polizist ging nach Dienst zum Arzt, um mit einem Bluttest abzuklären, ob er infiziert wurde.
Er ist bereits wegen Verbrechen aufgefallen
Der Mann ist bereits wegen verschiedener Verbrechen aufgefallen. Nun kommt eine Anzeige wegen Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung und Bedrohung hinzu.
03.09.2019, Halberstadt
Kameruner wirft mit Messern auf Beamte
Die Polizei ermittelt nach einem Einsatz am Dienstagabend in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber (ZASt) in Halberstadt gegen einen Mann aus Kamerun. Nach Angaben von Polizeisprecherin Ulrike Dallmann-Wagner hatte der 32-Jährige mit zwei Messern seine Mitbewohner bedroht.
Als Polizeibeamte gegen 22 Uhr eintrafen, habe der Kameruner mit beiden Messern nach den Beamten geworfen. Wenigen Minuten zuvor hatte sich der Mann gegen die Festnahme gewehrt und war in ein anderes Stockwerk der Unterkunft geflohen.
Polizei ermittelt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung
Nach der Festnahme ordnete die Staatsanwaltschaft Halberstadt eine Blutprobe an, anschließend kam der Mann in Polizeigewahrsam. Die Polizei ermittelt nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung gegen den Kameruner.
Dem Afrikaner war bereits drei Stunden zuvor eine Blutprobe entnommen worden, nachdem er mit einem 29-jährigen Landsmann im betrunkenen Zustand Fahrgäste eines Regionalzuges belästigt hatte.
Nachdem der Zug in Halberstadt angekommen war, wehrten sich beide Afrikaner gegen die Ausweiskontrolle, weshalb die Polizisten Pfefferspray einsetzen und die Männer in Gewahrsam nahmen.
Atem-Alkoholtest war an der Gegenwehr des Mannes gescheitert
Nach der Entnahme der Blutprobe waren beide Afrikaner wieder freigelassen worden, in diesem Fall wird wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Ein Atem-Alkoholtest bei dem Kameruner sei in beiden Fällen wegen der massiven Gegenwehr des Mannes gescheitert.
Der zuständige Richter am Amtsgericht Halberstadt erließ laut Polizei einen Haftbefehl bis zur Hauptverhandlung. Der 32-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
03.09.2019, Magdeburg
Araber greifen Busfahrer an
Am Dienstag, 03.09.2019, gegen 15:45 Uhr, wurde ein Busfahrer der Magdeburger Verkehrsbetriebe von einem unbekannten Fahrgast angegriffen und verletzt.
An der Haltestelle „Universitätsplatz“, in der Erzberger Straße, betraten drei männliche Personen, mit augenscheinlich arabischem Phänotypus, einen Bus der Linie 73. Der 52-jährige Busfahrer kontrollierte die Fahrkarten. Zwei der zugestiegenen Fahrgäste zeigten ihren Fahrausweis vor, die dritte Personen ignorierte die Aufforderung und nahm auf einem Sitz im Bus platz. Der Busfahrer forderte den Mann nochmals auf, den Fahrausweis vorzuzeigen, worauf erneut keine Reaktion folgte. Nach einem Streitgespräch schlug der Täter unvermittelt auf den Busfahrer ein. In der weiteren Folge wurde der 52-jährige Fahrer noch gegen den Oberkörper getreten. Eine Zeugin forderte die beiden Begleiter des Täters auf einzugreifen, was nicht geschah. Im Anschluss verließ der unbekannte Täter gemeinsam mit seinen Begleitern den Bus und entfernten sich in Richtung Krökentor. Der Busfahrer erlitt durch den Angriff Verletzungen und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Polizei leitete gleich nach Bekanntwerden der Tat Suchmaßnahmen im Nahbereich ein, welche bisher nicht zur Ergreifung des Täters führten. Weiterhin wurden Spuren sowie die Videoaufzeichnungen aus dem Bus gesichert, welche sich derzeitig in der Auswertung befinden.
http://reportsan.de/busfahrer-angegriffen-magdeburg-3919/
03.09.2019, Maxhütte-Haidhof
Syrische Massenschlägerei
20 Beteiligte prallen am Dienstagabend aufeinander. Als die Polizei die beiden Gruppen getrennt hat, bleiben vier Verletzte zurück. Die Verletzungen zeigen, dass wohl auch Waffen im Spiel waren.
Bei einer Massenschlägerei in Maxhütte-Haidhof hat sich am Dienstag ein 15-Jähriger laut Polizeipräsidium Oberpfalz schwere Verletzungen zugezogen. Bei der Auseinandersetzung mit rund 20 Beteiligten gab es zudem mindestens drei leicht Verletzte.
Wie die Polizei meldet, trafen gegen 22.30 Uhr zwei Gruppen nahe des Bahnhofs aufeinander. Mehrerer Streifen von Polizei und Bundespolizei waren vor Ort, die Stimmung sei "sehr aufgeheizt" gewesen, so dass die Beamten Body-Cams einsetzten, um das Geschehen zu dokumentieren. Die Streitursache war am Mittwochabend noch unklar. Laut Bericht sollen mehrere Beteiligte auf den 15-Jährigen eingetreten haben, ein anderer erlitt "leichte Stichverletzung mit einem unbekannten Gegenstand". Ein weiterer Beteiligter "wurde mit einem stockähnlichen Gegenstand verletzt", heißt es im Bericht weiter. Alle bisher identifizierten Beteiligten seien Syrer mit Wohnsitzen in der Region.
https://www.onetz.de/oberpfalz/maxhuette-haidhof/massenschlaegerei-maxhuette-haidhof-id2836267.html
03.09.2019, Neuss
Exhibitionist mit "bräunlichen Hautteint" in der Regionalbahn
Ein Mann hat sich am Dienstag um 14.20 Uhr im RE 6 auf exhibitionistische Weise vor Mitreisenden gezeigt.
Eine Duisburgerin beschrieb den Verdächtigen gegenüber der Polizei. Die Bahn war aus Richtung Duisburg nach Köln gefahren. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem etwa 25 Jahre alten Mann, der nach Angaben der Zeugin einen bräunlichen Hautteint hatte. Er war bekleidet mit einer grauen Jacke, einer hellen Jeans und einem T-Shirt.
https://rp-online.de/nrw/staedte/neuss/neuss-exhibitionist-im-re6_aid-45621099
04.09.2019, Gelsenkirchen
48-jähriger Mann angegriffen: Öffentlichkeitsfahndung - Wer erkennt die Schläger?
Die Polizei Gelsenkirchen bittet die Bevölkerung bei einer Fahndung um Hilfe: Mit zwei Fahndungsfotos sucht die Behörde zwei tatverdächtige Schläger. Die Unbekannten hatten am Donnerstag, 6. Juni, gegen 17.45 Uhr, einen 48-jährigen Gelsenkirchener auf der Kirchstraße in der Altstadt geschlagen und leicht verletzt.
Da sonstige Ermittlungsansätze ausgeschöpft sind, hat das Amtsgericht Essen nun die Veröffentlichung der Bilder angeordnet. Wer Hinweise zu den abgebildeten Männern geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Gelsenkirchen unter den Telefonnummern 0209 365-7512 (Kriminalkommissariat 15) oder 0209 365-8240 (Kriminalwache) zu melden.
04.09.2019, Appelhülsen
SYRISCHES BEZIEHUNGSDRAMA: MANN ERMORDET ERST DIE FREUNDIN UND DANN SICH SELBST
Polizisten haben im Kreis Coesfeld die Leiche einer 27-Jährigen und ihren toten 34 Jahre alten Lebensgefährten entdeckt. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mit.
Demnach hatten Zeugen kurz nach Mitternacht die Polizei wegen eines Familienstreits in Nottuln-Appelhülsen alarmiert. Als die Beamten eintrafen, waren das Paar aus Syrien schon nicht mehr in der Wohnung.
Als Nachbarn darauf hinwiesen, dass der Mann der Frau gegenüber möglicherweise gewalttätig sein könnte, wurde nach den beiden Personen unter anderem mit einem Hubschrauber gesucht.
Polizisten fanden die Leiche der Frau schließlich am Ortsrand. Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben derzeit davon aus, dass die 27-Jährige gewaltsam zu Tode kam. Ihr Lebenspartner wurde später von dem Hubschrauberpiloten tot an einer Bahnstrecke zwischen Appelhülsen und dem benachbarten Bösensell entdeckt.
Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. "Wir hoffen, mit Hilfe der Spuren und Zeugenaussagen einen möglichen Tathergang rekonstruieren zu können, zurzeit sind aber weder zum Motiv noch zum Verlauf der Auseinandersetzung konkrete Angaben möglich", erklärte der Leiter der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Frank Schneemann.
04.09.2019, Berlin
Mann (40) blutüberströmt gefunden – Mordkommission ermittelt
Kurz vor 10 Uhr wurde am Mittwochmorgen ein lebensgefährlich verletzter 40-Jähriger in Neukölln gefunden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Nach B.Z.-Informationen fand man den blutüberströmten Mann auf dem Rasen vor einem Wohnhaus am Bruno-Taut-Ring. Das Opfer soll niedergestochen worden sein.
Zeugen hatten vor der Tat einen lauten Streit zwischen dem Opfer und dem mutmaßlichen Täter gehört. Die Männer sollen demnach in einer osteuropäischen Sprache gestritten haben, als einer der Kontrahenten plötzlich zusammenbrach.
Der Andere soll dann laut Zeugen ein blutiges Messer an seinem Hosenbein abgewischt haben und seelenruhig zu seinem abgestellten Fahrrad gelaufen sein, auf dem er dann davonfuhr. Das Opfer habe noch gerufen: „Ich bin verletzt!“, berichten die Zeugen.
Alarmierte Einsatzkräfte versuchten noch den Mann zu reanimieren und brachten den stark Blutenden umgehend in ein Krankenhaus. Dort soll er dann seinen lebensgefährlichen Verletzungen erlegen sein.
Die Mordkommission hat die weiteren Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes übernommen. Derzeit sichert die Kriminaltechnik Spuren am Tatort. Der Messerstecher ist noch immer auf der Flucht. Die genauen Hintergründe der Bluttat sind laut Polizei noch unklar.
https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/mann-blutueberstroemt-gefunden-mordkommission-ermittelt
04.09.2019, Berlin
NÄCHSTE BLUTTAT IN MOABIT! 20-JÄHRIGER STICHT MANN NIEDER: LEBENSGEFÄHRLICH VERLETZT
Ein 37 Jahre alter Mann ist in Berlin-Moabit niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden.
Ein 20-Jähriger habe ihn in der Straße Alt-Moabit mit einem Messer angegriffen und verletzt, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Demnach flüchtete der Angreifer zunächst in den Kleinen Tiergarten, wo er jedoch von Bekannten des Opfers bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden konnte.
Der Schwerverletzte wurde von Sanitätern am Mittwochabend mit einer Stichwunde im Oberkörper in eine Klinik gebracht und dort notoperiert. Es bestehe aber weiterhin Lebensgefahr, hieß es. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen. Die Hintergründe der Tat sowie das Motiv waren zunächst noch unklar.
Erst am 23. August wurde 40 Jahre alter Mann am Rande des Kleinen Tiergartens mit zwei Schüssen in den Kopf von einem Radfahrer getötet.
04.09.2019, Brandenburg an der Havel
Gelder für den IS: Razzia in Brandenburg
Die Polizei hat am Mittwoch auf Anordnung des Generalbundesanwalts in Brandenburg zwei Objekte durchsucht.
Ein Sprecher der Bundesanwaltschaft bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Durchsuchungen. Zuvor hatte der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) darüber berichtet und geschrieben, Hintergrund der Aktion in Brandenburg an der Havel seien Ermittlungen gegen eine „deutschlandweit agierende Gruppe, die unter Terrorverdacht steht“.
Dabei waren demnach größere Geldüberweisungen aufgefallen. Festnahmen hat es bislang nicht gegeben. Wie der „Tagesspiegel“ mit Verweis auf Sicherheitskreise berichtet, soll es um einen Beschuldigten gehen, der die Terrormiliz „Islamischer Staat“ unterstützt haben soll.
Durchsucht worden sei auch die Wohnung eines Zeugen, Hinweise auf einen geplanten Anschlag gebe es nicht. Nähere Details zur Razzia waren von den Behörden in der Nacht nicht zu erfahren.
Vor allem unter tschetschenischen Flüchtlingen finden sich in Brandenburg ISIS-Sympathisanten.
