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Migranten-KFZ-Lehrlinge in Schleswig Holstein - Arbeit ist zu schwer - Aufforderung zur Umschreibung des offiziellen Berichts

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Die Berichte der KFZ-Gesellenprüfungstelle, die über den Ausbildungsstand der ersten fünf KFZ-Flüchtlingslehrlinge Auskunft geben, die seit August 2017 im Kreis Plön eingestellt worden sind, wurden für die Bundesinnungstselle erstellt.

Kurz zusammengefasst: "Es ist kein Einziger mehr in einem Lehrverhältnis" 

Sie haben alle nach und nach aufgegeben, weil die Schule zu schwer war. Auch die Nachhilfe hatte nichts gebracht, weil keiner ein ernsthaftes Interesse hatte und nach der dritten Woche kam keiner mehr. 

VOLLDRAHT hat sich diesem Thema früh angenommen und persönliche Gespräche geführt. Die Jungs waren alle nett und höflich, aber diesen stressigen Job bis zur Rente durchzuführen, wollte keiner. Ein freundlicher syrischer Militär, netter Vertreter der 15-jährigen Vollbartträger, liess durchblicken, dass seine militärische Ausbildung und Rang dem Ausbildungsverhältnis nicht so gleichgestellt werden könne. Wogegen der estländische Praktikant, immer mit vollem Einsatz, seine Praktikantenzeit zur Ausbildung genutzt hatte.  

Nach dem der Bericht abgefasst und abgeschickt worden ist, kam die Aufforderung durch die Bundesinnungsstelle, dass der Bericht zu Überarbeiten sei.

Es soll nicht so zu tragen kommen, dass es an der mangelnden Bereitschaft gelegen hat, sondern mehr an der schweren Schule.

Gemäß der Handwerkskammern ist "das Erlernen der deutschen Sprache und eine berufliche Qualifikation die wichtige Grundlagen für das Leben in Deutschland." Wenn diese nicht erbracht werden, was ist dann von den Integrationsunwilligen zu erwarten?  

Der Bericht wurde nicht abgeändert und nicht den politischen Vorgaben der Faktenspiegelung angepasst. 

Bild: Pixabay