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Di, Feb
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Postkapitalistische Perspektiven

Gesellschaft
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Gemeineigentum als Alternative zum Kapitalismus?

Dieser immer wieder aufgewärmte sozialistische Unfug wird auch nicht intelligenter durch emotional-ideologisches, als rational verkauftes Wiederkäuen!!! Die Verwahrlosung des Denkens!

Gemeineigentum ist immer innerhalb des Kapitalismus möglich gewesen und immer wieder gescheitert, außer in der DDR, Kuba usw.usw.. Gewerkschaftlich organisierte Unternehmen gingen immer wieder durch Korruption und/oder Unwirtschaftlichkeit Pleite.

Gemeineigentum ist die logisch-ontologische Organisationsalternative zum Markt, der den Wohlstand schafft, nicht zum imperialistischen Kapitalismus, der eine menschenverachtende Ideologie darstellt.

Sozialisten UND Liberalisten sind intellektuell und emotional-ideologisch nicht in der Lage, die Differenz zwischen Markt und Kapitalismus zu begreifen!

Hammer ist gleich Schlosserei!

Was zeichnet den Kapitalismus als Ideologie aus?

1.) die Bastardökonomie (Verschmelzung von Politik und Wirtschaft) deformiert systematisch die Marktstrukturen,

2.) der zinsbasierte Wachstumszwang produziert immer wieder Blasen und wirtschaftliche Katastrophen, ein Markt braucht keinen Zins und keine Fremdkapital-Finanzierungen,

3.) das liberalistische Märchen von wirkungsloser Werbung, die milliardenschweren Engagements der Großkonzerne sprechen eine andere Sprache und produzieren die für den Wachstumszwang notwendigen KONSUMENTEN, ein gutes Produkt oder eine gute Dienstleistung braucht keine Manipulation von oben, sie setzen sich durch durch Mund-zu Mund-PROPAGANDA von unten.

Mehr Freiheit durch eine Kernsanierung der liberalistisch-sozialistischen Ideologien, das ist der Weg in eine menschengerechtere Zukunft!


von Raul Zelik, Deutschlandfunk

Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit leben wir in einem echten Weltsystem: dem Kapitalismus. Er ist dabei, sich zu Tode zu siegen. Der Ausstieg aus der heißlaufenden Maschine Kapitalismus stellt eine gewaltige Herausforderung dar. Auf der Suche nach gesellschaftlichen Alternativen kommen wir um die Frage nach dem Gemeineigentum nicht herum.

2016 lautete einer der am häufigsten zu hörenden Sätze: Die Welt ist aus den Fugen geraten. Und wirklich: In einer ganzen Weltregion von der westafrikanischen Sahelzone bis an die Grenzen Chinas herrscht Krieg. Hunderte Millionen Menschen rätseln, wie sie in ein besseres Leben emigrieren können, ohne auf dem Weg zu ertrinken. In den Megacitys des globalen Südens ist der Drogenhandel zur einzigen Aufstiegsoption für Menschen aus der Unterschicht geworden; als Folge davon zerfallen Rechtssysteme und Gemeinschaften. Und in den wohlhabenden Ländern des Nordens schließlich hofft ein wachsender Teil der Bevölkerung, sich von diesen unheilvollen Entwicklungen durch die Errichtung von Grenzzäunen abkoppeln zu können.

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Bild: Pixabay