Es vergeht kein Tag, an dem Migranten und bereits länger hier lebende Ausländer nicht gewalttätig werden. Diese Übersicht bildet nur einen kleinen Ausschnitt dessen ab, was diesem Land und seinen Bürgern seit der rechtswidrigen Grenzöffnung im September 2015 an Übergriffen durch Migranten/Ausländer widerfährt. Deutschland ist zu einem Eldorado der internationalen Kriminalität und des Terrors geworden und ein Ende ist nicht in Sicht.
07.05.2018, Kassel
Täter raubt Frau am Altmarkt die Handtasche
Ein Unbekannter hat gegen fünf Uhr heute einer Fußgängerin in der Nähe des Altmarktes die Handtasche geraubt. Wie die Polizei gerade mitteilt, war die 24-Jährige an der Kurt-Schumacher-Straße Richtung Haltestelle „Altmarkt“ unterwegs.
Völlig unvermittelt stieß sie der unbekannte Täter von hinten zu Boden. Anschließend zog er so stark an der Handtasche der Geschädigten, das deren Henkel abrissen. Er entkam mitsamt der Tasche, in der sich das Handy des Opfers, ein Samsung Galaxy J5, sowie Bargeld und mehrere Dokumente befanden. Der Täter wird als etwa 25-jähriger schlanker Mann mit südländischer Erscheinung beschrieben, ca. 1,75 bis 1,80 Meter groß mit kurzen dunklen Haaren und Bart. Er trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke und eine blaue Jeans.
https://www.kassel-live.de/2018/05/07/taeter-raubt-frau-am-altmarkt-die-handtasche/
07.05.2018, Halle/Saale
Zwei Verletzte: Massenschlägerei wegen Autokauf
Bei einer Auseinandersetzung in der Schlosserstraße in Halle sind am Montagabend zwei Beteiligte verletzt worden. Diese haben Verletzungen am Gesicht bzw. am Arm erlitten, teilte die Polizei mit.
Wie es hieß, waren mehr als zehn Personen - darunter ersten Erkenntnissen nach unter anderem Syrer und Libanesen - in Streit geraten. Anlass sei wohl ein Autokauf gewesen.
Geparktes Auto gestohlen
Anzeige wegen Pkw-Diebstahls hat am Montagmorgen ein Autobesitzer aus dem Paulusviertel in Halle erstattet. Er hatte seinen Wagen in der Scheffel-Straße abgestellt, so die Polizei. Hinweise auf den Dieb gibt es noch nicht.
https://www.mz-web.de/halle-saale/zwei-verletzte-massenschlaegerei-wegen-autokauf-in-halle-30135342
07.05.2018, Freiburg
19-Jährige in Landwasser sexuell belästigt
Ein unbekannter junger Mann hat eine 19-Jährige an einer Straßenbahnhaltestelle sexuell belästigt. Die Frau konnte sich losreißen, der Täter flüchtete.
Wie die Polizei mitteilt, stieg die 19-Jährige am Montag, 7. Mai, kurz nach 14 Uhr an der Endhaltestelle Moosweiher in Freiburg-Landwasser aus einer Bahn der Linie 1. Sie wollte zu Fuß zu ihrem an der Auwaldstraße geparkten Auto gehen. Auf dem Weg wurde sie von einem jugendlich aussehenden Mann, der schon einige Zeit hinter ihr hergegangen war, eingeholt und von hinten umklammert. Der Unbekannte berührte die Frau mehrfach unsittlich über der Kleidung. Die Frau konnte sich losreißen, worauf der Täter flüchtete. Die 19-Jährige blieb körperlich unverletzt.
Der junge Mann wird wie folgt beschrieben:
Etwa 14 bis 16 Jahre alt, 1,60 Meter groß, sehr schlank, "südländischer" oder "arabischer" Typ, schwarze kurze Haare. Auffallend an ihm seien eine Art "Hasenzähne" - also vorstehende obere Frontzähne - gewesen.
Der Mann murmelte Unverständliches in einer fremden Sprache. Er trug zur Tatzeit schwarze Jeans und ein schwarzes T-Shirt und führte einen schwarzen Rucksack der Marke "Nike" mit sich.
http://www.badische-zeitung.de/freiburg/19-jaehrige-in-landwasser-sexuell-belaestigt--152413884.html
07.05.2018, Castrop-Rauxel
Fahrradfahrer versucht Mädchen (13) ins Gebüsch zu ziehen
Übergriff auf eine Minderjährige in Castrop-Rauxel am helllichten Tag!
Zwei 13-Jährige liefen am Montag gegen 13 Uhr auf der Wartburgstraße in der Nähe des Fußballplatzes „Victoria Habinghorst“. Sie waren an dem sonnigen Tag unterwegs in Richtung Kanal.
Plötzlich näherte sich ein Fahrradfahrer, rief einem der Mädchen etwas zu und versuchte sie ins Gebüsch zu drängen. Die 13-Jährige versuchte die Polizei zu rufen, doch der unbekannte Mann versuchte ihr das Handy wegzunehmen. Das zweite Mädchen kam ihrer Freundin zur Hilfe, darauf raste der Mann mit seinem Fahrrad davon.
Er wird wie folgt beschrieben:
Anfang bis Mitte 20, schlank, schwarze Hautfarbe, schwarze kurze Haare, seitlich rasiert. Bekleidet war er mit einer blau-grauen Sweatshirt-Jacke, darunter trug er ein helles T-Shirt, eine graue bis dunkelgraue Hose.
Er hatte einen kleinen schwarzen Rucksack dabei. Das Fahrrad war grau mit einem Korb vorne.
07.05.2018, Kirchheim
Schlägerei auf Schulhof
Schläge, Tritte und ein Messer: Bei einer Auseinandersetzung in Kirchheim gab es verletzte Jugendliche.
Zu einer größeren Auseinandersetzung ist es am Montag auf dem Schulhof einer Kirchheimer Bildungsstätte gekommen. Zunächst waren zwei 16 beziehungsweise 14 Jahre alte Schüler gegen 9.30 Uhr aus noch ungeklärter Ursache miteinander in Streit geraten. Nachdem der Ältere schließlich ein Messer zückte und vor seinem Kontrahenten damit hantierte, griffen umstehende Schüler in die Situation ein, was dazu führte, dass auch mehrere Begleiter des 16-Jährigen sich einmischten.
Es entwickelte sich eine handfeste Auseinandersetzung, bei der sowohl der 14-Jährige als auch zwei elf und 13 Jahre alte Kinder durch Schläge und Tritte verletzt wurden. Erst nachdem Lehrkräfte auf das Geschehen aufmerksam wurden und eingriffen, konnten die Streithähne voneinander getrennt werden. Eine medizinische Versorgung der Leichtverletzten war nicht notwendig.
Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung
Gegen den 16-Jährigen wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Strafrechtlich verfolgt werden auch zwei 16 und 18 Jahre alte Begleiter des Jugendlichen, die sich ebenfalls an der Schlägerei beteiligt hatten.
https://www.esslinger-zeitung.de/region/polizei_artikel,-schlaegerei-auf-schulhof-_arid,2194885.html
07.05.2018, Adelsried
Mädchen von Mann angesprochen
Ein 16-jähriges Mädchen, das mit ihrem Hund am Montag zwischen 19.15 und 19.30 Uhr auf dem Weldenradweg im Bereich Adelsried spazieren ging, wurde von einem etwa 19 Jahre alten Mann angesprochen. Der junge Mann versuchte näheren Kontakt zu dem Mädchen herzustellen, was diese jedoch ablehnte. In diesem Zusammenhang soll es zu Annäherungsversuchen gekommen sein. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 19 Jahre alt, dunkelhäutig, schlank, circa 170 Zentimeter groß, trug T-shirt und Jacke, lange Jeans, sprach gebrochen Deutsch
https://www.stadtzeitung.de/adelsried/blaulicht/maedchen-von-mann-angesprochen-d47161.html
07.05.2018, Duisburg
Jugendlicher bespuckt Busfahrer und droht ihm mit Messer
Weil sie mit einem Schwarzfahr-Trick auffliegen, attackiert ein junges Paar einen Busfahrer in Duisburg. Auch der Bus kriegt die Aggressionen ab.
Ihr Schwarzfahr-Trick funktionierte nicht, da wurden sie aggressiv: Ein junges Paar (16 und 17 Jahre alt) hat sich eine Auseinandersetzung mit einem Busfahrer geliefert. Sie hatten an der Haltestelle Eibenweg in Duisburg- Großenbaum ein Ticket zweimal vor das Ablesegerät gehalten.
Der Busfahrer bemerkte das und schickte die zwei aus dem Bus. Daraufhin wurde der 16-Jährige aggressiv, pöbelte laut Polizeibericht herum, spuckte den Busfahrer (42) an und verweigerte die Anordnung, den Bus zu verlassen. Daraufhin verschloss der Fahrer die Türen und alarmierte die Polizei. Dann filmte er mit seinem Handy das weitere Geschehen, denn der 16-Jährige drückte die Türen auf, um rauszukommen, trat dem Busfahrer noch vors Bein.
Jugendlicher kommt mit Messer bewaffnet zurück
Wenig später kam der Jugendliche bewaffnet mit einem Messer zurück und bedrohte den Busfahrer, der sich im Bus verschanzte. Daraufhin warf der 16-Jährige Steine gegen die Scheiben des Busses, was Spuren hinterließ.
Die Polizei entdeckte den jungen Mann in Tatortnähe. Ihnen gegenüber habe er erklärt, dass er sich das Verhalten des Busfahrers nicht gefallen lassen wolle.
07.05.2018, Fellbach
20-Jähriger in S3 nach Backnang zusammengeschlagen!
Eine Gruppe von etwa acht Unbekannten hat in der Nacht zum Montag einen 20-Jährigen in einer S-Bahn der Linie S3 nach Backnang (Rems-Murr-Kreis) zusammengeschlagen.
Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge stieg der 20-jährige Mann gegen 00:50 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof in die Bahn ein, als ihn die Personengruppe auf Höhe Fellbach geschlagen und getreten haben soll.
Beim Eintreffen der alarmierten Landespolizei am Bahnhof in Winnenden trafen die Beamten lediglich den zusammengeschlagenen 20-Jährigen an. Durch den Vorfall erlitt er Schürfwunden am Knie sowie an der Hand.
Laut Angaben des 20-Jährigen waren die mutmaßlichen Täter dunkelhäutig.
07.05.2018, Leipzig
Nächtliche Rangelei mit Folgen
Zwei Anwohner hörten nachts laute Geräusche und Rufe, schauten deshalb aus dem Fenster.
Sie stellten eine Gruppe von etwa fünf Nordafrikanern fest, die sich gegenseitig gegen abgestellte Autos schubsten, auch mit der Faust auf die Fahrzeuge schlugen und mit dem Fuß dagegen traten. Einer der Geschädigten (47) rief die Polizei, da auch gegen die Heckscheibe seines Hyundai geschlagen wurde. Er ging nach unten, schaute nach dem Rechten, stellte allerdings keinen Schaden fest. Als Beamte wenig später am Tatort eintrafen, waren die Randalierer verschwunden. Sie stellten dann eine Beschädigung an einem Ford.
07.05.2018, Bergisch Gladbach
Mann hatte nur Skimaske an Polizei fahndet nach Exhibitionisten in Gladbach
Mit einer Skimaske über dem Kopf ist am Montag ein Mann auf dem Friedhof am Refrather Weg aufgefallen. Doch damit nicht genug: Bei den warmen Temperaturen hatte der Exhibitionist auf sämtliche Kleidungsstücke verzichtet und sich zwei Frauen völlig unbekleidet gezeigt.
Gegen 10.30 Uhr war eine 79-jährige Bergisch Gladbacherin auf dem Friedhof unterwegs um ein Grab aufzusuchen. Plötzlich kam ihr nach Angaben der Polizei aus Richtung des Zugangs vom Gierather Wald der nackte Mann entgegen. Die Rentnerin rief um Hilfe und rannte davon.
Mann im Gierather Wald gesehen
Als die 79-Jährige sich umschaute, sah sie das sich der Mann ein T-Shirt und eine Hose überzog und mit einem Fahrrad davon fuhr. Die Rentnerin verständigte anschließend die Polizei.
Gegen 11.30 Uhr bemerkte eine 67-jährige Kölnerin beim Walken offensichtlich denselben Mann im Gierather Wald. Er lag neben dem Weg auf dem Rücken liegend und befriedigte sich selbst – nackt, aber mit Skimaske über dem Kopf. Auch die Kölnerin verständigte die Polizei über den Vorfall.
Sofort veranlassten die Beamten eine Nahbereichsfahndung. Mehrere Fahrzeuge rückten aus, um den Mann zu finden. Allerdings verlief die Suche erfolglos. Folgende Beschreibung wurde von der Polizei gegeben:Der Mann mit der Skimaske soll zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter groß sein. Seine Figur beschreiben beide Frauen als schlank und athletisch, die Maske soll grau gewesen sein.
07.05.2018, Stuttgart
Stuttgart-Plieningen: 16-Jährige in Auto vergewaltigt
Polizeibeamte haben am Mittwoch in Plieningen einen 26 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, eine 16-Jährige vergewaltigt zu haben.
Wie die Polizei meldet, hatte die 16-Jährige den Mann am Montagabend kennengelernt und ließ sich anschließend von ihm nach Hause fahren. Im Fahrzeug soll der 26-Jährige die junge Frau vergewaltigt haben.
Nachdem die 16-Jährige Anzeige erstatte, konnte der Tatverdächtige ermittelt und in seiner Wohnung festgenommen werden. Der 26 Jahre alte Türke wurde dem zuständigen Richter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
08.05.2018, Wiesbaden
Messerangriff in Wiesbadener Sozialstation
Zwei Mitarbeiter einer Sozialstation in Wiesbaden sind am Dienstag von einem Mann mit einem Messer verletzt worden.
Zwei Mitarbeiter einer Sozialstation in Wiesbaden sind am Dienstag von einem Mann mit einem Messer verletzt worden. Beide seien mit leichteren Verletzungen davon gekommen, teilte die Polizei mit. Der 56 Jahre alte mutmaßliche Täter sei ohne erkennbaren Anlass auf eine 42-jährige Mitarbeiterin losgegangen. Deren Kollege kam ihr sofort zur Hilfe, bei der Auseinandersetzung wurden beide verletzt.
Der Täter flüchtete, die Fahndung verlief zunächst erfolglos. Die verletzte Frau wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, ihr 62-jähriger Kollege konnte vor Ort versorgt werden. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt. Der „Wiesbadener Kurier“ hatte über den Vorfall berichtet.
08.05.2018, Jena
In Saale-Böschung geschubst: Studentin nachts brutal vergewaltigt
Nach einer brutalen Vergewaltigung in Jena sucht die Polizei jetzt dringend Zeugen. Wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht, ereignete sich die schreckliche Sexualstraftat im Osten der Zeiss-Stadt.
Vergewaltiger in Jena gesucht
Am Donnerstag, 26. April, sei eine junge Studentin um 0.30 Uhr am Wenigenjenaer Ufer von drei ausländisch aussehenden Männer angegriffen und in die Böschung der Saale geschubst worden. Am Boden liegend und hilflos wurde sie dann von einem der Männer missbraucht, heißt es. Anschließend seien die Täter geflüchtet und haben die junge Frau zurückgelassen.
Kriminalpolizei Jena beschreibt die Täter wie folgt:
Die drei Männer sind laut Polizei 20 bis 25 Jahre alt und 1,75 bis 1,80 Meter groß. Zwei der Täter sind sehr dünn, der Dritte etwas kräftiger. Alle drei hatten kurze stoppelige Bärte. Sie waren mit dunklen Jeanshosen bekleidet und trugen Nike-Air-mäßige Schuhe in dunkler Farbe sowie Sneakers. Einer der Männer habe eine Art Lederjacke getragen, bei der es sich auch um ein Imitat aus Synthetik handeln könne.
08.05.2018, Neumünster
Der Räuber mit den Rastazöpfen ist gefasst
Der Räuber mit den Rastazöpfen, der am Montag vergangener Woche das Geschäft Trio am Kuhberg, Höhe Kieler Straße, überfallen und mit Waffengewalt mehrere hundert Euro erbeutet hat, ist gefasst. Das teilten gestern die Kieler Staatsanwaltschaft und die Polizei mit. Auf das Konto des 22-Jährigen sollen noch zwei ähnliche Taten gehen.
Begonnen hatte alles am 28. April mit einem Überfall auf ein Sanitätshaus in Kiel in Bahnhofsnähe am Sophienblatt. Auch dort erbeutete der Mann Bargeld. Nur zwei Tage später schaute sich der junge Mann bei Trio, wo es Bücher, Instrumente und Noten zu kaufen gibt, erst Gitarren an, danach bedrohte er die Verkäuferin (42) mit einer täuschend echt aussehenden Pistolen-Attrappe (der Courier berichtete). Am vergangene Sonnabend überfiel er gegen 20.30 Uhr den Bahnhofskiosks in Rendsburg und flüchtete mit mehrere hundert Euro. Ein aufmerksamer Rendsburger Taxifahrer meldete sich später im Zuge der Fahndung und gab an, den Mann nach Neumünster gefahren zu haben. Dort wurde er dann von Beamten der Bundespolizei am Bahnhof festgenommen. Die Ermittler fanden bei dem Marokkaner, der in der Landesunterkunft in Boostedt wohnte, die Waffe und die aktuelle Beute. Insgesamt soll er bei den drei Taten 1700 Euro erbeutet haben. Der 22-Jährige sitzt in der Justizvollzugsanstalt in Neumünster in Untersuchungshaft.
