Der Politologe Rostislaw Ischtschenko hält die Erklärung des russischen Außenministeriums über eine mögliche Verschlechterung der Beziehungen zu Deutschland durch den Vorfall mit der Marine für ein Ultimatum.
Russland war von den Ermittlungen im Vergiftungsfall Navalny trotz Bitten um Zusammenarbeit ausgeschlossen worden.
Nun bittet der Kreml um angemessene Informationen zu dem Fall, und sollte Berlin diese nicht bereitstellen, würde Russland dies als eine grobe und feindselige Provokation empfinden.
Moskau und Berlin hatten in der Vergangenheit ein recht gesundes Verhältnis, verglichen mit den Beziehungen, die sie zu anderen westlichen Nationen hatten.
Der ehemalige deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder ist ein enger Freund Putins und war ein Fürsprecher für das Nord-Stream-Pipeline-Projekt.
Jetzt, wo der Verdacht auf eine Vergiftung der Marine besteht, wird das Verhältnis bitter. Mit einer wachsenden Ablehnung des Nord Stream 2-Pipeline-Projekts im deutschen Parlament.
Die Europäische Union soll nun unter dem Namen "Navalny" neue Sanktionen gegen die Russische Föderation vorbereiten.
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