04.09.2019, Duisburg
Mann schlägt 36-Jährigem eine Axt auf den Kopf – dann flüchtet er
Schreckliche Auseinandersetzung in Duisburg am Mittwochabend: Ein Mann (31) soll eine Axt genommen haben und mit dieser einem 36 Jahre alten Mann auf den Kopf geschlagen haben. Das Opfer wurde schwer verletzt.
Zum Glück bemerkten Zeugen die Szenen in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Tellmannshof“ in Duisburg-Röttgersbach gegen 18 Uhr und riefen die Polizei. Sie waren es auch, die Erste Hilfe leisteten, bis die Rettungskräfte eintrafen.
Mann schlägt einem 36-Jährigen eine Axt auf den Kopf – schwer verletzt
Der verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Anschließend suchte die Polizei mit einem Großaufgebot nach dem flüchtigen Täter. Mit mehreren Streifenwagen, einem Polizeihubschrauber und Spürhunden zogen die Beamten los, um den Duisburger zu finden.
Gegen 20.30 Uhr dann der Erfolg: Sie konnten den 31-Jährigen an seiner Wohnung festnehmen. Der Tatverdächtige wirkte angetrunken. Auch hatte er etwas Marihuana in seiner Hosentasche. Die Polizeibeamten stellten die Drogen sicher und nahmen dem Duisburger Blut ab.
Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Die Hintergründe des Angriffs sollen nun ermittelt werden. Ersten Aussagen zufolge könnte es sich um eine Beziehungstat handeln.
Der 31-Jährige wird noch am Donnerstag wegen versuchten Totschlags dem Haftrichter vorgeführt.
04.09.2019, Gießen
Raubüberfall in Pohlheim: Kripo fahndet nach Räuber mit Gucci–Mütze
Mit mehreren hundert Euro flüchtete ein Unbekannter nach einem schweren Raub am Mittwochnachmittag in der Wilhelmstraße in Watzenborn-Steinberg. Die mit dem Fall befasste Gießener Kriminalpolizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Räuber geben können.
Der Unbekannte hatte gegen 16.00 Uhr den Lebensmittelmarkt betreten und einen 26 – Jährigen Angestellten mit einem Messer bedroht. Er ließ sich dann die Ladenkasse mit dem Bargeld geben und flüchtete in unbekannte Richtung. Bei der Kasse handelt es sich um eine schwarze Registrierkasse von Sharp.
Der gesuchte Täter soll möglicherweise aus Nordafrika kommen und etwa 180 Zentimeter groß und schlank sein. Er soll deutsch mit Akzent gesprochen haben. Er soll mit einer schwarzen Jacke und einer beigen Gucci – Mütze bekleidet gewesen sein. Auffällig sollen auch schwarze Adidas Schuhe mit einer weißen Sohle und weißen Streifen gewesen sein.
https://www.blaulicht-giessen.de/archive/467993
04.09.2019, Rosenheim
Nigerianer randaliert am Bahnhof und schlägt Polizisten – Deutsche beschimpft Beamte als Nazis
Ein 24-jähriger Nigerianer randalierte Mittwochabend (4. September) am Bahnhof. Als Beamte ihn kontrollieren wollten, flippte er völlig aus, löste Feueralarm aus, zog blank und schlug einem Polizisten die Lippe blutig. Eine junge Deutsche beschimpfte derweil die Beamten als Nazis. Anschließend wurde der Afrikaner wieder auf freien Fuß gesetzt.
Zunächst machte der 24-Jährige durch sein Herumschreien am Haupteingang der Bahnhofhalle auf sich aufmerksam. Als Bundespolizisten ihn einer Personenkontrolle unterziehen wollten, zeigte sich der offenkundig Alkoholisierte wenig kooperativ. Statt seine Personalien preiszugeben, beschwerte er sich vehement über die Kontrolle. Auf die mehrfache Bitte, sich doch zu beruhigen, reagierte er nicht. Stattdessen wurde er nur noch lauter, gestikulierte und warf den Inhalt seiner Taschen auf den Boden, ehe er unvermittelt seine Hose herunterzog. Die Beamten forderten ihn auf, ihnen zum Zweck der Personalienfeststellung in einen Dienstraum im Bahnhofsgebäude zu folgen. Da er sich weigerte, freiwillig mitzugehen, wurde ihm wiederholt angedroht, auch zwangsweise zum Büro geführt zu werden. Diese Androhungen ignorierte er völlig und widersetzte sich den Bundespolizisten. Er riss sich immer wieder von den Bundespolizisten los, legte sich auf den Boden und hielt sich an einem Geländer fest. Nachdem es den Beamten gelungen war, den renitenten Mann bis zur Zugangstür des Dienstraumes zu bringen, riss sich dieser erneut los, schlug die Scheibe eines Feuermelders ein und löste im Bahnhofsgebäude den Feueralarm aus. Als dem aggressiven Mann Handschellen angelegt werden sollten, schlug er um sich, traf einen Beamten ins Gesicht und verletzte ihn an der Unterlippe.
Schließlich konnte der Mann in das Büro gebracht werden. Dort war es dann möglich, seine Personalien zu erfassen und zu überprüfen. Ein Atemalkoholtest bestätigte, dass der Afrikaner, der im Landkreis Rosenheim gemeldet ist, angetrunken war. Der nigerianische Staatsangehörige wurde wegen Körperverletzung, Nötigung, tätlichen Angriffs auf und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Missbrauchs von Notrufeinrichtungen angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er etwa eine Stunde nach der ersten Aufforderung, sich auszuweisen, wieder aus dem Gewahrsam der Bundespolizei entlassen werden.
Eine Jugendliche, die das Geschehen vor Ort beobachtet und lautstark kritisiert hatte, warf den Beamten vor, lediglich aus fremdenfeindlichen Motiven heraus gehandelt zu haben. Ferner war die Deutsche überzeugt, dass die Kontrolle nur vorgenommen worden wäre, da der Polizeipflichtige dunkelhäutig sei. Im Verlauf ihrer Ausführungen bezeichnete 17-Jährige, die aus dem Landkreis Rosenheim stammt, die Beamten als „Nazis“. Daraufhin wurde auch sie angezeigt. Tatvorwurf: Beleidigung.
04.09.2019, Runkel
Chaoten randalieren in katholischer Kirche: „Der Anblick war schockierend“
In Runkel haben Chaoten in der katholischen Kirche randaliert. Das Ergebnis: mehr als 25 beschädigte und verbrannte Gebetbücher und beschmierte Bänke.
Mehr als 25 beschädigte und verbrannte Gebetbücher sowie Bänke, die mit Kerzenwachs beschmiert wurden. Unbekannte Randalierer haben zwischen Montag- und Mittwochvormittag in der katholischen Kirche in Runkel ihr Unwesen getrieben.
Katholische Kirche in Runkel: "Der Anblick war schockierend"
"Der Anblick der Räumlichkeiten war schockierend", sagt Reinhard Stanka, Ortsausschussvorsitzender der Runkeler Kirche. "Zusätzlich wurden die Osterkerzen gestohlen, das Mikrofon am Altar beschädigt und ein Loch in die Sitzfläche einer Bank, die vor der Kirche steht, gebrannt." Außerdem seien angebissene Sandwichtoasts und Colabecher im Gotteshaus gefunden worden.
"Unsere Kirche steht täglich von 8 bis 22 Uhr für Besucher offen. In der Nacht schließt die Tür automatisch", erklärt Stanka. Da keine Beschädigungen an der Tür festgestellt wurden, habe sich die Tat wahrscheinlich tagsüber abgespielt. Seit dem Vorfall ist das Gebäude nun durchgehend verschlossen. Damit am kommenden Wochenende ein Gottesdienst stattfinden kann, wurde die Kirche aufwendig gereinigt.
Vergangenen Monat wurde in der katholischen Kirche in Runkel schon mal randaliert
Bereits vor einem Monat entdeckte man verbrannte Gebetbücher neben dem Gebäude. Auch im Januar wurde schon einmal randaliert. Damals fand Stanka Zigarettenreste in der Krippe der Kirche.
04.09.2019, Landshut
Nigerianerin flippt bei Fahrkartenkontrolle aus, schlägt, tritt und beißt zu
Eine 28-jährige Nigerianerin will am Mittwoch (04.09) einem Fahrkartenkontrolleur weder Fahrkarte noch Ausweis zeigen. Auch den Zug verlassen möchte sie nicht. Erst als Bundespolizei und Landespolizei hinzukommen, steigt die Frau aus. Und fängt an, zu randalieren. Sie schlägt und tritt um sich, beißt sogar einen Polizisten.
Erst als Bundespolizei und Landespolizei hinzukommen, steigt die Frau aus.
Und fängt an, zu randalieren. Sie schlägt und tritt um sich, beißt sogar einen Polizisten. Schon in Kürze wird sie sich vor Gericht verantworten müssen.
https://www.radio-trausnitz.de/fahrkartenkontrolle-laeuft-aus-dem-ruder-65736/
05.09.2019, Frankfurt/Main
Mann (24) wird zusammengeschlagen – und in den Main geworfen
In Frankfurt ist ein junger Mann von drei unbekannten Männern angegriffen und geschlagen worden. Anschließend warfen ihn die Täter in den Fluss.
Rätselhafte Gewalttat in der Mainmetropole: In der Nacht von Samstag (17.08.2019) spazierte ein junger Mann (24) am Mainufer an der Ignatz-Bubis-Brücke nach Hause. Kurz vor der Brücke begegnete er drei ihm unbekannten Männern. Als der 24-Jährige an ihnen vorbeigehen wollte, schlugen sie unvermittelt zu.
Unbekannte werfen 24-Jährigen in den Main
Die drei Männer schlugen auf den 24 Jahre alten Mann ein, der daraufhin verletzt zu Boden ging. Anschließend packte ihn einer der Männer an den Füßen. Das verletzte Opfer versuchte sich zu wehren, wurde aber mit Schwung in den Main geworfen.
Die Unbekannten türmten, als der junge Mann auf der Wasseroberfläche auftraf. Sie flüchteten in Richtung Flößerbrücke und von dort mutmaßlich in Richtung der Frankfurter Innenstadt oder Sachsenhausen. Der inzwischen im Main treibende 24-Jährige wurde von mutigen Passanten gerettet. Ob die Passanten zu ihm in den Main sprangen oder ihm vom Ufer aus halfen, konnte die Polizei auf Nachfrage nicht mitteilen.
24-Jähriger in den Main geworfen: Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt
Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt die Tat als versuchtes Tötungsdelikt eingestuft und eine Belohnung von 1000 Euro ausgesetzt. Zeugen, die entsprechende Hinweise geben können, sollen sich unter der Nummer (069)/755-51199 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.
Die Frankfurter Polizei hat folgende Beschreibung der mutmaßlichen Täter veröffentlicht:
Alle drei Täter sind männlich. Wahrscheinlich sind sie jugendlichen Alters.
Zum Tatzeitpunkt waren alle drei Täter mit einer hellen Jeans bekleidet.
Einer der Täter trug einen weißen Kapuzenpullover.
https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurt-unbekannte-mann-unvermittelt-bruecke-main-zr-12965533.html
05.09.2019, Bielefeld
Wer kennt diese Männer?
Die Polizei Bielefeld sucht zwei Männer, die am Samstag, den 21.03.2019, einen 18-jährigen Mann an der Stresemannstraße bedrängten und ihm eine hohe Summe Bargeld abnahmen. Der 18-jährige Bielefelder hielt sich gegen 02:00 Uhr auf dem Boulevard auf, als ihn zwei ihm unbekannte Männer ansprachen. Sie schlugen ihm vor, in ein nahegelegenes Café zu gehen. Der junge Mann schloss sich dem Duo an. Die beiden fragten ihn mehrmals, ob er denn Geld dabei hätte. Dann redeten sie auf ihn ein, doch Geld abzuheben. Der alkoholisierte Bielefelder fühlte sich von den beiden Männern bedroht und folgte ihrer Aufforderung. Die drei gingen zu einem Geldinstitut an der Kreuzung Stresemannstraße und Herforder Straße. Im Außenbereich der Bank hob der 18-Jährige eine hohe Bargeldsumme vom Geldautomaten ab. Die beiden Männer nahmen die Scheine an sich und ließen den jungen Mann zurück. Die Polizei Bielefeld sucht nun mit Fahndungsfotos nach den beiden Männern.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/4367333
05.09.2019, Hamm
Geldbörse einer 61-Jährigen gestohlen
Mit Fotos aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei Hamm nach einem Dieb. Der Unbekannte entwendete gemeinsam mit einem Mittäter am Donnerstag, 13. Juni die Geldbörse einer 61-Jährigen in einem Supermarkt an der Alleestraße. Während ein Tatverdächtiger das Opfer in ein Gespräch verwickelte, entwendete sein Mittäter die Geldbörse. Mit genau dieser Masche hatten sie auch einen Tag später am Freitag, 14. Juni, in einem Supermarkt an der Ahlener Straße Erfolg. Dort entwendeten sie die Geldbörse einer 78-Jährigen. Es existieren jedoch nur Bilder von einem Tatverdächtigen. Das Amtsgericht Hamm hat nun eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/4366724
05.06.2019, Leibnitz/Österreich
Asylwerber attackierte 13-Jährige mit Flasche
Ein 17-jähriger afghanischer Staatsbürger soll am Donnerstag in einer Asylunterkunft in Leibnitz eine 13-Jährige, ebenso aus Afghanistan, mit einer Flasche verletzt haben. Dann setzte er sich auch noch gegen die einschreitenden Polizisten heftig zur Wehr.