08.05.2018, Ravensburg
Razzia mit 70 Polizisten in Asylbewerberunterkünften
Rund 70 Beamte des Polizeipräsidiums Konstanz mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz haben am Dienstagmorgen drei Asylbewerberunterkünften in Ravensburg und Wilhelmskirch durchsucht. Das teilten die Staatsanwaltschaft Ravensburg und das Polizeipräsidium Konstanz in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit.
Im Fokus der von der Staatsanwaltschaft beantragten und vom zuständigen Amtsgericht erlassenen Durchsuchungsbeschlüsse standen die Zimmer und Gemeinschaftsräume von insgesamt sieben Asylbewerbern, die im dringenden Verdacht stehen, mit Drogen gehandelt zu haben. In den zurückliegenden Wochen hatten sich die Erkenntnisse der Rauschgiftermittlungsgruppe beim Polizeirevier verdichtet, dass die Beschuldigten aus ihren Unterkünften heraus illegal Amphetamin und Cannabis verkaufen.
Als die eingesetzten Kräfte gleichzeitig am frühen Morgen zugriffen, versuchte einer der mutmaßlichen Drogendealer zu flüchten und sprang aus dem Fenster. Er konnte jedoch im Freien festgenommen werden, wo er 30 Gramm Marihuana weggeworfen hatte. In seinem Zimmer stießen die Beamten auf weitere zehn Gramm Cannabis, die bereits verkaufsfertig in Plomben portioniert waren. Insgesamt stellten die Drogenfahnder bei den sechs angetroffenen Tatverdächtigen rund 150 Gramm Marihuana und in einem Fall über 600 Euro Bargeld sicher. Nach ihrer Vernehmung wurden die Beschuldigten wieder auf freien Fuß gesetzt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
08.05.2018, Müllheim
VERKEHR UNTERBROCHEN! AFRIKANER VERSTECKEN SICH IN GÜTERZUG
Bundespolizisten haben im badischen Müllheim (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) fünf Flüchtlinge in einem Güterzug entdeckt und den Zugverkehr kurzzeitig einstellen lassen.
15 Züge hätten sich dadurch im Schnitt jeweils um etwa 20 Minuten verspätet, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Der Schienenverkehr sei unterbrochen worden, um Gefahren bei dem Einsatz am Dienstagmittag auszuschließen. Die Asylbewerber aus Nigeria und Sierra Leone hatten sich in einem Container versteckt, der Zug hatte Ludwigshafen in der Pfalz zum Ziel. Die Beamten nahmen die Personalien der Männer auf und erstatteten Anzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.
Flüchtlinge kommen zunehmend versteckt auf Güterzügen nach Deutschland. Die Bundespolizei in Baden-Württemberg hat deswegen seit geraumer Zeit ihre Kontrollen verstärkt. Die meisten Migranten versteckten sich zwischen Lastwagen, die auf Güterzüge verladen wurden.
Der Schwerpunkt der Kontrollen liegt in Freiburg. Die aufgegriffenen Menschen kommen in der Regel in die Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Karlsruhe.
08.05.2018, Geifswald
Ägypter verletzt sich schwer auf Flucht vor Abschiebung
Ein 26-jähriger Ägypter sprang am Dienstagmorgen in Greifswald aus dem Fenster seiner Unterkunft, um seiner geplanten Abschiebung zu entgehen.
Am frühen Dienstagmorgen ist ein 26-jähriger Ägypter in Greifswald (Vorpommern-Greifswald) aus einem Fenster gesprungen, um sich seiner Abschiebung zu entziehen. Wie die Polizei mitteilte, zog sich der Mann dabei mehrere Wirbelsäulenbrüche zu.
Um 3.30 Uhr versuchte die Polizei in Begleitung von Mitarbeitern der Ausländerbehörde, sowie der Sicherheitsdienst der Unterkunft die Zimmertür des 26-jährigen zu öffnen. Dieser hatte jedoch das Türschloss ausgetauscht, so dass ein Beamter die Tür des Zimmers eintreten musste.
Als die Beamten das Zimmer des Bewohners betraten, hing dieser am Rahmen des geöffneten Fenster und hielt sich am Fensterbrett fest. Bevor die Beamten das Fenster erreichten, um ihn wieder hineinzuziehen, ließ er los. Der Ägypter stürzte circa zwei bis drei Meter tief. Nach dem Sturz wollte er anscheinend seine Flucht fortsetzen, sank jedoch zusammen und schrie vor Schmerzen auf.
Acht Minuten später traf der Notarzt ein. Der Verletzte wurde ins Klinikum gebracht und notoperiert. Die Abschiebemaßnahme wurde abgebrochen.
08.05.2018, Bad Gandersheim
Mann mit Messer angegriffen - Polizistin bei Schlägerei verletzt
SEK-Einsatz: Streit zwischen Großfamilien eskaliert. Ein Familienstreit, offenbar zwischen Türken und Kurden, ist in der Region eskaliert. Er endete mit einem SEK-Einsatz und Ermittlungen wegen versuchtem Totschlag.
Wie die Polizei auf HNA-Nachfrage berichtet, gab es einen Streit zwischen Jugendlichen zweier Großfamilien. Sie waren sich am Dienstagabend gegen 21 Uhr zufällig auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Walter-Poser-Straße in Einbeck (Kreis Northeim) begegnet. Insgesamt elf Personen sollen aufeinander eingeschlagen und eingetreten haben. Eine erste Streifenwagenbesatzung versuchte vergeblich, die Kontrahenten voneinander zu trennen. Bei dem Versuch wurde eine 34-jährige Polizeibeamtin durch einen Schlag ins Gesicht verletzt. Weitere, zugezogene Kräfte konnten dann die Situation unter Kontrolle bringen. Unter den Beteiligten war auch ein 57-Jähriger aus Markoldendorf.
Die Bilanz des Aufeinandertreffens: Drei Jugendliche wurden so schwer verletzt, dass sie zur Behandlung ins Krankenhaus mussten. Die Personalien der Beteiligten wurden festgestellt und Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte eingeleitet, heißt es.
08.05.2018, Markoldendorf
Versuchtes Tötungsdelikt mit Messer
Am Dienstag gegen 23.27 Uhr hieb ein 48 Jahre alter Bad Gandersheimer mit einem großen Messer auf einen 57 Jahre alten Markoldendorfer ein.
Der 57-Jährige wurde durch einen tiefen Schnitt am Unterarm schwer verletzt. Der Täter flüchtete und wurde später in seiner Bad Gandersheimer Wohnung festgenommen.
Der Messerattacke vorausgegangen war ein Streit unter zunächst mehreren Jugendlichen zweier Großfamilien, die sich am Dienstag gegen 21.00 Uhr zufällig in der Einbecker Walter-Poser-Straße auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes trafen. Kurz darauf schlugen und traten insgesamt 11 Personen aufeinander ein. Ein erster Streifenwagen erschien vor Ort und versuchte zunächst vergeblich die Kontrahenten zu trennen. Eine 34-jährige Polizeibeamtin erhielt dabei einen Schlag ins Gesicht.
Erst mit Unterstützung weiterer Streifenwagen konnte die Situation unter Kontrolle gebracht werden. Die Personalien der Beteiligten wurden festgestellt und Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte eingeleitet. Drei Jugendliche werden bei der Auseinandersetzung so erheblich verletzt, dass eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderlich war. Beteiligt an dieser Auseinandersetzung war auch das spätere Opfer, der 57 Jahre alte Markoldendorfer.
Zur Familie der drei verletzten Jugendlichen gehört ein 48 Jahre alte Bad Gandersheimer. Dieser erscheint gegen 23.27 Uhr an der Markoldendorfer Wohnanschrift des 57-Jährigen und stellt ihn zunächst zur Rede. Das Streitgespräch eskaliert und der 48-Jährige attackiert den Markoldendorfer mit einem großen Messer. Anschließend flüchtet er vom Tatort.
Nach notärztlicher Versorgung wurde der 48-Jährige mit einem RTW in das Göttinger Klinikum gefahren, wo er stationär aufgenommen wurde. Die polizeilichen Ermittlungen wurden zunächst wegen versuchten Totschlags aufgenommen. Noch in der Nacht konnte der mutmaßliche Täter und ermittelt werden. Wenige Stunden nach dem Vorfall wurde der Bad Gandersheimer gegen 05.25 Uhr von Einsatzkräften des SEK in seiner Wohnung festgenommen. Zurzeit befindet sich der Tatverdächtige in einer Gewahrsamszelle der Northeimer Polizei.
08.05.2018, Zehdenick
Geschlechtsteil gewaschen
Ein nackter Mann hat am Dienstagabend für Ärger an der Skateranlage am Adolf-Mann-Platz gesorgt.
Der 47-Jährige schwamm zunächst gegen 18.20 Uhr nackt durch die Havel. Als er in der Nähe des Skaterparks aus dem Wasser stieg, machte er offenbar eine Jugendgruppe auf sich aufmerksam. Die verdutzten Mädchen und Jungen mussten dann mitansehen, wie der Mann sich sein Geschlechtsteil aufreizend wusch – und dabei in Richtung der Jugendlichen lächelte. Diese alarmierten daraufhin die Polizei.
Als der Mann kurz darauf wieder ins Wasser sprang und ans andere Ufer schwamm, wartete dort schon die Polizei auf ihn. Die Beamten nahmen die Personalien des gebürtigen Irakers auf und erteilten ihm einen Platzverweis. Weitere Ermittlungen gegen den Mann laufen noch.
https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/gransee/gransee-artikel/dg/0/1/1655806/
09.05.2018, Frankfurt/M.
Offenbar getötet: Frauenleiche in Frankfurt gefunden
Grausiger Fund am Mittwochmorgen in Frankfurt: Ein Passant hat eine Frauenleiche gefunden. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.
Eine blutverschmierte Frauenleiche beschäftigt die Polizei in Frankfurt: Die Frau, die nach ersten Erkenntnissen um die 20 Jahre alt sein soll, war am Mittwochmorgen von einem Passanten leblos im Volkspark Niddatal gefunden worden.
»Sie war normal bekleidet und hatte blonde Haare, die zu einem Zopf gebunden sind«, heißt es in einer ersten Meldung der Polizei. Die Ermittler gehen von einem Gewaltverbrechen aus: Die Leiche der Frau wies Verletzungen - nach Informationen der »Bild« soll es sich um Stichverletzungen handeln - auf, die diesen Schluss nahelegen.
Die Polizei ist mit einem großen Aufgebot vor Ort. Zumindest Teile des Volksparks Niddatal im Nordwesten Frankfurts sind abgesperrt. Auch ein Polizeihubschrauber war für Luftaufnahmen im Einsatz. Identität der Frau und Hindergründe der Tat sind noch unklar.
09.05.2018, Frankfurt/M.
MANN AN S-BAHNHOF INS KOMA GEPRÜGELT: WER KENNT DEN TÄTER?
Ein Mann ist in einem S-Bahnhof in Frankfurt von einem Unbekannten attackiert und schwer verletzt worden.
Der 51-Jährige habe nach der Tat am 22. April mehrere Wochen lang im Koma gelegen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Er habe unter anderem Gehirnblutungen erlitten. Der Täter hatte ihn aus bislang unbekannten Gründen zu Boden gestoßen, dabei schlug der Mann mit dem Kopf auf.
Die Polizei sucht nun mit Bildern der Überwachungskamera in der S-Bahn nach dem Mann.
Dieser war nach der Tat am Bahnhof Frankfurt-West wieder in den Zug gestiegen und weiter gefahren.
09.05.2018, Bonn
Streit vor Shisha-Bar eskaliert – Frau (23) ins Bein geschossen
Ein Streit vor einer Shisha-Bar in der Bonner Innenstadt ist am Mittwochabend so heftig eskaliert, dass eine Frau mit einer Schussverletzung behandelt werden musste. Sie wurde vermutlich durch einen Schuss ins Bein verletzt, wie die Polizei mitteilte.
Zeugen hatten die Beamten alarmiert, dass es vor einer Shisha-Bar eine heftige Auseinandersetzung gebe. Stühle seien geflogen und auch Schüsse gefallen.
Drei Tatverdächtige
Die Polizisten fanden das 23-jährige Opfer mit einer augenscheinlichen Schussverletzung im Bein vor! Die verletzte Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Drei Tatverdächtige im Alter von 18, 19 und 21 Jahren wurden vorläufig festgenommen.
09.05.2018, Berlin
Am Gendarmenmarkt: Zwei Verletzte bei Messerstecherei vor Schauspielhaus
Er gilt als einer der schönsten Plätze Europas – am Mittwochabend kam es dort zu einer blutigen Auseinandersetzung.
Vor dem Schauspielhaus auf dem Gendamenmarkt in Mitte kam es am gegen 23.20 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Beide Männer erlitten Verletzungen durch ein Messer. Ein Mann ist nach ersten Informationen so schwer verletzt worden, dass Lebensgefahr besteht.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/zwei-verletzte-bei-messerstecherei-vor-schauspielhaus
09.05.2018, Frankfurt
26-Jährige Frau wird von Mann mit dunkler Hautfarbe überfallen und ausgeraubt!
Gestern, gegen 17.45 Uhr, raubte ein junger Mann eine 26-Jährige im Nedergäßchen aus und flüchtete anschließend mit seiner Beute.
Die 26-Jährige war zu Fuß im Nedergäßchen unterwegs, als ihr ein Mann auf einem schwarzen „BMX-Bike“ entgegen kam. Dieser fuhr zunächst an ihr vorbei, wendete dann aber und folgte der Frau. Plötzlich griff er in die Haare der Fußgängerin, versuchte ihren Kopf gegen eine Hauswand zu drücken und riss ihr das Portemonnaie aus der Hand. Anschließend flüchtete der Räuber in Richtung Kantstraße. In der braunen Ledergeldbörse befanden sich mehrere Bankkarten und etwa 30 Euro Bargeld.
Der Tatverdächtige kann folgendermaßen beschrieben werden:
Männlich, 17 bis 25 Jahre alt, 170 bis 195 cm groß, korpulente Statur, dunkle Hautfarbe, dunkle Haare, trug ein Baseballtrikot und eine schwarz, weiß, rote Basecap.
https://behoerdenstress.de/frankfurt-nordend-jaehrige-frau-mann-hautfarbe/
09.05.2018, Gera
Syrer schlägt Polizist bei Kontrolle ins Gesicht: 2 Beamte verletzt
Nachdem ein 18-jähriger Syrer mehrfach eine polizeiliche Maßnahme in der Heinrichstraße störte, kontrollierten die Polizeibeamten den Mann ebenfalls. Damit war der junge Mann in keinster Weise einverstanden und schlug dem 32-jährigem Polizeibeamten zuerst gegen den Oberkörper und in der Folge ins Gesicht. Zwei weitere Beamte konnten den Mann von weiteren Handlungen abhalten. Gegen den Mann wurde entsprechend Anzeige erstattet. Zwei Polizeibeamte wurden hierbei leicht verletzt.
09.05.2018, Duisburg
Mädchen (17) schubst 11-Jährige die Treppe hinunter – dann tritt sie dem Kind vor den Kopf
Zwischen zwei Mädchen (11 und 17 Jahre alt) ist am Mittwochnachmittag auf der Zeppelinstraße in Duisburg ein Streit entbrannt. Im Verlaufe dessen stieß die Ältere die 11-Jährige einige Treppenstufen hinunter.
Anschließend soll sie dem Mädchen noch vor den Kopf getreten und sich danach aus dem Staub gemacht haben.
Warum sie stritten, erzählte das Mädchen nicht. Gemeinsam mit seiner Mutter wollte es zur Behandlung zum Arzt gehen. Die Kripo ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/streit-duisburg-maedchen-gewalt-polizei-id214259029.html
09.05.2018, Magdeburg
Täter ziehen 16-Jährige ins Gebüsch
Zwei Männer versuchten in Magdeburg im Stadtpark einer Jugendlichen die Strumpfhose herunterzuziehen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Magdeburg (el) l Eine 16-Jährige wurde am 9. Mai 2018 von zwei Männern ins Gebüsch gezogen. Die Jugendliche war gegen 20.30 Uhr im Magdeburger Stadtpark auf Höhe des MDR-Landesfunkhauses unterwegs, als zwei Männer an sie herangetreten sein sollen und sie dann ins Gebüsch zogen.
Dort wurde sie laut Polizei von einem der Täter festgehalten, während der andere versucht haben soll, ihr die Strumpfhose herunterzuziehen. Die 16-Jährige setzte sich stark zur Wehr, dass sie sich schließlich losreißen und flüchten konnte.
Täter: jung, groß, schlank
Die beiden Täter sollen circa 17 bis 18 Jahre alt, 1,80 Meter groß und schlank gewesen sein. Sie sollen dunklere Haut und schwarzbrauene Haare haben.
