In meinen Fingern juckt es, ich will mehr tun. Es reicht nicht zu reden, aufzuschreien in dem einen Moment, der dem Greuel folgt - Die ewige Tat muß entscheiden!
In meinen Beinen flackert die Wanderlust - hinausgehen und Dieselben finden, sie sammlen und dem einen Ziel - der FREIHEIT - verpflichten. Das Feuer der Leidenschaft mit jedem Span in ihre Herzen bohren, damit das Verdammte aus ihrem Lebensmittelpunkt herausgebrannt wird!
In meinem Geist ruft der Wind und erhebt sich zum Sturm, denn das Wissen um die alten Tage ist nicht verloren, wie sie es gewünscht haben, die schwelende Glut ist längst zum hellen Feuer geworden und schneller verbreitet es sich als ein Waldfeuer auch die letzten Haine der Heimat vernichten kann - Ein mächtiges Gegenfeuer erhebt sich, um all die Brandrodungen der Feinde zu verhindern!
In meinen Adern rollt das Blut, so wie bei stürmischen Tagen die Wellen an der Küste meines Meeres brechen. Der Feind steht in meinem Land und hat seine Vasallen längst in meinen Städten installiert - Doch die Tage kommen, in denen nicht mehr die Schwatzbuden auch mein Schicksal bestimmen sollen, die Stunden nahen, in denen ihre Helfer längst nicht mehr die Macht besitzen, uns niederknien zu lassen, wie es ihnen beliebt.
Morgen werde ich beim Schmied mein Schwert bestellen, denn das ist die Waffe, an der man uns erkennen soll. Die Kugeln der Gewehre werden nicht ausreichen um hinzumähen, was dem Schnitter gehören soll ... Die scharfe Klinge wird den Rest schon säubern!
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