Gegen 4.45 Uhr kam es in einer Asylunterkunft zu einem Streit zwischen einem 17-Jährigen und einer 13-Jährigen. Im Verlauf des Streits verletzte der Bursche das Mädchen durch einen Schlag mit einer Glasflasche gegen den Kopf. Die 13-Jährige wurde dadurch verletzt und im LKH Wagna versorgt. Da sie bereits seit Ende Mai 2019 in Graz als abgängig gemeldet war, wurde sie dem Jugendamt der Stadt Graz übergeben.
Verdächtiger griff auch Polizei an
Der 17-Jährige leistete beim Einschreiten der Polizeibeamten massiven Widerstand. Er bespuckte die Beamten, bewarf sie mit einem Holzbrett und versuchte die Beamten durch Tritte zu verletzten. Weder die Polizeibeamten, noch der Verdächtige wurden verletzt. Der Verdächtige wird über Anordnung der Staatsanwaltschaft in die Justizanstalt Graz-Jakomini eingeliefert.
05.09.2019, Hamburg
Ein Schwerverletzter: Schüsse vor Gymnasium in Hamburg – Mann blutend auf Bürgersteig
Bei einer Schießerei vor dem Gymnasium Allermöhe ist am späten Donnerstagabend ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei nahm drei Männer vorläufig fest.
Es war kurz nach 23 Uhr, als nahe der Schule plötzlich vier Schüsse durch die nächtliche Stille hallten. Anwohner der Otto-Grot-Straße alarmierten die Polizei. Ein Mann lag stark blutend auf dem Bürgersteig. Er hatte sich von der Schule zur Otto-Grot-Straße geschleppt, wo er zusammenbrach.
Augenzeugenberichten zufolge soll der Mann zwei Mal in die Brust und einmal am Bein getroffen worden sein. Anwohner leisteten Erste Hilfe.
Verletzter kam in Krankenhaus in Hamburg
Bald darauf wurde der Verletzte von einem Notarzt und Rettungskräften versorgt, die ihn kurze Zeit später ins Krankenhaus Boberg brachten. Der 27-Jährige schwebt in Lebensgefahr.
Die Polizei sperrte den Tatort weiträumig ab. Im Außenbereich der Schule sollen Patronenhülsen und ein Handy gefunden worden sein. Wenig später konnten die Beamten am Walter-Rudolphi-Weg Höhe S-Bahnhof Allermöhe drei Tatverdächtige im Alter von 20, 22 und 23 Jahren festnehmen. Zwei von ihnen sollen in einem Taxi gesessen haben. Alle Drei sind keine Unbekannten bei der Polizei. Wie die Mopo erfuhr traten sie schon wegen gefährlicher Körperverletzung, Raub und Drogenhandel in Erscheinung.
Polizei stürmte Wohnung in Hamburg
Ein Großaufgebot der Polizei umstellte zusätzlich ein Gebäude am Walter-Rudolphi-Weg. Auch das SEK wurde angefordert.
Die Beamten stürmten eine Wohnung im Erdgeschoss, in der sich auch Kinder befanden. Hier kam es zu weiteren Festnahmen. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen, die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar.
05.09.2019, Herborn
28-jähriger Somalier randaliert in Bank und tritt einer Herbornerin plötzlich in den Unterleib
Nach dem tätlichen Angriff auf die 39-Jährige gestern Mittag (05.09.2019) in der Bahnhofstraße, wurde der 28-jährige Täter in einer psychiatrischen Einrichtung aufgenommen.
Gegen 12.50 Uhr lief die Herbornerin in Richtung Bahnhof und hatte ihren Blick auf ihr Handy gerichtet. Plötzlich hörte sie Gemurmel und schaute auf.
Ein Mann stand direkt vor ihr und trat ihr völlig unerwartet in den Unterleib.
Sofort danach lief er in Richtung Sparkasse davon. Die Frau suchte sofort Schutz in einem Geschäft und informierte die Polizei. Durch den Tritt trug sie leichte Verletzungen davon.
Während mehrere Streifen der Herborner Polizei nach dem Täter suchten, kehrte dieser zum Tatort zurück und konnte direkt festgenommen werden.
Der 28-Jährige machte auf die Polizisten einen verwirrten und apathischen Eindruck.
Sie nahmen den aus Somalia stammenden und in Herborn lebenden Mann fest und brachten ihn zunächst zur Dienststelle.
Da er offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, ordnete eine Bereitschaftsrichterin eine Blutentnahme an. Ein Arzt nahm ihm die Blutprobe ab. Letztlich nahm ihn eine psychiatrische Einrichtung auf.
Bereits am Donnerstagmorgen stand der 28-Jährige im Fokus polizeilicher Ermittlungen.
Offensichtlich wegen mangelnder Deckung auf seinem Konto scheiterte eine Bargeldabhebung in der Sparkassenfiliale in der Bahnhofstraße.
Aus Wut darüber, nahm er einen im Schalterraum stehenden Absperrpfosten, schlug damit auf den Geldautomaten ein und warf einen metallenen Flyerstand um.
Die Herborner Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung.
05.09.2019, Frankfurt/Main
Merkels Nordafrikanischer Gast: Brutaler Überfall mit Baseballschläger
Gestern Abend überfiel ein Unbekannter im Ben-Gurion-Ring einen 27-jährigen Frankfurter. Als Waffe benutzte er einen Baseballschläger. Das Opfer kam daraufhin ins Krankenhaus.
Gegen 21:30 Uhr lief der 27-jährige entlang des Zentrums "Am Bügel". Als er sich im Bereich des dortigen Parkdecks befand, sei plötzlich ein Mann hinter einem Baum hervorgetreten und habe die Herausgabe von Wertsachen gefordert. Noch bevor er darauf hätte reagieren können, habe der Unbekannte unvermittelt mit einem Baseballschläger zugeschlagen. Er sei daraufhin zu Boden gestürzt, habe sich aber aufrappeln und um Hilfe rufen können. Dadurch seien Passanten auf die Situation aufmerksam geworden und der Täter habe die Flucht ergriffen. Durch den Schlag mit dem Baseballschläger und den anschießenden Sturz wurde das Opfer schwer verletzt und stationär im Krankenhaus aufgenommen.
Täterbeschreibung:
Männlich, nordafrikanisches Aussehen, 20-25 Jahre alt, 175 cm groß und kurze schwarze Haare. Sprach fließend Deutsch und war mit einer schwarzen Jacke, olivgrünen Hose und schwarzen Schuhen bekleidet.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/4368491
05.09.2019, Graz
Afghane (17) schlägt Mädchen (13) mit Glasflasche auf den Kopf
In einer Flüchtlingsunterkunft in Leibnitz bei Graz hat am vergangenen Donnerstag ein 17-jähriger Afghane einem 13-jährigen Mädchen, das seit Ende Mai als abgängig gemeldet war, mit einer Glasflasche gegen den Kopf geschlagen. Das Opfer musste darauf laut Polizeiangaben in einem Spital behandelt werden, ehe es dem Jugendamt der Stadt Graz übergeben wurde.
Der 17-jährige Afghane wehrte sich nach der Attacke vehement gegen seine Verhaftung. Er wurde in ein Gefängnis gebracht. Ersten Informationen zufolge soll dem Angriff mit der Glasflasche ein lautstarker Streit zwischen den Jugendlichen vorausgegangen sein.
Beim Einschreiten der Polizeibeamten leistete der junge Afghane massiven Widerstand. Er bespuckte die Ordnungshüter, bewarf sie mit einem Holzbrett und versuchte, die Beamten durch Tritte zu verletzen. Alle Beteiligten blieben aber glücklicherweise unverletzt.
05.09.2019, Neubrandenburg
Auffällige Syrer: Gegröle und Gerangel auf dem Neubrandenburger Marktplatz
Die Menschen am Marktplatz in Neubrandenburg kommen nicht zur Ruhe. Wegen eines Gerangels unter Jugendlichen sowie Ruhestörung rückte erneut die Polizei an. Ein Syrer erhielt einen Platzverweis.
Eine lautstarke und aggressive Gruppe auf dem Neubrandenburger Marktplatz hat die Polizei am Donnerstagabend auf den Plan gerufen. Die Beamten waren gerufen worden, weil es eine Schlägerei zwischen Jugendlichen gegeben haben soll und gegrölt wurde.
Beim Eintreffen kurz nach 22 Uhr hätten die Beamten aber keinen solchen Vorfall feststellen können, sagte eine Polizeisprecherin auf Nordkurier-Anfrage. Die jungen Männer hätten sich untereinander geschubst, es habe aber keiner angegeben, bei dem Gerangel verletzt worden zu sein.
Gut 45 Minuten rückte die Polizei noch ein zweites Mal an, weil weiterhin lautstark herumgeschrien wurde. Dabei erhielt ein junger Syrer, der zuvor schon aufgefallen war, einen Platzverweis und eine Anzeige wegen Ruhestörung. Ob Alkohol bei den Zwischenfällen im Spiel war, konnte die Polizei nicht sagen.
Es wird getrunken, bis es eskaliert
Eine Leserin, die wegen des Zwischenfalls die Polizei gerufen hatte, schrieb dem Nordkurier: „Ich finde es erschreckend, dass das jetzt schon Normalität ist.” Fast jeden Tag würden abends Menschen auf dem Marktplatz sitzen und trinken, „bis es eskaliert”. Sie fragt: „Warum kann die Polizei nicht regelmäßig, auch in Zivil, dort mal nach dem Rechten schauen und die Leute dort des Platzes verweisen, wenn Alkohol konsumiert wird?” Weiter schrieb die Frau: „Kein schönes Bild, das man dort jeden Tag zu sehen bekommt.”
Ihren Beobachtungen zufolge war unter den Beteiligten auch derjenige, der bei einer Auseinandersetzung Mitte Juli auf dem Marktplatz einen Kontrahenten mit dem Messer verletzt hat. Die Polizei lagen dazu keine Angaben vor. Der des Platzes verwiesene Mann war allerdings polizeibekannt.
Auf dem Neubrandenburger Marktplatz war es in der Vergangenheit wiederholt zu Gewaltvorfällen gekommen. Die Polizei hat seitdem dort ihre Streifentätigkeit verstärkt. Andere Städte haben mit ähnlichen Problemen auf ihren Marktplätzen zu kämpfen. Im uckermärkischen Angermünde wurde jetzt ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen ausgesprochen.
https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/gegroele-und-gerangel-auf-dem-neubrandenburger-marktplatz-0636660509.html
05.09.2019, Erkrath
Südländer verprügeln 81-Jährigen und bedrohen Rettungssanitäter
Ein Rettungssanitäter versuchte, in eine Prügelei in Erkrath einzugreifen und einem am Boden liegenden 81-Jährigen zu helfen, der von zwei "südländisch" aussehenden Männern zusammengetreten wurde. Dabei wurde er gestoßen und bedroht.
Am Donnerstagnachmittag ist in Erkrath ein Rettungssanitäter von zwei Männern angegriffen worden. Der 33-Jährige wurde nicht verletzt. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Dem Angriff vorausgegangen war ein Einsatz wegen eines Körperverletzungsdelikts an der Mettmanner Straße: Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte ein 81-jähriger Anwohner seine Nachbarin mit Pfefferspray besprüht. Daraufhin wurde er von zwei bislang unbekannten Männer verprügelt. Zeugen riefen daraufhin Rettungskräfte und die Polizei. Als die Rettungskräfte noch vor der Polizei am Einsatzort eintrafen, versuchte ein 33-jähriger Sanitäter, die beiden Männer von dem am Boden liegenden 81-Jährigen zu trennen, um Erste Hilfe zu leisten. Daraufhin bedrohte ihn das Duo. Einer der Männer stieß ihn heftig gegen die Brust. Anschließend flüchteten die beiden in Richtung des Wanderparkplatzes Neanderthal.