09.05.2018, Pforzheim
Drei Männer gehen 15-Jährige an
Ein 15-jähriges Mädchen ist am Mittwochabend in der Pforzheimer Bahnhofstraße von drei jungen Männern angegangen worden. Das meldet die Polizei. Die Jugendliche war gegen 20.15 Uhr dort unterwegs, als sich die drei Tatverdächtigen auf Höhe des Kinos von hinten näherten. Einer der Männer soll der 15-Jährigen das Smartphone aus der Hand gerissen und es ihr provokant vor die Nase gehalten haben. Es sei ihr aber gelungen, das Handy wieder zu schnappen und in ihrer Tasche zu verstauen, heißt es. In der Folge kniff ein anderer der Jugendlichen in die Wange, der Dritte warf sie über seine Schulter und fasste sie dabei unsittlich an. Erst als sich das Mädchen wehrte, ließ das Trio von ihm ab und es konnte flüchten.
Drei Tatverdächtige
Die Männer werden wie folgt beschrieben: Der erste Tatverdächtiger soll etwa 25 Jahre alt und rund 1,80 Meter groß sein. Er soll sehr dick und glatzköpfig sein, eine südländische Erscheinung haben und Drei-Tage-Bart tragen. Der zweite Tatverdächtige soll etwa 20 Jahre alt und 1,75 Meter groß sein. Er wird als schlank und südländisch beschrieben. Der dritte Täter soll etwa 18 Jahre alt und etwa 1,65 Meter groß sein.
Er sei vermutlich Deutscher und dünn. Er trug eine grüne Sonnenbrille und Badelatschen der Marke Adidas.
https://bnn.de/lokales/pforzheim/pforzheim-15-jaehrige-angegriffen-zeugen-gesucht
09.05.2018, Halle/Saale
Auseinandersetzungen auf der Ziegelwiese: Syrer sprüht mit Pfefferspray
Auf der Ziegelwiese in Halle (Saale) befanden sich am Mittwochabend unter anderem mehrere Hundert Schüler (hauptsächlich Sekundarschüler) und feierten ihren letzten Schultag. Polizeibeamte bestreiften deshalb das Gebiet und bemerkten aus größerer Entfernung gegen 22.30 Uhr eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Aus einer etwa 20 Personen umfassenden Gruppierung heraus sprühte dann ein 17Jähriger syrischer Herkunft mit Pfefferspray in Richtung einer fünfköpfigen Gruppe. Zwei Personen (Hallenser im Alter von 24 und 28 Jahren) erlitten eine Augenreizung und wurden vor Ort ambulant behandelt. Der Tatverdächtige wurde ge- und das Spray sichergestellt. Was den Streit auslöste, konnte bisher nicht geklärt werden.
Eine weitere Körperverletzung ereignete sich Donnerstag gegen 00.10 Uhr auf der Ziegelwiese. Es kam zu einer Rangelei zwischen zwei Feiernden, die ein 16Jähriger Hallenser schlichten wollte. Er wurde daraufhin von mehreren Personen geschlagen und getreten. Der Hallenser wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.
https://dubisthalle.de/auseinandersetzungen-auf-der-ziegelwiese-syrer-sprueht-mit-pfefferspray
09.05.2018, Kirchderne
Schwarzfahrer schmeißt Pflastersteine – Eurobahnmitarbeiter flüchtet in den Zug
Eine Fahrscheinkontrolle in einer Eurobahn ist am Mittwochmittag (09. Mai) am Haltepunkt DO-Kirchderne komplett aus dem Ruder gelaufen.
Ein 36-jähriger Mitarbeiters prüfte zusammen mit einer Kollegin die Fahrscheine in der Eurobahn zwischen den Haltepunkten Preußen und Kirchderne. Da saß ein 25-Jähriger – ohne Ticket.
„Da von ihm zudem eine erhebliche Geruchsbelästigung für die anderen Mitfahrer ausging, wurde er in Kirchderne aufgefordert, den Zug zu verlassen“, schildert Bundespolizeisprecher Volker Stall. Auf dem Bahnsteig dort eskalierte dann die Situation:
Erst bepöbelte der Schwarzfahrer die Eurobahnmitarbeiter und bedrohte sie, dann packte er sich einen Pflasterstein vom Bahnsteig und schleuderte das wuchtige Geschoss in Richtung des 36-jährigen Mitarbeiters.
Dieser konnte ausweichen und in den Zug flüchten, der kurz darauf weiterfuhr. Bei der Abfahrt schmiss der Mann weitere Pflastersteine gegen den Zug.
Der 25-jährige Steinewerfer fuhr dann mit dem nächsten Zug nach Dortmund, wo ihn kurz darauf der Eurobahn-Mitarbeiter wiedererkannte.
Bei der Personalienfeststellung durch die Beamten der Bundespolizei, die inzwischen auf den Plan gerufen worden waren, gebärdete er sich ebenfalls enorm aggressiv.
Bei dem aggressiven Schwarzfahrer handelt es sich laut Bundespolizeisprecher Stall um einen polizeibekannten Iraner, der sich derzeit im Asylverfahren befindet und in Oelde wohnt.
10.05.2018, Berlin
War gekränkter Stolz Grund für Messerstecherei zwischen Koch und Kellner?
Blutige Auseinandersetzung in dem Charlottenburger Restaurant „Marooush“ an der Knesebeckstraße zwischen Koch und Kellner.
Showdown am Herd! Weil der Gast eines arabischen Restaurants sein Essen zurückgehen ließ, attackierten sich Koch und Kellner mit Kisten und Messern in der Küche.
Eigentlich war Donnerstagfrüh kurz nach Mitternacht schon Küchenschluss und der Koch (52) des ägyptischen Restaurants „Marooush“ an der Knesebeckstraße in Charlottenburg wollte Feierabend machen. Doch daraus wurde erstmal nichts. Denn offenbar hatte der Kellner (50) die Bestellung eines Gastes falsch aufgenommen. Der wollte das Essen dann nicht und ließ es zurückgehen.
Kellner stach auf Koch ein
Als die Bedienung mit dem Gericht zurück in die Küche kam, kam es zum Streit. Der türkischstämmige Koch beleidigte den Kellner, attackierte ihn mit einer Kiste und verletzte ihn schließlich mit einem Küchenmesser am Daumen. Das wollte der Kellner nicht auf sich sitzen lassen, griff ebenfalls zum Messer und stach auf den 52-Jährigen ein.
„Der Koch wurde schwer verletzt, erlitt Stichwunden an Kopf, Oberarm und an der Hand“, sagte eine Polizeisprecherin. Ein anderer Mitarbeiter alarmierte die Rettungskräfte. Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchtete der Kellner und der Koch kam ins Krankenhaus.
Donnerstagnachmittag hieß es von einem Mitarbeiter des Restaurants, dass es lediglich eine kleine Streiterei unter Kollegen wegen gekränktem Stolz gewesen sei. Den Beteiligten würde es gut gehen, außerdem hätten sie sich inzwischen schon wieder vertragen.
10.05.2018, Hoykenkamp
Vatertagsfeier bei Bremen endet in Massenschlägerei
Unschönes Ende einer Vatertags-Party in Hoykenkamp bei Oldenburg: Wie jedes Jahr hatten sich hunderte feierwütige Gäste am Abend vor einer Gaststätte versammelt, um den Feiertag bei Bier und Bratwurst ausklingen zu lassen. Doch dieses Jahr kam es leider anders.
Bei einer Schlägerei in einer Gaststätte in Ganderkesee im Landkreis Oldenburg sind mehrere Menschen verletzt worden. Laut dem Nachrichtenportal „Nonstopnews“ hatten sich hunderte Menschen auf dem Gelände versammelt, um anlässlich des Vatertags zu feiern. Mit zunehmendem Alkoholpegel geriet die Feier jedoch außer Kontrolle – schließlich wurde wegen einer beginnenden Massenschlägerei die Polizei gerufen.
Als die Beamten am frühen Donnerstagabend vorfuhren, war die Stimmung aufgeheizt und aggressiv – es flogen Flaschen auf die Beamten. Auch wurden Rettungskräfte daran gehindert, den Verletzten zu helfen.
Schließlich zogen sich die Beamten zurück und forderten Verstärkung nach. Wenig später rollte zahlreiche Streifenwagen in dem kleinen Ort an. Rund 100 Polizisten mussten Schlagstöcke und Reizgas einsetzen, um die Situation zu beruhigen und die Veranstaltung aufzulösen. Unklar ist noch, wie viele Menschen bei der Schlägerei verletzt wurden. Es wurden mehrere Strafanzeigen gestellt.
10.05.2018, Neubrandenburg
Schlägerei zwischen Deutschen und Syrern in Neubrandenburg
In Neubrandenburg sind am Vatertag 15 Syrer und 15 Deutsche in einen heftigen Streit geraten. Die Polizei musste mehrmals eingreifen.
In Neubrandenburg sind am Vatertag 15 Syrer und 15 Deutsche in einen heftigen Streit geraten. Die Polizei rückte gegen 21 Uhr mit zehn Beamten in der Neustrelitzer Straße an und schickte die Streithähne weg. Es gab zwei Anzeigen wegen Körperverletzung. Ein Deutscher widersetzte sich der Feststellung der Personalien und folgte dem Platzverweis nicht. Er wurde in den Polizeigewahrsam genommen.
Eine halbe Stunde später kehrten einige Syrer zurück und schlugen auf einen der Deutschen ein, der im Gesicht verletzt wurde, wie die Polizei weiter mitteilte. Die Täter flohen, wurden aber wenig später von der Polizei gestellt.
http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Oestliches-Mecklenburg/Heftiger-Streit-in-Neubrandenburg
10.05.2018, Hagen
Mädchen (17) attackiert Bundespolizisten: „Wenn ich ein Messer dabei hätte, würde ich euch abstechen“ – dann setzt es sogar noch einen drauf
Handfeste Attacke auf einen Bundespolizisten im Hagener Hauptbahnhof.
Alles hatte ganz harmlos angefangen. Ein Zugbegleiter wollte zwei junge Frauen (17, 24) Donnerstagmittag kontrollieren. Da diese kein Ticket hatten, schlossen sie sich in der Toilette ein.
Also ein Fall für die Bundespolizei. Die hatten bei der Ausweiskontrolle jedoch arge Probleme mit den Frauen. Vor allem die 17-Jährige war aggressiv. Sie hatte keine Ausweispapiere dabei, weigerte sich auch, mit den Beamten auf die Wache zu gehen.
Als die Beamten sie dann endlich überzeugt hatten mitzugehen, ließ sie nicht locker und schrie die Männer an: „Wenn ich ein Messer dabei hätte, würde ich euch abstechen!“
Doch damit nicht genug. In der Wache angekommen, schlug sie auf einen Bundespolizisten ein. Ihre Begründung für das Verhalten: Sie stehe derzeit unter erheblichem Druck.
Der Polizist erlitt eine Prellung. Gegen die 17-Jährige wurde ein Strafverfahren wegen Bedrohung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gegen beide Frauen wegen Beförderungserschleichung eingeleitet.
10.05.2018, Eppelheim
MEHRERE MÄNNER JAGEN 23-JÄHRIGEN AUF HEIMWEG UND MISSBRAUCHEN IHN DANN SEXUELL
Mehrere Männer sollen in Eppelheim (Rhein-Neckar-Kreis) einen 23-Jährigen sexuell missbraucht haben.
Das Opfer hatte sich in der Nacht zum Donnerstag mit mehreren Freunden auf einem Spielplatz aufgehalten und sich danach auf den Heimweg gemacht, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Nach einer Weile habe er mehrere Personen von hinten auf sich zu rennen gehört, schilderte der 23-Jährige der Polizei.
Schließlich sei er von drei oder vier Personen gepackt, zu Boden gebracht und missbraucht worden.
10.05.2018, Schwerte
Mit Kantholz, Fäusten und Flaschen geprügelt
Fall 1: Männer nahe der Rohrmeisterei mit Kantholz verprügelt
Um 14.50 Uhr wurden die Beamten per Notruf über eine Schlägerei im Bereich der Rohrmeisterei an der Ruhrstraße informiert. Dort waren ein 25-jähriger und ein 26-jähriger Schwerter verletzt worden. Diese – so die Polizei – hätten berichtet, dass sie in einer größeren Gruppe zusammengesessen hätten, als eine große Gruppe syrischer Männer vorbeigegangen sei.
Aus dieser Gruppe seien „ohne ersichtlichen Grund“ zwei Männer auf sie zugelaufen und hätten mit einem Kantholz auf sie eingeschlagen, sagten die Geschädigten den Ermittlern. Einem weiteren Schwerter sei mit der Hand ins Gesicht geschlagen worden. Danach hätten insgesamt vier Personen das Weite gesucht. Die Fahnder konnten aber bei der Kontrolle die Namen von vier anderen Syrern notieren, die selbst aber nicht für die Tätlichkeit verantwortlich gewesen seien. Einer der Männer kam aus Schwerte, die anderen aus anderen Städten, heißt es.
Fall 2: Gruppe am Bootshaus angegriffen
Nicht ausschließen kann die Polizei einen Zusammenhang mit einem weiteren Vorfall, der sich anschließend gegen 15.45 Uhr am Bootshaus am Detlef-Lewe-Weg ereignete. Aus Richtung der Rohrmeisterei – so erfuhren die Beamten von den Geschädigten und weiteren Zeugen – sei eine „vierköpfige Gruppe von Ausländern“ dahergekommen. Einer davon habe im Vorbeigehen einem 23-jährigen Schwerter mit einem Gegenstand auf den Kopf geschlagen, sodass er eine Platzwunde davongetragen habe. Anschließend seien aus der Gruppe heraus weitere Personen mit Bierflaschen beworfen worden. Der Haupttäter – so die Polizeibeschreibung – habe eine schwarz-weiße Camouflage-Jacke getragen.
Fall 3: Vorfall abends am Grüntaler Teich
Schließlich seien gegen 19 Uhr noch vier Schwerter an der Kleingartenanlage Grüntalteich, Ostberger Straße, aneinander geraten: ein 22-Jähriger, ein 32-Jähriger und zwei 33-Jährige. Den Anlass konnte die Polizei – so die Leitstelle – bislang nicht herausfinden. Es könne sein, dass zwei Personen sich geschlagen hätten und zwei weitere beim Versuch des Schlichtens mit in das Geschehen verwickelt worden seien. Drumherum hätten rund 30 Personen gestanden, da in der Gartenanlage gefeiert wurde. Es sei zu Schürfwunden, einem verdrehten Finger und Verletzungen an der Unterlippe gekommen.
10.05.2018, Göttingen
Vier Frauen unsittlich berührt
Vier Frauen sind am Donnerstagmittag in der Göttinger Fußgängerzone von einem jungen Mann begrapscht worden. Der Einbecker habe die Frauen im Vorbeigehen unsittlich am Busen oder am Gesäß berührt, heißt es im Bericht der Polizei.
Passanten alarmierten die Beamten, die den Tatverdächtigen am Markt ergreifen konnten. Nachdem er sich zunächst der vorläufigen Festnahme entziehen wollte, landete er schließlich auf der Dienststelle und erhielt einen Platzverweis für das Göttinger Stadtgebiet. Gegen den Mann läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
10.05.2018, Heidelberg
Unbekannter begrapscht Frau in der Altstadt
36-Jährige wehrt sich - Täter konnte flüchten - Polizei sucht Zeugen
Das Opfer eines Grapschers wurde am frühen Donnerstagmorgen eine 36-jährige Frau. Das teilt die Polizei mit.
Die Frau war mit Freunden in der Heidelberger Altstadt feiern und befand sich gegen 5 Uhr auf dem Heimweg, als sie in der Lauerstrasse einen Mann bemerkte, der ihr folgte. Der Unbekannte verwickelte die Frau in ein Gespräch. Im Bereich eines Hauseingangs in einem Seitengässchen zur Lauerstrasse wurde er dann zudringlich. Er umarmte die Heidelbergerin und begrapschte sie über und unter der Kleidung. Erst als sich das Opfer heftig wehrte, flüchtete der Unbekannte in Richtung Große Mantelgasse.
Der gesuchte Mann soll eine dunkle Hautfarbe haben und etwa 1,80 Meter groß sein. Er trug ein weißes T-Shirt.
10.05.2018, Greiz
Zwei Männer beschäftigten Polizei fast ganze Nacht
Geschlagen, beleidigt, demoliert: Zwei Männer beschäftigten Polizei fast die ganze Nacht
Greiz. Ein 20-jähriger Marokkaner und ein 30-jähriger Algerier beschäftigen die Polizei in Greiz nahezu die ganze Nacht. Zunächst betraten die beiden am Donnerstag gegen 23:40 Uhr widerrechtlich die Gemeinschaftsunterkunft in der Prof.-Dr.-Schneider-Straße und begingen mehrere Straftaten: Sie schlugen einen Bewohner mehrfach, demolierten die Einrichtung einer Wohneinheit und beschädigten weitere Dinge und klauten ein Handy. Die Polizei nahm die beiden in Gewahrsam. Dabei mussten sich die Polizeibeamten mehrfach beleidigen lassen. Dies war nicht der erste Einsatz in der Nacht wegen den beiden Personen.
