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DIE CORONA-KRISE ZEIGT DIE HINTERGRUNDVERBINDUNGEN IMMER DEUTLICHER - Globale Eliten und Think Tanks: Wem dient Kanzler Sebastian Kurz?

Europa
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Noch nie wurde in Österreich in jüngster Zeit so viel umgeworfen wie unter der Kanzlerschaft von Sebastian Kurz. Als junger, frischer und dynamischer Kanzlerkandidat ist er angetreten, Österreich zu verändern. Doch die Corona-Krise zeigt immer deutlicher, wo die Prioritäten des Jungkanzlers tatsächlich liegen und nach wessen Pfeife er tanzt. Von Siegfried Waschnig

 Kurz fühlt sich wohl unter den Mächtigen. Im Juli war er in den USA Gast bei einer der geheimnisvollsten Konferenzen der Welt. Im streng von der Öffentlichkeit abgeschirmten Sommer-Camp für Milliardäre traf er sich beim Yellowstone-Weekend in Montana mit der Welt-Elite. Gleich neben dem Treffpunkt befindet sich das Anwesen von „Impfguru“ Bill Gates. Kurz durfte in Yellowstone eine Rede halten.
Es versteht sich von selbst, dass wie auch bei anderen Treffen dieser Art der Jungkanzler selbst kein Wort über Themenbereiche und den Teilnehmerkreis des Treffens verlieren darf. Diejenigen, die mit ihrem Geld die Weltgeschicke bestimmen, bleiben gerne unter sich, ihre Gäste sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. All diese exklusiven und elitären Klubs und ihre Mitglieder haben eines gemeinsam: Sie wollen die Welt verändern.
Auf den ersten Blick lassen sich Treffen bei UNO, EU oder anderen globalen Institutionen jedem Teilnehmer auf die politische Brust heften. Ein internationales Netzwerk macht Eindruck auf dem politischen Parkett. Doch ist es wirklich nur Talent, dass den jungen Kanzler in globalen Sphären hebt?

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