Bei der körperlichen Auseinandersetzung wurden sowohl der 81-Jährige als auch die 55-Jährige verletzt. Sie wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Der Sanitäter konnte seine Arbeit unversehrt fortsetzen.
Die Polizei hat Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Zu den beiden Männern, die sowohl den 81-Jährigen als auch den Sanitäter angegriffen haben, liegen folgende Personenbeschreibungen vor: Der erste Täter ist zirka 30 bis 35 Jahre alt, schlank, etwa 1,80 Meter groß, hatte einen Drei-Tage-Bart, dunkelbraune Haare und war bekleidet mit einem roten Pulli und Turnschuhen. Er hatte laut Zeugen ein südländisches Aussehen und sprach Deutsch mit Akzent. Der zweite Täter war zirka 35 bis 40 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß, hatte dunkelbraune Haare, ein volles Gesicht und laut Zeugen ein südländisches Aussehen.
05.09.2019, Essen
Südländische Kinder rauben Elfjährigem das Handy und schlagen Zwölfjährigen - Polizei sucht Zeugen in Essen
Ein Elfjähriger wurde am Donnerstag, 5. September, gegen 19.15 Uhr, auf dem Kaiser-Otto-Platz von insgesamt fünf anderen Kindern umstellt und von drei von ihnen beraubt. Einer der fünf Unbekannten riss dem Elfjährigen sein Smartphone aus der Hand. Als der das Handy zurückforderte, wurde er von drei der Jungen geschlagen.
Als zwei Passanten hinzukamen und einer von ihnen versuchte, einem der Schläger das Handy wieder wegzunehmen, warf der Täter das Handy weg. Anschließend ergriffen die fünf Kinder die Flucht. Der Elfjährige wurde durch die Schläge leicht verletzt. Als die alarmierte Polizei mit dem Elfjährigen sprach, wurden die Beamten von einem weiteren Jungen angesprochen.
Der Zwölfjährige gab an, dass er am selben Tag ebenfalls von drei unbekannten Jungen geschlagen wurde. Gegen 14.25 Uhr war der Zwölfjährige mit seinem Fahrrad auf dem Steeler Platz nahe des S-Bahnhofs Steele unterwegs, als sich ihm fünf Jungen in den Weg stellten. Ohne erkennbaren Grund schlugen drei davon den Zwölfjährigen. Als ein Passant das Geschehen bemerkte und die Schläger ansprach ergriffen sie die Flucht.
Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den drei Schlägern um dieselben Täter handeln könnte. Einer ist etwa 14 Jahre alt und zirka 1,70 Meter groß. Er trug bei der Tat ein rotes T-Shirt, eine schwarze Hose, schwarze Turnschuhe der Marke Nike und eine Umhängetasche der Marke Gucci. Ein zweiter Täter ist etwa 13 Jahre alt und trug ein grünes T-Shirt, rote Schuhe und eine Kappe, deren Schirm nach hinten gedreht war. Der Dritte ist etwa elf Jahre alt, trug ebenfalls eine Kappe, eine schwarze Hose und Turnschuhe der Marke Nike.
Alle drei sollen leicht dunkle Haut gehabt haben beziehungsweise "südländisch" ausgesehen haben. Die Polizei sucht nun nach den drei jungen Schlägern.
https://www.nrw-aktuell.tv/2019/09/kinder-rauben-elfjahrigem-das-handy-und.html
06.09.2019, Deggendorf
Mann will Frauen helfen - und wird zusammengeschlagen
Weil er zwei offenbar belästigten jungen Frauen zu Hilfe eilte, ist ein Mann aus Deggendorf von fünf bislang unbekannten Männern zusammengeschlagen und mittelschwer verletzt worden. Wie die Polizei am Freitag berichtet, ereignete sich der Vorfall bereits am vergangenen Samstag, 31. August. Sie hofft nun auf Zeugenhinweise - und auch dass die betroffenen Frauen sich melden.
Polizeiangaben zufolge beobachtete der Mann am Samstag gegen 3.30 Uhr aus seinem Fenster, wie fünf ausländische Männer zwei junge Frauen belästigten. Der Anwohner sei auf die Straße gegangen und habe die Männer aufgefordert, die Frauen in Ruhe zu lassen. Gleich darauf hätten die Männer auf den Helfer eingeschlagen. Einer der Täter habe sogar mit einem um die Faust gebundenen Gürtel zugeschlagen. Erst als die Frau des Anwohners die Auseinandersetzung mitbekam und den Schlägern mit der Polizei drohte, flüchteten diese. Der Helfer wurde durch die Schläge laut Polizei mittelschwer verletzt.
Die Täter waren etwa 25 Jahre alt und sprachen ausländisch. Eine genauere Beschreibung liegt nicht vor. Weiterhin werden die beiden Mädchen, die belästigt wurden, als Zeuginnen gesucht. Sie sind etwa 16 bis 18 Jahre alt, eine hatte blonde Haare, die andere war dunkelhaarig.
06.09.2019, Dresden
Mann an der Marienbrücke überfallen - Räuber erbeuten 12 Euro
In der Nacht zu Freitag haben zwei Unbekannte einen Mann unterhalb der Marienbrücke überfallen. Laut Polizei sprachen die Beiden kurz vor Mitternacht den 42-Jährigen auf Neustädter Seite unterhalb der Brücke an, bedrängten ihn und forderten Bargeld. Nachdem die Männer nicht von ihm abließen, sie ihn aggressiv anbettelten und handgreiflich wurden, gab er ihnen 12 Euro. Anschließend gingen die Männer weiter. Nach Angaben des Opfers sollen die Räuber der Aussprache nach aus dem osteuropäischen Raum kommen, teilte ein Polizeisprecher mit.
06.09.2019, Hamburg
Schüsse: Polizei stoppt ballernden Hochzeitskonvoi
Hammerbrook - Schüsse auf der Spaldingstraße in Hamburg – am hellen Nachmittag: Die Hamburger Polizei hat am Freitag den Fahrzeugkonvoi einer Hochzeitsgesellschaft gestoppt.
Die Polizei hielt den Fahrzeugkonvoi der Hochzeitsgesellschaft an, nachdem Zeugen gegen 14.20 Uhr gehört hatten, wie mehrmals aus den rund 30 Autos geschossen worden war.
Mehrere Streifenwagen folgten der Gesellschaft und stoppten einen Teil der Autos auf der Straße An der Verbindungsbahn. Bei der Kontrolle der Fahrzeuge und Insassen stellten die Beamten nach ersten Angaben Marihuana, Pyrotechnik und Fackeln sicher.
Polizei Hamburg findet Patronenhülsen
Auf der Straße fanden die Polizei auch Patronenhülsen, die den Gästen aber nicht sicher zugeordnet werden konnten. Schreckschusswaffen fand man an Bord der Fahrzeuge nicht.
Die Polizei ließ die Autos einzeln weiterfahren, um den Konvoi zu entzerren. Weitere Ermittlungen wurden aufgenommen.
06.09.2019, Hamm
40-Jähriger sticht in Hamm mit Messer auf 16-Jährigen ein: Polizei in Hamm schießt auf Messerstecher
Bei einem Streit zwischen vier Männern in der Innenstadt von Hamm hat die Polizei am Freitag (06.09.2019) einen 40-Jährigen angeschossen und lebensgefährlich verletzt. Dieser Mann habe zuvor mit einem Messer auf einen 16-Jährigen eingestochen, erklärte die Polizei. Auch der Jugendliche wurde demnach lebensgefährlich verletzt.
Zuvor Streit zwischen vier Männern
Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung in einem Mehrfamilienhaus. Dabei schlugen und traten drei Männer im Alter von 16 bis 23 Jahre nach Polizeiangaben auf einen 40 Jahre alten Kontrahenten in dessen Wohnung ein.
Die Polizei konnte die Streitenden zunächst trennen. Den verletzten Mieter der Wohnung brachten sie zu einem Krankenwagen. Dort entzog er sich jedoch der Behandlung - und ging mit einem Messer zurück in seine Wohnung, wo er auf einen 16-Jährigen einstach.
Um den Angreifer zu stoppen, griff die Polizei zur Schusswaffe. Zum Grund für den Streit haben die Beamten keine Angaben gemacht.
https://www1.wdr.de/nachrichten/streit-hamm-polizei-schuss-100.html
06.09.2019, Mannheim
Brutaler Überfall durch drei Dunkelhäutige am Stephanienufer – Junge Frau nach Angriff im Krankenhaus!
Am Freitag genießen zwei junge Frauen in Mannheim den Abend am Rhein. Sie sitzen gemeinsam auf einer Parkbank am Stephanienufer im Stadtteil Lindenhof. Eine 25-Jährige hält ihr neues iPhone in der Hand. Das erregt die Aufmerksamkeit einer Gruppe, die sich den beiden Frauen langsam nähert. Für die Freundinnen aus Mannheim beginnt ein absoluter Albtraum!
Zwei junge Frauen brutal angegriffen – Horror-Tat am Rheinufer!
Gegen 21:40 Uhr treffen die drei unbekannten Männer bei den beiden Frauen auf der Parkbank am Rheinufer in Mannheim ein – und greifen sofort an! Einer der Täter versucht der 25-Jährigen ihr Handy zu entreißen. Es entsteht ein Gerangel, durch das die junge Frau zu Boden fällt. Dann schlägt der brutale Unbekannte mehrfach auf sie ein. Dennoch gelingt es ihm nicht, seinem Opfer das Handy aus der Hand zu reißen. Das Trio flüchtet nach dem Angriff in Mannheim schließlich in Richtung Rheinpromenade.
Am selben Tag kommt es auch zu einer brutalen Attacke auf einen Mann in Heidelberg: Für den 46-Jährigen endet der Angriff vor einem Supermarkt mit inneren Verletzungen im Krankenhaus.
Brutaler Überfall am Rhein-Ufer – junge Frau im Krankenhaus
Bei der brutalen Attacke in Mannheim wird die 25-Jährige verletzt und muss in eine Klinik eingeliefert werden. Von dem brutalen Trio fehlt nach der Tat jede Spur. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Männern durch die Polizei Mannheim verläuft ohne Ergebnis. So beschreiben die Frauen die Unbekannten:
- dunkelhäutig
- Haupttäter: 1,70 Meter groß und dick
- Begleiter: 1,90 Meter groß und mit Lederjacke bekleidet
https://www.mannheim24.de/mannheim/mannheim-horror-rhein-junge-frau-brutal-ueberfallen-12981800.html
06.09.2019, Euerbach
Bürgermeister warnt: Flüchtlinge bedrängen und bedrohen Frauen
Auf der Homepage der Gemeinde Euerbach warnt der Bürgermeister vor Flüchtlingen: „In der jüngsten Vergangenheit wurden vor allem Frauen von Asylbewerbern angesprochen und bedrängt oder bedroht. Mehrere Frauen haben sich deshalb an die Gemeinde gewandt.“
Für großen Diskussionsstoff in den sozialen Netzwerken sogt ein Eintrag von Euerbachs Bürgermeister Arthur Arnold auf der Homepage der Gemeinde. Es geht um Asylbewerber, die die Ankerzentrum in den Conn-Barracks in Geldersheim untergebracht sind.
Angeblich würden diese aufgrund der Nähe im Euerbacher Gewerbegebiet einkaufen und hätten in jüngster Vergangenheit vor allem Frauen angesprochen, bedrängt und sogar bedroht. Hier der Eintrag im original Wortlaut:
„Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit Sommer dieses Jahres ist das Ankerzentrum in den Conn-Barracks in Geldersheim untergebracht. Diese vom Freistaat Bayern betriebene Einrichtung war zuvor in Schweinfurt.
Rund 700 Menschen leben derzeit im Ankerzentrum. Aufgrund der Nähe zum Euerbacher Gewerbegebiet nutzen die Asylbewerber die Geschäfte vor Ort zum Einkaufen. In der jüngsten Vergangenheit wurden vor allem Frauen von Asylbewerbern angesprochen und bedrängt oder bedroht. Mehrere Frauen haben sich deshalb an die Gemeinde gewandt.
In einem Gespräch mit der Polizeiinspektion Schweinfurt und den Vertretern der vor Ort tätigen Firmen (Netto, Bäckerei Schmitt, ARAL) wurde die Situation von allen Seiten beleuchtet. Die ortsansässigen Firmen sind bereits in Eigeninitiative tätig geworden.