Kurz zuvor beschädigte der 20-Jährige bereits einen in der Carolinenstraße geparkten Pkw. Im Gewahrsam der Polizei spuckten sie den Polizeibeamten mehrfach ins Gesicht und bezeichneten diese als Rassisten.
10.05.2018, Rathenow
Anwohner meldeten der Polizei gestern Abend eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen auf dem Märkischen Platz in Rathenow. Mehrere Einsatzfahrzeuge der Bereitschaftspolizei, welche sich im Rahmen eines Ordnungs- und Sicherheitskonzeptes gerade in der Anfahrt befanden, um gezielt in Rathenow Präsenz zu zeigen und Streifen zu fahren, waren wenige Minuten nach der Erstmeldung am Ereignisort und konnten vorerst sechs Tatverdächtige (14-22 Jahre aus Syrien) sowie vier Geschädigte namentlich bekannt machen.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollen gegen 19.00 Uhr mehrere junge Männer aus einer Gruppe von ca. 10-15 Personen, mutmaßlich ausländischer Herkunft, mit Gürteln auf eine Gruppe deutscher Bürger losgegangen sein und vier Personen aus dieser Gruppe mit den Gürteln auch verletzt haben. Weiterhin sollen mehrere Personen von der gegenüberliegenden Straßenseite mit Steinen auf die deutsche Personengruppe geworfen und dabei zwei abgestellte Autos beschädigt haben. Was der Auslöser und die Motivation des Angriffs mit den Gürteln und den Steinen gewesen ist, wird in den eingeleiteten Ermittlungen zu klären sein, die das Dezernat Staatsschutz der Polizeidirektion West übernommen hat. Durch Zeugen und einen Angegriffenen selbst konnte ein 16-jähriger Syrer bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Polizisten nahmen ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam bevor er an seine Erziehungsberechtigten übergeben wurde. Zudem erhielt er einen Platzverweis für den Märkischen Platz. Zuvor wurde er jedoch in einem Krankenhaus behandelt, da er angab, von einem ihm unbekannten Mann, eine Bierflasche auf den Kopf geschlagen bekommen zu haben. Es wurden entsprechende Strafanzeigen wegen Körperverletzungen und Sachbeschädigungen aufgenommen.
Nach Auswertung von Handyvideoaufnahmen und sich anschließenden Fahndungsmaßnahmen im Umfeld des Märkischen Platzes konnten weitere Tatverdächtige für Körperverletzungen mittels Gürtelschlagen und Sachbeschädigung mittels Steinewerfen identifiziert und teilweise zur Verhinderung weiterer Straftaten bis in die Nacht in Gewahrsam genommen werden. Da die gewalttätigen Auseinandersetzungen aus einer Gruppe heraus begangen wurden, ermittelt die Kriminalpolizei auch wegen Landfriedensbruchs gegen die Tatverdächtigen.
https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/verletzte-nach-auseinandersetzung-zwisch/1005999
10.05.2018, Linz
Versuchte Vergewaltigung
Eine 36-Jährige ist in der Nacht auf Donnerstag in Linz Opfer einer versuchten Vergewaltigung geworden. Ein jugendlicher Passant half ihr, den Angreifer in die Flucht zu schlagen. Vom Täter fehlte vorerst jede Spur.
Die Frau war kurz vor 1.30 Uhr die Lederergasse entlang gegangen. Laut ihrer Schilderung wurde sie ab der Kreuzung mit der Prunerstraße von einem Mann verfolgt. Einige hundert Meter weiter - nach einem Park beim Oberlandesgericht - packte sie der Unbekannte plötzlich von hinten, zog sie ins Gebüsch und zerriss ihr die Hose.
Angreifer ins Gesicht geschlagen
Die Frau wehrte sich heftig, schlug dem Angreifer ins Gesicht und schrie laut um Hilfe. Dadurch wurde ein 16-Jähriger auf die Situation aufmerksam und kam ihr zu Hilfe. Der Jugendliche versetzte dem Täter mit Anlauf einen heftigen Kniestoß in die Seite. Der Unbekannte stürzte zunächst ins Gebüsch und lief dann stadteinwärts davon. Kurz darauf wurde auch eine Polizeistreife auf die Frau aufmerksam.
"Eventuell Afghane oder Syrer“
Gesucht wird nach einem etwa 25 Jahre alten, 1,70 Meter großen, stämmigen Mann mit dunklen Haaren, dunklen Augen und Dreitagesbart. Er war dunkel gekleidet und könnte möglicherweise eine Verletzung im Gesicht aufweisen. Die Presseaussendung der Polizei beschreibt ihn als „ausländischen Typ, eventuell Afghane oder Syrer“.
http://ooe.orf.at/news/stories/2912274/
10.05.2018, Monheim
11-Jähriger auf dem Weg zur Musikschule angegriffen
Ein 11- jähriger Junge befand sich am Donnerstagmittag auf dem Weg zur Musikschule, als er von einem Unbekannten angesprochen und angegriffen wurde.
Wie die Polizei mitteilt, war der Junge gegen 13.05 Uhr gemeinsam mit zwei 12-jährigen Mädchen auf dem Berliner Ring unterwegs, als das Trio in Höhe der Volkshochschule von einem unbekannten Jugendlichen angesprochen wurde. Der Unbekannte soll in gebrochenem Deutsch nach dem Weg gefragt haben, woraufhin der hilfsbereite Junge sein Smartphone zur Hand nahm, um mit dessen Hilfe die gesuchte Straße im Internet zu finden.
Als das Trio danach weiterging, sei der Unbekannte den Kindern gefolgt, habe den Jungen erneut angesprochen und ihn aufgefordert, sein Handy herauszugeben. Als sich der 11-Jährige weigerte, habe der Jugendliche eigenständig in die Hosentasche des Jungen gegriffen, um an das Handy zu gelangen.
Der 11-Jährige soll den Angreifer geschubst haben, welcher daraufhin den Jungen mehrfach gegen den Oberkörper geschlagen habe. Schließlich hätte der Unbekannte einen Ast vom Gehweg genommen und dem Kind damit gegen den Kopf geschlagen. Hierbei zog sich das Opfer Verletzungen an der Schläfe zu. Als die beiden Begleiterinnen lautstark um Hilfe schrien und ein Mädchen über Notruf die Polizei alarmierte, ergriff der Täter, ohne Tatbeute, die Flucht in bislang unbekannte Richtung.
Der Tatverdächtige wird als ungefähr 15 Jahre alt beschrieben. Laut Polizei trug er eine graue Hose, ein dunkelrotes Oberteil und eine graue Mütze.
10.05.2018, Elisabethfehn
25-Jähriger belästigt Kinder und Frauen
Der junge Mann versuchte mehrere Male, junge Frauen und Kinder zu begrapschen. Einem Platzverweis der Polizei wollte der Betrunkene nicht nachkommen.
Ein 25-jähriger, betrunkener Lastruper hat am Donnerstag gegen 16.15 Uhr auf dem Riesenflohmarkt an der Schleusenstraße mehrfach junge Frauen und Kinder angesprochen und versucht, sie zu berühren. Das teilt die Polizei am Freitag mit.
Da er einem Platzverweis der Beamten nicht nachkam, wurde der amtsbekannte Mann mit ausländischer Herkunft in Gewahrsam genommen. Aufgrund seines Verhaltens wurde er in ein Landeskrankenhaus eingewiesen, so die Polizei.
Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingeleitet.
10.05.2018, Landshut
Mehrere Männer belästigen 23-Jährige in der Innenstadt
Mehrere Männer haben am Donnerstag in der Landshuter Altstadt vermutlich eine 23-Jährige festgehalten und körperlich bedrängt. Die Kripo Landshut hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Donnerstagnacht zwischen 1.30 und 2.30 Uhr gingen etwa vier bis sechs Männer die Frau in der Seligenthaler Straße an. Das teilte die 23-Jährige der Landshuter Polizei mit. Dabei wurde die Frau von den Männern festgehalten. Sie machten sich lautstark bemerkbar und fingen schließlich auch an, die junge Frau körperlich zu bedrängen. Schließlich konnte diese sich befreien und und unverletzt in Richtung Altstadt entkommen.
Laut Angaben der Polizei beschrieb die Frau drei der bislang unbekannten Männer wie folgt: Sie waren zwischen 20 und 30 Jahre alt, trugen einen Vollbart, besaßen einen dunklen Teint und sprachen in einer ausländischen Sprache. Einer der Tatverdächtigen trug eine grüne Adidas-Jacke mit weißen Streifen.
11.05.2018, Steinen
Mann sticht in Steinen auf Kontrahenden ein und verletzt ihn schwer
Ein Streit unter Männern ist auf offener Straße eskaliert
Ein offenbar schon lange schwelender Streit zwischen zwei Familien ist am Freitagnachmittag (11.05.18) in Steinen auf offener Straße eskaliert. Kurz vor 13 Uhr haben sich die beiden Familienväter nahe des Rathauses zufällig getroffen. Sofort ist es zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen, die dann in körperliche Attacken übergegangen sind.
Bei dem Streit hat nach Angaben von Zeugen einer der beiden - ein 39-Jähriger Mann - auf seinen 32-jährigen Kontrahenten eingestochen und ihn dabei schwer verletzt. Das Opfer musste umgehend ins Krankenhaus gebracht und dort operiert werden. Der 39-Jährige ist anschließend zum nächsten Polizeiposten gegangen und hat dort von dem Vorfall berichtet.
Seine Schilderung hat jedoch nicht mit denen von Zeugen überein gestimmt, weshalb er als Beschuldigter festgenommen worden ist. Eine Tatwaffe ist bis dato nicht gefunden worden. Die Kriminalpolizei Lörrach hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
11.05.2018, Moers
Randalierender Mann verletzt Polizisten in Moers
Er hat in Moers randaliert und an diversen Haustüren Sturm geklingelt: Ein stark blutender Mann hielt die Polizei in der Nacht auf Trab.
Anwohner der Schillerstraße und der Dessauer Straße in Moers dürften sich in der Nacht zu Freitag gewundert haben. An ihren Haustüren wurde Sturm geklingelt, wie mehrere Anwohner der Polizei gegen zwei Uhr meldeten.
Zwei Polizisten trafen auf einen 29-Jährigen, der nach eigenen Angaben zuvor Drogen genommen hatte. Er war stark blutend von Tür zu Tür gegangen, hatte geklingelt und um Hilfe geschrien, wie die Polizei berichtet. Zunächst haben die Beamten den Mann beruhigen können, so dass er sich auch von der Besatzung eines Rettungswagens behandeln ließ.
Polizei griff zu Pfefferspray
Doch danach rannte er erneut los, klingelte wieder laut schreiend an mehreren Haustüren und wollte auf die Straße laufen. Er griff die Polizisten an, als sie ihn beruhigen wollten. Die griffen zu Pfefferspray und Schlagstock und brachten den Mann zu Boden. Der jedoch trat und schlug nach Angaben der Polizei weiter auf die Polizisten ein, so dass diese Unterstützung riefen.
Ende der Geschichte: Ein 29-jähriger Polizist und eine Polizistin (26) wurden so schwer verletzt, dass sie nicht mehr dienstfähig waren. Der Mann kam per Rettungswagen in ein Krankenhaus. Dort musste er eine Blutprobe abgeben.
11.05.2018, Limbach-Oberfrohna
RAUBÜBERFALL AUF DÖNERLADEN: PERSONAL MIT MESSERN ATTACKIERT
Am Freitagnachmittag überfielen neun Täter den Imbiss auf der Albert-Einstein-Straße.
Am Freitag war noch unklar, ob es sich um einen Überfall oder eine Auseinandersetzung zwischen Gästen handelte (TAG24 berichtete). Doch wie die Polizei am Samstagmorgen mitteilt, handelte es sich um einen schweren Raub.
Die Männer gingen mit Messern auf den Besitzer und Mitarbeiter los. Dann klauten sie einen vierstelligen Geldbetrag aus der Kasse und flüchteten.
Der 34-jährige Besitzer und zwei Mitarbeiter wurden bei der Attacke verletzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
11.05.2018, Wiesbaden
Polizisten bei Neueröffnung in Wiesbaden verletzt
Burger für 1 Cent: Als Polizei Massen-Veranstaltung stoppt, bricht Tumult aus
Burger für einen Cent und ein Auftritt des Rappers Eno183: Dieses Angebot hat am Freitagnachmittag bis zu 3000 Menschen in die Wiesbadener Wellritzstraße gelockt.
Ursprünglich war nur mit rund 200 Gästen zur Eröffnung eines Burgerladens gerechnet worden. Wegen Überfüllung beendete der Organisator die Veranstaltung nach nur 40 Minuten. Wenig später kam es jedoch zu Tumulten in der Nähe des Ladens.
Nach Polizeiangaben wurde zunächst eine Streife aus einer Gruppe von 50 Menschen heraus beschimpft. Als die Polizisten den mutmaßlichen Beleidiger festnehmen wollten, versuchten mehrere Personen, die Festnahme zu verhindern.
Der 18-Jährige und ein weiterer Gleichaltriger konnten den Angaben zufolge nur durch Unterstützung von weiteren Streifen und mit Einsatz von Pfefferspray festgenommen werden. Bei der Auseinandersetzung wurden zwei Polizisten leicht verletzt.
Ob die Jugendlichen und die zwei Festgenommenen zuvor die Eröffnungsveranstaltung besucht hatten, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
11.05.2018, Berlin
"Messer-Junge" mit Reizgas gestoppt
Ein Polizist packt den Jugendlichen an den Haaren. Er war mit mehreren Messern bewaffnet und wehrte sich gegen die Festnahme. Nur der Einsatz von Pfefferspray konnte den jungen Mann stoppen.
Gleich drei Berliner Polizisten wurden dabei leicht verletzt!
►Der 16-Jährige stammt aus dem Libanon und hatte in seiner Flüchtlings-Unterkunft an der Prinzregentenstraße (Wilmersdorf) gegen das Messerverbot der Hausordnung verstoßen. Sein Betreuer konnte ihm eines zwar abnehmen, doch dann besorgte er sich mehrere andere Messer und ging auf sein Zimmer.
Ein Mitarbeiter der Flüchtlingsunterkunft alarmierte daraufhin die Polizei.
Da es um eine Bedrohungslage ging, fuhren drei Streifenwagen zum Einsatz. Als die Beamten eintrafen, rannte der Jugendliche aus dem Gebäude und wollte flüchten. Ein 1414-BILD-Leserreporter fotografierte die Festnahme.
Der 16-Jährige wurde wegen der Augenreizungen in ein Krankenhaus gebracht und anschließend seinem Betreuer übergeben.
www.bild.de/regional/berlin/messer/polizei-stoppt-jungen-mit-reizgas-55670558.bild.html
11.05.2018, Leipzig
SIE KLAUTEN IN EINER TRAM! POLIZEI SCHNAPPT DIESES ANTÄNZER-TRIO
Überwachungskameras in einer Straßenbahn der Linie 15 konnten deutliche Bilder der drei Männer aufnehmen, die nur wenige Tage nach der Veröffentlichung identifiziert werden konnten.
"Bei ihnen handelt es sich um einen Tunesier (36), einen Marokkaner (26) und einen Libyer (21). Alle drei stammen aus einer Erstaufnahmeeinrichtung in Schkeuditz", so Polizeisprecherin Katharina Geyer.
Die Nordafrikaner hatten einen 30-jährigen Leipziger, der mit seiner Frau (33) unterwegs war, am 27. Februar das Handy geklaut.
Zuerst sprach einer der Täter die beiden an, fragten nach guten Parties. Ein zweiter umarmte das Opfer daraufhin grundlos und stieg an der Haltestelle Lützner/Merseburger Straße aus.
Bei der Kontrolle seiner Tasche stellte der 30-Jährige fest, dass sein Handy fehlt. Er stieg an der selben Haltestelle aus, rannte dem Dieb hinterher. Er konnte es ihm an der nächsten Fußgängerampel entreißen. Das Trio verfolgte das Ehepaar noch, bog dann aber in die Henriettenstraße ab.
11.05.2018, Erfurt
Mit Axt und Benzin: Jugendliche zerlegen Spielplatz
Mit Beil und Benzin zum Zündeln haben Jugendliche einen Spielplatz im Erfurter Süden verwüstet. Zuerst sollen sie am Freitagabend mit dem zuvor gestohlenen Benzin versucht haben, den Spielplatzrasen anzuzünden, wie die Polizei am Samstag mitteilte.
Jugendliche hatten Diebesgut in Erfurt dabei
Danach sollen sie mit einem Beil die Holzspielgeräte beschädigt haben. Die Polizei schnappte im Anschluss sieben 16 bis 18 Jahre alte Tatverdächtige, die für das Chaos verantwortlich sein sollen. Die Beamten fanden bei ihnen auch Diebesgut.
11.05.2018, Wien
Kaltblütiger Kindsmord erschüttert ganz Österreich
Ganz Österreich ist erschüttert. Der kaltblütige Mord an der kleinen Hadish im Wiener Bezirk Döbling sorgt für pure Fassungslosigkeit. Auch Stunden nach dem Leichenfund in einem Müllcontainer der Gemeindebau-Anlage sind unzählige Fragen offen. Allen voran: Wer hat das siebenjährige Mädchen auf dem Gewissen?
