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Di, Feb
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Der radikale Skeptiker will in Wahrheit zu viel Gewissheit

Gesellschaft
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In den Geisteswissenschaften trifft man immer wieder auf Autoren, die in ihrer Heimat hoch geachtet, im Rest der Welt aber unbekannt sind. Ein schönes Beispiel hierfür ist der im neuseeländischen Otago lehrende britische Philosoph Alan Musgrave. Musgrave, seit 2006 emeritiert, studierte bei Karl Popper an der London School of Economics.

In den Geisteswissenschaften trifft man immer wieder auf Autoren, die in ihrer Heimat hoch geachtet, im Rest der Welt aber unbekannt sind. Ein schönes Beispiel hierfür ist der im neuseeländischen Otago lehrende britische Philosoph Alan Musgrave. Musgrave, seit 2006 emeritiert, studierte bei Karl Popper an der London School of Economics. Dort teilte er sich zeitweise ein Büro mit dem aus Ungarn stammenden, viel zu früh verstorbenen Wissenschaftstheoretiker Imre Lakatos. Beide, Musgrave und Lakatos, sind in ihrem Werk bemüht, eine Brücke zwischen Poppers falsifikationistischer Wissenschaftstheorie und dem wissenschaftshistorischen Ansatz Thomas Kuhns zu schlagen.

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Bild: Pixabay