Die Polizei hat die jüngsten Vorkommnisse zum Anlass genommen, ihre Präsenz vor Ort zu verstärken und dies in ihrer Einsatzplanung zu berücksichtigen. Neben den Einkaufsmöglichkeiten werden auch der Fußweg zwischen Gewerbe- und Wohngebiet, Spielplätze und weitere Bereiche einbezogen.
Der stellvertretende Inspektionsleiter Matthias Wehner bittet die Bevölkerung darum, bei Bedrohungs- oder Gefährdungssituationen die Polizei zu verständigen (Tel. 110). Die Polizeibeamten stellen dann vor Ort fest, ob eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit vorliegt und leiten die weiteren Schritte ein. Ohne die Mitarbeit der Bevölkerung wird die Lösung des Problems erschwert.
Euerbach, 30.08.2019
Arthur Arnold
Erster Bürgermeister“
06.09.2019, Gelsenkirchen
Drei Südländer rauben Mann (17) aus
Drei jugendliche Südländer haben einen 17-Jährigen am Gelsenkirchen Busbahnhof in Buer bedroht und beraubt.
Ein junger Mann (17) ist am Freitag gegen 20.30 Uhr von einem Trio am Busbahnhof in Gelsenkirchen-Buer erst bedroht und dann ausgeraubt worden. Der 17-Jährige saß auf einer Bank in der Parkanlage nahe des Busbahnhofes, als er plötzlich von drei unbekannten Personen angesprochen wurde. Einer der Täter forderte ihn unter Drohung mit einem Messer dazu auf, seine Taschen auszuleeren. Der junge Mann tat wie geheißen und händigte den Tätern seine kabellosen Kopfhörer aus, woraufhin sich die Räuber in Richtung Ostring aus dem Staub machten.
Die Räuber wurden so beschrieben: Alle drei Täter sind zwischen 15 und 19 Jahre alt und haben ein südländisches Erscheinungsbild. Zwei der Täter seien etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und schlank, der Haupttäter etwa 1,75 bis 1,80 Metergroß und von stabiler Statur. Dieser habe außerdem eine schwarze Umhängetasche der Marke „Gucci“ mit sich geführt.
06.09.2019, Stuttgart
Algerier nach Vergewaltigung festgenommen
Polizeibeamte haben am Freitagvormittag (06.09.2019) einen 27-jährigen Tatverdächtigen festgenommen, der im Verdacht steht, sich am 18.08.2019 an einer 26-Jährigen sexuell vergangen zu haben (siehe Pressemitteilung vom 19.08.2019). Durch umfangreiche Ermittlungen kamen Kriminalbeamte auf die Spur des 27-Jährigen. Sie identifizierten den Mann und nahmen ihn in den Räumlichkeiten der Ausländerbehörde fest. Der algerische Tatverdächtige wurde am Freitagnachmittag dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4370379
06.09.2019, Stuttgart
Mutige Zeugen retten 24-Jährigen vor brutalem Araber-Überfall
Vier arabisch aussehende Männer hielten einen 24-Jährigen am Freitag gegen 23.05 Uhr in der Theaterpassage an. Dabei hielten ihn zwei Täter fest, während ihm ein Dritter seine Handtasche entriss. Außerdem traktierten die Angreifer das Opfer mit Schlägen und schlugen ihm mit einer Flasche gegen den Kopf.
Wie die Beamten berichten, griffen die vier Männer den 24-Jährigen gegen 23.05 Uhr in der Theaterpassage an. Dabei hielten ihn zwei Täter fest, während ihm ein Dritter seine Handtasche entriss. Außerdem traktierten die Angreifer das Opfer mit Schlägen und schlugen ihm mit einer Flasche gegen den Kopf. Mehrere Zeugen wurden auf die Hilferufe des 24-Jährigen aufmerksam und gingen dazwischen. Der Haupttäter, der dem Geschädigten die Handtasche entrissen hatte, wurde von den Zeugen festgehalten, bis die Polizei eintraf, das Raubgut konnte ebenfalls gesichert werden. Die drei Mittäter flüchteten in Richtung Eckensee.
Die Zeugen beschreiben sie wie folgt: Zirka 20 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß, arabische Erscheinung, einer der Täter war mit einer roten Jacke, ein anderer mit einem blauen Pullover bekleidet. Das Opfer erlitt glücklicherweise lediglich leichte Verletzungen und konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Der Festgenommene, ein 19-Jähriger, wurde einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.
06.09.2019, Plauen
TUNESIER SCHLÄGT AUF BUSFAHRER EIN
Drei Tage nach dem Angriff auf einen Busfahrer in Plauen ist der mutmaßliche Täter identifiziert worden.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, steht ein 30-jähriger Tunesier im Verdacht, den 51-jährigen Busfahrer am Freitagabend schwer verletzt zu haben.
Den Angaben zufolge hatte der Busfahrer zwei Frauen helfen wollen, die an der Haltestelle Leibnitzstraße von dem Tatverdächtigen belästigt worden sein sollen.
Danach hatte der 30-Jährige laut Polizei auf den Busfahrer eingeschlagen. Dabei sei der Mann gestürzt und habe sich die Verletzungen zugezogen.
Zwei ältere Herren waren dem 51-jährigen zu Hilfe gekommen.
06.09.2019, Neunkirchen
Nackter "Mann" randaliert und kackt vor Hoteltresen
Unglaublich: Erst lief der wegen Drogen-, Eigentums-, und anderer Rohheitsdelikte polizeibekannte "Mann" mit freiem Unterkörper durch ein Hotel in Neunkirchen und randalierte, dann verrichtete der Mann auch noch sein Geschäft - und zwar unmittelbar vor dem Tresen!
Einen etwas ungewöhnlichen Einsatz hatte Freitagnacht eine Streife der Polizeiinspektion Forchheim, als sie, kurz nach 23 Uhr, zu einem Randalierer in ein Business-Hotel nach Neunkirchen beordert wurde. Laut Mitteilung anderer Gäste soll ein 32-jähriger Hotelgast mit freiem Unterkörper durchs Hotel gelaufen sein und seine Notdurft vor dem Tresen verrichtet haben.
Wie sich schließlich herausstellte, handelte es sich bei dem Mann um einem amtsbekannten Straftäter. Der Mann, der bereits in der Vergangenheit wegen Drogen-, Eigentums-, und anderer Rohheitsdelikte polizeilich in Erscheinung getreten war, war zudem sichtlich alkoholisiert.
Nachdem er seine "Verunreinigung" beseitigt hatte, verließ er das Hotel. Ein Alkohol-Test wurde von ihm verweigert. Ob er sich für seine Tat auch strafrechtlich noch zu verantworten hat, bedarf noch weiterer Abklärungen, informiert die Polizei Forchheim.
https://www.nordbayern.de/region/forchheim/neunkirchen-nackter-mann-kackt-vor-hoteltresen-1.9299151
07.09.2019, Gotha
Mann bedroht Gruppe mit Machete – dann eskaliert die Situation
Samstagnacht kam es auf dem Coburger Platz in Gotha zu einem Gerangel. Zunächst waren nur drei bis vier Personen beteiligt, später kamen 10 bis 15 weitere hinzu.
Gegen viertel vor zwei hatten einige Personen Streit. Dabei zückte ein Mann zur Bedrohung eine Machete.
Mann schlägt mit Machete auf anderen ein
Ein anderer Mann wurde festgehalten und in bisher unbekannter Weise wurde mit der Machete auf ihn eingeschlagen. Daraufhin schritten 10 bis 15 andere Personen ein. Es kam zu einer Massenprügelei.
Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, flohen alle beteiligten Personen. Auch der mit der Machete geschädigte Mann lief weg. Trotzdem konnten die Beamten den Haupttäter identifizieren.
Polizei sucht Zeugen
Die Polizei bittet darum, dass sich die beteiligten Personen melden. Um den Sachverhalt weiter aufzuklären, wird außerdem nach Zeugen gesucht.
07.09.2019, Berlin
"Mann" attackiert und verletzt zwei Personen
In der Nacht zu Samstag griff ein Mann aus bislang ungeklärter Ursache eine Frau und einen älteren Mann in der Residenzstraße in Berlin-Gesundbrunnen an und verletzte beide Personen.
Die Verletzten wurden vor Ort von Notfallsanitätern und einem Notarzt erstversorgt, die Frau wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Der ältere Mann konnte vor Ort entlassen werden.
Die Einsatzkräfte überwältigen den aggressiven Schläger und hielten ihn bis zum Eintreffen einer Einsatzhundertschaft fest. Der Täter musste aufgrund seines aggressiven Verhaltens gefesselt werden.
Warum der Mann die Frau und den älteren Mann Angriff ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen eines Fachkommissariats der Direktion 3.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/mann-attackiert-und-verletzt-zwei-personen
07.09.2019, Chemnitz
MESSERANGRIFF AN ZENTI: MANN IN CHEMNITZ DURCH SYRER VERLETZT
Die Polizei hat die Ermittlungen zu zwei Attacken aufgenommen, die am Samstag in Chemnitz passierten
Wie die Polizei am Sonntag mitteilt, ist es am Samstagabend gegen 21.45 Uhr im Bereich Rathausstraße/Bahnhofstraße zu einem Messerangriff gekommen.
Zwei Deutsche und zwei Ausländer waren zunächst verbal aneinander geraten. Dann eskalierte die Situation.
"Ein beteiligter 18-Jähriger aus Syrien zog ein Messer und verletzte damit einen 41-jährigen Deutschen an der Hand", so ein Polizeisprecher.
Das Messer konnte dem 18-Jährigen schließlich aus der Hand geschlagen werden. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst behandelt.
Die Polizei hat gegen den Syrer Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Bereits am späten Nachmittag war es zu einem Angriff in Gablenz gekommen.
Zwei Jugendliche waren auf der Liddy-Ebersberger-Straße unterwegs. Einer von ihnen hatte ein Fahrrad dabei. Auf Höhe eines Altersheims sprach ein unbekannter Mann, der einen Schlagstock dabei hatte, die beiden an. Der Unbekannte versuchte mit dem Schlagstpck auf die Jugendlichen einzuschlagen und das Fahrrad zu stehlen.
Unbekannter greift Jugendliche an
Der 14-Jährige leistete so starke Gegenwehr, dass der Diebstahl verhindert werden konnte. "Im Zuge der Rangelei schlug der Täter dem Jungen mit dem Schlagstock auf den Kopf, was eine Beule zur Folge hatte", teilte die Polizei mit.
Der Angreifer flüchtete, verlor aber dabei den Schlagstock und einen Schuh.
Der Unbekannte wird von den Jugendlichen wie folgt beschrieben:
etwa 1,85 Meter groß
schlank
jugendlich
helle Haut und blonde Haare
trug eine kurze blaue Hose und ein helles T-Shirt
07.09.2019, Berlin
Oberbaumbrücke: Ein Mann niedergestochen, zwei Männer zusammengeschlagen
Zwei schwere Straftaten haben sich am Samstagabend an der Oberbaumbrücke in Berlin-Friedrichshain ereignet. Dabei wurden drei Menschen verletzt, einer davon lebensgefährlich.
Gegen 22.45 Uhr gerieten drei Männer an der Oberbaumbrücke mit zwei anderen aneinander. Die Auseinandersetzung endete in einem Handgemenge. Das Trio konnte sich zunächst aus den Streitigkeiten lösen und überquerte die Stralauer Allee. Auf Höhe des Warschauer Platzes brach jedoch plötzlich einer der drei zusammen - der 44-jährige Mann war in den Rücken gestochen worden. Nach ersten Erkenntnissen wurde er lebensgefährlich verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 1.30 Uhr wurden dann zwei Männer von zwei anderen an der Oberbaumbrücke in der Nähe der Discothek "Pirates Berlin" zusammengeschlagen und am Kopf verletzt. Der Grund der körperlichen Auseinandersetzung ist derzeit noch nicht bekannt.
Die beiden Verletzten konnten die Tatverdächtigen sehr gut beschreiben und so gelang es der Besatzung eines Einsatzwagens der Polizei, die beiden Flüchtigen in der Nähe der Mercedes Benz Arena zu stellen. Dabei soll einer der beiden Männer aggressiv geworden sein und Widerstand geleistet haben.
Ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt, ist noch unklar.
07.09.2019, Langenhagen
Drei Südländer bedrohen Jugendlichen mit Messer und stehlen Portemonnaie
Drei Männer haben am Sonnabend das Portemonnaie eines Jugendlichen in Langenhagen gestohlen. Zuvor bedrohten die Unbekannten ihr Opfer mit einem Messer. Die Täter flüchteten.