Seit am Freitagabend zahlreiche Polizisten den Dittes-Hof in der Heiligenstädter Straße akribisch durchforsteten, ist nichts mehr wie es war. Der Spielplatz, an dem Stunden zuvor Kinder fröhlich herumtollten, ist gesperrt. Gegen 15 Uhr wurde die Siebenjährige hier zum letzten Mal lebend gesehen. Was dann mit der Kleinen geschah, ist bislang weitgehend ungeklärt.
Fakt ist, Hadish ist tot. Die Leiche des Mädchens einer tschetschenischen Großfamilie wurde Samstagfrüh in einem Müllcontainer gefunden - der kleine Körper steckte in einem Plastiksack. Doch wer hat das Volksschulkind auf dem Gewissen?
„Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, das Landeskriminalamt tut alles erdenklich Mögliche, um den Fall so rasch als möglich zu klären“, so Polizeisprecherin Irina Steirer gegenüber der „Krone“. Die Leiche der kleinen Hadish wird nun obduziert, um die Todesursache festzustellen. Ein Ergebnis wird für Sonntagvormittag erwartet.
„Das ist eine Katastrophe“
Die Tatsache, dass der Mörder des Volkschulkindes noch frei herumläuft, sorgt insbesondere bei den Bewohnern der Anlage für große Besorgnis. „Ich lebe seit über 50 Jahren hier, was soll ich sagen? Das ist eine Katastrophe. Ich habe ja selbst Kinder und Enkelkinder“, ist Nachbar Werner R. beim „Krone“-Lokalaugenschein den Tränen nahe. Elisabeth G. kannte die Volksschülerin persönlich: „Sie war so ein entzückendes Mädchen. Auch meine Tochter hat oft mit ihr im Hof gespielt. Wir stehen alle völlig unter Schock.“
11.05.2018, Berlin
Pinkler fühlt sich beobachtet – Streit endet mit Messerstich!
Weil sich ein Mann beim Pinkeln beobachtet fühlte, geriet er in einen Streit mit zwei weiteren Männern. Eine vierte Person stieß hinzu – und zog ein Messer.
Zwei junge Männer (20, 22) waren am Freitagabend in der Eisenzahnstraße (Charlottenburg) unterwegs, als ihnen ein Fremder auffiel, der in der Öffentlichkeit urinierte. Als der Mann merkte, dass die beiden ihn ansahen, fragte er, was es zu sehen gäbe.
Zwischen den Männern und dem Unbekannten entbrannte ein Streit. Plötzlich stieß noch ein vierter Mann hinzu und mischte sich in den Streit ein. Schließlich zog er ein Messer und ging damit auf den 22-Jährigen los, stach sogar auf ihn ein!
Der Messerstecher und der Mann, der durch das Pinkeln den Streit ausgelöst hatte, verschwanden unerkannt in Richtung Paulsborner Straße.
Der Verletzte (22) musste laut Polizei zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden.
11.05.2018, Wien
Wegen Krankschreibung: Syrer prügelt auf Arzt in Wiener Ordination ein
Mit drei harten Faustschlägen in Gesicht und Nacken hat am Freitag ein Patient den praktischen Arzt Dr. Mazen Linecker-Al-Shakarchi in seiner Ordination in Wien niedergestreckt: Der Täter, ein syrischer Asylberechtigter (40), war wegen einer Krankschreibung für einen Deutschkurs in Rage geraten. „Mir sitzt dieser Schock noch immer in den Knochen“, sagt der Mediziner im „Krone“-Gespräch.
Das ging alles so schnell: Plötzlich trat der vollbärtige Syrer die Zwischentüre vom Wartezimmer in den Behandlungsraum auf und begann laut zu schreien. Als ich ihn hinausbat, schlug der Mann mit aller Kraft zu“, berichtet der im Irak geborene Allgemeinmediziner Dr. Mazen Linecker-Al-Shakarchi über die Attacke in seiner Ordination an der Thaliastraße in Wien-Ottakring.
Patienten überwältigten Angreifer
Ein Faustschlag des Gewalttäters traf den Arzt sofort auf der linken Wange: „Ich lief hinter meinen Schreibtisch und wollte die Polizeinotrufnummer wählen - da schlug mir der Asylberechtigte nochmals gegen das rechte Oberkiefer und traf mich dann auch noch im Nacken hinter dem Ohr.“ Bevor noch Schlimmeres passieren konnte, kamen auch andere Patienten in den Behandlungsraum, überwältigten den Täter und hielten ihn fest, bis eine Polizeistreife eintraf.
Im „Krone“-Gespräch kann der Arzt die Polizeibeamten nicht wirklich für ihr Engagement loben: „Das war sehr sonderbar. Die Polizisten fragten richtig gelangweilt, was denn los war. Und einer der beiden meinte sogar, wenn ich nicht schwer verletzt sei, dann schreibe er keine Anzeige.“
„Zum Glück ist nicht mehr passiert“
Und erst als Dr. Linecker-Al-Shakarchi ausdrücklich darauf bestand, nahmen die Beamten auch die Daten des Hauptzeugen auf, der den Syrer überwältigt hat. Der Mediziner: „Das war wirklich seltsam.“ Dass die Streife dann doch noch eine Anzeige verfasst hat, erfuhr der Arzt im Polizeiwachzimmer am Alsergrund: „Das kann doch nicht sein, dass ein derartiger Vorfall unter den Teppich gekehrt werden soll? Zum Glück ist nicht mehr passiert, außer, dass mir der Syrer eine Zahnkrone rausgeschlagen hat.“
Beschwerden auch in Deutschland
Auch in Deutschland kommt es immer wieder zu Problemen mit Asylwerbern in Arztpraxen. Im bayrischen Deggendorf entschloss sich nun ein Mediziner dazu, überhaupt keine Asylwerber mehr zu behandeln. Deren Umgangsformen würden demnach zu wünschen übriglassen. Von 40 Patienten sage höchstens einer „Danke“ für die Behandlung.
11.05.2018, Ingolstadt
Joggerin schlägt Sextäter in die Flucht
Polizei fahndet nach Attacke am Donaudamm nach einem dunkelhäutigen jungen Mann
Überfall auf eine Joggerin in der Abenddämmerung: Mit heftiger Gegenwehr hat sich eine 35-jährige Frau am Freitagabend auf dem südlichen Donaudamm beim Pionierübungsplatz einen offenbar sexuell motivierten Angreifer vom Leibe halten können.
Der dunkelhäutige Mann verletzte die Freizeitsportlerin bei dem Handgemenge leicht, ansonsten kam sie aber mit dem Schrecken davon. Die Fahndung nach dem kahlköpfigen Unbekannten, der schlank und etwa 18 bis 25 Jahre alt sein soll, verlief bislang ergebnislos.
Laut Polizeibericht ereignete sich der Vorfall am Freitag gegen 20.20 Uhr. Die Joggerin war demnach auf dem Donaudamm in westlicher Richtung unterwegs gewesen, als sie in Höhe der Einmündung des Steckenlohweges (Verbindungsweg zur Straße Am Auwaldsee) überraschend von hinten vom Täter angegangen wurde. Die Frau hatte die Annäherung des Mannes offenbar auch deshalb nicht bemerkt, weil sie mit Kopfhörern Musik gehört hatte.
Der Unbekannte soll das Opfer derart massiv angesprungen haben, dass die Frau stürzte und den Damm hinterrutschte. Der Mann soll dann versucht haben, das T-Shirt der Frau nach oben zu ziehen, wogegen sie sich aber vehement mit Fußtritten zur Wehr setzte. Das wirkte: Der Täter ließ von ihr ab und flüchtete mit einem silberfarbenen älteren Damenrad in östlicher Richtung, also in Richtung Kälberschütt (oberhalb des früheren Raffineriegeländes).
Die Geschädigte erlitt laut Polizei durch den Angriff leichte Schürfwunden an den Beinen, konnte jedoch offenbar schnell einen Notruf absetzen. Dennoch blieb eine sofortige Nahbereichsfahndung, bei der auch ein Personensuchhund eingesetzt wurde, erfolglos. In der fortschreitenden Dämmerung hatte der Mann in den dicht bewachsenen Gelände wohl beste Fluchtchancen.
Deshalb ist jetzt die Bevölkerung zur Mithilfe bei der Suche nach dem Täter aufgerufen. Der Mann soll eine sehr dunkle Hautfarbe haben, was auf einen Schwarzafrikaner schließen lässt. Er soll um die oder maximal Mitte 20 , auffallend schlank und etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß sein. Seinen Kopf hatte er den Beobachtungen der Frau zufolge kahl rasiert. Bekleidet war der Mann zur Tatzeit mit einer dunkelblauen Jeans und einem grün-braunen T-Shirt mit Tarnmuster, das bereits ziemlich ausgewaschen wirkte. Zudem soll der Täter beige Sandalen, aber keine Socken getragen haben.
Die Polizei geht wegen der Umstände und dem eindeutigen Verhalten des Unbekannten von einer klar sexuell motivierten Attacke aus. Auch wenn es sich beim Tatort um eine recht abgelegene Ecke handelt und in der unmittelbaren Umgebung keine weiteren Zeugen unterwegs waren, könnte der Unbekannte doch zuvor oder bei seiner Flucht im Südosten der Stadt, speziell in der Umgebung des Auwaldsees, an der Kälberschütt- oder Eriagstraße, aufgefallen sein. Wer Hinweise auf den Mann geben kann, sollte sich unter (0841) 9343-0 bei der Polizei melden.
11.05.2018, Kronach
Tritte gegen den Kopf: Zwei junge Männer gehen auf Streitschlichter los
Ein 50-Jähriger wollte am Freitag in Kronach einen Streit schlichten. Dann gingen zwei der Streitenden auf den Mann los und griffen ihn brutal an.
Zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung kam es am späten Freitagabend in der Kronacher Innenstadt. Zwei Männer trugen dabei Verletzungen davon. Die Beamten der Kripo Coburg ermitteln und suchen Zeugen der Schlägerei.
Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten um 22.20 Uhr insbesondere zwei derzeit noch Unbekannte am Marienplatz zunächst verbal mit einer Gruppe anderer Männer in Streit. Kurz darauf kam es dann zu Tätlichkeiten zwischen den Unbekannten und einem 16-Jährigen aus der Gruppe. Als ein 50 Jahre alter Zeuge zur Schlichtung hinzukam, griffen ihn die zwei Tatverdächtigen sofort an.
Nachdem ihr Opfer am Boden lag, traten die Männer nach ihm, unter anderem auch gegen seinen Kopf. Als eine Autofahrerin anhielt, flüchteten die Täter in Richtung Spitalstraße. Mit dem Rettungsdienst kam der 50-jährige Verletzte in ein Krankenhaus, der 16-Jährige trug nur leichte Verletzungen davon.
Mehrere Streifenbesatzungen fahndeten sogleich nach den Tatverdächtigen. Aufgrund der ersten Erkenntnisse nahmen die Polizisten vier junge Männer vorläufig fest.
11.05.2018, Oschersleben
Am Freitagnachmittag wurde ein 12-jähriges Mädchen von seiner gleichaltrigen Freundin zum Bahnhof Oschersleben begleitet, da es anschließend mit dem Zug nach Magdeburg fahren wollte, und setzte sich in ein Wartehäuschen. Kurz darauf kam ein dunkelhäutiger Mann dazu und machte anzügliche Bemerkungen. Anschließend streichelte er den nackten Oberschenkel gegen den Willen des Mädchens. Als das Mädchen aufstehen wollte wurde es von dem Mann an der Hüfte festgehalten. Dabei sagte er mehrfach „Sex machen“. Das Mädchen konnte sich schließlich losreißen und lief davon. Der unbekannte Mann stieg anschließend um 14:17 Uhr in den Harz-Elbe-Express nach Magdeburg.
Durch die eingesetzten Polizeibeamten wurden vor Ort Spuren gesichert, Vernehmungen durchgeführt und die Sicherung von Videomaterial veranlasst.
https://www.magdeburger-news.de/?c=20180513063024&this=frame
11.05.2018, Erfurt
Gruppe verprügelt 22-Jährigen auf dem Erfurter Anger – Zeugen gesucht
Am Wochenende ist ein 22 Jahre alter Mann in Erfurt Opfer vierer Männer geworden, die auf ihn einprügelten. Die Männer fielen am Freitag gegen 20.30 auf dem Erfurter Anger, Höhe der Targobank über das Opfer her und schlugen und traten auf den jungen Mann ein.
22-Jähriger bei Schlägerei in Erfurt verletzt
Der 22-Jährige wurde dabei am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden, so die Polizei. Sie ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Da die Täter bisher unbekannt sind, bitten die Ermittler um Hinweise.
11.05.2018, Bottrop
Männer prügeln und treten aufeinander ein
Die Opfer, vier junge Männer aus Essen, blieben unverletzt. Laut Polizei war bei der Prügelei auch ein Messer im Spiel. Die Angreifer flüchteten.
In der Innenstadt von Bottrop hat es eine wilde Prügelei gegeben. Die Beteiligten: zwei Gruppen junger Männer. Die Auseinandersetzung hat bereits Freitagabend stattgefunden, wurde von der Polizei aber erst Montag gemeldet.
Der Streit begann gegen 22.50 Uhr am Berliner Platz
Begonnen hat der Streit gegen 22.50 Uhr am Berliner Platz, dort gerieten die beiden Gruppen aneinander. Die Beteiligten schlugen und traten aufeinander ein. Dann liefen sie zu einer Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße, wo die Prügelei weiterging – hier soll nach Auskunft der Polizei auch ein Messer im Spiel gewesen sein.
Wie viele Personen genau an der Schlägerei beteiligt waren, ist noch unklar. Vier Männer, die offensichtlichen Opfer, trafen die Polizeibeamten an der Tankstelle an. Die 16 bis 19 Jahre alten Essener blieben unverletzt.
Die Polizei hofft auf Hinweise von Zeugen
Drei Angreifer konnten flüchten. Sie sollen alle etwa 1,80 bis 1,85m groß gewesen sein. Einer trug eine rote Strickjacke, ein anderer soll weiß gekleidet gewesen sein, und der Dritte hatte ein graues Hemd an. Die Personen sollen schlechtes Deutsch gesprochen haben.
11.05.2018, Freiburg
Zeugenaufruf nach sexuellem Übergriff im Bereich Runzmattenweg
Wie der Polizei durch nachträgliche Anzeigenerstattung bekannt wurde, kam es bereits am 11.05.2018 zu folgendem Vorfall: Eine 30jährige Frau befand sich zwischen 21:30 und 22:30 Uhr auf dem Fußweg von der Straßenbahnhaltestelle Runzmattenweg gen Berliner Allee.
Dort wurde sie von einem jungen Mann zunächst angesprochen und daraufhin unvermittelt in sexueller Absicht angegangen, wobei sie sofort laut um Hilfe schrie. Glücklicherweise nahm dies ein vorbei fahrender Fahrradfahrer wahr, woraufhin der Täter in unbekannte Richtung flüchtete.
Der Mann wurde folgendermaßen beschrieben:
Er war etwa 185cm groß, zwischen 20-25 Jahre alt, hatte schwarze Hautfarbe und dunkle Haare. Er trug ein Silikonarmband am linken Handgelenk in Deutschlandfarben und gab auf Englisch an "Johannes" zu heißen und aus Eritrea zu stammen. Er trug vermutlich ein helles T-Shirt und nutzte ein rotes Herrenrad (kein Gepäckträger, kein Licht), an dem ein mit schwarzem Stoff verkleidetes Kettenschloss hing.
12.05.2018, Berlin
Massenschlägerei zwischen 30 Jugendlichen auf Biesdorfer U-Bahnhof!
Schreie, Blut, Tränen und Faustschläge! Auf einem Berliner U-Bahnhof kam es in der Nacht zu Samstag zu einer Massenschlägerei unter 30 Jugendlichen.
Erst waren es nur Handgreiflichkeiten, doch dann lief die Situation komplett aus dem Ruder. Es gab mehrere Verletzte.
Aus bislang unbekannten Gründen gerieten zwei Gruppen Jugendlicher mit je zehn bis 15 Beteiligten (zum Teil in Begleitung Erwachsener) auf dem U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz in Biesdorf in Streit! Wie BILD erfuhr, gingen die Beteiligten schließlich wild aufeinander los! Um 1.10 Uhr wurde die Polizei zum U-Bahnhof gerufen.
„Als wir kamen, war die Sache offenbar schon gelaufen. Die Kollegen kümmerten sich um die Verletzten“, sagte Polizeisprecherin Konstanze Dassler.
Die erste Bilanz: Vier Verletzte! „Darunter eine junge Frau, die am Auge verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste“, sagte die Sprecherin. Die 17-Jährige hat die Klinik mittlerweile aber wieder verlassen.
Außerdem seien ein Vater (47) und sein 17-jähriger Sohn leicht verletzt worden, sie kamen ins Krankenhaus. Ein weiterer leichtverletzter 16-Jähriger habe eine Behandlung abgelehnt.
Die Polizei ermittelt nun gegen zwei Jugendliche (16, 17) wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruch.
Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind noch unklar.
Zunächst hieß es am Unfallort, dass eine Person bei der Schlägerei ins Gleisbett geschubst oder getreten worden sei. Das konnte die Polizei allerdings nicht bestätigen. „Die Kollegen haben keine Person im Gleisbett feststellen können“, sagte die Sprecherin. Der Zugverkehr sei allerdings etwa eine dreiviertel Stunde beeinträchtigt gewesen wegen des Einsatzes.
