Die "Friedenskriege" der US-Soziopathen und der NATO-Vasallen können in der Öffentlichkeit nicht länger, als "demokratisierendes Eingreifen" verkauft werden. Das Abschlachten ganzer Bevölkerunggruppen, die Zerstörung der Infrastruktur und die Ausbeutung der Länder-Ressourcen ist und bleibt ein krimineller Akt, der das Völkerrecht mit Füßen tritt. Die Fratze der US-Hegemonie ist eine des Raubtierkapitalismus, blutig und häßlich. (jb)
Unabhängige US-Delegation kehrt von Syrien-Reise zurück: "Der Westen betreibt massive Propaganda!"
von RT Deutsch
Eine Delegation des US-Friedensrates ist nach Damaskus gereist, um sich ein unverfälschtes Bild von den Hintergründen des Syrien-Kriegs zu machen. Nach ihrer Rückkehr haben die Teilnehmer ihre Ergebnisse im UN-Hauptquartier zu New York vorgetragen.
Während ihrer Reise besuchten die Mitglieder der Delegation Staatsbeamte und Vertragsangestellte im Staatsdienst, Vertreter der Handelskammern und der nationalen Studentenorganisation, NGOs, die sich um die Kriegsopfer kümmern, Vertreter der unbewaffneten politischen Opposition, des Gesundheitsministeriums sowie Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften, vor allen Dingen aber auch spontan ausgewählte Zivilisten. Die Mitglieder des Friedensrates sprachen auch mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Rückblickend stellen sie fest, dass der Westen eine massive Propaganda und Verfälschung gemessen an der tatsächlichen Situation in Syrien betreibt.
Es wurde in den letzten Jahren ziemlich offensichtlich, dass das, was wir von der Presse gelesen und gehört haben, nicht schlüssig sein konnte. Wir sehen hier dieselben Muster wie bei anderen Invasionen, wo jeweils die Führung eines Landes dämonisiert und dies als Rechtfertigung dafür herangezogen wird, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen", erklärt Alfred Marder, der Präsident des US-Friedensrates.
Delegationsleiter Henry Lowendorf fügte hinzu:
„Wir kämpfen gegen eine riesige Propaganda, die die syrische Regierung dämonisiert. Ein Muster, das wir aus vielen Ländern über Jahrzehnte gesehen haben, das die USA immer wieder benutzen, um die Menschen davon zu überzeugen, dass es aus humanitären Gründen notwendig sei, eine Regierung zu stürzen.“
Er fuhr damit fort, dass die Vereinigten Staaten versuchen die Syrer auf Grund ihrer verschiedenen Religionen gegeneinander aufzubringen, aber unter all den getroffenen Menschen, hätte es nicht einen Syrer gegeben, der das akzeptieren möchte. Ein maßgebendes Kriegsmittel seien die vom Westen orchestrierten Sanktionen gegen Syrien, über die in der westlichen Presse nur verfälscht, aber zumeist gar nicht berichtet wird.
Bild:Pixaby