Mit einem Messer haben drei Unbekannte am Sonnabendmorgen in Langenhagen einen Jugendlichen bedroht und ihn aufgefordert, sein Geld herauszugeben. Mit der Beute flohen die Männer in unbekannte Richtung.
Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich die Tat um 5.50 Uhr an der Brüsseler Straße in Höhe der ehemaligen Eishalle. Der Jugendliche aus Langenhagen hatte zuvor die S-Bahn verlassen. Das Opfer gab den Männern sein Portemonnaie. Der junge Mann blieb unverletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Gegenüber den Beamten konnte der Jugendliche die Täter beschreiben. Demnach ist einer der Männer circa 25 Jahre alt und circa 1,75 Meter groß. Er hat ein ausländisches Aussehen und schwarze Haare. Zum Tatzeitpunkt trug er einen Drei-Tage-Bart sowie einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose. Der zweite Täter soll ebenfalls so alt sein und ist circa 1,85 Meter groß. Nach Angaben des Polizeisprechers hat auch er ein südländisches Aussehen und trug einen Drei-Tage-Bart. Zudem war er mit einer schwarzen Trainingsjacke sowie einer schwarzen Trainingshose mit dicken, schwarzen Streifen an der Seite bekleidet. Der dritte Mann war auch dunkel bekleidet und trug einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose. Auch er hat ein südländisches Aussehen und hatte einen Drei-Tage-Bart, berichtet der Sprecher.
07.09.2019, Coswig
13-Jähriger in Coswig von Afghanen ausgeraubt
Auf der Melanchthonstraße in Coswig ist am Samstagabend ein 13-Jähriger ausgeraubt worden. Die Polizei konnte die Täter dingfest machen. Sie sind ebenfalls in jugendlichem Alter.
Ein 13 Jahre alter Junge ist am Samstagabend in Coswig von zwei Jugendlichen bedroht und geschlagen worden. Die zunächst unbekannten Täter raubten 22 Euro. Fünf Euro erhielten sie, nachdem sie den Jungen gegen 18.30 Uhr auf der Melanchthonstraße bedrohten. Doch das reichte ihnen nicht.
Sie versetzten ihrem Opfer einen Faustschlag und schnappten sich dessen Geldbörse mit weiteren 17 Euro darin. Die Polizei ermittelt einen 16- und einen 18-Jährigen als Täter. Der Jüngere kommt aus Coswig, wurde noch am Abend festgenommen und gestand die Tat. Sein Mittäter stammt aus Afghanistan, teilte die Polizei mit.
https://www.dnn.de/Region/Polizeiticker/13-Jaehriger-in-Coswig-von-Jugendlichen-ausgeraubt
07.09.2019, Mönchengladbach
"Jugendlicher" bedroht Busfahrer und Passanten mit Messer - weil er nicht hinten einsteigen durfte
In Mönchengladbach hat ein 16-Jähriger am Samstagabend einen Busfahrer und mehrere Fahrgäste mit einem Messer bedroht.
Ein 16-Jähriger hat am Samstagabend dafür gesorgt, dass ein Busfahrer in Mönchengladbach den Notrufknopf in seinem Linienbus drückte. Der Jugendliche wollte am Marienplatz in den Bus einsteigen, als der Busfahrer wie vorgeschrieben nur die vordere Tür des Buses öffnete, rastete der 16-Jährige laut Polizei aus.
Er soll lautstark randaliert und gegen den Bus getreten haben. Danach zog er ein Messer und drohte dem Busfahrer ihn „abstechen“ zu wollen. Auch die anderen Fahrgäste in dem Bus soll der Jugendliche bedroht haben.
Bevor die Polizei vor Ort war, flüchtete der Randalierer. Er konnte jedoch wenig später von Polizeibeamten festgenommen werden. Er wurde mit zur Polizeiwache genommen. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.
07.09.2019, Hannover
Wieder Messerstecherei in der City: Mann (19) am Steintor lebensgefährlich verletzt
Am Steintor in Hannover ist am Sonnabend ein Mann (19) bei einer Messerstecherei lebensgefährlich verletzt worden. Ein 18-Jähriger erlitt leichte Schnittverletzungen. Der Täter ist auf der Flucht.
Schon wieder Messerstecherei am Steintor: Am Sonnabendabend ist ein Mann (19) vor einer Shisha-Bar an der Georgstraße lebensgefährlich verletzt worden. Sein 18-jähriger Begleiter erlitt Schnittverletzungen. Wie Polizeisprecher Philipp Hasse am Sonntag mitteilte, fehlt vom Täter jede Spur. Die Kripo ermittelt wegen versuchten Totschlags.
Was bislang bekannt ist: Gegen 23.30 Uhr waren vor dem Lokal mehrere Personen in Streit geraten. Bei der Messerstecherei erlitt der 19-Jährige lebensgefährliche Verletzungen. Auf NP-Nachfrage teilte Hasse mit, dass der Mann am Oberkörper getroffen wurde. Sein Begleiter wurde durch Schnitte leicht verletzt.
Lebensgefährlich Verletzter fährt mit Taxi in Klinik
Der lebensgefährlich Verletzte und sein Freund riefen nicht etwas einen Rettungswagen, sondern nehmen sich ein Taxi und fuhren in ein Krankenhaus. Medizinisches Personal der Klinik schaltete die Polizei ein, die erst so von der Messerstecherei am Steintor erfuhr. Laut Hasse war der Zustand des 19-Jährigen am Sonntag stabil.
Der Hintergrund des Messerangriffs ist bislang unklar. „Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang“, so der Polizeisprecher.
Immer wieder schwere Messerattacken
In der Innenstadt von Hannover ist es in den vergangenen Monaten immer wieder zu Messerattacken mit Toten und Schwerverletzten gekommen. Der Bereich am Steintor war schon mehrfach Tatort. Zuletzt war ein Georgier (34) verletzt worden.
07.09.2019, Köln
„Hurensöhne, Bastarde und Arschlöcher“: SUV-Fahrer beschimpft Polizisten – und flüchtet durch Kalk
Ein 26-jähriger SUV-Fahrer ist am Samstagabend mit bis zu 130 Kilometern pro Stunde vor den Augen ziviler Beamter durch Köln-Kalk gerast. Als die Polizisten den Ford Kuga stoppten, beschimpfte der mutmaßlich alkoholisierte 26-Jährige laut Polizei die Beamten als „Hurensöhne, Bastarde und Arschlöcher“. Mithilfe hinzugerufener Kräfte nahmen sie den Mann in Gewahrsam. Er hatte um sich getreten und massiv Widerstand geleistet.
Gegen 22 Uhr hatte der Wagen des 26-Jährigen die Aufmerksamkeit der Spezialisten des Projekts Rennen auf sich gezogen. Auf der Deutz-Kalker-Straße driftete der Fahrer unmittelbar vor den an einer Ampel wartenden zivilen Funkstreifenwagen mit durchdrehenden Reifen aus dem Reitweg und raste in Richtung Kalker Hauptstraße. Auf der Kalk-Mülheimer-Straße beschleunigte der 26-Jährige auf bis zu 130 km/h - bei erlaubten 50 km/h.
Fahrer flüchtet ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer
Der SUV-Fahrer gab trotz eingeschalteten Blaulichts und mehrmaliger Aufforderung anzuhalten weiter Gas und versuchte, sich ohne jegliche Rücksicht auf Fußgänger und andere Autofahrer der Polizeikontrolle zu entziehen. Den Beamten war es nach Angaben der Polizei kaum möglich dem SUV zu folgen, „ohne weitere Gefahrensituationen zu schaffen“.
Mehrfach musste der 26-Jährige sein Fahrzeug nachrangieren, da er offenbar die Fliehkräfte unterschätzt und aus Kurven „geflogen“ war. Als die Polizisten ihn bei einem der Rangiermanöver ansprachen und zum Anhalten aufforderten, setzte er seine Fahrt mit durchdrehenden Reifen fort. In der Albermannstraße versperrten die Beamten mit ihrem Wagen den Weg, so dass der Kuga-Fahrer zum Anhalten gezwungen war. Das Auto beschlagnahmten die Polizisten.
07.09.2019, Rosenheim
Türke bespuckt Zugreisende und schlägt sie mit der Gürtelschnalle
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 32-Jährigen Türken wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Mann wird beschuldigt, am Samstag (7. September), in einem Regionalzug am Bahnhof in Rosenheim mit einer Gürtelschnalle auf eine andere Person eingeschlagen zu haben. Der Verletzte musste wegen einer blutenden Platzwunde vom Rettungsdienst versorgt werden.
Pressemeldung im Wortlaut:
Ersten Erkenntnissen zufolge hat ein türkischer Staatsangehöriger in einem Meridian-Zug andere Reisende bespuckt. Ein 22-Jähriger, der den Türken wegen seiner Spuckaktion zur Rede stellten wollte, musste offenbar schmerzhaft erfahren, dass der Angesprochene hingegen gar nicht reden wollte. Stattdessen zog dieser unvermittelt seinen Gürtel aus dem Hosenbund und schlug mit der Gürtelschnalle auf den jungen Mann ein. Durch die Wucht der Schläge zerbrach die Gürtelschnalle in mehrere Teile.
Der Getroffene aus dem Landkreis Ebersberg erlitt eine etwa vier Zentimeter große Platzwunde. Er wurde noch vor Ort medizinisch behandelt. Ein Atemalkoholtest beim vorläufig Festgenommenen ergab einen Wert von null Promille. Der Beschuldigte, der in Nordrhein-Westfalen gemeldet ist, wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
07.09.2019, Stuttgart
19-Jähriger Syrer bedroht 30-Jährigen mit Messer
Ein 19-Jähriger hat am Samstagmorgen gegen 04.30 Uhr einen 30-Jährigen am Stuttgarter Hauptbahnhof mit einem Messer bedroht. Nach bisherigen Erkenntnissen der Bundespolizei sollen die beiden Männer zunächst im Bereich des Nordausgangs in Streit geraten sein, woraufhin der syrische Staatsangehörige offenbar ein Küchenmesser aus seiner Bauchtasche hervorholte. In der Folge soll der 19-Jährige den 30-Jährigen verbal bedroht haben. Dabei gestikulierte er offenbar wild mit dem Messer umher. Eine Streife der Bundespolizei nahm den 19-Jährigen vorläufig fest. Das Küchenmesser mit einer Klingenlänge von acht Zentimetern konnte im Nachgang durch die Beamten in einem nahegelegenen Mülleimer gefunden und sichergestellt werden. Verletzt wurde niemand.
07.09.2019, Ingolstadt
44-Jähriger in Ingolstadt mit Messer schwer verletzt
Mit einem Messer soll ein 28-Jähriger in Ingolstadt am Samstagabend einem 44-Jährigen schwere Verletzungen zugefügt haben. Der Beschuldigte wurde laut Polizei festgenommen und befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.
Was war passiert? Beamte der Polizeiinspektion Ingolstadt waren am Samstag gegen 21.40 Uhr während einer Streifenfahrt in der Hindenburgstraße auf einen stark blutenden Mann getroffen. Der offensichtlich schwer Verletzte kam ins Krankenhaus und wurde dort den weiteren Angaben der Polizei zufolge notoperiert.
Wie sich herausstellte, war der Mann mit einem Messer verletzt worden. Während einer Sofortfahndung gelang es der Polizei, in der Nähe des Tatortes einen 28-jährigen Verdächtigen festzunehmen. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Küchenmesser, wurde bei ihm sichergestellt.
Hintergründe des mutmaßlichen Angriffs sind noch unklar
Nach ersten Erkenntnissen der ermittelnden Kripo Ingolstadt soll es gegen 21.30 Uhr in einem Haus in der Hindenburgstraße zu einem Streit zwischen den beiden Männern gekommen sein. Der 28-Jährige stehe im Verdacht, dabei dem 44-Jährigen mit dem Messer die Verletzungen im Kopf- und Halsbereich zugefügt zu haben. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des mutmaßlichen Angriffs dauern allerdings noch an. Der Beschuldigte hatte sich bei der Polizei zunächst nicht zu den Vorwürfen geäußert, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord auf Anfrage mitteilte.
07.09.2019, München
Missbrauch mitten in München: Pakistaner akzeptiert „Nein“ nicht und vergeht sich an 20-Jähriger
Eine Frau (20) wurde Samstagnacht von einem Pakistaner angesprochen und ging mit ihm mit. Erst war es einvernehmlich, doch dann forderte er mehr - und verging sich an der jungen Frau.