12.05.2018, Berlin
Erwischter Drogendealer (19) boxt Polizisten und verteilt Kopfnüsse
Ein Drogenhändler attackierte am Samstagmorgen in Kreuzberg nacheinander zwei Polizeibeamte, nachdem sie ihn beim Dealen erwischt hatten.
Gegen 4.20 Uhr beobachteten die Einsatzkräfte den 19-Jährigen beim Handel mit Drogen in der Straße Vor dem Schlesischen Tor (Kreuzberg).
Als dieser die Polizisten bemerkte, versuchte er zu flüchten und rannte davon. Nach wenigen Metern konnte der Dealer jedoch von einem der Uniformierten eingeholt und gestellt werden – und rastete aus! Er schlug mit den Fäusten auf den Polizeiobermeister ein und gab ihm eine Kopfnuss!
Der verletzte Polizist konnte den 19-Jährigen trotzdem überwältigen und brachte ihn zu Boden – Festnahme! Der Beamte musste den Dienst abbrechen und kam mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus.
Zweite Attacke nach Festnahme
Zuvor weggeworfene Drogen konnten dem Festgenommenen zugeordnet werden. Außerdem stellten die Beamten bei ihm ein gestohlenes Smartphone sicher.
Doch der aggressive Dealer war noch nicht fertig: Als er gerade zu weiteren polizeilichen Maßnahmen in eine Gefangenensammelstelle gebracht wurde, griff er im Polizeiwagen erneut einen Beamten mit Kopf- und Kniestößen an! Dieser erlitt Verletzungen am Bein – und konnte seinen Dienst ebenfalls nicht fortsetzen.
Der 19-Jährige wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung trotzdem wieder aus dem Gewahrsam entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
12.05.2018, Hannover
Duo nach versuchtem Tötungsdelikt festgenommen
Polizeibeamte haben Samstagnachmittag, 12.05.2018, zwei Männer (21 und 23 Jahre alt) an der Tegtmeyerallee im Stadtteil Ahlem festgenommen. Sie stehen im Verdacht, mit einem Pkw auf einen 21-Jährigen zugefahren zu sein, der einen Zusammenstoß nur durch einen Sprung zur Seite habe verhindern können.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kriminalpolizei hatten sich der 21 Jahre alte Mann in Begleitung zweier Brüder (beide 18 Jahre alt) kurz vor 13:00 Uhr auf dem Gehweg der Tegtmeyerallee aufgehalten. Wenig später passierte die Mercedes E-Klasse das Trio und es kam zu einem ersten Streit zwischen dem jungen Mann und den Fahrzeuginsassen, der aufgrund von einschreitenden Anwohnern nicht weiter eskalierte.
Im weiteren Verlauf fuhr der 23 Jahre alte Fahrer mit dem Pkw auf der Küstriner Straße davon, wendete jedoch und steuerte das Fahrzeug direkt und offenbar ungebremst auf den 21-Jährigen zu. Dieser konnte eine Kollision nur durch einen Sprung zur Seite verhindern. Anschließend durchbrach der Mercedes einen Gartenzaun, überfuhr einen Baum und kam schlussendlich an einem Treppenabgang eines Mehrfamilienhauses zum Stehen.
Die beiden Fahrzeuginsassen stiegen aus dem beschädigten Wagen aus, bewaffneten sich laut Zeugenaussagen mit einem Baseballschläger bzw. Pfefferspray und attackierten den 21 Jahre alten Mann. Dieser wiederum setzte sich mit einem Messer zur Wehr und fügte den Angreifern Schnittverletzungen an den Händen zu.
Als die zwischenzeitlich alarmierten Beamten an der Tegtmeyerallee eintrafen, hielten sich dort etwa 30 aufgebrachte Personen auf. Darunter auch die beiden Pkw-Insassen, die vorläufig festgenommen und von Rettungswagen zur medizinischen Behandlung in Krankenhäuser gebracht wurden. Gegen sie ermittelt die Kripo gegenwärtig wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover sollen sie morgen einem Haftrichter vorgeführt werden.
Der 21-Jährige, der die beiden Männer offenbar zuvor mit einem Messer verletzt hatte, flüchtete nach dem Vorfall zu Fuß vom Tatort. Er konnte jedoch wenig später von Polizisten in unmittelbarer Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Aktuell haben die Beamten gegen ihn ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle wieder verlassen.
12.05.2018, Groß-Gerau
FAMILIENSTREIT ENDET IN BLUTBAD: MESSERSTICHE UND STURZ VON BALKON
In Groß-Gerau ist bei einem Familienstreit ein Mann lebensgefährlich verletzt worden, seine Frau wurde schwer verletzt. Nach ersten Polizeierkenntnissen hatte der Bruder des Mannes am Samstagabend mit einem Messer auf das Ehepaar eingestochen.
Dabei erlitt der 60-Jährige lebensgefährliche Verletzungen und musste in der Nacht im Krankenhaus operiert werden.
Der 53-jährigen Ehefrau wurde ins Bein gestochen, anschließend stürzte sie vom Balkon der Wohnung im zweiten Stock und verletzte sich schwer.
Der 57-jährige mutmaßliche Täter entfernte sich zunächst vom Tatort, stellte sich aber kurz darauf bei der Polizeistation in Groß-Gerau, wo er festgenommen wurde.
Der genaue Tatablauf und die Hintergründe waren zunächst unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
12.05.2018, Esslingen
Gruppe randaliert auf Gelände von Flüchtlingsunterkunft
Eine Gruppe von bis zu 30 überwiegend türkischstämmigen Männern ist am Samstagmorgen auf das Gelände einer Flüchtlingsunterkunft in Esslingen vorgedrungen. Nach Auskunft der Polizei waren die Menschen im Alter von 17 Jahren und 25 Jahren zum Teil bewaffnet mit Stangen und Eisenketten. Sie schlugen gegen Rollläden und Hauswände und forderten die Bewohner der Unterkunft lautstark auf, herauszukommen. Der Sicherheitsdienst verständigte die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hatte sich die Gruppe verzogen. Menschen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. An den Gebäuden entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs.
https://www.swp.de/panorama/gruppe-randaliert-auf-gelaende-von-fluechtlingsunterkunft-25722007.html
12.05.2018, Esslingen
Merkel-Park und Asylbewerberheim
In Esslingen ist es in kurzer Folge zu zwei Vorfällen gekommen, bei denen eine größere Personengruppe Menschen mit Migrationshintergrund attackierte. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang gibt.
In Esslingen ist es sowohl am Freitagabend als auch am Samstagmorgen zu körperlichen Angriffen durch eine größere Personengruppe gekommen. Laut Polizei ist noch unklar, ob die beiden Fälle in einem Zusammenhang stehen.
Wie die Polizei berichtet, saßen drei Männer irakischer Staatsangehörigkeit am späten Freitagabend gegen 23.15 Uhr auf Sitzbänken im Merkel-Park in Esslingen, als sie von einer etwa zehnköpfigen Gruppe angegriffen wurden. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden die drei Männer ohne Vorwarnung von der Gruppe geschlagen und teilweise auch noch getreten, als sie bereits am Boden lagen. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll einem der Geschädigten eine Flasche auf den Kopf geschlagen worden sein.
Die drei Angegriffenen erlitten leichte Verletzungen, wobei einer vor Ort vom Rettungsdienst versorgt wurde und zwei zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht wurden.
Die Angreifer flüchteten vor dem Eintreffen der Polizei in Richtung Bahnhof beziehungsweise Landratsamt. Laut Beschreibung soll es sich um vermutlich türkischstämmige Männer im Alter von 20 bis 25 Jahren gehandelt haben. Das Polizeirevier Esslingen hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Bis zu 30 Personen attackieren Flüchtlingsunterkunft
Der zweite Vorfall passierte am frühen Samstagmorgen gegen 3.10 Uhr. Laut Polizei verschafften sich etwa 20 bis 30 Personen, zum Teil mit Stangen und Eisenketten bewaffnet, Zutritt zum Gelände der Flüchtlingsunterkunft in der Fleischmannstraße in Esslingen. Sie schlugen gegen Rollläden und Hauswände und forderten die Bewohner der Unterkunft lautstark auf, herauszukommen.
Der nwesende Sicherheitsdienst rief sofort die Polizei. Doch beim Eintreffen der ersten Streifen waren die Angreifer schon nicht mehr auf dem Gelände.
Personen wurden bei diesem Vorfall laut Polizei nicht verletzt. An den Gebäuden entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
Nach den bisherigen Erkenntnissen soll sich diese Gruppierung laut Polizeiangaben aus überwiegend türkischstämmigen Personen im Alter von 17 bis 25 Jahren zusammengesetzt haben. Die Kriminalpolizeidirektion Esslingen hat Ermittlungen wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs aufgenommen.
Ob die beiden Vorfälle von Freitagabend und Samstagmorgen in einem Zusammenhang stehen, ist laut Polizei noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
12.05.2018, Nettelnburg
Auf Wanderweg: Männer überfallen Mutter mit Kinderwagen
Manche Räuber haben überhaupt keine Hemmungen. Auf dem Wanderweg Billgrabendeich haben zwei junge Männer am Sonnabend gegen 14.55 Uhr eine 30-Jährige überfallen, die dort mit ihrem Kinderwagen unterwegs war. In dem Wagen: ein wenige Monate altes Baby.
Nach Angaben der Polizei näherten sich die beiden Täter der Mutter von hinten an. Einer von ihnen soll die Frau dann an den Haaren nach hinten, der andere der Frau das Smartphone aus der Gesäßtasche gezogen haben.
Danach öffnete der zweite Mann die Wickeltasche, die am Kinderwagen hing. Die Schreie des Opfers führten dazu, dass er die Tasche dann aber doch in Ruhe ließ. Stattdessen schubste er die Mutter zu Boden, wo ihr die Uhr vom Handgelenk gerissen wurde.
Die Männer flüchteten anschließend in Richtung Wehrdeich. Eine Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Nun sucht sie nach Zeugen, die Hinweise zu dem Geschehen oder den Tätern machen können.
Beide Männer sind vermutlich nordafrikanischer Herkunft und zwischen 20 und 25 Jahren alt. Beide besitzen eine kräftige Statur und trugen zum Tatzeitpunkt ein schwarzes T-Shirt sowie eine schwarze Hose. Einer von ihnen ist circa 1,80 Meter groß und trägt schwarze, etwas längere, gelockte Haare. Der Andere soll circa 1,65 Meter groß sein und seine schwarz-gelockten Haare kurz tragen.
12.05.2018, Oberhausen
Familien-Clans gegen aufeinander los – am Ende stehen sich 50 Personen gegenüber
Am Samstagabend wäre es in Oberhausen auf der Marktstraße in Höhe der Goebenstraße wahrscheinlich zu einer Massenschlägerei gekommen, wenn die Polizei nicht eingegriffen hätte.
Immer mehr Familienmitglieder kamen
Gegen 19.30 Uhr standen sich dort rund 20 Personen zweier feindseliger Großfamilien gegenüber und bedrohten sich verbal. Doch die eingetroffenen Polizeikräfte konnten eine körperliche Eskalation noch verhindern.
Im Verlaufe des Einsatzes kamen aber trotzdem noch mehr Angehörige der beiden Familien dazu, sodass irgendwann um die 50 Menschen anwesend waren. Die Stimmung lud sich immer mehr auf – einzelne Personen versuchten sogar an den Beamten vorbei zu der anderen Gruppe zu kommen.
Nur durch den Einsatz der starken Polizeikräfte sei es gelungen eine Massenschlägerei zu verhindern. Kurz darauf trollten sich alle Personen vom Einsatzort, ohne dass es zu irgendwelchen Schäden gekommen ist.
12.05.2018, Berlin
Gruppe tritt auf am Boden liegende Männer ein
Am frühen Sonntagmorgen wurden in Kreuzberg zwei Männer aus einer Gruppe von etwa zehn Männern heraus angegriffen und verletzt.
Den Angaben der Polizei zufolge wurden der 25- und 32-Jährige an der Schlesischen Straße Ecke Taborstraße gegen 5.30 Uhr zunächst von der Männergruppe angesprochen, umringt und angetanzt. Im Anschluss schubsten die Unbekannten das Duo, woraufhin die beiden stürzten.
Mehrere Mitglieder der Gruppe traten auf die am Boden liegenden Männer ein, darunter mehrmals gegen die Köpfe. Danach soll die Gruppe in Richtung Skalitzer Straße geflüchtet sein. Auf der Flucht soll in Höhe der Cuvrystraße mindestens ein weiterer 19-jähriger Passant angegriffen worden sein. Er soll einen Schlag mit einer Glasflasche auf den Kopf bekommen haben.
Die drei Männer erlitten Kopfplatzwunden und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der 25-Jährige wurde stationär aufgenommen, die beiden anderen konnten nach ambulanten Behandlungen die Kliniken wieder verlassen.
12.05.2018, Esslingen
Türkische Hochzeit: Gast ballert vor Gaststätte in die Luft
Im Rahmen einer türkischen Hochzeitsgesellschaft ist es in Esslingen zu einem Polizeieinsatz gekommen. Einer der Gäste soll vor einer Gaststätte mit einer Schreckschusswaffe mehrmals in die Luft geschossen haben.
Am Samstagnachmittag ist die Polizei zu einer Gaststätte in der Hauptstraße im Esslinger Ortsteil Zell gerufen worden. Dort sollen mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgefeuert worden sein.
Wie die Polizei berichtet, hatte eine türkische Hochzeitsgesellschaft in der Gaststätte gefeiert. Als die Polizei gegen 17 Uhr dort eintraf, waren die Feiernden allerdings schon weitergezogen. Die Beamten fanden allerdings 12 leere Patronenhülsen vor dem Lokal.
Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung wurde das Brautpaar ausfindig gemacht und kontrolliert. In Reichenbach an der Fils traf die Polizei dann auf die Hochzeitsgäste und kontrollierte aus diese. Bei der Durchsuchung der Autos wurde dann eine Schreckschusswaffe gefunden. Offensichtlich gehörte sie einem 21-Jährigen, der in seiner Hosentasche auch die dazugehörende Munition bei sich hatte.
Die Polizei nahm die Schusswaffe mit. Den 21-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.
12.05.2018, Falkenstein/Vogtland
FLÜCHTLING® STÜRZT ZEHN METER IN DIE TIEFE: TOT
Gruseliges Unglück im Vogtland: Ein minderjähriger Flüchtling (17) aus dem Sudan stürzte am späten Samstagabend aus dem dritten Stock seines Wohnheims und starb. Polizisten mussten das Drama mit ansehen und stehen unter Schock.
Vermutliche Ursache des Unglücks war ein Saufgelage zuvor im Wohnheim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Ferdinand-Lasalle-Straße. Bald stritten sich die Bewohner. Irgendwann wurde es den Betreuern der Einrichtung zu bunt und sie riefen die Polizei.
Vermutlich sechs junge Flüchtlinge hatten sich in ihrem Heim in dritten Stock einer Gründerzeitvilla ordentlich die Kante gegeben. Polizeisprecher Oliver Wurdak (41): "Die Beamten schickten die jungen Männer in ihre Zimmer zurück. Einige mussten sie alkoholbedingt auch hinbringen."
Danach warteten die Polizisten ab, ob auch wirklich Ruhe einkehrt. Plötzlich hörten sie ein seltsames Geräusch, öffneten die entsprechende Zimmertür.
In dem Moment stockte den Polizisten der Atem: Draußen, vor dem geöffneten Fenster, stand ein Sudanese auf einem schmalen Sims. Oliver Wurdak: "Als die Beamten die Tür öffneten, stürzte der Mann auch schon in die Tiefe." Rund zehn Meter!
Die Polizisten rannten auf die Straße, wo der Flüchtling blutend und leblos lag. Sie begannen sofort mit der Wiederbelebung. Umsonst – der kurz darauf eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.
12.05.2018, Waldshut-Tiengen
Raub in der Fußgängerzone
In der Nacht zum Samstag ist ein Mann in der Waldshuter Fußgängerzone Opfer eines Raubdeliktes geworden. Laut Polizei muss es zwischen 2 Uhr und 3 Uhr zu der Tat gekommen sein. Der 33-jährige war nach einem Kneipenbesuch zu Fuß auf dem Nachhauseweg. Auf der Seltenbachbrücke wurde er von drei bis vier Männern um Zigaretten angebettelt. Da er keine Zigaretten hatte und die folgende Forderung nach fünf Euro ablehnte, kam es zum verbalen Konflikt. Das Opfer rannte dann aber in Richtung Kaiserstraße davon. Zwei der Männer holten ihn vor der Sparkasse ein, brachten ihn zu Fall, traten und schlugen auf ihn ein. Sie raubten ihm den Geldbeutel mit Bargeld und diversen Papieren sowie das Handy.