München - In der Nacht zum Samstag kam es in der Altstadt zu einem Sexualdelikt. Eine 20-Jährige wurde gegen 2.30 Uhr auf der Sonnenstraße von einem Mann angesprochen.
Gemeinsam gingen sie in einen dortigen Innenhof, wie die Polizei mitteilte. Es kam zum einvernehmlichen Austausch von Zärtlichkeiten, dann forderte der Mann Geschlechtsverkehr. Die 20-Jährige lehnte dies ab, daraufhin drückte der Mann sie gegen eine Wand.
Er entkleidete sie und führte sexuelle Handlungen an ihr durch. Sie konnte fliehen, als er von ihr abließ. Über eine Freundin der 20-Jährigen wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte ein Tatverdächtiger identifiziert werden.
Der 23-jährige Pakistani wurde vorläufig festgenommen. Er wurde in eine Haftanstalt gebracht und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl, wie die Polizei mitteilte.
07.09.2019, Stadtallendorf
Siebenköpfige Jugendgruppe prügelt 2 Festbesucher krankenhausreif
In der Nacht auf Samstag trafen zwei junge Männer auf eine Gruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Die beiden 21 und 24 Jahre alten Männer waren am Freitagabend 06.09.2019 gegen 23.50 Uhr auf dem Heimweg vom Wiesenfest.
Begleitet wurden sie von zwei jungen Frauen. In Höhe des Aufbauplatzes, in unmittelbarer Nähe zur Polizeistation, traf das Quartett auf eine siebenköpfige Gruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund. Wie berichtet wurde, machte sich die Jugendgruppe über die getragene Trachtenkleidung der Wiesenbesucher lustig und es entwickelte sich zunächst ein Streitgespräch.
Anschließend kassierten die beiden männlichen Besucher des Festes aus der Gruppe heraus Schläge und Tritte. Bei dem Schlichtungsversuch der beiden Begleiterinnen wurde eine Frau angespuckt.
Als einer der attackierten Männer zur Polizeistation lief, um Hilfe zu holen, flüchteten die mutmaßlichen Täter in Richtung Niederkleiner Straße.
Die Ordnungshüter nahmen im Rahmen der Fahndung zwei Verdächtige vorläufig fest.
Die beiden 17 Jahre alten Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die Eltern übergeben.
Die beiden verletzten Wiesenfestbesucher wurden vorsorglich zur weiteren Behandlung von einem Rettungswagen in die Uni-Klinik gebracht.
Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf und zur Identifizierung weiterer beteiligter Personen dauern an.
07.09.2019, Reutlingen
Mutmaßlicher Vergewaltiger stellt sich der Polizei
Eine 18-Jährige wird am Wochenende in Reutlingen von einem Mann vergewaltigt. Der mutmaßliche Täter stellt sich selbst der Polizei und sitzt nun in Haft.
Reutlingen - Ein 22-Jähriger aus Reutlingen sitzt seit Montag in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht auf Samstag eine 18-Jährige im Stadtgebiet vergewaltigt zu haben, geben die Polizei und die Staatsanwaltschaft Tübingen bekannt.
Das Opfer und der mutmaßliche Täter kannten sich flüchtig und waren demnach gegen 1 Uhr in der Hermann-Kurz-Straße zu Fuß auf dem Weg zu einer privaten Feier. Der Verdächtige soll die Frau in einen Durchgang abseits der Straße gezogen und vergewaltigt haben. Anschließend flüchtete er.
Nachdem eine sofort eingeleitete Fahndung zunächst ohne Erfolg blieb, stellte sich der 22-Jährige, den die 18-Jährige bereits identifiziert hatte, wenige Stunden später selbst der Polizei in Reutlingen, wo er festgenommen wurde. Am Montag wurde er einem Richter vorgeführt, der den Haftbefehl erließ und diesen in Vollzug setzte.
07.09.2019, Falkensee
Jugendliche durch Schwarzhäutigen belästigt
Zwei junge Falkenseerinnen wurden am Wochenende von einem unbekannten Mann teils sexuell belästigt. Die Taten ereigneten sich am Freitag- und Samstagabend im Gutspark und der Rosenstraße.
Ein 17-jähriges Mädchen wurde Samstagabend, gegen 22.45 Uhr, auf dem Skaterpark in der Falkenseer Rosenstraße sexuell belästigt. Die Jugendliche hatte zuvor eine Veranstaltung in der Falkenseer Stadthalle besucht und war auf dem Weg nach Hause. Als sie sich im Skaterpark kurz auf eine Bank setzte, näherte sich ihr ein dunkelhäutiger Mann mit einem Moutainbike. Er setzte sich neben das Mädchen und begann ein Gespräch.
Täter drückte das Mädchen gegen einen Zaun
Dabei erzählte er, dass er erst seit kurzem in Deutschland lebe und 22 Jahre alt sei. Als die junge Frau wortlos aufstand und zu ihrem Fahrrad gehen wollte, fasste der Mann sie plötzlich am Arm und drückte sie gegen einen in der Nähe stehenden Zaun. Die 17-Jährige rief um Hilfe und konnte eine weitere Annäherung abwehren und flüchten. Die gerufenen Polizistenbefragten sie und leiteten unverzüglich die Fahndung nach dem Mann ein, die bislang allerdings erfolglos blieb.
Im Zuge der Anzeigenaufnahme schilderte eine 15-Jährige schließlich einen ähnlichen Vorfall vom Freitagabend gegen 23.30 Uhr im Falkenseer Gutspark. Die Jugendliche hatte den Sachverhalt bis dahin nicht angezeigt, da ihr dies nicht wichtig erschien. Dort soll eine der Beschreibung nach ähnliche Person die Jugendliche festgehalten und auf den Mund geküsst haben.
Der Täter wurde in beiden Fällen als 22-jähriger Mann aus dem südlichen Afrika beschrieben. Der Mann hatte dunkle lockige Haare, die an den Kopfseiten ausrasiert waren. Er sprach gebrochenes Deutsch und war mit einer schwarzen Windjacke sowie einer schwarzen Jogginghose der Marke Adidas bekleidet. Bei sich soll er eine Flasche Alkohol gehabt haben.
https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Falkensee/Jugendliche-in-Falkensee-belaestigt
08.09.2019, Köln
Angestellten mit Messer bedroht: Unbekannter raubt Hotel in Porz-Eil aus
Ein bewaffneter Mann hat in der Nacht zu Sonntag ein Hotel in Porz-Eil überfallen. Nach Polizeiangaben bedrohte er einen 31-jährigen Mitarbeiter mit einem Messer und flüchtete mit Bargeld aus einer Schublade. Die Polizei sucht nun Zeugen des Überfalls.
Wie der Hotelmitarbeiter gegenüber den Beamten aussagte, betrat der dunkel gekleidete und mit einem roten Tuch und einer Kapuze maskierte Mann gegen 00.45 Uhr das Gebäude. Über den Empfangstresen hinweg bedrohte der Räuber ihn demnach mit einem Messer. Als der Mitarbeiter einen Schritt zurück machte, sprang der Täter über den Tresen, riss eine Schubladenfront ab und steckte das Geld in eine Tasche. Danach flüchtete er mit seiner Beute von der Theodor-Heuss-Straße in Richtung Bunsenstraße.
„Sehr schlecht zu verstehen“
Der Angestellte beschrieb den Täter als schlanken, mittelgroßen Mann. Laut Polizeimeldung sei sein Deutsch „sehr schlecht zu verstehen gewesen“.
08.09.2019, Düsseldorf
Ausländer versucht 25-jährige zu vergewaltigen
Eine kampfsporterfahrene Frau aus Düsseldorf hat sich am frühen Sonntagmorgen erfolgreich gegen einen Grapscher gewehrt. Sie verteilte Backpfeifen und Fäuste.
Die 25-Jährige ging gegen sechs Uhr zu Fuß aus der Altstadt in Düsseldorf nach Hause. Sie war alleine unterwegs, telefonierte aber mit ihrem Freund.
Angriff vor Ladenlokal in Düsseldorf
Auf dem Heimweg entschied sie sich dazu in das nahegelegene Ladenlokal ihrer Mutter zu gehen, um etwas abzuholen. Als sie die Tür des Ladens öffnete, stand plötzlich ein unbekannter Mann hinter ihr.
Ohne etwas zu sagen fasste er der Düsseldorferin an die Brust und in den Schritt. Er versuchte sie zu küssen. Doch die 25-Jährige wehrte sich.
Kampfsportlerin wehrt sich
Die Kampfsportlerin stieß den Unbekannten von sich und wehrte sich heftig. Dabei fiel ihr Handy auf den Boden.
Trotzdem konnte ihr Freund, der den Überfall am Telefon verfolgte, die Polizei alarmieren. Der verdutzte Täter flüchtete. Die Düsseldorferin blieb unverletzt.
Polizei bittet um Mithilfe
Gegenüber der Polizei beschrieb sie den unbekannten Mann wie folgt:
20 bis 23 Jahre alt
Ungefähr 1,76 Meter groß
Kurzes schwarzes Haar
Kein Bart
Südosteuropäisches Erscheinungsbild
08.09.2019, Berlin
Nacht der Gewalt: Messerstiche in die Brust und ins Bein, zwei Männer brutal zusammengeschlagen
Bei Gewalttaten in Friedrichshain sind mehrere Personen verletzt wurde. Ein Mann wurde niedergestochen, brach zusammen.
Rund um die Oberbaumbrücke an der Grenze zwischen Friedrichshain und Kreuzberg haben sich in der Nacht zu Sonntag gleich zwei Gewalttaten ereignet. Ein Mann wurde dabei durch Messerstiche in die Brust und ins Bein lebensgefährlich verletzt. Einige Zeit später wurden zwei Männer brutal zusammengeschlagen.
Die erste Gewalttat ereignete sich gegen 22.40 Uhr auf der Mittelinsel direkt an der Oberbaumbrücke. Ein 44-Jähriger war dort mit zwei anderen Männern in Streit geraten. Es entwickelte sich ein Handgemenge. Als die beiden Begleiter des 44-Jährigen hinzukamen, flüchteten die Angreifer. Das Trio entfernte sich schließlich und überquerte die Stralauer Allee.
Auf Höhe des Warschauer Platzes brach der 44-Jährige plötzlich zusammen. Er hatte zwei stark blutende Stichverletzungen davongetragen, wie die Polizei am Sonntagvormittag mitteilte. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten den Mann in ein Krankenhaus, wo er wegen seiner lebensbedrohlichen Verletzungen sofort operiert wurde.
Gewalt in der Nähe des "Pirates Berlin"
Nur wenige Stunden später entwickelte sich einige Meter entfernt ein weiterer Streit. Diesmal kam es in der Nähe der Diskothek „Pirates Berlin“ zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Männern. Zwei der Beteiligten wurden zusammengeschlagen und erlitten Verletzungen am Kopf. Sie konnten der Polizei die mutmaßlichen Täter beschreiben, woraufhin es in der Nähe der Mercedes Benz Arena zu zwei Festnahmen kam. Einer der Festgenommenen soll aggressiv reagiert und den Beamten Widerstand geleistet haben.
Ob es einen Zusammenhang zwischen den zwei Taten gibt, ist noch unklar.
08.09.2019, Rosenheim
21-Jährige nach Herbstfestbesuch durch Südländer vergewaltigt: Polizei veröffentlicht Täterbeschreibung
Eine 21-jährige Frau wurde nach dem Herbstfestbesuch in der Innenstadt von Rosenheim vergewaltigt. Die Polizei veröffentlicht nun eine Täterbeschreibung.
Eine junge Frau wurde in den frühen Morgenstunden des Sonntags Opfer einer Vergewaltigung. Wie die Polizei Rosenheim nun mitteilt, wollte die 21-Jährige gegen 2:30 Uhr nach dem Besuch des Rosenheimer Volksfestes zu Fuß und alleine durch die Innenstadt nach Hause gehen. Als sie den Riedergarten durchquerte, wurde sie von einem bislang noch unbekannten Mann zunächst angegriffen und dann zu Boden gestoßen.
Vergewaltigung in Rosenheim: 21-Jährige von unbekanntem Täter überfallen
Der Unbekannte vergewaltigte sein Opfer noch an Ort und Stelle, dann ließ er die 21-Jährige zurück. Die unter Schock stehende Frau ging anschließend ziellos durch die Innenstadt und setzte sich am Max-Josefs-Platz auf eine Parkbank. Dort wurde ein Passant auf die 21-Jährige aufmerksam, er brachte sie umgehend zur Polizei.