Das Opfer suchte das nahe gelegene Polizeirevier auf. Erst dort kehrte seine Erinnerung wieder zurück und auch dort erst bemerkte er, dass seine Sachen fehlten. Da er eine Platzwunde am Kopf hatte, wurde er ins Krankenhaus gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde. Der Geschädigte beschreibt die Angreifer wie folgt:
südländisches Aussehen, kurze schwarze Haare und dunkle Augen, sportliche/normale Figuren, gutes Deutsch mit leichtem Akzent. Einer der Täter war kleiner (etwa 1,70 Meter) als der andere (etwa 1,80 Meter).
http://www.badische-zeitung.de/waldshut-tiengen/raub-in-der-fussgaengerzone--152601891.html
12.05.2018, Heudorf
Aus Fußballspiel wird eine handfeste Schlägerei
Eine Auseinandersetzung auf dem Sportplatz in Heudorf am Samstag ist blutig geendet. Wie die Polizei mitteilt, mussten vier Verletzte nach einem Fußballspiel ins Krankenhaus eingeliefert werden..
Gegen 19.15 Uhr fand ein Fußballspiel auf dem Sportplatz beim Schloss statt. Während des Spiels kam es zu Unstimmmigkeiten zwischen den Spielern somalischer und afghanischer Herkunft. Die verbale Auseinandersetzung ging in eine körperliche Auseinandersetzung über, teilt die Polizei weiter mit. Dabei waren zwischen zehn und 15 Spieler im Alter zwischen 16 und 21 Jahren beteiligt. Vier von ihnen wurden leicht verletzt. Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus. Dort wurden sie ambulant behandelt.
Die Polizei in Riedlingen hat nun die Ermittlungen aufgenommen. Die Beamten wollen herausfinden, wie es zu dem Streit kam, wie viel Personen tatsächlich beteiligt waren und ob möglicherweise noch weitere Straftaten verübt wurden. Da einige Beteiligte der Auseinandersetzung beim Eintreffen der Polizei geflohen waren, suchen die Ermittler auch nach ihnen.
12.05.2018, Dortmund
"Warum trinkt ihr Alkohol?" – Männer auf Heimweg verprügelt
Weil sie auf der Straße Alkohol tranken, sind am Wochenende zwei Männer in Dortmund verprügelt worden – wohl mit religiösem Hintergrund.
Zwei junge Männer aus dem Irak hatten am Samstagmorgen eine unschöne Begegnung im Brückstraßenviertel: Gegen 4.15 Uhr wurden sie auf der Hansastraße von einer Gruppe junger Männer auf ihren Alkoholkonsum angesprochen – und anschließend geschlagen und ausgeraubt. Das schreibt die Polizei in einer Mitteilung.
Die beiden Männer (23 und 24 Jahre) waren auf dem Weg von der Disko nach Hause, als sie von vier aggressiven Männern angesprochen wurden. "Warum trinkt ihr Alkohol?", wurden sie gefragt...
"Das machen gläubige Muslime nicht!"
Der 23-Jährige habe entgegnet, dass sein Glaube ihm das erlaube, schreibt die Polizei weiter. Diese Antwort gefiel dem Quartett wohl nicht: Die unbekannten Männer prügelten unvermittelt auf die Beiden ein und traten noch nach, als sie auf dem Boden lagen. Einer habe sogar mit einem Messer gedroht. Im Handgemenge wurde zudem das Handy eines der Opfer gestohlen. Die beiden Opfer mussten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Die Angreifer konnten allesamt fliehen. Zwei Täter waren etwa 20 Jahre alt, die beiden anderen eher zwischen 17 und 19 Jahre.
12.05.2018, München
„Südländischer Typ“ begrapscht einjähriges Kind in Straßenbahn
Wie die Polizei berichtet, war am vergangenen Samstag eine 32-jährige Münchnerin mit ihrem einjährigen Kind gegen 18.20 Uhr in der Tram 21 Richtung Westfriedhof unterwegs.
Während der Fahrt wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen und in ein Gespräch verwickelt.
Als der Mann an der Haltestelle Olympiapark West ausstieg, beugte er sich über den Kinderwagen, machte eine anzügliche Bemerkung und streichelte mit seiner Hand über den Genitalbereich des Kindes.
Anschließend entfernte er sich in unbekannte Richtung.
Täterbeschreibung der Polizei:
Männlich, 175 cm groß, 45 Jahre alt,
schlank, südländischer Typ, schwarze kurze Haare, unrasiert,
sprach deutsch mit ausländischem Akzent,
helles gestreiftes kurzärmeliges Hemd.
Er hatte eine helle Plastiktüte bei sich.
12.05.2018, München
ABENDS IN DER U3: Männer-Gruppe belästigt Frau
Eine Frau (23) ist in der U3 von einer Gruppe dunkelhäutiger Männer bedrängt und sexuell belästigt worden.
Wie die Polizei berichtet, fuhr die Frau am 12. Mai gegen 22.40 Uhr in der U3 von der Brudermühlstraße nach Moosach. Plötzlich wurde sie von den Männern bedrängt. Ein Mann aus der Gruppe streichelte gegen den Willen der Frau deren Bein und zog ihren Rock nach oben. Außerdem wurde sie von den Männern beleidigt.
Laut Polizei standen während dieser Belästigungen etwa fünf weitere männliche Personen in bedrängender Weise um die Frau. Etwa vier Personen aus der Gruppe filmten das Geschehen. Ein unbekannter Zeuge schritt schließlich ein und die Männer ließen daraufhin von der Frau ab. Die Gruppe stieg im Anschluss geschlossen am U-Bahnhof Münchner Freiheit aus.
Jetzt sucht die Polizei nach den Männern!
Beschreibung: Sechs Männer, ca. 20 Jahre alt, dunkelhäutig, hager, bekleidet mit Jeans.
13.05.2018, Essen
Streit zwischen zwei Männern eskaliert – dann sticht einer dem anderen ein Messer mitten ins Gesicht
olizei und Feuerwehr sind am Sonntag zur Schräplerstraße in Essen-Bergeborbeck gerufen worden: Gegen 13.30 Uhr ist dort ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert.
Mann wird schwerverletzt
In dessen Verlauf rammte einer dem anderen ein Messer ins Gesicht - mitten durch die Wange hindurch. Trotz der tiefen Schnittverletzung soll jedoch keine Lebensgefahr für das Opfer bestanden haben, so Polizeisprecherin Judith Herold: „Der Grund für die Streitigkeiten ist momentan noch unklar“
Die Polizei konnte den Angreifer noch vor Ort festnehmen.
13.05.2018, Berlin
Randalierer schlägt und tritt auf Polizisten ein – mit Reizgas gestoppt
Ein 29-Jähriger randalierte am Sonntagmorgen in einem Bus, verletzte zwei alarmierte Polizisten – und musste schließlich mit Reizgas gestoppt werden.
Weil der vermutlich betrunkene Mann in einem Bus der Linie M46 randalierte, rief ein Busfahrer am Sonntagmorgen gegen 4.25 Uhr die Polizei in die Fritz-Erler-Allee (Neukölln). Als die Beamten eintrafen, war der Randalierer immer noch im Bus.
Der Aufforderung, den Bus zu verlassen, wollte er nicht folgen – er schlug und trat stattdessen auf die zwei Einsatzkräfte ein! Mit Reizgas konnten sie den Angreifer schließlich stoppen und ihn festnehmen. Auch während der Festnahme beleidigte er noch die Beamten.
Der Tatverdächtige und ein unbeteiligter Fahrgast (18) wurden durch das Reizgas verletzt. Der 18-Jährige wurde noch vor Ort von Rettungssanitätern behandelt, der Festgenommene wurde ins Krankenhaus gebracht. Offenbar war er alkoholisiert, in einer Klinik wurde ihm Blut abgenommen.
Die attackierten Polizisten erlitten leichte Verletzungen und beendeten nach Behandlungen ihren Dienst.
13.05.2018, Imst
Messerstecherei unter Jugendlichen - ein Toter!
Bei einer Auseinandersetzung beim Sportzentrum im Tiroler Imst zwischen Österreichern, Türken und Kosovo-Albanern starb in der Nacht auf Sonntag ein 17-jähriger Österreicher.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es am Sonntag gegen 5.20 Uhr am Parkplatz des Sportzentrums Glenthof in Imst zu einer vorerst verbalen Auseinandersetzung zwischen sieben Jugendlichen im Alter von 17 bis 21 Jahren. Worum es dabei ging, ist bislang unklar. Fest steht, dass drei Vorarlberger Jugendliche aus dem Bezirk Dornbirn - zwei 17-Jährige und ein 20-Jähriger - vier jungen Männer aus dem Bezirk Imst gegenüberstanden.
Der Streit dürfte derart eskaliert sein, dass es zu Tätlichkeiten zwischen den Beteiligten kam. Plötzlich zückte der 19-jährige Hauptbeschuldigte - ein Einheimischer mit Migrationshintergrund - ein Messer und stach auf einen 17-Jährigen ein.
Vier Verdächtige festgenommen
Vier Beteiligte, unter denen sich auch der Beschuldigte befand, flüchteten danach zu Fuß Richtung Stadt. Sie konnten aber im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung im Stadtgebiet festgenommen werden. Bei den Verhafteten handelt es sich um den 19-jährigen Beschuldigten, einen weiteren 16-Jährigen aus dem Bezirk Imst, einen 21-jährigen Türken und einen 18-jährigen Kosovo-Albaner.
Das Opfer, ein 17-jähriger Vorarlberger, wurde notärztlich versorgt, erlag jedoch seinen schweren Verletzungen. Das Opfer war in Begleitung von zwei Bekannten (17 und 20 Jahre alt, beide österreichische Staatsangehörige) gewesen, wobei einer einen Bruch eines Unterarms erlitt.
Freunde von Kriseninterventionsteam betreut
Nach Angaben von Katja Tersch vom Landeskriminalamt Tirol liegt das Motiv der Tat noch im Dunkeln. Aufschluss darüber sollten die Einvernahmen der Jugendlichen geben, die am Sonntagnachmittag noch im Gang waren. Die beiden Bekannten des getöteten 17-Jährigen mussten vom Kriseninterventionsteam betreut werden, sie konnten zunächst gar nicht befragt werden. Das verwendete Messer wurde sichergestellt, es handelt sich dabei um ein Klappmesser. Die Jugendlichen hatten sich des Messers auf ihrer Flucht entledigt, „es wurde aber bei einer Nachsuche entdeckt“, erklärte Tersch. Die Obduktion des Leichnams wurde für Montag anberaumt.
13.05.2018, Tübingen
Junge Frauen in Tübinger Kneipe unsittlich berührt
Drei Frauen hielten sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einer Gaststätte in der Haaggasse auf.
Die 22-Jährigen wurden in der Gaststätte von einem bis dahin unbekannten Mann an der Brust und im Schritt unsittlich angefasst.
Der Täter verließ daraufhin die Örtlichkeit. Erst 30 Minuten später wurde der Vorfall der Polizei gemeldet. Bei einer daraufhin eingeleiteten Fahndung konnte ein polizeibekannter 25-jähriger pakistanischer Asylbewerber festgenommen werden, der als Täter für die Taten in Betracht kommt.
13.05.2018, Sundern
Tumult vor Disko - Notarzt ins Gesicht geschlagen
Bei einem Einsatz im sauerländischen Sundern ist einem Notarzt mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden. Der Mediziner war in der Nacht zu Sonntag alarmiert worden, weil sich gut 15 Männer unterschiedlicher Nationalitäten vor einer Diskothek heftig geprügelt haben.
Dabei gingen sie unter anderem mit Flaschen aufeinander los und schlugen die Frontscheibe eines Autos ein.
Zeugen sprachen von tumultartigen Szenen. Die Polizei setzte massiv Pfefferspray ein, um die Kontrahenten zu trennen. Ein 22-Jähriger wurde festgenommen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/angriff-auf-notarzt-sundern-100.html
13.05.2018, Salzburg
Ein 34-Jähriger Algerier hat am Sonntag in den frühen Morgenstunden in der Salzburger Altstadt eine Polizistin verletzt.
Die Beamten waren gerufen worden, da der Mann ein Lokal nicht verlassen wollte. Der Algerier zeigte sich im Laufe der Amtshandlung wenig kooperativ, schlug einem der Polizisten gegen den Bauch und verletzte dessen Kollegin am Knie.
Der Mann wurde in das Polizeigefangenenhaus eingeliefert. Eine amtsärztliche Untersuchung ergab, dass der 34-Jährige Kokain konsumiert hatte.
13.05.2018, Gießen
Auseinandersetzung in der Bahnhofstraße – 15 – Jähriger wurde mit einem Messer angegriffen
Am Sonntag, gegen 19.00 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße in Gießen zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 16- und einem 15 – Jährigen. Dabei soll der 16 – Jährige, ein Asylbewerber aus Syrien, seinen Kontrahenten mit einem Messer angegriffen haben. Der 15-Jährige aus Pakistan erlitt oberflächliche Verletzungen. Der Verdächtige floh zunächst mit einem Fahrrad, konnte aber ermittelt werden.
13.05.2018, Bonn
17-Jähriger Somalier nach mehreren Sexualdelikten vorläufig festgenommen
Vorläufig festgenommen wurde in der Nacht zu Sonntag (13.05.2017) ein 17-jähriger Jugendlicher.
Er steht im Verdacht, mehrere Frauen im Umfeld des Bonner Hauptbahnhofs bedrängt und sexuell belästigt, in einem Fall auch sexuell genötigt zu haben.
Gegen 03:05 Uhr hatte ein Streifenteam der Bonner City-Wache den 17-Jährigen am Hauptbahnhof festnehmen können. Ein 41-jähriger Taxifahrer, der eine der Attacken des Jugendlichen beobachtet hatte, war eingeschritten, hatte die Geschädigte in Sicherheit gebracht sowie die Polizei verständigt. Während der Sachverhaltsaufnahme erschien eine weitere Geschädigte bei den Beamten und schilderte eine ähnliche Tat zu ihrem Nachteil, die sich wenige Minuten zuvor ereignet hatte. Dabei war der 17-Jährige auf sie zugekommen und hatte sie unmittelbar unsittlich berührt.
Im Rahmen erster Ermittlungen ergaben sich außerdem Hinweise auf eine weitere sexuelle Belästigung zum Nachteil zweier Frauen in der Colmantstraße. Hier bitten die zuständigen Ermittler des Kriminalkommissariats 12 die mutmaßlichen Geschädigten, sich umgehend unter 0228/15-0 zu melden.
Die Maßnahmen gegen den 17-jährigen Somalier, der zum Tatzeitpunkt aus einem Jugendheim abgängig war, dauern indes weiter an.
13.05.2018, Aichach
MESSERSTECHEREI IN ASYL-HEIM! MANN GEHT AUF MITBEWOHNER LOS
In der Aichacher Asylunterkunft ist am Sonntag ein Streit unter Asylbewerbern eskaliert. Dabei wurde ein Mann mit einem Messer lebensbedrohlich verletzt. Nun wurde Haftbefehl gegen einen 33-jährigen Nigerianer erlassen.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, wird dem Mann versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt.
Der Mann soll sich am Sonntag mit einem 35-Jährigen gestritten und diesen mit einem Messer lebensgefährlich verletzt haben.
Auslöser für die Attacke war ein vorangegangener Streit zwischen den 30 und 31 Jahre alten Lebenspartnerinnen der Männer über die Zubereitung von Speisen.
Als sich die Männer einmischten, eskalierte die Auseinandersetzung.
13.05.2018, Chemnitz
Zeugen nach Angriff auf Mann gesucht
Am Sonntag (13. Mai 2018), gegen 1.20 Uhr, wurde die Polizei zu einem Hotel in die Brückenstraße gerufen.
Den Notruf gewählt hatte ein 37-jähriger Mann, der gegenüber den Polizisten angab, von zwei unbekannten Männern an der Ecke Theaterstraße/Brückenstraße angegriffen und bestohlen worden zu sein. Demnach hätten ihn die Unbekannten nach Zigaretten gefragt. Laut des Geschädigten habe er ihnen bereitwillig Zigaretten übergeben und sei daraufhin mehrfach geschlagen worden. Als die Täter verschwunden waren, habe er das Fehlen seiner Geldbörse gemerkt. Diese konnte samt Inhalt im weiteren Verlauf der Nacht nahe des Tatortes aufgefunden werden. Zu den beiden Tätern liegen bislang noch keine konkreten Personenbeschreibungen vor. Erinnerlich war dem 37-Jährigen, dass es sich um zwei Schwarzafrikaner gehandelt haben soll. Die Polizei führt indes Ermittlungen wegen des Verdachts des Raubes und sucht zudem Zeugen.
13.05.2018, Halle/Saale
Merkels Killerislamisten treten kleines Kind zusammen, hatte keine Kippen
Schön bunt ist´s in Halle. Blutbunt. Die durch die korrupten Verbrecher der Altparteien ins Land gelockten Killer-Flüchtlinge vergewaltigen, ermorden, stechen ab und treten zusammen, wer auch immer ihnen über den Weg läuft.
„In der Lise-Meitner-Straße wurde gestern ein 13-Jähriger von einer Personengruppe angesprochen und nach Zigaretten befragt. Als der Junge dies verneinte, begannen die Unbekannten ihn gemeinschaftlich zu schlagen und zu treten. Anschließend flüchteten die Angreifer in unbekannte Richtung. Der verletzte 13-Jährige wurde von einer Passantin aufgefunden, welche den Rettungsdienst verständigte.“
13.05.2018, Rudolstadt
Hilferuf um Mitternacht: Drei Menschen bei Messer-Attacke verletzt
Bei einem Messer-Angriff im Kreis Saalfeld-Rudolstadt sind am Wochenende drei Menschen verletzt worden. Wie aus einer Mitteilung der Polizei vom Montag hervorgeht, kam es zu in der Nacht von Samstag zu Sonntag in Rudolstadt zu der Attacke.