Obwohl der Täter unerkannt entkommen konnte, war es der Frau möglich, den Täter sehr konkret zu beschreiben. Wie die Polizei nun mitteilt, handelt es sich bei dem Gesuchten um einen Mann zwischen 25 und 30 Jahre alt. Er sei zwischen 165cm und 170cm groß, habe eine südländische Erscheinung mit braunem Teint, mittellange, glatte und dunkle Haare und einen Dreitage- oder Stoppelbart. Dabei trug der Unbekannte helle Schuhe, eine blaue Jeans und ein dunkles Shirt. Besonders auffallend war eine dickere, auffallend „signalrote“ Jacke mit Reißverschluss vorne, die zur Tatzeit offen war.
08.09.2019, Hannover
33-Jähriger sticht mehrfach zu: Ehefrau wird lebensgefährlich verletzt
Ein 33-jähriger Mann hat am Sonntagmorgen bei einem Streit immer wieder auf seine Ehefrau eingestochen und ist dann geflüchtet. Die 31-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt.
Blutiger Ehestreit: Ein 33-jähriger Mann hat am frühen Sonntagmorgen im Innenhof eines Mehrfamilienhauses in Hannover-Vahrenwald immer wieder auf seine Ehefrau eingestochen und der 31-Jährigen dabei lebensgefährliche Stichverletzungen zugefügt. Die Polizei sucht nun mit Hochdruck nach dem Mann. Er ist nach den Messerstichen vom Tatort geflohen.
Ehefrau flieht aus der Wohnung und wird im Innenhof eingeholt
Bisherigen Erkenntnissen zufolge soll das Ehepaar gegen 5 Uhr morgens in seiner Wohnung in dem Mehrfamilienhaus an der Vahrenwalder Straße aus bislang ungeklärter Ursache in Streit geraten sein. Der 33-Jährige sei dann offenbar wutentbrannt auf seine Frau losgegangen, teilte die Polizei mit. Die 31-Jährige konnte zwar zunächst noch in das Badezimmer der Wohnung fliehen und durch ein Fenster in den Innenhof des Wohnhauses springen. Ihr Mann verfolgte sie jedoch, konnte sie einholen und stach dann im Innenhof mehrfach auf sie ein. Trotz einer von der alarmierten Polizei sofort eingeleiteten Fahndung fehlt von ihm bisher jede Spur.
08.09.2019, München
20-Jähriger Iraker will plötzlich Frau küssen! Sie wehrt sich - er dreht durch
Am Sonntag (8. September) geriet ein 20-Jähriger mit einer Dreier-Gruppe am Ostbahnhof in München zunächst in verbale Streitigkeiten, die sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung entwickelten. Es flogen Faust und Bierflasche. Die Bundespolizei ermittelt.
Gegen 2.30 Uhr war ein 20-jähriger Iraker am Bahngleis 4/5 auf zwei 18- und 19-jährige deutsche Frauen, sowie einen 20-jährigen ebenfalls Deutschen getroffen. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Iraker die 18-Jährige aus Pasing verbal beleidigte, woraufhin ihm die Frau eine Ohrfeige gab.
Iraker will 19-Jährige küssen - Streit läuft aus dem Ruder
Als die 19-Jährige dazwischen ging um zu schlichten, zog der Geschlagene diese an sich und versuchte sie gegen ihren Willen auf den Mund zu küssen, wie die Bundespolizei berichtet. Die Münchnerin aus Hadern wehrte sich, woraufhin ihr der Mann aus der Maxvorstadt mit der Faust ins Gesicht schlug.
Als dann der Freund der Geschlagenen, der 20-jährige Deutsche aus dem Landkreis Freising, den mit 2,34 Promille alkoholisierten Iraker wegschubste, warf dieser eine volle Bierflasche nach ihm, die ihr Ziel jedoch verfehlte.
Verweigerter Kuss löst Schlägerei in München aus
Auf der Dienststelle der Bundespolizei am Ostbahnhof wurden die Personalien aller Beteiligten festgestellt. Freiwillige Atemalkoholtests ergaben bei der 18-Jährigen einen Wert von 0,92 Promille und bei der 19-Jährigen, welche eine leichte Schwellung an der Oberlippe erlitt, 2,23 Promille. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen durften alle vier die Wache wieder verlassen.
Die Bundespolizei ermittelt gegen den Iraker wegen sexueller Belästigung, Beleidigung und Körperverletzung. Die Pasingerin muss sich wegen Körperverletzung verantworten.
08.09.2019, Dresden
STREIT IN DRESDNER STRASSENBAHN ESKALIERT: AFGHANEN GEHEN AN HALTESTELLE AUFEINANDER LOS
In der Wilsdruffer Vorstadt ist in der Nacht zum Sonntag ein Streit zwischen mehreren Afghanen eskaliert.
Zu der Auseinandersetzung kam es gegen 2.50 Uhr an der Haltestelle Schweriner Straße: Wie die Polizei mitteilt, waren die Beteiligten in einer Straßenbahn in Streit geraten.
"Nachdem sie ausgestiegen waren, kam es zu einer körperlichen Konfrontation", heißt es in weiter.
Noch bevor die alarmierte Polizei am Ort des Geschehens eintraf, konnte ein Großteil der Männer flüchten, doch die Beamten konnten zwei leicht verletzte Afghanen fassen.
Die beiden gaben an, sie seien von mehreren Arabisch sprechenden Männern angegriffen worden.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun zu den Hintergründen.
08.09.2019, Flensburg
Versuchter Totschlag - Drei Tatverdächtige nach Schlägerei festgenommen
Am frühen Sonntagmorgen (08.08.19), um 03.30 Uhr, kam es vor einer Diskothek in der Straße Norderhofenden aus noch ungeklärten Gründen zu einem Streit zwischen zwei Männern auf der einen und einer Gruppe von fünf Männern auf der anderen Seite. Die Auseinandersetzung entwickelte sich zu einer Schlägerei auf einem Parkplatz hinter der Diskothek in der Speicherlinie. Einer der zwei Männer, ein 40-jähriger Flensburger, erlitt vermutlich durch gezielte Fußtritte gegen den Kopf so schwere Verletzungen, dass er sich in akuter Lebensgefahr befindet. Die fünf geflüchteten Männer konnten wenig später in der Großen Straße durch Beamte des 1. Polizeirevieres angetroffen und festgenommen werden. Drei Männer im Alter von 39 und 40 Jahren befinden sich derzeit im Polizeigewahrsam und sollen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg am heutigen Nachmittag (09.09.19) einem Haftrichter vorgeführt werden.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6313/4370187
08.09.2019, Mannheim
Sexueller Übergriff auf Frau durch "Südländer"
Zu einem sexuell motivierten Übergriff zum Nachteil einer jungen Frau kam es nach Angaben der Polizei am Sonntagabend, 8. September, im Mannheimer Stadtteil Sandhofen. Die Geschädigte, eine 27-jährige Mannheimerin, war gegen 20 Uhr zu Fuß in der Domstiftstraße in Richtung Bürstadter Straße unterwegs, als sie kurz vor Erreichen der Bürstadter Straße von einem bislang Unbekannten von hinten gepackt wurde.
Der Mann versuchte laut Polizeibericht, die Frau zu küssen. Beim anschließenden Gerangel wurde die Halskette der Geschädigten ebenso beschädigt wie Teile der Oberbekleidung. Als ein Mann mit Hund auf das Geschehen aufmerksam wurde und die um Hilfe rufende Frau ansprach, ob alles in Ordnung sei, flüchtete der Unbekannte in Richtung Bürstadter Straße.
Folgende Personenbeschreibung wurde bekannt: Circa 1,80 Meter groß, normale Statur, südländischer Phänotyp, auffällig grüne Augen, Dreitagebart, schmales Gesicht, buschige Augenbrauen, dunkelbraunes kurzes Haar, bekleidet mit schwarzem Sportanzug und roten Nike-Turnschuhen.
08.09.2019, Düsseldorf
Polizei stoppt Hochzeitskorso
Die Düsseldorfer Polizei hat am Sonntag einen Autokorso auf der Münchener Straße angehalten und alle Fahrer ermahnt. Weitere Zwischenfälle mit Korsos gab es in Gummersbach und Wipperfürth.
Die Polizei hat am Sonntagmittag rund 20 Autofahrer auf der Münchener Straße angehalten, kontrolliert und ermahnt. Die Mitglieder einer Hochzeitsgesellschaft waren als Autokorso unterwegs.
Wie die Polizei auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, hatte sich ein Anrufer beschwert, dass der Korso mit verringerter Geschwindigkeit von rund 40 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen sein und den Verkehr auf der Schnellstraße von der Innenstadt in den Düsseldorfer Süden behindert haben soll. Durch das Geschwindigkeitsgefälle - hier sind 100 km/h erlaubt - entstanden teilweise gefährliche Situationen in diesem Bereich.
Die Polizisten stoppten daraufhin die gesamte Gesellschaft ungefähr in Höhe der Ausfahrt Urdenbach. Die Mitglieder der deutsch-serbisch-türkischen Hochzeitsgesellschaft wurden im Bereich der Franz-Liszt-Straße und der Südallee kontrolliert. Gegen 16 Fahrzeugführer wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, der Nötigung, sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben.
08.09.2019, Mannheim
Mann spricht Mann (22) an – dann wird es richtig eklig
Ein junger Mann wird im Parkhaus von einem Unbekannten angesprochen. Plötzlich schlägt die Situation um und der Perverse zeigt sein wahres Gesicht:
Am frühen Sonntagmorgen (8. September) ist ein 22-Jähriger gegen 6:15 Uhr im Parkhaus der Universität in der Bismarckstraße in Mannheim. Als er gerade im Treppenhaus läuft, wird er plötzlich von einem Unbekannten angesprochen – und der führt Unglaubliches im Schilde. Der Mann spricht den 22-Jährigen in Mannheim auf Englisch an. Zunächst scheint alles harmlos. Doch plötzlich greift sich der Perverse durch die Hose an seinen Penis und hält diesen in Richtung des jungen Mannes. Dann versucht er den 22-Jährigen im Treppenhaus des Parkhauses in Mannheim mehrfach zu küssen. Der junge Mann ist völlig fassungslos und irritiert von der sexuellen Belästigung – aber damit nicht genug.
Mannheim: Perverser spricht Mann in Parkhaus an – dann wird es eklig
Da der Unbekannte es nicht schafft, sein Opfer zu küssen, umklammert er diesen von hinten und versucht „weitere sexuell motivierte Handlungen“ an dem jungen Mann vorzuführen. Das schreibt die Polizei Mannheim am Dienstag (10. September) in einer Pressemitteilung. Der Perverse hört erst auf, als ein bislang unbekannter Zeuge plötzlich ins Parkhaus kommt. Dann flieht der Mann vom Tatort und lässt sein Opfer komplett schockiert zurück.
Erst am Sonntag war es in Mannheim zu einem widerlichen Fall der sexuellen Belästigung gekommen: Eine 27-jährige Frau war gerade auf dem Heimweg, als sie von hinten gepackt wurde. Nur ein Zufall rettete sie aus ihrer schrecklichen Situation.
Mannheim: Unbekannter belästigt jungen Mann – Unbekannter wird wie folgt beschrieben
30 bis 40 Jahre alt
1,65 bis 1,70 Meter groß
kurz rasiertes schwarzes Haar (Stoppeln)
dicke Lippen
schwarzafrikanischer Phänotyp
bekleidet mit einer grauen Jogginghose, einem grauen Pullover und einer dicken Daunenjacke
08.09.2019, Limburg
Zwei Marokkaner klammern sich an Hinterachse eines Reisebusses
Zwei junge Marokkaner haben sich 20 Stunden auf der Hinterachse eines serbischen Reisebusses festgeklammert und sind so bis nach Hessen gelangt. Die beiden 16 und 18 Jahre alten "blinden Passagiere" seien am Sonntag bei einem Halt auf der Raststätte Limburg an der A3 unter dem Bus hervorgekrochen, teilte die Polizei mit.
Der Busfahrer hielt an, nachdem Passagiere von Klopfgeräuschen im hinteren Bereich des Fahrzeugs berichtet hatten. Die beiden Marokkaner waren nach Angaben der Polizei bei einem Halt entweder an der Grenze von Serbien zu Ungarn oder in Ungarn auf die Hinterachse geklettert. Die beiden seien wegen Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht worden - der 16-Jährige wurde dort stationär aufgenommen.
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