Drei Verletzte bei Messer-Attacke in Rudolstadt
Die Beamten seien zu Hilfe gerufen worden, nachdem ein Mann im Heinepark nach einem Streit mit einer Klinge auf mehrere Personen losgegangen war. Kurz vor Mitternacht habe der 36-Jährige zwischen Heinedenkmal und Elisabethbrücke den drei Opfern im Alter zwischen 29 und 33 Jahren aus unbekannten Gründen Schnittverletzungen zugefügt.
Angreifer im Heinepark festgenommen
Der Angreifer sei vorläufig festgenommen worden. Weil er enorm betrunken gewesen sein soll (2,28 Promille), habe man den Täter in die psychiatrische Station der Saalfelder Klinik eingewiesen. Die Kripo Saalfeld hat die Ermittlungen zum Tathergang übernommen.
Kripo Saalfeld sucht Zeugen
Jetzt werden dringen Zeugen der Attacke gesucht. Die Hoffnung der Polizei ruht insbesondere auf einer größeren Menschengruppe, sie sich vor der Tat in der Nähe des Heinedenkmals aufhielt.
13.05.2018, Dresden
Zugbegleiterin angegriffen - Bundespolizei sucht Zeugen
Am Sonntag, dem 13.05.2018, gegen 19:00 Uhr wurden im Zug von Dresden nach Hof drei südländisch aussehende Personen durch die Zugbegleiterin kontrolliert. Alle Personen waren nicht im Besitz eines gültigen Tickets.
Bei der Einfahrt in den Bahnhof Freiberg kam es zu einem Handgemenge zwischen den drei jugendlich aussehenden Personen und einigen Fahrgästen, die eine Flucht der jungen Männer unterbinden wollten. Dies misslang, woraufhin die Gesuchten die Notentriegelung der Zugtüren betätigten und über die Gleise flüchteten.
Die Bundespolizei Dresden hat die Ermittlungen wegen Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen aufgenommen.
14.05.2018, Bischofsheim
Mann sticht mit Messer auf Schwangere ein
Brutaler Angriff in Südhessen: In der Innenstadt von Bischofsheim greift ein junger Mann auf offener Straße eine Schwangere mit einem Messer an. Die Polizei kann den Tatverdächtigen schnell fassen. Die Hintergründe sind noch vollkommen unklar.
Im hessischen Bischofsheim ist eine 38-jährige Schwangere mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei stach ein Mann gegen Mittag im Bereich der Frankfurter Straße in der Innenstadt auf die Frau ein und ergriff dann die Flucht.
Mehrere Zeugen beobachteten die Tat und alarmierten die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Beamten den Tatverdächtigen rasch stellen: Bei dem jungen Mann handelt es sich den Angaben der Behörden zufolge um einen 23-jährigen gebürtigen Afghanen. Er soll ebenso wie die Frau in Bischofsheim leben.
Die südhessische Kleinstadt liegt inmitten des Rhein-Main-Gebiets nur wenige Kilometer von den beiden Landeshauptstädten Mainz und Wiesbaden entfernt. Der Tatverdächtige soll mit dem Opfer verwandt sein.
Die Beamten stellten bei der Festnahme des Mannes ein Messer sicher. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, ist noch unklar. Die 38-Jährige kam mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus.
Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse müssen nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch ermittelt werden. Die Hintergründe der Tat liegen noch vollkommen im Dunkeln. Zur Nationalität der niedergestochenen Frau machte die Polizei keine Angaben. Ermittler der Rüsselsheimer Kriminalpolizei haben den Fall übernommen.
https://www.n-tv.de/panorama/Mann-sticht-mit-Messer-auf-Schwangere-ein-article20433323.html
14.05.2018, Rastatt
Ein Verletzter nach Angriff in Schnellrestaurant
Heute Mittag gegen 15:40 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei in einem Schnellrestaurant im Bahnhof Rastatt gemeldet.
Mehrere Streifen von Landes- und Bundespolizei fuhren daraufhin die Tatörtlichkeit an. Einer Streife des Polizeireviers Rastatt gelang es, die Auseinandersetzung zu beenden. Laut ersten Ermittlungen hatte ein 30-jähriger türkischer Staatsangehöriger das Restaurant betreten und mit einer 140 cm Holzlatte auf einen 22-jährigen afghanischen Staatsangehörigen eingeschlagen, bei dem es sich um den neuen Freund seiner Ehefrau handeln soll. Der 22-Jährige wurde mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
14.05.2018, Deggendorf
NUR VIER STATT ZEHN PERSONEN REISEN AUS
Nächtlicher Einsatz im Asylheim: Flüchtlinge wehren sich gegen Abschiebung
Ein nächtlicher Einsatz zwecks Abschiebungen im Transitzentrum in Deggendorf geht gehörig schief. Derweil gibt es Neues von der Ex-Chefin der Bremer Migrationsstelle.
Deggendorf - Sie fuhren mitten in der Nacht vor. Um 3.30 Uhr hielt ein Großaufgebot an Polizisten am bayerischen Transitzentrum in Deg¬gendorf, in dem zurzeit 650 Menschen untergebracht sind. Sie sollten insgesamt zehn Personen finden, die wegen des Dublin-Verfahrens per Flugzeug nach Italien bzw. in die Slowakei abgeschoben werden sollten: Eine vierköpfige Familie aus Aserbaidschan - die Eltern und zwei Teenager (14 und 16) - sowie sechs Staatsangehörige aus Sierra Leone, darunter ein vierjähriges Kind.
Die Überstellung gelang nur bei den Ascherbaidschanern ohne Zwischenfälle. Anders bei den Asylbewerbern aus Sierra Leone: Zwei wurde nicht angetroffen, die 21-jährige Mutter des Kindes leistete Widerstand und musste gefesselt werden. Verletzungen erlitt sie dabei nicht. Ein 19-Jähriger verletzte sich aber selbst, kam in ein Krankenhaus und später in ein Bezirkskrankenhaus. Und der letzte der Asylbewerber leistete am Münchner Flughafen Widerstand und blieb in Erding.
Zehn Personen sollten ausgewiesen werden
Das Ergebnis der Aktion mit Kräften der Polizeipräsidien Niederbayern, Oberbayern Nord und Bereitschaftspolizei: Von sieben Erwachsenen und drei Kindern, die in die Länder kommen sollten, in die sie in die EU eingereist waren, verblieb die Familie aus Aserbaidschan.
Währenddessen geht der Krimi um die abberufene Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Josefa Schmid, weiter. Sie kämpft gegen ihre Versetzung und legte beim Bremer Oberverwaltungsgericht Beschwerde ein. Sie habe angekündigt, im Laufe der Woche eine Begründung abzugeben, sagte Gerichtssprecher Friedemann Traub.
Die Bamf-Zentrale in Nürnberg hatte Schmid in ihre bisherige Dienststelle nach Deggendorf zurückbeordert - einen Tag, nachdem ein Bericht von ihr bekannt geworden war, in dem sie schwere Vorwürfe gegen die Bundesbehörde erhoben hatte. Nun setzt Schmid auf die nächste Instanz. Die Staatsanwaltschaft versiegelte ihr Bremer Büro, um Beweise sicherstellen zu können. Schmid gilt als Zeugin.
14.05.2018, Kleinenbroich
Mann soll Mädchen an den Po gefasst haben
In Kleinenbroich ist es am Montag offenbar zu einem sexuellen Übergriff auf eine Jugendliche gekommen. Ein Unbekannter soll dem Mädchen ans Gesäß gefasst haben.
Gegen 17.10 Uhr fasste der Tatverdächtige dem Mädchen laut Polizei an der Dionysiusstraße an das Gesäß, nachdem er ihm einige Zeit gefolgt war. Anschließend "entschuldigte" er sich für sein Verhalten und verschwand über einen Fußweg im Bereich der dortigen Schulen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht anhand einer Beschreibung nach dem etwa 40 bis 50 Jahre alten Mann, der circa 1,80 bis 1,85 Meter groß und von drahtiger Statur ist. Den Angaben zufolge hat er dunkle Haare, einen ungepflegten Vollbart und sprach mit ausländischem Akzent. Der Unbekannte war bekleidet mit einem blauen Cappi, einer hellblauen Jeansjacke und einer Jeanshose. Insgesamt hatte er ein sehr ungepflegtes Äußeres.
14.05.2018, Hannover
Unbekannter versucht, 66-Jährige zu vergewaltigen
Ein junger Mann hat am Montagabend in Hannover-Mühlenberg versucht, eine 66-Jährige zu vergewaltigen. Er berührte die Frau im Schritt und wollte sie in ein Gebüsch zerren. Als sie um Hilfe schrie, floh der Täter.
Ein junger Mann hat am Montagabend versucht, eine 66-jährige Frau in Mühlenberg zu vergewaltigen. Wie die Polizei mitteilt, hatte der Unbekannte sein Opfer zunächst unsittlich berührt und dann versucht, die Frau in ein Gebüsch zu zerren. Der Vorfall ereignete sich gegen 20.30 Uhr auf dem Gehweg an der Stadtbahnhaltestelle Tresckowstraße. Dort sei die 66-Jährige zunächst von dem Mann angesprochen worden.
„Völlig unvermittelt erklärte er der Frau dann, Sex mit ihr haben zu wollen“, sagt Polizeisprecher Philipp Hasse. Der Täter umklammerte sein Opfer, berührte die Brüste und den Schritt. „Dann versuchte der Mann, die Frau in Richtung eines Gebüsches zu zerren“, so Hasse weiter. Die 66-Jährige wehrte sich aber und schrie zudem laut um Hilfe. Der Täter ließ daraufhin los und floh in Richtung der Stadtbahnhaltestelle.
Nun sucht die Polizei nach dem Mann wegen versuchter Vergewaltigung. Er ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, rund 1,75 Meter groß, schlank und ungepflegt. „Er hat einen dunklen Teint, dunkle Haare und spricht Deutsch mit einem ausländischen Akzent“, sagt Hasse. Zur Tatzeit trug der Gesuchte ein weißes T-Shirt und ein Basecap.
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Hannover-Versuchte-Vergewaltigung-in-Muehlenberg
14.05.2018, Donauwörth
Polizei sucht nach drei Schwarzafrikanern
Im Fall einer sexuellen Belästigung am Montagnachmittag (14.05.2018) am Busbahnhof in Donauwörth sucht die Polizei mögliche Zeugen. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:30 Uhr.
Eine 47-jährige Frau wollte mit dem Bus in Richtung Tapfheim fahren und hielt sich deshalb im Bereich des Busbahnhofes auf. Sie setzte sich auf eine Bank im Bereich des Nebenzugangs zum Bahnhof. Daraufhin kamen drei junge Schwarzafrikaner, die sich zuvor im Bereich der mobilen Toiletten aufgehalten hatten, auf sie zu.
Während sich zwei von ihnen rechts und links von der Frau auf die Bank setzten und sie nach eigenen Angaben regelrecht einklemmten, trat der dritte Mann vor sie. Während die Sitznachbarn damit begannen, die Frau an den Armen und am Körper zu berühren, griff der Haupttäter unter das Kleid der Geschädigten und berührte sie unsittlich. Als sie seine Hand wegschob, fasste der unbekannte Täter nicht mehr nach.
Als schließlich der Bus kam, liefen die jungen Männer in Richtung Offizial-Schmid-Straße weg. Die Geschädigte war zunächst so geschockt, dass sie nicht in der Lage war, auf ihre Situation aufmerksam zu machen und nach Hilfe zu rufen. Erst zu Hause entschloss sie sich, die Polizei zu informieren.
Die Tatverdächtigen waren ca. 20 – 25 Jahre alt und sehr schlank. Zwei von ihnen trugen eine kurze Hose und ein helles T-Shirt. Der mutmaßliche Haupttäter war mit einer rot-weiß-karierten kurzen Hose bekleidet. Er trug ein weißes T-Shirt, das im linken Schulterbereich auffällig gemustert war.
14.05.2018, Halle/Saale
MÄNNER STECHEN MEHRFACH AUF TEENAGER EIN
Am späten Montagabend gingen in der Innenstadt zwei Männer mit Messern rum und verletzten einen 19-Jährigen.
Wie die Polizei mitteilte, waren die beiden zuerst kurz vor Mitternacht in einer Straßenbahn auffällig geworden, wo sie andere Fahrgäste lautstark belästigten. An der Paul-Suhr-Straße wurden die Männer schließlich aus der Tram geschmissen. Im Gehen hatte einer noch ein Messer gezückt und den Bahnfahrer bedroht.
Danach gingen die Männer über den Südstadtring und trafen auf einen jungen Mann. Sie drohten dem 19-Jährigen mit dem Messer und forderten Bargeld von ihm. Ihr Opfer flüchtete zunächst, doch die Täter holten ihn ein und stachen zu! Sie trafen den Teenie mehrfach.
Glücklicherweise konnte sich der junge Mann in eine wartende Straßenbahn flüchten. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingewiesen.
14.05.2018, Ammern
Ammern bei Mühlhausen: Junge Ziegen gestohlen
Im Unstrut-Hainich-Kreis hatten sich Diebe eine ungewöhnliche Beute ausgesucht. Sie ließen zwei Lämmer von einer umzäunten Weide mitgehen.
Im Unstrut-Hainich-Kreis hatten es Diebe zwischen Montagabend und Dienstagnachmittag ausgerechnet auf zwei Ziegenlämmer abgesehen. Sie standen in Ammern (Gemeinde Unstruttal) auf einer mit einem Elektrozaun abgesicherten Weide in der Straße „Am langen Rasen.“ Beide Jungtiere trugen noch keine Ohrmarken, die ihrer Identifizierung dienen könnten.
14.05.2018, Weil am Rhein
Drei Schwarzafrikaner unerlaubt eingereist
Drei junge Schwarzafrikaner und eine Schwarzafrikanerin im Alter von 21 bis 25 Jahren kontrollierten Beamte der Bundespolizei am frühen Montagmorgen gegen 04:35 Uhr in der Nähe des Weiler Hauptbahnhofes.
Alle vier Personen konnten sich nicht ausweisen und suchten um Asyl nach. Sie wurden zur Bundespolizeiinspektion verbracht. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich um eine ghanaische und drei nigerianische Staatsangehörige handelt. Sie wurden an die Landeserstaufnahmestelle in Karlsruher weitergeleitet.
14.05.2018, Nürnberg
Tödlicher Streit in Nürnberg: 28-Jähriger auf Straße erstochen - Haftbefehl wegen Totschlags
Am späten Montagabend nahm eine Streitigkeit im Nürnberger Stadtteil Höfen einen tödlichen Verlauf. Ein 28-jähriger Mann kam ums Leben. Der Täter sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Gegen 22:30 Uhr kam es laut Polizeibericht vor einem Wohnanwesen in der Sigmundstraße aus noch nicht abschließend geklärter Ursache zu einem Streit zwischen den beiden Männern (28 und 31 Jahre). In dessen Verlauf stach der 31-Jährige mit einem Messer auf den 28-jährigen Mann ein.
Dieser erlitt durch den Angriff eine tödliche Verletzung und verstarb trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen am Tatort. Dort nahm eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-West auch den Tatverdächtigen vorläufig fest.
Totschlag in Nürnberg: Täter in Justizvollzugsanstalt eingeliefert
Die Nürnberger Mordkommission übernahm noch am Abend die Ermittlungen gegen den Festgenommenen. Zeitgleich führten Beamte des Erkennungsdienstes am Tatort eine Spurensicherung durch. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wurde der 31-Jährige im Laufe des Dienstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser sprach einen Haftbefehl wegen Totschlags aus - der Mann wurde umgehend in einer Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
14.05.2018, Köln
22-Jähriger Algerier greift Zugbegleiter mit der Faust an
Ein 22-jähriger Mann hat auf der Fahrt im Regionalexpress von Düren nach Köln einen Zugbegleiter attackiert.
Wie die Bundespolizei mitteilt, ereignete sich der Vorfall am Montagnachmittag gegen 15 Uhr. Der Zugbegleiter hatte kurz vor Kerpen-Horrem einen jungen Mann beobachtet, der sich augenscheinlich der Kontrolle entziehen wollte, da er aus dem Zug ausstieg und in einem anderen Waggon wieder Platz nahm. Als der 22-jährige Algerier in Köln-Ehrenfeld kontrolliert werden sollte, ging er mit der Faust auf den Bahnmitarbeiter los.
Security-Mitarbeiter hielten Mann fest
Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst der Deutschen Bahn eilten zur Unterstützung und hielten den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 22-Jährige keinen gültigen Aufenthaltsstatus für Deutschland besitzt. Darüberhinaus stellten die Polizisten zwei Pfeffersprays sicher.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Erschleichen von Leistungen sowie unerlaubtem Aufenthalt ein. Der Tatverdächtige wird am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt.
VOLLDRAHT - mehr als nur Informationen